Moderne Medizin und menschliche Fürsorge im Einklang

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1 Moderne Medizin und menschliche Fürsorge im Einklang Jahresbericht 2011

2 Impressum Herausgeber Alexianer Krefeld GmbH Dießemer Bruch Krefeld Redaktion Abteilung für Unternehmenskommunikation Frank Jezierski Fotos Archiv der Alexianer Krefeld GmbH Gestaltung, Satz und Herstellung Grafische Werkstatt Druckerei und Verlag Gebrüder Kopp GmbH & Co. KG Dieselstr Köln V.i.S.d.P. Alexianer Krefeld GmbH Michael Wilke Auflage Stück 2

3 Moderne Medizin und menschliche Fürsorge im Einklang die Alexianer Krefeld GmbH Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Freunde und Partner unseres Unternehmens, im kommenden Jahr, 2013, feiert die Alexianer Krefeld GmbH ein großes Jubiläum: 150 Jahre Alexianer in Krefeld begannen die Brüder der Ordensgemeinschaft der Alexianer ihre segensreiche Arbeit in Krefeld, wo Reichtum und Armut dicht nebeneinander standen. Sie errichteten ein psychiatrisches Krankenhaus, mit dem sie ihre christliche Verpflichtung zur aktiven Hilfe für die schwächsten Mitmenschen am Rande der Gesellschaft mit Taten dokumentierten. Heute ist dieser hohe Anspruch aller Alexianer-Einrichtungen, auch in Krefeld, lebendiger denn je. Der Umbau des Gesundheitswesens in den vergangenen 20 Jahren erzeugte bei vielen das Gefühl, es ginge nur noch um Bezahlbarkeit von Gesundheitsleistungen, mit der Angst verbunden, aus finanziellen Gründen durch das Raster des Sozialstaates zu fallen. Die Alexianer Krefeld GmbH wagt auch heute den Spagat zwischen verantwortungsvollem wirtschaftlichen Handeln und tätiger christlicher Nächstenliebe, die eine Ausgrenzung der Schwächsten aus dem System nicht zulässt. Zu den Schwächsten der Gesellschaft gehören heute schon die älteren Menschen mit den typischen chronischen, mitunter sehr schweren Alterserkrankungen. Sie könnten nach Prognosen der Demographen in naher Zukunft die zahlenmäßig größte Bevölkerungsgruppe werden. Wie schon seit fast 150 Jahren die Alexianer in Krefeld ihr Augenmerk auf psychisch Kranke und Behinderte haben, erweiterte sich ihr Fokus auf den stufenweisen Aufbau von medizinischen und psychosozialen Hilfen für den älteren Mitmenschen. Heute weist die Alexianer Krefeld GmbH eine in ihrer fachlichen Breite und gleichzeitig Tiefe in der Region einmalige Expertise auf. Kern des vernetzten Angebotsspektrums ist das Zentrum für Altersmedizin, dessen Arbeit bereits außerhalb des Krankenhauses in der niederschwelligen kostenlosen Fachberatung für Alterserkrankungen beginnt. Im Zentrum für Altersmedizin fachlich eng verbunden sind die Kliniken für Gerontopsychiatrie, Neurologie und Allgemeine Innere Medizin mit Schwerpunkt Geriatrie. Diese wiederum verzahnen sich mit den anderen Kliniken, wie zum Beispiel den Chirurgischen Kliniken, um dem älteren Patienten mit seinen spezifischen Problemen wirklich gerecht zu werden. Im Jahresbericht 2011, den Sie hier in Händen halten, kommt diese Ausrichtung zum Ausdruck. Sie spiegelt sich in praktisch allen Geschäftsfeldern wider, sei es das Krankenhaus, die Rehabilitation, die Eingliederungshilfe, die Pflegeeinrichtungen oder die Gesundheitsförderung. Selbstverständlich haben wir Ihnen auch diesmal wieder neben einigem Zahlenmaterial unsere Höhepunkte des Jahres zusammengestellt. Jeder Jahresbericht auch dieser ist Ausdruck des weit über dem Erwartbaren hinausgehenden Engagements unserer mittlerweile Mitarbeiter. Das macht die vielen Aktivitäten rund um das Wohl derer, die sich uns anvertrauen, erst möglich. Dafür sind wir dankbar. Auch möchten wir uns bei unseren zahlreichen Partnern bedanken, die mit uns gemeinsam an einem Strang ziehen und die Dienstleistung am Menschen aus einem Guss werden lässt. Lesen Sie diesen Jahresbericht und bilden Sie sich eine Meinung! Falls Sie darüber hinaus noch Fragen oder Hinweise haben, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung. Alexianer Krefeld GmbH Juli 2012 Dipl-Kfm. Michael Wilke Geschäftsführer Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M.sc.) Ärztlicher Direktor Dipl.-Kfm. (FH) Udo Gretenkord Pflegedirektor. 3

4 Die Einrichtungen der Alexianer Krefeld GmbH Die Alexianer Krefeld GmbH ist ein freigemeinnütziges Unternehmen im katholischen Verbund der Alexianer GmbH, Münster. Sie hat außerdem Beteiligungen an der Alexianer-Klinik Meerbusch GmbH (50 %) und der Alexianer Bürgerhaus Hütte ggmbh Duisburg-Rheinhausen (90 %). Circa Menschen arbeiten hier in der Allgemeinmedizin, Psychiatrie/Psychotherapie und Neurologie sowie in der medizinischen Rehabilitation, in Einrichtungen der Eingliederungs- und Seniorenhilfe, in der Gesundheitsförderung und in der beruflichen Ausbildung. ALEXIANER BÜRGERHAUS HÜTTE GGMBH Alexianer Krefeld GmbH 720 Planbetten/-plätze Geschäftsführung Dipl.-Kfm. Andreas Barthold Dipl.-Verw.wirt Gerald Oestreich Dipl.-Kfm. Michael Wilke Betriebsleitung PD Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M.sc.) Dipl.-Kfm. (FH) Udo Gretenkord Dipl.-Kfm. Michael Wilke Krankenhaus (524 Betten/Plätze) Chirurgische Kliniken Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie Klinik für Koloproktologie Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Klinik für Kardiologie und Pneumologie Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie und Altersmedizin Abteilung für Gastroenterologie Klinik für Neurologie Interdisziplinäres Zentrum für Schlaf- und Beatmungsmedizin Klinik für Urologie und Kinderurologie Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Belegabteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Dr. med. Bernhard Mallmann Dr. med. Bernhard Mallmann Dr. med. Martin Borger Dr. (B) Robert Lambrechts Dr. med. Andreas Schwalen Dr. med. Andreas Leischker MA Dr. med. Stefan tho Pesch Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M.sc.) Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M.sc.) Prof. Dr. med. Susanne Krege Dr. med. Kai Engelbrecht Prof. hc. [HMU] Dr. med. Christoph O. Greven Prof. Dr. med. Claus Bachert Matthias Buß 4

5 Psychiatrisch-Psychotherapeutische Kliniken Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie Klinik für Abhängigkeitserkrankungen Zentrum für Psychotraumatologie Psychiatrische Institutsambulanz Dr. med. Andreas Horn Dr. med. Andreas Horn Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Ralf Ihl Dr. med. Helmut Eich Prof. Dr. med. Dipl-Psych. Robert Bering Dr. med. Stefan Spittler Medizinische Rehabilitation (59 Betten/Plätze) Abhängigkeitserkrankungen (Entwöhnung, Adaption) Psychotraumatologie Zentrum für ambulante neurologische Rehabilitation Dr. med. Helmut Eich Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M.sc.) Behindertenhilfe (125 Plätze) Alexianer-Wohnverbund Krefeld für Menschen mit geistigen und psychischen Behinderungen sowie chronischen psychischen Erkrankungen Dipl.-Soz.arb. Maria Jäger Pflegeeinrichtungen (12 Plätze) Alexianer-Tagespflege Krefeld für Menschen mit Demenz Ambulanter Pflegedienst St. Augustin Ursula Weinert Thomas Kuhnigk KreVital Institut für Gesundheitsförderung Frank Weiß BBA Staatlich anerkannte Krankenpflegeschule Volker Gottschlich Alexianer-Klinik Meerbusch GmbH (50 % Beteiligung der St. Augustinus-Kliniken ggmbh Neuss) 12 Plätze Psychiatrische Tagesklinik Psychiatrische Institutsambulanz Psychotraumatologische Ambulanz Geschäftsführung Dipl.-Betr.wirt Michael Novotny Dipl.-Kfm. Michael Wilke Dr. med. Louis Balan Dr. med. Louis Balan Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering Alexianer Bürgerhaus Hütte ggmbh Duisburg-Rheinhausen (10 % Beteiligung der Diakonie Duisburg-West) Beratung bei Abhängigkeitserkrankungen Ambulante Behandlung und Rehabilitation von Abhängigkeitserkrankungen Psychotraumatologische Ambulanz Geschäftsführung Dipl.-Kfm. Michael Wilke Dipl.-Soz.arb. KJP Frank Eggebrecht Dipl.-Soz.arb. KJP Frank Eggebrecht Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering 5

6 Schwerpunkte und Zusammenarbeit pflegen Die Meilensteine 2011 Die Alexianer Krefeld GmbH ist ein Großunternehmen der Gesundheitswirtschaft mit Mitarbeitern, das sechs unterschiedliche Geschäftsfelder betreibt, Angebote nicht nur in Dießem, sondern an verschiedenen Standorten in und um Krefeld vorhält und an Gesundheitseinrichtungen in Meerbusch und Duisburg beteiligt ist. Trotz dieser Größe und Vielfalt ist es nach wie vor ein Anliegen aller Verantwortlichen im Unternehmen, den Patienten, Klienten und Kunden das Gefühl zu vermitteln, eben keine Nummer zu sein und mit den persönlichen Anliegen und Sorgen hier auch Gehör zu finden. Haus der kurzen Wege heißt da vor allem: Kurze Informationswege und schnelle Hilfe. Wir denken, dass die nun folgende Auswahl an Aktivitäten und Neuerungen 2011 helfen, diesem Anspruch gerecht zu werden. Medizin als Rundumversorgung auf wissenschaftlich hohem Niveau Fachkompetenz in der Behandlung der Blutgefäße Neuer Schwerpunkt Gefäßchirurgie im Krankenhaus Maria-Hilf Gefäßchirurgische Operationen sind häufig minimalinvasiv, unter Einsatz modernster Medizintechnik. Das Krankenhaus Maria-Hilf hat 2011 innerhalb der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie unter der chefärztlichen Leitung von Dr. Bernhard Mallmann einen neuen Schwerpunkt, die Gefäßchirurgie, aufgebaut. Oberarzt Dr. Lucian Koushan-Bota ist Gefäßchirurg und leitet den neuen Schwerpunkt. Die Etablierung eines gefäßchirurgischen Schwerpunktes am Haus war notwendig, um die Versorgung der zahlreichen Patienten mit diabetischem Fußsyndrom und peripherer arterieller Verschlusskrankheit (Raucherbein) zu gewährleisten. Alle Patienten, die eine Durchblutungsstörung in den Beinen aufweisen, können nun ohne Versorgungsbruch im Krankenhaus Maria-Hilf behandelt werden, Gefäßdiagnostik und alle therapeutischen Verfahren aus einer Hand. Das Team wird komplettiert durch Martin Willms, Facharzt für Innere Medizin und Spezialist für die Versorgung chronischer Wunden und für das diabetische Fuß- Syndrom. Für die Etablierung der Gefäßchirurgie wurde erheblich in eine moderne medizinische Ausstattung investiert. Die Operationsräume erhielten ein DSA-fähiges Röntgengerät (C-Bogen; DSA steht für digitale Subtraktionsangiografie), einen Carbon-Operationstisch zur schattenfreien Röntgendurchleuchtung sowie neues Operationsinstrumentarium, um die neuesten schonenden Operationsmethoden zu ermöglichen. Ebenso wurde eine entsprechende Ambulanz mit Ultraschallgeräten der neuesten Generation eingerichtet. Für die notwendige Großgerätediagnostik in Form von Computer-Tomografie und Magnetresonanz-Tomografie-Angiografie intensivierte sich die fachliche Zusammenarbeit mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus Maria-Hilf. Mit dem Dialysezentrum im Facharztzentrum Krefeld entwickelte sich eine enge 6

7 Zusammenarbeit, zum Beispiel zur Schaffung von Dialysezugängen. Die gefäßchirurgische Arbeit konzentriert sich vor allem auf die Anwendung schonender minimalinvasiver Therapieverfahren, die vor allem auch für ältere und mehrfach erkrankte Patienten besonders geeignet sind, zum Beispiel Angioplastien (Gefäßerweiterungen), Stent-Implantationen (ein Stent ist eine Gefäßstütze) und das Einbringen von Stentgrafts. Ein Stentgraft ist ein mit Gewebe überzogenes Drahtgeflecht, das zur Sicherung einer geschwächten Gefäßwand (Aneurysma) eingebracht wird und so das Risiko lebensbedrohlicher innerer Blutungen wesentlich verringern kann. V. l. n. r.: Dr. Lucian Koushan-Bota, Leiter Gefäßchirurgie, Dr. Bernhard Mallmann, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie und Martin Willms, Internist und Spezialist für chronische Wunden, arbeiten interdisziplinär im Zentrum für Gefäßmedizin und Wundmanagement zusammen. Wenn die Zeit nicht alle Wunden heilt Zentrum für Gefäßmedizin und Wundmanagement gegründet Das Krankenhaus Maria-Hilf betreibt seit vielen Jahren ein gezieltes Wundmanagement, das die medizinischen und pflegerischen Möglichkeiten der Wundbehandlung und der Vorbeugung bündelt. Im Sommer 2011 gründete Dr. Bernhard Mallmann, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, das Zentrum für Gefäßmedizin und Wundmanagement. Hier arbeitet ein gemischtes Expertenteam zur chirurgischen und konservativen Behandlung von Gefäßerkrankungen und der daraus resultierenden chronischen Wunde innerhalb einer Klinik eng zusammen; ein ganz neuer Weg, weil in der Chirurgie der internistische Oberarzt Martin Willms seine Patienten in den OP begleitet. Er ist, wie der Chirurg Dr. Mallmann, Experte für den diabetischen Fuß als eine der häufigsten Komplikationen. Dr. Lucian Koushan-Bota ist Facharzt für Gefäßchirurgie. Er begleitet Willms täglich zur Visite, wodurch Wege und Kommunikationshürden entfallen. Die Gefäß-Sprechstunden werden ebenfalls regelhaft gemeinsam angeboten, so dass medizinische Entscheidungen umgehend gefällt werden können. Die Ursachen für eine chronische Wunde können vielfältig sein. Chronische Wunden sind immer ein Symptom einer systemischen Erkrankung, vor allem die arterielle Durchblutungsstörung, Venenschwäche und Zuckererkrankung mit Nervenschaden. Ohne das Erkennen und die Behandlung der Ursache kann eine chronische Wunde auch unter sachgerechter, moderner lokaler Therapie nicht abheilen. Deshalb erfordert die Behandlung dieser Erkrankungen ein Team aus verschiedenen Fachrichtungen und Berufsgruppen, das für jeden Patienten einen differenzierten Behandlungsplan erstellen muss, in erster Linie Internist/ Diabetologe, Gefäßchirug, Fußchirug, Wundmanagerin und Diabetesberaterin. Diabetes und die damit möglicherweise verbundenen Komplikationen, wie der Diabetische Fuß, haben eine hohe Alltagsrelevanz für den Patienten. Deshalb ist neben der Diagnostik und Behandlung genauso wichtig die Einbeziehung der chronischen Wunde in das tägliche Leben mit all den Notwendigkeiten, die der Vorbeugung dienen oder den Heilungsprozess unterstützen. Intensive Versorgung schlaganfallgefährdeter Patienten Klinik für Neurologie bietet Gefäßambulanz Ein zentraler Bestandteil der Klinik für Neurologie des Krankenhauses Maria-Hilf unter der chefärztlichen Leitung von Professor Dr. Hans-Jürgen von Giesen ist die Schlaganfallbehandlung. So erfolgt in der hochspezialisierten Intensiveinheit für die Schlaganfall-Erstbehandlung ( Stroke Unit ) die intensive und rasche Diagnose und Therapie von akuten Schlaganfällen. Ergänzend hierzu wurde im Laufe des Jahres 2011 die Neurologische Gefäßambulanz unter der Leitung von Oberarzt Dr. Jens-Holger Moll aufgebaut. Sie dient der ambulanten Vor- und Nachsorge von Schlaganfällen und komplexen Erkrankungen der hirnversorgenden Arterien. Dabei geht es vor allem um die Vorbeugung von Schlaganfällen. Über die Gefäßambulanz kann die 7

8 ständige Überwachung und schnelle Versorgung der komplexen Erkrankungen hirnversorgender Arterien zur Schlaganfall-Prophylaxe erfolgen. Die Fachärzte der Klinik für Neurologie besitzen eine langjährige Erfahrung unter anderem mit der modernen neurologischen Ultraschalldiagnostik mit über 2000 Ultraschalluntersuchungen pro Jahr. Die Ambulanz arbeitet eng mit den niedergelassenen Hausärzten und Neurologen zusammen, um eine lückenlose Behandlung der Patienten zu ermöglichen. Neurologische Frührehabilitation von Dialysepatienten Enge Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Nephrologen des Facharztzentrums Krefeld und Neurologen der Alexianer Krefeld GmbH Neurologische Frührehabilitation bedeutet Rehabilitation schwerstkranker Patienten mit neurologischen Defiziten, in der Regel unter intensivmedizinischen Bedingungen. In diesem Bereich hat die Alexianer Krefeld GmbH seit Langem ein überregional nachgefragtes Fach-Know-how entwickelt. Seit mehr als sechs Jahren wird auf der Station A 16 nicht nur rehabilitiert, sondern auch voll beatmet. Dies war damals ein wesentlicher Schritt hin zur Versorgung Schwerstkranker im Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie. Doch die gemeinsame Annäherung des gesamten Teams an diese schwerstkranken und umso hilfsbedürftigeren Patienten hat alle Beteiligten vor neue Herausforderungen gestellt. So wurde aufgrund der hohen Nachfrage 2011 ein weiteres wichtiges Projekt realisiert: die Dialyse in der Frührehabilitation. Die Fachkräfte der Neurologie unter der chefärztlichen Leitung von Professor Dr. Hans-Jürgen von Giesen profitieren hier von den Synergien durch die Zusammenarbeit mit den Kollegen des Facharztzentrums (FAZ) am Standort Krefeld. Im FAZ Krefeld ansässig ist eine große nephrologische Gemeinschaftspraxis mit exzellenter Dialyse-Expertise, das Dialysezentrum Krefeld unter der Leitung von Dr. Axel Rieck, Dr. Susanne Göbel und Privatdozent Dr. Richard Wagner. Im Herbst 2011 konnte der erste dialysepflichtige und beatmete Patient in der Klinik für Neurologie rehabilitiert werden. Voraussetzung hierfür war die Schaffung zweier speziell eingerichteter Räume, in denen die technischen Voraussetzungen für Intensivmonitoring, Beatmung und Dialyse zeitgleich durchgeführt vorhanden sind. Fachlich begleitet wird die Dialyse durch die Fachärzte für Nephrologie. Eine entsprechend ausgebildete Spezialkraft ist während der gesamten Dialyse in der Frührehabilitation anwesend. Die Ärzte und Pflegekräfte der Alexianer Krefeld GmbH betreuen die Patienten unter allen anderen Aspekten während ihres Rehabilitationsaufenthaltes. Somit ist ein weiterer Schritt in der Versorgung dieser maximal auf Krankenhausversorgung angewiesenen Patienten getan, und wie so manches Mal in der Geschichte der Frührehabilitation ist die Nachfrage überraschend hoch. Einzugsgebiet für Krefeld ist hier überregional der gesamte Rhein-Ruhr-Raum. Privatdozent Dr. Hans-Jürgen von Giesen wurde Professur verliehen Der Chefarzt für Neurologie und Ärztlicher Direktor der Alexianer Krefeld GmbH erhielt den Titel von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Die sogenannte außerplanmäßige Professur (APL) erhielt Dr. Hans-Jürgen von Giesen (Portrait-Bild) im Dezember 2011 in Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen in Forschung und Lehre vom Rektor der Hohen Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Dr. Michael Piper. Der Facharzt für Neurologie und Neurologische Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie und Psychotherapie veröffentlichte mit den Jahren zahlreiche Publikationen, war unter anderem an der Erstellung der medizinischen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) beteiligt. Seit 2005 ist Professor von Giesen Chefarzt der Klinik für Neurologie der Alexianer Krefeld GmbH und Ärztlicher Direktor. Sein Bestreben ist es, das Fach der Neurologie stets im Kontext mit den angrenzenden Fachgebieten zu sehen, um das für den Patienten bestmögliche Ergebnis zu erzielen. So arbeitet er eng mit seinen Chefarztkollegen aus Geriatrie und Gerontopsychiatrie im Zentrum für Altersmedizin zusammen. Nicht nur auf der universitären, sondern auch auf der klinischen Ebene arbeitet Professor von Giesen eng mit seinen Kollegen im Universitäts-Klinikum Düsseldorf zusammen, was auch den Patienten in Krefeld zugute kommt. 8

9 Meilensteine in der Arbeit von Professor von Giesen in Krefeld sind der Aufbau einer Abteilung für Neurologische Frührehabilitation sowie des Zentrums für ambulante neurologische Rehabilitation, in der zum Beispiel Patienten nach Schlaganfall oder nach Hirnoperationen behandelt beziehungsweise rehabilitiert werden. Die Klinik für Neurologie verfügt zudem seit Jahren über eine Intensiveinheit zur Erstversorgung von Schlaganfallpatienten ( Stroke Unit ), in der eine umgehende Lyse-Therapie durchgeführt werden kann. Im Rahmen der Frührehabilitation stehen sechs Vollbeatmungsplätze zur Verfügung, die auch bei beatmeten Patienten rehabilitative Maßnahmen ermöglichen. Darüber hinaus engagiert er sich unter anderem in der Aids-Hilfe, in der Deutschen Multiple-Sklerose-Gesellschaft, in der Alzheimer-Gesellschaft und im Bundesverband neurologische Rehabilitation. Neue Hilfe für Patienten mit Stuhlentleerungsstörung Klinik für Koloproktologie setzt Neurostimulator ein Die Klinik für Koloproktologie des Krankenhauses Maria-Hilf bietet seit 2011 eine moderne Methode zur Behandlung der Stuhlinkontinenz an. Es handelt sich hierbei um die sogenannte Sacralnervenstimulation. Mit Hilfe einer feinen Elektrode und einem Schrittmacher, ähnlich einem Herzschrittmacher, werden diejenigen Nerven am verlängerten Rückenmark stimuliert, die für die Schließmuskelaktivität verantwortlich sind. Seit gut zehn Jahren wird das Dr. Martin Borger, Chefarzt der Klinik für Koloproktologie, stellt den Neurostimulator vor. Verfahren in spezialisierten Kliniken erfolgreich eingesetzt, mit einer Erfolgsquote von circa 90 Prozent, wobei Erfolg hier die Zurückgewinnung der Kontrolle über die Stuhlentleerung bedeutet. Dr. Martin Borger, Chefarzt der Klinik für Koloproktologie, erklärt: Die Wiedererlangung der Kontrolle über den Stuhlgang ist für die Lebensqualität der Patienten nicht hoch genug einzuschätzen. Denn Stuhlinkontinenz führt wegen der Tabuisierung nicht selten zu einem vollständigen Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben. Die bislang verfügbaren Therapien, angefangen von diätetischen Maßnahmen, Medikamenten über Beckenbodentraining, Darmspülungen bis hin zu rekonstruktiven Verfahren am Schließmuskel liefern leider zu oft nur unbefriedigende Ergebnisse. Die Sacralnervenstimulation eignet sich für vielfältige Formen der Inkontinenz. Auch Patienten mit Rückenmarksverletzungen, multipler Sklerose sowie nach erfolgloser Rekonstruktion des Schließmuskels können von der Methode profitieren. Die Therapie kann ebenfalls bei Patienten mit einer begrenzten Lücke des analen Schließmuskels, zum Beispiel nach einem Geburtstrauma, eingesetzt werden. Privatdozentin Dr. Susanne Krege wurde Professur verliehen Die Chefärztin der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Krankenhauses Maria-Hilf erhielt Anerkennung durch die Universität Essen Im Mai 2011 erhielt Privatdozentin Dr. Susanne Krege (Portrait-Bild), Chefärztin der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Krankenhauses Maria-Hilf, die Professur im Fach Urologie an der Universitätsklinik Essen. Bereits als Privatdozentin war Professorin Dr. Krege an der Universitätsklinik in Essen tätig. Dort hat sie auch habilitiert. Für die sogenannte außerplanmäßige Professur (APL), die auf Empfehlung ihres ehemaligen Chefs, Professor Dr. med. Dr. h.c. Herbert Rübben erfolgte, konnte sie die hohen Hürden nehmen, wie zum Beispiel den Nachweis einer Anzahl eigener Publikationen, Doktorandenbetreuung und studentische Lehre. Zudem erstellen zwei Fachkollegen aus Deutschland ein Gutachten zur Person. Erst dann geht der Vorgang zum Ministerium, mit deren Genehmigung die Professur vollzogen werden kann. Frau Professor Krege ist seit 2007 bei der Alexianer Krefeld GmbH als Chefärztin in der Urologie und Kinderurologie tätig. Neben der Kinderurologie und der plastischen Chirurgie des Urogenitaltraktes ist ein wesentlicher Schwerpunkt ihrer klinischen Arbeit die Behandlung von Krebserkrankungen sowie die Inkontinenzbehandlung mit den guten Kooperationsmöglichkeiten mit den hierzu ebenfalls tätigen Fachdisziplinen. 9

10 Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) sowie stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie (AUO), wo sie sich insbesondere mit Studien zu neuen Ansätzen der Therapie urologischer Tumore befasst. Frau Professor Krege engagiert sich im Rahmen der Hilfsaktion Kinder brauchen Zukunft der Alexianer Krefeld GmbH für die Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten mit schrecklichen Fehlbildungen im Uro-Genitaltrakt. Sie reist zudem regelmäßig nach Bethlehem, um in einem dortigen Krankenhaus Kinder zu operieren. Spezialistin hilft Professor Dr. Susanne Krege engagiert sich in Bethlehem und zuhause mit der Hilfsaktion Kinder brauchen Zukunft Professorin Dr. Susanne Krege, Chefärztin der Klinik für Urologie und Kinderurologie, ist seit Jahren engagiert für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten mit schwerwiegenden urologischen Fehlbildungen. Die Hilfe ist in Krefeld unter dem Namen Kinder brauchen Zukunft bekannt und wird finanziell von den Spenden aus der Bürgerschaft getragen. Zusätzlich nutzt Professor Krege ihre Freizeit, um regelmäßig nach Bethlehem zu fliegen. Dort hilft sie ihrem Kollegen Raouf Azar in einem ambulanten Zentrum, das ebenfalls durch Spenden finanziert ist. Ein häufiges Problem, das hier behandelt wird, ist die Fehlbildung Blasenspalte. Das Becken und die äußeren Genitale sind gespalten, Harn tritt unkontrolliert durch die Bauchdecke aus, was für die betroffenen Kinder eine große Belastung ist. Die Operation mit Rekonstruktion der Harnröhre ist ein Spezialgebiet von Professor Krege. Deshalb hat sie 2011 zum sechsten Mal einen Teil ihres Urlaubes in Bethlehem verbracht, um dort Kinder zu operieren. Die Rekonstruktion der Harnröhre stellt eine diffizile Operation dar, die Nachsorge dagegen ist relativ problemlos. Der Eingriff ist in den ambulanten Kliniken des Health Work in Palästina gut durchzuführen. Das ist nicht überall der Fall. So kommen immer wieder Anfragen von Hilfsorganisationen, zum Beispiel vom Friedensdorf International oder Hammer Forum, zur Behandlung in Krefeld. Professor Krege operiert dann die Kinder im Krankenhaus Maria-Hilf im Rahmen der Hilfsaktion Kinder brauchen Zukunft. Sie bleiben mehrere Monate, um nach zwei schwierigen Eingriffen in ihrer Heimat Professor Dr. Krege mit ihren Kindern im Krankenhaus in Bethlehem. unbeschwert leben zu können. Die Hilfsaktion ist auf Spendengelder aus der Krefelder Bevölkerung angewiesen. Für jeden kleinen Patienten mit Blasenspalte muss das Krankenhaus mindestens Euro über Spendengelder einnehmen, um die hierfür anfallenden Sachkosten zu decken. Korrektur angeborener Fehlbildungen Aktion Kinder brauchen Zukunft der Klinik für Urologie und Kinderurologie hilft Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten Anfang des Jahres befand sich der damals siebenjährige Pedro aus Angola in Behandlung bei Professorin Dr. Susanne Krege, Chefärztin der Klinik für Urologie und Kinderurologie. Nach einer aufwändigen plastischen Operation kam er noch ein zweites Mal aus dem Friedensdorf Oberhausen nach Krefeld zur weiteren Behandlung. Er hatte eine schwere Störung hinsichtlich seiner Geschlechtsentwicklung. Äußerlich erschien er wie ein kleiner Junge. Seine Keimdrüsen funktionierten aber nicht und sind während der Entwicklung im Mutterleib im Bauch verblieben. Seine Harnröhre wies eine ausgeprägte Spaltbildung auf. Solche Entwicklungsstörungen, zu denen auch die sehr schwerwiegende Blasenspalte gehört, eine Missbildung des Urogenitaltraktes mit offenem Becken, können in Ländern wie Angola nicht behandelt werden. Deshalb erhält Professor Krege regelmäßig Anfragen von Hilfsorganisationen, wie dem Friedensdorf International oder dem Hammer Forum. Im Jahre 2011 hatte Professor Krege neben Pedro weiteren vier Kindern helfen können. Sie kommen 10

11 aus der Demokratischen Republik Kongo, Usbekistan, Afghanistan und Angola und wurden wegen angeborener Fehlbildungen des Urogenitaltraktes plastisch rekonstruktiv operiert. Die Operationen bei Pedro verliefen gut. Klar ist, dass er trotz der nicht funktionierenden Keimdrüsen ein Junge bleiben soll. Hierfür wurde die Gabe von männlichen Geschlechtshormonen notwendig, was dank der Aktivitäten des Friedensdorfes vor Ort in Angola möglich ist. Zum Abschluss der Behandlung im Herbst 2011 erhielt Pedro eine neue männliche Harnröhre, so dass er nun als Junge weiter in seiner Heimat aufwachsen kann. Damit das sehr engagierte Team um Professor Krege weiteren Kindern erfolgreich helfen kann, benötigt die Alexianer Krefeld GmbH die Unterstützung der Bürger. Denn die Behandlung der Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten wird nicht vom hiesigen Gesundheitssystem getragen. Das Krankenhaus Maria-Hilf ist daher gezwungen, die tatsächlich entstehenden Kosten für die Behandlung aus Spendengeldern zu bestreiten. Die Angaben zum Spendenkonto befinden sich auf der Rückseite dieses Heftes. 28 Fachärzte in einem Haus Facharztzentrum Krefeld nahm mit großer Festveranstaltung die Arbeit auf Am 5. Februar 2011 strömten circa Besucher auf das Gelände der Alexianer Krefeld GmbH und in das Facharztzentrum Krefeld (FAZ-Krefeld). Einen solchen Andrang hat das Traditionsunternehmen in seiner fast 150-jährigen Geschichte noch nicht erlebt. Anlass war die mit einem Tag der offenen Tür feierlich begangene Eröffnung des größten Ärztehauses der Region, das FAZ-Krefeld, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Krankenhaus Maria-Hilf. Nicht einmal anderthalb Jahre hat es gedauert, bis das Facharztzentrum Krefeld im Januar 2011 in Betrieb genommen werden konnte. Auf Quadratmetern Fläche in vier Geschossen haben acht Facharztpraxen, eine Logopädiepraxis, ein Hörakustiker und eine Apotheke ihr neues Domizil gefunden. Durch die gemeinsame Entwicklung des Baukonzeptes unter der Federführung des Architektenbüros Kraft, Führes und Partner BDA konnten auf die Bedürfnisse der jeweiligen Praxisinhaber zugeschnittene Räume geschaffen werden. Die Praxisgröße liegt jeweils zwischen 130 und 1500 Quadratmeter. Im allgemeinen Baubereich, in der Elektronik und im Klimabereich fand modernste Technik Verwendung. Die gesamten Baukosten betrugen elf Millionen Euro. Die Facharztpraxen vereinen insgesamt 28 Fachärzte, die 22 medizinische Fachdisziplinen repräsentieren. Die hier ansässigen Mieter arbeiten selbstständig und unabhängig, sind also nicht an das Krankenhaus Maria- Hilf gebunden. Darauf legen insbesondere die Fachärzte großen Wert. Dr. Manfred Hermanns, Sprecher des FAZ-Krefeld betonte zur Eröffnung: Der gewohnten individuellen Betreuung durch den Arzt des Vertrauens innerhalb des Facharztzentrums wird ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt. Eine anonyme Medizinmaschinerie mit ständig wechselnden Ärzten, wie nicht selten in anderen medizinischen Versorgungseinrichtungen, wird es bei uns nicht geben. Dabei müssen die Wünsche und Vorstellungen der Patienten und ihrer überweisenden Ärzte im Vordergrund stehen. Das FAZ-Krefeld sichert und verbessert nachhaltig die qualitativ hochwertige ambulante fachärztliche Versorgung der Krefelder Bevölkerung. Denn die neuen Möglichkeiten der engen Zusammenarbeit zwischen den Fachärzten bedeuten extrem kurze Wege für die häufig mehrfach erkrankten Patienten und gleichzeitig eine Vermeidung von unwirtschaftlichen und den Patienten belastenden Doppeluntersuchungen. Außerdem stellt die inhaltliche Ausrichtung des FAZ-Krefeld eine sinnvolle Ergänzung des klinischen Spektrums des Krankenhauses Maria-Hilf dar. Die Schlüsselübergabe für das FAZ-Krefeld wurde zu einem festlichen Ereignis. Mit dem Schlüssel, l. Michael Wilke, Geschäftsführer der Alexianer Krefeld GmbH, r. Hans-Georg Führes, Architektenbüro Kraft, Führes und Partner, links daneben Frank Meyer, Bürgermeister der Stadt Krefeld, rechts daneben Dr. Manfred Hermanns, Sprecher des Facharztzentrums. 11

12 Sie sind im FAZ-Krefeld gemeinsam für ihre Patienten da Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie Dr. M. Neise, Dr. A. Lollert Schwerpunktpraxis für Gastroenterologie Dr. M. Knobloch, Dr. C. Stehle, Dr. R. Möllmann Wirbelsäulenzentrum Krefeld Praxis für Neurochirurgie Dr. K. Minaian, Dr. R. Möder, M. Volz, Dr. F. Hagemann Entlastung des Aufnahmeprozesses Neue Zentrale Aufnahmestation im Krankenhaus Maria-Hilf eingerichtet Im Mai 2011 ging die neue Zentrale Aufnahmestation des Krankenhauses Maria-Hilf in Betrieb. Dazu wurden die ehemaligen Räumlichkeiten der Physiotherapie, die sich jetzt in unmittelbarer Nähe des Zentrums für ambulante neurologische Rehabilitation befindet, umgebaut. Zu diesem Umbau gehörte auch die Schaffung eines direkten Zugangs von der Notaufnahme aus. Das wurde durch einen neuen Verbindungsgang zwischen den Gebäuden erreicht. Urologische Gemeinschaftspraxis Dr. F. Brands, Dr. C. Kieffer, Dr. S. Haag, Dr. H. Schwarz, Dr. C. Ziola Pneumologie Allergologie Schlafmedizin Gemeinschaftspraxis Krefeld Dr. M. Hermanns, Dr. W. Römer, Dr. P. Bonzel Kardiologische Gemeinschaftspraxis und Herzkatheterlabor Dr. F. Brägelmann, Dr. U. Le Blanc, Dr. B. Brägelmann, J. Zillessen Hals-Nasen-Ohren-Praxispartnerschaft Krefeld Prof. Dr. C. Greven, M. Buß, Prof. Dr. C. Bachert Dialysezentrum Krefeld Nephrologische, Endokrinologische und Diabetologische Schwerpunktpraxis Dr. A. Rieck, PD Dr. R. Wagner, Dr. S. Göbel Logopädische Praxisgemeinschaft T. Nicastro, K. Reichert Park Apotheke am FAZ (mit Autoschalter) Geers Hörakustik 28 Fachärzte in einem Gebäude. Das FAZ-Krefeld am Dießemer Bruch 79. Die Aufnahmestation hat eine Kapazität von zwölf Betten und dient als Entlastungsbereich für die interdisziplinäre Notaufnahme und zur Optimierung der Aufnahmeprozedur. Die Patienten verweilen in der Aufnahmestation, bis durch eine eindeutige Diagnose die weiteren Schritte, zum Beispiel Verlegung auf die entsprechende Station, festgelegt werden können. Das ist für das Personal der letztlich aufnehmenden Station, aber auch für den Patienten erheblich entlastender. Der Unterbringungsstandard ist im Prinzip wie auf einer herkömmlichen Station. Dem Patienten steht ein Zweibett-Zimmer mit Nasszelle, jedoch ohne Dusche, zur Verfügung. Die technischen Einrichtungen, zum Beispiel die Bettenschiene mit Lichtruf und Versorgung mit medizinischen Gasen, sind ebenso ausgeführt wie im gesamten Haus. Frühwarn-System für mehr Patientensicherheit Krankenhaus Maria-Hilf erhielt externen Bericht mit Anerkennung des bisher geleisteten Risikomanagements Im Herbst 2009 startete die Alexianer Krefeld GmbH im Krankenhaus Maria-Hilf das Projekt Patientensicherheit durch Risikomanagement. Anfang Februar 2011 wurden der Umsetzungsstand und die Wirksamkeit der beschlossenen Maßnahmen durch die Gesellschaft für Risiko-Beratung (GRB), ein Unternehmen der Ecclesia-Versicherungsgruppe, überprüft. Im März 2011 überreichte die externe Projektleiterin Karin Hinke, GRB, den Vertretern des Krankenhauses offiziell das Prüfergebnis und die Anerkennungsurkunde für ein erfolgreich eingeführtes Risikomanagementsystem. Seit 1994 hat die GRB circa Analysen dieser Art in Gesundheitseinrichtungen durchgeführt. Die Alexia- 12

13 Karin Hinke (Bildmitte), Projektleiterin der Gesellschaft für Risikoberatung, übergab den Abteilungsleitern OP, Anästhesie und Intensivmedizin die Anerkennungsurkunde für die geleistete Arbeit. Dabei waren auch Mitglieder des Auswerterteams, die Pflegedienstleitung und die Qualitätsmanagementbeauftragten. ner Krefeld GmbH ist nun davon die 85ste Einrichtung, die diese offizielle Anerkennung erhielt. Verantwortungsvolles und fachlich qualifiziertes Arbeiten in Medizin und Pflege hat bei uns seit jeher oberste Priorität. Uns ist es wichtig, Fehler und Beinahefehler zu erkennen, zu analysieren und aus ihnen zu lernen. Dies führte 2009 zum Entschluss, ein möglichst umfassendes Risikomanagementsystem zu entwickeln, erklärte Michael Wilke, Geschäftsführer der Alexianer Krefeld GmbH, anlässlich der Übergabe der Anerkennungsurkunde. Das im Krankenhaus Maria-Hilf eingeführte System hat in seinem Kern ein Fehlermelde- und auswertungsprogramm. Hier können Mitarbeiter anonym Fehler und Beinahefehler dokumentieren, das einem Auswerterteam ermöglicht, diese zu beurteilen und konkrete Maßnahmen zu empfehlen beziehungsweise umzusetzen. Der Einführung dieses Meldesystems (CIRS Critical Incident Reporting System) vorgeschaltet war die Überprüfung des Risikostatus im Krankenhaus Maria- Hilf durch die GRB. Ergebnis dieses umfangreichen Audits war eine umfassende Einschätzung von Risikopotentialen. Sie ermöglicht es den Verantwortlichen im Krankenhaus, diese Schwachstellen nach Prioritäten schrittweise zu beseitigen. Langjähriges Engagement in Vietnam Dr. Christoph Greven erhielt Ehrenprofessur Dr. Christoph Greven (Portrait-Bild) leitet seit 1990 die Belegabteilung für Hals- Nasen-Ohren-Heilkunde des Krankenhauses Maria-Hilf erhielt er in Hanoi, Vietnam die Ehrenprofessur. Die Hanoi Medical University verlieh dem Mediziner die Ehrenprofessur in Würdigung seiner Verdienste um die Forschung und Lehre der HNO-Heilkunde in Hanoi. Unter Mitwirkung des Vereins DEVIEMED e.v. engagiert sich Professor Dr. Greven seit 15 Jahren für fehlgebildete Patienten und gehörlose Kinder in Vietnam. Darüber hinaus organisiert er mit den vietnamesischen Kollegen regelmäßige Fort- und Weiterbildungen an der Universität in Hanoi. Schwerpunkt seiner Tätigkeit in Krefeld ist die Diagnostik und Therapie der chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen. Außerdem engagiert er sich im Zentrum für Schlaf- und Beatmungsmedizin des Krankenhauses Maria-Hilf mit seinen Kollegen der dort beteiligten Fachdisziplinen in der Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen. 13

14 Privatdozent Dr. Robert Bering wurde Professur verliehen Der Chefarzt des Zentrums für Psychotraumatologie und internationale Fachkapazität in der Psychotraumabehandlung erhielt die Ehrung von der Universität zu Köln Dr. Robert Bering ist seit 2001 Ärztlicher Leiter und seit 2003 Chefarzt des Zentrums für Psychotraumatologie (ZfP) der Alexianer Krefeld GmbH. Im März 2012 wurde er zum Professor der Universität zu Köln ernannt. Die außerplanmäßige Professur erhielt Dr. Robert Bering in Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen in Forschung und Lehre. In seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Professor Gottfried Fischer am Institut für Klinische Psychologie und Psychologische Diagnostik der Universität zu Köln erfolgte seine Spezialisierung auf dem Gebiet der Psychotraumatologie. Das Zentrum für Psychotraumatologie wurde von ihm als überregionales Versorgungszentrum für Betroffene von Psychotraumafolgestörungen aufgebaut mit Akutmedizin und Rehabilitation, neben den stationären und tagesklinischen Angeboten mit sechs Ambulanzen in verschiedenen Städten, einer Ambulanz für Kinder und Jugendliche sowie Kooperationen mit den Berufsförderungswerken Köln und Oberhausen gründete er gemeinsam mit den Kollegen des Alexianer-Standortes Berlin das Alexianer-Institut für Psychotraumatologie, das sich mit Forschung und Lehre befasst. Professor Bering führt internationale Forschungsprojekte zur Prävention und Behandlung von Psychotraumafolgestörungen durch, so auf dem Gebiet der psychosozialen Nachsorge und Rehabilitation von Überlebenden von Großschadenslagen zum Beispiel Terroranschläge, Amok und Naturkatastrophen. Er ist wissenschaftlicher Leiter des EU-Projektes EUTOPA, das unter anderem mit der Stadt Köln die psychosozialen Folgen des Einsturzes des Kölner Stadtarchivs evaluiert hat. Darüber hinaus ist Professor Bering in verschiedenen Projekten und mit unterschiedlichen Fachkollegen international tätig, wie zum Beispiel in Pakistan, Japan oder Israel. Wesentliches Ziel seiner Arbeit ist die Verbesserung der sozialen Perspektive sowie der Teilhabe am Arbeitsleben und in der Gesellschaft, weil nur so die Patienten gute Aussichten haben, von psychotherapeutischen Methoden nachhaltig zu profitieren. Komplexen Anforderungen genügen Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie ist ein neues Angebot der Alexianer in Krefeld und Berlin Das seit 2010 bestehende Alexianer-Institut für Psychotraumatologie (AIfP), unter der Leitung von Professor Dr. Robert Bering in Krefeld, entwickelte gemeinsam mit dem Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer in Berlin eine Zusatzqualifikation für Pflegekräfte: Bezugspflege in der Psychotraumatologie. Die ersten Lehrgänge fanden 2011 statt. Tagung anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Zentrums für Psychotraumatologie. Chefarzt Professor Dr. med. Dipl.- Psych. Robert Bering (vorne, Bildmitte) inmitten seiner Mitarbeiter. Psychiatrische Pflege im Kontext der Versorgung von an traumatischen Störungen leidenden Patienten muss komplexen Anforderungen genügen. Der Anteil von Pflegehandlungen, die dem instrumentellen Handeln zuzuordnen ist, ist hier denkbar gering. Pflegerisches Handeln findet bei diesen Patienten in erster Linie im Bereich der Kommunikation und Interaktion statt und ist integraler Bestandteil des therapeutischen Angebotes des jeweiligen Versorgungsbereiches. Hinzu kommt, dass die individuelle Verantwortung der einzelnen Pflegekraft für die ihr zugewiesenen Patienten durch die Einführung der Bezugspflege deutlich gestiegen ist. Zur Bewältigung dieser Aufgaben benötigen sie neben einem theoretischen Fundament in Gestalt eines vertieften psychotraumatologischen Fachwissens spezifische Handlungskompetenzen, das heißt Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer Beziehungsgestaltung, die 14

15 vision und Praxisreflexion, werden in Berlin und Krefeld angeboten. Angesprochen für diese berufsbegleitende Zusatzqualifikation sind examinierte Pflegekräfte mit Berufserfahrung in der Psychiatrie. Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen vom Land gefördert Ein persönlicher Bericht von Frank Eggebrecht (Portrait-Bild), Leiter der Alexianer Bürgerhaus Hütte ggmbh Duisburg-Rheinhausen...der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. schreibt Friedrich Schiller in seinen Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen und spricht sich gegen Spezialisierung und Mechanisierung aus. Vielmehr geht er beim Spiel von der menschlichen Leistung aus, die die Ganzheitlichkeit der menschlichen Fähigkeiten hervorzubringen vermag. Betrachten wir das Lebensspiel, so denken wir in diesem Zusammenhang eher an Kreativität, Entwicklung, Bezogenheit, Bindung und Vitalität. Nicht so beim pathologischen Spielen, der Glücksspielsucht. Die Schillerschen Vorstellungen könnten hier am Ende einer erfolgreichen Behandlung stehen. Man könnte sagen, sie wären dann Therapie- bzw. Rehabilitationsziele. Unsere Patienten hingegen leben eher lebensabgewandt, haben massive Selbstwertprobleme und leiden, auf dem Boden einer Entwicklungspathologie unter schweren strukturellen Störungen, wobei gravierend wohl die beeinträchtigte Fähigkeit, Affekte regulieren zu können, zu nennen ist. Der Spielautomat, als unbelebtes Objekt, soll sodann, quasi in Delegation, eben diese unerträglichen Befindlichkeiten von Leere, Einsamkeit oder von der Angst, verloren zu gehen, bewältigen helfen. Um dieses schwierige Klientel halten zu können, bedarf es immer wieder aufs Neue des Erfindens von therapeutischen Rahmenbedingungen. Indes führen wir seit 2008 sehr erfolgreich ambulante Rehabilitation durch. Gleichwohl kann eine große Anzahl von Menschen im ambulanten Setting nur schwer behandelt werden. Langfristige niederfrequente, supportive und Entwicklung fördernde sozial- und psychotherapeutische Arbeit ist hier zu den Patienten bei der Bewältigung seiner Probleme unterstützt. Die neue Zusatzqualifikation vermittelt dieses Fachwissen und die erforderlichen Fertigkeiten. Die Kurse, bestehend aus Seminaren, Trainings, Superleisten. In 2011 haben wir im Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen der Alexianer Bürgerhaus Hütte ggmbh für eben diese Arbeit Fördergelder durch das Land NRW erhalten. In Duisburg und im weiteren Umfeld bis an den linken Niederrhein hinauf, sind wir die einzige landesgeförderte Facheinrichtung und werden unseren Standort langfristig zur zentralen Anlaufstelle ausbauen. Prima vista fällt der Zusammenhang zwischen problematischem Essverhalten und pathologischem Glücksspiel nicht sofort ins Auge. Allerdings stellen wir erhebliche Komorbidität bezüglich Binge-eating-disorder (BES Eine Essstörung, bei der es zu Heißhungeranfällen mit Verlust der bewussten Kontrolle über das Essverhalten kommt), Adipositas und Glücksspiel, sowie pathologischem Internetgebrauch fest. Durch das differenzierte und breit gefächerte Angebot von ambulanten Hilfen bei Essstörungen können wir durch die Kombinationsbehandlung von Einzel- und Gruppentherapie, ergänzenden Angehörigengesprächen sowie Psychoedukation schnelle Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort anbieten. Dabei können wir auf die gute Vernetzung mit den ortsansässigen Haus- und Fachärzten zurückgreifen. 15

16 Den älter werdenden Menschen gehört die Zukunft Lebensqualität bis ins hohe Alter Gesund im Alter Die Alexianer Krefeld GmbH veranstaltete einen großen Tag rund um die Altersmedizin Otto Fricke, MdB (m.) eröffnete als Schirmherr den Tag der Altersmedizin mit Professor Dr. Hans-Jürgen von Giesen, Ärztlicher Direktor (l.) und Michael Wilke, Geschäftsführer der Alexianer Krefeld GmbH (r.). Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen strömten im April 2011 mehr als 500 Menschen in das Krankenhaus Maria-Hilf der Alexianer Krefeld GmbH, um sich aus erster Hand zu den zahlreichen Fragen der Altersmedizin zu informieren. Die Veranstaltung stand unter dem Motto Gesund im Alter - Wir sind dabei. Entsprechend wurden in Vorträgen, an themenbezogenen Informationsständen, bei Messungen des persönlichen Gesundheitsstatus oder Mitmachaktionen, wie zum Beispiel Life Kinetik Training für Gehirn und Körper, Perspektiven aufgezeigt, das Altern mit Lebensqualität zu verbinden. Otto Fricke, Mitglied des Bundestages, und Schirmherr der Veranstaltung eröffnete die Veranstaltung mit sehr persönlichen Worten über seine Erfahrungen in der eigenen Familie. Im Hinblick auf die demographische Entwicklung und die strategische Ausrichtung des Krankenhauses Maria-Hilf war es wichtig, der Öffentlichkeit einen Einblick in die medizinischen Bereiche des Krankenhauses und in die Welt des älteren Menschen zu geben. Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung war die Vortragsreihe, in der die Chefärzte persönlich die Facetten der Altersmedizin im Fokus der jeweiligen Fachdisziplin darstellten. Die Vorträge zu Alzheimer, Osteoporose- und Sturzprophylaxe, Vorbeugung von Herzerkrankungen, Schlaganfall, Frakturtherapie, Diabetes und Diabetischer Fuß, Parkinson, Stuhl- und Harninkontinenz sowie Depression im Alter waren durchgehend sehr gut besucht und zeigten das gezielte fachliche Interesse der Besucher. Praktische Hilfen für an Demenz erkrankte Menschen präsentierte das Team der Gerontopsychiatrischen Tagesklinik mit einem Blick hinter die Kulissen, einer Schnupper -Gedächtnissprechstunde und den tagesklinischen Möglichkeiten der Ergotherapie. Gezielte Weiterentwicklung des gerontopsychiatrischen Wissens auch in der Somatik Das Projekt Demenzfreundliches Krankenhaus startete mit dem Aufbau von Schulungen und Koordinatoren Jedes Krankenhaus sollte auf ältere Menschen und deren besondere Bedürfnisse eingestellt sein und entsprechend professionell auch mit dem Thema Demenz umgehen. Das dürfte jeder Mitmensch im Prinzip erwarten, zumal die Altersstruktur in einem allgemeinmedizinischen Krankenhaus seit jeher einen überproportionalen Anteil älterer und ältester Patienten aufweist. Insbesondere aber die fortschreitende fachliche Spezialisierung auch und gerade in der Somatik erschwert den Blick auf den ganzen Menschen und konkret darauf, Menschen mit Demenz zu identifizieren und entsprechend dem Erkrankungsbild und -stadium zu unterstützen. Der Bedeutung der Demenz im Klinikalltag entsprechend hat das Krankenhaus Maria-Hilf Anfang 2011 beschlossen, sein Wissen zur Demenz in allen Bereichen als Demenzfreundliches Krankenhaus gezielt weiterzuentwickeln. Die Alexianer Krefeld GmbH ist ein Unternehmen, das seit Jahrzehnten eine ausgewiesene Expertise im Fachgebiet der Gerontopsychiatrie vorweisen kann. Ein fehlender Schritt war bislang die Erweiterung der Kompetenz in alle somatischen Fächer hinein. Dieser Schritt wird nun mit der gezielten Einrichtung des Schwerpunkts Demenzfreundliches Krankenhaus vollzogen. Professor Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie leitet diese Weiterentwicklung im Krankenhaus Maria-Hilf. Die Mediziner, Pflegekräfte und Therapeuten müssen das Rüstzeug haben, die Frühsymptomatik für eine 16

17 Notwendigkeit. Die Standorte der Alexianer haben zur Überwindung der Kluft mehrere Wege eingeschlagen. Ziel der Wege ist, Menschen mit Demenz so früh wie möglich das soziale Versorgungsnetz zu öffnen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Zentrum für Altersmedizin: V. l. n. r.: Professor Dr. Hans-Jürgen von Giesen, Chefarzt der Klinik für Neurologie, Professor Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und Dr. Andreas Leischker, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie und Altersmedizin. Demenz schnell zu erkennen und bei Bestätigung durch den gerontopsychiatrischen Konsiliardienst den fachgerechten Umgang mit dem demenzkranken Patienten zu praktizieren. Deshalb wurde 2011 als eine der ersten Maßnahmen eine Schulungsreihe für die Mitarbeiter ins Leben gerufen, die diesen Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen zum Inhalt hat: Training für die praktische Arbeit mit Demenzerkrankten. Bewusst sind diese Schulungen an jeden im Unternehmen gerichtet, da letztlich jeder im Krankenhaus, im Wohnverbund, in der Rehabilitation oder Gesundheitsförderung oder in patientenfernen Berufsgruppen tätige Mitarbeiter potenziell zu demenzkranken Menschen Kontakt hat und hier zumindest das richtige Fingerspitzengefühl gefragt ist. Dazu gehört auch der Umgang mit den Angehörigen und den Pflegenden im häuslichen Umfeld. Die Entwicklung eines Demenzfreundlichen Krankenhauses ist ein vielschichtiger und langwieriger Prozess. Weitere Anpassungen werden folgen. Im Demenznetz Krefeld wurde durch die Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie der Alexianer Krefeld GmbH hierfür 2011 ein eigenes Konzept geschaffen. Es trägt den Namen Niedergelassener Arzt Hilfemix Team (NAHT). NAHT baut auf einem anderen Netzwerkbestandteil auf, dem Begleitenden Unabhängigen Berater (BUB). Der BUB ist im Regelfall ein Sozialarbeiter der Alexianer, eines Pflegestützpunkts, der Stadt oder eines anderen Trägers, der einem Menschen mit Demenz bei Bekanntwerden der Demenz direkt zugeordnet wird und von da an konstant für ihn als Ansprechpartner in sozialen, rechtlichen und allen anderen versorgungsrelevanten Fragen zur Verfügung steht. Ein zentraler Aspekt des BUB- Konzepts ist es, ein dauerhaftes Vertrauensverhältnis aufzubauen. Er wird damit auch zu einem kompetenten Ansprechpartner für alle Institutionen. Im Rahmen des Konzepts NAHT holt er den Hausarzt mit in das System. Jeder BUB tritt mit einer bestimmten Anzahl von Hausärzten in Kontakt und baut mit dem Hausarzt gemeinsam ein Angebot auf. Er bietet an, in regelmäßigen Abständen in der Hausarztpraxis Sprechstunden für Diejenigen abzuhalten, bei denen der Hausarzt Handlungsbedarf erkannt hat. Auch zwischen Hausarzt und BUB bildet sich so ein Vertrauensverhältnis. So profitieren die Menschen am meisten von einer frühestmöglichen umfassenden Versorgung, mit Diagnostik in der Gedächtnissprechstunde sowie Behandlung und Versorgung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Wenn der BUB zur NAHT-Stelle wird Netzwerk-Arbeit zwischen medizinischer und psychosozialer Versorgung demenzkranker Menschen Aus den meisten Regionen wird bezüglich des Ausbaus vernetzter Angebote für Menschen mit Demenz über ein Problem geklagt: Die Kluft zwischen medizinischer Versorgung seitens der Hausärzte und sozialen Versorgungsangeboten ist groß. Die Hausarzt-Praxen sind neben den Krankenhäusern der Ort, an dem außerhalb der Familie erstmals der Handlungsbedarf erkennbar wird. Sie besser in das Versorgungsnetz einzubinden, ist damit eine nicht zu unterschätzende Die bestmögliche Therapie und Versorgung sicherstellen Medizinische Weltleitlinie Demenz, erarbeitet unter Federführung von Prof. Dr. Ralf Ihl, ist veröffentlicht Während der letzten drei Jahre befasste sich eine international besetzte gerontopsychiatrische Arbeitsgruppe der Weltföderation der Fachgesellschaften für Biologische Psychiatrie (WFSBP) unter der Federführung von Professor Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und psychotherapie der Alexianer Krefeld GmbH und Präsident der Europäischen 17

18 Arbeitsgemeinschaft für Gerontopsychiatrie (EAGP), mit der Erarbeitung einer Weltleitlinie Demenz. Diese wurde 2011 veröffentlicht. Ziel des Projektes war es, den Fachleuten für die Demenz-Behandlung einen Leitfaden an die Hand zu geben, der aus weltweit zusammengetragenen Erkenntnissen eine Basis für wissenschaftlich fundierte Indikationsstellungen und Therapien liefert. Ein Aspekt ist die Einschätzung der Möglichkeiten einer Therapie. Für die Behandlung von Demenzen gibt es nach wie vor kein Medikament, das heilt oder den Verlauf der Erkrankung stoppt. Es gibt aber Medikamente, die zumindest eine zeitweilige Verlangsamung der voranschreitenden Demenz erwarten lassen. Bei der Behandlung von herausfordernden Verhaltensweisen, die bei Demenz vermehrt auftreten, empfiehlt die Weltleitlinie allerdings, zunächst auf den Einsatz von Medikamenten zu verzichten. Die gezielte Suche nach auslösenden äußeren Faktoren könne bereits helfen, Aggressivität zu lindern. Für Professor Ihl kann die Leitlinie aber kein Handbuch für eine Standard- Vorgehensweise sein: Menschen sind bekanntermaßen sehr unterschiedlich und es bedarf jeweils einer genauen Betrachtung des Einzelfalls mit all seinen speziellen Umständen, um eine auf den Menschen zugeschnittene Therapieentscheidung zu treffen. Unterstützung von Menschen mit psychischen Alterserkrankungen Die Alexianer Krefeld GmbH bietet ehrenamtlichen Helfern soziales Betätigungsfeld für Menschen mit Demenz Neben der fachlichen Unterstützung benötigen Menschen mit psychischen Alterserkrankungen auch Hilfen bei der Wahrnehmung verschiedener Alltags- oder Freizeitaktivitäten. Deshalb bietet die Alexianer Krefeld GmbH ehrenamtlichen Helfern die Möglichkeit zur Begleitung dieser Angebote, entweder im klinischen oder im häuslichen Umfeld der Betroffenen. Sinn und Zweck ist die Integration in das Alltagsleben, dem Alltag wieder Sinn zu geben. Schon Gespräche können den Betroffenen einen Halt im Hier und Jetzt und eine Hoffnung auf Morgen vermitteln. Um eine gewisse Sicherheit im Umgang mit den erkrankten Menschen zu bekommen, erhalten die ehrenamtlichen Helfer von der Alexianer Krefeld GmbH Schulungen, die über die Krankheitsbilder informieren und Hinweise auf den Umgang zum Beispiel mit Menschen mit Demenz geben. Den Ehrenamtlern wird immer ein Profi als Ansprechpartner an die Seite gestellt. Den Menschen mit Behinderungen individuelle Wohnund Unterstützungsformen bieten Wertschätzung jedes Einzelnen Beim Alexianer-Fachkongress in Krefeld ging es um Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten zur Inklusion psychisch behinderter Menschen Anfang Oktober 2011 trafen sich die Fachleute der Einrichtungen der Eingliederungshilfe in Krefeld zum Fachkongress. Das Leitthema dieser Tagung war Im Schatten der Inklusion wie ex-klusiv dürfen individuelle Hilfen sein?. Die Fachöffentlichkeit und Betroffene aus Selbsthilfeorganisationen und Wohngruppen beteiligten sich am intensiven Austausch. Inklusion, das Leitthema der dreitägigen Veranstaltung ist als der weitere Schritt über die Integration von Gruppen hinaus zu verstehen. Menschen mit psychischen Behinderungen oder chronischen psychischen Erkrankungen sollen nicht als Teil einer Gruppe wahrgenommen werden, die es zu integrieren gelte. Vielmehr solle jeder Mensch als Ganzes, auch und besonders mit seinen Fähigkeiten und Ressourcen wahrgenommen werden. Die Behinderung verliere mit der erfolgreich umgesetzten Inklusion ihre bestimmende Bedeutung, ist nur ein Aspekt von vielen, die den Menschen ausmache. Der Alexianer-Wohnverbund Krefeld betreibt heute fünf Wohngruppen und zwei Wohnheime mit insgesamt 125 Plätzen und - je nach Umfang und Art der Fähigkeiten und Ressourcen der Bewohner - sehr unterschiedlicher Ausrichtung. Diese sind verteilt in Krefeld und Umgebung. Das Ambulant Betreute Wohnen nimmt immer mehr Raum ein. Mehr als 140 Klienten werden hier in der eigenen Wohnung unterstützt. Annkathrin Montana, Teamleiterin des Maxi- 18

19 Der Weg zur Inklusion. Die Konzepte des sozialen Zusammenlebens. milian-kolbe-hauses des Alexianer-Wohnverbundes Krefeld und Mitorganisatorin der Tagung konstatierte die Erfolge der bisherigen Arbeit: Wir haben hier in Krefeld wichtige Schritte zu einer Inklusion behinderter Menschen getan. Wir gehen im Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnens mit individuellen Angeboten zu unseren Klienten in deren häusliches Umfeld. Wir müssen aber in der Entwicklung passender Konzepte allen Bedürfnissen gerecht werden. Eine komplette Auflösung von Wohnheim- oder Wohngruppenstrukturen ist deshalb nicht realistisch. Inklusion sei ein gesellschaftlicher Auftrag, so die einhellige Meinung der Tagungsteilnehmer. Aus dem Plenum der Teilnehmer kam bei allen Unzulänglichkeiten der Betreuung behinderter Menschen von einem Bewohner einer Alexianer-Wohngruppe in Grefrath-Oedt der ermutigende Hinweis, dass er selbst auch ohne Inklusionsdiskussion positive Erfahrungen gemacht hat, die ihn jetzt befähigen, den Schritt in eine eigene Wohnung zu wagen. Fast ein Fazit kam ebenfalls aus dem Plenum: Inklusion ist eine Frage der Wertschätzung des Einzelnen. Training, einmal allein in der Stadt zu wohnen Die Wohngruppe St. Augustinus des Alexianer-Wohnverbundes Krefeld ist an die Hülser Straße gezogen Die Wohngruppe St. Augustinus für Menschen mit chronisch psychischen Behinderungen des Alexianer- Wohnverbundes Krefeld ist im Sommer 2011 mit zehn Personen in das neue Zuhause an die Hülser Straße im Krefelder Stadtteil Inrath gezogen. Das Mietobjekt der Alexianer Krefeld GmbH ist im Eigentum der Wohnstätte Krefeld. Die Räumlichkeiten wurden zuvor als Pension genutzt. Sie wurden bedarfsgerecht umgestaltet, sodass es nun in den vier Etagen Wohnungen gibt. Der Umbau kostete circa Euro. Jeweils nur zwei Bewohner - im Erdgeschoss sind es vier Bewohner - teilen sich nun eine komplett ausgestattete Wohnung. Damit stehen für den Einzelnen gute Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Bewohner lernen eigenständig die Bewältigung des Alltags, den selbstständigen Einkauf, die Zubereitung der Mahlzeiten, das Reinigen der Wohnung und des Treppenhauses oder die Verwaltung eigener Gelder. Unterstützung geben die Mitarbeiter des Wohnverbundes da, wo sie gebraucht wird. Ziel des Trainings ist, dass die Bewohner einmal allein in der Stadt wohnen können. Die Wohngruppe befindet sich mitten im großstädtischen Leben. Direkt vor der Haustür befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle. Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und andere wichtige Anlaufstellen sind fußläufig gut zu erreichen. Mitbestimmung und Wahlfreiheit in allen Bereichen des täglichen Lebens sind Bestandteile bewohnerorientierter Betreuung beim Alexianer-Wohnverbund Krefeld. Freizeitangebote, seien es Sport- oder auch kulturelle Angebote, werden intern wie auch extern angeboten. Alle Bewohner haben zudem die Möglichkeit, an den tagesstrukturierenden Angeboten im TREFFPUNKT, ebenfalls eine Einrichtung der Alexianer, in der Krefelder Innenstadt, teilzunehmen. Haus Felix - Der Anfang eines neuen Weges Der Bau eines neuen Wohnhauses für Menschen mit schwerwiegenden chronischen psychischen Erkrankungen hat begonnen Auf dem Grundstück der Alexianer Krefeld GmbH entsteht ein neues Wohnhaus für Menschen, die aufgrund einer schwerwiegend verlaufenden oder chronifizierten psychischen Erkrankung in ihrer Alltagsund Sozialkompetenz erheblich eingeschränkt sind. Baubeginn war im Juli 2011, voraussichtlich im Herbst 2012 wird das Haus fertig sein. Es handelt sich dabei um eine geschützte Wohneinrichtung für Menschen, die vorübergehend einen eng betreuten Rahmen benötigen, um zu lernen, ihre Eigenverantwortung wieder wahrzunehmen. Haus Felix soll kein Dauerwohnheim sein, sondern eine Übergangseinrichtung, mit dem Ziel, die Bewohner nach unterschiedlichen Zeiträumen in ein gemeindeintegriertes Wohnumfeld wechseln zu lassen. Zwischen Klinik und selbstständigem Wohnen entsteht eine Wohneinrichtung mit gleichzeitiger Möglichkeit 19

20 ins Haus. Ziel dieser Begleitung ist es, eine nachhaltige Krankheitsbewältigung und Stabilisierung zu erreichen, um den Belastungen des täglichen Lebens gewachsen zu sein. Die Mitarbeiter von BeWo TAF unterstützen die Klienten auch beim Wiedereinstieg ins berufliche Leben. Die Baustelle Haus Felix von oben. der intensiven Inanspruchnahme therapeutischer und ärztlicher Unterstützung in der Nähe des Krankenhauses. Schnelle Hilfe in Krisensituationen ist dadurch ebenfalls gewährleistet. In der neuen Wohneinrichtung Haus Felix sind 24 Plätze in vier separaten Wohneinheiten vorgesehen, die den Bewohnern mit Hilfe von Einzelzimmern Rückzugsmöglichkeiten in den privaten Bereich bieten. Therapieräume, in denen Gespräche oder Beschäftigungsangebote unterschiedlicher Art stattfinden können, sollen eine angenehme Atmosphäre erzeugen, in der persönliche Entwicklung möglich ist. Ein großer Garten, unter anderem mit Gewächshaus, wird angelegt für weitere Beschäftigungsmöglichkeiten, zum Beispiel beim Anbau von Gemüse und dem Pflanzen von Blumen und weitere Freizeitaktivitäten unter freiem Himmel. Spezielles Angebot für Menschen mit Psychotraumafolgestörungen Alexianer-Wohnverbund bietet BeWo TAF - Traumazentrierte Ambulante Förderung Menschen mit Psychotraumafolgestörungen werden im Zentrum für Psychotraumatologie sowohl akutmedizinisch als auch im Rahmen einer Rehabilitation behandelt. Für den Übergang in ein selbstständiges Leben benötigen die Patienten aber häufig noch professionelle Unterstützung. Der Alexianer-Wohnverbund Krefeld bietet in dieser Übergangsphase den Betroffenen seit 2011 im Rahmen des ambulant betreuten Wohnens die Betreuung im Alltag sowie therapeutische Angebote. Dieses Angebot speziell für traumatisierte Menschen ist ganz neu und heißt BeWo TAF Ambulant Betreutes Wohnen, Traumazentrierte Ambulante Förderung. Die Klienten wohnen zuhause oder in einer speziellen Wohngemeinschaft, werden dort aufgesucht, kommen aber auch - ähnlich einer tagesklinischen Behandlung - zum Beispiel zur Psychotherapie Mit Erfahrung und Herz in der Eingliederungshilfe Maria Jäger hat die Leitung des Alexianer- Wohnverbundes Krefeld übernommen Die Leitung des Alexianer- Wohnverbundes Krefeld mit 125 Klienten in acht Wohneinrichtungen, dem Ambulant Betreuten Wohnen mit circa 140 Klienten und einer entsprechend großen Tagesstruktureinrichtung ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Seit dem 1. Januar 2012 stellt sich Maria Jäger (Portrait-Bild) den Herausforderungen, die für sie nicht unbekannt sind. Maria Jäger (53) verfügt über umfangreiche Leitungserfahrung insbesondere im Bereich der Eingliederungshilfe sowie spezifische Kenntnisse im Qualitätsmanagement und bei den Themen Spiritualität und Interkulturalität. Die Diplom-Sozialarbeiterin war lange beim Caritasverband Köln tätig und hier als Fach- und Leistungsbereichsleiterin auch für verschiedene Behindertenwohnheime und ambulante Einrichtungen verantwortlich. Als Fachbereichsleiterin hat sie gemeinsam mit den Einrichtungsleitungen die dortigen stationären und ambulanten Angebote sozialräumlich ausgerichtet und somit den Klienten mit psychischer Erkrankung und geistiger Behinderung ein individuelles Unterstützungsangebot organisiert. In dieser Zeit hat sie unter anderem die Gründung unterschiedlicher ambulant betreuter Wohngemeinschaften initiiert und gemeinsam mit Wohnungsbaugesellschaften dafür Sorge getragen, dass Menschen mit unterschiedlichen Handicaps dezentral Wohnungen mieten und somit inklusiv wohnen können. Mit den Teams der Wohnheime arbeitete sie intensiv für eine möglichst weitgehende Öffnung der Häuser. Der Alexianer-Wohnverbund Krefeld betreut und fördert Menschen mit psychischen Behinderungen, 20

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