Titel der Präsentation 1
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- Klaus Baum
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Transkript
1 Titel der Präsentation 1
2 Ziel des Gespräches: belastbare Fakten und Strukturen gemeinsam klären und festlegen, Handlungsfähigkeit herstellen und die auch bei kurzfristigen Lageänderungen aufrecht erhalten. Klare Benennung der zuständigen Personen Austausch der Erreichbarkeiten, auch für Zeiten außerhalb der behördlichen Öffnungszeiten, gemeinsamen Kommunikationsplan abstimmen und im Nachgang allen Beteiligten zur Verfügung stellen. Erweiterbarer Vordruck siehe Handlungshilfe 4, Unterkunft Registrierung: Sind die Menschen bereits vor Eintreffen in der UK registriert? Mit welchen Dokumenten wird die Registrierung durch wen durchgeführt? Bekommen die Menschen einen Unterkunftsausweis, wenn ja, durch wen? Siehe auch Information bei Folie 3 Registrierung Erstuntersuchung: wer führt verantwortlich durch? Welche Beschaffungen darf das DRK bis zu welcher Summe eigenständig tätigen Liegenschaft: (DRK-interne Klärung: ist diese bereits vorerkundet?), Lageplan und Brandschutzpläne helfen bei den planerischen Vorbereitungen Titel der Präsentation 2
3 Begrüßung: zentrale, witterungsgeschützte Möglichkeit muss gefunden werden. Nutzung ist, je nach Planung der Folgepunkte, nur kurzfristig. Sitzgelegenheiten für besonders Hilfebedürftige, Getränke und die Möglichkeit der Toilettennutzung müssen gegeben sein. Evtl: Mikrofonanlage für Begrüßung Die Menschen sollen gruppenweise in die Registrierungsbereiche geleitet werden: z.b. Gruppe 1 Frauen bzw. Frauen mit Kindern, Gruppe 2 Familien, Gruppe 3 alleinreisende Männer, Registrierung: Notwendiges Material: je Registrierplatz 1 Tisch, 3-4 Stühle, ggf. EDV, Kennzeichnung durch farbige Armbänder, DRK Ausweisund Bezugskarte, o.ä. Titel der Präsentation 3
4 Ärztliche Erstuntersuchung / Inaugenscheinnahme: Assistenz/Dokumentation ggf. durch DRK RettD- oder San-Personal nach vorhergehender Einweisung/Abstimmung möglich Geschlechtergetrennte Untersuchungsbereiche unbedingt erforderlich. Ärztliches- sowie Assistenzpersonal sollte für weibliche Personen ebenfalls weiblich sein. Materialbedarf a je Station: Fester Raum oder 1 Zelt für 1 bis 2 zu Untersuchende, hierbei Zelttrennung / Sichtschutz unabdingbar, siehe Foto. Zelt in zwei Kabinen geteilt, Zugang jeweils von außen möglich; 1 Tisch/Stuhl für Dokumentation, 1 Tisch für Arzt, 2-3 Stühle für Pat., Untersuchungsliege, Sichtschutz, med. Ausstattung Ge- und Verbrauchsgüter: Beschaffungswege festlegen. Ggf. Kostenrahmen festlegen. Erstausgabe bspw. nach Ärztlicher Untersuchung mit Ausgabedokumentation Möglichkeiten für Ausgabebereiche: Zelt neben Untersuchungsbereich, Vorraum des jeweiligen Unterkunftsbereiches, fest eingeplanter Raum zur Warenausgabe Materialbedarf zur Ausgabe: Kartons, Wannen mit den Produkten bzw. gepackten Hygienebeuteln, Tische zur Ausgabe/Abgrenzung zu Lagerbereich Titel der Präsentation 4
5 Die Aufteilung der Bewohner nach Gruppen (siehe Folie) und Geschlechtern ist zwingend notwendig! Alleinreisende Frauen, die gemeinsam mit Familien in einer Halle untergebracht sind, müssen vor Blickkontakten der Männer geschützt sein oder hierfür zumindest eine temporäre Rückzugsmöglichkeit in einem zusätzlichen Raum haben. Die Aufteilung der Halle mit Messebauwänden ist eine gute Lösung Titel der Präsentation 5
6 Grundsätzlich ist bei allen Planungsmaßnahmen ist vor der Einrichtung eine Brandbegehung/Brandschau mit Freigabe durch die Brandschutzdienststelle zwingend erforderlich! Messebauwände lassen sich durch Messebaufirmen relativ kurzfristig bestellen. Bauzäune können i.d.r. durch die Bauhöfe der Städte beschafft werden Kostenfrage und Umsetzung (Wer bestellt bei wem? Wer baut auf?) klären! Titel der Präsentation 6
7 Diese Variante wurde bereits mehrfach umgesetzt. Titel der Präsentation 7
8 Lagerbereich, z.b. Lehrerumkleide oder Container im Außenbereich Materialbedarf: kippsichere Regale in Ergänzung zu ggf. vorhandenen Bänken und Tischen Ausgabereich sollte so gestaltet sein, dass nicht sofort ein Einblick bzw. Zugriff auf das gesamte Sortiment möglich ist Materialbedarf: Tische oder Bänke zur Ablage der Güter, Tisch(e) zur Ausgabe/Abgrenzung zum Lagerbereich Konkrete Bedarfe müssen befriedigt werden; Eine bedarfsgerechte Ausgabe ist dem Gießkannenprinzip vorzuziehen. Titel der Präsentation 8
9 Die Gestellung der Verpflegung durch das DRK ist erfahrungsgemäß nur kurzzeitig oder bspw. über Menuservice möglich. Gute Erfahrungen mit städtischen Kantinen, Krankenhaus- und Pflegeheimküchen. Fachpersonal, Oecotrophologen etc. sind dort vorhanden. Ausgabe ggf. durch DRK-eigenes Personal in der Anfangsphase möglich; Schulung / Unterweisung nach LMHV + IFSG erforderlich, ggf. Sonderschulung durch zuständiges Gesundheitsamt organisieren. Titel der Präsentation 9
10 Zu 1: Gefahr der Fehlbedienung, da Gerätschaften oftmals nicht bekannt (Überdosierung Waschpulver etc.) Zu 2: personalintensiv, System zur Zuordnung der Wäsche zu Bewohner erforderlich, funktioniert in UK mit festem Personalstamm und langer Verweildauer der Bewohner, kann Selbstbestimmung / sinnvolle Tätigkeit der Bewohner fördern Zu 3: hat sich bewährt, pro Bewohner/Familie ein Kunststoffsack, Namen mit Kreppband draufkleben, Wäsche rein, immer an festem Wochentag. Wäsche wird personalisiert gewaschen und am Folgetag zurückgebracht; Details mit Dienstleister abzustimmen Titel der Präsentation 10
11 Ungezielte Spendenaufrufe führen erfahrungsgemäß zu einer Überschwemmung mit Kleiderspenden, deren Sortierung und Einlagerung Personalkapazitäten binden und die in der Situation unbrauchbar bzw. nicht benötigt sind Titel der Präsentation 11
12 Titel der Präsentation 12
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