Diabetes mellitus und Schwangerschaft

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Diabetes mellitus und Schwangerschaft"

Transkript

1 Diabetes mellitus und Schwangerschaft 1. Allgemeines Bezüglich des Diabetes in der Schwangerschaft gilt es zwischen zwei Formen zu unterscheiden: Vor der Schwangerschaft bestehender, insulinpflichtiger Diabetes mellitus (10%). Während der Schwangerschaft mittels Screening-Untersuchung erkannter sogenannter «Gestationsdiabetes» (90%). Abklärungen, Überwachung und Therapie dieser beiden Gruppen ist sehr unterschiedlich. 2. Terminologie Die WHO hat die folgende Einteilung des Diabetes mellitus vorgenommen: Typ I: Insulinabhängiger Diabetes Typ II: nicht-insulinabhängiger Diabetes ohne/mit Übergewicht Sekundärer Diabetes (zb. bei Endokrinopathien) Verminderte Glukosetoleranz ohne/mit Übergewicht Gestationsdiabetes. Die Klassifikation des Diabetes in der Schwangerschaft nach White berücksichtigt den Manifestationszeitpunkt, die Diabetesdauer und das Vorhandensein von Spätkomplikationen: A = nicht-insulinpflichtiger Diabetes B = Diabetes seit <10 Jahren oder Beginn ab 20. Lebensjahr C = Diabetes seit Jahren oder Beginn ab Lebensjahr D = Diabetes seit >20 Jahren oder Beginn vor 10. Lebensjahr oder benigne Retinopathie F = Diabetische Retinopathie G = Mehrhafte geburtshilfliche Misserfolge (habituelle Aborte und/oder Totgeburten) H = Koronare Herzkrankheit R = Proliferative Retinopathie NR = Diabetische Nephro- und Retinopathie T = St.n. Nierentransplantation. Eine weitere Klassifikation bezieht sich auf maternale Komplikationen, welche während der Schwangerschaft auftreten und die als "prognostically bad signs in pregnancy" (PBSP) bezeichnet werden: Klinische Pyelonephritis (positive Urinkultur und Fieber) Präkoma oder schwere Azidose

2 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 2 Schwangerschaftsbedingter Hochdruck unfähig zu einer guten Führung oder Einstellung des Diabetes ("Neglectors") 2. Physiologie und Pathophysiologie des Kohlenhydratstoffwechsels in der Schwangerschaft Die Schwangerschaft ist generell durch eine diabetogene Stoffwechsellage gekennzeichnet, welche durch die erhöhte Aktivität verschiedener Hormone (HPL, plazentares Wachstumshormon, Progesteron, Prolaktin, Cortisol) erklärt wird. Ein Anstieg des mütterlichen Glukosespiegels wird durch eine vermehrte Insulinausschüttung - die fast doppelt so hoch ist wie im nicht schwangeren Zustand - kompensiert, zusätzlich wird transplazentar Glukose an den Feten abgegeben. Der Insulinanstieg wird durch eine Insulinresistenz der peripheren Gewebe neutralisiert. Bei wenigen Frauen wird die Kapazität des Inselzellapparats im Pankreas überfordert, die durch die schwangerschaftsinhärente Insulinresistenz geforderte Mehrproduktion an Insulin kann nicht mehr erbracht werden und es entwickelt sich ein Gestationsdiabetes, in der Regel im späten 2. Trimenon. Der Insulinbedarf im Verlaufe der Schwangerschaft verändert sich ebenfalls. Im ersten Schwangerschaftsdrittel besteht eine erhöhte Insulinsensitivität mit niedrigeren Nüchtern- Glukose-Spiegeln, insulinpflichtige Diabetikerinnen benötigen im 1. Trimenon oft weniger Insulin als vor der Schwangerschaft und es besteht bei diesen Frau ein erhöhtes Hypoglykämierisiko (infolge Überdosierung von Insulin). Im 2. und 3. Trimenon dagegen entwickelt sich eine zunehmende Insulinresistenz, die Nüchtern-Glukose-Spiegel sind zwar weiterhin reduziert, die Glukosewerte nach Mahlzeiten (postprandial) dagegen erhöht. Die Insulinspiegel sind sowohl nüchtern wie nach den Mahlzeiten erhöht. Der Insulinbedarf von insulinpflichtigen Diabetikerinnen steigt stark an. Es ist wichtig bei Diagnose und Therapie zu berücksichtigen, dass einerseits physiologisch reduzierte Blutzuckerwerte, andererseits im Verlaufe der Schwangerschaft ein zunehmender Insulinbedarf besteht. Die veränderte mütterliche Homöostase wirken auf Stoffwechsel und Wachstum des Feten ein. Es treten Veränderungen in der Plazenta auf, indem das Plazentawachstum stimuliert wird und der Gewichts-Quotient zwischen Plazenta und Fetus ansteigt. Mikroskopisch lassen sich Veränderungen der Zottenstruktur nachweisen, welche eine Beeinträchtigung der Plazentafunktion mit einer chronischen Hypoxie beim Feten zur Folge haben. Die Mehrversorgung des Kindes wird durch die allgemeine Grössenzunahme der Plazenta erklärt.

3 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 3 Wachstum und Metabolismus des Kindes werden durch eine Erhöhung der Glukosekonzentration sowie Veränderungen im Aminosäuren- und Lipidprofil im Nahrungsstrom beeinflusst. Beim Kind wird die Insulinausschüttung stimuliert und Wachstumsfaktoren steigen an. 3. Diagnostik und Screening des Gestationsdiabetes Es ist wesentlich, eine erstmals in der Schwangerschaft aufgetretene Glukose-Toleranzstörung bzw. einen Gestationsdiabetes zu erfassen und zu behandeln. Die Häufigkeit des Gestationsdiabetes liegt zwischen 1 und 14% (je nach Population und Diagnosekriterien), im Mittel beträgt die Häufigkeit 7%. Bei unerkanntem Diabetes besteht eine perinatale Mortalität von 16.7% wegen fetalem Hyperinsulinismus, mit dem das Kind auf das vermehrte Glukoseangebot der Mutter reagiert. Bei der Mutter ist die Rate an Harnwegsinfektionen, schwangerschaftsinduzierter Hypertertonie, Präeklampsie/Eklampsie, Sectio und operativen Entbindungen erhöht. Bei Schwangeren mit einem Gestationsdiabetes tritt bei über 50% der nachfolgenden Schwangerschaften wieder ein Gestationsdiabetes auf, zudem entwickeln diese in den folgenden 10 Jahren in 40-50% einen Diabetes (in der Regel Typ II), wobei Übergewicht ein besonderer Risikofaktor darstellt. Trotz guter Einstellung des Glukosespiegels beträgt die perinatale Morbidität bis zu 25%, was mit einer zu wenig strikten Stoffwechselführung und/oder anderen Stoffwechselfaktoren (Aminosäuren, freie Fettsäuren, Triglyceride u.a.) erklärt wird. Zum Screening wird ein 50g-Glukosetoleranztest eingesetzt. Es wird empfohlen, diesen Test bei allen Frauen zwischen 24 0/7 und 28 0/7 SSW durchzuführen mit Ausnahme von solchen mit geringer Wahrscheinlichkeit für einen Gestationsdiabetes: Alter < 25 Jahre Normales Körpergewicht vor der Schwangerschaft Ethnische Gruppe mit kleiner Häufigkeit eines Gestationsdabetes Kein Diabetesfall bei einem Verwandten 1. Grades Kein St.n. abnormaler Glukosetoleranz Kein St.n. gestörtem Schwangerschaftsverlauf. Bekannte Risikofaktoren für einen Gestationsdiabetes eigenen sich nicht für die Selektion von Frauen für einen Screening-GTT, ebenfalls nicht HbA 1c und Fructosamin. Bei Vorliegen von mindestens einem der folgenden Risikofaktoren sollte der 50g-GTT schon im 1. Trimenon der Schwangerschaft durchgeführt werden:

4 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 4 Übergewicht (BMI vor Schwangerschaft > 27kg/m 2 ) Diabetes bei Eltern und/oder Geschwister Gestationsdiabetes in vorheriger Schwangerschaft (Wiederholungsrisiko > 50%) St.n. Geburt eines Kindes > 4500g St.n. IUFT St.n. schweren Fehlbildungen in vorangehender Schwangerschaft Habitueller Abort (> 3 konsekutive Fehlgeburten) In dieser Risikogruppe soll der 50g-GTT im Falle jeweils normaler Befunde bei SSW und SSW wiederholt werden. Ebenfalls soll ein 50g-GTT durchgeführt werden bei Frauen, welche im Verlauf der Schwangerschaft einen der folgenden Befunde aufweisen: Polyhydramnion Makrosomes Kind (> 95. Percentile) Perzentilensprung (Abdomenwachstum). Die Glukosurie ist ein häufiges Phänomen in der Schwangerschaft und kein eigentliches Hinweiszeichen auf einen Gestationsdiabetes, obwohl ein solcher jeweils mit einer Glukosurie einher geht. 50g-Glukosetoleranztest: 50g Glukose wird in 300ml Flüssigkeit mit viel Zitronensaft langsam während 5 Minuten getrunken, unabhängig von vorgängiger Nahrungsaufnahme. Bestimmung des BZ im venösen Plasma. Normal ist, wenn 60 Minuten nach dem Glukosetrunk der BZ < 7.0 mmol/l ist. Bei einem BZ > 7.0 mmol/l muss baldmöglichst ein diagnostischer 75g-GTT angeschlossen werden. Bei einem 1-h-BZ-Wert von > 11.0 mmol/l ist ein 75g-GTT kontraindiziert und die Diagnose des manifesten Gestationsdiabetes gestellt. PS: Eine BZ-Bestimmung vor dem Trunk ist nicht notwendig. Alternativ zum 50g-GTT kann zum Screening eine Nüchternglukose-Bestimmung (nach mindestens 12 Stunden Nahrungskarenz) vorgenommen werden. Falls der Glukose-Wert > 4.8 mmol/l liegt soll eine Weiterabklärung mittels 75g-GTT angeschlossen werden. Cave: Zur Erzielung aussagekräftiger Befunde ist es wesentlich, ein Messgerät mit ausreichender Genauigkeit zu verwenden - die meisten portablen Handmessgeräte sind zu ungenau und müssen deshalb für diesen Zweck abgelehnt werden!

5 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 5 Die Diagnose des Gestationsdiabetes wird mit einem 75g-Glukosetoleranztest gestellt. Die Kriterien des diagnostischen Testes sind noch nicht einheitlich und werden immer wieder angepasst. Die Durchführung geschieht folgendermassen: 75g-Glukosetoleranztest: 75g Glukose in 300ml Flüssigkeit mit viel Zitronensaft langsam während 5-10 Minuten trinken (nach mindestens 8h Fasten und zuvor kohlenhydratreicher Ernährung von 150g KH/Tag, kein Stress). Bestimmung des Blutzuckers im venösen Plasma*. *NB: Die Glukose-Werte im Plasma sind 14% höher als die Werte im Vollblut! Normal nüchtern < 5.3 mmol/l nach 60 Min. nach 120 Min. < 10.0 mmol/l < 8.6 mmol/l Pathologisch ist der Test, wenn > 2 BZ-Werte im GTT erhöht sind. Suspekt ist der Test, wenn lediglich 1 erhöhter BZ-Wert inkl. Nüchternwerte mmol/l gefunden werden. Diese Situation entspricht einer eingeschränkten Glukosetoleranz, sicherheitshalber wird empfohlen, eine analoge Behandlung wie beim Gestationsdiabetes mit Diät (Vollkost ohne Zucker) sowie vermehrter körperlicher Aktivität (Exercise!) durchzuführen und den 75g-GTT nach 2-4 Wochen zu wiederholen. Cave: Bei Nüchtern-BZ > 7.0 mmol/l darf die Glukose-Belastung nicht durchgeführt werden, die Diagnose eines manifesten Gestationsdiabetes ist gestellt. PS: Der früher gebräuchliche 100g-GTT mit 3 postprandialen Werten ist in Europa zugunsten des 75g-GTT mit 2 postprandialen Werten verlassen worden. PSPS: Die Ergebnisse einer weltweiten multizentrischen Studie (HAPO-Studie) mit dem Ziel der Evaluierung von Grenzwerten, die mit einer erhöhten kindlichen Morbidität assoziiert sind, werden frühestens im Jahr 2004 erwartet. Dann werden wichtige Fragen zum Nutzen des Screenings und gültigen Grenzwerten beantwortet werden können. 4. Therapie des Gestationsdiabetes Bei der gesunden Schwangeren liegen die Glukosewerte auf relativ niedrigem Niveau. Schwangere mit einem pathologischen 75g-GTT müssen zusammen mit einem diabetologisch erfahrenen Team betreut werden. Die Ernährungsberatung folgt den Richtlinien für insulinpflichtige Diabetikerinnen. Die Efffi-

6 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 6 zienz der Diabetes-Diät wird mittels Glukose-Tagesprofilen (3 nüchtern und 3 postprandiale BZ-Werte) aus kapillärem Vollblut geprüft. Am aussagekräftigsten ist der BZ-Wert 1 Stunde nach der Mahlzeit. Norm- bzw. Zielwerte unter Diät (kapilläres Vollblut, Reflo-Gerät) nüchtern 1h postprandial 2h postprandial < 5.0 mmol/l < 7.8 mmol/l < 6.7 mmol/l Die Schwangere bestimmt zuhause die BZ-Tagesprofile selbst (mindestens 1-2x/Woche), werden die Zielwerte nicht innert 3-5 Tagen erreicht, besteht die Indikation zur Insulin- Therapie. PS: Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ und Biguanide sind plazentagängig und sind wegen Beeinflussung der kindlichen Bauchspeicheldrüse kontraindiziert. Bei insulinbedürftigem Gestationsdiabetes gelten die folgenden Richtlinien: täglich mehrfache BZ-Selbstkontrollen engmaschige Schwangerschaftsüberwachung bei Gynäkologen und Diabetologen frühzeitiges Vorstellen in der Entbindungsklinik fetales Monitoring wie bei manifestem Diabetes mellitus. Bei Grenzfällen wurde empfohlen, durch Insulinbestimmungen aus dem Fruchtwasser ab der SSW oder durch sonographische Hinweise auf eine beginnende fetale Makrosomie (Abdomenumfang > 90. Percentile) die Indikation für eine Insulintherapie abzuleiten. 5. Schwangerschaftsbetreuung bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus Fetale Missbildungen im Bereiche von Herz, Nieren und ZNS infolge Hyperglykämie werden in den ersten Wochen der Schwangerschaft verursacht - zu einem Zeitpunkt, zu dem üblicherweise noch keine Schwangerschafts-Kontrollen stattgefunden haben. Aus diesem Grund muss die Betreuung von Frauen mit einem insulinpflichtigen Diabetes mellitus vor der Konzeption beginnen. Wird eine intensive Betreuung vor Konzeptionsbeginn eingeleitet, sinkt die Missbildungsrate auf 1%. Beginnt die Überwachung dagegen erst ab 8 SSW, beträgt die Missbildungsrate 8%. Das HbA 1c (glykosiliertes Hämoglobin) kann vor der Schwangerschaft oder im ersten Trime-

7 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 7 non als Indikator für das Risiko einer kindlichen Missbildung herangezogen werden. Wenn dieses mehrere % über dem Normwert liegt, kann das Missbildungsrisiko 1:4 bis 1:5 betragen. Das HbA 1c wird über Monate hinweg bestimmt zur Festlegung des optimalen Zeitpunkts der Konzeption. Zusätzlich Folsäure-Gabe (4mg/d) zur Prophylaxe von Neuralrohrdefekten vor Konzeption bis zur 12. SSW. Vor der Schwangerschaft bzw. spätestens in der Frühschwangerschaft soll die Patientin internistisch abgeklärt werden: Retinopathie (Augenarzt) Nephropathie (Proteinurie, Kreatinin, Clearance). Gute Schulung und Information der Schwangeren bezüglich Diät und Insulintherapie: Diät: 35-40kcal/kg Sollgewicht/Tag Selbstkontrolle: Glukosemeter, Teststreifen Insulin-Therapie Cave: Insulinbedarf progressiv ansteigend! Glykämie mmol/l, HbA 1 7%, HbA 1c 5.6%. Der Insulinbedarf fällt in der Frühschwangerschaft oft ab und steigt im Verlaufe der Schwangerschaft zunehmend an - häufig bis zum Doppelten des Bedarfs vor der Schwangerschaft! Das Prinzip der Insulin-Therapie besteht in der Aufteilung in einen Grundbedarf, welcher abhängig von der Zusammensetzung des Essens benötigt wird, sowie einen zusätzlichen Insulinbedarf für die Mahlzeiten. Der Grundbedarf beträgt etwa 40-50% des Gesamtbedarfs und wird auf 2 Portionen aufgeteilt (eine Hälfte vor dem Frühstück, eine Hälfte vor der Bettruhe). Der Insulinbedarf für die einzelnen Mahlzeiten hängt von deren Gehalt an Kohlenhydraten ab. Alternativ kann Insulin auch als subkutane kontinuierliche Infusionstherapie verabreicht werden. 6. Geburtshilfliche Aspekte Im Verlaufe der Schwangerschaft wird alle 2 Wochen eine ambulante diabetologischgeburtshilfliche Kontrolle empfohlen. Besonders zu beachten sind: Stoffwechseleinstellung: Diese erfolgt in enger Zusammenarbeit mit einem Diabetologen. Ziel ist eine normnahe Diabeteseinstellung. Besonders bei fieberhaften Infekten (zb. Pyelonephritis) oder Tokolyse (Symphatikomimetika wirken diabetogen!)

8 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 8 ist diese Zusammenarbeit besonders wichtig. Ultraschalluntersuchungen: Eine 1. Sonographie bei 8-12 SSW dient der genauen Absicherung des Geburtstermins. Die 2. Sonographie bei SSW dient nebst der Wachstumskontrolle dem Ausschluss von Fehlbildungen. Anschliessend sollen in 4- wöchigen, zuletzt in 2-wöchigen Abständen das Wachstum (Biparietaler Durchmesser, Abdomenumfang) sowie der Zustand des Feten (Biophysikalisches Profil mit Bewegungsmuster, Muskeltonus, Fruchtwassermenge, Atembewegungen) kontrolliert werden. Dopplersonographie: Besonders bei Schwangerschafts-Hypertonie und kindlicher Retardierung hat sich die Dopplersonographie (zusätzlich zum CTG) bewährt. Kardiotokographie: Die Häufigkeit von CTG-Kontrollen kann bei Diabetes in der Schwangerschaft nicht genormt werden bzw. soll gemäss klinischem Ermessen eingesetzt werden. Bei einem normalen (reaktiven) CTG kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass es dem Kind gut geht. Bei suspektem CTG entscheidet die Summe der weiteren Untersuchungen im Rahmen der klinischen Gesamtsituation (Anamnese, Klinik) über das weitere Vorgehen. Im Zweifelsfall kann ein Oxytocin-Belastungstest durchgeführt werden. Geburt: Die kindliche Lungenreifung ist bei Diabetes der Mutter verzögert, weshalb bei guter Stoffwechselführung und normalen Überwachungsparametern der Termin abgewartet und die (spontane) vaginale Geburt angestrebt wird. Gegebenenfalls kann die Geburt auch mit Prostaglandinen und/oder Syntocinon eingeleitet werden. Unter der Geburt bleibt die Frau nüchtern und bekommt iv eine 10%ige Glukoselösung zugeführt. Die Insulindosis richtet sich nach den alle 2h bestimmten Glukosewerten, welche zwischen 5-7 mmol/l liegen sollen und beträgt im allgemeinen 2/3 der an den Vortagen verabreichten Insulinmenge. Nachspritz-Schema. Bei längerer Geburtsdauer ist der Säure-Basen-Status der Mutter zu kontrollieren (Ketoazidose), ebenfalls wird das Kind mit einem Dauer-CTG überwacht. Die Indikation zur Sectio wird bei Diabetikerinnen grosszügig gestellt, insbesondere bei protrahiertem Geburtsverlauf und Verdacht auf Makrosomie (Schulterdystokie!). Nach der Entfernung der Plazenta sinkt der Insulinbedarf abrupt ab, sodass die Insulindosis in den ersten 1-2 Tagen nach der Geburt lediglich 1/2-1/3 des Bedarfs vor

9 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 9 der Geburt beträgt. Im Verlauf des Wochenbetts steigt der Insulinbedarf wieder auf den Bedarf vor der Schwangerschaft an. Neugeborenes: Die fetale und neonatale Morbidität sind heute wichtige Kriterien zur Beurteilung der Qualität der Behandlung der Mutter während der Schwangerschaft und Geburt. Der durch die unzureichende Stoffwechseleinstellung der Mutter hervorgerufen Hyperinsulinismus des Kindes führt zur typischen diabetischen Fetopathie mit: - Übergewicht - cushingoiden Aussehen - postnatale Adaptionsstörungen (Hypoglykämie, Hypocalcämie, Hypomagnesiämie, Hyperbilirubinämie, Polyglobulie). Da solche Stoffwechselstörungen auch bei klinisch unauffälligen Kindern auftreten können, wird eine besondere Überwachung gefordert: ß BZ-Bestimmung 30 Minuten, 1h und 3 nach der Geburt, zusätzlich 2 weitere präprandiale BZ-Bestimmungen in den folgenden Tagen ß Hb und Hkt ß Kalzium am 2. und 3. Tag ß Magnesium-Bestimmung bei Hypokalzämie obligat ß Serumbilirubin zwischen Tag Ein Neonataloge soll rasch beigezogen werden können. Hospitalisierung des Kindes auf der Neonatologie bei: ß Atemstörungen ß Dystrophie ß Makrosomie mit Hypoglykämie ß Fehlbildungen. NB: Die Teststreifen-Methode ist bei niedrigen Glukosekonzentrationen und hohem Hkt unzuverlässig, weshalb hier die Glukose im Labor bestimmt werden soll. Zur Prophylaxe von Hypoglykämien wird die Frühestfütterung mit häufigen kleinen Portionen empfohlen (zb. 6-8 Mal 20ml Dextroneonat in 24h, ev. mehr). Ein rasches Stillen soll angestrebt werden. 7. Schwangerschaftskomplikationen Es gibt verschiedene Schwangerschaftskomplikationen, welche mit einem Diabetes der Mutter assoziiert sind:

10 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 10 Fehlbildungen: Die Häufigkeit von Fehlbildungen bei Kindern diabetischer Mütter ist 3-4 fach höher als bei normalen Schwangerschaften (6-8% vs 2%). Bei normoglykämischer Stoffwechselführung ab der SSW traten noch bei 8% Fehlbildungen auf, während bei solchen mit straffer Stoffwechselführung vor der Konzeption kein Fall einer Fehlbildung auftrat. Eine präkonzeptionell optimal eingestellter Diabetes ist somit von entscheidender Bedeutung. Hypoglykämie: Bei gesunden Schwangeren liegen die Glukosewerte auf einem relativ niedrigen Niveau, zusätzlich ist die Sensitivität für Hypoglykämien oft vermindert. Zeichen einer Hypoglykämie können sein: periorales Taubheitsgefühl, leichter Tremor, Schwitzen, Tachykardie, Hungergefühl, Kopfschmerzen, ev. leichte Verwirrung. Durch Zuckergabe, gesüsste Getränke oder Früchte kann dies rasch korrigiert werden. Bei stärker beeinträchtigtem AZ kann Glukagon (0.1-1mg i.m.) verabreicht werden, um körpereigene Zuckerreserven zu mobilisieren (funktioniert nur, falls keine Ketose vorliegt). Andernfalls muss 20%ige Glukoselösung i.v. verabreicht werden. Infektionen: Harnwegsinfektionen sind bei Diabetes gehäuft, weshalb die asymptomatische Bakteriurie zur Vermeidung einer Pyelonephritis behandelt werden muss. Auch Infektionen von Vulva und Vagina sind gehäuft (Candida-Mykosen). Bei einem fieberhaften Infekt ist mit einem erhöhten Insulinbedarf zu rechnen, zusätzlich sollte das Fieber gesenkt werden, da dieses Wehen auslösen kann. Frühgeburtsbestrebungen: Die Rate an Frühgeburtsbestrebung kann durch eine gute Stoffwechseleinstellung gesenkt werden. Muss eine Tokolyse gemacht werden, steigt der Insulinbedarf durch die diabetogene Wirkung der Betamimetika auf ein Mehrfaches an! Engmaschige Kontrollen des Blutzuckers sowie eine Anpassung der Insulindosis sind notwendig, ebenfalls Kontrollen des Kaliumspiegels bzw. eine Kaliumsubstitution (Co-Transport von Kalium und Glukose in die Zellen). Die zur Lungenreifung eingesetzten Steroide haben ebenfalls einen hyperglykämischen Effekt. Bei der Kombination von Steroiden mit Sympathikomimetika müssen die Infusionsvolumina gering gehalten werden (Lungenödem). Ketoazidose: Die Ketoazidose wird in der Schwangerschaft oft durch einen Harnwegsinfekt oder Infekt der Atemwege ausgelöst, andere Auslöser können eine Tokolyse mit Symphatikomimetika oder eine Lungenreifeinduktion sein.

11 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 11 Eine Ketoazidose entsteht infolge eines (relativen) Insulinmangels, was bewirkt, dass nicht genügend Glukose in die Zellen aufgenommen werden kann und somit nicht als Energielieferant intrazellulär zur Verfügung steht. Als Reaktion auf das intrazelluläre Glukosedefizit bzw. den Insulinmangel in den Geweben werden stattdessen Glukose aus der Leber (Glykolyse) sowie Fettsäuren und Ketonkörper aus dem Fettgewebe (Lipolyse) freigesetzt [Insulin hemmt die Lipolyse]. Ketonkörper können als alternativer Energielieferant von den Zellen genutzt werden. Der Anstieg der Ketonkörper (Ketoazidose) zusammen mit der Hyperglykämie führt zu einer osmotischer Diurese mit Elektrolyt- und Wasserverlust. Der Flüssigkeitsverlust der Hirnzellen führt zur Eintrübung, welche der Organismus durch erhöhte Atemfrequenz und vertiefte Atmung (Kussmaul-Atmung) zu kompensieren versucht. Das klinische Bild zusammen mit dem erhöhten Blutzucker, die Acetonausscheidung im Urin, die erhöhten Serumspiegel der Ketonkörper sowie die arterielle Blutgasanalyse führen zur Diagnose. Konservative Behandlung mit NaCl-Infusion, Insulin, Kalium-Substitution. Zusätzlich O 2, DK und Bilanz, EKG-Überwachung. Bei ph <7.2 kann Natriumbikarbonat verabreicht werden. Diabetikerinnen mit Nephropathie: Die diabetische Nephropathie stellt zwar keine Kontraindikation zu einer Schwangerschaft mehr dar, benötigt aber eine interdisziplinäre Schwangerschaftsbetreuung (Diabetologe, Nephrologe, Geburtshelfer, Pädiater). Es bestehen die folgenden gehäuft auftretenden Komplikationsmöglichkeiten, über welche die Mutter aufgeklärt werden muss: - Präeklampsie / Eklampsie - Dekompensation der Niereninsuffizienz bei der Mutter - Plazentainsuffizienz mit intrauteriner Wachstumsretardierung - intrauteriner Fruchttod - Frühgeburt vor 33 SSW und neonatale Intensivbehandlung. Vorabklärungen vor der Schwangerschaft umfassen die Beurteilung des Augenhintergrunds, EKG (Beteiligung der Koronargefässe) sowie Beurteilung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance, Proteinurie). Erfassen einer Hypertonie. Solange Hypertonie und Diabetes nicht befriedigend eingestellt sind, muss eine Schwangerschaft vermieden werden.

12 Diabetes mellitus und Schwangerschaft Seite 12 Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (Crea >177µM, Kreatinin-Clearance <50ml/min) muss wegen der hohen Komplikationsrate von einer Schwangerschaft abgeraten werden. Durch eine Schwangerschaft scheint der Verlauf der Nierenkrankheit nicht beschleunigt zu werden. Die Überwachung des Kindes geschieht mit Hilfe der Ultraschallbiometrie, des Dopplers sowie des Biophysikalischen Profils. Langzeitfolgen des Gestationsdiabetes für Mutter und Kind: Auch ausserhalb der Schwangerschaft besteht bei Frauen mit St.n. Gestationsdiabetes eine eingeschränkte β-zell-funktion mit erhöhter Insulinresistenz. Damit wird auch erklärt, weshalb bei diesen Frauen später häufiger ein Typ-II-Diabetes auftritt. Die Entwicklung eines späteren Typ-II-Diabetes hängt ab von: - ethnische Zugehörigkeit - Grad der Glukosetoleranz - Körpergewicht während der Schwangerschaft - anschliessende Gewichtszunahme - Alter - Parität - Familienanamnese. Die Beachtung dieser Faktoren ermöglicht eine frühe Erkennung eines Typ-II- Diabetes sowie die Einleitung von Massnahmen wie Gewichtskontrolle und vermehrte körperliche Aktivität. Auch bei Kindern diabetischer Mütter besteht ein erhöhtes Risiko, eine Adipositas in der Kindheit und im späteren Leben einen Typ-II-Diabetes zu entwickeln. Dieses Risiko hängt stark von der mütterlichen Stoffwechselsituation während der Schwangerschaft und dem dadurch bestimmten intrauterinen Milieu ab. Davon hängt die intrauterine Schädigung des fetalen Pankreas-Inselapparates bzw. deren zunehmenden Insuffizienz im Lebens des Kindes ab.

Gestations- Diabetes. Referentin: Agnes Ruckstuhl

Gestations- Diabetes. Referentin: Agnes Ruckstuhl Gestations- Diabetes Referentin: Agnes Ruckstuhl C1 Die wichtigsten Diabetestypen Typ1 - Diabetes autoimmune Erkrankung => verursacht einen absoluten Insulinmangel, d.h. Zerstörung der körpereigenen Beta-Zellen

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

Diabetes und Schwangerschaft

Diabetes und Schwangerschaft Diabetes und Schwangerschaft Diabetogene Faktoren in der Schwangerschaft Insulinresistenz Gesteigerte t Produktion von Kortisol, HPL, Estriol und Progesteron Vermehrter Insulinabbau durch Niere und Plazenta

Mehr

MODY. Eine wichtige Differentialdiagnose beim Diabetes mellitus und beim Gestationsdiabetes mellitus. Winfried Schmidt. www.molekulargenetik.

MODY. Eine wichtige Differentialdiagnose beim Diabetes mellitus und beim Gestationsdiabetes mellitus. Winfried Schmidt. www.molekulargenetik. MODY Eine wichtige Differentialdiagnose beim Diabetes mellitus und beim Gestationsdiabetes mellitus Winfried Schmidt Maturity Onset Diabetes of the Young (MODY) Früh manifestierender Diabetes Nicht-Insulin

Mehr

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten? Liebe Leserin, dieses Merkblatt erläutert, warum allen Schwangeren ein Test

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Erweiterte Schwangerschaftsvorsorge

Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Erweiterte Schwangerschaftsvorsorge Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Erweiterte Schwangerschaftsvorsorge Der Grundgedanke Durch die gesetzlichen Krankenversicherungen erhalten Sie nach wie vor alle notwendigen ärztlichen Leistungen

Mehr

Labortests für ihre Gesundheit. Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12

Labortests für ihre Gesundheit. Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12 Labortests für ihre Gesundheit Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12 01IPF Labortests für ihre Gesundheit Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind Schwangerschaft ist etwas Schönes:

Mehr

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen. Pränatales Screening. Leitfaden für werdende Mütter und Väter. Leitfaden für werdende Mütter und Väter Unsere Patienten-Information Pränatales auf Chromosomenstörungen Pränatales auf Chromosomenstörungen Leitfaden für werdende Mütter und Väter Leitfaden für werdende Mütter und Väter Labor Enders & Partner,

Mehr

Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie Netzhautkomplikationen Diabetische Netzhautkomplikationen sind krankhafte Veränderungen in den Augen, die durch einen Diabetes mellitus verursacht werden können. Es handelt sich um die diabetische Retinopathie

Mehr

Der Einfluss der Geburtshelfer auf den Geburtsverlauf

Der Einfluss der Geburtshelfer auf den Geburtsverlauf Der Einfluss der Geburtshelfer auf den Geburtsverlauf 21.11.2015 Dr. Olaf Neumann Chefarzt Frauenklinik Städtisches Klinikum München-Schwabing Ist das anstößig oder einfach nur schön? Die Kaiserschnitt

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25

Labortests für Ihre Gesundheit. Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25 Labortests für Ihre Gesundheit Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen 25 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Suchtests bei Schwangeren und Neugeborenen Schutz für Mutter und Kind Werdende Eltern wünschen

Mehr

Eckpfeiler Schilddrüse & Schwangerschaft

Eckpfeiler Schilddrüse & Schwangerschaft Eckpfeiler Schilddrüse & Schwangerschaft 1. vermehrte Synthese von TBG (Transportproteinen) führt f zu einer Erhöhung hung der Gesamthormonproduktion 2. TSH steigt im Verlauf der Schwangerschaft innerhalb

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!»

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Diabetes in Kürze «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Schweizerische Diabetes-Gesellschaft Association Suisse du Diabète Associazione Svizzera per il Diabete Was ist Diabetes? Es gibt 2 Typen von

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Behandlung von Diabetes

Behandlung von Diabetes 04 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes werden die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 besprochen. Anschliessend werden noch kurz die Folgen bei einer Nichtbehandlung

Mehr

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Was ist Progesteron?

Was ist Progesteron? Was ist Progesteron? Das C 21 -Steroidhormon Progesteron ist der wichtigste Vertreter der Gestagene (Gelbkörperhormone) Die Verbindung gehört zur Gruppe der Sexualhormone Quelle Dr.Kade Pharma Wo wird

Mehr

Typ-1-Diabetes und Lebensstil

Typ-1-Diabetes und Lebensstil Typ-1-Diabetes und Lebensstil Bayer Austria Ges.m.b.H Herbststraße 6-10 1160 Wien 0800/220 110 www.bayerdiabetes.at Diese Informationsbroschüre ist nicht als medizinischer Ratgeber zu betrachten und ist

Mehr

1. Protokollnotiz. zur. Vereinbarung zur Umsetzung therapiebegleitender Maßnahmen. zur Prognoseverbesserung bei Typ 2 - Diabetikern

1. Protokollnotiz. zur. Vereinbarung zur Umsetzung therapiebegleitender Maßnahmen. zur Prognoseverbesserung bei Typ 2 - Diabetikern 1. Protokollnotiz zur Vereinbarung zur Umsetzung therapiebegleitender Maßnahmen zur Prognoseverbesserung bei Typ 2 - Diabetikern im Rahmen des Vertrages zur Durchführung des strukturierten Behandlungsprogramms

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Blutzucker- und Cholesterintests 11

Labortests für Ihre Gesundheit. Blutzucker- und Cholesterintests 11 Labortests für Ihre Gesundheit Blutzucker- und Cholesterintests 11 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Blutzucker- und Cholesterintests Fragen und Antworten Diabetes nimmt explosionsartig zu. Die Weltgesundheitsorganisation

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Expertengespräch zum Thema Retinoblastom Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Professor Norbert Bornfeld, Direktor des Zentrums

Mehr

DemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect

DemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect 58 DemTect fällen auch Benzodiazepine. Die richtige Dosierung muss individuell unter Beobachtung der oft sehr unterschiedlich ausgeprägten unerwünschten Wirkungen erprobt werden. Bei der Anwendung von

Mehr

Diabetische Netzhauterkrankung

Diabetische Netzhauterkrankung Diabetes und Auge Diabetische Netzhauterkrankung Die diabetische Retinopathie ist die häufigste Erblindungsursache in der Bevölkerung zwischen dem 30. und 65. Lebensjahren in der westlichen Welt. Das Auftreten

Mehr

Diabetes was heißt das?

Diabetes was heißt das? Diabetes was heißt das? Sie haben Diabetes: Was heißt das? Die Zuckerkrankheit war schon im Mittelalter bekannt. Die Ärzte diagnostizierten sie, indem sie den Urin des Patienten abschmeckten. War er süß,

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

BCM - BodyCellMass. Ihr BCM Diätplan

BCM - BodyCellMass. Ihr BCM Diätplan MODI CUR Ihr BCM Diätplan Jetzt starten! Jetzt in drei Schritten zum Erfolg - Starten, abnehmen und Gewicht halten. 1 Tag 1-2: gewohnte Ernährung durch fünf Portionen BCM Startkost ersetzen. 3-4 Std. 3-4

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

die Unfruchtbarkeit des Mannes

die Unfruchtbarkeit des Mannes PATIENTENINFORMATION der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und des Berufsverbandes Deutscher Urologen (BDU) über die Unfruchtbarkeit des Mannes Infertilität Unerfüllter Kinderwunsch ist ein Paarproblem.

Mehr

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande. Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? unterstützt von Ein Meinungsbild - Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande Haben Sie Kontakt zu Geschwistern schwer chronisch

Mehr

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v. Cytomegalie & Co Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Schwangerschaft Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden Eltern möchten alles richtig machen für das Wohl

Mehr

WICHTIG Der normale Blutzuckerspiegel liegt zwischen 70 und 100 mg/100 ml Blut.

WICHTIG Der normale Blutzuckerspiegel liegt zwischen 70 und 100 mg/100 ml Blut. Leberzellen herabgesetzt wird. Auf Dauer stumpfen diese ab die Basis für die Insulinresistenz wird gelegt. Zugleich gibt es Hinweise, dass ein Überangebot von Entzündungsmediatoren im Blut sogar den völligen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Vor- und Nachteile der Kastration

Vor- und Nachteile der Kastration Vor- und Nachteile der Kastration Was versteht man unter Kastration? Unter Kastration versteht man die chirugische Entfernung der Keimdrüsen. Bei der Hündin handelt es sich dabei um die Eierstöcke, beim

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

»Ich fühle mich gut trotz Diabetes«

»Ich fühle mich gut trotz Diabetes« »Ich fühle mich gut trotz Diabetes«1 Vorwort: Was Ihnen dieses Buch bietet... 12 Einführung 15 Für wen dieses Buch geschrieben ist... 16 Ein gutes Leben mit Diabetes führen 16 2 Grundlagen des Diabetes

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Mehr

WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen

WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen Traubenzucker liefert Energie Bei jedem Menschen ist ständig eine geringe Menge Traubenzucker (Glukose) im Blut gelöst. Dieser Blutzucker ist der Kraftstoff

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Honigsüßer Durchfluss

Honigsüßer Durchfluss Honigsüßer Durchfluss Gliederung 1. Volkskrankheit Diabetes 2. Insulin: Türöffner für den Blutzucker 3. Formen des Diabetes mellitus 3.1 Typ-1-Diabetes 3.2 Typ-2-Diabetes 3.3 Gestationsdiabetes 4. Symptomatik

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Der Triathlon erfreut sich großer Beliebtheit unter Multisportlern. Neben den bekannten Veranstaltungsformaten wie

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

DIABETES ALLGEMEIN SCHWANGERSCHAFTSDIABETES. Leben so normal wie möglich. www.lilly-pharma.de www.lilly-diabetes.de

DIABETES ALLGEMEIN SCHWANGERSCHAFTSDIABETES. Leben so normal wie möglich. www.lilly-pharma.de www.lilly-diabetes.de DIABETES ALLGEMEIN SCHWANGERSCHAFTSDIABETES Leben so normal wie möglich www.lilly-pharma.de www.lilly-diabetes.de Als Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes bezeichnet man eine Störung des Zuckerstoffwechsels,

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm Besser leben mit Gicht GT II-2014 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Purinrechner jetzt auf i-phone und Android Warnung vor dem Einsatz von NSAR wie Diclofenac Zu starke Schweißbildung besser natürlich behandeln

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr

Der Gesundheitskompass für die junge Frau

Der Gesundheitskompass für die junge Frau Haarausfall? Blutentnahme zu Hormonlabor, Eisenwerte, Schilddrüsenwerte, Biotin und Zink 86,87 EURO Wiederholte Scheideninfektionen? Mit dem Vaginalstatus können Infektionen durch spezielle Kulturen auf

Mehr

WAS IST FIEBER? Ein Symptom verstehen hilft richtig damit umzugehen!!!!!!!!!!!! Wie/wo misst man Fieber Fieber und Alter des Kindes Fieberkrampf

WAS IST FIEBER? Ein Symptom verstehen hilft richtig damit umzugehen!!!!!!!!!!!! Wie/wo misst man Fieber Fieber und Alter des Kindes Fieberkrampf WAS IST FIEBER? Ein Symptom verstehen hilft richtig damit umzugehen!!!!!!!!!!!! Wie/wo misst man Fieber Fieber und Alter des Kindes Fieberkrampf Wenig Fieber schwere Krankheit hohes Fieber leichte Krankheit

Mehr

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit Frauen und ihr Verständnis von Schönheit 1 Einleitung Aufgabenstellung Aufbauend auf einer internationalen Studie wurde auch in Österreich eine von der Körperpflegemarke Dove in Auftrag gegebene Umfrage

Mehr

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine

Mehr

Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners. Dr. Thomas Berg, Berlin www.bergdoctor.de

Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners. Dr. Thomas Berg, Berlin www.bergdoctor.de Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners Was untersucht der HIV-Antikörper- Schnelltest? (am Beispiel Vitest HIV) Der HIV-Antikörper-Schnelltest ist ein SUCHTEST, der untersucht, ob

Mehr

zu Euer Wahl.. dass Ihr Eure eigene Praxis haben wollt an forderster Front mit den Menschen und ich hoffe, dass Ihr Eure Chance nutzt, denn..

zu Euer Wahl.. dass Ihr Eure eigene Praxis haben wollt an forderster Front mit den Menschen und ich hoffe, dass Ihr Eure Chance nutzt, denn.. Als erstes meinen Glückwunsch zu Euer Wahl.. dass Ihr Eure eigene Praxis haben wollt an forderster Front mit den Menschen persönlich arbeiten wollt und ich hoffe, dass Ihr Eure Chance nutzt, denn.. die

Mehr

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen Grundlage für die Durchführung der Prüfung Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter

Mehr

Verordnung, mit der die Gewebeentnahmeeinrichtungsverordnung geändert wird. Vorblatt. Ziele. Inhalt

Verordnung, mit der die Gewebeentnahmeeinrichtungsverordnung geändert wird. Vorblatt. Ziele. Inhalt 1 von 5 Verordnung, mit der die Gewebeentnahmeeinrichtungsverordnung geändert wird Einbringende Stelle: BMG Laufendes Finanzjahr: 2014 Inkrafttreten/ Wirksamwerden: 2014 Vorblatt Ziele - Erhöhung der Sicherheit

Mehr

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R L Ö S U N G E N Seite 7 n Wenn vier Menschen auf einem Quadratmeter stehen, dann hat jeder eine Fläche von 50 mal 50 Zentimeter

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

Muskelaufbau mit Kettlebells

Muskelaufbau mit Kettlebells Muskelaufbau mit Kettlebells von Dr. Till Sukopp, www.kettlebellfitness.de Obwohl es beim Kettlebelltraining nicht um den Aufbau von Muskelmasse, sondern um die Entwicklung einer hohen funktionellen Kraft

Mehr

Das neue Reisekostenrecht 2014

Das neue Reisekostenrecht 2014 Seite 1 von 8 Das neue Reisekostenrecht 2014 Inhaltsverzeichnis: Seite I. Festlegung der ersten Tätigkeitsstätte 1.1 Der zentrale Begriff: die erste Tätigkeitsstätte 1 1.2 Prüfungsstufe 1: Festlegung durch

Mehr

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist!

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! Liebe Leserin, lieber Leser, Wer kennt das nicht: Kurz vor dem nächsten Arztbesuch hält man sich besonders

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Patienteninformationsbroschüre Valproat Patienteninformationsbroschüre Valproat Informationen für Patientinnen Die Informationen in dieser Broschüre sind für Frauen bestimmt, denen Valproat verschrieben wird und die schwanger werden können (Frauen

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Was ist ein Grauer Star?

Was ist ein Grauer Star? Was ist ein Grauer Star? 1 Als Grauen Star oder Katarakt bezeichnet man die Eintrübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Sie bemerken, dass Sie wie durch einen leichten Schleier sehen, der mit der Zeit

Mehr

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlung von Krebsvorstufen Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Krebsvorstufen - Was sind Vorstufen von Brustkrebs? - Wie fallen die Krebsvorstufen in der Diagnostik auf? - Welche

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Zahlen gemeinsam zum Sprechen bringen: Qualitätsanalyse in Teamarbeit als Erfolgsfaktor für Qualitätsverbesserung

Zahlen gemeinsam zum Sprechen bringen: Qualitätsanalyse in Teamarbeit als Erfolgsfaktor für Qualitätsverbesserung Zahlen gemeinsam zum Sprechen bringen: Qualitätsanalyse in Teamarbeit als Erfolgsfaktor für Qualitätsverbesserung Prof. Dr. Bettina Bohnhorst und PD Dr. med. Corinna Peter Qualität kennt keine Grenzen

Mehr

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA)

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Allgemein Ihr Kind wurde in das UMC St Radboud in Nijmegen aufgenommen, nachdem es einige Zeit in einem anderen, wahrscheinlich ausländischen Krankenhaus

Mehr

Bundesgesetz über die Arbeit (ArG) Auswirkungen des Arbeitsgesetzes für die Assistenzärztinnen/-ärzte ab 1. Januar 2005

Bundesgesetz über die Arbeit (ArG) Auswirkungen des Arbeitsgesetzes für die Assistenzärztinnen/-ärzte ab 1. Januar 2005 Bundesgesetz über die Arbeit (ArG) Auswirkungen des Arbeitsgesetzes für die Assistenzärztinnen/-ärzte 1. Unterstellung der Assistenzärztinnen und -ärzte unter das ArG Ab dem 1. Januar 2005 unterstehen

Mehr

1.07 Allgemeines Erziehungsgutschriften

1.07 Allgemeines Erziehungsgutschriften 1.07 Allgemeines Erziehungsgutschriften Stand am 1. Januar 2016 Auf einen Blick Die heutigen Bestimmungen des AHV-Gesetzes sehen vor, dass bei der Rentenberechnung allfällige Erziehungsgutschriften angerechnet

Mehr

Anwendertreffen 20./21. Juni

Anwendertreffen 20./21. Juni Anwendertreffen Verbindungsmittelachsen VBA Allgemein Die Verbindungsmittelachsen werden nun langsam erwachsen. Nach zwei Jahren Einführungszeit haben wir bereits viele Rückmeldungen mit Ergänzungswünschen

Mehr

Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf

Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf Minipizzen auf Personen. Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf Minipizzen auf Personen. : (+) : + Wir teilen einen Teil Eine halbe Minipizza auf Personen. :? Wir teilen

Mehr

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«... Drucken - Druckformat Frage Wie passt man Bilder beim Drucken an bestimmte Papierformate an? Antwort Das Drucken von Bildern ist mit der Druckfunktion von Capture NX sehr einfach. Hier erklären wir, wie

Mehr

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Thesenpapier des wissenschaftlichen Beirats der ENSA Einleitung Eiweiß ist ein wichtiger Grundnährstoff, der für das Wachstum und die Reparatur aller

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr