Lagebericht. Sparkasse Geseke

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1 s Lagebericht der Sparkasse Geseke zum

2 A. Grundlagen der Sparkasse Die Sparkasse Geseke ist gemäß 1 Sparkassengesetz (SpkG) eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe (SVWL), Münster, und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V., Berlin und Bonn, angeschlossen. Sie ist beim Amtsgericht Paderborn unter der Nummer A 3776 im Handelsregister eingetragen. Träger der Sparkasse Geseke ist die Stadt Geseke. Geschäftsgebiet der Sparkasse ist das Gebiet des Trägers und die Amtsgerichtsbezirke Lippstadt, Delbrück und Paderborn. Die Sparkasse ist Mitglied im bundesweiten Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Das aus Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen bestehende überregionale Sicherungssystem stellt sicher, dass im Bedarfsfall ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die Forderungen der Kunden und auch das Institut selbst zu schützen. Die Sparkasse ist ein regionales Wirtschaftsunternehmen mit der Aufgabe, die geld- und kreditwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft insbesondere im satzungsrechtlichen Geschäftsgebiet sicherzustellen. Daneben ist das soziale und kulturelle Engagement der Sparkasse zu nennen. Im Rahmen der Geschäftsstrategie sind die Grundsätze unserer geschäftspolitischen Ausrichtung zusammengefasst und in die operativen Planungen eingearbeitet. Die übergeordneten Ziele werden im Lagebericht im Folgenden dargestellt. Durch die zielorientierte Bearbeitung der strategischen Geschäftsfelder soll die Aufgabenerfüllung der Sparkasse über die Ausschöpfung von Ertragspotenzialen sowie Kostensenkungen sichergestellt werden. Darüber hinaus hat der Vorstand die Risikostrategie überprüft und den veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Die Strategien wurden mit dem Verwaltungsrat der Sparkasse erörtert und innerhalb des Hauses zeitnah kommuniziert. B. Wirtschaftsbericht 1. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr 2014 Die Weltwirtschaft hat nach dem verlangsamten Wachstum im Sommerhalbjahr zum Jahresende 2014 wieder etwas mehr Fahrt aufgenommen. Hierauf deuten die Daten zur Weltindustrieproduktion hin. Der zuvor schwache Welthandel hat sich bereits seit Mitte 2014 spürbar belebt. Die Impulse kommen vor allem aus den Industriestaaten. Zur schwächeren Entwicklung im Sommerhalbjahr hatten insbesondere die Volkswirtschaften Japans und der Eurozone beigetragen, die sich zum Jahresende hin wieder etwas belebten. Die Schwellenländer insgesamt, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich behielten demgegenüber ihr Wachstumstempo bei. Russland ist unter den Schwellenländern aufgrund des Konflikts mit der Ukraine ein Sonderfall. Die in diesem Zusammenhang erhobenen Wirtschaftssanktionen haben das wirtschaftliche Umfeld verschlechtert. Die russische Volkswirtschaft muss einen Abzug ausländischen Kapitals und steigende Inflationsraten verkraften. Die Erholung im Euroraum ist einen Schritt vorangekommen. Im vierten Quartal 2014 nahm das Bruttoinlandsprodukt um 0,3 % zu. Insgesamt wurde im Jahr 2014 eine Jahreswachstumsrate von 0,9 % erreicht. Die Konjunktur verläuft in den einzelnen Ländern weiterhin sehr unterschiedlich. Verhältnismäßig kräftige Impulse kamen zum Jahresende unter anderem aus Deutschland, Spanien, den Niederlanden und Portugal. Italien und Frankreich stagnierten dagegen weitgehend. Die finnische, griechische und zyprische Wirtschaft schrumpften leicht. Insgesamt bleibt die konjunkturelle Erholung im Euroraum verhalten. Die Industrieproduktion stagnierte im Dezember, hat aber ihren Tiefpunkt hinter sich gelassen. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote verringerte sich im Dezember auf 11,4 %. Außerdem dämpften die stark gesunkenen Renditen auf Staatsanleihen die Zinslasten. Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2014 insgesamt als stabil erwiesen. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt notierte um 1,6 % höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 %. Die konjunkturelle Lage hat sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt und der folgenden Schwächephase im vergangenen Sommer zum Jahresende 2014 stabilisiert. Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts war der Konsum wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Die privaten Konsumausgaben stiegen dabei preisbereinigt um 1,1 %, die des Staates um 1,0 %. Auf der Entstehungsseite konnten fast alle Wirtschaftsbereiche zur Belebung der deutschen Wirtschaft beitragen. Insbesondere im Baugewerbe kam es, unter anderem begünstigt durch die extrem milde Witterung in den Wintermonaten, im Jahr 2014 zu einem kräftigen Anstieg der Wirtschaftsleistung von 2,7 %. Der Staatssektor beendete das Jahr mit dem zweithöchsten Finanzierungsüberschuss seit der deutschen Vereinigung. Dabei erzielten Bund, Gemeinden und Sozialversicherungen jeweils Überschüsse, lediglich die Länder wiesen noch ein geringes Defizit auf. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte 2014 mit 42,7 Millionen das achte Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote lag bei 6,7 % (Vorjahr 6,9 %). 2

3 Der Anstieg der Inflationsrate verringerte sich im Jahresverlauf merklich. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr hat sich für das Gesamtjahr 2014 bei 0,9 % nach 1,5 % im Vorjahr eingependelt. Ausschlaggebend waren die rückläufigen Preise für Mineralölprodukte/Energie. Nachdem sich die Konjunktur in der heimischen Wirtschaft zu Jahresbeginn positiv entwickelt hatte, trübte sich das Klima im Herbst 2014 ein. Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland zeigten Vorboten einer Abkühlung bei aktuell noch guter Lage. So ist der aus Geschäftslage und Zukunftserwartungen gebildete Klimaindikator um 27 Punkte gegenüber dem Frühsommer 2014 auf 106 Punkte gefallen und liegt damit unter dem für Westfalen-Lippe ermittelten Wert von 116,8 Punkten. Insgesamt etwas optimistischer wurden die Aussichten im Kreis Soest eingeschätzt. Zinsentwicklung Mit dem Ziel, die Inflationsrate im Euro-Raum wieder in Richtung des Zielwerts von knapp 2,0 % zu heben, hat die Europäische Zentralbank (EZB) im Verlauf dieses Jahres eine Reihe expansiver Maßnahmen beschlossen: Der Hauptrefinanzierungssatz und der Einlagensatz wurden um jeweils 20 Basispunkte auf 0,05 % bzw. -0,20 % verringert. Der Spitzenrefinanzierungssatz wurde um 45 Basispunkte auf 0,30 % gesenkt. Der negative Einlagensatz bewirkt, dass Geschäftsbanken nun erstmals für die Haltung von Zentralbankguthaben, die über die Mindestreservepflicht hinausgehen, Zinsen bezahlen. Darüber hinaus kündigte die EZB weitere Maßnahmen an. Hierzu zählen Programme zum Ankauf von Pfandbriefen und Kreditverbriefungen (Asset Backed Securities, ABS). All dies soll die Kreditvergabe der Geschäftsbanken und damit die Konjunktur im Euro-Raum ankurbeln. Die expansiven geldpolitischen Maßnahmen haben zu Entspannungen an den Geld- und Kapitalmärkten geführt. Die Geldmarktzinsen und die Zinsen für Staatsanleihen sanken. Gleichzeitig engten sich die Zinsdifferenzen zwischen Staatsanleihen höchster Bonität und niedrigster Bonität ein. Auch an den Kreditmärkten kam es zu günstigeren Finanzierungsbedingungen. Die Zinsen für Neukredite im Euro-Raum sind zuletzt gesunken. Insgesamt betrachtet bleibt das Zinsniveau auf einem historisch niedrigen Niveau. 2. Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2014 Basel III Das Europäische Parlament hatte am 17. April 2013 zur Stärkung des Bankensektors und zur Vorbeugung von Finanzkrisen den kombinierten Verordnungs- und Richtlinienvorschlag CRR / CRD IV angenommen. Damit wurde das Regelwerk Basel III in europäisches Recht umgesetzt und ist ab dem 1. Januar 2014 in Kraft getreten. Ein wesentliches Element des Basel III-Akkords ist die Steigerung der Qualität und Quantität des aufsichtsrechtlichen Kapitals. Zusätzlich werden Kapitalpuffer, weitere Kennzahlen zur Verschuldung (Leverage Ratio) und zur Liquiditätslage (LCR, NSFR) schrittweise in den nächsten Jahren eingeführt. Weiterer Regelungsbedarf ergab sich durch die Umsetzung der Corporate Governance-Aspekte aus dem CRD IV Umsetzungsgesetz. Die Sparkasse Geseke hat die bereits geltenden Anforderungen fristgerecht umgesetzt und wird auch die Umsetzung der noch offenen Anforderungen rechtzeitig durchführen. EU-Einlagensicherungsrichtlinie Mit der Einlagensicherungsrichtlinie (DGSD) rundet die Europäische Union die Regelungen zur Bankenunion ab. Einleger werden demnach bei Insolvenz eines Kreditinstituts in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union künftig nach einheitlichen Maßstäben entschädigt. Die Beiträge sollen nach den Vorgaben der DGSD zum einen auf der Höhe der gedeckten Einlagen beruhen. Zum anderen sollen sie aber auch dem individuellen Risiko eines Mitgliedsinstituts Rechnung tragen. Damit sind bereits ab dem Jahr 2015 statt der heutigen Zahlungen in die Sicherungseinrichtungen des Haftungsverbunds der Sparkassenfinanzgruppe künftig Beiträge nach den Regelungen der DGSD zu leisten. Neuordnung der Europäischen Bankenaufsicht Im Jahr 2014 wurde die Bankenaufsicht für systemrelevante Institute (Bilanzsumme von mehr als 30 Mrd. EUR oder einer Wirtschaftskraft von mehr als 20 % des jeweiligen Staates) von der nationalen Behörde Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf die EZB übertragen. 3

4 3. Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs im Berichtsjahr 3.1. Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Die Bilanzsumme erhöhte sich im Jahr 2014 um 1,9 Mio. EUR bzw. 0,7 % auf 269,0 Mio. EUR. Das geplante Bilanzsummenwachstum von 2,0 % konnte damit nicht erreicht werden. Das aus Kundenaktiva, Kundenpassiva, Eventualverbindlichkeiten, unwiderruflichen Kreditzusagen und den Kundenbeständen im Wertpapiergeschäft bestehende Geschäftsvolumen stieg auf 425,7 Mio. EUR nach 413,1 Mio. EUR im Vorjahr Kreditgeschäft Insgesamt verlief die Entwicklung der Forderungen an Kunden gemessen an bilanziellen Werten mit einem Zugang von 3,6 % auf geplantem Niveau. Die Darlehenszusagen beliefen sich im Jahr 2014 auf 32,7 Mio. EUR. Die Darlehenszusagen zur Finanzierung des Wohnungsbaus verringerten sich im Gesamtjahr um 13,9 % auf 18,0 Mio. EUR. Der jahresdurchschnittliche Strukturanteil der Kundenforderungen an der Durchschnittsbilanzsumme stieg auf 64,9 % (Vorjahr 62,9 %). Die Forderungen gegenüber Privatpersonen erhöhten sich aufgrund der weiterhin anhaltenden Nachfrage nach langfristigen Darlehen um 2,9 Mio. EUR. Das zugesagte Kreditvolumen an private Haushalte wies einen Rückgang von 16,7 % auf 19,9 Mio. EUR aus. Im Kreditgeschäft mit Unternehmen und Selbstständigen erhöhte sich das Kreditvolumen infolge der gestiegenen Investitionsbereitschaft um 1,2 Mio. EUR. Die Darlehenszusagen an Unternehmen und Selbständige erhöhten sich um 28,1 % auf 12,3 Mio. EUR. Die weiterhin starke Nachfrage nach staatlich geförderten Kreditmitteln in Form von Weiterleitungsdarlehen führte in diesem Bereich zu einem Anstieg von 1,3 Mio. EUR Wertpapiereigenanlagen Zum Bilanzstichtag verringerte sich der Bestand an Wertpapiereigenanlagen gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 3,6 Mio. EUR auf 80,0 Mio. EUR. Während der Bestand der Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere aufgrund von Fälligkeiten um 5,4 Mio. EUR auf 67,9 Mio. EUR abgebaut wurde, stieg der Bestand an Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren durch die Wiederanlage von laufenden Ausschüttungen und Neuinvestitionen um 1,8 Mio. EUR auf 12,1 Mio. EUR Beteiligungen/Anteilsbesitz Der Anteilsbesitz der Sparkasse per von 3,9 Mio. EUR entfiel fast ausschließlich auf die Beteiligung am Sparkassenverband Westfalen-Lippe (SVWL), Münster. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Mio. EUR resultierte im Wesentlichen aus einer Stammkapitalerhöhung der Verbandsbeteiligung sowie der geänderten Bilanzierung der Haftungszusage für die Fremdfinanzierung des Beteiligungserwerbs an der LBBH und aus einer Abschreibung auf die Beteiligung am SVWL Einlagengeschäft Die Sparkasse hatte für 2014 ein Wachstum im Einlagengeschäft von 2,0 % erwartet. Dieses Ziel konnte mit einer Erhöhung von 1,2 % oder 2,3 Mio. EUR nicht erreicht werden. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase bevorzugten unsere Kunden weiterhin flexible und schnell verfügbare Anlageformen. Dementsprechend erhöhte sich der Bestand der Sichteinlagen um 4,8 Mio. EUR. Durch die Ausgabe eines Sondersparkassenbriefes zum 160-jährigen Bestehen der Sparkasse, der zu einem Zuwachs der Sparkassenbriefe von 2,1 Mio. EUR führte, konnte der Rückgang der Sparmittel insgesamt auf 0,9 Mio. EUR begrenzt werden. Zum Bilanzstichtag verfügte die Sparkasse über einen bilanziellen Einlagenbestand von 188,6 Mio. EUR. Die Sparkasse hat auch im vergangenen Jahr im Rahmen einer zielgerichteten Geschäftspolitik durch eine attraktive Konditionengestaltung das Ziel verfolgt, an Direktbanken verlorene Marktanteile zurückzugewinnen bzw. weitere Mittelabflüsse zu verhindern Interbankengeschäft Die Forderungen an Kreditinstitute verringerten sich um 0,8 Mio. EUR oder 13,3 % auf 5,0 Mio. EUR. Ursächlich hierfür war im Wesentlichen eine fällige Termingeldanlage in Höhe von 1,0 Mio. EUR. Der Bestand setzt sich aus bei Kreditinstituten unterhaltenen Liquiditätsreserven und Schuldscheindarlehen zusammen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verringerten sich um 0,8 Mio. EUR auf 50,5 Mio. EUR. Bei diesen Beständen handelt es sich fast ausschließlich um Sparkassenbriefe und langfristige Weiterleitungsdarlehen. 4

5 3.7. Dienstleistungsgeschäft Das Dienstleistungsgeschäft der Sparkasse verlief im Geschäftsjahr 2014 insgesamt erfreulich. Positiv entwickelten sich die Erträge insbesondere im Bereich der Vermittlung von Lebensversicherungen und Bausparverträgen. Das Ergebnis im Dienstleistungsgeschäft liegt insgesamt über dem Niveau des Jahres 2013 und konnte somit die an 2014 gestellten Erwartungen überwiegend erfüllen. Der Absatzschwerpunkt im Wertpapiergeschäft lag im Jahr 2014 im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere und der Investmentanteile. Aufgrund der sicherheitsorientierten Anlegermentalität der Kunden und der damit einhergehenden Bevorzugung bilanzwirksamer Einlagen konnten die von uns erwarteten Zuwächse im Wertpapiergeschäft nicht erreicht werden. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 308 Bausparverträge mit einem Vertragsvolumen von 7,1 Mio. EUR abgeschlossen. Mit diesem Vertriebsergebnis liegen wir über dem Niveau von Die Anzahl der vermittelten Lebensversicherungen konnte auf 147 gesteigert werden, die Beitragssumme erhöhte sich von 1,6 Mio. EUR auf 2,9 Mio. EUR. Mit der Vermittlung von 190 Kompositversicherungen im Berichtsjahr ist die Sparkasse nur bedingt zufrieden. Gegenüber dem Jahr 2013 (227 vermittelte Verträge) ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Insgesamt stiegen die Provisionserträge im Versicherungsgeschäft im Jahr 2014 um 33,7 %. Die Anzahl der Immobilienvermittlungen blieb mit 12 vermittelten Objekten auf Vorjahresniveau. Die courtagepflichtige Vermittlungssumme stieg jedoch um 0,3 Mio. EUR auf 1,6 Mio. EUR Investitionen Baumaßnahmen sowie größere Investitionen wurden im Jahr 2014 nicht durchgeführt Personalbericht Am beschäftigte die Sparkasse 80 Mitarbeiter ( : 80 Mitarbeiter), davon 27 Teilzeitkräfte und 10 Auszubildende. Im Jahresdurchschnitt hat sich die Zahl der bankspezifisch Beschäftigten (Teilzeitkräfte werden auf Vollzeit umgerechnet) von 49 auf 52 leicht erhöht. Um unseren Kunden ein attraktives und umfassendes Dienstleistungsangebot unterbreiten zu können und um eine gute Beratungsqualität zu gewährleisten, nahm auch im vergangenen Jahr die gezielte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert ein. So wurden 82 TEUR (Vorjahr 84 TEUR) in Aus- und Fortbildungsmaßnahmen investiert. In diesem Zusammenhang wurden insbesondere die Angebote der regionalen Sparkassenakademie sowie das sparkasseneigene Weiterbildungsprogramm genutzt. Drei Auszubildende begannen am ihre Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Geseke. Nach bestandener Abschlussprüfung wurden zwei Auszubildende in ein Angestelltenverhältnis übernommen. 4. Darstellung, Analyse und Beurteilung der Lage 4.1. Vermögenslage Die zum Jahresende ausgewiesenen Gewinnrücklagen erhöhten sich durch die Zuführung des Bilanzgewinns Insgesamt weist die Sparkasse inklusive des Bilanzgewinns 2014 ein Eigenkapital von 15,0 Mio. EUR (Vorjahr 14,7 Mio. EUR) aus. Neben den Gewinnrücklagen verfügt die Sparkasse über weitere Eigenkapitalbestandteile. So wurde der Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB durch eine zusätzliche Vorsorge von 0,4 Mio. EUR auf 8,9 Mio. EUR erhöht. Die Eigenkapitalanforderungen der CRR wurden jederzeit eingehalten. Das Verhältnis der angerechneten Eigenmittel, bezogen auf die Gesamtsumme aus den Anrechnungsbeträgen für Adressenausfall-, operationelle und Marktrisiken, übertrifft am mit 14,33 % den vorgeschriebenen Mindestwert von 8,0 % gemäß CRR und den von der Sparkasse intern als Mindestgröße festgelegten Zielwert von 9,2 % deutlich. Die Sparkasse weist damit eine ausreichende Kapitalbasis auf Finanzlage Die Zahlungsbereitschaft der Sparkasse war im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die Liquiditätskennziffer der BaFin wurde stets eingehalten. Die Liquiditätskennziffer ( : 3,97) lag im Berichtsjahr durchgängig über dem in der Risikostrategie festgelegten Mindestwert von 1,5. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden Guthaben bei der Deutschen Bundesbank in erforderlicher Höhe geführt. Die eingeräumte Kredit- und Dispositionslinie bei der Helaba wurde teilweise in Anspruch genommen. 5

6 4.3. Ertragslage Zur Analyse der Ertragslage wird für interne Zwecke und für den überbetrieblichen Vergleich der bundeseinheitliche Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation eingesetzt. Zur Ermittlung eines Betriebsergebnisses vor Bewertung werden die Erträge und Aufwendungen um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt, die in der internen Darstellung dem neutralen Ergebnis zugerechnet werden. Auf dieser Basis betrug das Betriebsergebnis vor Bewertung 0,89 % der durchschnittlichen Bilanzsumme des Jahres 2014 (Vorjahr 0,97 %). Es lag damit unter dem Planwert von 0,95 % sowie unter dem Durchschnitt der Sparkassen in Westfalen-Lippe von 1,12 %. Dies gilt auch für die auf Basis der Betriebsvergleichswerte zur Unternehmenssteuerung eingesetzten Zielgrößen Eigenkapitalrentabilität und Cost-Income Ratio (Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen). Im Jahr 2014 haben sich diese wie folgt entwickelt: Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern (bezogen auf das offen ausgewiesene Kapital zum Jahresbeginn) lag mit 6,22 % unter dem Vorjahreswert von 10,49 %. Das Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen hat sich von 66,6 % auf 69,5 % verschlechtert. Das Unternehmensziel für 2014 von maximal 70 % konnte damit aber noch eingehalten werden. Die Kapitalrendite, berechnet als Quotient aus Nettogewinn (Jahresüberschuss) und Bilanzsumme, betrug im Geschäftsjahr ,1 %. Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Gewinn- und Verlustrechnung laut Jahresabschluss sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Dabei ist zu beachten, dass die Erträge und Aufwendungen nicht um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt sind Veränderung Veränderung TEUR TEUR TEUR % Zinsüberschuss ,8 Provisionsüberschuss ,7 Sonstige betriebliche Erträge ,0 Personalaufwand ,5 Anderer Verwaltungsaufwand ,8 Sonstige betriebliche ,5 Aufwendungen Ergebnis vor Bewertung und ,8 Risikovorsorge Ertrag bzw. Aufwand aus Bewertung und Risikovorsorge Zuführungen Fonds für allgemeine ,3 Bankrisiken Ergebnis vor Steuern ,2 Steueraufwand ,8 Jahresüberschuss ,6 Zinsüberschuss: GuV-Posten Nr. 1 bis 4 Provisionsüberschuss: GuV-Posten Nr. 5 und 6 Sonstige betriebliche Erträge: GuV-Posten Nr. 8 und 20 Sonstige betriebliche Aufwendungen: GuV-Posten Nr. 11, 12, 17 und 21 Ertrag bzw. Aufwand aus Bewertung und Risikovorsorge: GuV-Posten Nr. 13 bis 16 Der Zinsüberschuss verringerte sich um 0,8 % auf 6,4 Mio. EUR. Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen das weiterhin niedrige Zinsniveau einhergehend mit einem kurzfristigen Anlagehorizont der Kundschaft in flexiblen und schnell verfügbaren Anlageformen. Der Provisionsüberschuss konnte insbesondere aufgrund höherer Erträge aus dem Versicherungs- und Bauspargeschäft um 6,7 % gesteigert werden. Damit liegt das Ergebnis mit 0,59 % der Durchschnittsbilanzsumme leicht über dem Prognosewert von 0,58 %. Die Personalaufwendungen erhöhten sich bedingt durch die Tariferhöhung 2014, Vertragsänderungen einzelner Mitarbeiter und die Belastungen aus den laufenden Pensionen um 16,5 % auf 3,7 Mio. EUR. Die anderen Verwaltungsaufwendungen stiegen um 6,8 %. Die gesamten Verwaltungsaufwendungen betragen 2,0 % der Durchschnittsbilanzsumme und liegen knapp über unseren Erwartungen. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen nach Verrechnung mit Erträgen (Bewertung und Risikovorsorge) wiesen einen negativen Saldo in Höhe von 0,7 Mio. EUR (Vorjahr 4,6 Mio. EUR Ertrag) aus. Die Abweichung zum Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus der Umwidmung der Vorsorgereserven gem. 340f HGB im Jahr Der Jahresüberschuss lag mit 0,3 Mio. EUR auf Vorjahrsniveau. Vor dem Hintergrund des intensiven Wettbewerbs und der ertrags- und risikoorientierten Wachstumspolitik des Instituts ist die Sparkasse Geseke mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2014 zufrieden. Unter den gegebenen wirtschaftlichen Bedingungen wird die Geschäftsentwicklung als günstig beurteilt. 6

7 C. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. D. Prognose-, Chancen- und Risikobericht 1. Ziele und Strategien des Risikomanagements Risiken werden eingegangen, wenn Chancen und Risiken in einem angemessenen Verhältnis stehen. Dies geschieht nach geschäftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Vorgaben und unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit der Sparkasse. Zur Risikosteuerung besteht ein umfassendes Risikomanagementsystem. Der Vorstand hat in der Risikostrategie und der untergeordneten Teilrisikostrategie die Rahmengrundsätze des Risikomanagements und die risikopolitische Ausrichtung der Sparkasse im Rahmen eines festgelegten Strategieprozesses überprüft und den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. Für die bedeutendsten Risikokategorien der Sparkasse wurde die separate Teilrisikostrategie aktualisiert. Alle Geschäftsbereiche verfolgen die Zielsetzung, bei den eingegangenen Risiken die Wahrscheinlichkeit der Realisation eines Vermögensverlustes zu minimieren. Dies wird durch frühzeitiges Erkennen von Gefahrensituationen und rechtzeitiges Ergreifen von Gegenmaßnahmen sichergestellt. Das Risikomanagementsystem wird laufend weiterentwickelt. Aus der Risikodeckungsmasse wird ein Risikobudget zur Abdeckung der potenziellen Risiken bereitgestellt. Die eingegangenen Einzelrisiken werden im Rahmen der GuV-orientierten Risikotragfähigkeitsrechnung dem Risikobudget gegenübergestellt und eine Auslastungsquote ermittelt. Die Gesamtsumme der Einzelrisiken ist auf die Höhe des Risikobudgets limitiert und wird ebenso wie die Risikodeckungsmasse laufend überprüft. Begrenzt werden die eingegangenen Risiken durch den Umfang des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials und des hieraus abgeleiteten gesamten Risikolimits. Darüber hinaus werden aus dem Risikobudget Einzellimite für einzelne Risikoarten bzw. -gruppen in der Risikotragfähigkeit abgeleitet. Daneben existieren für einzelne Risiken ergänzende Risiko- und Volumenlimite. Der Verwaltungsrat der Sparkasse nimmt die Entwicklung der Risikolage regelmäßig zur Kenntnis. Gemäß den Anforderungen der MaRisk wurde im Jahr 2013 das Risikotragfähigkeitskonzept um einen zukunftsgerichteten Kapitalplanungsprozess ergänzt. Damit ist die frühzeitige Identifikation eines zusätzlichen Kapitalbedarfs (im Sinne des Risikodeckungspotenzials) möglich, der sich über den Risikobetrachtungshorizont hinaus zur Deckung künftiger Risiken ergeben könnte. Die frühzeitige Einleitung eventuell erforderlicher Maßnahmen wäre damit möglich. Beim Kapitalplanungsprozess handelt es sich nicht um eine erweiterte Risikotragfähigkeitsbetrachtung im engeren Sinne. Die Vorgaben von Basel III (u. a. Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung, die Liquiditätssteuerung und das Meldewesen) wurden zum fristgerecht umgesetzt. 2. Risikomanagementsystem Zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung der Risiken hat der Vorstand der Sparkasse ein Risikomanagementund -überwachungssystem eingerichtet. Das vorrangige Ziel des Risikomanagementprozesses besteht darin, mögliche Risiken transparent und damit steuerbar zu machen. Das Risikomanagement umfasst die Verfahren zur Identifizierung und Bewertung der Risiken, die Festlegung von geeigneten Steuerungsmaßnahmen sowie die notwendigen Kontrollprozesse. Unter dem Begriff "Risiko" wird dabei eine Verlust- oder Schadensgefahr für die Sparkasse verstanden, die entsteht, wenn eine erwartete künftige Entwicklung ungünstiger verläuft als geplant oder sogar existenzbedrohend wird. Die Verringerung oder das vollständige Ausbleiben einer Chance zur Erhöhung der Erträge oder des Sparkassenvermögens wird nicht als Risiko angesehen. Bei der Betrachtung der Risiken nimmt die Sparkasse eine Nettobetrachtung vor. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation gemäß 25a Abs. 1 KWG und dient dem Vorstand, Verwaltungsrat sowie dem Risikoausschuss zur Überwachung der Risiken aus der geschäftlichen Tätigkeit der Sparkasse. Für alle risikorelevanten Geschäfte ist die in den MaRisk geforderte Funktionstrennung bis in die Ebene des Vorstands zwischen Handel/Markt einerseits und Abwicklung, Kontrolle und Risikocontrolling/Marktfolge andererseits festgelegt. Risikobehaftete Geschäfte werden nur getätigt, sofern deren Risikogehalt von allen damit befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beurteilt werden kann. Bevor Geschäfte mit neuen Produkten oder auf neuen Märkten regelmäßig abgeschlossen werden, ist im Rahmen einer Testphase das Risikopotenzial dieser Geschäfte zu bewerten und sind die für die Abwicklung notwendigen Prozesse in Arbeitsanweisungen festzulegen. Die Interne Revision prüft in regelmäßigen Abständen das Risikomanagementsystem. Zielsetzung der Prüfungen ist insbesondere die ordnungsgemäße Handhabung der festgelegten Regelungen sowie die Feststellung von Schwachstellen im Risikomanagementsystem und die Überwachung der Umsetzung notwendiger Anpassungen. 7

8 Gemäß den MaRisk hat jedes Institut über eine Risikocontrolling-Funktion zu verfügen, die für die unabhängige Überwachung und Kommunikation der Risiken zuständig ist. Der Vorstand der Sparkasse Geseke hat die Risikocontrolling-Funktion dem Abteilungsleiter Unternehmenssteuerung/Vertriebsmanagement übertragen. Der Risikocontrolling-Funktion wurden die in den MaRisk geforderten Befugnisse eingeräumt. Sie hat in der Sparkasse Geseke insbesondere folgende Aufgaben: - Unterstützung des Vorstands in allen risikopolitischen Fragen, insbesondere bei der Entwicklung und Umsetzung der Risikostrategie sowie bei der Ausgestaltung eines Systems zur Begrenzung der Risiken - Durchführung der Risikoinventur und Erstellung des Gesamtrisikoprofils - Unterstützung des Vorstands bei der Einrichtung und Weiterentwicklung der Risikosteuerungs- und -controllingprozesse - Einrichtung und Weiterentwicklung eines Systems von Risikokennzahlen und eines Risikofrüherkennungsverfahrens - Laufende Überwachung der Risikosituation des Instituts und der Risikotragfähigkeit sowie der Einhaltung der eingerichteten Risikolimite - Regelmäßige Erstellung der Risikoberichte für die Geschäftsleitung - Überwachung und Weiterentwicklung der Prozesse zur unverzüglichen Weitergabe von unter Risikogesichtspunkten wesentlichen Informationen an die Geschäftsleitung, an das Risikocontrolling, die jeweiligen Verantwortlichen und gegebenenfalls die Interne Revision Der Vorsitzende des Risikoausschusses kann unmittelbar beim Leiter des Risikocontrollings Auskünfte einholen. Der Leiter des Risikocontrollings muss den Vorstand hierüber unterrichten. Wechselt die Leitung der Risikocontrolling-Funktion, wird der Verwaltungsrat informiert. 3. Risikomanagementprozess Aus dem Gesamtsystem hat unser Haus einen Managementprozess zur Erkennung und Bewertung von Risiken (strategische, jährliche Risikoinventur) sowie zur Messung, Steuerung und Kontrolle von Risiken (operative, dauerhafte Tätigkeiten) abgeleitet. Anhand festgelegter Risikoindikatoren erfolgen eine systematische Ermittlung der Risiken sowie deren Einordnung in einen Risikokatalog. Die Risikomessung erfolgt für die in die Risikotragfähigkeitsrechnung einbezogenen wesentlichen Risiken in der handelsrechtlichen Sichtweise danach, ob und in welcher Höhe ihr Eintritt Auswirkungen auf den Jahresüberschuss der Sparkasse hat. Die Ermittlung der Risiken in der periodischen Sichtweise erfolgt auf den Planungshorizont von jeweils einem Jahr. Als Risiko wird in dieser Sichtweise eine negative Abweichung von den Planwerten verstanden. Daneben werden die aufsichtsrechtlich vorgegebenen Relationen als strenge Nebenbedingung regelmäßig ermittelt und überwacht. Unter Berücksichtigung der laufenden Ergebnisprognose sowie der vorhandenen Reserven wird ein Risikobudget festgelegt. Auf das Risikobudget werden alle wesentlichen Risiken der Sparkasse angerechnet. Mit Hilfe der handelsrechtlichen Betrachtung wird gewährleistet, dass die Auslastung des Risikobudgets jederzeit aus dem handelsrechtlichen Ergebnis und den vorhandenen Reserven der Sparkasse getragen werden kann. Die Sparkasse führt in der handelsrechtlichen Sichtweise ab Mitte des Jahres darüber hinaus auch eine Risikotragfähigkeitsrechnung für das Folgejahr durch. Neben der Risikotragfähigkeitsrechnung werden regelmäßig Stressszenarien berechnet, bei denen die Anfälligkeit der Sparkasse gegenüber unwahrscheinlichen, aber plausiblen Ereignissen analysiert wird. Dabei wird auch das Szenario eines schweren konjunkturellen Abschwungs analysiert sowie ein inverser Stresstest durchgeführt. Die Stresstests berücksichtigen dabei auch Risikokonzentrationen innerhalb (Intra-Risikokonzentrationen) und zwischen einzelnen Risikoarten (Inter- Risikokonzentrationen). Diversifikationseffekte, die das Gesamtrisiko mindern würden, werden nicht berücksichtigt. Die zur Steuerung bzw. Verringerung von Risiken einzusetzenden Instrumente sind vom Vorstand festgelegt worden. Die Bearbeitungs- und Kontrollprozesse sind umfassend in Arbeitsanweisungen beschrieben. Die durchgeführten Maßnahmen zur Steuerung bzw. Verringerung der Risiken werden regelmäßig überprüft. Verbesserungsmöglichkeiten fließen in den Risikomanagementprozess ein. Die Interne Revision gewährleistet die unabhängige Prüfung und Beurteilung sämtlicher Aktivitäten und Prozesse der Sparkasse sowie von ihr ausgelagerter Bereiche. Sie achtet dabei insbesondere auf die Angemessenheit und Wirksamkeit des Risikomanagements und berichtet unmittelbar dem Vorstand. Über die eingegangenen Risiken wird dem Gesamtvorstand und dem Verwaltungsrat bzw. dem Risikoausschuss der Sparkasse regelmäßig schriftlich im Rahmen eines vierteljährlichen Risikogesamtberichts und unter Beachtung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben durch die MaRisk berichtet. Eine Ad-hoc-Berichterstattung ist bei Risikoereignissen von wesentlicher Bedeutung vorgesehen. Der Risikogesamtbericht enthält neben einer zusammenfassenden Beurteilung der Risiko- und Ertragssituation sowie der Limitauslastungen über ein Ampelsystem auch Handlungsempfehlungen zur Steuerung und Verringerung der Risiken, über die die Geschäftsleitung entscheidet. Dadurch kann zeitnah die Einhaltung der durch die 8

9 Risikostrategie vorgegebenen Regelungen überprüft werden. Die Berichterstattung enthält auch die Auswirkungen von Stresseinflüssen auf die Risikosituation der Sparkasse. Dadurch soll die Wirkung von unwahrscheinlichen, aber plausibel möglichen Ereignissen auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse analysiert, transparent und steuerbar gemacht werden. Dabei wird auch das Szenario eines schweren konjunkturellen Abschwungs analysiert sowie ein inverser Stresstest durchgeführt. Die dargestellten Stresstests berücksichtigen auch Risikokonzentrationen innerhalb (Intra-Risikokonzentrationen) und zwischen einzelnen Risikoarten (Inter-Risikokonzentrationen). Ferner wird über erkannte Risikokonzentrationen berichtet. Die Berichterstattung über die wesentlichen Risikoarten wird durch eine Vielzahl regelmäßiger Berichte (täglich, wöchentlich, monatlich und quartalsweise) zeitnah und umfänglich sichergestellt. Zusätzlich sind Regeln für Adhoc-Berichterstattungen bei dem Eintritt von Risikoereignissen mit wesentlicher Bedeutung vorgesehen. 4. Aufgabenzuordnung im Rahmen des Risikomanagementsystems Für alle Teilschritte des Risikomanagements sind Verantwortlichkeiten festgelegt worden. Die Ergebnisse der Risikoinventur werden zentral vom Risikomanager überprüft. Zu seinen Aufgaben gehören die Analyse und Quantifizierung der Risiken, die Überwachung der Einhaltung der vom Vorstand festgelegten Limite und die Risikoberichterstattung. Der Risikomanager ist auch für die Fortentwicklung des Risikomanagementsystems und die Abstimmung der gesamten Aktivitäten im Risikomanagement verantwortlich. Das Risikomanagementsystem ist in einem Risikohandbuch dokumentiert. Die folgende Übersicht zeigt die im Risikohandbuch der Sparkasse Geseke beschriebenen Risikokategorien: 9

10 Auf Basis der Risikoinventur wurden in der Risikostrategie die sonstigen Risiken als nicht wesentliche Risiken kategorisiert. Die verbleibenden Risikokategorien wurden als wesentlich eingestuft. Die Risikoinventur hat ergeben, dass die dunkel unterlegten Risiken für die Sparkasse keine Relevanz besitzen. Aufbauend auf der GuVorientierten Risikotragfähigkeitsrechnung werden im Rahmen der Gesamtbanksteuerung die wesentlichen Risiken limitiert. Ferner ist der Umgang mit wesentlichen Risiken sowie Risikokonzentrationen in der Risikostrategie und der Kreditrisikostrategie beschrieben. 5. Strukturierte Darstellung der wesentlichen Risikoarten 5.1. Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft Unter dem Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft verstehen wir die Gefahr, dass ein Kreditnehmer die ihm gewährten Kredite nicht bzw. nur eingeschränkt oder nicht vollständig vertragsgemäß zurückzahlen kann oder will. Zur Steuerung der Adressenausfallrisiken hat der Vorstand der Sparkasse eine gesonderte Teilrisikostrategie festgelegt, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen dieser Strategie werden Ziele zur Verbesserung der Risikoposition festgelegt, die schwerpunktmäßig Bonitätsbegrenzungen und Strukturvorgaben für das Kreditneugeschäft betreffen. Grundlage jeder Kreditentscheidung ist eine detaillierte Bonitätsbeurteilung der Kreditnehmer. Im risikorelevanten Kreditgeschäft gemäß MaRisk ist ein zweites Kreditvotum durch den vom Markt unabhängigen Marktfolgebereich notwendig. Das Kreditgeschäft der Sparkasse wird in der folgenden Tabelle dargestellt: Kreditgeschäft der Sparkasse Geseke Kontokorrentkredite Darunter: auf Geschäftsgirokonten auf Privatgirokonten Darlehen aus eigenen Mitteln Darunter: an Geschäftskunden an Privatkunden Buchwerte* TEUR 8,4 4,0 1,3 151, TEUR 10,8 4,1 1,3 147,1 49,6 99,5 48,4 96,6 Weiterleitungsdarlehen 17,2 15,9 Avalkredite 2,4 1,8 Sonstige Forderungen 3,1 0,2 Gesamt 182,2 175,8 *vor Abzug von EWB und Vorsorgereserven Die Grenze nach Artikel 395 Absatz 1 CRR (Großkredit-Obergrenze) wurde im gesamten Berichtsjahr 2014 nicht überschritten. 10

11 Die folgende Darstellung enthält den Gesamtbetrag der Forderungen zum Offenlegungsstichtag, aufgeschlüsselt nach den verschiedenen Forderungsarten und verteilt auf geografische Hauptgebiete, Hauptbranchen und vertragliche Restlaufzeiten. Die bilanziellen und außerbilanziellen Geschäfte werden jeweils mit ihren Buchwerten nach Abzug der Risikovorsorge und vor Kreditrisikominderung ausgewiesen. Die Ermittlung der Zahlen wird ebenfalls gemäß den Vorgaben der CRR (gegliedert nach Forderungsarten) vorgenommen: Kredite, Zusagen und andere nicht derivative außerbilanzielle Aktiva Wertpapiere TEUR TEUR Gesamtbetrag der Forderungen Verteilung der Forderungsarten nach geografischen Hauptgebieten Deutschland EU Sonstige Verteilung der Forderungsarten nach Hauptbranchen Banken / Investmentfonds Privatpersonen Öffentliche Haushalte Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Privatpersonen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Aquakultur Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung, Bergbau und Gewinnung von Steinen Erden Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei, Nachrichtenübermittlung Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Sonstiges Dienstleistungsgewerbe Organisationen ohne Erwerbs zweck Sonstiges Sonstige Verteilung der Forderungsarten nach vertraglichen Restlaufzeiten < 1 Jahr Jahr bis 5 Jahre > 5 Jahre bis unbefristet Die Größenklassenstruktur zeigt insgesamt eine breite Streuung des Ausleihgeschäfts. 50,3 % des Gesamtkreditvolumens im Sinne des 19 Abs. 1 KWG entfallen auf Kreditengagements mit einem Kreditvolumen von mehr als 0,5 Mio. EUR, 49,7 % betreffen Kreditengagements mit einem Kreditvolumen bis 0,5 Mio. EUR. 11

12 Das an Kreditnehmer mit Sitz im Ausland ausgelegte Kreditvolumen einschließlich Wertpapiere, das einem Länderrisiko unterliegt, welches sich aus unsicheren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen eines anderen Landes ergeben kann, betrug am ,2 % des Gesamtkreditvolumens der Forderungen. Für die Risikoklassifizierung setzen wir die von der Sparkassen-Finanzgruppe entwickelten Rating- und Scoringverfahren ein. Mit diesen Verfahren werden die einzelnen Kreditnehmer zur Steuerung des Gesamtkreditportfolios entsprechend ihren individuellen Ausfallwahrscheinlichkeiten einzelnen Risikoklassen zugeordnet. Auf dieser Basis ermittelt die Sparkasse die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft. Die Abschirmung der Adressenausfallrisiken ist im Rahmen unserer Risikotragfähigkeitsrechnung durch das zugewiesene Risikodeckungspotenzial sichergestellt. Zur Steuerung des Gesamtkreditportfolios werden die gerateten Kreditnehmer einzelnen Risikoklassen zugeordnet. Das Gesamtrisiko unseres Kreditportfolios wird auf der Grundlage der Risikoklassifizierungsverfahren ermittelt. Den einzelnen Risikoklassen werden jeweils vom DSGV validierte Ausfallwahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Verlustverteilung des Kreditportfolios wird in einen "erwarteten Verlust" und einen "unerwarteten Verlust" unterteilt. Der "unerwartete Verlust" (ausgedrückt als Value-at-Risk) spiegelt die möglichen Verluste wider, die unter Berücksichtigung eines Konfidenzniveaus von 99 % innerhalb der nächsten zwölf Monate voraussichtlich nicht überschritten werden. Mit Hilfe dieser Informationen werden auch die Veränderungen des Kreditportfolios analysiert. Zum weisen 62,8 % des gerateten Gesamtkreditvolumens ein Rating aus dem Investmentgradebereich auf, 21,2 % haben eine Ratingnote zwischen BB+ und BB-, 13,2 % eine Ratingnote zwischen B+ und C und 2,8 % die Note D. Konzentrationen bestehen im Kreditportfolio in folgendem Bereich: Bei den Kreditsicherheiten haben wir eine Konzentration im Bereich der Grundschulden auf Objekte im Ausleihbezirk. Bei der Bewertung legen wir vorsichtige Maßstäbe an, sodass sich in Verbindung mit der guten Ortskenntnis nur überschaubare Bewertungsrisiken ergeben. Diese Konzentration ist systembedingt und damit strategiekonform. Insgesamt ist unser Kreditportfolio nach Branchen und Größenklassen gut diversifiziert. Die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft entwickelten sich in 2014 nahezu konstant. Das Bewertungsergebnis Kreditgeschäft hat sich in 2014 verschlechtert und ist mit -0,2 Mio. EUR negativ. Zur frühzeitigen Identifizierung der Kreditnehmer, bei deren Engagements sich erhöhte Risiken abzuzeichnen beginnen, setzen wir das "OSPlus-Frühwarnsystem" ein. Im Rahmen dieses Verfahrens sind quantitative und qualitative Indikatoren festgelegt worden, die eine Früherkennung von Kreditrisiken ermöglichen. Soweit einzelne Kreditengagements festgelegte Kriterien aufweisen, die auf erhöhte Risiken hindeuten, werden diese Kreditengagements einer gesonderten Beobachtung unterzogen (Intensivbetreuung). Kritische Kreditengagements werden von spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Grundlage eines Sanierungsbzw. Abwicklungskonzeptes betreut (Problemkredite). Risikovorsorgemaßnahmen sind für alle Engagements vorgesehen, bei denen nach umfassender Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer davon ausgegangen werden kann, dass es voraussichtlich nicht mehr möglich sein wird, alle fälligen Zins- und Tilgungszahlungen gemäß den vertraglich vereinbarten Kreditbedingungen zu vereinnahmen. Bei der Bemessung der Risikovorsorgemaßnahmen werden die voraussichtlichen Realisationswerte der gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Der Vorstand wird vierteljährlich über die Entwicklung der Strukturmerkmale des Kreditportfolios, die Einhaltung der Limite und die Entwicklung der notwendigen Vorsorgemaßnahmen für Einzelrisiken schriftlich unterrichtet. Eine Ad-hoc-Berichterstattung ergänzt bei Bedarf das standardisierte Verfahren. Die Kreditstruktur und ihre Entwicklung im Jahr 2014 entsprechen der vom Vorstand vorgegebenen neutralen Risikoeinstellung. Von dem Gesamtbetrag an Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen entfällt der überwiegende Teil auf Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Personen. Die Direktabschreibungen, Eingänge auf abgeschriebene Forderungen, Kredite in Verzug (ohne Wertberichtigungsbedarf) und Nettozuführungen/Auflösungen von EWB entfallen ausschließlich auf im Inland ansässige Privatpersonen und Unternehmen. 12

13 Entwicklung der Risikovorsorge: Art der Risikovorsorge Anfangsbestand per Zuführung Auflösung Verbrauch Endbestand per TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR EWB Rückstellungen PWB Gesamt Nach Art. 178 Abs. 1 CRR liegt ein Ausfall eines Kreditnehmers vor, wenn er mit einem wesentlichen Teil seiner Gesamtverbindlichkeiten gegenüber der Sparkasse an mehr als 90 aufeinanderfolgenden Kalendertagen überfällig ist. Bereits vor dieser Frist kann der Ausfall des Kreditnehmers vorliegen, wenn es nach Einschätzung der Sparkasse unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seine Zahlungsverpflichtung vollständig erfüllen kann, ohne dass die Sparkasse auf Kreditsicherheiten zurückgreifen muss. Liegt ein Ausfall bei einem Engagement vor, wird nicht nur das einzelne Konto, bei dem der Ausfall aufgetreten ist, als Ausfall berücksichtigt, sondern sämtliche Forderungen gegenüber dem Kunden. Kredite, für die Risikovorsorgemaßnahmen (Einzelwertberichtigungen und Teilabschreibungen) getroffen wurden bzw. die sich in Abwicklung befinden, werden als notleidend bezeichnet. Für latente Ausfallrisiken bildet die Sparkasse Pauschalwertberichtigungen. Darüber hinaus bestehen allgemeine Kreditrisikoanpassungen in Form von Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken nach 340f HGB. Berechnungsweisen sowie die Prozesse zur Genehmigung der Risikovorsorge sind in den Organisationsrichtlinien der Sparkasse geregelt. Die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Grenzen. Im Hinblick auf den geringen Umfang der Auslandskredite ist das Länderrisiko aus dem originären Kreditgeschäft ohne größere Bedeutung Adressenausfallrisiken der Beteiligungen Unter dem Adressenausfallrisiko aus Beteiligungen verstehen wir die Gefahr einer Wertminderung des Unternehmenswertes. Zur Steuerung von Adressenausfallrisiken aus Beteiligungen hat der Vorstand Regelungen zum Beteiligungsmanagement festgelegt. Die Risiken aus Beteiligungen beziehen wir in unser Risikomanagement ein. Aus der Beteiligung am SVWL resultieren Risiken hinsichtlich der weiteren Wertentwicklungen der Beteiligungen des SVWL. Zum erfolgte infolge zurückgegangener Unternehmenswerte einzelner Beteiligungen des SVWL eine weitere Abschreibung. Außerdem haftet die Sparkasse entsprechend ihrem Anteil am Stammkapital des SVWL für unerwartete Risiken aus dem Auslagerungsportfolio Erste Abwicklungsanstalt (EAA), in das strategisch nicht notwendige Vermögenswerte der ehemaligen WestLB AG zwecks Abwicklung übertragen wurden und stellt dazu Teile ihres Jahresüberschusses in eine zweckgebundene Ansparrücklage ein. Die Beteiligung an der Erwerbsgesellschaft des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes als Eigentümerin der Landesbank Berlin Holding AG (LBBH) haben wir aufgrund von Wertminderungen bereits in den Vorjahren vollständig abgeschrieben. Weitere nennenswerte Beteiligungen werden von der Sparkasse nicht gehalten. Die Beteiligungen der Sparkasse umfassen mit einem Buchwert bzw. beizulegenden Zeitwert (fair value) von 3,9 Mio. EUR strategische, nicht börsengehandelte Beteiligungen Adressenausfallrisiken und Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften Zu den Handelsgeschäften zählen wir alle in den MaRisk festgelegten Geschäftsarten. 13

14 Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften Unter dem Adressenausfallrisiko aus Handelsgeschäften verstehen wir die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder dem Ausfall eines Emittenten, Kontrahenten oder eines Referenzschuldners. Für die Limitierung des Adressenausfallrisikos aus Eigenanlagegeschäften setzt die Sparkasse individuelle Emittenten-, Kontrahentenund Volumenlimite fest. Darüber hinaus existiert ein übergreifendes Limit für die Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften. Hierbei werden externe Ratings und die damit verbundenen Ausfallwahrscheinlichkeiten berücksichtigt. Der Bestand der Wertpapiere entfällt im Wesentlichen auf Schuldverschreibungen und Anleihen (67,9 Mio. EUR) sowie Investmentfonds (12,1 Mio. EUR). Die von uns direkt gehaltenen und von Kreditinstituten und Unternehmen emittierten Wertpapiere weisen i. d. R. ein Rating aus dem Investmentgradebereich auf. Bei den Wertpapieren ohne Rating handelt es sich um sieben Rentenfonds der Deka und einen Fonds der Landesbank Berlin. Der Geschäftsumfang wird durch die vom Vorstand vorgegebene Teilrisikostrategie und durch Rahmengrundsätze begrenzt. Die Wertpapieranlagen der Sparkasse verteilen sich auf die in der Tabelle auf Seite 11 dargestellten geographischen Hauptgebiete, Hauptbranchen und Restlaufzeiten. Die Zuteilung zu der Kategorie Wertpapiere entspricht den Vorgaben der CRR. Die Ermittlung der Zahlen wird ebenfalls gemäß den Vorgaben der CRR (gegliedert nach Forderungsarten) vorgenommen. Das Adressenausfallrisiko aus Handelsgeschäften wird über Mindestratings und Limite für einzelne Emittenten begrenzt. Das Limitsystem dient u. a. der Steuerung von Konzentrationsrisiken. In der internen Steuerung werden zur Berechnung des Adressenausfallrisikos die historischen Ausfallwahrscheinlichkeiten von S&P und Moody`s zugrunde gelegt. Falls einzelne Papiere über kein Rating verfügen, greifen definierte Regeln, um das Adressenausfallrisiko abzubilden. Zur Begrenzung von Risikokonzentrationen im Depot A einschließlich der Schuldscheindarlehen wurden Einzelund Branchenlimite festgelegt, die im Berichtsjahr eingehalten wurden. Die von der Sparkasse direkt angelegten verzinslichen Wertpapiere verteilen sich auf folgende Ratingstufen: Bonität Moody's Standard & Poor's auf Basis Buchwerte in % in % exzellent, praktisch kein Ausfallrisiko Aaa AAA 0,0 1,2 sehr gut bis gut Aa1 - Aa3 AA+ - AA- 10,4 11,8 gut bis befriedigend A1 - A3 A+ - A- 30,1 27,2 befriedigend bis ausreichend Baa1 - Baa3 BBB+ - BBB- 41,2 42,6 mangelhaft, anfällig für Zahlungsverzug Ba1 - Ba3 BB+ - BB- 2,9 4,6 Mangelhaft, stark anfällig für Zahlungsverzug B1 B3 B+ - B- 0,0 0,0 ohne Rating 15,4 12,6 100,0 100,0 Länderrisiko Moody's Länderrating Standard & Poor's auf Basis Buchwerte in % in % inländische Emittenten 37,1 41,1 ausländische Emittenten exzellent, praktisch kein Ausfallrisiko Aaa AAA 12,3 36,6 sehr gut bis gut Aa1 - Aa3 AA+ - AA- 33,3 5,6 gut bis befriedigend A1 - A3 A+ - A- 3,2 3,1 befriedigend bis ausreichend Baa1 - Baa3 BBB+ - BBB- 12,8 4,9 mangelhaft, anfällig für Zahlungsverzug Ba1 - Ba3 BB+ - BB- 1,3 8,7 100,0 100,0 Zum Stichtag hatte die Sparkasse keine Staatsanleihen der PIIGS-Staaten im Bestand. Auch von griechischen Unternehmen und Kreditinstituten emittierte Anleihen befanden sich zum Stichtag nicht im Bestand der Wertpapiereigenanlagen der Sparkasse. Der Anteil von Unternehmens- und Bankanleihen aus den übrigen PIIGS-Staaten beträgt 11,5 % des Gesamtbestandes. 14

15 Die Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Grenzen Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften Marktpreisrisiken beschreiben die Gefahren negativer Entwicklungen der Geld- und Kapitalmärkte für die Sparkasse. Diese ergeben sich aus Veränderungen der Marktpreise von z. B. Wertpapieren, Währungen, Immobilien und Rohstoffen sowie aus Schwankungen der Zinssätze. Zur Steuerung der Marktpreisrisiken hat der Vorstand der Sparkasse gesonderte Regelungen festgelegt, die mindestens jährlich überprüft werden. Der Bestand der bilanzwirksamen Handelsgeschäfte hat sich zum Bilanzstichtag wie folgt entwickelt: Buchwerte Anlagekategorie Mio. EUR Mio. EUR 1) Tages- und Termingelder 0,0 1,0 2) Schuldverschreibungen und Anleihen 67,9 73,3 3) Sonstige Investmentfonds 12,1 10,3 80,0 84,6 Zur Begrenzung von Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften wird eine tägliche Bewertung zu Marktpreisen (Mark-to-Market) durchgeführt und die erzielten Handelsergebnisse werden bestimmt. Zusätzlich wird das potenzielle Verlustrisiko (Value-at-Risk) ermittelt. Durch die Vorgabe verschiedener Parameter ist es auch in einer Phase nicht funktionierender Märkte möglich, realistische Kurse zu ermitteln. Der Risikoermittlung liegt eine historische Simulation zugrunde, die es erlaubt, den Wert des Portfolios mit unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten zu berechnen. Im Normalfall werden die Risiken mit einer 99 % igen Eintrittswahrscheinlichkeit berechnet. Die historische Simulation stützt sich jeweils auf die vergangenen 250 Handelstage. Es wird eine 63-tägige Haltedauer unterstellt. Darüber hinaus wird der Wert des Portfolios unter Zugrundelegung unterschiedlicher Annahmen über die künftige Zinsentwicklung simuliert, wobei eines der Szenarien einen um 100 Bp (Basispunkte) Adhoc-Zinsanstieg darstellt. Diese quartalsweise durchgeführten Simulationen zeigen mögliche Auswirkungen auf das Jahresergebnis der Sparkasse, so dass ggf. Steuerungsmaßnahmen ergriffen werden können. Die Überwachung des Marktpreisrisikos wird in der Abteilung Unternehmenssteuerung/Vertriebsmanagement mit Hilfe des Systems SimCorp Dimension unter strenger Beachtung der Funktionstrennung zum Handel wahrgenommen. Es wird täglich geprüft, ob sich die Adressenausfall- und Marktpreisrisiken innerhalb der vorgegebenen handelsrechtlichen Limite bewegen. Darüber hinaus werden in der Risikotragfähigkeitsrechnung Einzellimite als Teilbeträge des Risikobudgets vergeben. Bei Überschreitung von Limiten bzw. der vordefinierten Frühwarngrenzen ist vorgesehen, dass der Gesamtvorstand über Maßnahmen zur Verringerung der Marktpreisrisiken entscheidet. Der Gesamtvorstand wird regelmäßig über die Risiko- und Ertragslage der Handelsgeschäfte der Sparkasse unterrichtet. Die Wertveränderungen aus Marktpreisrisiken an den Kapitalmärkten bewegten sich in Summe unter den von uns vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Limiten Zinsänderungsrisiken Unter dem Zinsänderungsrisiko wird in der periodisch orientierten Sichtweise die negative Abweichung des Zinsüberschusses von einem zuvor erwarteten Wert verstanden. Die Abschreibungsrisiken für festverzinsliche Wertpapiere berücksichtigen wir in den Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften. Die quartalsweise Messung und Steuerung des Zinsänderungsrisikos erfolgt auf periodenorientierter Basis unter Berücksichtigung verschiedener Zinsszenarien. Der ermittelte Risikobetrag wird im Rahmen einer GuV-orientierten Risikotragfähigkeitsbetrachtung berücksichtigt und ist durch das bereitgestellte Risikodeckungspotenzial abgedeckt. Das Zinsänderungsrisiko der Sparkasse lag im Jahr 2014 immer innerhalb der vorgegebenen Limite. Auf Basis des Rundschreibens 11/2011 der BaFin vom (Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch; Ermittlung der Auswirkungen einer plötzlichen und unerwarteten Zinsänderung) haben wir zum Stichtag die barwertige Auswirkung einer Ad-hoc-Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve um + bzw. 200 Basispunkte errechnet. Da die Verminderung des Barwertes gemessen an den regulatorischen Eigenmitteln 21,62 % betrug und damit oberhalb der Meldeschwelle von 20 % lag, haben wir dies der BaFin und der Deutschen Bundesbank am angezeigt. Das Prüfkriterium der BaFin wurde eingehalten. Vor dem Hintergrund der ausreichenden Kapitalausstattung und der damit verbundenen Risikotragfähigkeit sowie der entspannten Risikolage halten wir das Zinsänderungsrisiko für vertretbar. 15

16 Währung Zinsänderungsrisiken Zinsschock (+200 / -200 Bp) Vermögensrückgang Vermögenszuwachs TEUR Wir haben die gesamte Zinsposition des Bankbuchs nach den Vorgaben der IDW-Stellungnahme RS BFA 3 im Rahmen einer periodenorientierten Berechnung untersucht. Das Bankbuch umfasst - entsprechend dem internen Risikomanagement - alle bilanziellen und außerbilanziellen zinsbezogenen Finanzinstrumente außerhalb des Handelsbestands. Bei der Beurteilung werden alle Zinserträge aus zinsbezogenen Finanzinstrumenten des Bankbuchs sowie die voraussichtlich noch zu deren Erwirtschaftung erforderlichen Aufwendungen (Refinanzierungskosten, Standard-Risikokosten, Verwaltungskosten) berücksichtigt. Die Diskontierung erfolgt auf Basis der Zinsstrukturkurve am Die Berechnungen zeigen keinen Verpflichtungsüberschuss. Eine Rückstellung gemäß 249 Abs. 1 Satz 1, 2. Alternative HGB ist nicht zu bilden Liquiditätsrisiko Das Liquiditätsrisiko bezeichnet die Gefahr, dass Zahlungsverpflichtungen im Zeitpunkt ihrer Fälligkeit nicht oder nicht vollständig erfüllt werden können (Liquiditätsrisiko im engeren Sinne), zusätzliche Refinanzierungsmittel nur zu erhöhten Marktzinsen beschafft werden können (Refinanzierungsrisiko) oder vorhandene Vermögenswerte nur mit Preisabschlägen verwertet werden können (Marktliquiditätsrisiko). Das Liquiditätsrisiko wird durch eine angemessene Liquiditätsvorsorge und eine ausgewogene Strukturierung der Fälligkeiten der Aktiva und Passiva gesteuert. Zur Sicherstellung der Liquidität im Tagesverlauf überprüft die Sparkasse im Rahmen der täglichen Disposition der Zahlungseingänge und -ausgänge, ob die Zahlungsfähigkeit gewährleistet ist. Die durch 11 KWG in Verbindung mit der Liquiditätsverordnung und den MaRisk vorgegebenen Anforderungen über eine ausreichende Liquidität wurden zu jedem Zeitpunkt eingehalten. Im Hinblick auf die Ausstattung mit liquiden Mitteln, die erwarteten Liquiditätszuflüsse sowie die Kredit- und Refinanzierungsmöglichkeiten ist dies auch für die Zukunft gewährleistet. Die Liquiditätskennzahl (Quotient aus den liquiden Aktiva und den Liquiditätsabflüssen für den folgenden Monat) lag stets deutlich über dem erforderlichen Mindestwert von 1,0. Sie bewegte sich im Betrachtungszeitraum zwischen einem Wert von 3,89 und 4,57. Ferner werden zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Infolge der Finanzkrise führt die Aufsicht neue Liquiditätskennzahlen für Kreditinstitute ein. Während mit der Liquidity Coverage Ratio (LCR) das kurzfristige Liquiditätsrisiko bewertet werden soll, dient die Net Stable Funding Ratio (NSFR) dazu, das strukturelle Liquiditätsrisiko zu messen. Die LCR wird stufenweise eingeführt. Voraussichtlich ab dem 1. Oktober 2015 muss der Bestand an hochliquiden Aktiva den Nettomittelabfluss unter Stress zu 60 % abdecken, ab 2016 zu 70 % und 2017 zu 80 %. Ab 2018 gilt die LCR vollumfänglich, die hochliquiden Aktiva müssen dann 100 % der Nettomittelabflüsse im Stressszenario abdecken. Im laufenden Jahr hat die Sparkasse bereits zu jedem Meldestichtag die geforderte Mindestquote von 100 % erfüllt. Die NSFR befindet sich noch in der Beobachtungsphase. Erste Testrechnungen zeigen jedoch, dass die Sparkasse auch diese Quote bereits heute erfüllt. Die vierte MaRisk-Novelle forderte von Kreditinstituten die Einführung eines Liquiditätsverrechnungssystems. Ein Institut muss u. a. in der Lage sein, entstehende Liquiditätskosten und -nutzen zu quantifizieren. Die Aufsicht erwartet, dass die Liquiditätsbeiträge nicht nur ermittelt, sondern auch der Preis für die Liquiditätsbindung separat ausgewiesen und in der Deckungsbeitragsrechnung berücksichtigt wird. Die Sparkasse Geseke hat im Jahr 2014 ein "einfaches Kostenverrechnungssystem" (BTR 3.1 TZ 5, Erläuterung) eingeführt. Die Vorgaben zur Steuerung der Liquiditätsrisiken hat der Vorstand in der Risikostrategie und den internen Organisationsrichtlinien festgelegt. Zur Abdeckung eines kurzfristig auftretenden Liquiditätsbedarfs bestehen umfangreiche Refinanzierungsmöglichkeiten bei der Deutschen Bundesbank und anderen Kreditinstituten. Zu diesem Zweck führt die Sparkasse eine interne Liquiditätsliste. Um mögliche Liquiditätsengpässe frühzeitig erkennen zu können, hat die Sparkasse ein Frühwarnsystem eingerichtet, welches Gefahrenquellen identifiziert und das Einleiten entsprechender Gegensteuerungsmaßnahmen ermöglicht. Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr jederzeit gegeben Operationelle Risiken Operationelle Risiken werden als Gefahr von Schäden verstanden, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Mitarbeitern, der internen Infrastruktur oder infolge externer Einflüsse eintreten. Die Bestimmung der regulatorischen Eigenkapitalunterlegung für operationelle Risiken basiert auf dem Basisindikatoransatz gem. Artikel 315 und 316 CRR und beläuft sich zum Berichtsstichtag auf 1,2 Mio.. 16

17 Zur Steuerung der betrieblichen Risiken dienen Arbeitsanweisungen, Kontrollen und automatisierte Sicherheitsmaßnahmen. Eventuelle Schadensfälle sind zum Teil durch Versicherungen gedeckt. Rechtliche Risiken werden durch die sorgfältige Prüfung der Vertragsgrundlagen und den Einsatz von Standardverträgen reduziert. Verhaltensrisiken, die durch Betrug, Irrtum oder Fahrlässigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Dritten hervorgerufen werden, begegnet die Sparkasse mit angemessenen Kontrollsystemen, deren Funktionsfähigkeit laufend von den Führungskräften der jeweiligen Betriebsstellen überwacht und von der Internen Revision geprüft wird. Für technische Risiken hat die Sparkasse Notfallkonzepte entwickelt, die die Funktionsfähigkeit des Betriebsablaufs auch bei unvorhersehbaren Ereignissen sicherstellen. Die Sparkasse setzt zudem eine vom DSGV empfohlene Schadensfalldatenbank ein, in der Schadensfälle systematisch erfasst und regelmäßig ausgewertet werden. Es ist geregelt, dass bedeutende Schadensfälle im Sinne der MaRisk ad-hoc berichtet und unverzüglich analysiert werden. Die operationellen Risiken sind nach unserer derzeitigen Einschätzung für die künftige Entwicklung der Sparkasse von untergeordneter Bedeutung. Das vorgegebene Risikolimit von 0,1 Mio. EUR wurde jederzeit eingehalten. 6. Gesamtbeurteilung der Risikolage Die Sparkasse nimmt am Risikomonitoring des SVWL teil. Die Erhebung erfolgt dreimal jährlich. Dabei werden die wichtigsten Risikomesszahlen auf Verbandsebene ausgewertet und die Entwicklungen beobachtet. Jede Sparkasse wird insgesamt bewertet und einer von drei Monitoringstufen zugeordnet. Die Sparkasse ist der besten Bewertungsstufe zugeordnet. Die Risikotragfähigkeitsberechnungen zeigen ein angemessenes Verhältnis zwischen eingegangenen Risiken und vorhandener Risikodeckungsmasse. Die Risikotragfähigkeit war und ist in der handelsrechtlichen Betrachtung gegeben. Die aus der Risikotragfähigkeit abgeleiteten Limite für die wesentlichen Risiken wurden im Jahr 2014 im Wesentlichen eingehalten. Die Risikotragfähigkeit war und ist auch in den von der Sparkasse simulierten Stresstests gegeben. Die Sparkasse ist somit in der Lage, die simulierten Krisenszenarien zu verkraften. Risiken der künftigen Entwicklung, die für die Sparkasse bestandsgefährdend sein können, sind nach der Risikoinventur nicht erkennbar. Die zur Deckung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen vorhandenen Eigenmittel übertreffen die Anforderungen. Die Gesamtkapitalquote gemäß Artikel 92 CRR beträgt zum Bilanzstichtag 14,33 %. Insgesamt beurteilen wir unsere Risikolage unter Würdigung und Abschirmung aller Risiken als ausgewogen. 7. Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken (Prognosebericht) Die nachfolgenden Einschätzungen haben Prognosecharakter. Insofern können die tatsächlichen künftigen Ergebnisse gegebenenfalls deutlich von den zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts getroffenen Erwartungen über die voraussichtlichen Entwicklungen abweichen Geschäftsentwicklung Weltweit zeichnet sich in den Industrieländern in den kommenden Monaten eine moderate Ausweitung der Wirtschaftsleistung ab. Zudem setzt sich die Zweiteilung der Konjunkturentwicklung fort: Von der Wirtschaftsentwicklung in den USA und Großbritannien gehen positive Impulse aus; hier führen die Erholung auf den Arbeitsmärkten und die geringeren Schuldenstände des privaten Sektors zu einer deutlichen Ausweitung des privaten Verbrauchs. Demgegenüber ist im Euro-Raum keine Erholung in Sicht; hier lassen die schlechten Geschäftserwartungen und das trübe Investitionsklima einen baldigen Konjunkturaufschwung unrealistisch erscheinen. Die gesamtwirtschaftliche Produktion im Euro-Raum dürfte weiterhin nur mäßig expandieren. Darauf deuten die rückläufigen Stimmungsindikatoren hin. Belastend auf die Konjunktur wirken die Konsolidierungsbemühungen des privaten und öffentlichen Sektors. Positive Impulse kommen von den sich allmählich wieder verbessernden Finanzierungsbedingungen. Diese unterstützen die Investitionstätigkeit, zumal der Bedarf an Ersatzinvestitionen wegen der jahrelangen Investitionsschwäche hoch sein dürfte. Zudem sollte der leichte Anstieg der Beschäftigung dem privaten Konsum etwas Auftrieb verleihen. Im kommenden Jahr dürfte sich auch der Außenhandel positiv auf die Konjunktur im Euro-Raum auswirken, da die moderate Belebung des Welthandels und ein geringerer Außenwert des Euro die Exporte stärken. Im Jahr 2015 sollte die Wirtschaftsleistung im Euro-Raum um 1,0 % ansteigen. Der konjunkturelle Ausblick für Deutschland ist verhalten. Für das Jahr 2015 erwartet der Sachverständigenrat einen Anstieg des preisbereinigten Inlandsprodukts von 1,0 %. Dabei wird das Wirtschaftswachstum wie bereits in den beiden Vorjahren aller Voraussicht nach erneut von der Binnenwirtschaft getragen. Mit einem Zuwachs von 1,5 % sollten die Konsumausgaben der Privathaushalte den größten Wachstumsbeitrag liefern. Die deutschen Exporte werden im kommenden Jahr voraussichtlich mit einer Rate von 3,6 % und damit etwas stärker zu- 17

18 legen als in diesem Jahr. Allerdings werden die Importe im Zuge der hohen Binnennachfrage voraussichtlich um 5,1 % und damit stärker als die Exporte zulegen. Vom Außenbeitrag (Exporte abzüglich Importe) wird daher im kommenden Jahr kein Wachstumsbeitrag ausgehen. Die IHK Arnsberg Hellweg-Sauerland bescheinigt der heimischen Wirtschaft einen positiven Start in das Jahr Zum Jahresbeginn 2015 stieg der Konjunkturklimaindikator gegenüber September 2014 um zehn auf 116 Punkte. Die Wirtschaftslage stellt sich branchenübergreifend positiv dar. Uneinheitlich zeigt sich die heimische Wirtschaft jedoch bei den Erwartungen. Steigende Exporterwartungen der Industrie sowie ein erwarteter Anstieg der Auslastung der Baubranche prägen das Bild. Die Krisen besonders in der Ukraine, Russland und dem Nahen Osten trüben das Bild jedoch ebenso wie die Unsicherheiten, die sich aus der Energiewende, dem Mindestlohn und der Rente mit 63 ergeben. Von einem Investitionsboom ist die heimische Wirtschaft weit entfernt. Nichts desto trotz nahm die Investitionsbereitschaft der Unternehmen in unserer Region zu. Wir gehen jedoch davon aus, dass größere Investitionen zukünftig nur selektiv vorgenommen werden. Da aufgrund des niedrigen Zinsniveaus eine rege Kreditnachfrage zu verzeichnen ist, erwarten wir für das private Kreditgeschäft eine positive Entwicklung. Wir planen insgesamt mit einem Wachstum von 3,5 %. Dies soll durch eine gezielte Kundenansprache erreicht werden, insbesondere auch von Nichtkunden der Sparkasse. Im Einlagengeschäft setzt sich der über Konditionen geführte Wettbewerb fort. In Anbetracht dieses Umfelds wollen wir mit der an den Kundenbedürfnissen ausgerichteten ganzheitlichen Beratung sowie dem umfassenden Produktangebot und der fortwährenden Marktbeobachtung Kundengelder halten und hinzugewinnen. Insgesamt erwarten wir somit für 2015 ein Wachstum der Geldvermögensbildung von 2,5 %. Bei der Durchschnittsbilanzsumme erwarten wir aufgrund der vorgenannten Entwicklungen im Kredit- und Einlagengeschäft für das Folgejahr einen Anstieg um 2,2 %. Im Dienstleistungsgeschäft gehen wir für 2015 von einer dauerhaften Steigerung unseres Provisionsergebnisses aus. Unser Ziel ist eine Steigerung um 2,5 % mit dem Ziel bis 2019 den Verbandsdurchschnitt zu erreichen. Als Risiken im Sinne des Prognoseberichts werden künftige Entwicklungen oder Ereignisse gesehen, die zu einer für die Sparkasse negativen Prognose- bzw. Zielabweichung führen können. Die Risiken liegen - neben den in der Risikoberichterstattung dargestellten unternehmerischen und banküblichen Gefahren - hauptsächlich im Nachlassen der weltwirtschaftlichen Dynamik. Ferner kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Schocks im Finanzsystem die realwirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen können. Die nervöse Reaktion der Finanzmärkte auf die Verschuldungssituation einiger Euro-Mitgliedsländer und die möglichen Konsequenzen des dortigen Engagements deutscher Banken zeigen, dass sich die Situation im Finanzsektor trotz der Rettungspakete der EU weiterhin nicht vollständig stabilisiert hat. Als Chancen im Sinne des Prognoseberichts werden künftige Entwicklungen oder Ereignisse gesehen, die zu einer für die Sparkasse positiven Prognose- bzw. Zielabweichung führen können. Chancen sehen wir vor allem in einer besser als erwartet laufenden Konjunktur aufgrund einer schnellen Erholung von der EU-Staatenfinanzkrise. Dies würde zu einer stärkeren Kreditnachfrage und einem Anstieg des Zinsüberschusses und somit auch zu einem höheren Betriebsergebnis vor Bewertung führen. Aufgrund einer besser als erwarteten Wirtschaftserholung, dürfte sich das leicht negative Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft daraufhin verringern, während auf der anderen Seite das Zinsniveau ansteigen und das Bewertungsergebnis Wertpapiere belasten könnte. Weiterhin sehen wir Chancen im Zinsbuch bei einer steileren Zinsstrukturkurve und einem anhaltenden relativ geringen Zinsniveau des Geldmarktes Finanzlage Für das Jahr 2015 sind keine größeren Investitionen geplant. Nach unseren Planungen wird die Liquiditätskennziffer durchgängig über dem in der Risikostrategie festgelegten Mindestwert von 1,50 liegen Ertragslage Die Entwicklung des Betriebsergebnisses vor Bewertung wird maßgeblich durch den Zinsüberschuss geprägt. Der Zinsüberschuss wird durch die Zinsentwicklung und die Zinsstruktur am Geld- und Kapitalmarkt deutlich beeinflusst. Insofern ist die weiterhin flache Zinsstrukturkurve, die sich aber im Vergleich zu 2014 nach unserer Erwartung nicht wesentlich verändern wird, mit der damit verbundenen Möglichkeit der Fristentransformation von maßgeblicher Bedeutung. Es ist davon auszugehen, dass es im Jahr 2015 zu einer konjunkturellen Seitwärtsbewegung kommen wird. Chancen bestehen insbesondere in einer steileren Zinsstrukturkurve mit der damit verbundenen Möglichkeit, Erträge aus Fristentransformation zu erzielen. Eine stärkere Verflachung der Zinsstrukturkurve hätte dagegen schmälernde Auswirkungen auf den Zinsüberschuss der Sparkasse. Aufgrund des intensiven Wettbewerbs im Kreditgewerbe erwarten wir derzeit weiter rückläufige Konditionsbei- 18

19 träge aus dem Kundengeschäft. Unter Berücksichtigung des geplanten Kreditwachstums rechnen wir mit einem unter dem Vorjahr liegenden Zinsüberschuss auf Basis von Betriebsvergleichszahlen. Im Provisionsüberschuss gehen wir für das nächste Jahr von einem Anstieg um 2,5% in absoluten Zahlen aus. Bezogen auf die Durchschnittsbilanzsumme erwarten wir einen Provisionsüberschuss auf Vorjahresniveau. Die Verwaltungsaufwendungen auf Basis des Betriebsvergleichs werden sich nach unseren Planungen auf 1,99 % der Durchschnittsbilanzsumme im Jahr 2015 belaufen. Aufgrund der kalkulierten Tarifabschlüsse wird sich ein Personalaufwand auf Basis von Betriebsvergleichszahlen von 1,27 % im Jahr 2015 ergeben. Mittels weiterer Anstrengungen im Sachkostenbereich soll die Ausweitung der Kosten begrenzt und der Sachaufwand auf dem aktuellen Niveau gehalten werden. Auf Basis des Sparkassen-Betriebsvergleichs planen wir unter den vorgestellten Annahmen für das Jahr 2015 mit einem Betriebsergebnis vor Bewertung von rund 0,68 % der jahresdurchschnittlichen Bilanzsumme von ca. 276 Mio. EUR. Infolge der ggf. noch zu erwartenden Auswirkungen der Finanz- und Eurokrise und den damit verbundenen Kursschwankungen haben wir derzeit ein negatives Bewertungsergebnis im Wertpapiergeschäft von rund 0,09 % der Durchschnittsbilanzsumme in unserer Planung berücksichtigt. Das Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft ist aufgrund der konjunkturellen Entwicklung nur mit großen Unsicherheiten zu prognostizieren. Für das Jahr 2015 ist mit einem im Vergleich zum Jahr 2014 negativeren Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft von rund 0,18 % der Durchschnittsbilanzsumme zu rechnen. Damit wird insgesamt von einem über dem Niveau von 2014 liegenden Bewertungsaufwand aufgegangen. In der Unternehmensplanung berücksichtigen wir die erwarteten Verluste aus dem Kreditrisikomodell. Den Risiken steht ein ausreichendes Risikodeckungspotenzial gegenüber. Mittels aktivem Kreditrisikomanagement sind wir bestrebt, erkannte Risiken zu mindern und neue Risiken zu vermeiden. Die künftigen Gewinne der Sparkasse werden durch die Ansparleistungen für die indirekte Haftung für die EAA in den nächsten Jahren mit durchschnittlich 0,18 Mio. EUR pro Jahr belastet. Aufgrund der regulatorischen Verschärfungen für die Finanzwirtschaft (Vereinheitlichung der Einlagensicherung, Basel III-Regelungen) können sich weitere Belastungen auf die Ergebnis- und Kapitalentwicklung der Sparkasse ergeben. Die Sparkasse richtet sich an den in der Geschäftsstrategie der Sparkassen des DSGV definierten Zielgrößen (u. a. Eigenkapitalrentabilität und Cost-Income-Ratio) aus. Für 2015 erwarten wir gemäß dieser Definition eine bilanzielle Eigenkapitalrentabilität von 3,2 %. Bei der Cost-Income-Ratio erwarten wir für 2015 mit einem Verhältnis von 74,5 % einen höheren Wert als Bei der prognostizierten Entwicklung der Ertragslage sollte eine angemessene Eigenkapitalzuführung gesichert sein. Der intern festgelegte Mindestkoeffizient in Höhe von 9,2 %, der über dem aktuell vorgeschriebenen Mindestwert nach CRR von 8,0 % liegt, wird mit einem Wert von zurzeit 14,76 % deutlich überschritten. Dies bietet eine hinreichende Grundlage für künftiges qualifiziertes Kreditgeschäft. 19

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