Begabungen früh erkennen und fördern. Stiftungsbericht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Begabungen früh erkennen und fördern. Stiftungsbericht"

Transkript

1 Begabungen früh erkennen und fördern 2014 Stiftungsbericht

2 Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass es mich tun, und ich verstehe. Konfuzius Stiftungsbericht 2014 Kleine Füchse Raule-Stiftung

3 Jubiläumsveranstaltung der Stiftung Kleine Füchse auf Henkellsfeld am 16. Mai 2014 Vorwort Der FörderWeg ist das StiftungsZiel Liebe Leserinnen und Leser, wenn die Stiftung Kleine Füchse auch in 2014 an ihren Wachstumskurs anknüpfen konnte, haben wir unsere Ziele im Jubiläumsjahr erreicht und hoffentlich Ihre Erwartungen an die Stiftungsarbeit erfüllt. Dass wir unser 10jähriges Jubiläum gemeinsam mit vielen Freunden, Sponsoren und Förderern am 16. Mai feierlich in einem herausragenden Ambiente auf Henkellsfeld begehen konnten, war ohne Frage der Höhepunkt unseres Stiftungsjahres! Und der Rückblick ließ uns erkennen, dass Begeisterung und Überzeugung bei einem Projekt zwar die Grundlage für den beschrittenen Weg sind, dass sich der erforderliche Erfolg aber nur durch eine ständige Interaktion zwischen der Förderarbeit in der Praxis einerseits und einer Überprüfung der Projektstandards andererseits einstellt. Dadurch leitet sich für uns die wichtige Konsequenz ab: Der FörderWeg ist das StiftungsZiel das heißt wiederum, dass jeder entdeckte "kleine Fuchs", jeder fortgebildete Erzieher und jede Diagnostik oder Beratung die prägenden Etappen sind auf eben diesem Weg zu den gesteckten Zielen einer begabungsgerechten Förderung in der Gesellschaft. Dieses Ziel einer aktiv gelebten Bildungsinitiative als gesamtgesellschaftliche Herausforderung lässt sich am besten erreichen in einem lebendigen Netzwerk aus Projektpartnern und Förderern. Einmal mehr laden wir Sie mit unserem Stiftungsbericht 2014 ein, diesen "FörderWeg zum Stiftungs- Ziel" mit uns zusammen weiter zu gehen in Richtung Zukunft. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten Wissenswertes über unsere aktuellen Arbeitsschwerpunkte, über umfassende Daten und Kennzahlen sowie über neue Ausrichtungen oder Projektmöglichkeiten. Auch in den kommenden Jahren möchten wir mit unserem Modellkonzept Kleine Füchse erfolgreich weiterarbeiten dafür haben wir die Weichen gestellt und bitten Sie, uns vertrauensvoll und engagiert auf diesem spannenden Weg zu begleiten. Für Ihre Unterstützung im Jahr 2014 sagen wir Ihnen nochmals DANKE! Horst Raule Vorsitzender des Vorstands Ursula Raule Rainer Schmidt Karl-Heinz Heuß Dieter Bug 4 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014

4 Inhalt 1 Stiftung Kleine Füchse Das Modell Kleine Füchse Stiftungsgremien 10 Jahre Stiftung Kleine Füchse Interview zum Stiftungsjubiläum Stiftungstätigkeiten Begabungspädagogische Fortbildung Begabungspsychologische Beratungsstelle Partner-KITAs und Pädagogisches Forum Kommunale Modellprojekte Die Stiftung in der Öffentlichkeit Wir danken allen Förderern Fotogalerie Finanzbericht Zweck des Finanzberichts Allgemeine Angaben Vermögenslage Ertragslage Erträge und Aufwendungen Bescheinigung des Wirtschaftsprüfers Ausblick 39 5 Impressum 40 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

5 1 Stiftung Kleine Füchse Das Modell Kleine Füchse "Begabungen früh erkennen und fördern": für die Stiftung Kleine Füchse der beste Weg, um Zukunft nachhaltig zu gestalten für unsere Kinder ebenso wie für unsere Gesellschaft. Die Ende 2003 in Wiesbaden gegründete Stiftung Kleine Füchse ist in der gesamten Rhein-Main- Region mit bereits rund 70 Partner-KITAs präsent. Mit dem Ziel, dass die Jüngsten unserer Gesellschaft ungeachtet von Status und Herkunft, die Chance erhalten, ihre Begabungen früh zu entfalten, verknüpft die Stiftung in dem Modell Kleine Füchse das Fortbildungsangebot eng mit der Begabungspsychologischen Beratungsstelle in Wiesbaden. In über 500 Beratungs- und Diagnostikterminen pro Jahr geben die Psychologinnen der Stiftung Eltern und pädagogischen Fachkräften wichtige Ratschläge und Entscheidungshilfen zur optimalen Förderung begabter und hochbegabter Kinder. Durch die Fortbildung qualifizieren sich mittlerweile bis zu 100 Erzieher und Grundschullehrer jährlich im Erkennen und Fördern von Begabungen und Hochbegabung. Mit ihrem Wissen tragen sie zur Umsetzung einer begabungsgerechten Förderarbeit in KITAs und Schulen bei und sichern damit die Grundlage für eine begabungssensible Gesellschaft. 6 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014

6 Stiftungsgremien Vorstand Horst Raule, Ursula Raule, Dieter Bug, Karl-Heinz Heuß (seit ), Rainer Schmidt Stiftungsrat Zsolt Gheczy (Vorsitzender), Dr. h. c. Helmut Geiger (Ehrenvorsitzender), Dr. Gerd Eckelmann, Jens B. Fischer, Matthias Habbel, Dr. Michael Hagemann, Klaus Hoffmann, Heinz Höning, Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Joachim Jentsch, Andreas Scheidt Stiftungskuratorium Adam, Dr.h.c. Klaus G. Albert, Tanja Bartelt, Dr. Christian und Adelheid Baur, Prof. Dr. Ulrich Bayer, Jürgen Becker, Ingeborg Brahms, Hero Chen, Dr. Xiuming Clemens, Manfred Czesla-Fink, Renate Danco, Fritz Deichmeier, Frank D Hoedt, Prof. Dr. Bernd Diest, Friedrich von Ditsch, Peter Eberts, Dr. Manfred Eckelmann, Dr. Gerd Fabich, Michael Fink, Walter Fischer, Jens B. Fosuhene, Patricia Franqué, Volker von Gabler, Norman Geiger, Dr. Maria Geiger, Dr. h. c. Helmut Geiger, Stephan Gheczy, Zsolt Giesen, Bert P. Habbel, Matthias Hagemann, Dr. Michael Haub, Dr. Erivan Haub, Dr. Helga Heierhoff, Elaine Hertel, Walter Hirschberg, Prof. Dr. Rainer Hoffmann, Barbara Hoffmann, Klaus Hoffmann, Wolfhard Höning, Heinz Jentsch, Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Joachim Jesberg-Andrae, Christa Jochem, Prof. Rudolf Juchner, Jürgen Kaloudi, Themis Killmer, Dr. Dr. Detlev Kotthoff, Dr. Ulric und Gisela Krissel, Ira Lochbühler, Karlheinz Musil-Kutta, Katharina Nack, Brigitta Neumann, Rainer Oechelhäuser, Jürgen Pauls, Dr. Hermann Pfeiffer, Wolfgang Pieper, Hans-Ulrich Reusch, Felicitas Rhode, Christoph Rohweder, Angela Schaefer, Hanny Schaette, Klaus Schenkel, Frank Scholz, Dr. Martin und Dr. Sandra Schroeder-Boersch, Prof. Dr. Henrik Schroeder-Boersch, Katharina Schulz, Otto Sundermann, Dr. Heinz- Georg Ulbrich, Jürgen Wahler, Kurt Weidenbach, Holger Weigand, Prof. Dr. Hanfried Weßling, Axel Wissenschaftlicher Beirat Dr. Christa Hartmann, Diplom-Psychologin, ehemalige Leiterin einer KITA mit integrativer Begabtenförderung, gründete 2005 das Bega-Institut für Begabungsförderung in Bad Salzuflen und Hamburg Dr. Aiga Stapf, Diplom-Psychologin, ehemalige Akademische Oberrätin und Lehrstuhlinhaberin an der Universität Tübingen a. D., gründete 2010 das Tübinger Institut für Hochbegabung (TÜI-Hb) Dr. med. Sebastian von Stuckrad-Barre, Niedergelassener Facharzt für Neurologie in Ingelheim, Schwerpunkt Gang- und Balancestörungen, Interesse an neuropädagogischen Aspekten der Kinder- und Jugenderziehung Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

7 Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz bei seinem Grußwort auf Henkellsfeld Dr. Roland Kaehlbrandt übergibt dem Ehepaar Raule die Ehrenurkunde des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen 10 Jahre Stiftung Kleine Füchse 10 Jahre für die Stärken unserer Kinder Ein Jahrzehnt Stiftung Kleine Füchse das sollte am Abend des 16. Mai gebührend gefeiert werden. So empfingen das Stifterehepaar Raule und der Vorstand bei strahlendem Sonnenschein über 180 geladene Gäste zum 10-jährigen Stiftungsjubiläum im festlichen Ambiente des Marmorsaals von Henkellsfeld dem repräsentativen Eingangsbereich der Henkell & Co. Sektkellerei. Musikalisch eröffnet wurde das Abendprogramm von einem ganz besonderen Streichquartett: Die elf- und zwölfjährigen Mädchen der Wiesbadener Musik- und Kunstschule e.v. verzauberten das Publikum mit ihrem außergewöhnlichen musikalischen Können, für das sie bei "Jugend musiziert" den ersten Preis gewannen. Willkommen! Mit den Worten Sie alle sind hier heute Abend Ehrengäste hieß Zsolt Gheczy als Vorsitzender des Stiftungsrates das Publikum willkommen. Glücklich darüber, bereits von Anfang an bei der Stiftung dabei gewesen zu sein, sprach er seinen großen Respekt für die Verdienste des Ehepaares Raule aus. Auch die Gastgeber ließen sich eine kleine Begrüßungsrede nicht nehmen. Im Namen der Henkell & Co. Sektkellerei wünschte Dr. Andreas Brokemper, Sprecher der Geschäftsführung, allen Anwesenden einen inspirierenden Abend. Es ist kein Luxus, Begabte zu fördern. Es ist ein Luxus, und zwar ein sträflicher, dies nicht zu tun. Nach der Übermittlung herzlicher Grüße von Ministerpräsident Volker Bouffier, der die Stiftung im Jahr 2012 mit der Georg August Zinn-Medaille auszeichnete, stand das oben genannte Zitat von Alfred Herrhausen im Zentrum der Rede des Hessischen Kultusministers Prof. Dr. R. Alexander Lorz: Er betonte, wie bedeutend es für unsere Gesellschaft sei, begabte und hochbegabte Kinder früh zu entdecken, ihre Neugier zu fördern und ihnen zu helfen, ihr Potential zur Entfaltung zu bringen. Das Konzept der Stiftung mit ihrem Ansatz Erzieher zu schulen, sei in dieser Hinsicht wegweisend, so seine Worte. Seit mittlerweile 10 Jahren arbeitet sie mit großem Erfolg für die Zukunft und Stärken unserer Kinder. Das diesjährige Jubiläum ist ein guter Anlass, um meine größte Anerkennung auszusprechen und mich für das unermüdliche Engagement zu bedanken, schloss Minister Lorz seine Rede ab. In ihrem Grußwort würdigte Stadträtin Rose-Lore Scholz, Dezernentin für Schule, Kultur und Integration der Stadt Wiesbaden, den positiven Einfluss der Stiftungsarbeit auf die lokale KITA-Landschaft. Zugleich dankte sie der Stiftung für ihre tragende Unterstützung beim "Netzwerk Hochbegabung Wiesbaden". Wir feiern heute Kindergeburtstag! Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Joachim Jentsch, Mitglied des 8 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014

8 Zsolt Gheczy begrüßt die Gäste als Vorsitzender des Stiftungs rates Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Jentsch bei seiner Jubiläumsrede Blick zurück und in die Zukunft Stiftungsrates seit 2006, verglich in seiner Jubiläumsrede die Entwicklung der Stiftung mit dem Werdegang eines Kindes, das nun 10 Jahre alt geworden sei. Dankend richtete er sich an alle "Erzieher des Stiftungskindes", die finanziell und ideell zu seinem Wachstum beigetragen haben. Hochbegabtenförderung da können wir ja alle nur klüger werden. Es waren eindrucksvolle Einblicke in die Welt begabter "kleiner Füchse", die das Publikum in dem anschließenden Podiumsgespräch erwarteten. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, der seit Jahren eng mit dem Ehepaar Raule und der Stiftung verbunden ist, moderierte die Gesprächsrunde äußerst lebendig und mit einem feinen Gespür für die entscheidenden Fragen. So zeigten die unterschiedlichen Blickwinkel von Eltern, Erziehern, Psychologen und Projektpartnern der Stiftung anschaulich, dass nicht nur die Kinder selbst, sondern auch ihre Familien, ihre Erzieher sowie unsere Gesellschaft von einem frühen Erkennen und Fördern der Begabungen profitieren. Als erster kommunaler Projektpartner bietet die Stadt Ingelheim ihren Erziehern seit 2008 die Möglichkeit, sich zu "Begabungspädagogischen Fachkräften Stiftung Kleine Füchse" fortbilden zu lassen. Eveline Breyer, Bürgermeisterin der Stadt, betonte, dass sich in Ingelheim auf städtischer Ebene alle Beteiligten über die Wichtigkeit einig seien, Kinder begabungsgerecht zu fördern. So könne konsequent und effektiv das Modell Kleine Füchse umgesetzt werden mit viel Erfolg, wie die vergangenen 6 Jahre zeigen. Auch in Zukunft, so unterstrich sie, werde Ingelheim diesen Weg weiter beschreiten. Ein wichtiger Aspekt hierfür sei, kontinuierlich über das Thema zu sprechen und es somit weiterzutragen. Auf die nächsten 10! Den feierlichen Abend krönte die Ehrenurkunde vom Bundesverband Deutscher Stiftungen in Berlin, die Dr. Roland Kaehlbrandt dem Ehepaar Raule im Anschluss an das Podiumsgespräch überreichte. Bei geselligen Gesprächen, einem stärkenden Buffet und einem erfrischenden Glas Sekt in der Degorgierhalle von Henkell klang der Abend stimmungsvoll aus. Die Stiftung Kleine Füchse bedankt sich von ganzem Herzen bei allen Gästen, den Gastgebern und Mitwirkenden, die dafür gesorgt haben, dass dieser Abend unvergessen bleibt. Für die erfolgreichen 10 Jahre Stiftungsarbeit danken wir außerdem unseren Freunden und Förderern, ohne die sich die Stiftung Kleine Füchse so, wie sie heute besteht, nicht hätte entwickeln können. In diesem Sinne sagen wir als Wegbereiter einer begabungssensiblen und begabungsgerechten Gesellschaft Auf die nächsten 10! Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

9 Interview zum Stiftungsjubiläum Anlässlich des 10jährigen Jubiläums führte Patrick Körber für den Wiesbadener Kurier ein Interview mit dem Ehepaar Raule: Herr und Frau Raule, was trieb sie vor 10 Jahren dazu, eine Stiftung zu gründen, die hochbegabte Kinder im KITA-Alter fördert? Horst Raule: Die Pisa-Studie mit dem schlechten Abschneiden Deutschlands war der Anstoß für uns, etwas zu tun. Wir wollten uns auf Kindergärten konzentrieren, weil die in der Bildungslandschaft vernachlässigt wurden. Aber warum ausgerechnet Hochbegabtenförderung in der KITA? Ursula Raule: Die Hochbegabtenförderung ist eine Nische. Wir wollten den Stiftungszweck verengen, weil wir als kleine private Stiftung an den Start gingen. KITA und Grundschule wären zu viel gewesen. Außerdem hat das Thema den Reiz, dass es sehr kontrovers diskutiert wird. Die Hochbegabtenförderung ist teils noch immer negativ als Elitenförderung besetzt. Warum ist es wichtig, schon KITA-Kinder hinsichtlich der Hochbegabung zu fördern? Horst Raule: Die Grundidee ist, die Starken zu fördern, um die Schwachen mit hochzuziehen. Ursula Raule: Auch diese Kinder brauchen Unterstützung und eine pädagogische Begleitung. Man denkt immer, hochbegabte Kinder bekämen alles in die Wiege gelegt. Aber ein hoher Intelligenzquotient reicht nicht aus, um das Leben zu meistern. Womit haben hochbegabte Kinder also Probleme? Ursula Raule: Da sie allen voraus sind, entwickeln sie häufig keine Ausdauer- oder Lernstrategien. Das kann dann später zu einem Leistungsabfall führen, beispielsweise wenn sie eine zweite Fremdsprache erlernen müssen. Oft verleugnen sich hochbegabte Kinder auch, wenn sie merken, dass sie mit Gleichaltrigen nicht zurechtkommen. Sie wollen dazugehören, machen aber die Erfahrung, dass sie von Gleichaltrigen vielleicht abgelehnt werden. Durch diese Konflikte werden hochbegabte Kinder auch verhaltensauffällig. Wie zeigt sich Hochbegabung bei so kleinen Kindern? Ursula Raule: Etwa 2 Prozent der Kinder sind hochbegabt, weitere 8 Prozent haben hohe intellektuelle Fähigkeiten. Hochbegabte Kinder haben einen Vorsprung in der kognitiven Entwicklung: Sie stellen viele Fragen, wollen viel wissen. Die Kinder sprechen früher als andere, die Merkfähigkeit ist besser, und sie haben einen höheren Anspruch an sich selbst. Geht es Ihnen auf die Nerven, wenn Hochbegabtenförderung mit Elitenförderung gleichgesetzt wird? Horst Raule: Nein. Aber es ist ein Klischee. Als wir angefangen haben, hat noch jeder gedacht, dass nur Kinder von vermögenden Eltern hochbegabt sind. Die Hochbegabung ist aber in der Gesellschaft normal verteilt. Profitieren auch nicht hochbegabte Kinder von der Förderung in der KITA? Horst Raule: Ja, denn jedes Kind wird nach seinen Fähigkeiten gefördert. Die Stimmung in der KITA wird besser, weil die Erzieherinnen weniger Stress haben, wenn sie die Kinder richtig einschätzen. Und das Niveau steigt. Ursula Raule: Man muss die Leistungspotenziale der Kinder erkennen, und man muss gut differenzieren, um die Kinder nicht zu überfordern, aber auch nicht zu unterfordern. Dafür braucht es gut ausgebildete Erzieherinnen, die eine Hochbegabung erkennen. Letztlich stellt aber ein Entwicklungspsychologe fest, ob es tatsächlich eine Hochbegabung ist. Sie engagieren sich mit Ihrer Stiftung in KITAs, wie geht es aber weiter, wenn die von Ihnen geförderten Kinder in die Schule kommen? Horst Raule: Wir starten dazu ein Pilotprojekt für Grundschullehrer und Erzieher in der Region Kirn, um die Zusammenarbeit für den Übergang zur Schule zu verbessern, und zwar mithilfe der dort ansässigen Bürkle Stiftung. Ursula Raule: Und es ist uns grundsätzlich wichtig, nicht nur eine KITA zu fördern, sondern regionale Modellprojekte aufzulegen, wie in Wiesbaden, Ingelheim, Dietzenbach, Limburg oder Kirn. Dadurch lässt sich Förderarbeit nachhaltig gestalten. 10 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014

10 Warum laufen eigentlich keine Projekte mit städtischen KITAs in Wiesbaden? Ursula Raule: Nach einer Fortbildungsteilnahme von Erziehern im Jahr 2011 knüpfen wir aktuell an diese Zusammenarbeit mit dem Dezernat an, um auch KITAs in städtischer Trägerschaft verstärkt einzubinden. Wie ist die Stiftung finanziell aufgestellt? Horst Raule: Wir haben ein Kapital von rund 2,5 Millionen Euro und können mithilfe von Sponsoren und Spendern jährlich rund Euro für unsere Arbeit ausgeben. Die Raule-Stiftung lebt nicht zuletzt von Ihrem persönlichen Engagement, wie sichern Sie die Stiftung für die Zukunft ab? Horst Raule: Ich werde weitere Grundstücke in die Stiftung einbringen, um die Stiftung kapitalmäßig aufzustocken. Wir sind personell am Wachsen, weil unsere Projekte umfangreicher werden. 18 weitere KITAs kommen dieses Jahr hinzu. Beispielsweise suchen wir jetzt einen Geschäftsführer für die Stiftung. Was würden Sie heute anders machen? Horst Raule: Ich würde gleich mehr Geld investieren. Heute würde ich energischer starten und die Stiftung zügiger und breiter ausbauen. Was würden Sie aus Ihrer Erfahrung Menschen mit auf den Weg geben, die sich überlegen, eine Stiftung zu gründen? Ursula Raule: Man muss das Thema gründlich durchdenken und den Stiftungszweck klar definieren. Es sollte ein Thema sein, bei dem man seine persönliche Leidenschaft einbringen kann. Und man muss sich gut überlegen, ob man eine Stiftung sein will, die nur Geld verteilt oder eine, die operativ tätig ist. Horst Raule: Jeder, der geschäftlich erfolgreich und vermögend ist, müsste etwas für die Gesellschaft tun. Viel mehr Menschen müssten sich engagieren, mehr Stiftungen müssten in Deutschland gegründet werden. Wenn Sie auf die letzten 10 Jahre zurückblicken, was ist für Sie der größte Erfolg? Dass wir ein vermittelbares Fördermodell anbieten können, das wir in unseren Partner-KITAs umsetzen. Und dass wir eine psychologische Beratungsstelle eingerichtet haben. Wir haben die Augen für eine begabungsgerechte Bildung geöffnet. Ursula Raule Dafür, dass wir eine kleine Stiftung sind, haben wir in der Rhein-Main-Region viel erreicht. Horst Raule Foto: Horst und Ursula Raule im Interview Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

11 2 Stiftungstätigkeiten Begabungspädagogische Fortbildung Die Stiftung Kleine Füchse hat sich in den letzten Jahren als anerkannter Fortbildungsanbieter etabliert. 275 Teilnehmer aus insgesamt 124 Einrichtungen haben sich seit dem Jahr 2006 zu "Begabungspädagogischen Fachkräften Stiftung Kleine Füchse" fortbilden lassen: darunter vor allem Erzieher und Grundschulpädagogen, aber auch Fachberater und Interessenten, deren Engagement im Bereich der frühkindlichen Bildung liegt. Wegen der steigenden Nachfrage sowie des in 2014 begonnenen Pilotprojekts "Kleine Füchse machen Schule" hat die Stiftung ihr Fortbildungsangebot ausgedehnt. Seit 2014 können somit jährlich 100 anstatt bisher 50 interessierte Fachkräfte in insgesamt 4 Fortbildungsreihen die Zusatzqualifikation erwerben. Im Berichtsjahr 2014 haben 83 Fortbildungsteilnehmer erfolgreich ihre Prüfung absolviert davon 63 aus KITAs, 16 aus Grundschulen und 4 aus anderen Bereichen. Zudem begannen 88 Fachkräfte mit der berufsbegleitenden Weiterbildung in 2014, 47 von ihnen werden diese im Jahr 2015 beenden. Unsere Fortbildungsreihen 2014 / Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Fortbildung März 2014 Fortbildung Juni 2014 Fortbildung Oktober 2014 Fortbildung November 2014 Fortbildung März 2015 Fortbildung Juni 2015 Fortbildung Oktober 2015 Fortbildung November Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014

12 An erster Stelle möchte ich sagen, dass die Fortbildung mir sehr viel Spaß machte. Sie ist umfangreich und praxisbezogen. Über den Tellerrand blicken, das wurde mehrmals gesagt. Es ist nicht einfach, aber gut möglich! Man versteht die begabten Kinder plötzlich viel besser, und es stimmt, dass sie unsere Hilfe dringend brauchen. Das Schönste ist, wenn ein Kind, das keine Lust mehr hatte in die KITA zu gehen, nach einem Knackfrösche-Forum zum Thema Unterwasserwelt sagt: Heute war der schönste Tag in meinem Leben! (L. ist jetzt ein Experte in Fragen Unterwasserwelt, Dinosaurier, Urknalltheorie, Vulkane...) Er teilt sehr gerne sein Wissen mit Kindern und Erwachsenen. Es ist schön, wenn ein Kind weiß, dass seine Erzieher es verstehen. Also lernen wir weiter über den Tellerrand zu blicken. Katharina Bauer, Erzieherin aus der KITA "Kleine Strolche", Kirn Fortbildungen, die im Jahr 2014 endeten Fortbildungsreihe 2013/ /09 Ende der Fortbildungsreihe Anzahl Teilnehmer Anzahl zertifizierte Teilnehmer Anteil KITAs/Hort Anteil Grundschulen 0 3 Anteil Sonstige 2 1 Anzahl Referenten 8 9 Fortbildungen, die im Jahr 2014 begannen Fortbildungsreihe 2014/ / / /11 Ende der Fortbildungsreihe Anzahl Teilnehmer Anzahl zertifizierte Teilnehmer noch nicht abgeschlossen noch nicht abgeschlossen Anteil KITAs/Hort Anteil Grundschulen Anteil Sonstige Anzahl Referenten Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

13 Begabungspsychologische Beratungsstelle Beratung und Diagnostik Die Begabungspsychologische Beratungsstelle der Stiftung Kleine Füchse öffnete im Jahr 2006 erstmals ihre Türen. Seither steht sie Eltern und Pädagogen für Beratungsgespräche und Intelligenzdiagnostik von Kindern offen mit wachsender Nachfrage: Immer mehr Familien wenden sich vertrauensvoll an die Diplom-Psychologinnen. Ab dem Jahr 2015 wird daher eine dritte Psychologin das Beratungsstellen- Team erweitern. Die Anzahl der geführten Beratungsgespräche hat sich mit 358 Gesprächen in 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 30 erhöht. Dies beinhaltet die Gespräche vor der Diagnostik sowie die Nachgespräche. Eine steigende Tendenz zeigt sich auch bei der Diagnostik. Insgesamt wurden 2014 mit 556 Beratungs- und Diagnostikterminen in der Beratungsstelle 47 Termine mehr vergeben als noch in Beratungs- und Diagnostiktermine 2014 Leistungen der Begabungspsychologischen Beratungsstelle Beratungen (inkl. der Auswertungsgespräche nach Diagnostiken) Termine im Rahmen der Zusammenarbeit mit Partner-KITAs Sonstige Termine Gesamt Diagnostiken Hospitationen Entdeckte "kleine Füchse" Mit einem IQ-Wert von 130 haben etwa 2 % in der Bevölkerung eine sehr hohe intellektuelle Begabung. Weitere geschätzte 8 % einer Altersgruppe weisen mit einem IQ-Wert zwischen 120 und 130 eine hohe intellektuelle Begabung auf. Bei diesen insgesamt 10 % aller Kinder spricht die Stiftung Kleine Füchse von begabten "kleinen Füchsen". Im Jahr 2014 testeten die Psychologinnen der Beratungsstelle 198 Kinder. Bei 120 von ihnen ermittelten sie einen Intelligenzquotienten von 120. In den Partner-KITAs stellten sich 55 der 92 getesteten Kinder als "kleine Füchse" heraus, und in anderen Einrichtungen gingen weitere 65 begabte und hochbegabte Kinder aus 106 Testungen hervor Anzahl getesteter Kinder insgesamt (Beratungsstelle und Partner-KITAs) Anzahl getesteter Kinder mit einem IQ 120 (Beratungsstelle und Partner-KITAs) 14 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014

14 Kinder sind ein wertvoller Schatz, den es individuell zu entdecken gilt. Der Weg zu ihnen definiert sich in Zeit, Geduld, Liebe und vor allem darin, sie zu verstehen. Die Begabungspsychologische Beratungsstelle der Stiftung Kleine Füchse hat uns dazu verholfen, unser Kind in seiner Andersartigkeit zu erkennen, seine besonderen Bedürfnisse besser zu verstehen und darauf einzugehen. Erst dadurch konnte es sich zu einem glücklichen, ausgeglichenen Kind entwickeln, das seine Persönlichkeit und Begabung voll entfalten kann. Ich wünschte, es gäbe mehr Aufklärung und das richtige Verständnis für diese Kinder in Schulen und Gesellschaft. Jedes Kind hat gleichen Anspruch auf Förderung. Hochbegabte Kinder bedürfen ebenso einer besonderen Förderung, wie Kinder mit Lerndefiziten. Die Stiftung leistet einen wertvollen Beitrag, den es in den Schulen fortzuführen gilt. Silvia L. Jansen Mutter eines hochbegabten Kindes Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

15 Partner-KITAs Die Nachfrage von Eltern, die ihre Kinder in einer Einrichtung mit dem Förderkonzept der Stiftung Kleine Füchse anmelden wollen, steigt kontinuierlich. Bereits im Jahr 2013 kamen 16 neue KITAs hinzu. Und auch im Berichtsjahr 2014 geht dieser Trend weiter: Mit zusätzlichen 15 Partner-KITAs ist das Netzwerk der Stiftung in 2014 auf insgesamt 68 Partner-KITAs angewachsen. Diese starke Entwicklung ist auf die Ausweitung der Kooperation mit der Bürkle-Stiftung von der Region Kirn auf Idar-Oberstein zurückzuführen. Neue Partner-KITAs 2014 Kindergarten "Sonnenblume", Wiesbaden Ev. Melanchthon-Kindergarten, Mainz KITA Abenteuerland - Ober-Olm (Ingelheim) Kindertagesstätte Mäusenest, Idar-Oberstein Kindertagesstätte Herrstein, Idar-Oberstein Kita Eulennest, Idar-Oberstein Ev. Kita Tiefenstein, Idar-Oberstein Das Pädagogische Forum ist eine wichtige Plattform, bei der man sich professionell und vertrauensvoll austauschen kann. Die behandelten Themen sind bestens vorbereitet und stets aktuell. Ich fühle mich dort sehr wohl und lerne immer wieder Neues aus der Pädagogik und der Psychologie dazu, was meine Arbeit in der KITA wiederum positiv bereichert. Für die langjährige und vertrauensvolle Kooperation mit der Stiftung bin ich Familie Raule sehr dankbar. Sie ermöglichen unserer Einrichtung ein zusätzliches pädagogisches Qualitätsmerkmal, von denen viele Familien mit ihren Kindern wie auch das pädagogische Team profitieren. Kath. Kita St. Martinus, Idar-Oberstein KITA Niederwörresbach, Idar-Oberstein Drei-Freunde-Kindertagesstätte, Idar-Oberstein Kita Funkelstein, Idar-Oberstein Kita Weierbach, Idar-Oberstein Kinderkrippe Idar, Idar-Oberstein Kita Nahbollenbach, Idar-Oberstein KITA Bergen, Idar-Oberstein Linda Lippert KITA-Leiterin der EG Kiddy e.v., Mainz-Kastel Foto oben: Wiegen und Messen in der neuen Partner-KITA "Sonnenblume" Foto unten: Pädagogisches Forum in Kirn, Mai Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

16 Pädagogisches Forum Das Pädagogische Forum vernetzt die Partner-KITAs der Stiftung miteinander und gibt den Teilnehmern auch nach ihrem Fortbildungsabschluss die Möglichkeit, sich weiterzubilden, Fragen an die ausgewählten Referenten zu stellen und sich untereinander auszutauschen. Durch die vielen Modellprojekte, die vor allem in den Jahren 2013 und 2014 hinzukamen, findet das regelmäßige Treffen mittlerweile an 6 Standorten statt. So wurde es im Jahr 2014 in Wiesbaden, Ingelheim/ Mainz, Kirn, Limburg, Dietzenbach und Idar-Oberstein durchgeführt. Pädagogisches Forum 2014 Gruppe Wiesbaden Gruppe Ingelheim/Mainz Datum Thema Datum Thema Aggressionen und Ängste Integrationsmaßnahmen für "kleine Füchse" Geschlechter-Unterschiede Soziale Kompetenzen Stärken und Schwächen bei sozialen Kompetenzen Fallbesprechung, FAS Titelbeitrag vom "Unser Sohn wird mal hochbegabt" Vorstellung Testverfahren Forscherworkshop "Luft" Geschlechter-Unterschiede Gruppe Kirn Gruppe Dietzenbach Datum Thema Datum Thema Eltern setzen Grenzen Starke Eltern Starke Kinder Geschlechter-Unterschiede Fallbesprechungen und Geschlechterrollen Mythen zum Thema Hochbegabung Fallbesprechungen Geschlechter-Unterschiede Gruppe Limburg Gruppe Idar-Oberstein Datum Thema Datum Thema Allgemeines, Fallbesprechungen, "Was tun bei Fuchsverdacht?" Fallbesprechungen und soziale Kompetenzen Termin verschoben Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

17 Kommunale Modellprojekte Ingelheim Als erster kommunaler Projektpartner der Stiftung Kleine Füchse bietet die Stadt Ingelheim ihren Erziehern seit 2008 die Möglichkeit, sich zu "Begabungspädagogischen Fachkräften Stiftung Kleine Füchse" fortbilden zu lassen. 10 Ingelheimer Kindertagesstätten nehmen dieses Angebot seither in Anspruch, sodass bisher 26 Erzieher ihr Zertifikat "Begabungspädagogische Fachkraft Stiftung Kleine Füchse" erhalten haben 2 von ihnen schlossen im Jahr 2014 ab und 5 starteten im Berichtsjahr mit der Fortbildung. Die qualifizierten Erzieher rieten im Jahr 2014 insgesamt 14 Eltern, ihre Kinder in der Beratungsstelle auf Hochbegabung testen zu lassen und ihre Vermutung erwies sich bei 9 Kindern als richtig. Seit Projektbeginn wurden über das Ingelheimer Modellprojekt somit bereits 34 "kleine Füchse entdeckt. Aber auch aus dem Landkreis Mainz-Bingen besuchen seit 2013 Erzieher das Fortbildungsprogramm der Stiftung. Diese Ausweitung des Modellprojekts war ein Anliegen des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim, das mit seiner Anschubfinanzierung in 2008 und 2009 maßgeblich an der Initiierung des Modellprojekts Ingelheim beteiligt war. Über die Finanzierung von Fortbildungsstipendien und als Pate einer Partner-KITA in Ober-Olm haben schon 3 Erzieher erfolgreich an der Fortbildung teilnehmen können und weitere 12 besuchen einen der laufenden Kurse. Begabungen sind zum Teil genetisch bedingt, doch vor allem in den ersten Lebensjahren sind äußere Bedingungen ausschlaggebend dafür, wie sich diese entwickeln. Doch wie können wir die Lernprozesse in unserem Gehirn beeinflussen und wie erkennt man Hochbegabung? Um diesen Fragen genauer auf den Grund zu gehen, lud die Stiftung Kleine Füchse am 18. November 2014 nach Ingelheim ein. Die Bürgermeisterin Eveline Breyer begrüßte als Repräsentantin der Stadt über 70 Gäste, die bei der Informationsveranstaltung von den Referentinnen mehr zu diesem spannenden Thema erfahren wollten. Der Stiftung war es außerdem eine besondere Freude, dass Eveline Breyer bei ihrer Feier zum 10jährigen Jubiläum selbst an der Podiumsdiskussion teilnahm. Sie betonte hier, dass sich in Ingelheim auf städtischer Ebene alle Beteiligten über die Wichtigkeit einig seien, Kinder früh begabungsgerecht zu fördern. So könne konsequent und effektiv das Modell Kleine Füchse umgesetzt werden mit viel Erfolg, wie die vergangenen 7 Jahre zeigen. Auch in Zukunft, so unterstrich sie, werde Ingelheim diesen Weg weiter beschreiten. Ein wichtiger Aspekt hierfür sei, kontinuierlich über das Thema zu sprechen und es somit weiterzutragen. KITAs und Grundschulen im Projekt Ingelheim KGH Süd KITA An der Saalmühle KITA Bienengarten Kindergarten Burgkirche Ev. Kurpfalzkindergarten der Saalkirche Kinderkrippe Tannenweg KITA Beethovenstraße Kindergemeinschaftshaus im MGH West Kindergarten Großwinternheim KITA Abenteuerland, Ober-Olm Kinderhort Pestalozzischule Brüder-Grimm Grundschule Pestalozzi Grundschule Foto oben: Eveline Breyer begrüßt die zahlreichen Gäste des Informationsabends in Ingelheim am 18. November 2014 Foto Mitte: Jubiläumsfeier der Stiftung Kleine Füchse am 16. Mai 2014 Dr. Roland Kaehlbrandt leitet die Podiumsdiskussion Foto unten: Forscherworkshop für Ingelheimer Fortbildungsteilnehmer am 10. September Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014

18 Wenn man sich bewusst wird, dass auf der einen Seite Potentiale nicht genutzt werden und auf der anderen Seite Eltern und Kinder leiden, dann ist es wichtig, dass wir alle mehr über hochbegabte Kinder erfahren, um sie zu erkennen und anzuerkennen, und ihnen zu helfen das ist unsere Aufgabe. Foto: Stadt Ingelheim Eveline Breyer Bürgermeisterin der Stadt Ingelheim Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

19 Region Kirn Im Frühjahr 2012 fand die Stiftung Kleine Füchse in der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung einen außergewöhnlich engagierten Kooperationspartner für das frühe Erkennen und Fördern von Begabungen. Seither werden rund Kinder in 15 Kindertagesstätten und Kindergärten in der Region Kirn durch fortgebildete Erzieher begabungsgerecht gefördert. Auf das Erreichte nach 3 Jahren aktiver Zusammenarbeit können alle Beteiligten von der Bürkle-Stiftung bis hin zu den Erziehern mit Stolz zurück und mit Zuversicht in die Zukunft blicken: 28 fortgebildete Erzieher sowie 26 "kleine Füchse, die aus 39 Diagnostiken hervorgegangen sind. Allein im Jahr 2014 nutzten 17 Familien das Diagnostikangebot in der Beratungsstelle. Somit konnten 11 begabte und hochbegabte Kinder entdeckt werden. Auch 3 Grundschulen beteiligen sich seit dem Projektstart am Fortbildungsprogramm, die wir seit 2014 jedoch dem Pilotprojekt Kleine Füchse machen Schule (siehe S. 21) zuordnen. Mit dem 10jährigen Jubiläum der Stiftung Kleine Füchse am 16. Mai 2014 wurde die Kooperation mit der Bürkle-Stiftung jedoch nicht nur durch das Grundschulprojekt erweitert sondern auch durch Partner-KITAs in Idar-Oberstein. Idar-Oberstein Nach 2 Jahren erfolgreicher Projektarbeit im Raum Kirn dehnte die Bürkle-Stiftung das Förderangebot im Jahr 2014 nach Idar-Oberstein aus. Auch hier können sich seither die Erzieher aus 15 KITAs zu "Begabungspsychologischen Fachkräften Stiftung Kleine Füchse" fortbilden lassen. Und die ersten Anmeldungen zu Fortbildungen folgten 2014/2015 prompt: Aus bisher 12 KITAs befinden sich 17 Erzieher in 3 der 4 Fortbildungsreihen, die in 2014 starteten. Aus Erfahrung ist bereits im Frühjahr 2015 damit zu rechnen, dass auch die ersten Kinder mit der Vermutung einer überdurchschnittlichen Begabung zu einer Testdiagnostik in der Beratungsstelle angemeldet werden. Für die Erzieher aus Idar-Oberstein wurde ein eigenes Pädagogisches Forum eingerichtet, das die Stiftung Kleine Füchse somit nun an 6 Standorten anbietet. Am 27. November 2014 fand es erstmalig vor Ort statt. Die Psychologinnen der Stiftung nutzten diesen Termin gleichzeitig für Antrittsbesuche bei den neuen Partner-KITAs zum näheren Kennenlernen. Die durchweg positiven Rückmeldungen der Teilnehmer lassen auf weitere gut besuchte Treffen hoffen. KITAs im Projekt Kirn VG Tagesstätte Meisenheim "Kleine Strolche" Kindergarten Kunterbunt Becherbach KITA Kirn-Sulzbach KITA Steinenberg "Sonnenschein" KITA Ohlmannstraße Ev. KITA Kirn Kindergarten Rasselbande Kindergarten Becherbach "Regenbogen" KITA Zwergentreff Gemeinde-KITA "Kleine Strolche" Ev. KITA Albert-Schweitzer-Haus Städtischer Kindergarten Bad Sobernheim KITAs im Projekt Idar-Oberstein Kindertagesstätte Mäusenest (Herrstein) Kindertagesstätte Herrstein KITA Eulennest (Herrstein) Ev. KITA Tiefenstein (Idar-Oberstein) Kath. KITA St. Martinus (Rhaunen) KITA Niederwörresbach (Herrstein) Drei-Freunde-Kindertagesstätte (Rhaunen) KITA Funkelstein (Herrstein) KITA Weierbach (Idar-Oberstein) Kinderkrippe Idar (Idar-Oberstein) KITA Nahbollenbach (Idar-Oberstein) KITA Bergen (Idar-Oberstein) Kath. Kindergarten St. Pankratius Kindergarten Monzingen Kindergarten der kleinen Freunde Kellenbach 20 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014

20 "Kleine Füchse machen Schule" ein Pilotprojekt Die erfolgreiche Umsetzung des Modells Kleine Füchse in KITAs sowie die zunehmende Nachfrage von Grundschulpädagogen, ebenfalls an der Fortbildung teilzunehmen, waren Anstoß für eine Neuausrichtung der Bildungsinitiative: Damit künftig auch vermehrt Grundschulkinder aus der Region Kirn von einer begabungsgerechten Förderung profitieren, weitete die Bürkle-Stiftung ihr Engagement nochmals aus. Mit Beginn der ersten erweiterten Fortbildungsreihe am 21. März 2014, bei der 11 Erzieher und 12 Lehrer davon 8 Lehrer aus Kirn und 3 aus Idar-Oberstein in zum Teil separaten Modulen geschult wurden, startete das Pilotprojekt "Kleine Füchse machen Schule" mit 6 Grundschulen. Während sich die Pädagogen der Grundschule Monzingen, der Grundschule Simera in Simmertal und der Astrid-Lindgren-Grundschule bereits seit Beginn des Modellprojektes "Kirn" von der Stiftung Kleine Füchse fortbilden lassen, konnten für das neue Grundschulprojekt noch 3 weitere Schulen gewonnen werden. Und im Jahr 2015 werden noch 2 Schulen hinzukommen. Aus den Grundschulen kamen im Jahr 2014 insgesamt 20 Familien für eine Diagnostik ihrer Kinder in die Beratungsstelle, und es wurden 24 Elterngespräche geführt. Durch die Tests stellten sich 13 Kinder als begabt oder hochbegabt heraus. Eines von ihnen wurde sogar schon von einer Lehrkraft aus einer der "neuen" Grundschulen entdeckt. Wenn innerhalb dieser kurzen Projektzeit bereits so viele Kinder mit ihren individuellen Ressourcen voran gebracht wurden und alle Kinder der geförderten Partner-KITAs in ihrer Lernentwicklung begleitet werden können, dann sollten wir diese Bildungsinitiative weiter ausbauen. Das Förderkonzept ist ohne Zweifel eine nachhaltige Maßnahme der Bürkle Stiftung für die künftige Entwicklung unserer Region. Gudrun Wiest Stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung Grundschulen im Projekt "Kleine Füchse machen Schule" Grundschule Monzingen Astrid-Lindgren-Grundschule Grundschule Simera in Simmertal Grundschule Dominik Grundschule Idarwald, Rhaunen Grundschule Göttschied, Idar-Oberstein Foto oben: Aktives Mitmachen bei der Fortbildung mit der Referentin Dipl.-Psych. Dr. Christa Hartmann im Mai 2014 Foto unten: Start der neuen Fortbildungsreihe im März 2014 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

21 Ich unterstütze die Raule-Stiftung. Denn Deutschland bekommt in Studien immer wieder attestiert, dass es bei uns Kinder aus bildungsfernen Schichten besonders schwer haben, höhere Schulabschlüsse zu erreichen. Hier setzt die Raule-Stiftung an, indem sie möglichst früh die Begabungen der Kinder aller sozialen Schichten gezielt fördert. Dr. Kristina Schröder, Wiesbadener CDU-Bundestagsabgeordnete und Familienministerin a. D. 22 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

22 Wiesbaden Sich für die Kinder an ihrem Stiftungssitz der Landeshauptstadt Wiesbaden einzusetzen und ihre Begabungen und Entwicklungsvorsprünge bereits im Kindergartenalter zu entdecken und individuell zu fördern ist für die Stiftung von besonderer Bedeutung. Erstmalig startete die Fortbildung zur "Begabungspädagogischen Fachkraft Stiftung Kleine Füchse" im Mai Teilnehmer waren die Erzieher aus 3 Wiesbadener Partner-KITAs der Stiftung. Bis Ende 2013 war die Zahl der Partner-KITAs auf 10 angestiegen. Eine weitere die KITA "Sonnenblume" verstärkt seit Anfang 2014 das Netzwerk der Stiftung. Für sie alle konnten engagierte Wiesbadener Förderer gewonnen werden, die für mehrere Jahre eine KITA-Patenschaft übernommen haben. Seither wurden somit insgesamt 48 Erzieher in Wiesbaden fortgebildet, davon schlossen 2 die Prüfung im Berichtsjahr 2014 ab und 4 begannen mit dem ersten Fortbildungsmodul. Die Psychologinnen der Stiftung konnten dank der guten Zusammenarbeit mit den Wiesbadener Partner-KITAs bisher 82 begabte und hochbegabte Kinder diagnostizieren. Im Jahr 2014 fanden in der Beratungsstelle der Stiftung 12 Elterngespräche und 11 Testdiagnostiken statt 9 "kleine Füchse" konnten dabei entdeckt werden. Ende des Jahres 2013 gründete das Schuldezernat unter der Dezernentin Rose-Lore Scholz in Kooperation mit interessierten Bildungsinstitutionen, Verbänden, Vereinen und Einzelpersonen das Netzwerk Hochbegabung Wiesbaden. Die Stiftung Kleine Füchse ist in einem der beiden Arbeitskreise vertreten und damit Ansprechpartner im Bereich Kindertagesstätten. Die Ausweitung des Wiesbadener Modellprojektes auf Kindertagesstätten in städtischer Trägerschaft wäre nach unserer Überzeugung ein konsequenter Schritt des Dezernates für Soziale Arbeit zu dessen pädagogischem Konzept mit kompensatorischem Förderansatz. Wir sehen deshalb einem für Ende Januar 2015 vereinbarten Gesprächstermin mit dem Amtsleiter Harald Engelhard erwartungsvoll entgegen, um im konstruktiven Dialog die fachliche Arbeit der Kleinen Füchse im Fortbildungsangebot der Landeshauptstadt einzubringen. Die Bildungsinitiative der Stiftung hat auch bei der Wiesbadener CDU-Bundestagsabgeordneten und Familienministerin a.d., Dr. Kristina Schröder, großes Interesse geweckt. Vor allem da alle Kinder einer Einrichtung erreicht werden, ist Schröder überzeugt von dem Modell der Stiftung und hat ihre Unterstützung zugesagt. Wir freuen uns, Frau Dr. Schröder die Arbeit der Stiftung in einer unserer ersten Partner-KITAs, der KITA Heilig Geist, vor Ort im Praxisalltag vorstellen zu können. KITAs im Projekt Wiesbaden KITA der Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde Ev. KITA Igstadt Integratives Kinderhaus "Die Schatzinsel e. V." KITA "Unterm Regenbogen" Ev. KITA der Markuskirchengemeinde KITA "Arche Noah" KITA Space Ship for Kids KITA "Hampel und Strampel" KITA EG Kiddy Ev. Kindergarten Villa Regenbogen (Königstein) KITA "Sonnenblume" Foto oben: Dr. Kristina Schröder besucht die KITA Heilig-Geist in Wiesbaden-Biebrich Foto mitte und unten: Die Natur als Erlebniswelt neue Partner- KITA "Sonnenblume" in Wiesbaden-Kloppenheim Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

23 Mainz Kinder brauchen eine individuelle begabungsgerechte Förderung schon im Vorschulalter. Damit Kinder ihre Fähigkeiten optimal entwickeln und später nutzen können, ist es wichtig, ihre Begabungen früh zu erkennen und individuell zu fördern davon überzeugt sind auch der Vorsitzende der Bürgerstiftung Mainz, Dr. Wolfgang Petereit, das Vorstandsmitglied der Sparkasse Mainz, Ingrid Kölzer-Spitzkopf, und der Vorstandsvorsitzende der Mainzer Volksbank, Uwe Abel. So wurde 2013 die Zusammenarbeit für eine begabungsgerechte Förderung von Kindern in KITAs in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt beschlossen. Mit dem Evangelischen Melanchthon-Kindergarten wurde 2014 nach der KITA der Evangelischen Auferstehungsgemeinde die zweite Mainzer Partner-KITA gefunden, bei der das Modell Kleine Füchse umgesetzt wird. Für sie hat die Bürgerstiftung Mainz gemeinsam mit der Sparkasse Mainz die Patenschaft übernommen. Mit einer weiteren KITA, für die die Mainzer Volksbank Pate wird, laufen aktuell die abschließenden Verhandlungen. 5 Erzieher aus der Evangelischen Auferstehungsgemeinde, die seit 2008 Partner-KITA der Stiftung ist, sind bereits qualifizierte "Begabungspädagogische Fachkräfte Stiftung Kleine Füchse". Im Jahr 2015 werden mindestens 2 weitere hinzukommen, denn aus beiden Mainzer KITAs besucht jeweils ein Erzieher die Fortbildungsreihe November In der Begabungspsychologischen Beratungsstelle in Wiesbaden wurden im Berichtsjahr 2 Intelligenztests sowie anschließende Elterngespräche durchgeführt. Bei 1 Kind wurde die Diagnose "Hochbegabt" gestellt. KITAs im Projekt KITA der Ev. Auferstehungsgemeinde Ev. Melanchthon-Kindergarten Der Übergang von der KITA in die Grundschule ist für Kinder ein aufregender und manchmal auch schwieriger Schritt in einen neuen Lebensbereich. Wenn sie mit dieser Umstellung überfordert sind, können Defizite und Probleme entstehen. Mit dem Projekt "Chancengleichheit bei Schuleintritt" widmet sich die Mainzer Bürgerstiftung diesem Thema und bietet Kindern pädagogische Begleitung in der Schulklasse. Eine ideale Ergänzung ist das neue gemeinsame Förderprojekt der Mainzer Bürgerstiftung mit der Kleine Füchse Raule-Stiftung im Bereich der Stadt Mainz. Bereits im Kindergarten werden Begabungen und Hochbegabung erkannt. Geschulte Fachkräfte können gezielt auf die individuellen Fähigkeiten Foto und unten: Potentiale Sandra aller Paffe Kinder bei Zertifikatsübergabe eingehen und sie mit und den ersten erfolgreichen Dietzenbacher Fortbildungsteilnehmerinnen ihre Familien im Mai auf 2014 die Zeit nach der KITA vorbereiten. Damit wird frühzeitig eine optimale Basis geschaffen für einen begabungsgerechten Start in Viele die Grundschule. gesellschaftlich bedeutende Herausforderungen lassen sich nur durch bürgerschaftliches Engagement, Dr. jur. Wolfgang ein gemeinsinnorientiertes Petereit Miteinander Vorsitzender und neue der kreative Mainzer Lösungen Bürgerstiftung angehen. Die Landesstiftung Miteinander in Hessen fördert deshalb beispielgebende Projekte, setzt neue Impulse, unterstützt neue Netzwerke und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Daher ist es besonders erfreulich, dass die Kleine Füchse Raule-Stiftung ihr Projekt zur frühkindlichen Förderung mit finanzieller Unterstützung der Landesstiftung am Modellstandort Dietzenbach ausweitet - insbesondere vor dem Hintergrund des hohen Anteils an Kindern mit Migrationshintergrund in dieser Stadt. Foto: v.l.n.r.: Gisela Groth (Leiterin des Evangelischen Melanchthon- Kindergartens), Dr. Wolfgang Petereit, Ursula Raule, Horst Raule Sandra Paffe Geschäftsführerin der Landesstiftung Miteinander in Hessen 24 Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014

24 Dietzenbach Viele gesellschaftlich bedeutende Herausforderungen lassen sich nur durch bürgerschaftliches Engagement, ein gemeinsinnorientiertes Miteinander und neue kreative Lösungen angehen. Die Landesstiftung "Miteinander in Hessen" fördert deshalb beispielgebende Projekte, setzt neue Impulse, unterstützt neue Netzwerke und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Daher ist es besonders erfreulich, dass die Stiftung Kleine Füchse ihr Projekt zur frühkindlichen Förderung mit finanzieller Unterstützung der Landesstiftung am Modellstandort Dietzenbach ausweitet insbesondere vor dem Hintergrund des hohen Anteils an Kindern mit Migrationshintergrund in dieser Stadt. Sandra Paffe Stellvertretende Geschäftsführerin der Landesstiftung "Miteinander in Hessen" Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht 2014 Die Landesstiftung "Miteinander in Hessen" übernahm 2013 die Patenschaft für 5 Dietzenbacher Kindertagesstätten. Zusätzlich ermöglicht sie es den Erziehern einer sechsten KITA, durch Fortbildungsstipendien an der Fortbildung teilzunehmen. Nach insgesamt 80 Unterrichtsstunden und dem erfolgreichen Abschluss schriftlicher Prüfungsleistungen, einer Multiple-Choice-Klausur sowie einem Prüfungsgespräch erhielten 4 Erzieher am 24. Januar 2014 als erste Dietzenbacher Teilnehmer ihr Zertifikat. Und auch in der Herbst-Fortbildung 2014 waren erneut 6 Erzieher aus diesem Modellprojekt dabei. Um den erfolgreichen Teilnehmern persönlich zu gratulieren, war die stellvertretende Geschäftsführerin der Landesstiftung "Miteinander in Hessen", Sandra Paffe, zur Zertifikatsübergabe am 9. Mai 2014 anwesend. Bereits 10 Fachkräfte setzen somit die neu erworbenen Kompetenzen im KITA-Alltag um. Das bedeutet ein erweitertes pädagogisches Konzept für rund 700 Kinder in 6 KITAs. Und 2015 wird sich die Zahl der fortgebildeten Fachkräfte voraussichtlich auf mindestens 22 erhöhen: 12 Erzieher haben im Jahr 2014 mit der Fortbildung begonnen und auch für 2015 gibt es schon die ersten Interessenten. 2 Erzieherinnen kamen dann auch am Ende ihrer Fortbildung mit dem Verdacht, dass sich jeweils ein "kleiner Fuchs" unter den von ihnen betreuten Kindern befindet, auf die Psychologinnen der Beratungsstelle zu: In beiden Diagnostikterminen im Januar 2014 bestätigte sich tatsächlich ihre Einschätzung die ersten 2 "kleinen Füchse" in Dietzenbach waren entdeckt. Weitere 7 Diagnostiken folgten, bei denen sich 4 Kinder als besonders begabt oder hochbegabt herausstellten. KITAs im Projekt Dietzenbach KITA II (Brunnenstraße) KITA IX (Rodgaustraße) KITA X (Biberbau) KITA XI (Kinderinsel) KITA XII (Tausendfüßler) Foto oben: Kochen ist eine gute Möglichkeit, alle KITA-Kinder gemeinsam zu interessieren und zugleich individuell zu fördern Foto unten: Sandra Paffe bei der Zertifikatsübergabe mit den ersten erfolgreichen Dietzenbacher Fortbildungsteilnehmerinnen am 9. Mai

25 Nach eineinhalb Jahren ist zu beobachten, dass die Fortbildung der Stiftung Kleine Füchse zur "Begabungspädagogischen Fachkraft" erste Früchte trägt. Es freut mich sehr, dass wir als Stadt Limburg zusammen mit der Globus-Stiftung, der Firma August Strecker und dem Lions Club Limburg-Domstadt eine Entscheidung getroffen haben, die den Erzieherinnen in den Einrichtungen und vor allem anderen den Kindern zugutekommt. Michael Stanke Erster Stadtrat der Stadt Limburg Limburg Durch das im Jahr 2013 beschlossene Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Kleine Füchse, der Stadt Limburg und 3 engagierten Förderern haben die Erzieher aus 5 Limburger Partner-KITAs seit Ende des Jahres 2013 mit der Fortbildung zu "Begabungspädagogischen Fachkräften Stiftung Kleine Füchse" begonnen. Finanziert werden die Fortbildungen und das Beratungs- und Diagnostikangebot der Beratungsstelle in Wiesbaden für die Katholische KITA St. Georg von dem Lions Club Limburg-Domstadt, der gemeinsam mit der Stadt Limburg die Patenschaft übernahm. KITA-Pate der Katholischen KITA St. Therese im Stadtteil Linter wurde die August Strecker GmbH & Co. KG. Und für gleich drei Limburger KITAs übernahm die Globus-Stiftung (Globus-Märkte) zusammen mit der Stadt Limburg die Patenschaft. An dem Fortbildungsangebot können somit auch die Erzieher aus der KITA St. Servatius, der KITA St. Jakobus und dem KITA- und Familienzentrum St. Hildegard teilnehmen. Insgesamt schlossen im Berichtsjahr 4 Erzieher die Fortbildung mit Erfolg ab. Und das Engagement der Limburger Erzieher geht weiter: 8 Erzieher begannen 2014 mit dem ersten Modul der Fortbildung und werden in 2015 ihre Prüfungen ablegen. Für das Jahr 2015 gibt es außerdem schon 5 Anmeldungen. Durch ihren erweiterten Blick für die individuellen Begabungen von Kindern konnten im Jahr 2013 bereits 4 "kleine Füchse" mit einem IQ-Wert von 120 entdeckt werden. Im Berichtsjahr 2014 führten die Psychologinnen der Stiftung 5 Beratungsgespräche mit Eltern und in den 5 zuvor durchgeführten Diagnostiken stellten sich wiederum 4 der getesteten Kinder als "kleine Füchse" heraus. KITAs im Projekt Kath. KITA St. Therese Kath. KITA St. Georg KITA und Familienzentrum St. Hildegard Kath. KITA St. Servatius Kath. KITA St. Jakobus Lindenholzhausen Fotos: Pressetermin in der KITA St. Servatius in Limburg-Offheim zum Projektstart in Limburg mit den Kooperationspartnern am Stiftung Kleine Füchse Stiftungsbericht

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Herbst 2015 Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Glonn, Herbst 2015 Liebe Eltern des Kinderhortes und Kindergartens, erst einmal heiße

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich!

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich! Schwierige Lebensumstände und Schicksalsschläge führen immer wieder dazu, dass Mütter mit ihren Kindern plötzlich auf der Straße stehen. Die Verzweiflung und die oftmals traumatischen Erlebnisse, die damit

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

erstmalig erwähnt 1048 Bedarfsabfrage 09/2015 GEMEINDE BIBURG Bedarfserhebung

erstmalig erwähnt 1048 Bedarfsabfrage 09/2015 GEMEINDE BIBURG Bedarfserhebung GEMEINDE BIBURG Bedarfserhebung für eine kindgerechte Bildung, Erziehung und Betreuung nach Art. 7 BayKiBiG in der Gemeinde Biburg Seite 1 von 11 Elternbefragung zur Bedarfserhebung KITA (Kinderkrippe

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Business Coaching für einzelne Mitarbeiter

Business Coaching für einzelne Mitarbeiter Zukunftskompetenz für Organisationen Business Coaching für Mitarbeiter, Führungskräfte und (Projekt-)Teams: Business Coaching für einzelne Mitarbeiter Lernen Sie hier Haltung und Vorgangweisen im professionellen

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

KITA HUMMELSBÜTTLER HAUPTSTRASSE

KITA HUMMELSBÜTTLER HAUPTSTRASSE KITA HUMMELSBÜTTLER HAUPTSTRASSE Herzlich Willkommen bei uns in der Kita! Unsere Kita befindet sich in der charmanten, ehemaligen Dorfschule von Hummelsbüttel. Bei uns leben und lernen Kinder im Alter

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick.

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Diesen Newsletter online anschauen Liebe berufenes Kunden, Freunde und Interessenten, am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Auch wir können diesen für

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk Es gilt das gesprochene Wort Laudatio anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April 2015. Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben)

Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April 2015. Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben) Begleitung beim Berufseinstieg als Gebärdensprachdolmetscher Seminarreihe ab dem 24. April 2015 Hamburg (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben) In diesem Seminar wird an sechs regelmäßig aufeinander

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

rewe-nachwuchsförderung e.v.

rewe-nachwuchsförderung e.v. rewe-nachwuchsförderung e.v. Stand: April 2014 Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital Alain Caparros Vorwort Der erste Tag in der REWE Group ist nicht nur aufregend und spannend, sondern auch

Mehr

SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION. 2. Telefonkonferenz 29.10.2012

SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION. 2. Telefonkonferenz 29.10.2012 SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION 2. Telefonkonferenz 29.10.2012 Die Ressourcen der Eltern entdecken wie kann dies gelingen? Wege, Ideen, Möglichkeiten, Modelle, Chancen Heidi Vorholz Gliederung

Mehr

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark)

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark) Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark)

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

* Ich bin müde. Meine Mutter hat mich vor anderthalb Stunden geweckt. Im Auto bin ich

* Ich bin müde. Meine Mutter hat mich vor anderthalb Stunden geweckt. Im Auto bin ich Dipl.-Psych. Ann Kathrin Scheerer, Hamburg, Psychoanalytikerin (DPV/IPV) Krippenbetreuung - aus der Sicht der Kinder Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin, 11.2.2008 Wenn wir die Sicht der Kinder in dieser

Mehr

Was ist die BÄrgerstiftung Sulzburg Hilfe im Alltag?

Was ist die BÄrgerstiftung Sulzburg Hilfe im Alltag? 79295 Was ist die BÄrgerstiftung Hilfe im Alltag? Die Stiftung versteht sich als Einrichtung zur Hilfe von BÄrgern fär BÄrger. Sie sieht Ihre Aufgabe darin, Projekte aus den Bereichen der Altenhilfe, Jugendhilfe,

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

«Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht»

«Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht» «Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht» Franz Kafka Positive Veränderungen beginnen mit Ideen engagierter Menschen. Die Vegane Gesellschaft Schweiz ist eine nicht gewinnorientierte Organisation,

Mehr

Online-Umfrage Serve the City Bremen Aktionswoche 2013. Ergebnis der Online-Umfrage:

Online-Umfrage Serve the City Bremen Aktionswoche 2013. Ergebnis der Online-Umfrage: Umfrage Website männlich weiblich Ergebnis der Online-Umfrage: 68 Rückmeldungen von insgesamt 173 Website-Mitmachern. Das ist eine hohe Rücklaufquote. Vielen Dank. Fast 90% planen, wieder mitzumachen.

Mehr

Erfolgreich starten. -vom Kindergarten zur Grundschule-

Erfolgreich starten. -vom Kindergarten zur Grundschule- Erfolgreich starten -vom Kindergarten zur Grundschule- Stand: September 2015 Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte! Das Ihnen vorliegende Infoheftchen ist aufgrund von Nachfragen aus Ihren Reihen

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder Unterstützung Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder Aufklärung Vertrauen Vorbilder Trauerarbeit Austausch Treffen Einblick wie Vernetzungen in Hamburg entstehen und zum Empowerment von Kindern

Mehr

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. R Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Schön, dass Sie sich näher über uns informieren! Unsere Bank bietet ihren Kunden seit über 115 Jahren einen sicheren und

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

5. Videokonferenz am Montag, 19.03.2012 (Protokoll)

5. Videokonferenz am Montag, 19.03.2012 (Protokoll) 5. Videokonferenz am Montag, 19.03.2012 (Protokoll) Maria-Ward-Schule Aschaffenburg (Deutschland) mit Fe y Alegria 17 Villa el Salvador (Lima, Peru) Beginn: Ende: 16:00 Uhr (Deutschland) / 10:00 Uhr (Peru)

Mehr

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 ANE Elternbriefe Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 Ihr Baby ist nun ein Kleinkind Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Ihr Kind ist neugierig und möchte viele neue Dinge lernen. Das geht

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 1. April 2010 zum Thema "Hortpädagoginnen/Hortpädagogen gesucht Berufsbegleitendes Kolleg für Hortpädagogik startet an der

Mehr

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Checkliste zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Wissen des Mitarbeiters zu Führen mit Zielen Reicht es aus? Nein? Was muß vorbereitend getan werden?

Mehr

Sie möchten eine Immobilie kaufen?

Sie möchten eine Immobilie kaufen? LUST AUF VERÄNDERUNG? Sie möchten eine Immobilie kaufen? Sie suchen Ihre Traumimmobilie zum Traumpreis? Entspannt - ohne Stress und Ärger (z.b. mit Verkäufern die ihre Immobilie überbewerten und nicht

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management« -Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«Wie verändern Sie mit Lean Management die Organisation Ihres Unternehmens und beeinflussen die Kultur positiv? Sie haben Lean Management in Ihrem

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer

LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer Briefbogen.ps - 6/18/2010 8:57 AM Lernen helfen. Zukunft schenken. Werden Sie Lernpate! flyer pro ehrenamt A5.indd 1 18.02.15

Mehr

Internationales Altkatholisches Laienforum

Internationales Altkatholisches Laienforum Internationales Altkatholisches Laienforum Schritt für Schritt Anleitung für die Einrichtung eines Accounts auf admin.laienforum.info Hier erklären wir, wie ein Account im registrierten Bereich eingerichtet

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen)

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Rosmarinchen Ostern 2010 Evangelischer Kindergarten Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Fon (07072) 4467 Fax (07072) 922 9901 Info@KindergartenRosmarinstrasse.de www.kindergartenrosmarinstrasse.de

Mehr