Keywords: 8CH/Canis lupus/ecology/economy/human-wildlife conflict/human attitude/interview/malme/pack/sociology/wolf

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1 Knaus, F. and Zimmermann, W Auswirkungen von Wolfsrudeln in der Schweiz. Schlussbericht des Integrierten Praktikums "Analyse von Konflikten im Artenschutz" Report: ETH Zürich. Keywords: 8CH/Canis lupus/ecology/economy/human-wildlife conflict/human attitude/interview/malme/pack/sociology/wolf Notes: Abstract: In the frame of a practical course, students investigated which economic, social and ecological influences wolf packs will have in Switzerland. Expert interviews were conducted and the resulting information structured. The synthesis of this is presented in this report.

2 Auswirkungen von Wolfsrudeln in der Schweiz Schlussbericht des Integrierten Praktikums Analyse von Konflikten im Artenschutz Florian Knaus und Willi Zimmermann Mai 2011 Unter der Mitarbeit von: Samuel Aebi, Seraina Cappelli, Rahel Comte, Stefanie Fiechter, Luzia Götz, Lea Grass, Severin Hellmüller, Christian Henle, Heidrun Hosp, Cyrill Kern, Samuel Kessens, Ramona Meier, Christine Moos, Mitgel Noldin, Sophia Rudin, Flavio Sieber, Gabrielle Siegrist, Ralph Sonderegger, Laura Tschümperlin, Maya Valentini, Laura Wanger, Sarah Weber, Iris Wehrli, Rebekka Weidmann, Anna Wunderli, Nicolas Zogg 1

3 Auswirkungen von Wolfsrudeln auf Gesellschaft, Wirtschaft und Natur in der Schweiz 1 Einführung 1979 wurde der Wolf durch die Berner Konvention international zu einer streng geschützten Tierart erklärt (Europarat 2010, SR 0.455). Seit diesem Zeitpunkt wächst die Wolfspopulation in ganz Europa und im Zuge dessen besiedelt der Wolf Gebiete wieder, in denen er seit einem Jahrhundert abwesend war. Mit seiner Rückkehr verbinden sich zahlreiche Probleme, da insbesondere die Landund Alpwirtschaft nach der 100 jährigen Absenz nicht mehr auf das Zusammenleben mit dem Raubtier angepasst sind. Seit dem Widerauftreten des Wolfes hat sich in der Schweiz noch kein wirklicher Konsens eingestellt, wie mit dem Wolf umgegangen werden soll. Dies zeigt sich in stark divergierenden politischen Vorstössen, die von einem rigorosen Abschuss bis zu einem verstärkten Schutz des Wolfes reichen. Das Konzept Wolf des Bundesamtes für Umwelt, das bereits dreimal revidiert wurde, bietet eine eigentliche Konsenslösung an. Es zeigt als Richtlinie vor allem für die kantonalen Vollzugsbehörden auf, wie mit dem Wolf und dessen Auswirkungen umgegangen werden muss, wobei den Kantonen in der Umsetzung ein gewisser Spielraum gelassen wird. Dieses Konzept ist mehr oder weniger gut akzeptiert (Knaus & Zimmermann 2010) und wird umgesetzt, ist aber inhaltlich stark auf Einzeltiere von Wölfen ausgelegt. Im Sommer 2010 wurde im Wallis das erste Wolfspaar beobachtet. Der Riss eines Rindes und der sofortige Abschuss von einem der beiden Wölfe machte diesen Sachverhalt schweizweit bekannt. Ob das Paar bereits Nachwuchs hatte und damit ein eigentliches Rudel, also einen Familienverband, bildete, ist unklar. Das Vorkommnis zeigt allerdings auf, dass die Rudelbildung in der Schweiz nur eine Frage der Zeit ist. Im Schweizer Wolfskonzept ist die Rudelbildung als eine Phase der Populationsentwicklung erwähnt, jedoch bleiben Schätzungen zum Eintreffen dieser Phase genauso wie zusätzlich zu treffende Massnahmen in dieser Situation aus. Dies ist insofern verwunderlich, als vermehrte Risse und vor allem die Ausweitung des Beutespektrums auf grössere Nutztiere zu erwarten sind, womit unweigerlich mit verschärften Konflikten zu rechnen ist. Basierend auf dieser Wissens- und Informationslücke wurde das Integrierte Praktikum Analyse von Konflikten im Artenschutz der Umweltwissenschaften der ETH Zürich geplant und durchgeführt. Es hatte zum Ziel, aufzuzeigen, welche Expertenmeinungen zur Problematik von Wolfsrudeln in der Schweiz bestehen und eine erste Synthese der eingeholten Meinungen zu ermöglichen. 2 Vorgehen Im Rahmen des Integrierten Praktikums wurde die Fragestellung angegangen, welche ökonomischen, sozialen und ökologischen Einflüsse Wolfsrudel in der Schweiz haben werden. Dazu wurden verschiedene Ansichten in Experteninterviews abgefragt und zusammengefügt. Das Integrierte Praktikum wurde innerhalb von drei Wochen durchgeführt. In der ersten Woche wurden Grundlagen zur Biologie, Ökologie, Geschichte des Wolfes sowie zu rechtlichen Grundlagen und politischen Rahmenbedingungen vermittelt. In der zweiten Woche wurden Experteninterviews geplant, ein Leitfaden für die Interviews erstellt und die Interviews durchgeführt. Sieben Interviews wurden direkt vor Ort bei den Experten, eines als telefonisch ausgeführt. Alle Experten wurden bereits vor dem Kurs durch Willi Zimmermann und Florian Knaus ausgewählt und für ein Interview angefragt. Alle wichtigen Akteure und Institutionen im Konflikt rund um Wölfe wurden dabei so gut als möglich berücksichtigt. Einige Institutionen waren für ein Interview nicht bereit, die Auswahl der Experten ist darum nicht repräsentativ. Sie umfasst die folgenden Institutionen: - Bundesamt für Umwelt Sektion Jagd, - Fachstelle Gebirgswaldpflege, - KORA, - Landwirtschaftliche Beratung BBZN Schüpfheim (Luzern), 2

4 - Schweiz Tourismus, - Schweizer Bauernverband, - Oberforstamt bzw. Jagdverwaltung, Kanton Appenzell Ausserhoden, - WWF Schweiz. Nach der Durchführung der Interviews wurden diese zusammengefasst (siehe Anhang). In der letzten Woche wurden die Informationen aus den Interviews strukturiert. Der Inhalt wurde in Auswirkungen, Probleme/Konflikte, Nutzen, Lösungsansätze aufgeteilt und den drei Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales zugeteilt. Nach der Strukturierung wurden die Informationen in drei moderierten Grossgruppen zusammengetragen. Aus den Protokollen dieser Diskussionen wurde eine Gesamtsynthese erstellt, die hier in Berichtform vorliegt. 3 Ergebnisse Die meisten Experten haben sich in ihrer bisherigen Tätigkeit nur wenig mit dem Thema Rudelbildung befasst, ihr Fachwissen ist entsprechend eingeschränkt und die Aussagen sind eher zurückhaltend. Vor allem seit dem Riss des Rindes in Montana wurde das Thema jedoch vermehrt wahrgenommen. Einige Experten haben selbständig Vergleiche mit Italien und Frankreich angestellt. Bei den Vertretern des Gebirgswaldes, des Forstamtes und von Schweiz Tourismus hält sich das Wissen bezüglich Wolfsrudel in noch engeren Grenzen bzw. das Thema Wolfsrudel wurde in diesen Fachkreisen noch kaum thematisiert. Die nachfolgenden Ergebnisse der Expertenbefragung, die ungewichtet und nicht differenziert nach einzelnen Akteuren widergegeben werden, zeigen, dass der Stand des Wissens zu den Konsequenzen einer Wolfsrudelbildung in der Schweiz noch wenig konkret und gesichert ist. 3.1 Auswirkungen von Wolfsrudeln Grundsätzlich bleiben die Auswirkungen bei Wolfsrudeln dieselben wie bei einzelnen Wölfen, allerdings sind die erwarteten Auswirkungen durch die erhöhte Populationsgrösse stärker. Der Wolfsbestand wird in der Schweiz bei jagdlich ungestörter Rudelbildung mittelfristig auf 50 bis 200 Tiere geschätzt. Die Rudel würden geographisch feste Territorien besiedeln und darin keine Konkurrenz dulden. Die Auswirkungen auf Nutz- und Wildtiere wäre damit voraussehbarer und Massnahmen besser planbar. Die Wirkungen von Wolfsrudeln können in zwei Kategorien eingeteilt werden. Die erste Kategorie umfasst natürliche Prozesse und Wildtiere: Durch den verstärkten Druck auf Wildtiere reduziert der Wolf die Populationsgrössen von Huftieren und Wildschweinen. Durch die kleinere Population der Beutetiere und durch deren Verhaltensänderungen reduzieren sich die Verbissschäden, wodurch die natürliche Verjüngung des Waldes gefördert wird. In der Schweiz fehlen jedoch verlässliche Studien, welche den Einfluss des Wolfes auf die Waldverjüngung modellieren. Eine Quantifizierung der Auswirkungen ist damit nicht möglich. Der genannte Zusammenhang wird zudem von einem Vertreter bestritten. Eine weitere unsichere Prognose ist, dass der Wolf als Allesfresser auch bedrohte Tierarten wie das Auerhuhn dezimieren könnte. Auch dazu fehlen wissenschaftliche Informationen. Die zweite Kategorie betrifft die Risse des Wolfes an Nutztieren. Es muss mit einer höheren Anzahl gerissener Tiere gerechnet werden. Schafe, Rinder und eventuell Kühe und Pferde können betroffen sein. Die wichtigsten Auswirkungen davon sind die höheren zeitlichen und finanziellen Aufwendungen für die Herdenschutzmassnahmen, die primär für die Landwirte und Älpler anfallen, indirekt aber die Finanzen des Bundes belasten, der für diese Entschädigungen aufkommt. 3

5 3.2 Probleme Durch die Veränderungen der Wildbestände und deren Verhalten wird der Jagdaufwand der Jäger generell grösser. Es ist mit grossem Unmut und Widerstand bei der Jägerschaft zu rechnen. Dazu können die kommunalen oder kantonalen Einnahmen durch Jagdpatente rückläufig werden, vor allem Kantone mit Revierjagd sind davon betroffen. Die Aufwendungen für den Herdenschutz können, falls der Schutz von Rinder- und Kuhherden nötig wird, sehr hoch werden. Dazu können einerseits die Arbeitskräfte fehlen, andererseits auch die finanziellen Grundlagen bei Bund und Kantonen. Mit der zunehmenden Anzahl an Rissen, die auch bei geschützten Herden anfallen, steigen die Kosten für Bund und Kantone für die Entschädigungen der Ausfälle. Die finanziellen Entschädigungen decken dabei in der Regel nur die Fleischwerte ab. Ins Gewicht fallen für die Landwirte und Älpler aber auch die emotionalen Schäden und die Ungewissheit, wann und wo die Wölfe wieder zuschlagen. Diese Phänomene sind heute finanziell nicht abgegolten und es ist fraglich, ob diese emotionalen Schäden überhaupt finanziell kompensiert werden können. Bei kleinen Herden von Hobbyzüchtern deckt im Falle von Rissen der Fleischwert den Zuchtwert bereits jetzt kaum ab. Deshalb können Wolfsrudel kleine Herden, die nicht geschützt werden können, langfristig zum Verschwinden bringen. Die Ablehnung bei Haltern von kleinen Herden wird stark zunehmen, auch Halter mit grösseren Herden werden Wolfsrudeln gegenüber kritisch sein. Längerfristig könnte sich je nach der Entwicklung der politisch-rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen ein verstärkter Strukturwandel in der Alpwirtschaft ergeben. Entscheidend ist hier insbesondere, nach welchen Kriterien die Sömmerungsbeiträge gesprochen werden und wie sich die Höhe der Sömmerungsbeiträge entwickelt. Der Strukturwandel kann sich in einer steigenden Grösse von Nutztierherden durch Zusammenlegungen und in der Aufgabe von Alpen, in denen der Herdenschutz einen untragbaren Zusatzaufwand verursacht, manifestieren. Bei der Zusammenführung von Herden besteht das Problem, dass die kleineren Ursprungsherden in der Grossherde zur Abschottung neigen. Eine Behirtung von grossen Nutztierherden und ein gezieltes Beweidungsmanagement mit Umtriebsweiden sind damit eine zwingende Voraussetzung für einen erfolgreichen Herdenschutz. Inwieweit der Wolf sich an die Schutzmassnahmen anpassen kann, wie dies im Ausland der Fall zu sein scheint, und ob Esel, Blinklichter, Vergrämungsmassnahmen u.ä. langfristig nützliche Herdenschutzinstrumente sind, ist unbekannt. Probleme ergeben sich auch im Zusammenhang mit dem Menschen: Das Wissen über den Wolf und zu Wolfsrudeln im Speziellen ist sehr gering. Vorurteile der Bevölkerung, von Betroffenen und Politikern erschweren eine sachliche Debatte und damit ein ungestörteres Zusammenleben von Wolf und Mensch. Das Wissen über den Wolf bedingt auch das Wissen über den Umgang mit Herdenschutzhunden. Bei falschem Verhalten können diese beispielsweise unvorsichtige Wanderer oder deren Hunde angreifen. Zudem kann die Haltung der Herdenschutzhunde im Winter im Tal zu Problemen führen. Die Nähe zum Menschen im Siedlungsgebiet birgt das Risiko von vermehrten Zwischenfällen durch falsches Verhalten. 3.3 Nutzen Es ist zu erwarten, dass die forstlichen Massnahmen gegen den Verbiss durch Wildtiere und damit für die Verjüngung des Waldes reduziert werden und damit Kosten im Forstbereich eingespart werden können. Ob die Biodiversität durch die Präsenz von Wolfsrudeln erhöht wird, ist umstritten. Die ökologischen Auswirkungen von Wolfsrudeln im Wald und angrenzenden Wiesen müsste genauer untersucht werden. Touristisch kann der Wolf allenfalls genutzt werden. Mit seiner starken und emotionalen Ausstrahlung kann er als Maskottchen für Wildnis und intakte Natur verwendet werden. Dabei ist zu beachten, dass der Wolf durchaus auch negative Emotionen (z.b. Angst) vermitteln kann. Dazu ist es wahrscheinlich nicht möglich, Wolfsexkursionen anzubieten, bei denen Wölfe auch tatsächlich in 4

6 freier Wildbahn beobachtet werden können. Der Einsatz des Wolfes für touristische Zwecke bleibt also schwierig und muss gut bedacht werden. Führungen zum Thema Wolf können aber bestens mit der Besichtigungen von Schutzhunden verbunden werden, auch diese weisen durch ihre ungewöhnliche Arbeitsweise und durch ihr Aussehen eine gewisse touristische Attraktivität auf. 3.4 Vorgeschlagene Massnahmen Ein grosses Gewicht kommt der Information der breiten Bevölkerung, der direkt betroffenen Berufsgruppen und der Experten verschiedener Bereiche zu. Der Begriff Rudel als kleine, natürliche Familienverbände ist nur ungenügend bekannt. Häufig wird das Wort Rudel mit einer reisserischen Meute von wildernden Wölfen in Verbindung gebracht. Das interessante Verhalten und das ausgeprägte Sozialgefüge könnte als Aufhänger für eine Informationskampagne verwendet werden. Hier braucht es vermehrte Anstrengungen und Finanzen von Seiten des Bundes. Die Kommunikation zwischen allen Beteiligten, insbesondere Betroffenen und Naturschutzorganisationen soll ebenfalls gefördert werden. Ein verstärktes gegenseitiges Verständnis kann nur durch stetigen Austausch vor Ort, am besten bei Rissen von Nutztieren, erreicht werden. Klare Kompetenzregelungen und Regelungen der Aufteilung der Finanzen zwischen den Bundesstellen (insbesondere Bafu und BLW) sind nötig. Die Forschung zur Auswirkung von Wölfen und Wolfsrudeln in der Schweiz sollte gefördert werden. Es braucht Studien zu den Auswirkungen von reduzierten Wildbeständen auf die Verjüngung des Waldes und die Biodiversität, Angaben, welche Tiere von hiesigen Wölfen massgeblich gerissen werden und wie stark dadurch Verbissschäden reduziert werden, Schätzungen, welche Kosten in der Forstwirtschaft eingespart werden, Anhaltspunkte, ob geschützte Tiere durch Wölfe bedrängt werden, etc.. Ebenfalls abgeklärt werden müssen die Auswirkungen von Wolfsrudeln auf die Alp- und Landwirtschaft: Von Interesse sind, welche Aufwände und Kosten die zusätzliche Behirtung mit sich bringt, welche Herden zusammengelegt werden können und welche Alpen dadurch langfristig aufgegeben werden müssen. Als praktische Massnahmen bieten es sich an, vor allem für die Vor- und Nachsömmerung vermehrt grössere Nutztiere einzusetzen. Dazu gehören Esel, Lamas und ähnliches. Die Behirtung von bzw. Schutzmassnahmen für grössere Nutztiere (Rinder, Pferde) muss aber trotzdem ins Auge gefasst werden. Umtriebsweiden und die Behirtung der Herden müssten stärker finanziell unterstützt werden. Allgemein ist die Ansicht verbreitet, dass mehr finanzielle Unterstützung bzw. höhere Entschädigungen ein Teil der Lösung darstellen. Eine Lösung, die besonders von Vertretern der Jagd und der Schafhalter gefordert wird, ist eine höhere Autonomie der Kantone bei Wolfsabschüssen. 4 Schlussfolgerungen Zusätzlich zu den von den Experten genannten Lösungen (Kapitel 3.4) zu den erwarteten negativen Auswirkungen von Wolfsrudeln wurden in der Schlussdiskussion im Plenum Folgerungen von Seiten der Studierenden gezogen. Dies geschah basierend auf der Synthese der Experteninformationen und auf eigenen Informationen, welche die Studierenden während des Kurses gesammelt hatten. Es zeigte sich, dass der Kommunikation, Lehre und Forschung eine hohe Bedeutung zukommt. Dies wird damit begründet, dass die Problematik rund um den Wolf und die Wolfsrudel vor allem ein gesellschaftliches Problem ist, dass das Problem als solches v.a. in den Köpfen der Bevölkerung gelöst werden muss. Folgende Massnahmen ergeben sich zusätzlich zu denjenigen von Kapitel 3.4: Kommunikation: Erarbeiten einer Kommunikationsstrategie auf nationaler Ebene: Fakten zu Wolf, zur Rudelbildung und dessen Auswirkungen 5

7 Wissens- und Erfahrungsaustausch von Alpwirten und Interessierten mit Alp- und Landwirten aus Frankreich, Italien, Spanien und dem Balkan Sensibilisierung von Wanderern bezüglich Schutzhunde durch lokale Tourismusorganisationen. Informationstafeln an viel begangenen Wegen Stärkere touristische Vermarktung des Wolfes bzw. von Schutzhunden Fragestellungen, die von der Forschung beantwortet werden sollten: Welche Auswirkungen hat der Wolf auf Landschaft und Biodiversität spezifisch in der Schweiz? Welche positiven und negativen Auswirkungen (öknomisch, ökologisch, sozial) ergeben sich daraus? Wie gross sind die ökologischen, touristischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Nutzen von Nutztierherden tatsächlich? In welchen Gebieten haben Nutztierherden basierend auf diesen Resultaten eine Berechtigung? D.h. wo haben Nutztiere eine wichtige Rolle für die Biodiversität, die Erhaltung der Landschaft, die Erhaltung von kulturellen Werten, etc., sodass eine finanzielle Förderung mit eventuell speziellen Beiträgen Sinn macht? Wie hoch ist der ökologisch respektive der sozial erwünschte Bestand von wilden Huftieren und Wölfen? Lehre/Ausbildung: In der Jagdausbildung muss der Wolf einen grösseren Stellenwert erhalten. Der Wolf soll als natürlicher Bestandteil der Natur behandelt werden, dessen Einfluss in der Jagd von Vornherein berücksichtigt werden muss. Bei der Ausbildung von Alp- und Landwirten soll der Wolf ebenfalls ein grundlegender Inhalt werden. Der Wolf muss als fester Bestandteil der Natur anerkannt werden, die Alp- und Landwirtschaft muss sich mit passenden Massnahmen an dessen Präsenz anpassen. Praktisches Entlastung von Alpwirten durch Zivildienstleistende, z.b. Aufbau von Zäunen, Behirtung, Fütterung und Pflege, etc. Literatur Europarat 2010: Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume. Knaus F. & W. Zimmermann 2010: Evaluation des Wolfskonzepts Schweiz. Schlussbericht Integriertes Praktikum, D-UWIS, ETH Zürich. Unveröffentlicht. 6

8 Anhang A.1 Interview mit Dr. Caroline Nienhuis Mandatsträgerin im Projekt Mammalia, Bundesamt für Umwelt BAFU, Abteilung Arten, Ökosysteme und Landschaften ETH: Was für eine Populationsentwicklung wird in den nächsten Jahren erwartet? Nienhuis: 2010 gab es Hinweise auf Wölfe davon wurden 8 Wölfe genetisch nachgewiesen. Die Rudelbildung wurde eigentlich früher erwartet. Die Gründe für die Verzögerung sind nicht klar. Es wird wahrscheinlich sehr bald das erste Rudel in der Schweiz geben. Das wäre gut, denn es würde den Druck zur Entwicklung des Herdenschutzes erhöhen. Sobald erste Rudelbildung erfolgt, wird sich der Wolf schnell ausbreiten. Wie viele Wölfe sind für die Schweizer Alpen tragbar? Wie wird die Ausbreitung geographisch aussehen? Biologisch gesehen beläuft sich die mögliche Populationsgrösse der Wölfe auf schätzungsweise Individuen. Die Wölfe werden sich vor allem im Alpenraum und im Jura verbreiten. Sie werden eher nicht in städtische Gebiete vordringen. Die Anzahl der Wölfe in der Schweiz hängt auch von deren Akzeptanz in der betroffenen Bevölkerung ab.politisch gesehen wird die Zahl der akzeptierten Wölfe durch Kompromisse erarbeitet werden müssen. Mit zunehmender Populationsdichte werden auch die Schadensfälle höher. Die Erfahrungen aus Italien und Frankreich zeigen, dass bei der Etablierung von Rudeln die Schäden zurück gehen, wenn Schafherden geschützt werden. Das Wolfsrudel jagt dann mehrheitlich Wildtiere. Wie viele Kosten darf ein Wolf pro Jahr verursachen? Wo liegen die Schmerzgrenzen in der Politik? Die Kosten für Grossraubtiere setzten sich aus den getroffenen Herdenschutzmassnahmen, DNA- Analysen, Monitoring und entschädigte Nutztieren zusammen... Ein optimaler Herdenschutz verringert die Anzahl der gerissenen Nutztiere. Deshalb muss der Herdenschutz ausgeweitet werden Die Zahl der Wölfe muss durch die Interessensgruppen in Arbeitsgruppen definiert werden. Die Arbeitsgruppe Wolf besteht aus: Bafu, BLW, BVET, Jagdverwalter der betroffenen Kantone, Pro Natura, WWF, Jagd Schweiz, Schafzuchtverband, Agridea, KORA. Was denken sie sind die Auswirkungen auf die Wildbestände? Die Präsenz von Grossraubtieren wirkt sich positiv auf die Biodiversität und das Ökosystem aus. Die Wildtiere werden reguliert und die Verbissschäden erniedrigen sich. Was sind die Auswirkungen auf Nutztiere? Wir denken: Mehr Schutzhunde, sie auch? Die Anzahl der Herdenschutzhunde sind abhängig von der Weideart (Standweide, Umtriebsweide oder ständige Behirtung), Gelände und die Grösse der Schafherde. Pro Hund sind zwischen 150 und 300 Schafe zumutbar. In der Regel sollten mindestens zwei Herdenschutzhunde pro Herde im Einsatz sein. Im Kanton Fribourg werden kleine Schafherden oft zu grossen Herden zusammengeschlossen. Dabei wird der Herdenschutz einfacher und günstiger. 7

9 Was sind bereits getroffene Massnahmen? Was für Erfahrungen haben sie mit diesen Massnahmen gemacht? Wie effektiv sind diese Massnahmen? Braucht man eventuell alternative Massnahmen? Der Herdenschutz funktioniert. 90% der angegriffenen Schafe sind in ungeschützten Herden gerissen worden. Kleinere Schafherden im freien Weidegang sind grundsätzlich nicht schützbar. Um deren Schutz zu verbessern, können diese zu grösseren Herden zusammengelegt werden. Die Natur des Wolfs ist es einfache Beute vorzuziehen. Alternativen sind das Einzäunen, was aber vergleichbar teurer ist. Es gibt drei Formen der Schafhaltung: Umtriebsweiden, ständige Behirtung und freier Weidegang.. Umtriebsweiden und ständige Behirtung werden vermehrt vom BLW gefördert. Bei Standweiden werden die obersten Gebiete übernutzt und die tiefer gelegenen Gebiete oft unternutzt. Dabei werden ökologisch sensible Alpengebiete gestört und es besteht eine erhöhte Gefahr der Erosion und der Krankheitsübertragung auf Wildwiederkäuer. Sie stellen eine Nahrungskonkurrenz für die Gämsen dar. Umtriebsweiden sind besser steuerbar und schützbar vor dem Wolf. Die Herdenschutzhunde sind bei Umtriebsweiden effektiver. Was für Erfahrungen haben sie mit Eseln gemacht? Im nationalen Herdenschutzprojekt werden keine Esel eingesetzt, sondern nur Herdenschutzhunde. Esel werden auf Heimweiden bzw. auf Frühlings- und Herbstweiden eingesetzt. Auf steilem Gelände sind sie wegen Absturzgefahr weniger geeignet. Wie hoch sind die Mehrkosten dieser Massnahmen? Wie viel Mehrkosten wird die Politik tolerieren? Dem Bafu wurden '000 Schweizer Franken für Herdenschutzmassnahmen vom Parlament bewilligt. Die Herdenschutzmassnahmen beinhalten Unterstützungsbeiträge (Ankauf des Hundes, Pauschale Unterhaltskosten, Betreuungspauschale, verschiedene Massnahmen), die Beratungen von Agridea zum Herdenschutz, Kompetenzzentren und die mobile Eingreiftruppe, wenn in einem Gebiet erstmalig ein Wolf auftaucht. Pro Jahr werden Präventionsperimeter (Gebiete) definiert, in denen die betroffenen Schafhalter angeschrieben werden und sich zur Beratung an Agridea wenden können. Bei einer flächigen Verbreitung von Rudeln mit regelmässigem Nachwuchs, werden ca. 2 Mio. Schweizer Franken für Herdenschutzhunde nötig sein. Das Ziel ist, dass die Kosten für die Zäune und die Hirten vom BLW übernommen werden. Was denken sie über das Konzept Schweden bei dem keine Schadenersatzkosten bezahlt werden? Sondern Direktzahlungen an Gemeinden für die Duldung von Wölfen in ihrem Gebiet. Wäre dies auch umsetzbar in der Schweiz? (Nachweis von gerissenen Tieren ist schwierig) Ja, das wäre eine Möglichkeit. Die Wildhüter begutachten einen Riss vor Ort. Die kantonale Jagdverwaltung ist in das Monitoring integriert. Eine Möglichkeit die Akzeptanz der Grossraubtiere zu fördern, ist der Miteinbezug der Jagdverbände in das Monitoring. Was sind die Auswirkungen der Massnahmen (Herdenschutzhunde) auf den Tourismus? Mehr ängstliche Wanderer, sie auch? Wir werden Affichierungen wie bei den Mutterkühen in den Bergen anbringen. Darauf steht, wie man sich dem Herdenschutzhund gegenüber verhalten soll. SAC und touristische Organisationen sollen ihre Mitglieder und Kunden über das Verhalten gegenüber den Herdenschutzhunden informieren. Die Agridea erarbeitet dazu einen Film, welcher in Tourismusbüros, Bergstationen etc. gezeigt wird. 8

10 Wie passen sie ihr Kommunikationskonzept bei Rudelbildung an? Zuhanden der Öffentlichkeit? Auf der KORA Website wird aktuell über die Anzahl der Wölfe und deren Verbreitung informiert. In Pressemitteilungen werden Informationen über die Bestände der Wölfe und ihre Auswirkungen verbreitet. Anstatt den Begriff Rudel Familienverband benützen. Können sie sich vorstellen dies in ihrem Kommunikationskonzept anzuwenden? Nein. Rudel ist ein biologischer Ausdruck. Wir kommunizieren sachlich und wissenschaftlich. Wie läuft die Kommunikation zwischen ihnen und den Tourismusverbänden, den Landwirtschaftsverbänden, Jägerverbänden, politischen Parteien, Parlament, Bundesrat ab? Wir müssen Fragen zu Motionen im Parlament beantworten. Mit dem BLW pflegen wir gute Kontakte und sind in gemeinsamen Arbeitsgruppen vertreten.. Dort kommunizieren wir sachlich und suchen nach Kompromissen. Auch mit den Verbänden wird regelmässig an diversen Treffen und Arbeitsgruppen kommuniziert. Wie läuft der Erfahrungsaustausch(Wissensaustausch, politisches Konzept, Monitoring) mit Umweltämter von Nachbarländer? Wir tauschen uns mit den Ämtern in den Alpenraumländern aus über Internationale Events und eine Plattform ( WISO - Wildlife and Society ) der Alpen-Konvention. Ihr Schlusswort? Der Wolf etabliert sich in der Schweiz immer mehr Gebiete werden vom Wolf besiedelt. Dadurch wird auch der Herdenschutz immer wichtiger. Bei vielen Schafhaltern hat ein Umdenken stattgefunden und Herdenschutzhunde werden vermehrt eingesetzt. 9

11 A.2 Interview mit Raphael Schwitter Fachstelle Gebirgswaldpflege ETH: Welches sind die Themen der Fachstelle Gebirgswaldpflege? Und was ist Ihr Haupttätigkeitsbereich innerhalb der Fachstelle? Schwitter: Die Fachstelle ist geschaffen worden, um einen Austausch in Gang zu bringen zwischen der Forschung, der Lehre und der Praxis. Es geht dabei um einen Erfahrungsaustausch und einen Wissenstransfer. Meine Hauptarbeit besteht darin im Auftrag der Kantone Tagungen, Kurse usw. für die Förster in der Praxis zu organisieren. Gibt es in jedem Kanton Vertreter? Nein, die Fachstelle besteht nur aus sechzig Stellenprozent und wird oft verwechselt mit der Gebirgswaldpflegegruppe, GWG. Die Gebirgswaldpflegegruppe ist eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus allen Kantonen und Institutionen. Der Wildverbiss und die Verjüngungsproblematik des Waldes ist nach unserem Wissen ein Problem in der Schweiz. Ist das richtig so? Das ist etwas verkürzt ausgedrückt. Waldverjüngung und Probleme mit dem Wild haben wir an verschiedenen Orten in der Schweiz. Dieses Problem kommt in den Alpen und Voralpen etwas stärker vor als im Mittelland. Vor allem im Verbreitungsraum der Weisstanne haben wir erhebliche Wildprobleme. Ist es ersichtlich, dass das Wild zu diesem Problem führt? Ja es gibt Regionen, wo das eindeutig ist. Dort verhindert der Wildeinfluss, also der Wildverbiss das Aufklammen verschiedener Baumarten. Treffen Sie Massnahmen dagegen? Selbstverständlich trifft man Massnahmen, aber diese sind nicht immer ausreichend, um zum Erfolg zu kommen. Was für Massnahmen werden getroffen? Die zwei Hauptelemente sind die Bejagung, also die Regulation der Wildbestände, sowie die Erhaltung und Verbesserung der Qualität der Lebensräume der Pflanzen. Was man auch macht, ist dass man die jungen Pflanzen aktiv mit mechanischen und chemischen Mitteln vor dem Verbiss schützt Das ist aber nur eine Notlösung und keine eigentliche Lösung des Problems. Wie hoch sind die Kosten für die Schutzmassnahmen? Oder wie viele Personen sind beteiligt an Massnahmen wie der Einzäunung? Diese Zahlen kann ich Ihnen nicht auswendig angeben. Ich müsste mich zuerst erkundigen was die Kantone und die Forstbetriebe für Wildschutzmassnahmen ausgeben. 10

12 Aber wird da viel gemacht und einiges ausgegeben? Für Wildschutzmassnahmen werden jedes Jahr einige hunderttausend Franken ausgegeben, aber die genauen Ziffern kenne ich nicht. Ein Punkt ist, was man ausgibt für den Schutz. Ein anderer Punkt sind die indirekten Kosten die durch verzögerte Waldverjüngung zustande kommen. Diese Kosten sind kaum bezifferbar. Nun zum Thema Wolf. Der Wolf ernährt sich ja hauptsächlich vom Wild, also von Rehen, Hirschen und Gämsen. Könnte er eine Lösung gegen Verbiss sein? Der Wolf könnte sicher einen Beitrag leisten zur Regulierung der Wildbestände. Wie gross würden Sie den Beitrag des Wolfes sehen? Die Erwartung an die grossen Raubtiere ist, dass sie einen Einfluss auf das Verhalten und die Verteilung des Wilds im Lebensraum haben. Das heisst, dass es weniger zu grossen Konzentrationen der Wildtiere kommt. Zudem haben die grossen Raubtiere einen Einfluss auf die Grösse der Wildbestände. Man sagt, dass ein Luchs etwa ein Tier pro Woche braucht. Beim Wolf dürfte das ähnlich sein. Der Wolf ist noch weniger bekannt und etabliert in unseren Wäldern als der Luchs es ist. Wir von der Forstseite würden es aber durchaus begrüssen, wenn der Wolf sich in unseren Wäldern niederlassen würde. Kann die Anwesenheit des Wolfes zu einer finanziellen Entlastung des Gebirgswaldschutzes führen? Ja durchaus. Der Wolfsbestand in der Schweiz ist ja noch sehr gering. Ist der Wolf im Rahmen Ihrer Arbeit heute überhaupt schon ein Thema? Der Wolf ist insofern ein Thema, als dass wir versuchen ihn durch unsere Stellungsnahmen zu unterstützen. Ein Thema in dem Sinne, dass sein Einfluss bereits spürbar wäre, ist der Wolf heute noch nicht. Die einzelnen Tiere haben keinen spürbaren Einfluss. Lokal, vielleicht im Wallis, ist der Wolf schon sichtbar oder spürbar. Sollte man die Grossraubtiere in das Konzept des Gebirgswaldmanagements integrieren? Ja, wir haben uns deshalb auch dafür eingesetzt, dass die Grossraubtiere wie Wolf und Luchs in den neuen Richtlinien und Entscheidungshilfen für Wildprobleme zumindest als Teil der Konzepte erwähnt werden. Gibt es von Ihrer Seite her Studien zum Einfluss des Wolfes oder Studien darüber, wie man ihn integrieren kann? Nein, solche Studien durchzuführen liegt außerhalb unserer Reichweite. Das wäre Aufgabe der WSL oder anderer Stellen. Falls es zur Rudelbildung kommt werden die Wölfe Territorien bilden und dort in Gruppen jagen. Wie beurteile Sie eine solche Entwicklung in Bezug auf den Schutzwald? 11

13 Damit haben wir in unserer Umwelt noch keine Erfahrung, deshalb ist es also Spekulation. Aber aus der Sicht eines Försters und im Hinblick auf die Wildsituation sehe ich kein Problem. Sicher müssen wir damit rechnen, dass die Wildbestände periodisch oder regional Einbrüche erleiden. Als der Luchs in seiner Anfangsphase wieder vereinzelt aufgetreten ist, haben wir bemerkt, dass das Wild zunächst nicht recht weiss, wie es mit dem neuen Feind umgehen soll. Dann kann es sein, dass es Phasen gibt in denen der Wildbestand drastisch leidet, bis sich die Tiere aneinander angepasst haben. Sie haben vorhin erwähnt, dass sie mit den Jägern zusammenarbeiten, um den Wildbestand in Grenzen zu halten. Aus Ihrer Sicht wäre der Wolf ja hilfreich im Rahmen der Verbissproblematik. Sehen sie darin mögliche Konflikte mit den Jägern? Natürlich haben wir, also die Förster und die Jäger, verschiedene Auffassungen, was das Grossraubwild betrifft. Es gilt zwar nicht für alle, aber die Mehrheit der Jägerschaft ist nicht erfreut über die Grossraubtiere. Die Förster hingegen würden die Grossraubtiere im Allgemeinen begrüßen. Dort gibt es Konfliktpotential. Aus Sicht der Jagd ist es problematisch, wenn die Wildbestände für ein paar Jahre drastisch zurückgehen. Aus Sicht des Waldes wäre es positiv wenn die Wildbestände stark schwanken würden auch gegen unten, damit sich die Waldverjüngung etablieren kann. Kam es schon zu Diskussionen mit den Jägern des Kantons Graubünden? Der Wolf war im Kanton Graubünden noch kaum Thema, der Luchs hingegen schon. Die Diskussionen beim Wolf würden aber ähnlich verlaufen. Jedoch befürchte ich, dass es beim Wolf noch zu schärferen Disputen kommen könnte. Sind Sie für oder gegen die Rückkehr des Wolfes in die Schweiz? Ich bin persönlich zweifellos für die Rückkehr des Wolfes. Was sind Ihre Argumente dazu? Ein Argument ist, dass der Wolf in unseren Lebensraum gehört. Das ist meine innere Überzeugung und hat nichts damit zu tun, ob ich nun Förster bin oder nicht. Ich bin auch überzeugt, dass der Wolf in unserem Lebensraum noch Platz hat. Aus Sicht meines Berufes würde ich die Rückkehr sehr begrüssen, da ich davon ausgehe, dass der Wolf einen Einfluss auf die Wildbestände hat und sich dies günstig auf die Waldverjüngung auswirken würde. Wie ist die Meinung innerhalb der Gebirgswaldgruppe zum Thema Wolf? Ist diese einheitlich? Wir haben dies noch nicht so genau eruiert. Aber ich bin ganz sicher, dass der Grossteil der Gebirgswaldpflegegruppe eine ähnliche, positive Auffassung zum Thema Wolf hat wie ich. Gibt es regional bedingte Meinungsunterschiede innerhalb der Gruppe? Ich denke nicht, dass es grosse regionale Unterschiede gibt. Vor allem Vertreter von Kantonen mit Gebirgswald sind grossmehrheitlich positiv eingestellt. 12

14 Welche konkreten Beispiele aus Ihrer Tätigkeit haben Ihre Meinung zum Thema Wolf beeinflusst? Ich habe bis jetzt noch nicht direkt mit dem Wolf zu tun gehabt. Gibt es noch weitere Zusammenhänge zwischen dem Wolf und dem Gebirgswald nebst der Verbissproblematik? Es ist klar, dass dieses Tier in die Schweiz gehört und ich bin überzeugt, dass der Wolf auch Platz hat im Alpenraum. Ich bedauere sehr, dass man bereits von Lockerungen des Schutzes und von der Bejagung und Bestandesregulierung spricht, bevor dieses Tier überhaupt wirklich in der Schweiz ist. Die neuen politischen Debatten sind bedauerlich und eine Schande für die Schweiz. Man sollte nicht bereits am Schutzstatus dieses Tieres herumschrauben, während erst Einzeltiere hier sind. 13

15 A.3 Interview mit Jean-Marc Weber Jagd und Fischereiinspektor von Neuchâtel, ehemaliger Wolfsbeauftragter der KORA ETH: Wie ist der aktuelle Stand der Wölfe in der Schweiz, was Rudelbildung anbelangt? Weber: Im Juni 2010 gab es Hinweise auf ein Pärchen im Wallis, der Rüde wurde dann geschossen. Hinweise auf Jungtiere gab es noch nie. Es wurden keine weiteren Pärchen beobachtet seither. Momentan sind ca. 10 Wölfe in der Schweiz unterwegs. Wie wird sich das Ihrer Meinung nach weiter entwickeln? Kommt der Wolf auch in die Voralpen und ins Mittelland zu den Städten, wie in Italien und im Balkan? Rudelbildung ist durchaus möglich, aber die Rudelbildung braucht Zeit. In Frankreich haben sich die ersten Rudel 5 Jahre nach der ersten Wolfsbeobachtung gebildet, in der Schweiz hat das 15 Jahre gedauert... Ins Mittelland wird der Wolf nicht einwandern, es gäbe zu grosse soziale und ökonomische Probleme. Bis in die Voralpen und den Jura kann der Wolf aber durchaus kommen. Hauptsächlich wird der Wolf aber weiterhin in den Alpen, resp. den Kantonen Graubünden, Wallis und Bern vorkommen. Wie viele Rudel verträgt die Schweiz, rein hypothetisch bzw. realistisch? Die Wolfsbiologie in den Alpen ist viel zu wenig erforscht, um auf diese Frage eine Antwort zu geben. Es gibt nur einige Studien über die Ernährung, aber kaum über Fortpflanzung, Territorium, etc. Hier besteht Forschungsbedarf, z.b. mit Radiotelemetrie. Möglich wären etwa Wölfe in der Schweiz. Nach Ihrer Einschätzung zur Wolfsentwicklung, wie wären dann die Auswirkungen auf die Nutztiere, auch andere als die Schafe, und das Wild? Es gibt genug Wild für den Wolf, aber es wird Konflikte geben. Der Einfluss vom Wolf auf das Wild ist aber kaum bekannt. Es gab Vorfälle, in denen ein Wolf Kühe gerissen hat und auch ein Hühnerstall wurde schon angegriffen, das ist aber eher selten. Wandert der Wolf im Jura ein, wären auch Pferde und Kühe vermehrt gefährdet. Wie sehen Sie die Gefährdung von geschützten Arten, wie z.b. das Auerhuhn? Das wird von den Jägern zum Teil als Argument gegen den Wolf verwendet. Ich glaube nicht, dass es diesbezüglich Probleme geben wird, für Auerhühner sind z.b. Wildschweine ein grösseres Problem. Zum Herdenschutz: Lassen sich Wölfe im Rudel von Herden fernhalten und wie effizient sind Esel und Hunde? Wie sind diesbezüglich die Erfahrungen aus dem Ausland? Um Wölfe von einer Herde fernzuhalten braucht es für 1000 Schafe ca. 5 Hunde. Ein Hund alleine macht wenig Sinn. Esel sind nur für kleine Schafherden (ca. 50) auf kleiner, flacher Fläche (nicht in den Alpen) sinnvoll gegen einen Wolf. Der Esel müsste allein sein, was Tierrechtlich ein Problem darstellt. Esel können durchaus Hunde, Füchse und einzelne Wölfe töten. 14

16 Wird der Wolf sein Verhalten ändern, resp. sich den neuen Bedingungen mit Herdenschutz anpassen? Ich habe einmal eine Aufnahme gesehen: 1200 Schafe, die von drei Hunden bewacht sind werden von zwei Wölfen angegriffen. Der erste lenkt die Hunde ab und der zweite schnappt sich ein Schaf. Verhältnismässig ist der Schaden hier jedoch gering, ohne Wachhunde wären vermutlich viel mehr Tiere zu Schaden gekommen. Der Wolf ist zurzeit ein streng geschütztes Tier, ist das bei einer so anpassungsfähigen Art überhaupt sinnvoll und nötig? Der Wolf könnte durchaus fast überall leben. Hier haben wir aber eine spezielle Unterart von der es nur ca. 700 Tiere gibt; in Frankreich, Italien und der Schweiz. Er sollte also durchaus geschützt bleiben. Würde die Berner Konvention gekündet, wäre der Wolf vermutlich nicht mehr so stark geschützt. Was wären da Auswirkungen auf Ihre Arbeit und Ihre Prognosen? Gibt es da Unterschiede, ob die Aufhebung des Schutzes vor oder nach der Etablierung von Rudeln geschieht? Die Berner Konvention wird nicht gekündet werden. Und ob der Wolf jetzt streng geschützt, oder geschützt ist ändert nicht sehr viel. Er kann ja auch jetzt schon abgeschossen werden. Wäre es sinnvoll den Schutz abzuschwächen, wenn sich Rudel gebildet haben? Bei einer grossen, gesunden Wolfspopulation würde Regulierung durchaus Sinn machen, wie zum Beispiel bei den Steinböcken. Zum Wolfskonzept: Wie gut funktioniert das in der Umsetzung? Halten sich alle Akteure an die Spielregeln? (z.b. bei der Datenerhebung und Weiterleitung durch die Kantone?) Dadurch, dass alle Beteiligten Interesse an einer klaren Regelung haben, funktioniert das Konzept. Es muss aber angepasst werden wenn Wölfe Rudel bilden und wenn Wölfe im Jura einwandern, weil dann die Voraussetzungen anders sind. KORA ist sozusagen das Wissenszentrum, was den Wolf in der Schweiz angeht. Über welche Kanäle kommunizieren Sie Ihre Erkenntnisse und an welche Personenkreise richten Sie sich? Es werden Medien, Politik, eigentlich alle, insbesondere die kantonalen Wolfsgruppen informiert. Die Information sollte jedoch nicht allzu präzise sein, damit der Wolf nicht unrechtmässig erlegt wird. Wichtige Informationsquellen sind die Website der KORA, die meiner Meinung nach sehr informativ ist, und jährliche Berichte mit allen Sichtungen. Betreibt KORA im Moment Forschung zum Thema Rudel oder greifen Sie auf Daten aus dem Ausland zurück? Gibt es auch gemeinsame Projekte? KORA hat die Bewilligung um Wölfe zwecks Forschung, z.b. um sie mit einem Sender zu versehen, zu fangen, das ist jedoch ein schwieriges Unterfangen. Es gibt ansonsten kein konkretes Projekt dazu, jedoch haben wir eine Alpenwolfsgruppe, die sich aus italienischen, französischen und schweizerischen Vertretern von den jeweiligen Monitoringprogrammen zusammensetzt. 15

17 Zusammenfassend: Wo sehen Sie Hauptauswirkungen und Hauptkonfliktpotenzial in der erwarteten Entwicklung? Das Hauptproblem ist der Mensch, es kann überall zu Konflikten kommen wo der Wolf mit den Menschen in Kontakt kommt. Es hängt stark von der Akzeptanz vom Mensch den Wölfen gegenüber ab. Klar ist es schlimm für einen Schafbesitzer, wenn ein grosser Teil seiner Herde gerissen wird, aber auf nationaler Ebene betrachtet ist der Schaden an Schafen sehr gering. Lösungsansätze diesbezüglich? Man muss die Einstellung der Leute ändern, über Information, das ist harte Arbeit und braucht Generationen. 16

18 A.4 Interview mit Dieter von Muralt Lawa Luzern, Landwirtschaftliche Beratung BBZN Schüpfheim, Verantwortlicher für die Beratung im Herdenschutz in der Region Entlebuch. Definition Rudel: Familienverbände aus 2 Elterntieren und den Jungen, höchstens noch Nachwuchs vom letzten Jahr dabei. Keine Horden aus dutzenden Wölfen! Situation heute (Entlebuch, LU): Herdengrösse: Schafe, ein paar wenige mit mehr als 200. Prioritär werden grössere Herden geschützt. Herdenschutz heute: Am besten Hunde, im Durchschnitt 2 pro Herde. Die Rüden sind kastriert. Zusammenarbeit mit Border Collies ist möglich. Andere Möglichkeiten sind Elektrozäune, Einstallung über Nacht, Schutz durch Esel. Probleme: Zäune sind unhandlich, nicht überall möglich aufzustellen, schwierig bei weit verteilten Herden, in karstigem Gebiet. Esel: müssen alleine gehalten werden, da sonst Herdenbildung und kein Interesse mehr an Schafen Konflikt mit Tierschutz der das Halten von einzelnen Equiden verbietet. Sonstige Ideen: Blinklichter die in unregelmässigen Abständen leuchten nur kurzfristig als Übergangslösung wirksam, falls überhaupt. Mit Wolfsrudeln: Braucht mehr Hunde, Zäune werden nicht lang abhalten, ein Esel allein kann die Herde nicht mehr schützen. Keine Erfahrungen in CH. Probleme mit Hunden: Unerwünschtes Verhalten (Aggression gegen Touristen, Jagdtrieb). Übermässiger Beschützertrieb in Ställen während Wintersaison (unpraktisch für Tierarzt, Fütterung) Mehraufwand und -kosten für Landwirt. Stimmungslage Bauern: Eindeutiger Tenor: Wir wollen keinen Wolf. Geteilt zwischen pragmatisch und bereit beim Schutz mit zu arbeiten und totaler Verweigerung. (Taktik: je mehr Schafe gerissen, desto schneller wird Wolf zum Abschuss freigegeben). Im Entlebuch ist die Stimmung verglichen mit dem Kanton Wallis konstruktiv. Angst vor Rudelbildung (Rinder- und Kälberverluste). Jäger: Viele sehen Wolf als Konkurrent vehement gegen seine Wiederansiedlung Tourismus: Probleme zwischen Wanderern und Schutzhunden je mehr Hunde desto grösseres Konfliktpotential. Bauern die zur Mitarbeit bereit sind und ihre Herden schützen in Konflikt mit Touristen wegen Schutzhunden. Allgemeines Spannungsfeld zwischen Jägern, Schäfern, Tourismus und Umweltverbänden. Mehraufwand durch Herdenschutz - Hunde etc für Landwirte. Finanziell, Arbeitsaufwand, wohin mit Hunden im Winter, Versicherung Schäden durch Hunde durch Betriebsversicherung abgedeckt (muss extra erwähnt werden aber keine Mehrkosten) da Nutztiere Grenzen der Finanzierbarkeit bereits erreicht, 800'000 ist Budget. Lichtblick: neues Direktzahlungssystem in Vernehmlassung (frühestens ab 2014 in Kraft, zu spät?) Sömmerungsbeiträge bei geschützten Alpen sollen erhöht werden auf Niveau von behirteten Alpen. Kommunikationsstrukturen Öffentlichkeitsarbeit: Infos über geschützte Alpen mit Hunden für Wanderer im Tourismusbüro oder auf Website des WWF. AGRIDEA: Schweizerische Herdenschutzzentrale. 17

19 Sörenberg Tourismus. Station Rothenburg (Oli Hess): Zucht von Herdenschutzhunden. Amt für Landwirtschaft Kontakt mit Landwirten, Jägern,... Problem Medien: an Story, nicht an Problemlösungen interessiert. Rudelbildung Wird vor grössere Probleme stellen, wie damit umgegangen werden soll ist schwierig vorauszusagen. Erfahrungen aus anderen Ländern nur bedingt auf hiesige Verhältnisse übertragbar. Ist grosses Thema und bereitet ihm Sorgen. Auch Rinder könnten/werden dann gefährdet sein. Grösserer Druck des Jägers (Wolf) Gegendruck nötig. Andere Tierarten: Ziegen nicht weit vom Dorf gehalten, da sie gemolken werden. Lamas reagieren ähnlich wie Esel mit Verteidigung statt Flucht keine präferierte Beute für Wölfe. Rinder könnten nach Rudelbildung Probleme bekommen. Gegensatz zum Luchs: dieser reisst nur ein Tier und erst wenn das gegessen ist (nach ca. 1 Woche) interessiert er sich fürs nächste. Wolf tötet auf Vorrat da auch Aasfresser. Jagdtrieb wird ausgelöst solange sich was bewegt. 18

20 A.5 Interview mit Roland Baumgartner Schweiz Tourismus Wirkt der Wolf abschreckend auf Touristen? Bis jetzt habe ich diesbezüglich keine Rückmeldungen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass gewisse Ängste da sind. Schliesslich haben wir eine analoge Situation zum Bär. Und da kenne ich Beispiele aus Graubünden (z.b. Savognin), wo Leute gewisse Regionen wegen des Bären gemieden haben. Gleichzeitig gibt es aber auch jene Touristen, die solche Gebiete erst recht besuchen, weil sie sich erhoffen, Bär oder Wolf zu Gesicht zu bekommen. Vermutlich hält es sich die Waage, tendenziell locken die Wildtiere mehr Leute an als sie abschrecken. Stellen Herdenschutzhunde ein Risiko dar für Touristen? Wenn ja, für welche Gruppe von Touristen? Kennen Sie konkrete Beispiele? Bis heute habe ich keine konkreten Probleme zwischen Touristen und Herdenschutzhunden feststellen können. Ich weiss nur vom Val Müstair, wo das Gegenteil der Fall ist. Dort werden Exkursionen und Führungen zu Herden, die von Schutzhunden bewacht werden, organisiert. Die Hunde können also durchaus auch eine touristische Attraktion für Leute sein, die sehen möchten, wie die Tiere arbeiten. Dieses Projekt scheint gut zu laufen. Sie meinen, Herdenschutzhunde sind keine Gefahr für Familien und Wanderer mit Hunden? Ja, Leute mit Hunden können schon Probleme haben in der Nähe von Herdenschutzhunden. Jedoch wissen die Hundehalter genau, wie sie sich in dieser Situation zu verhalten haben und informieren sich auch, in welcher Region die Herdenschutzhunde im Einsatz sind. Macht es einen Unterschied für den Tourismus, ob einzelne Wölfe oder Wolfsrudel in den Schweizer Bergen leben? Meiner Meinung nach macht es einen Unterschied. Bei wenigen Wölfen wollen die Leute diese finden, sie sehen darin eine Challenge. Sobald die Wölfe in grösserer Zahl in den Schweizer Bergen vorkommen, werden Angst und Unsicherheit bei den Touristen jedoch grösser. Stellen Sie Unterschiede bei der Akzeptanz von Wolfsrudeln zwischen verschiedenen Touristengruppen fest? Vermutlich kann man sagen, dass bei Leuten, die gerne selbst einen Wolf sehen möchten und diese Challenge auch bewusst suchen, die Akzeptanz des Wolfes grösser ist, als bei jenen, die das Tier fürchten. Die Wolfsgegner wollen sich auch gar nicht weiter mit ihm befassen. Um die Akzeptanz zu fördern, müsste man in den vom Wolf besiedelten Regionen gezielt Erlebnisse, wie geführte Beobachtungstouren etc. anbieten. So bringt man den Leuten den Wolf näher und sie können sich selbst ein Bild dieses Tiers machen. Die Touristen, welche Gebiete mit Wölfen besuchen, weil sie das Tier beobachten möchten, stammen vermutlich vorwiegend aus der Schweiz und dem Umland. Touristen aus ferneren Ländern kommen kaum wegen dem Wolf in die Schweiz, sie werden aber die betroffenen Regionen wohl auch nicht meiden. Bei den Altersgruppen ist es so, dass Jugendliche als die übermütigsten gelten. Sie suchen zumeist das Abenteuer und dürften deswegen bewusst in solche Gefahrenregionen reisen. Mittelalterliche Personen mit Familien hingegen sind eher vorsichtig und werden Wolfsgebiete 19

21 meiden. Unter den über 50-Jährigen gibt es schliesslich wieder vermehrt Leute, die Herausforderungen wie Wolfsbeobachtungen suchen. Generell glaube ich aber nicht, dass die Akzeptanz des Wolfes ein Generationenproblem ist. Gerade in Landwirtschafts- oder Jägerkreisen wird man wohl bei Jung und Alt auf Ablehnung stossen. Ist der Wolf ein relevantes Thema für Schweiz Tourismus? Nein, bis jetzt sehen wir keinen Grund zu handeln. Auch nach einem Abschuss kommt von uns keine Reaktion. Genauso wenig wie wir Reaktionen von Touristen mitbekommen. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass unter der Belegschaft von Schweiz Tourismus die Wolfsbefürworter dominieren. Für die meisten Mitarbeiter spielen die ökologischen Aspekte eine wichtige Rolle. Schliesslich lebt der Tourismus von einem intakten Naturbild, auch wenn dieses gleichzeitig von Hotelanlagen und Infrastruktur stark verändert wird. Wenn der Wolf zum negativen Einfluss auf den Tourismus wird, werden wir auch nicht die Aufgabe übernehmen, dies zu ändern. Wahrscheinlich werden wir aber eine Sitzung mit den lokalen Tourismusorganisationen, mit dem BAFU etc. veranstalten und dies koordinieren. Der Wolf wird für Schweiz Tourismus nur ein Thema, falls er zur touristischen Attraktion wird. Wir vermarkten lediglich das Positive. Unsere Botschaft ist: Schöne, heile Schweiz. Stellt Schweiz Tourismus Forderungen an die Politik zur Reduzierung des Konfliktpotentials? Schweiz Tourismus nimmt generell keine Stellungsnahmen. Im politischen Bereich äussern wir uns nur in seltenen Fällen. Wir betreiben in erster Linie Marketing und keine Problembekämpfung. Aus diesem Grund liegt es nicht in unserer Kompetenz, politisch Einfluss zu nehmen. Wir sind aber im steten Kontakt zum Schweizerischen Tourismusverband, welcher für die Problemlösung zuständig ist. Bei ihm würden wir allenfalls auftretende Probleme ansprechen. Welche Kommunikationsstrukturen in Bezug auf dieses Thema unterhält Schweiz Tourismus? Kommunizieren Sie mit dem BAFU, KORA, Jagdverbänden,? Aufgrund der Parkprojekte des Bundes stehen wir im Kontakt mit dem BAFU. Diese Kommunikationskanäle nützten wir sicherlich, falls der Wolf zu einem relevanten Thema würde. Schweiz Tourismus würde Hinweise und Informationen weitergeben. Beim Auftreten von Problemen, würden wir dem Tourismusverband den Auftrag erteilen, die Koordination zu übernehmen. Arbeiten Sie mit lokalen Tourismusorganisationen zusammen? Beim Erstellen von Broschüren und der Förderung von Touristenattraktionen arbeiten wir sehr stark mit lokalen Tourismusorganisationen zusammen. Dies wäre natürlich auch bei einer allfälligen Vermarktung des Wolfes der Fall. Wenn sich die lokalen Organisationen wegen Problemen mit dem Wolf an Schweiz Tourismus wenden, könnte ich mir vorstellen, dass wir eine Sitzung mit den betroffenen Regionen organisieren würden. Die Führung und Koordination der Zusammenarbeit müsste aber der Schweizer Tourismusverband übernehmen. Können Wolfsfamilienverbände ein Tourismusmagnet sein? Ja, ganz klar. Der Wolf ist für einige Leute ein Spektakel. Diese Leute suchen das Abenteuer und sehen es als Herausforderung, das Tier vor die Linse zu bekommen. Es ist ein ganz ähnlicher Fall mit 20

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