Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Löningen. 2. Workshop Handlungsfeld: Energieeffizienz in Unternehmen. Protokoll
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- Petra Kruse
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1 Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Löningen 2. Workshop Handlungsfeld: Energieeffizienz in Unternehmen Protokoll Termin: Teilnehmer: , 18:00 Uhr siehe anhängende Teilnehmerliste Agenda: Begrüßung Rückblick WS vom Zielpfad für die Stadt Löningen Maßnahmen im Handlungsfeld Energieeffizienz in Unternehmen Zusammenfassung/nächste Schritte Aufgestellt: Emsdetten, 12. März 2012 Thomas Pöhlker Verteiler: alle Teilnehmer des Workshops
2 Protokoll 2.Workshop HF: Energieeffizienz in Unternehmen vom TOP Inhalt 2 1 Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Thomas Städtler 2 Rückblick Durch Herrn Thomas Pöhlker wird ein Rückblick auf dem am durchgeführten Workshop in diesem Handlungsfeld gegeben. Dargestellt werden u. a. die grundsätzlichen Ziele eines Klimaschutzkonzeptes und die Energie- und CO 2 -Bilanz der Stadt Löningen. Die Bilanz zeigt die hohe Relevanz der Wirtschaft mit einem Anteil von ca. 50 % an den CO 2 -Emissionen auf dem Stadtgebiet. Die Inhalte und Ergebnisse des ersten Workshops werden unterteilt in Rahmenbedingungen und Maßnahmenideen vorgestellt. Die Präsentation liegt dem Protokoll bei 3 Zielpfad für die Stadt Löningen Die Senkung der CO 2 -Emissionen funktioniert durch drei wesentliche Einflussgrößen: Energieeinsparung Energieeffizienzsteigerung Einsatz regenerativer Energien Unter Berücksichtigung der individuellen Rahmenbedingungen in Löningen und den diskutierten Maßnahmen und Projekten wurde ein Zielpfad erarbeitet, der eine CO 2 -Emissionsreduzierung von 40 % bis zum Jahr 2030 zum Ziel hat. Dieser Zielpfad wird in den Sektoren Strom und Wärme anhand eines Szenarios dargestellt. 4 Maßnahmen im Handlungsfeld Energieeffizienz in Unternehmen Die im ersten Workshop für das Handlungsfeld Energieeffizienz in Unternehmen diskutierten Maßnahmen, die im gewerblichen und industriellen Bereich zur Optimierung der betrieblichen Energieeffizienz (Fokus: Prozesse, Anlagen, Gebäude, Mitarbeiter) der Planung von effizienten Verbundlösungen (Versorgungssysteme) sowie der Erzielung von Energie- und Kosteneinsparungen führen sollen, werden im Einzelnen reflektiert und auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft. Dabei wird eine Konkretisierung der Maßnahmen durch zunächst die Beantwortung der Fragen: Was? Wie? Wann? Wer? herbeigeführt. Eine Konkretisierung und Diskussion ergab folgende Ansätze: Zur Unterstützung der Diskussion wird den Teilnehmern eine Tischvorlage ausgehändigt (siehe Anlage). U. a. sind dort mögliche Maßnahmen dargestellt, die im Folgenden weiter ausgearbeitet werden.
3 Protokoll 2.Workshop HF: Energieeffizienz in Unternehmen vom Maßnahmen Sensibilisierung der Mitarbeiter In Form eines Leitfadens, eines Maßnahmenplanes mit entsprechenden Unterweisungen und ggf. einem Anreizsystem ist dies zu etablieren. Dabei sind die Unternehmenskulturen zu berücksichtigen und entsprechend spezifische Lösungen (je nach Branche) zu erarbeiten. Vergleichbare Nutzungen (z. B. Verwaltungen) können dabei über alle Löninger Unternehmen mit einem gleichen Vorgehen versehen werden. 1.2 Energieberatung In der Stadtverwaltung wird eine zentrale Stelle für die Vermittlung von Beratungen und Informationen sowie die Organisation von Veranstaltungen eingerichtet. So werden u. a. durch die Stadtverwaltung zu spezifischen Themen (z. B. Druckluft, Beleuchtung) Beratungsangebote in Form von Informationsveranstaltungen organisiert. Weiter wird die Einführung von Energiemanagementsystemen anvisiert. 1.3 Netzwerk Löninger Unternehmen In Form von turnusmäßigen Treffen der Unternehmen wird ein regelmäßiger Austausch ermöglicht. Ziel ist dabei, im Verbund Problemstellungen zu identifizieren und Lösungen zu finden sowie ein gemeinsames Vorgehen in spezifischen Aufgabenstellungen zu forcieren. Das Netzwerk soll auch als Austauschplattform für Maßnahmen, Technologien, Vorgehensweisen, Strategien etc. dienen. Am wurde aus dem ersten Workshop heraus ein erstes Thementreffen Druckluft bei der Fa. WEG durchgeführt. Dies hat bereits viele gute Ansätze gebracht, die auch bereits weiterverfolgt wurden. Es wurde vereinbart, bei der Fa. Remmers ein Treffen zum Thema LED im ersten Halbjahr 2013 durchzuführen. Organisiert wird dies von der Fa. Remmers unterstützt von der Stadtverwaltung. Weitere Themen werden sukzessive verabredet. Nachrichtlich: Für eine entsprechende Beratung und Unterstützung steht, nach Rückfrage, die Fa. Trilux, Herr Rother, zur Verfügung 1.4 Potenzialanalyse Abwärme Bei den Unternehmern werden die bestehenden Potenziale von Abwärme aus den Produktionsprozessen ermittelt und die Möglichkeiten einer Nutzung in Form einer Verbundlösung zwischen einigen Wärmeabnehmern oder innerhalb des bestehenden Nahwärmenetzes überprüft. 1.5 Städtische Homepage Durch die Stadtverwaltung wird zusammen mit den Unternehmern eine Plattform eingerichtet, die zur Information und zum Austausch dienen soll. 1.6 Kooperationen Im Rahmen eines kooperativen Gedankens sollen die Möglichkeiten eines gemeinsamen Unternehmens geprüft und weiterverfolgt werden. Gedacht wird an einen gemeinsamen Einkauf von Rohstoffen und Material, aber auch von Energie. In diesem Zusammenhang soll das Thema produktspezifische Ökobilanz ebenfalls berücksichtigt werden. 1.7 Energieautarkes Unternehmen Durch die Fokussierung dezentraler Energieversorgungssysteme und eine verstärkte Eigenproduktion benötigter Energie soll die Unabhängigkeit von den Energieversorgungsun-
4 Protokoll 2.Workshop HF: Energieeffizienz in Unternehmen vom ternehmen erfolgen. Hier kann an einem konkreten Beispiel ein Entwicklungsszenario bei 4 Ausblick einem Löninger Unternehmen erarbeitet werden. Die Teilnehmer des zweiten Workshops Energieeffizienz in Unternehmen sind einig, den angestoßenen regelmäßigen Erfahrungsaustausch fortzuführen und mit Unterstützung der Stadtverwaltung zu intensivieren. Das nächste Treffen wird bei der Fa. Remmers das Thema LED behandelt. Die Ergebnisse des zweiten Workshops und alle eingebrachten Vorschläge werden bei der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Löningen berücksichtigt. Anlage Präsentation: 2.WS Energieeffizienz in Unternehmen_ Tischvorlage_WS_Energieeffizienz_Unternehmen
5 Ort: Ratssaal der Stadt Löningen , 18:00 Uhr 2. Workshop Energieeffizienz in Unternehmen Stadt Löningen Teilnehmerliste INSTITUTION NAME ADRESSE ADRESSE 1. Fa. Schne-frost GmbH & Co. KG Peter Hoberg Vinner Weg 3, 2. Fa. Schne-frost GmbH & Co. KG Marten Schlender Vinner Weg 3, 3. Fa. Schne-frost GmbH & Co. KG Marco Krebs Vinner Weg 3, 4. Fa. Graepel AG Klaus Steingrefer 5. Fa. Graepel AG Uwe Schone 6. Wäscherei Schulte Stefan Janning Friedrich-Graepel-Damm 11, -Böen Friedrich-Graepel-Damm 11, -Böen Möllerskamp 1, 7. Thiel GmbH Fördertechnik Anja Thiel Farwicker Straße Bröring Landhandel Josef Hemmen 9. WEG Weser-Ems Erfrischungsgetränke GmbH, LT Technik Helmut Strotmann 10. Fa. Remmers Baustofftechnik GmbH Herr Dieker 10. Dobelmann Josef 11. Druckerei Schmücker Reiner Hömer Getreidestraße 8, Haselünner Straße 45, Löningen Bernhard-Remmers-Straße 13, Schelmkapper Str. 16, Löningen Gutenbergstr. 1,
6 Ort: Ratssaal der Stadt Löningen , 18:00 Uhr 2. Workshop Energieeffizienz in Unternehmen Stadt Löningen Teilnehmerliste INSTITUTION NAME, VORNAME ADRESSE ADRESSE 12. Stadt Löningen Dieter Hegger Lindenallee 1, 13. Stadt Löningen Hermann Dirks Lindenallee 1, 14. Stadt Löningen Christian Rüve Lindenallee 1, 15. Stadt Löningen Thomas Städtler Lindenallee 1, 16. infas enermetric Thomas Pöhlker Fa. Remmers Baustofftechnik GmbH Fa. Remmers Baustofftechnik GmbH Hans Jörg Schepers Frank Albutat 19. GF-Bio-Energie Hasetal Wilfried Forster Mühlenstraße 40, Emsdetten Bernhard-Remmers-Straße 13, Bernhard-Remmers-Straße 13, Hülserweg 1a, Menslage
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