Initiative Energieeffizienz Netzwerke: Gemeinsam die Energiewende vorantreiben
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- Martin Straub
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1 WVM plus Initiative Energieeffizienz Netzwerke: Gemeinsam die Energiewende vorantreiben Franziska Erdle, WirtschaftsVereinigung Metalle e.v. Seite
2 Bundesweite Netzwerke für mehr Energieeffizienz Eine Initiative von Bundesregierung und Verbänden Bild: Aurubis AG Seite 2
3 Initiative Energieeffizienz Netzwerke GEMEINSAME VEREINBARUNG Am 3. Dezember 2014 hat die Bundesregierung gemeinsam mit 14 führenden Verbänden die Eckpunkte zur Vereinbarung Initiative Energieeffizienz Netzwerke unterzeichnet. Die WVM war von Beginn an Teil des Prozesses. Seite 3
4 Ziele der Bundesregierung Bis Ende 2020 soll es rund 500 neue Energieeffizienz Netzwerke geben. Jedes Netzwerk soll aus 8 bis 15 Unternehmen bestehen. Netzwerktreffen führen zu einem moderierten Erfahrungsaustausch. Einsparungen von bis zu 75 PJ Primärenergie bzw. 5 Mio. t THG Emissionen bis zum Jahr Seite 4
5 Sinnvolle Ausgestaltung der Rahmenbedingungen Das Einsparziel des Netzwerks setzt sich aus konkreten Maßnahmen zusammen Es geht nicht um eine absolute Senkung des Energieverbrauchs. Energieeffizienz kann so keinen negativen Einfluss auf das Wirtschaftswachstum haben. Gebot der Freiwilligkeit: Das selbst gesetzte Einsparziel ist unverbindlich. Sollte das Ziel nicht erreicht werden, gibt es keine Sanktionen. Unternehmen, die bereits ein Energiemanagementsystem oder Audit haben, das Informationen zum Einsparpotential liefert, können diese Informationen verwenden kein Doppelaudit Seite 5
6 Das neue Netzwerk der NE Metallindustrie Seite 6
7 Teilnehmerkreis und Fokus An wen richtet sich WVM plus? An alle Unternehmen der NE Metallindustrie. Was steht im Fokus? Im Mittelpunkt der Arbeit sind die metallurgischen Produktionsprozesse der NE Metallindustrie: Schmelzen, Legieren, Gießen, Wärmebehandlung, Walzen, Pressen, Ziehen Seite 7
8 Motivation der Teilnehmer Die Teilnahme an WVM plus erhöht die Rendite der Effizienzmaßnahmen in den Unternehmen. Der Austausch zu den technischen und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten im Bereich Energieeffizienz hilft den Unternehmen, ihr Potential noch stärker zu heben und damit die Energiekosten zu senken. WVM plus ist auf die Spezifika der NE Branche konzentriert und erlaubt einen idealen Austausch zu metallurgischen Prozessen. Mit der Teilnahme an WVM plus können Unternehmen öffentlichkeitswirksam Ihren Einsatz für Energieeffizienz und Klimaschutz demonstrieren. Die Bundesregierung unterstützt die Netzwerk Teilnehmer, unter anderem mit einer Jahreskonferenz, bei der Öffentlichkeitsarbeit. Seite 8
9 Wie funktioniert genau? Seite 9
10 Inhalte des Netzwerkarbeit Vor Beginn der Netzwerkarbeit: Qualifizierte Energieberater erheben in den beteiligten Unternehmen in einer Potenzialanalyse das individuelle Einsparpotenzial. Auf dieser Basis wird ein unternehmensbezogenes Einsparziel ermittelt, das sich aus geplanten Maßnahmen zusammensetzt. Im Rahmen der Netzwerkarbeit: WVM plus umfasst drei moderierte Workshops pro Jahr (u.a. Austausch mit externen Branchenexperten, Tandem Partnerschaften, Best Practice Beispiele). Jedes Unternehmen erhält einen Beratertag Energieeffizienz vor Ort durchgeführt von ÖKOTEC Energiemanagement GmbH. Die Teilnehmer legen ein gemeinsames Einsparziel für das Netzwerk vor, das sich aus den Unternehmenszielen addiert. Seite 10
11 Systematische Betrachtung der Prozesse durch ÖKOTEC Seite 11
12 Ablauf Netzwerk ( ) Energieeinsparung Maßnahmenumsetzung NW Treffen Steigerung Energieeffizienz Netzwerk WVM plus Jährliches Monitoring Beratertag Kontinuierliche Verbesserung 17. Juni 2015 Juni Okt Okt Feb Ende 2016 Ende 2017 Frühjahr NW Treffen KME, Berlin Durchführung Beratertage 2. NW Treffen Best & Good 3. NW Treffen Practices Wieland, Ulm Aurubis, Zielvereinbarung Hamburg 1. Monitoring 2. Monitoring Option Zielvereinbarung Fortführung NW Seite 12
13 in Aktion AUFTAKTVERANSTALTUNG am 17. Juni 2015 bei KME Brass Germany mit Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Seite 13
14 Rede der Bundesumweltministerin BUNDESMINISTERIN DR. BARBARA HENDRICKS BEI DER AUFTAKTVERAN STALTUNG VON WVM PLUS: Wir zeigen der Welt, dass ein Wandel zu einer ökolo gischen Wirtschaftsweise möglich ist, ohne dass wir dabei auf unseren Wohl stand verzichten müssen. Seite 14
15 Die Teilnehmer des Netzwerks WVM plus umfasst aktuell 14 Unternehmen der NE Branche Seite 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Seite 16
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