Kat-I Handbuch Konzept, Zuständigkeiten, Kommunikationstools

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1 Kat-I Handbuch Knzept, Zuständigkeiten, Kmmunikatinstls Katastrphenschutz-Infrmatins- und Interaktinspunkte als Element des bürgernahen Katastrphenschutzes Claudius Ohder Birgitta Sticher Sarah Geißler Benedikt Schweer Berlin, Dezember

2 2 Katastrphenschutz-Leuchttürme als Anlaufstelle für die Bevölkerung in Krisensituatinen Teilprjekt: Bürgernahes Krisenmanagement aus szialwissenschaftlicher und rechtlicher Perspektive Prf. Dr. Claudius Ohder Prf. Dr. Birgitta Sticher Hchschule für Wirtschaft und Recht Berlin - Fachbereich Plizei und Sicherheitsmanagement - Alt-Friedrichsfelde Berlin

3 Inhaltsverzeichnis 1 Das System der Katastrphenschutz-Leuchttürme Der Stellenwert der Kat-I innerhalb des Kat-L Systems Die Entwicklung des Kat-I Handbuchs Kat-I Kmmunikatinstls Hinweise für den Leiter des Kat-Leuchtturms zur Auswahl des Reginalverantwrtlichen bei Strmausfall Hinweise für den Reginalverantwrtlichen zur Aktivierung der Kat-I bei Strmausfall Hinweise für den Kat-I-Krdinatr bei Strmausfall Hinweise für Kat-I-Helfer bei Strmausfall... 42

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5 5 1 Das System der Katastrphenschutz-Leuchttürme Wenn eine Krise zu einer Katastrphe wird, sind die Auswirkungen auf die Abläufe und Rutinen des Alltags der Betrffenen gravierend. Das wäre der Fall, wenn ein Strmausfall in einem größeren Gebiet über mehrere Tage anhält. Die Telefne würden nicht mehr funktinieren, die Wasserversrgung wäre stark eingeschränkt, Heizen und Kchen wären kaum nch möglich, der öffentliche Persnenverkehr wäre eingestellt, die Versrgung mit Lebensmitteln und anderen Bedarfsartikeln würde zusammenbrechen. Man kann sich leicht vrstellen, dass Feuerwehr, THW und die Hilfsrganisatinen schn nach kurzer Zeit an ihre Leistungsgrenzen stßen würden, denn die vrhandenen materiellen und persnellen Reserven swie lgistischen Möglichkeiten wären nicht annährend ausreichend, um die Bevölkerung bei slch einem umfassenden Ausfall wichtiger Infrastrukturen zu versrgen. Dies ist eine wichtige Erkenntnis des Prjekts TankNtStrm 1. Massiv vn den Flgen eines Strmausfalls getrffen wären alle, die in dem betrffenen Gebiet leben der sich drt aufhalten. Man kann sich den Flgen nicht entziehen. Ob es zu physischen und physischen Schäden der sgar zu lebensbedrhlichen Situatinen kmmt, wird dagegen stark vn der spezifischen Vulnerabilität der betrffenen Menschen und damit vn der Verfügbarkeit materieller und immaterieller Ressurcen beeinflusst. Vulnerabilität und vrhandene Ressurcen sind keine statischen Größen, sndern hängen entscheidend davn ab, b es gelingt, Selbsthilfeptenziale zu nutzen und insbesndere gegenseitige Hilfe anzustßen. Als empirisch gesichert kann gelten, dass die Bevölkerung gerade in Ausnahmesituatinen zu slcher Hilfe bereit ist. Besnders hch ist diese Hilfebereitschaft im eigenen szialen der nachbarschaftlichen Umfeld 2. Allerdings bedarf es auch hier der Organisatin und Krdinatin, um Hilfebedarfe und Hilfemöglichkeit zusammenzuführen und s die Resilienz der Bevölkerung zu erhöhen. Eine wichtige Ressurce in Krisen- und Katastrphensituatinen ist Infrmatin. Infrmatin erleichtert die Orientierung in slchen Situatinen und die Menschen erwarten eine unverzügliche, sachgerechte und wahrheitsgetreue Antwrt auf die flgenden Fragen: Was ist passiert? Was weiß man, was wird aktuell vermutet? Welche Flgen sind eingetreten, welche weiteren Flgen werden erwartet und wer ist betrffen? Welche Hilfen gibt es w, wann und durch wen? Welche Möglichkeiten gibt es, selbst als Helfer aktiv zu werden? Vgl. Geißler, Sarah/ Birgitta Sticher (2014): Hilfeverhalten in Katastrphen und die Flgen für das Katastrphenmanagement am Beispiel des Hchwassers 2013 in Magdeburg. In: Plizei und Wissenschaft 4/2014, S

6 6 Bei einem lang anhaltenden Strmausfall fallen die üblichen Kmmunikatinsmedien aus. Damit stellt sich die Frage mit grßer Dringlichkeit, wie hne Zeitung, Internet und Fernsehen und mit erheblichen Einschränkungen bei der Nutzung des Radis die erfrderliche Infrmatin und Kmmunikatin gewährleistet werden kann. Im Katastrphenfall stehen smit zwei kritische Fragen im Vrdergrund: Wie kann die aktive Einbindung der Bevölkerung in das Katastrphenmanagement erreicht werden? Welche Möglichkeiten bestehen, um ihre Versrgung mit Infrmatinen zu gewährleisten. Nach Antwrten hat das BMBF-geförderte Frschungsprjekt Katastrphenschutz-Leuchttürme 1 gesucht. Ein wesentliches Ergebnis besteht in der Erkenntnis, dass ein bürgernahes Katastrphenmanagement swhl erfrderlich als auch möglich ist. Es muss örtlich, an den vrhandenen nachbarschaftlichen Strukturen ansetzen und berücksichtigen, dass gegenseitige Hilfe nicht angerdnet, sndern durch eine geeignete Organisatin ermöglicht und gefördert werden muss. Infrmatin, Kmmunikatin und Interaktin sind hierbei entscheidende Größen. Aus der besnderen Vulnerabilität bestimmter Bevölkerungsgruppen erwachsen spezifische Hilfebedarfe, die erkannt werden müssen und nicht immer mit örtlichen nachbarschaftlichen Ressurcen befriedigt werden können. Es muss daher möglich sein, externe Hilfe im erfrderlichen Umfang heranzuführen. Wenn es gelingt, Hilfebedarfe und -angebte zeitnah zusammenzuführen, kann jedch dem Grßteil der Bedarfe mit den vr Ort vrhandenen Mitteln entsprchen werden. Knkret besteht die in diesem Prjekt entwickelte Lösung aus einem pyramidenförmig aufgebauten System vn Katastrphenschutzleuchttürmen. Dieses System umfasst das Zentrale Katastrphenmanagement swie mehrere über die Stadt verteilte ntstrmversrgte Katastrphenschutz-Leuchttürme (Kat-L), die wiederum für die Einrichtung vn Anlaufstellen in den Quartieren zuständig sind. Diese Anlaufstellen im Whnumfeld, sgenannte Katastrphenschutz-Infrmatins- und Interaktinspunkte (Kat-I), sind ein innvatives Element für die Entwicklung eines bürgernahen Katastrphenmanagements in Deutschland. Vr allem hier kann die dringend ntwendige Einbindung der Bevölkerung erflgen. Damit diese Kat-I in der Katastrphe unverzüglich eingerichtet und möglichst schnell funktinsfähig werden können, bedarf es im Sinne eines präventiven Katastrphenschutzes einer intensiven Vrplanung. Die HWR Berlin hat detailliert geprüft, welche Schritte in welcher Abflge zu gehen sind, wer welche Verantwrtung übernehmen muss und welche Hilfestellungen für die beteiligten Persnen erfrderlich sind. Das Ergebnis ist das vrliegende Kat-I Handbuch. Im Kern handelt es sich um ein Kmmunikatinstl, das adressatenspezifisch die Aktivierung und Organisatin der nachbarschaftlichen Selbsthilfe im Katastrphenfall unterstützen sll. Die Akteure, an die sich das Handbuch richtet, sind: Leiter der Kat-Leuchttürme (Kat-L Leiter), Reginalverantwrtliche, die an den Kat-L arbeiten und jeweils für mehrere Kat-I verantwrtlich sind, Kat-I Krdinatren vr Ort, 1

7 7 Kat-I Helfer, die die Kat-I Krdinatren unterstützen. Dieses Kmmunikatinstl wird im vierten Kapitel vrgestellt. In dessen Entwicklung sind die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Untersuchungen der HWR Berlin zu Hilfebedarfen, Hilfebereitschaften und Hilfemöglichkeiten der Bevölkerung bei lang anhaltendem Strmausfall 1 eingeflssen. Um das Handbuch besser einrdnen zu können, wird nachflgend erläutert, wrin die Funktinen des Kat-I bestehen und in welcher Weise diese Anlaufstellen in das Katastrphenschutz-Leuchtturm System eingebunden sind. Im dritten Kapitel wird ausgeführt, wie dieses Tl entwickelt und getestet wrden ist. 1 Ohder, Claudius; Röpcke, Julian et al Hilfebedarf und Hilfebereitschaft bei Strmausfall. Ergebnisse einer Bürgerbefragung in drei Berliner Bezirken. Sticher, Birgitta; Ohder, Claudius Hilfeerwartung und Hilfebereitschaft vn Grßstadtbewhnern im Katastrphenfall "anhaltender Strmausfall". Ergebnisse einer qualitativen Bürgerbefragung in drei Berliner Quartieren.

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9 9 2 Der Stellenwert der Kat-I innerhalb des Kat-L Systems Das Katastrphenleuchtturmsystem (Kat-L System) sll im Katastrphenfall ein gelingendes Katastrphenmanagement ermöglichen, in das die Bevölkerung anders als dies bei dem bestehenden Katastrphenmanagement der Fall ist, aktiv eingebunden wird. Staatliches Katastrphenmanagement und Selbsthilfe der Bevölkerung werden miteinander verzahnt. Dieses System sll auch realisierbar sein, wenn die strmgebundenen Kmmunikatinsmittel ausfallen. Das Kat-L System ist mit seinen technischen und rganisatrischen Kmpnenten für Berlin entwickelt wrden, ist jedch grundsätzlich auf andere Städte übertragbar. Abbildung 1: Das Kat-Leuchttürme-System Herzstück des Systems sind Katastrphen-Leuchttürme, die in jedem der 12 Berliner Bezirke eingerichtet werden. Für jeden Bezirk sind vier Katastrphenschutz- Leuchttürme vrgesehen, die in öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern, Bürgerämtern der Schulen untergebracht werden und mit Ntstrm versrgt sein sllen. Die Verantwrtung für die Einrichtung und Funktin dieser Kat-Leuchttürme liegt bei den Bezirken. Da die Bezirke in Berlin zugleich untere Katastrphenschutzbehörden sind, wird in jedem Bezirk ein Krisenstab tätig werden. Diesen übergerdnet ist die Zentrale Einsatzleitung für das gesamte Land Berlin. Durch eine technische Kmpnente, das Katastrphen-Kmmunikatinssystem (KKS) 1 sll der Infrmatinsaustausch zwischen Kat-L und bezirklichem Krisenstab 1 Autarkes, funkgestütztes Ntfall-Kmmunikatins-System zum Austausch vn Infrmatinen zwischen Behörden und der Bevölkerung.

10 10 swie zwischen bezirklichen Krisenstäben und der Zentralen Einsatzleitung sichergestellt werden. Die Kat-Leuchttürme sind mdular aufgebaut. Zu der Kernaufgabe, nämlich Infrmatinen zu allen zentralen Belangen (Lageentwicklung, Lebensmittel- und Trinkwasserversrgung, Ntunterbringung, Gesundheitsversrgung etc.) an die Bevölkerung weiterzugeben bzw. Infrmatinen zur diesbezüglichen Situatin vr Ort nach ben zu leiten, können weitere Funktinen hinzukmmen. S beispielsweise lebensrettende Erstmaßnahmen, die Krdinatin der Aktivitäten der Hilfsrganisatinen der die Registrierung und Organisatin vn Spntanhelfern. Für diese zusätzlichen Funktinen sind jeweils spezielle Mdule vrgesehen. Der Kat-Leuchtturm wird durch den Kat-L Leiter und seinen Stellvertreter geführt. Zum Persnal des Kat-L zählt auch ein Reginalverantwrtlicher. Diese Persn ist Mitarbeiterin der Mitarbeiter des Bezirksamtes und für die 10 Katastrphen- Infrmatins- und Interaktinspunkte (Kat-I) verantwrtlich, die dem jeweiligen Kat- L zugerdnet sind. Da die Kat-I nicht ntstrmversrgt sind, besteht zwischen ihnen und den Kat-L keine technische Kmmunikatinsmöglichkeit. Der Austausch vn Infrmatinen zwischen Kat-L und Kat-I muss flglich auf andere Weise erflgen und durch den Reginalverantwrtlichen gesichert werden. Die Katastrphenschutz-Infrmatins- und Interaktinspunkte (Kat-I) srgen für die Verankerung des Kat-L-Systems in der Bevölkerung. Nach dem Ausrufen des Katastrphenfalls sllen stadtweit in den Whnquartieren Kat-I eingerichtet werden, die flgende Aufgaben übernehmen: - Die Bürger werden am bzw. vm Kat-I über die aktuelle Lage infrmiert. - Am Kat-I werden Infrmatinen über die Lage im Einzugsbereich des jeweiligen Kat-I gesammelt und vn drt an den zuständigen Kat-L übermittelt. - Die Selbsthilfe der Bürger wird am Kat-I krdiniert. Dazu erkunden und erfassen die Kat-I Helfer swhl die Hilfebedarfe als auch die Hilferessurcen mit dem Ziel, die Flgen des Infrastrukturausfalls durch ein rasches Zusammenführen vn Hilfebedarfen und -möglichkeiten auf lkaler Ebene s weit aufzufangen, dass die Behörden und Organisatinen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) entlastet werden. - Hilfebedarfe, denen mit örtlichen Ressurcen nicht entsprchen werden kann, werden an den Kat-L gemeldet. In jedem Planungsraum sll ein Kat-I eingerichtet werden. Bei diesen Planungsräumen handelt es sich um die unterste planerische Ebene der Berliner Stadtentwicklung. Sie rientieren sich an den bestehenden lebensweltlichen Räumen und flgen im Wesentlichen den infrmellen Nachbarschafts- und Quartiersgrenzen. In den 447 Planungsräumen der Quartiere leben jeweils etwa Menschen. Auch diese Zahl ist hch, jedch erscheint es realistisch, für diese eine gemeinsame Anlaufstelle, den Kat-I, einzurichten und vn drt die gegenseitige Hilfe zu rganisieren. Kat-I sind Anlaufpunkte, die vn der Bevölkerung selbst rganisiert und betrieben werden. Sie müssen allerdings zunächst eingerichtet und aktiviert werden. Dies erflgt durch den Reginalverantwrtlichen. Hierfür sucht er einen geeigneten Standrt und eine Bürgerin der einen Bürger, die bzw. der zur Übernahme der Krdi-

11 11 nierungsfunktin am Kat-I bereit und fähig ist. Dies ist der sgenannte Kat-I Krdinatr. Für den Reginalverantwrtlichen bleibt der Kat-I Krdinatr lkaler Ansprechpartner für die Dauer der Katastrphe. Um die Selbsthilfe der Bürger im Quartier anzustßen und flächendeckend zu krdinieren, braucht der Kat-I Krdinatr Unterstützung. Diese kmmt vn den Kat-I Helfern. Sie sllen u. a. dafür srgen, dass kein dringender Hilfebedarf übersehen wird. In Absprache mit dem Kat-I Krdinatr werden die Kat-I Helfer in einem knkreten Hilfegebiet tätig, um vr Ort Hilfebedarfe zu erfassen und hilfsbereite Bürger im Umfeld zu finden, die die ntwendige Hilfe leisten. Ein slches Hilfegebiet kann einen Straßenzug, die Gebäude um einen Platz der mehrere Whnblcks umfassen. Damit die Kat-I Helfer ihre Aufgaben im Hilfegebiet der auch am Kat-I wahrnehmen können, bedarf es einer klaren Einweisung durch den Kat-I Krdinatr. U. a. müssen die Kat-I Helfer verstehen, dass es wichtig ist, Infrmatinen über die Lage in den Hilfegebieten regelmäßig an den Kat-I Krdinatr zu übermitteln, der wiederum die Aufgabe hat, diese an den Reginalverantwrtlichen am Kat-L weiterzuleiten. Am Kat-L entsteht auf diese Weise ein realistisches Bild vn der Lage vr Ort auch zu Hilfebedarfen, die mit den lkalen Ressurcen nicht abgedeckt werden können und vn außen herangeführt werden müssen, zu der sich abzeichnenden Ntwendigkeit zur Evakuierung vn Persnen der zu der Erfrdernis einer stärkeren lkalen Präsenz vn BOS.

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13 13 3 Die Entwicklung des Kat-I Handbuchs Wie aus den Ausführungen deutlich wird, sind viele Schritte ntwendig, damit die Kat-I in der Katastrphe unverzüglich eingerichtet werden und funktinsfähig sind. Zweifells wäre es wünschenswert, bereits vr der Katastrphe Persnen für die unterschiedlichen Funktinen zu bestimmen, sie über ihre Aufgaben zu infrmieren und die Abläufe zu üben. Ein slches Vrgehen wäre aber nicht nur äußerst aufwändig, sndern auch unter mtivatinalen Gesichtspunkten schwierig, denn wer ist bereit, sich auf eine Aufgabe in einem Fall vrzubereiten, der äußerst selten und möglicherweise nie eintritt? Und Entsprechendes gilt für die Orte, an denen die Kat- I eingerichtet werden sllen. Berlinweit müssten über 400 Orte identifiziert, erfasst und regelmäßig auf ihre Brauchbarkeit hin überprüft werden. Dies ist nicht zu leisten. Hinzu kmmen rechtliche Prbleme, sbald bestimmte private Gebäude und Flächen swie knkrete Privatpersnen in die Katastrphenplanung einbezgen werden. Um die Einrichtung und die Funktinsfähigkeit der Kat-I im Katastrphenfall sicherzustellen, bedarf es flglich einer Art schriftlicher Anleitung, in der die Abläufe, Zuständigkeiten und Aufgaben präzise und verständlich festgelegt werden swie spezieller Hilfestellungen für die unterschiedlichen Akteure. Diese Funktin erfüllt das Kat-I Handbuch. Die darin enthaltenen Hinweisdkumente müssen s klar und verständlich frmuliert sein, dass sie vn den Adressaten hne vrausgehende Schulung verstanden werden und diese hne längere Rücksprachen eine klare Vrstellung davn entwickeln, was sie zu tun haben. In diesem Sinne handelt es sich um Kmmunikatinstls, die durch Karten, Schaubilder, Beispielübersichten und Checklisten ergänzt werden. Zur Erstellung des Handbuchs wurden zunächst die zur Einrichtung der Kat-I ntwendigen Schritte identifiziert. Daraus wurde ein Przessmdell entwickelt und die Aufgabenverteilung zwischen den Akteuren festgelegt. Auf dieser Basis wurden adressatenspezifische Dkumente mit einer möglichst präzisen und direkten Sprache entwickelt. Diese Prdukte wurden in zwei Stufen auf ihre Brauchbarkeit hin geprüft. Ein erster Testdurchlauf wurde mit Studierenden der HWR durchgeführt. Studierenden im 2. Fachsemester des Studiengangs Sicherheitsmanagement 1 wurden die Unterlagen ausgehängt. Nach einem zügigen Durcharbeiten wurden sie gebeten, den Aufbau der Tls und die Verständlichkeit der Texte zu bewerten. Dies führte zu einer ersten Überarbeitung. In einem zweiten Schritt wurden die Kmmunikatinstls mit Repräsentanten der jeweiligen Adressatengruppe auf ihre Nutzbarkeit hin geprüft. Dies waren zum einen Mitarbeiter eines Bezirksamtes, die die Kmmunikatinstls für den Leiter des Kat-L und den Reginalverantwrtlichen getestet haben. Zum anderen waren dies haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des Bus-Stp 2, ein in der Thermmetersiedlung angesiedeltes interkulturelles Kinder-, (Aufruf am ) (Aufruf am )

14 14 Jugend- und Familienzentrum, die die Kmmunikatinstls für den Kat-I Krdinatr und die Kat-I Helfer getestet haben. Kritik und Anregungen wurden bei der anschließenden zweiten Überarbeitung des Handbuchs berücksichtigt. Am Ende dieses Arbeits- und Evaluatinsprzesses steht nachflgend vrgestelltes Handbuch. Punktuell ist zu erkennen, dass es mit Blick auf den Bezirk Steglitz- Zehlendrf entwickelt wrden ist, der an dem Prjekt Kat-Leuchttürme als Knsrtialpartner beteiligt war. Mit leichten Anpassungen ist es jedch auch in anderen Bezirken und grundsätzlich auch in anderen Grßstädten einsetzbar.

15 4 Kat-I Kmmunikatinstls 4.1 Hinweise für den Leiter des Kat-Leuchtturms zur Auswahl des Reginalverantwrtlichen bei Strmausfall Hinweise für den Leiter des Kat-Leuchtturms zur Auswahl des Reginalverantwrtlichen bei Strmausfall Als Leiter des Kat-Leuchtturms ist es Ihre Aufgabe, aus Ihrem Mitarbeiterpl einen Reginalverantwrtlichen swie einen Stellvertreter auszuwählen und diese Persnen in ihre Tätigkeit einzuweisen. Vraussichtlich wird mit anhaltender Krise das Arbeitsaufkmmen steigen. Denken Sie bitte daran, den Reginalverantwrtlichen und seinen Stellvertreter mit zusätzlichem Persnal zu verstärken. Im Flgenden wird erklärt, was die Aufgaben des Reginalverantwrtlichen zur Aktivierung des Kat-I sind und wrauf Sie bei dessen Auswahl achten sllten. Welche Aufgaben hat der Reginalverantwrtliche? Jedem Kat-Leuchtturm sind ca. 10 Quartiere zugerdnet. Die erste Aufgabe des Reginalverantwrtlichen besteht darin, in jedem dieser Quartiere einen Kat-I-Standrt festzulegen. Dieser Standrt wird dann s gekennzeichnet, dass er für die Bewhner des Quartiers gut erkennbar ist. Dies geschieht insbesndere durch den Kat-I AUFSTELLER. Aufgaben Die zweite Aufgabe des Reginalverantwrtlichen ist es, für den Kat-I eine Persn zu finden, die vr Ort die nachbarschaftlichen Selbsthilfe rganisiert. Diese Persn wird im Flgenden Kat-I-Krdinatr genannt. Der Reginalverantwrtliche wird mit diesem Kat-I-Krdinatr in der Flgezeit den Kntakt halten und sich regelmäßig mit ihm austauschen. Dieser Infrmatinsaustausch endet erst mit der Auflösung des Kat-Leuchtturms. Stand: Hchschule für Wirtschaft und Recht Berlin

16 Auswahl Wrauf sllten Sie bei der Auswahl des Reginalverantwrtlichen achten? Je häufiger Sie die nachflgenden Fragen mit Ja beantwrten können, dest besser dürfte Ihr Mitarbeiter den kmmenden Aufgaben gewachsen sein. Ist Ihr Mitarbeiter körperlich und psychisch belastbar? Ist Ihr Mitarbeiter frei vn privaten Verpflichtungen wie der dauerhaften Pflege und Aufsicht vn Angehörigen? Kann er in der Katastrphe den Kat-Leuchtturm vn seinem Whnrt gut erreichen? Kann er die Quartiere vm Leuchtturm anfahren und die ntwendigen Materialen ausliefern (Fahrzeug/ Führerschein)? Kennt Ihr Mitarbeiter die betreffenden Quartiere? Kennt er die Straßen swie wichtige sziale und medizinische Einrichtungen? Ist Ihr Mitarbeiter szial kmpetent? Verfügt er über Organisatinsfähigkeit? rasches Auffassungsvermögen? Einfühlungsvermögen? kulturelle Offenheit? Kmmunikatinsfähigkeit, um zu allen szialen und ethnischen Gruppen Kntakt herstellen zu können? die Fähigkeit, Knflikte zu lösen? Diese Checkliste sll es Ihnen erleichtern, geeignete Mitarbeiter für die Funktin des Reginalverantwrtlichen und dessen Stellvertreter auszuwählen. Sprechen Sie die Mitarbeiter, die Sie für geeignet halten, an. Erklären Sie Ihnen die Aufgaben eines Reginalverantwrtlichen. Vergewissern Sie sich, dass sich die Mitarbeiter diesen Aufgaben und der damit verbundenen Verantwrtung gewachsen fühlen. Wichtig: Je rascher Sie den Reginalverantwrtlichen ernennen, dest zügiger kann die Arbeit in den Kat-I aufgenmmen werden. Hilfsmittel Sbald Sie die für die Funktin des Reginalverantwrtlichen geeignete Mitarbeiter gefunden haben, überreichen Sie ihnen die flgenden Hilfsmittel: HINWEISE FÜR DEN REGIONALVERANTWORTLICHEN ZUR AKTIVIERUNG DER KAT-I Kat-I KOFFER mit weiteren Materialien Kat-I AUFSTELLER zur Kennzeichnung der Kat-I 2

17 4.2 Hinweise für den Reginalverantwrtlichen zur Aktivierung der Kat-I bei Strmausfall Hinweise für den Reginalverantwrtlichen zur Aktivierung der Kat-I bei Strmausfall Infrmatin Interaktin Enthält: Kat-I STANDORT - HILFE ZUR AUSWAHL Kat-I KOORDINATO R - HILFE ZUR AUSWAHL LISTE MIT POTENTIELLEN KAT-I-STANDORTEN KOORDINATOR-VEREINBARUNG Kat-I-KARTE Stand: Hchschule für Wirtschaft und Recht Berlin

18 Das Wichtigste in Kürze Sichten Sie die Hilfsmittel und schriftlichen Materialien, die Ihnen zur Aktivierung der Kat-I zur Verfügung stehen Finden Sie für jedes Quartier einen geeigneten Standrt für den Kat-I Gewinnen Sie einen Kat-I-Krdinatr für den Kat-I Schaffen Sie die Vraussetzungen für den Infrmatinsaustausch zwischen Kat-Leuchtturm und Kat-I

19 Der Kat-I als Anlaufstelle im Quartier Bei Ausrufung der Katastrphe wird auf Landesebene die Zentrale Einsatzleitung (ZELtg) einberufen und die bezirklichen Krisenstäbe nehmen ihre Arbeit auf. Auf der nachflgenden Ebene werden in jedem Bezirk Kat-Leuchttürme eingerichtet. Diese können im Strmausfall nur arbeitsfähig bleiben und ihre Aufgaben erfüllen, wenn sie vn unten entlastet werden. Wenn die Bürger in ihrer Nachbarschaft die benötigte Hilfe selbst rganisieren, muss diese nicht mehr vn ben zur Verfügung gestellt werden. Diese Entlastung sll durch Anlaufstellen, sgenannte Katastrphenschutz-Infrmatins- und Interaktinspunkte (Kat-I), gewährleistet werden. Hierfür ist die Regin, für die der Kat-Leuchtturm zuständig ist, in ca. 10 Quartiere unterteilt. In jedem dieser Quartiere wird ein Kat-I eingerichtet. Vm Kat-I aus werden die Bürger mit Infrmatinen versrgt und die nachbarschaftliche Hilfe wird krdiniert. Zusätzlich werden am Kat-I Meldungen zu benötigter Hilfe, die im Quartier nicht erbracht werden kann, gesammelt und an den Kat-Leuchtturm weitergeleitet. Kat-I Anlaufstelle Allerdings gibt es diese Anlaufstellen nch nicht. Sie müssen erst ins Leben gerufen werden. Dies ist Ihre Aufgabe als Reginalverantwrtlicher. In jedem der Quartiere Ihres Kat-Leuchtturms sllen Sie einen geeigneten Standrt für den Kat-I auswählen. Ihre weitere Aufgabe besteht darin, für jeden Kat-I eine geeignete Persn zu gewinnen, die diesen leitet. Die Persn, die diese Aufgabe freiwillig übernimmt, wird Kat-I-Krdinatr genannt. Dieser rganisiert die Selbsthilfe der Bevölkerung im Quartier vm Kat-I aus. Der Kat-I-Krdinatr muss weitere Persnen, sg. Kat-I-Helfer, gewinnen, die ihn bei dieser Aufgabe unterstützen. Diese Kat-I-Helfer sind die Augen und Ohren, die sehen und hören, wer welche Hilfe im Quartier benötigt und wer welche Hilfe geben kann. Hierfür suchen die Kat-I Helfer die Whnungen, Häuser und Plätze des Quartiers auf. W dies möglich ist, stßen sie die nachbarschaftliche Hilfe an. Mit der Einrichtung und Betreuung der Kat-I tragen Sie als Reginalverantwrtlicher entscheidend dazu bei, dass die Bürger sich untereinander helfen und die Katastrphe bewältigt werden kann. 3

20 Was sind Ihre knkreten Aufgaben? 1 Hilfsmittel Sichten Sie die Hilfsmittel und schriftlichen Materialien, die Ihnen zur Aktivierung der Kat-I zur Verfügung stehen: 1. Kat-I KOFFER für jedes Quartier Der Kffer enthält Dkumente für den Kat-I-Krdinatr. HINWEISE FÜR DEN KAT-I-KOORDINATOR Im Kffer sind auch Dkumente für die freiwilligen Helfer aus dem Quartier enthalten. HINWEISE FÜR DIE KAT-I-HELFER. 2. Kat-I AUFSTELLER für jedes Quartier Mit dem Aufsteller wird die ausgewählte Anlaufstelle als Kat-I gekennzeichnet. 3. Kat-I KAPITEL IM KAT-LEUCHTTURM-HANDBUCH Hier werden flgende Fragen beantwrtet: Wie funktiniert das Kat-Leuchtturm-System? Was ist ein Kat-I? Welche Aufgaben hat der Kat-I? Wie ist der Kat-I mit dem Kat-Leuchtturm verbunden? 4. Kat-I STANDORT - HILFE ZUR AUSWAHL Dieses Dkument benennt Kriterien, die Ihnen helfen sllen einen Ort auszuwählen, der für einen Kat-I geeignet ist. 5. Kat-I KOORDINATOR - HILFE ZUR AUSWAHL Dieses Dkument listet wichtig Aspekte auf, die Ihnen dabei helfen, eine geeignete Persn zu finden, die vr Ort die Aufgaben des Kat-I- Krdinatrs übernehmen kann. 6. LISTE MIT POTENTIELLEN KAT-I-STANDORTEN Die Liste vereinfacht die Suche nach einem Kat-I-Standrt im Quartier 7. KOORDINATOR-VEREINBARUNG Frmular zum Festhalten der wichtigsten Vereinbarungen zwischen Reginalverantwrtlichen und Kat-I-Krdinatr 8. Kat-I KARTE In dieser Karte sind die Quartiere eingezeichnet, die im Zuständigkeitsgebiet des Kat-Leuchtturms liegen. 4

21 Finden Sie für jedes Quartier einen geeigneten Standrt für den Kat-I Nachdem Sie die Hilfsmittel gesichtet und sich in die schriftlichen Materialien eingearbeitet haben, nehmen Sie die Kat-I KOFFER und Kat-I AUFSTELLER und fahren die in der Kat-I KARTE markierten Quartiere nacheinander ab. In jedem Quartier gehen Sie flgendermaßen vr: 1. Halten Sie Ausschau nach einem Ort, der bereits vn der Bevölkerung aufgesucht wird und vn dem Selbsthilfe-Aktivitäten krdiniert werden. Prüfen Sie mit Hilfe der Kat-I STANDORT - HILFE ZUR AUSWAHL, b dieser Ort für die Einrichtung des Kat-I geeignet ist. 2. Sind keine Selbsthilfe-Aktivitäten erkennbar, suchen Sie selbst nach geeigneten Orten. Beziehen Sie hierfür rtskundige Anwhner ein. Prüfen Sie anhand der Kat-I STANDORT - HILFE ZUR AUSWAHL, wie geeignet der Ort ist. 3. Wenn Sie einen geeigneten Ort gefunden haben, stellen Sie den Kat-I AUFSTELLER mit dem Kat-I Lg gut sichtbar vr dem Gebäude auf. 4. Ntieren Sie die genaue Adresse des Kat-I. Wichtig: In jedem Quartier muss ein Kat-I eingerichtet werden. Sfern Sie den Kat-I in Räumen einrichten, die nicht im bezirklichen Besitz sind, benötigen Sie das Einverständnis des Berechtigten. Gewinnen Sie einen Kat-I-Krdinatr für den Kat-I 1. Der Kat-I-Krdinatr sll die Selbsthilfe der Bewhner vr Ort rganisieren. Zu dieser Persn sll für die Dauer der Katastrphe ein regelmäßiger Kntakt bestehen. Wer dieser Krdinatr sein wird, ergibt sich unter Umständen direkt aus dem ausgewählten Standrt des Kat-I. Handelt es sich beispielsweise um einen Kindergarten der einen Nachbarschaftsladen, kann es ein Mitarbeiter dieser Einrichtung sein. Der Kat-I-Krdinatr kann aber auch eine Persn sein, die im Quartier gut vernetzt ist. Die Kat-I KOORDINATOR - HILFE ZUR AUSWAHL hilft Ihnen bei der Auswahl dieser Persn. 2. Können Sie keine geeignete Persn gewinnen, setzen Sie Ihre Arbeit zunächst in einem anderen Quartier frt. Aber kehren Sie baldmöglichst zurück und suchen Sie weiter nach einem Kat-I-Krdinatr. Jeder Kat-I benötigt einen Krdinatr als Ansprechpartner! 3. Haben Sie einen Kat-I-Krdinatr gewnnen, erläutern Sie diesem die anstehenden Aufgaben. Vergewissern Sie sich, dass er sich diesen Aufgaben und der damit verbundenen Verantwrtung gewachsen fühlt. 4. Übergeben Sie dem Kat-I-Krdinatr zum Abschluss den Kat-I KOFFER mit den darin enthaltenden Materialien. 2 Standrtsuche Krdinatrsuche 3 5

22 5. Ntieren Sie sich den Namen und die Adresse bzw. Erreichbarkeit des Krdinatrs. Nutzen Sie hierfür die KOORDINATOR-VEREINBARUNG. Wichtig: Die Kat-I-Krdinatren und die Kat-I-Helfer arbeiten auf freiwilliger Basis. Sie können ihnen keine Weisungen erteilen. 4 Infrmatinsaustausch Schaffen Sie die Vraussetzungen für den Infrmatinsaustausch zwischen Kat-Leuchtturm und Kat-I Srgen Sie während der Katastrphe dafür, dass die Kat-I mit aktuellen Infrmatinen versrgt werden. Zugleich benötigen Sie aktuelle Infrmatinen vn den Kat-I. Im Einzelnen muss der Fluss flgender Infrmatinen gewährleistet werden: Infrmatinen vm Kat-Leuchtturm zum Kat-I Die Bevölkerung im Quartier sll s ft wie ntwendig und möglich über die aktuelle Katastrphensituatin infrmiert werden. Dies umfasst Auskünfte über die Lage im Katastrphengebiet und spezielle Aufrufe, Hilfe- und Warnhinweise. Infrmatinen vm Kat-I zum Kat-Leuchtturm Ihre Aufgabe ist es, die Lagebilder der Kat-I aus den 10 Quartieren zu sammeln, auszuwerten und eine Gesamtlageeinschätzung zu erstellen. Hierzu benötigen Sie regelmäßig Beschreibungen und Einschätzungen der aktuellen Situatinen aus jedem Quartier. Diese erhalten Sie vm Kat-I- Krdinatr. Damit dieser Ihnen zuarbeiten kann, muss er wissen, welche Infrmatinen benötigt werden. Hierzu befindet sich im Kat-I KOFFER ein Vrdruck ( QUARTIERSLAGEBILD). Der Kat-I-Krdinatr verschafft sich ein Bild davn, welche Hilfebedarfe im Quartier nicht gedeckt werden können und welche Hilfe vn außen zugeführt werden muss. Darüber infrmiert er Sie. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass knappe Ressurcen bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden. Der Kat-I meldet dem Kat-Leuchtturm auch Persnen, die überreginal Hilfe leisten möchten. Die Organisatin des Infrmatinsaustausches müssen Sie verbindlich mit jedem Kat-I-Krdinatr absprechen (nutzen Sie hierfür die KOORDINATOR- VEREINBARUNG): Als Bten zur Übermittlung der Infrmatinen kmmen hierbei Kat-I-Helfer und Mitarbeiter vm Kat-Leuchtturm in Frage. Vereinbaren Sie, wann die Bten zum Kat-Leuchtturm bzw. Kat-I kmmen und welche Infrmatinen diesen mitgegeben werden sllen. 6

23 Kat-I Standrt Hilfe zur Auswahl Welche Merkmale sllte der Kat-I-Standrt aufweisen? Im Kat-I finden verschiedene Aktivitäten statt. S werden z.b. die Bewhner des Quartiers infrmiert und beraten ( Infrmatinsfunktin ) und sie tauschen sich untereinander aus; der Kat-I-Krdinatr führt mit den Kat-I-Helfern Besprechungen durch ( Krdinierungsfunktin ); Versrgungs- und Hilfsgüter werden hier gesammelt und verteilt ( Lagerungsfunktin ). Diese unterschiedlichen Funktinen müssen zeitgleich am Kat-I möglich sein. Die flgende Hilfe zur Auswahl hilft Ihnen bei der Wahl eines geeigneten Kat-I- Standrts. Je mehr Fragen Sie mit ja beantwrten können, dest geeigneter ist ein Standrt für die Errichtung des Kat-I. Ist der Ort räumlich für die Beratung und Infrmierung der Quartiersbewhner nutzbar? Ist der Ort räumlich als Besprechungsraum für den Kat-I Krdinatr und seine Kat-I Helfer für nutzbar? Ist der Ort räumlich als Lager für Hilfsgüter nutzbar? Ist der Ort für die Bewhner zu Fuß gut erreichbar? Ist der Ort den Bewhnern bekannt? Ist der Ort bei den Bewhnern akzeptiert, gibt es keine Vrbehalte ihn zu betreten? Sind am Ort sanitäre Einrichtungen vrhanden? Ist der Ort barrierefrei? I

24 Kat-I Krdinatr Hilfe zur Auswahl Der Kat-I-Krdinatr ist für den Kat-I vn besnderer Bedeutung. Ohne eine Persn, die für die Übernahme der flgende Aufgaben geeignet ist, kann der Kat-I nicht funktinieren. Der Kat-I Krdinatr ist dafür verantwrtlich, dass der Kat-I-Standrt arbeitsfähig gemacht und schrittweise ein Team vn Kat-I-Helfern zusammengestellt wird. Gemeinsam mit diesen legt er fest, wer welche Hilfegebiete betreut. Er bespricht mit den Kat-I Helfern die auftretenden Prbleme und Schwierigkeiten und entscheidet, wie mit den Hilfeanfragen zu verfahren ist. Der Krdinatr ist auch dafür verantwrtlich, dass der Infrmatinsaustausch in beide Richtungen zwischen dem Kat-I und dem Kat-Leuchtturm sichergestellt wird. Er trägt die Infrmatinen der Kat-I-Helfer zusammen, verdichtet sie zum Quartierslagebild und leitet dieses an den Kat-Leuchtturm weiter. Hilfeanfragen, die am Kat-I nicht befriedigt werden können, swie Ntrufe, werden vn ihm (mittels eines Bten der per Funk) weitergeleitet. Er empfängt auch Infrmatinen vm Kat-Leuchtturm und srgt für deren Weitergabe innerhalb des Kat-I und des Quartiers. Die flgende Hilfe zur Auswahl hilft Ihnen bei der Auswahl eines Kat-I- Krdinatrs. Je mehr der Fragen Sie mit ja beantwrten können, dest geeigneter ist die Persn, die Krdinierung eines Kat-I zu übernehmen. Versteht die Persn den Ansatz der nachbarschaftlichen Hilfe? Ist die Persn bei Stress belastbar? Kann die Persn andere zur Mitarbeit gewinnen und dauerhaft mtivieren? Ist die Persn in der Lage, die anfallenden Aufgaben zu strukturieren? Kann die Persn andere anleiten? Ist die Persn zuverlässig? Ist die Persn frei vn privaten Verpflichtungen wie der Pflege und Aufsicht vn Angehörigen? Sie können die Fragen in der Kürze der Zeit nicht gründlich klären. Verschaffen Sie sich jedch im Gespräch einen Eindruck vn der Persn, die Sie als Kat-I- Krdinatr einsetzen wllen. III

25 Liste mit ptentiellen Kat-I-Standrten Die flgende Liste bietet einen Überblick über ptentielle Standrte für die Errichtung der Kat-I in den jeweiligen Quartieren. Sie sll Ihnen eine mögliche zeitintensive Suche vereinfachen. Die unten aufgeführten Standrte dienen Ihnen auch als erste Anlaufpunkte um ggf. das Quartier weiter nach vrhandenen Selbsthilfeaktivitäten zu erkunden. Bitte nutzen Sie zur Festlegung eines Standrtes auch die KAT-I-STANDORT HILFE ZUR AUSWAHL. Thermmeter-Siedlung ( ) kieztreff, Celsiusstraße 60, Berlin BUS-STOP e.v., Celsiusstr , Berlin Mercatr-Grundschule, Mercatrweg 8-10, Berlin Lichterfelde West ( ) Bürgertreff im S-Bahnhf Lichterfeld-West, Hans-Sachs-Straße, Berlin Evangelische Jhanneskirche, Jhanneskirchplatz 4, Berlin Athene-Grundschule, Curtiusstraße 37, Berlin Anmerkung: Die ben aufgeführten beiden Listen dienen als Beispiel zur Verdeutlichung. Für jedes Quartier muss seitens des zuvr bestimmten zuständigen Reginalverantwrtlichen eine Liste erstellt und regelmäßig aktualisiert werden. V

26 Krdinatr-Vereinbarung Diese Vereinbarung dient zur Dkumentatin der wichtigsten Angaben und Vereinbarungen zwischen dem Reginalverantwrtlichen und dem Kat-I- Krdinatr. Beide sllen eine Ausführung des Dkumentes erhalten. Datum: Uhrzeit: Anschrift des Kat-Leuchtturms: Name des Reginalverantwrtlichen: Erreichbarkeit des Reginalverantwrtlichen: (z.b.: Uhrzeit, ggf. Telefnnummer): Name des Kat-I-Standrtes: Anschrift des Kat-I-Standrtes: Besnderheiten des Kat-I-Standrtes (z.b. zur Ausstattung, Lage): Name des Kat-I-Krdinatrs: Kurz-Einführung in die Aufgaben durch den Reginal-verantwrtlichen erflgt? Kat-I-Kffer und Kat-I-Aufsteller übergeben? Ja Nein Ja Nein Vereinbarung zum Austausch vn Infrmatinen (z.b. Name und Zeiten des Bten, Art der Infrmatinen): VII

27 Snstige Hinweise und Vereinbarungen: VIII

28 2

29 4.3 Hinweise für den Kat-I-Krdinatr bei Strmausfall Hinweise für den Kat-I-Krdinatr bei Strmausfall Infrmatin - Interaktin Enthält: QUARTIERSLAGEBILD RECHTLICHE INFORMATIONEN ZUM EINSATZ VON FREIWILLIGEN HELFERN Kat-I KARTE Stand: Hchschule für Wirtschaft und Recht Berlin

30 Das Wichtigste in Kürze Sichten Sie die Hilfsmittel und schriftlichen Materialien Richten Sie den Kat-I ein Gewinnen Sie Kat-I-Helfer Organisieren Sie die Arbeit in den Hilfegebieten Organisieren Sie die Arbeit am Kat-I Srgen Sie für den Infrmatinsfluss vm Kat-Leuchtturm zum Kat-I und die Weitergabe der Infrmatinen an die Bevölkerung Srgen Sie für den Infrmatinsfluss vm Kat-I zum Kat-Leuchtturm

31 Der Kat-I als Anlaufstelle im Quartier Der aktuelle Strmausfall trifft alle. Ihr zuständiges Bezirksamt Steglitz-Zehlendrf vn Berlin hat für die vier Reginen des Bezirks jeweils einen Katastrphenschutz-Leuchtturm (Kat-Leuchtturm) eingerichtet. Diese ntstrmversrgen Kat- Leuchttürme verteilen Infrmatinen und rganisieren die Hilfe im Bezirk. Viele negative Flgen des Strmausfalls können verringert der ganz vermieden werden, wenn sich die Bürger gegenseitig vr Ort unterstützen. Um diese Nachbarschaftshilfe zu rganisieren, werden in jedem Quartier sgenannte Katastrphenschutz-Infrmatins- und Interaktinspunkte, kurz Kat-I, eingerichtet. Kat-I Anlaufstelle Hier sllen die Anwhner aktuelle Infrmatinen zur Situatin erhalten. Für Bürger, bei denen der Strmausfall zu besnderen Prblemen führt, sll Hilfe und Unterstützung rgansiert werden. Am Kat-I werden Hilfebedarfe und - angebte, die im Quartier bestehen, zusammengeführt. Flgende Punkte sind deshalb für die Arbeit am Kat-I besnders wichtig: Welche Infrmatinen werden vr Ort benötigt? Wer braucht welche Hilfe (Hilfebedarf)? Wer kann wie helfen (Hilfeangebt)? Wie können Hilfebedarfe und Hilfeangebte zusammengeführt werden? Als Kat-I-Krdinatr tragen Sie dazu bei, die Flgen des Strmausfalls in Ihrem Quartier s gut wie möglich zu bewältigen. Als Kat-I-Krdinatr sind Sie der Kntenpunkt der nachbarschaftlichen Hilfe. Viele Menschen in Ihrem Quartier werden sich spntan bereit erklären, mitzuhelfen andere müssen hierzu aber erst direkt angesprchen und mtiviert werden. In den nachflgenden Hinweisen werden Ihre Aufgaben genau beschrieben: Zunächst wird es Ihre Aufgabe sein, einige besnders aktive Persnen zu gewinnen, mit denen Sie gemeinsam die nachbarschaftliche Hilfe im Quartier rganisieren. Diese Persnen werden Kat-I-Helfer genannt. Zusammen mit diesen bilden Sie das Team am Kat-I und bauen ein Hilfenetzwerk auf. Ihre Kat-I-Helfer sind dabei Ihre Augen, Ohren, Hände und Sprachrhre am Kat-I-Standrt und in der Nachbarschaft. Sie verbreiten aktuelle Infrmatinen im Whngebiet und sind drt Ansprechpartner für die Bürger. In den Whnungen und Häusern fragen sie nach den Prblemen und Nöten, die dann nach Möglichkeit vr Ort gelöst werden. 3

32 Darüber hinaus halten Sie die Verbindung zum Reginalverantwrtlichen. Wenn Prbleme nicht zufriedenstellend gelöst werden können der wenn ein Bedarf nach Hilfsgütern besteht, die nicht in Ihrem Quartier vrhanden sind, s leiten Sie diese Infrmatinen an Ihren Reginalverantwrtlichen weiter. Vm Kat- Leuchtturm rganisiert er die weitere Hilfe. Darüber hinaus versrgt Sie der Reginalverantwrtliche regelmäßig mit aktuellen Infrmatinen zur Lage und zur Bewältigung des Strmausfalls. Schaubild: Aufbau des Kat-Leuchttürme-Systems 4

33 Was sind Ihre Aufgaben als Kat-I-Krdinatr? Sichten Sie die Hilfsmittel und schriftlichen Materialien 1 Sichten Sie die Hilfsmittel und schriftlichen Materialien, die Ihnen zur Aktivierung der Kat-I zur Verfügung stehen: 1. QUARTIERS-KARTE: Auf dieser Karte ist das Gebiet Ihres Kat-I eingezeichnet. In diesem Gebiet krdinieren Sie die Hilfeaktivitäten. 2. HINWEISE FÜR Kat-I-HELFER: In diesem Dkument werden die Aufgaben und Arbeitsabläufe der Kat-I Helfer beschrieben. Es sll Sie bei Ihrer Tätigkeit unterstützen. 3. QUARTIERSLAGEBILD: Mit Hilfe dieses Lagebildvrdrucks infrmieren Sie Ihren Reginalverantwrtlichen über die allgemeine Situatin in Ihrem Quartier. 4. RECHTLICHE INFORMATIONEN ZUM EINSATZ VON FREIWILLIGEN HEL- FERN: Dieses Dkument infrmiert sie über die rechtlichen Besnderheiten im Umgang mit freiwilligen Helfern. Hilfsmittel Richten Sie den Kat-I ein 2 Richten Sie den Kat-I s ein, dass flgende Aktivitäten möglich sind: Am Kat-I werden Anwhnern aktuelle Infrmatinen über Aushängetafeln zugänglich gemacht. (Schwarzes Brett) Am Kat-I finden die Anwhner Ansprechpartner, um Prbleme zu melden und benötigte Hilfe anzuzeigen. (Öffentlicher Infbereich) Am Kat-I melden sich Bürger, die ihre Hilfe zur Verfügung stellen möchten. Hierbei kann es sich um Sachleistungen, wie Lebensmittel und Decken der um unterstützende Leistungen wie die Kinder-/ Altenbetreuung der Dlmetscher-Tätigkeiten handeln. Diese Hilfeangebte müssen aufgenmmen und Hilfsgüter ggfs. gelagert werden. (Lager) Am Kat-I finden Besprechungen zwischen Ihnen und Ihren Kat-I-Helfern statt. (Nicht-öffentlicher Besprechungsraum) Einrichtung Diesen unterschiedlichen Aktivitäten sllten Sie verschiedenen Räumen der Bereichen zurdnen. Sie werden auch Papier, Stifte, Pinnwände und andere Materialien benötigen. 5

34 3 Gewinnen Sie Kat-I-Helfer Helfer-Gewinnung Um alle anfallenden Arbeiten am Kat-I bewältigen zu können, ist es ntwendig, dass Sie durch freiwillige Helfer, sg. Kat-I-Helfer, unterstützt werden. Die Aufgaben der Kat-I-Helfer unterteilen sich dabei in die flgenden drei Bereiche: Organisatin und Förderung der nachbarschaftlichen Selbsthilfe (siehe Punkt 4) Ansprechpartner für die Anwhner am Kat-I (siehe Punkt 5) Transprt vn Infrmatinen zwischen Kat-Leuchtturm und Ihrem Kat-I mittels Bten (siehe Punkte 6 und 7) Wie gewinnen Sie Kat-I-Helfer? Sprechen Sie zunächst Nachbarn, Bekannte und Freunde an und mtivieren Sie diese zur Mithilfe. Diese sllen weitere Helfer gewinnen. S dehnt sich das Hilfenetz im Schneeballprinzip aus. Achten Sie bei der Gewinnung vn Kat-I-Helfern darauf, dass diese möglichst zuverlässig und belastbar sind swie den Menschen in Ihrem Quartier mit Tleranz begegnen. Es ist hilfreich, wenn Ihre Helfer mit ihrem Hilfegebiet verbunden sind, beispielsweise in diesem whnen. Jeder Kat-I-Helfer, der sich zur Mitarbeit bereit erklärt, bekmmt vn Ihnen das Dkument HINWEISE FÜR KAT-I-HELFER. Srgen Sie dafür, dass Ihre Kat-I- Helfer als slches erkannt werden und zumindest Namensschilder tragen. 4 Organisieren Sie die Arbeit in den Hilfegebieten Sbald Sie Kat-I-Helfer gewnnen haben, beginnt die Arbeit in den Hilfegebieten: Arbeit im Hilfegebiet Erklären Sie Ihren Kat-I-Helfern, was Hilfe vr Ort ist und warum diese s wichtig ist. Wenn beispielsweise eine bettlägerige Persn regemäßig vn einem Nachbarn aufgesucht und unterstützt wird, kann damit der Ausfall des Pflegedienstes aufgefangen und eine Unterbringung im Krankenhaus vermieden werden. Erklären Sie den Kat-I-Helfern, dass nur Hilfebedarfe, die nicht aus der Nachbarschaft heraus gedeckt werden können, ntiert und an den Kat-I weitegeleitet werden. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn einer bettlägerigen Persn wichtige Medikamente in absehbarer Zeit ausgehen. 6

35 Verdeutlichen Sie Ihren Kat-I-Helfern, dass dringende Ntfälle sfrt dem Kat-I gemeldet werden müssen, damit vn drt die Feuerwehr, der Rettungsdienst der die Plizei alarmiert werden können. Um die nachbarschaftliche Hilfe vr Ort zu rganisieren, müssen Sie mit den Kat-I-Helfern klären, wer welche Straße der welchen Whnblck (Hilfegebiet) übernimmt. Es darf keine Straße und kein Haus vergessen werden, s dass alle Bürger erreicht werden. Nutzen Sie hierfür auch die QUARTIERSKARTE. Organisieren Sie regelmäßig Treffen mit Ihren Kat-I-Helfern. Bei diesen Treffen sllen Infrmatinen ausgetauscht, Prbleme besprchen und das weitere Vrgehen abgestimmt werden. Mtivieren Sie Ihre Helfer an diesen Besprechungen teilzunehmen. Organisieren Sie die Arbeit am Kat-I 5 Neben den Aufgaben in den Hilfegebieten ist es entscheidend, dass auch am Kat-I Hilfemaßnahmen umgesetzt werden. Der Kat-I dient als Anlaufstelle für die Menschen, die Hilfe benötigen, die sie nicht in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft erhalten können, die Infrmatinen erhalten möchten und die unaufgefrdert ihre Hilfe anbieten wllen. Hierfür ist es ntwendig, dass der Kat-I dauerhaft mit Kat-I Helfern besetzt ist. Flgende Aufgaben fallen bei der Organisatin der Hilfe am Kat-I an: Entgegennahme vn Hilfegesuchen: Diese sllen nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit srtiert werden, um entsprechend bearbeitet werden zu können. Entgegennahme und Vermittlung vn Hilfeangebten: Lassen Sie die Angebte vn Ihren Kat-I-Helfern in Sach- und Dienstleistungen trennen. Anschließend können diese bei Übereinstimmung mit den wichtigsten und dringlichsten Hilfebedarfen zusammengebracht werden. Arbeit am Kat-I Srgen Sie für den Infrmatinsfluss vm Kat-Leuchtturm zum Kat-I und die Weitergabe der Infrmatinen an die Bevölkerung 6 Menschen können viel ertragen, wenn sie wissen, auf was sie sich einstellen müssen. Deshalb ist es besnders wichtig, dass die Bürger am Kat-I und über die Kat-I-Helfer in den Hilfegebieten erfahren, wie die aktuelle Situatin aussieht. 7

36 Die Bürger wllen vr allem Flgendes wissen: Infrmatin Kat-Leuchtturm Infrmatin Bevölkerung 7 Was sind die Ursachen für die aktuelle Situatin? Ist ein Ende der Katastrphe in Sicht? Welche Anstrengungen werden unternmmen, um die aktuelle Ntlage zu überwinden? W sind Lebensmittel und andere ntwendige Güter erhältlich? Welche Ärzte haben Dienst? Welche Aptheken sind geöffnet? Sfern und sbald diese Infrmatinen vrhanden sind, werden diese täglich aktuell vm Kat-Leuchtturm herausgegeben. Als Bten zur Übermittlung der Infrmatinen kmmen Kat-I-Helfer und Mitarbeiter vm Kat-Leuchtturm in Frage. Die Organisatin des Infrmatinsaustausches müssen Sie verbindlich mit dem Reginalverantwrtlichen absprechen. Es ist dann Ihre Aufgabe dafür zu srgen, dass diese Infrmatinen am Kat-I und auch im Quartier verbreitet werden. Dies kann flgendermaßen geschehen: Hängen Sie einen Infrmatinszettel an das Schwarze Brett am Kat-I aus. Geben Sie die Infrmatinen in den Besprechungen an die Kat-I-Helfer weiter. Die Helfer srgen dann in ihren jeweiligen Hilfegebieten für die Infrmatinsweitergabe an die Bewhner. Srgen Sie für den Infrmatinsfluss vm Kat-I zum Kat-Leuchtturm Auch der Kat-Leuchtturm ist auf aktuelle Infrmatinen aus den Quartieren angewiesen. Sie als Krdinatr verfügen über den besten Überblick über die Situatin im Quartier. Stellen Sie daher die erfrderlichen Infrmatinen zusammen und leiten Sie diese mittels eines Bten (der per Funk) an den Reginalverantwrtlichen weiter. Dabei ist zwischen Infrmatinen zur allgemeinen Lage im Quartier und spezifischen Hilfebedarfen/ -angebten zu unterscheiden: 1. Quartierslagebild: Damit der Reginalverantwrtliche einen Überblick über die Situatin in allen Quartieren erhält, benötigt er auch vn Ihnen tägliche Lageinfrmatinen. Nutzen Sie hierzu den Vrdruck in der Anlage ( QUARTIERSLAGEBILD). Zur dessen Erstellung sind Sie auf die Berichte Ihrer Helfer aus den Hilfegebieten und dem Kat-I angewiesen. 2. Meldungen zu nicht befriedigten Hilfeanfragen: Sfern dringende und wichtige Hilfebedarfe vr Ort nicht gedeckt werden können, muss Hilfe vn außen zugeführt werden. Leiten Sie die entsprechenden Meldungen an Ihren Reginalverantwrtlichen weiter. 3. Hilfeangebte: Melden Sie dem Reginalverantwrtlichen auch Persnen, die überreginal Hilfe leisten möchten. 8

37 Wichtig: Beachten Sie bitte, dass Sie und Ihre Kat-I-Helfer sich nicht selbst in Gefahr bringen. Vermeiden Sie daher gefährliche Situatinen. Achten Sie auf sich selbst und schützen Sie sich vr übermäßigen Belastungen. Srgen Sie dafür, dass Sie und Ihre Kat-I-Helfer regelmäßige Pausen einlegen.! Bitte beachten Sie weiterhin, dass alle Hilfeleistungen auf freiwilliger Basis erflgen müssen. Niemand darf gezwungen werden, mitzuhelfen, seine Güter zu teilen der Zutritt zur seiner Whnung zu gewähren! Ziehen Sie bitte auch das Merkblatt RECHTLICHE INFORMATION ZUM EIN- SATZ FREIWILLIGER HELFER zu Rate, welches Sie über die versicherungs- und haftungsrechtliche Situatin infrmiert. 9

38 Quartierslagebild Am zuständigen Kat-Leuchtturm werden regelmäßig Infrmatinen zur Situatin in den Quartieren benötigt. Diese Quartiersinfrmatinen werden drt zu einem Lagebild zusammengefügt und sind die Vraussetzung dafür, dass rechtzeitig zusätzliche Maßnahmen eingeleitet werden können. Datum und Uhrzeit: Bezeichnung des Quartiers: Adresse des Kat-I: Name des Kat-I-Krdinatrs: Wie bewerten Sie die Versrgung mit Lebensmitteln? Entwicklung während der letzten 24 Stunden Welche Lebensmittel fehlen? ausreichend Verbesserung lückenhaft keine Veränderung schlecht Verschlechterung unbekannt unbekannt Wie bewerten Sie die Versrgung mit Trinkwasser? Entwicklung während der letzten 24 Stunden ausreichend Verbesserung lückenhaft keine Veränderung schlecht Verschlechterung unbekannt unbekannt Wie bewerten Sie die Versrgung mit Medikamenten? Entwicklung während der letzten 24 Stunden Welche Medikamente fehlen? ausreichend Verbesserung lückenhaft keine Veränderung schlecht Verschlechterung unbekannt unbekannt I

39 Wie bewerten Sie die Versrgung mit Infrmatinen? Entwicklung während der letzten 24 Stunden Welche Infrmatinen fehlen? ausreichend Verbesserung lückenhaft keine Veränderung schlecht Verschlechterung unbekannt unbekannt Ist die Unterbringung vn Bewhnern Ihres Quartiers erfrderlich? Ist eine medizinische Versrgung der Bewhner vr Ort erfrderlich? Ist die Abhlung vn Leichen erfrderlich? Ist die Aufstellung mbiler sanitärer Anlagen aus hygienischen Gründen erfrderlich? nein nein nein nein zeichnet sich ab zeichnet sich ab zeichnet sich ab zeichnet sich ab dringend dringend dringend dringend unbekannt unbekannt unbekannt unbekannt Ist die Entsrgung vn Abfällen erfrderlich? Ist eine verstärkte Präsenz der Plizei erfrderlich? nein nein zeichnet sich ab zeichnet sich ab dringend dringend unbekannt unbekannt Werden technische Hilfsmittel wie Mtrsägen der Pumpen benötigt? Wenn ja, welche: Ist es zu besnderen Vrkmmnissen wie Plünderungen der körperlichen Auseinandersetzungen gekmmen? Wenn ja, welche? Snstige Anmerkungen: II

40 Rechtliche Hinweise zum Einsatz vn freiwilligen Helfern Durch Ihren Einsatz am Katastrphenschutz-Infrmatins- und Interaktinspunkt leisten Sie und Ihre Kat-I-Helfer einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Katastrphe. Hierbei ist zu beachten, dass Sie als Kat-I-Krdinatr und Ihre Kat-I-Helfer grundsätzlich als Privatpersnen tätig werden und durch Ihren Einsatz nicht zu Mitarbeitern - der Beauftragten des Bezirksamtes (Betreiber der Katastrphenschutz-Leuchttürme) werden. Sie stehen daher nicht in einem Weisungsverhältnis zu Ihrem Reginalverantwrtlichen und erlangen keine zusätzlichen Rechte und Pflichten. Ihre Rechte als Bürger bleiben jedch unberührt, etwa das Recht zur Ntwehr, der die Verpflichtung zur Hilfeleistung (Strafbarkeit bei unterlassener Hilfeleistung). Grundsätzlich sind Sie und Ihre Helfer weiter über Ihre persönliche Kranken- und ggf. Unfallversicherungen abgesichert. Sllte das nicht der Fall sein, können unter bestimmten Umständen durch Ihren Einsatz entstandene Schäden auch vn staatlicher Seite ersetzt werden: Als Nthelfer Wenn Sie bei Unglücksfällen der gemeiner Gefahr der Nt Hilfe leisten der einen anderen aus erheblicher gegenwärtiger Gefahr für seine Gesundheit retten sind Sie gesetzlich unfallversichert ( 2 Abs. 1 Nr. 13a Siebtes Szialgesetzbuch SGB VII). Als sg. Ordnungs- und Plizeihelfer Wenn Sie der Ihre Helfer durch Ihre Tätigkeit, die über die blße Nachbarschaftshilfe hinausgeht, eigentliche Aufgaben der Ordnungsbehörde (Bezirksamt) der der Plizei wahrnehmen, insbesndere direkte Gefahren abwehren, z.b. beim Transprt vn Kranken der direkter Lebenshilfe, können Sie ebenfalls bei einem Schaden entschädigt werden ( 59 Abs. 3 Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz ASOG). Die insweit ntwendige Zustimmung der Behörden muss nicht vrher vrliegen, es reicht aus, wenn der fragliche Kat-I-Helfer in einer Namensliste erfasst ist, die vn Ihnen geführt ist und täglich dem Reginalverantwrtlichen der am Kat-Leuchtturm übergeben wird. Diese Liste sllte flgende Angaben enthalten: Nachname, Vrname Geburtsdatum Whnanschrift Art der Mithilfe Unterschrift III

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