Privatklinik Hohenegg Meilen

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1 Burnout Wie kann die Behandlung gelingen? Dr. med. Tabea Apfel Privatklinik Hohenegg, Meilen Szondi-Institut Zürich

2 Privatklinik Hohenegg Meilen 2

3 Privatklinik Hohenegg Meilen 3

4 Burnout-Abklärungsstelle Zürich 4

5 Burnout Diagnose: Praktische Kriterien Klinisches Bild (= Ausprägung) Progredienter Erschöpfungsprozess Leistungsabbau, ggf. Stresssymptome Umweltfaktor (= Ursache) Überfordernde Stressoren bei gesellschaftlichem Leistungs- und Erfolgsdruck Individualfaktor (= Ursache) Vulnerabilität durch antreibende Stressverstärker (überfordernde Selbstansprüche) Ausschluss einer organischen Krankheit 5

6 Mögliche Dimensionen der Erschöpfung Körperlich: z. B. Gefühl der muskulären Kraftlosigkeit Kognitiv-mnestisch: z. B. Konzentration und Merkfähigkeit Emotional: z. B. Verlust von Freude, pessimistische Stimmung Motivational: z. B. Verlust von Initiative, negative Einstellung zur Arbeit Sozial: z. B. Rückzug, zynische Entwertungen 6

7 Therapiebausteine 1 Praktische Lebensberatung Entspannungsmöglichkeiten, Warnsignale, Work-Life-Balance Umgang mit Stress Stressoren, Stressverstärker, Stressreaktion Körperorientierte Therapien Achtsamkeit, Entspannung Psychotherapie Kognitive VT: automatische Gedanken, Verhaltensmodifikation Analytische Therapie: biographische Prägungen, strukturelle Besonderheiten Sinnfrage 7

8 Therapiebausteine 2 Coaching, Betriebsberatung Pharmakotherapie Stationäre Behandlung 8

9 Behandlung - Psychotherapie 3 ärztliche psychotherapeutische Gespräche pro Woche Ggf. Paar- und Familiengespräche Ggf. Gespräche mit Patient und Arbeitgeber Ärztlich geleitete Gruppentherapien Burnout Depression Lebensqualität Angst und Zwang Psychosomatik und Schmerz Alkohol- und Drogenkonsum und Abhängigkeit Tinnitus Soziales Kompetenztraining Emotionsregulation 9

10 Behandlung Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung, Entspannung Achtsamkeitstraining Bewegungstherapie Feldenkrais Qi Gong Tanztherapie Musiktherapie Maltherapie Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 10

11 Behandlung Kreativität Ergotherapie 11

12 Behandlung Energie und Sport Shiatsu Nordic Walking Sport und Spiel Rückentraining Stretching und Entspannung Medizinische Trainingstherapie Fitnesstraining Reittherapie 12

13 Behandlung Somatik Physiotherapie Fachärzte für Innere Medizin im Haus Laboruntersuchungen Kontrolle von Blutdruck, Puls, Gewicht 13

14 Behandlung Sonstiges Heilkräuterspaziergang Abendspaziergang Literaturgruppe Gesprächsmöglichkeit mit konfessionellen Seelsorgern Kulturelle Aktivitäten Konzerte Ernährungsberatung Sozialberatung im Haus Patientengruppe 14

15 Behandlung Medikamente Antidepressiva Schlafmittel (insbesondere pflanzliche) Beruhigungsmittel (pflanzliche, Benzodiazepine) Aromatherapie Medikamente bei körperlichen Krankheiten 15

16 Stationäre Behandlung Anamnese 1 Business-Manager, 40 Jahre Vor 2 Monaten Projekt-Endphase, hoher Zeitdruck, viele Probleme Herzrasen, Angst, innere Unruhe, mangelnde Fokusierung, Schlaflosigkeit Notfall: Zolpidem, Betablocker Propranolol; heimliche Einnahme Homöopathie, Energieberatung Urlaubswoche gestrichen Viel Stress, fühlt sich von allem überfordert 16

17 Stationäre Behandlung Anamnese 2 Sozialer Rückzug, nimmt Nachfrage der Kollegen nicht wahr Projektabgabe an Mitarbeiter bringt keine Entlastung Arbeitsunfähigkeit 100% Meldet sich 2 Wochen später ambulant Selbstbeschreibung: eher verschlossen, kann nichts geniessen, Jasager, hat viel Ärger in sich 17

18 Stationäre Behandlung Psychostatus und Diagnose Psychostatus bei Eintritt Erschöpfung, Konzentrationsminderung, Gedankeneinengung (schwierige berufliche Situation), häufiges Grübeln, Vitalgefühle deutlich gemindert, deprimiert, hoffnungslos, innerlich unruhig, Insuffizienzgefühle, Schuldgefühle, Antriebsminderung, sozialer Rückzug, Schlafprobleme Diagnose bei Eintritt Anpassungsstörung mit längerer depressiver Reaktion (ICD-10 F43.21) bei Problemen an der Arbeitsstelle (ICD-10 Z56) mit Erschöpfungssyndrom (Burn-out-Syndrom)(ICD-10 Z73.0) 18

19 Behandlungsplan - ambulant Ziele Schlafen Psychische und physische Erholung Medikamente Pflanzliches Antidepressivum: Johanniskraut Pflanzliches Schlafmittel: Hopfen-Baldrian Empfohlene Therapien und Lebensführung Psychotherapie Regelmässige Bewegung und Sport Baldige Arbeitsaufnahme in Teilzeit 19

20 Behandlungsplan stationär 1 Ziele Schlafen Psychische und physische Erholung Voraussetzungen für den aktuellen Zustand erkennen Alternative Einstellungen und Verhaltensweisen entwickeln Medikamente Schlafförderndes Antidepressivum: Trimipramin Beruhigungsmittel: Lorazepam 20

21 Behandlungsplan stationär 2 Psychotherapie Gruppentherapie Burnout Seminar Lebensqualität Soziales Kompetenztraining Maltherapie Achtsamkeitsmeditation Shiatsu Qi Gong Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Ergotherapie Sport und Spiel Fitnesstraining 21

22 Weitere Anamnese - Herkunftsfamilie Einzelkind Nicht auffallen! Wenig Zuwendung Anerkennung nur für Arbeit und Leistung Wenig Entfaltungsmöglichkeiten Wenig Förderung Berufswahl durch Eltern 22

23 Weitere Anamnese Klassische Antreiber (Stressverstärker) Perfektionsstreben: Sei perfekt! Übertriebenes Kontrollbedürfnis: Prüfe immer alles zweimal! Übertriebenes Harmoniebedürfnis: Mache es den anderen recht! Übertriebenes Bewunderungsbedürfnis: Sei immer der beste! Übertriebenes Autonomiebedürfnis: Sei immer unabhängig! 23

24 Weitere Anamnese Eigene Familie Arbeitsteilung mit Ehefrau Alleinverdiener Beste Zeit: Ausland, keine Kinder Beste Lebensform: unverheiratet in der Stadt Ansprüche der Ehefrau: Haus, dörfliches Umfeld Bindung an seine Kinder Mithilfe zu Hause, kann nicht ausruhen Kein Hobby 24

25 Weitere Anamnese Arbeitssituation Teamleiter Schnittstellenfunktion Hoher Zeitdruck Rascher Wechsel von Projekten Wenig Unterstützung durch den Vorgesetzten Überstunden, keine Pausen Leistungsdruck für Bonus 25

26 Verlauf Persönliche Einstellungen Rolle von Arbeit und Leistung im Leben erkennen Wunsch nach Anerkennung Richtig/Falsch Perfektionsstreben Ängstlichkeit vor Misserfolg Mangelnder Selbstwert Selbstüberschätzung Bisherige Einstellungen modifizieren Bedürfnisse und Gefühle haben, zulassen, äussern dürfen Nicht alles alleine schaffen können Eigene Grenzen anerkennen Umgang mit anderen Personen 26

27 Verlauf Neue Fertigkeiten Sensibilität für eigene Wünsche und Bedürfnisse Eigene Werte und Massstäbe setzen dürfen Kommunikation Konfliktfähigkeit Selbstkompetenz 27

28 Verlauf Umgang mit Stress Umgang mit Stress Persönliche Antreiber Pausen Entspannung Punkt machen Bewegung 28

29 Verlauf Alternativen zum Ausgleich Distanzierung Nein sagen Entspannung Hobby Genuss 29

30 Verlauf Ressourcen Kinder als Lebenssinn Hobby Austausch mit Freunden 30

31 Verlauf Gespräche mit Mitbetroffenen Ehefrau Erwartungen und Umgang zu Hause Vorgesetzter Rückkehr an die Arbeitsstelle Steigendes Arbeitspensum Einhaltung von Arbeitszeit Arbeitsplatzgestaltung Kommunikation der Abwesenheit 31

32 Ausblick 6 Wochen körperliche Tätigkeit Arbeitsfähigkeit im Beruf noch 4 Monate 0% 2 Monate 50% 1 Monat 75 % Abgabe der Führungsfunktion Vertagung einer beruflichen Entscheidung Frühwarnsystem (Schlafprobleme, Angst) Hobby Ambulante psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung 32

33 Burnout-Abklärungsstelle Zürich 33

34 Ambulante Behandlung Anamnese Fuhrpark-Leiter, 42 Jahre Seit 1.5 Jahren schlecht Notfallmässige Abklärung im Spital wegen Panikattacken o. B. Vor 1 Woche psychophysischer Zusammenbruch Schwindel, diffuse Angst, innere Unruhe, Nervosität, Herzklopfen, Appetitlosigkeit, emotionslos, Tinnitus rechts Endlose Arbeit Zeitliche Überforderung 34

35 Ambulante Behandlung Psychostatus und Diagnose Psychostatus bei Eintritt Erschöpfung, Belastung, Konzentrationsminderung, Gedankeneinengung (gesundheitliche Situation), häufiges Grübeln, Vitalgefühle deutlich gemindert, deprimiert, ängstlich, hoffnungslos, freundlos, innerlich unruhig, Insuffizienzgefühle, Antriebsminderung, sozialer Rückzug Diagnose bei Eintritt Anpassungsstörung mit Beeinträchtigung verschiedener Gefühle (Depressivität, Ängstlichkeit, Sorgen, Anspannung, somatische Symptome) (ICD-10 F43.23) bei Überforderung an der Arbeitsstelle (ICD-10 Z56) mit Erschöpfungssyndrom (Burn-out-Syndrom)(ICD-10 Z73.0) 35

36 Behandlungsplan - ambulant Ziele Psychische und physische Erholung Überprüfung und ggf. Veränderung der Arbeits- und Lebenssituation Wiederfinden von Freude/Emotionen/Genuss Genusstraining Bewusstwerden Bewegung steigern Empfohlene Therapien und Lebensführung Psychotherapeutische Gespräche Regelmässige Bewegung, Sport, Kultur, soziale Kontakte Körperorientierte Therapie Baldige Arbeitsaufnahme in Teilzeit Medikamente Keine 36

37 Weitere Anamnese - Herkunftsfamilie Eltern ängstlich-perfektionistisch Jüngerer Bruder: Finanz-Karriere Jugendzeit: probierte vieles aus und rebellierte oft Genetische Vererbung von Nervosität und hoher Grundanspannung Wenig Zuwendung Anerkennung nur für Arbeit und Leistung Wenig Entfaltungsmöglichkeiten von Seiten der Eltern 37

38 Weitere Anamnese Klassische Antreiber (Stressverstärker) Perfektionsstreben: Sei perfekt! Übertriebenes Harmoniebedürfnis: Enttäusche niemanden! Überverantwortlichkeit: Sei für alles zuständig! Übertriebenes Kontrollbedürfnis: Habe alles im Griff! 38

39 Weitere Anamnese Eigene Familie Erlebt Ehefrau als sehr unterstützend Ehefrau hat eigenes Geschäft Lebensqualität durch bescheidene Lebensführung Finanziell abgesichert Starker familiärer Rückhalt 39

40 Weitere Anamnese Arbeitssituation Fahrzeugelektriker Fuhrpark-Leiter Zunehmende Verantwortung Übernahm vor 4 Monaten alle Schulungen Schlechte Organisation Hohe Erwartungen an ihn Endlose Arbeit Arbeitet zu viel und mit zu hohen Erwartungen (sagt Chef) Verständnisvoller Chef 40

41 Verlauf Persönliche Einstellungen Rolle von Arbeit und Leistung im Leben erkennen Freude an seinem Erfolg Bestätigung durch Erfolg Ängstlichkeit vor Misserfolg Perfektionsstreben Bisherige Einstellungen modifizieren Nicht alles alleine schaffen können Eigene Grenzen anerkennen Etwas ablehnen dürfen Etwas rückgängig machen dürfen Anderen etwas zutrauen 41

42 Verlauf Neue Fertigkeiten Sensibilität für eigene Wünsche und Bedürfnisse Sich weniger Druck machen Anderen eine Urteilsfähigkeit zutrauen Selbstkompetenz 42

43 Verlauf Umgang mit Stress Umgang mit Stress Persönliche Antreiber Pausen Entspannung Bewegung 43

44 Verlauf Alternativen zum Ausgleich Nein sagen Entspannung Hobby Sport Genuss 44

45 Verlauf Ressourcen Keine Angst vor Neuem und vor Veränderungen Hohe Flexibilität Hohe Einsatzbereitschaft, auch für sich selbst Leichtigkeit 45

46 Verlauf Gespräche mit Mitbetroffenen Ehefrau Unterstützung zu Hause Vorgesetzter Rückkehr an die Arbeitsstelle Steigendes Arbeitspensum Einhaltung von Arbeitszeit Arbeitsplatzgestaltung Kommunikation der Abwesenheit 46

47 Ausblick Arbeitsfähigkeit im Beruf 2 Wochen 0% 2.5 Monate 50% 1 Monat 70 % Abgabe verschiedener Zusatzaufgaben Frühwarnsystem (Angst, Nervosität) Hobby (Gleitschirmflug) Zusätzliche körperorientierte Therapie 47

48 Therapieelemente Psychotherapie Körpertherapie Lebensführung Kreativität Person Soziale Unterstützung Sport Sozialer Kontakt Arbeit Zeit / AUF 48

49 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 49

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