Innovation für die Gesundheit

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1 Teil 1 Roche Geschäftsbericht 2007 Jahresbericht Innovation für die Gesundheit

2 Innovation für die Gesundheit Roche, ein forschungsorientiertes Gesundheitsunternehmen, stellt die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Diagnostika und Medikamente in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten und schafft damit für Ärzte und Patienten einen bedeutenden Nutzen in Bezug auf die Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie und Überwachung von Krankheiten. Langfristig ausgerichtet, strebt Roche eine nachhaltige Wertschöpfung für alle Interessengruppen an.

3 Inhaltsverzeichnis Jahresbericht 2007 Kennzahlen 2 Das Jahr 2007 in Kürze 3 Adresse des Präsidenten 5 Roche-Gruppe 8 Ergebnisse der Roche-Gruppe 8 Ausblick 8 Konzernstrategie 9 Pharma 12 Division Pharma in Kürze 12 Ergebnisse 13 Therapeutische Gebiete 14 Forschung und Entwicklung 24 F+E-Pipeline 25 Diagnostics 32 Division Diagnostics in Kürze 32 Ergebnisse 33 Geschäftsbereiche 34 Forschung und Entwicklung 40 Wichtigste für 2008 geplante Produkteinführungen 41 Corporate Governance, Entschädigungsbericht 44 Corporate Governance 44 Entschädigungsbericht 52 Im Dialog mit unseren Anspruchsgruppen 62 Zugang zur Gesundheitsversorgung 65 Verantwortungsvolles Management 70 Unsere Mitarbeitenden 79 Unser Einsatz für die Gesellschaft 86 Sicherheit, Gesundheitsund Umweltschutz 89 Überprüfung 96 GRI-Stellungnahme 97 Roche globale Marktpräsenz 98 Jahresbericht

4 Kennzahlen Roche-Gruppe Index 2005 = 100 Verkäufe Mio. CHF Eigenkapitalanteil % 68,2 62,9 58,0 Forschung und Entwicklung Mio. CHF Personalaufwand Mio. CHF Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Mio. CHF Dividende ) Mio. CHF Ertragssteuern Mio. CHF Anzahl Mitarbeitende Gewinn aus weitergeführten Geschäften Mio. CHF Patienten, die an klinischen Versuchen teilnehmen 3) Kerngewinn je Titel CHF , , ,84 Index 1) Eco-Efficiency Rate 4) ,19 49,97 24,39 Index 1) Kursentwicklung des Genussscheins in CHF Roche-Genussschein Swiss Market Index (angeglichen) 1) Kennzahlen indexiert auf das Jahr 2005 = ) Vorschlag des Verwaltungsrates. 3) Entwicklungsphasen I bis IV. 4) Für die Berechnung der Eco-Efficiency Rate vergleiche: Zahlen für das Jahr 2005 wie im Geschäftsbericht Für eine Übersicht über die verwendeten Global Reporting Initiative (GRI) Indikatoren: 2 Jahresbericht 2007

5 Das Jahr 2007 in Kürze Konzern Roche-Gruppe steigert Verkäufe um 10% auf 46,1 Milliarden Schweizer Franken. Betriebsgewinn erhöht sich um 22% auf 14,5 Milliarden Franken. Konzerngewinn legt um 25% in Franken auf 11,4 Milliarden Franken zu. Gewinnwachstum pro Titel 1) plus 20% in Franken auf 11,85 Franken. Erhöhung der Dividende um 35% von 3,40 auf 4,60 Franken beantragt, was der 21. Dividendenerhöhung in Folge entspricht. Pharma Die Division verzeichnet mit 11% ein zweistelliges Verkaufswachstum (13% exklusive Pandemieverkäufen von Tamiflu) auf 36,8 Milliarden Franken, das erneut erheblich über dem Wachstum des Weltmarktes liegt. Betriebsgewinn um 22% auf 13,0 Milliarden Franken gesteigert, Betriebsgewinnmarge um 3,8 Prozentpunkte auf 35,5% erhöht. Weitere Zulassungen und Produkteinführungen stärken die Führungsposition in der Onkologie. Mircera in Europa zur Behandlung von renaler Anämie eingeführt. Zulassung von Actemra zur Behandlung von rheumatoider Arthritis in den USA und Europa beantragt. Substanziell höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 7,6 Milliarden Franken reflektieren die starke Pipeline und die hohe Anzahl weit fortgeschrittener klinischer Programme. Neue Vereinbarungen mit Transgene (therapeutische Impfstoffe), Toyama (rheumatoide Arthritis) und Alnylam (RNAi). Diagnostics Die Division hält die globale Marktführerschaft mit einem Verkaufsanstieg von 6% auf 9,3 Milliarden Franken. Betriebsgewinn steigt auf 1,6 Milliarden Franken, Betriebsgewinnmarge nimmt um 1,3 Prozentpunkte auf 17,6% zu. Übernahmen von 454 Life Sciences, BioVeris Corporation und NimbleGen Systems, Inc. abgeschlossen. Übernahmevereinbarung mit Ventana Medical Systems, Inc. (USA) unterzeichnet. Ausblick Hohes einstelliges Verkaufswachstum für die Gruppe 2). Verkäufe beider Divisionen 2) wachsen über dem Markt. Gewinn pro Titel 3) mindestens auf Rekordniveau von 2007 angestrebt, trotz signifikanten Anstiegs der Ausgaben für Forschung und Entwicklung und deutlich tieferer Pandemieverkäufe von Tamiflu. Kontinuierliche Steigerung der Ausschüttungsquote über die nächsten drei Jahre. Weitere Informationen zu Roche unter Ausserordentliche Ereignisse vorbehalten Zuwachsraten in lokalen Währungen, soweit nicht anders angegeben. 1) Core EPS (earnings per share); Kerngewinnwachstum pro Titel. 2) Ohne Pandemieverkäufe von Tamiflu. 3) Core EPS (earnings per share); Kerngewinn pro Titel zu konstanten Wechselkursen. Jahresbericht

6 4 Jahresbericht 2007

7 Adresse des Präsidenten Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre Im Jahr 2007 hat Ihr Unternehmen die positive Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt und erreichte in einem schwieriger gewordenen Marktumfeld erneut ein ausserordentlich gutes Ergebnis. Die Verkäufe der Roche-Gruppe nahmen um 10% auf 46 Milliarden Schweizer Franken zu und sind damit im siebten Jahr in Folge zweistellig gewachsen. Massgeblichen Anteil am Umsatzzuwachs von über 4 Milliarden Franken, den wir ausschliesslich aus eigener Kraft erreicht haben, hatte einmal mehr die Division Pharma, deren Verkäufe fast doppelt so schnell wie der Weltmarkt zugenommen haben. Die Division Diagnostics behauptete ihre führende Stellung in der Invitro-Diagnostik mit einem leicht über dem Markt liegenden Wachstum. Dank des unterproportionalen Kostenanstiegs konnte die operative Ertragskraft des Konzerns nochmals deutlich gesteigert werden. Der Verwaltungsrat beantragt aufgrund des sehr erfreulichen Geschäftsjahres 2007 die Ausschüttung einer um 35% erhöhten Dividende von 4,60 Franken (2006: 3,40 Franken) je Aktie und Genussschein. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Generalversammlung ist dies die 21. Erhöhung der Dividende in Folge. Obwohl Roche die Ausgaben für Forschung und Entwicklung überproportional um 16% auf 8,4 Milliarden Franken erhöht hat, wuchsen die Kosten aufgrund einer Reihe von Programmen zur Steigerung der Produktivität insgesamt langsamer als die Verkäufe. Dies hat sich sehr positiv auf die Ertragslage ausgewirkt. Der Betriebsgewinn des Konzerns erhöhte sich um gut ein Fünftel auf 14,5 Milliarden Franken. Die Betriebsgewinnmarge der Roche-Gruppe stieg im vergangenen Jahr um Jahresbericht

8 Adresse des Präsidenten 3,5 Prozentpunkte auf 31,4%. Dank der insgesamt sehr guten operativen Leistung sowie des tieferen effektiven Steuersatzes konnte der Konzerngewinn um ein Viertel auf deutlich über 11 Milliarden Franken gesteigert werden. Dieser Rekordgewinn beinhaltet keine ausserordentlichen Ergebnisse. Dank dieses sehr erfreulichen Ergebnisses haben sich auch die Eigenkapitalquote und die Bilanzstruktur weiter verbessert. Seit 2001 haben sich der Betriebsgewinn von Roche mehr als verdreifacht und die Betriebsgewinnmarge fast verdoppelt. Diese eindrückliche Entwicklung spiegelt sich im Wachstum des Kerngewinns pro Aktie und Genussschein von durchschnittlich 22% über die letzten 5 Jahre wider, wobei im Berichtsjahr ein Plus von 20% resultierte. Mit Blick auf die Zukunft sehr positiv zu werten ist, dass unser Geschäftserfolg heute viel breiter abgestützt ist als noch vor wenigen Jahren. Die Division Pharma hat derzeit neun Produkte mit Verkäufen von jährlich über einer Milliarde Franken, wobei sechs über zwei Milliarden Franken erzielen, und die Division Diagnostics verfügt über drei Produktlinien mit über einer Milliarde Franken Jahresumsatz. Hinzu kommt, dass in den nächsten Jahren, mit Ausnahme von CellCept, für keines unserer grossen Produkte der Patentschutz ablaufen wird, während neu zugelassene Medikamente wie Mircera, zusätzliche Indikationen unserer führenden Krebsmedikamente und bevorstehende Neueinführungen wie Actemra das Portfolio der Gruppe weiter verstärken werden. Im Jahr 2007 haben wir die Voraussetzungen für Innovation in den fünf Bereichen Onkologie, Virologie, Entzündungskrankheiten, Stoffwechselkrankheiten und Erkrankungen des zentralen Nervensystems weiter verbessert. Jedes Therapiegebiet umfasst nun alle Aktivitäten von der Forschung über die klinische Entwicklung bis hin zum strategischen Marketing. Von dieser konsequenten Neuausrichtung versprechen wir uns kürzere Entscheidungswege und damit eine effizientere Umsetzung unserer Forschungsaktivitäten in marktfähige Produkte. Wir haben zudem in Shanghai das erste Zentrum für die klinische Entwicklung von Medikamenten eröffnet und damit unsere Präsenz in China weiter verstärkt: Von der Forschung über die klinische Entwicklung bis hin zu Herstellung, Marketing und Vertrieb ist Roche nun in diesem zukunftsträchtigen Gesundheitsmarkt entlang der gesamten Wertschöpfungskette vertreten. Erfreulich ist schliesslich auch die zügige Fertigstellung unserer neuen biotechnologischen Produktionszentren in Basel (Schweiz) und Penzberg (Deutschland), in die wir insgesamt 800 Millionen Franken investierten. Damit können wir der stetig steigenden Nachfrage nach unseren Krebsmedikamenten Avastin und Herceptin sowie geplanten Neueinführungen auch mittel- und längerfristig gerecht werden haben wir wiederum erheblich in neue Technologien investiert. Dazu zählen Akquisitionen und Allianzen mit führenden Unternehmen in zukunftsweisenden Bereichen wie DNS Sequenzierung und Microarrays, therapeutische Antikörper und RNAi-Therapeutika. Solche Transaktionen eröffnen uns bessere Diagnosemethoden und neue Behandlungsansätze für komplexe Krankheiten. Im Januar 2008 haben wir die Übernahmevereinbarung mit dem amerikanischen Diagnostika- Unternehmen Ventana Medical Systems, Inc. unterzeichnet. Durch die Akquisition werden wir in das rasch wachsende Segment der gewebebasierten Diagnostika einsteigen. Der Schulterschluss mit Ventana unterstützt vor allem auch unsere Entwicklung und Vermarktung von personalisierten Gesundheitslösungen im Bereich Onkologie. Unsere Strategie ist unverändert konsequent auf Innovation für die Gesundheit ausgerichtet. Unser globales Forschungsnetzwerk, unsere Stärken in der Biotechnologie und unsere Führungsposition in der Entwicklung von Diagnostika stellen auf dem sich rasch verändernden Gesundheitsmarkt sowohl kurz- wie auch langfristig wichtige Wettbewerbsvorteile dar. Dabei ist uns wichtig, unternehmerische Verantwortung und Innovation für die Gesundheit miteinander zu verbinden. Ein sichtbarer Erfolg dieser Anstrengungen ist, dass Roche 2007 zum vierten Mal in Folge für die Aufnahme in die entsprechenden Dow Jones STOXX und World Sustainability Indexes ausgewählt worden ist. Ausgezeichnet wurde Roche zudem für die Erfolge im Umweltschutz, wo Roche ihre CO 2 -Emissionen 6 Jahresbericht 2007

9 Adresse des Präsidenten relativ zum Umsatz seit 1996 um mehr als 70% gesenkt hat. Dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein integraler Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit ist, zeigt sich auch daran, dass Roche den Energieverbrauch pro Franken Umsatz in den letzten zehn Jahren halbieren konnte. Wir sind überzeugt, dass nachhaltiges Handeln nicht nur Mehrwert schafft, sondern auch Innovation fördert und Geschäftsrisiken minimiert. Wie bereits mitgeteilt, hat der Verwaltungsrat beschlossen, die Position des Präsidenten und des CEO aufzuteilen. Ich werde mich nach zehn Jahren als CEO von Roche ab der Generalversammlung vom 4. März 2008 auf die Aufgabe des Präsidenten des Verwaltungsrates konzentrieren. Mit Severin Schwan hat Roche einen 40-jährigen CEO ernannt, der bereits über einen grossen Erfolgsausweis verfügt. Er hat nicht nur eine breite internationale Erfahrung auf Corporate- und Divisionsebene, er ist auch Garant für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Innovationsstrategie. Anfang 2008 hat Jürgen Schwiezer die Nachfolge von Severin Schwan als CEO von Roche Diagnostics übernommen. Er kennt das Diagnostika-Geschäft seit Jahrzehnten und hat die führende Stellung von Roche im europäischen In-vitro-Diagnostika- Markt entscheidend ausgebaut. Ab März wird zudem Silvia Ayyoubi oberste Personalchefin des Konzerns und damit die erste Frau in der Konzernleitung von Roche. Ich freue mich, dass wir alle drei Schlüsselpositionen intern besetzen konnten. Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre Roche kann die kommenden, grossen Herausforderungen und Chancen des Gesundheitsmarktes aus einer Position der Stärke zuversichtlich in Angriff nehmen. So erwarten wir für 2008 auf Gruppenebene ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich und in beiden Divisionen wiederum ein über dem Markt liegendes Wachstum der Verkäufe dies unter Ausschluss der Pandemielieferungen von Tamiflu an Regierungen und Unternehmen, die wir nun zum grossen Teil in den letzten Jahren abgewickelt haben gehen wir darum von deutlich tieferen Lieferungen aus. Um das Potenzial unserer starken Pipeline voll auszuschöpfen, werden wir unsere Investitionen vor allem in die Phase-III-Entwicklung nochmals deutlich erhöhen. Dennoch haben wir uns für das laufende Jahr einen Kerngewinn pro Titel mindestens im Rahmen des hohen Vorjahresniveaus zum Ziel gesetzt. Franz B. Humer Seien Sie versichert, dass ich auch als Verwaltungsratspräsident zusammen mit dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung weiterhin alles daransetzen werde, unsere hohen Ziele als weltweit führendes Healthcare-Unternehmen zu erreichen. Ganz herzlich danken möchte ich nicht zuletzt all unseren rund Mitarbeitenden für ihren grossen Einsatz und ihre hohe Professionalität. Es ist vor allem ihr Verdienst, dass Roche heute weltweit zu den erfolgreichsten Gesundheitsunternehmen zählt. Jahresbericht

10 Roche-Gruppe Ergebnisse der Roche-Gruppe Die Roche-Gruppe hat im Jahr 2007 ein Rekordergebnis erzielt. Die Konzernverkäufe stiegen auf 46,1 Milliarden Franken, was einer deutlichen Zunahme von 10% in lokalen Währungen (10% in Franken, 15% in US-Dollar) entspricht. Die Steigerung der Konzernverkäufe von 4,1 Milliarden Franken erfolgte ausschliesslich durch organisches Wachstum. Die Verkäufe der Division Pharma nahmen in lokalen Währungen um 11% (10% in Franken, 15% in US-Dollar) auf 36,8 Milliarden Franken zu und wuchsen damit ungefähr doppelt so schnell wie der Weltmarkt. Die Krebsmedikamente Avastin, Herceptin, MabThera/ Rituxan, Tarceva und Xeloda verzeichneten weiterhin eine sehr starke Nachfrage: Die Verkäufe der Onkologieprodukte stiegen insgesamt um 20%, womit Roche die Marktführerschaft in diesem Therapiegebiet weiter auszubauen vermochte. Zusätzliche Wachstumsträger in der Division Pharma waren Bonviva/Boniva gegen Osteoporose, CellCept in der Transplantationsmedizin, Pegasys im Bereich Virologie und das ophthalmologische Präparat Lucentis. Die Division Diagnostics steigerte die Verkäufe auf 9,3 Milliarden Franken, legte 6% in lokalen Währungen zu (7% in Franken, 12% in US-Dollar) und baute ihre führende Marktstellung insbesondere in den Bereichen Professional Diagnostics und Applied Science aus. Die Zunahme der Konzernverkäufe im vergangenen Jahr wirkte sich sehr positiv auf die Ertragslage aus. Der Betriebsgewinn stieg in lokalen Währungen um 22% auf 14,5 Milliarden Franken. Die Betriebsgewinnmarge erhöhte sich um 3,5 Prozentpunkte auf 31,4%. Der Betriebsgewinn der Division Pharma betrug 13,0 Milliarden Franken, was einem Wachstum von 22% in lokalen Währungen entspricht; die Marge nahm um 3,8 Prozentpunkte auf 35,5% zu. Dieses Margenwachstum wurde erzielt, obwohl gleichzeitig deutlich höhere Investitionen in die starke Entwicklungs-Pipeline getätigt wurden. So erhöhten sich die Forschungs- und Entwicklungsausgaben bei Pharma um 18% in lokalen Währungen auf 7,6 Milliarden Franken. In der Division Diagnostics stieg der Betriebsgewinn um 14% in lokalen Währungen auf 1,6 Milliarden Franken; die Betriebsgewinnmarge verbesserte sich um 1,3 Prozentpunkte auf 17,6%. Der Nettofinanzertrag belief sich auf 834 Millionen Franken, verglichen mit 855 Millionen Franken im Jahr Der effektive Steuersatz des Konzerns sank von 27,3% auf 25,3%. Der Konzerngewinn nahm um 25% auf 11,4 Milliarden Franken zu. Der Kerngewinn je Titel, der die Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen Vermögenswerten ausschliesst, stieg um 20% auf 11,85 Franken. Mit den betrieblichen Tätigkeiten erzielte der Konzern erneut einen starken Bargeldzufluss von 18,5 Milliarden Franken, angetrieben von einer kontinuierlichen Zunahme des EBITDA. Das Nettobarvermögen stieg um über 1 Milliarde auf 17,3 Milliarden Franken. Die Bilanz des Konzerns hat sich wiederum bedeutend verbessert. Der Eigenkapitalanteil am Gesamtvermögen ist von 63% auf 68% gestiegen; über 80% des Vermögens sind langfristig finanziert. Ausblick Wir erwarten für 2008 auf Gruppenebene ein Umsatzwachstum in lokalen Währungen im hohen einstelligen Bereich und in beiden Divisionen ein Verkaufswachstum über dem Markt. Dies unter Ausschluss der Pandemielieferungen von Tamiflu an Regierungen und Unternehmen, die wir nun zum grossen Teil in den vergangenen Jahren abgewickelt haben, weshalb wir 2008 von deutlich tieferen Tamiflu Verkäufen ausgehen. Besonders wichtig für unser künftiges Wachstum sind die Fortschritte unserer breit angelegten 8 Jahresbericht 2007

11 Roche-Gruppe klinischen Studienprogramme. Wir werden die F+E-Investitionen 2008 nochmals markant anheben, um das Potenzial unserer starken Pipeline voll auszuschöpfen. Im Vordergrund stehen dabei die klinische Entwicklung in fortgeschrittenem Stadium der Wirkstoffe Pertuzumab (Brustkrebs), Ocrelizumab (Autoimmunerkrankungen), GLP-1- Analogon (Diabetes) und der CETP-Inhibitor (HDL-Cholesterin) sowie die zahlreichen vielversprechenden Studien zum erweiterten Einsatz unserer führenden Onkologiemedikamente. Für die Jahre 2009/2010 rechnen wir dank der Einführungen von Actemra, Mircera, der zusätzlichen Indikationserweiterungen für MabThera in rheumatoider Arthritis, Avastin und anderer Onkologieprodukte mit einem anhaltend starken Wachstum. Insbesondere erwarten wir bis Ende 2009 auch wichtige klinische Studienergebnisse für die Anwendung von Avastin bei Krebs im Frühstadium (adjuvante Therapie). Trotz deutlich niedrigerer Verkäufe von Tamiflu und signifikant erhöhter Investitionen in F+E haben wir uns für 2008 zum Ziel gesetzt, erneut einen Kerngewinn pro Aktie zu konstanten Wechselkursen mindestens im Rahmen des rekordhohen Vorjahresniveaus zu erreichen. Wir beabsichtigen, die Ausschüttungsquote über die nächsten drei Jahre weiterhin kontinuierlich zu steigern. Konzernstrategie Antworten auf die demographischen Herausforderungen Trotz bedeutender medizinischer Fortschritte nimmt der Bedarf an neuartigen Produkten im Bereich der Diagnose und der Therapie von Krankheiten weiter zu. Einer der Gründe dafür ist demographischer Natur die Weltbevölkerung wächst und die Menschen werden zunehmend älter. Zusammen mit der höheren Lebenserwartung sehen wir uns mit einem Anstieg altersbedingter Krankheiten wie Krebs, Alzheimer, Diabetes und rheumatoider Arthritis konfrontiert. Diese und weitere Krankheiten belasten jedoch die Gesund- heitssysteme finanziell immer stärker. Ebenso sind heute viele Menschen besser über medizinische Fortschritte und verfügbare Behandlungen informiert. Mündige Patienten und ihre Organisationen beeinflussen so therapeutische Entscheidungen und erhöhen die Anforderungen an die verschiedenen nationalen Gesundheitssysteme. In der Folge hat auch der politische Druck zugenommen, Gesundheitskosten effizienter zu kontrollieren. Dies ist zunehmend auch in den Entwicklungsländern ein Thema, wo Gesundheitssysteme bis heute massiv unterdotiert sind und überdurchschnittlich viele Patienten ihre Therapien nicht selbst zu bezahlen vermögen. Um in den immer kostenbewussteren Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es unser Ziel als forschungsorientiertes Healthcare-Unternehmen, Produkte zu entwickeln, die sowohl wirtschaftliche als auch klinische Vorteile mit sich bringen. Medikamente, die das Leben der Patienten verlängern und kostspielige Komplikationen oder unerwünschte Nebenwirkungen verringern, können beides bieten. Ebenso wie diagnostische Tests, die dem Arzt helfen, Krankheiten früher zu erkennen und von Anfang an die geeignetsten Therapien für ihre Patienten zu wählen. Dies führt zu besseren und kostengünstigeren Ergebnissen sowohl für die Patienten als auch für unsere Partner im Gesundheitsmarkt. Konzentration auf diagnostische und therapeutische Innovation Bei Roche konzentrieren wir unsere Ressourcen auf zwei forschungsintensive Geschäftsbereiche: Pharmazeutika und Diagnostika. Innerhalb dieser Bereiche fokussieren wir auf Gebiete von bedeutendem medizinischem Bedarf; das heisst auf solche, in denen wir dank unserer Expertise die Möglichkeit haben, neue Wege zu gehen. Unser Ziel ist es also, neue und bessere Medikamente, diagnostische Tests und Dienstleistungen zu entwickeln, die entscheidende Vorteile gegenüber bestehenden Möglichkeiten aufweisen. Aus diesem Grund investieren wir beträchtliche Summen in Forschung und Entwicklung 8,4 Milliarden Franken allein im Jahr 2007 und werden mit diesem Engagement fortfahren. Jahresbericht

12 Roche-Gruppe Die mit diesen Investitionen verbundenen klinischen Erfolge sind eindrücklich. Als weltweit führendes Unternehmen im Bereich der In-vitro- Diagnostik liefern wir eine reichhaltige Palette schneller, zuverlässiger Instrumente und Tests für die Erfassung und die Diagnose von Krankheiten, und zwar sowohl für Laboratorien als auch für Arztpraxen, Kliniken und die Selbstversorgung der Patienten. Im Bereich der Therapeutika schliessen unsere Leistungen die Entwicklung von fünf Krebspräparaten ein, die alle eine nachweisbare lebensverlängernde Wirkung haben. Diese Medikamente stellen echte Fortschritte auf einem therapeutischen Gebiet dar, auf dem während Jahrzehnten wenig erreicht worden war. Forschungsnetzwerk erhöht die Erfolgsaussichten Unser Innovationsmodell beruht auf unserer therapeutischen und diagnostischen Forschung in den Divisionen, die gleichzeitig eng mit einem globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk von Partnern zusammenarbeiten. Innerhalb des Konzerns operieren die Unternehmen Genentech in den Vereinigten Staaten und Chugai in Japan, an denen wir Mehrheitsbeteiligungen halten, weitgehend unabhängig. Dies begünstigt eine grössere Vielfalt von Ansätzen und Gesichtspunkten, um die Erfolgsaussichten für neue Produkte weiter zu erhöhen. Um einen möglichst uneingeschränkten Zugang zu neuen Technologien und verheissungsvollen Produkten zu gewährleisten, unterhalten wir des Weiteren eine Reihe wissenschaftlicher und kommerzieller Zusammenarbeiten mit externen Biotechnologie-Unternehmen, Universitäten und Forschungsorganisationen in aller Welt. Die Identifizierung neuartiger und zukunftsträchtiger Technologien und die damit einhergehenden Investitionen sind in Bezug auf die Sicherung unserer zukünftigen Produkte-Pipeline von entscheidender Bedeutung. Beispiele dafür sind die kürzlich abgeschlossene Vereinbarung mit dem Unternehmen Alnylam im Bereich der so genannten RNAi-Technologie (siehe Seite 76) und die 2007 erfolgten Akquisitionen von 454 Life Sciences, BioVeris Corporation und NimbleGen Systems, Inc. Mit der im Januar 2008 vereinbarten Übernahme von Ventana Medical Systems, Inc. werden wir in das rasch wachsende Segment der gewebebasierten Diagnostika einsteigen und unsere Kompetenz zur Entwicklung begleitender Diagnostika erweitern. Diese ermöglichen das individuelle Ansprechen auf eine bestimmte Therapie festzustellen, um den Patienten kosteneffiziente, differenzierte und gezielt wirkende Medikamente anbieten zu können. Anfang 2007 hat die Division Pharma die globalen Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung neu ausgerichtet und fünf «krankheitsbiologische» Bereiche geschaffen: Onkologie, Virologie, Entzündungskrankheiten, Stoffwechselstörungen und Krankheiten des zentralen Nervensystems. Jeder dieser Bereiche deckt alle Aktivitäten in einem bestimmten therapeutischen Feld von der Forschung und Entwicklung bis hin zum strategischen Marketing ab. Indem wir den Informationsfluss erhöhen und die Entscheidungsprozesse straffen, wird diese Neuausrichtung unsere Anstrengungen unterstützen, Forschungstätigkeiten effizient in klinisch differenzierte Medikamente umzusetzen (siehe auch Seite 24). Pionier auf dem Gebiet der personalisierten Medizin Zwei Patienten mit einer vermeintlich identischen Krankheit können auf die gleiche Medikation ganz unterschiedlich, ja gegensätzlich ansprechen: Während beim einen die Behandlung anschlägt und erfolgreich verläuft, können sich beim andern unerwünschte Nebenwirkungen einstellen, ohne dass der gewünschte klinische Nutzen eintritt. Ein Teil dieser Variabilität ist auf genetische und andere Unterschiede auf molekularer Ebene zwischen individuellen Patienten zurückzuführen. Das Konzept der personalisierten Medizin verwendet Einsichten in diese Unterschiede, um Therapien und Tests zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse spezifischer Patientengruppen zugeschnitten sind. Dieser Ansatz hat ein ausserordentliches Potenzial, um die Gesundheitsversorgung auf längere Sicht besser, sicherer und kostengünstiger zu gestalten. Es wird noch einige Zeit dauern, bis dieses Potenzial voll genutzt werden kann. Aber der Markt bewegt sich klar weg von Produkten, die nach dem 10 Jahresbericht 2007

13 Roche-Gruppe Motto «eine Grösse passt allen» hergestellt werden. Roche sieht sich als treibende Kraft hinter diesem Trend und hat bereits mehrere auf das Individuum zugeschnittene Produkte im Markt. Ein wichtiges Element im Rahmen der Bemühungen, die Gesundheitsversorgung zu personalisieren, besteht in der Entwicklung von Therapeutika und Diagnostika, die ineinandergreifen und sich gegenseitig ergänzen. Als führendes Unternehmen in beiden Bereichen Pharma und Diagnostics besitzt Roche einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil, wenn es darum geht, den künftigen Herausforderungen der Gesundheitsversorgung erfolgreich zu begegnen. Nachhaltige Werte für alle Interessengruppen schaffen Unsere Anstrengungen zielen auf langfristigen Erfolg. Dies kann nur durch die Anwendung und Befolgung nachhaltiger Praktiken erreicht werden. Wir müssen alle Aspekte unseres Geschäfts verantwortungsbewusst handhaben, seien sie ökonomischer, ethischer, sozialer oder umweltbezogener Natur. Ein Faktor, der für die nachhaltige Prosperität unseres Unternehmens ausserordentlich wichtig ist, besteht in unserer Fähigkeit, die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten (siehe Seite 79). Über das finanzielle Ergebnis hinaus bemühen wir uns, die für unsere Interessengruppen wichtigsten sozialen und umweltbezogenen Management-Aufgaben zu identifizieren und sie engagiert in Angriff zu nehmen. Nähere Informationen über unsere Leistungen in diesen Bereichen finden sich auf den Seiten 70 bis 77 dieses Berichts. Unser wichtigster Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft besteht jedoch darin, klinisch differenzierte Gesundheitslösungen zu entwickeln, von denen sowohl die Patienten als auch unsere Partner im Gesundheitsmarkt, die Kostenträger und die Gesellschaft im Allgemeinen Nutzen ziehen. Jahresbericht

14 Division Pharma in Kürze Verkäufe in Millionen CHF Betriebsgewinn vor Sonderpositionen in Millionen CHF Anzahl Mitarbeitende Kennzahlen Prozentuale Prozentuale Veränderung Veränderung in lokalen In % der In Millionen CHF in CHF Währungen Verkäufe Verkäufe Roche Pharma Genentech Chugai EBITDA ,0 Betriebsgewinn ,5 Forschung und Entwicklung ,7 Pharma Executive Committee 1. Januar 2008 William M. Burns George B. Abercrombie Jennifer M. Allerton Lee E. Babiss Henry-Vincent Charbonné Jean-Jacques Garaud Peter Hug Dominic P. Moorhead Paul A. Newton-Syms Pascal Soriot Jan van Koeveringe Daniel Zabrowski CEO Division Roche Pharmaceuticals Nordamerika Informatik Pharma-Forschung Strategisches Marketing Entwicklung Westeuropa Finanzen und Controlling Personal Commercial Operations Technical Operations Pharma Partnering 12 Jahresbericht 2007

15 Pharma Die Division Zur Division Pharma der Roche-Gruppe gehören die in über 150 Ländern vertretene Roche Pharma sowie Mehrheitsbeteiligungen an Genentech in den Vereinigten Staaten und Chugai in Japan. Roche arbeitet eng mit diesen beiden Unternehmen zusammen und hat darüber hinaus mit mehr als 80 weiteren Firmen in der ganzen Welt Lizenzund Partnerschaftsvereinbarungen geschlossen, die der Roche-Gruppe umfassenden Zugang zu vielversprechenden pharmazeutischen Wirkstoffen und modernsten Technologien eröffnen. Verkäufe nach Regionen Kursiv = Zuwachsraten Lateinamerika 6% (+6%) Japan 9% (+3%) Andere 9% (+17%) Europa 34% (+10%) Nordamerika 42% (+15%) Ergebnisse Die Division Pharma hat 2007 ihr starkes, über dem Marktdurchschnitt liegendes Wachstum fortgesetzt. Die Verkäufe für das Gesamtjahr stiegen um 11% in lokalen Währungen und 10% in Franken (15% in US-Dollar) auf 36,8 Milliarden Franken und lagen damit um etwa das Doppelte über der Wachstumsrate des globalen Marktes (6%) 1). Ohne Berücksichtigung der Vorratskäufe von Tamiflu durch Regierungen und Unternehmen zur Pandemievorsorge stiegen die Verkäufe der Division im Berichtsjahr um 13% 2). Das regionale Umsatzwachstum lag deutlich über dem jeweiligen Marktdurchschnitt: In Nordamerika nahmen die Verkäufe um 15% zu (gegenüber 5% im Markt), in Europa um 10% (gegenüber 7%). In Japan entwickelten sich die Verkäufe mit 3% knapp unterhalb des Marktwachstums. Hauptwachstumsträger waren die Schlüsselprodukte in den therapeutischen Gebieten Onkologie, Transplantation, Stoffwechsel- und Knochenerkrankungen sowie Virologie, ferner das ophthalmologische Präparat Lucentis von Genentech. Der Betriebsgewinn der Division stieg um 22% in lokalen Währungen auf 13,0 Milliarden Franken, und die Betriebsgewinnmarge verbesserte sich um 3,8 Prozentpunkte auf 35,5%. Gestiegene Verkäufe sowie höhere Lizenzeinnahmen und sonstige betriebliche Erträge glichen insbesondere die beträchtlich höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung mehr als aus. Die erheblichen Investitionen in unsere reichhaltige Forschungs- und Entwicklungs- Pipeline spiegeln das erweiterte Portfolio und die grosse Anzahl weit fortgeschrittener klinischer Programme wider. Der EBITDA 3) lag bei 14,7 Milliarden Franken oder 40,0% der Verkäufe, gegenüber 36,5% im Vorjahr. Weitere Informationen zum Betriebsergebnis der Division finden sich im Finanzbericht (Finanzieller Überblick, Seite 5). Detaillierte Informationen zur Division Pharma finden sich im Internet unter 1) Marktwachstumsdaten hier und an anderen Stellen laut IMS (bis Ende Oktober 2007). 2) Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die genannten Wachstumsraten auf lokale Währungen. 3) Die Kennzahl entspricht dem Betriebsgewinn vor Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen sowie vor Wertminderungen des Anlagevermögens. Jahresbericht

16 Pharma Verkäufe nach therapeutischen Gebieten Kursiv = Zuwachsraten Therapeutische Gebiete Onkologie Atemwegserkrankungen 3% (+11%) Stoffwechselkrankheiten, Knochenerkrankungen 8% (+16%) Zentralnervensystem 3% (0%) Infektionskrankheiten 2% ( 2%) Herz-Kreislauf- Erkrankungen 4% ( 3%) Entzündungs- und Autoimmunkrankheiten, Transplantation 8% (+11%) Virologie 13% ( 8%) Ophthalmologie (Augenleiden) 3% (+117%) Andere 2% ( 4%) Renale Anämie 4% ( 9%) Onkologie 50% (+20%) Die Roche-Gruppe einschliesslich Genentech und Chugai ist die weltweit führende Anbieterin von Produkten für die Krebsbehandlung, einschliesslich Krebstherapeutika, Präparaten zur unterstützenden Behandlung und Diagnostika. Die Tumormedikamente von Roche können Leben retten und stellen einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung bestimmter Krebsarten dar. Das Roche-Portfolio umfasst derzeit fünf innovative Medikamente, die das Leben von Patienten mit Brustkrebs, Dickund Enddarmkrebs, Lungen-, Magen-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie Non-Hodgkin- Lymphom verlängern helfen: MabThera/Rituxan, Herceptin, Avastin, Xeloda und Tarceva unterstützen die Neuausrichtung der Krebstherapie auf eine gezieltere Behandlung und den Einsatz von Biomarkern. Roche investiert weiterhin in das umfassende Entwicklungsprogramm, um die Anwendung dieser Krebsmedikamente auf andere Indikationen und therapeutische Kombinationen auszudehnen. Die Verkäufe des Onkologieportfolios 4) der Division Pharma stiegen 2007 um 20% und machen nun 50% des Pharma-Umsatzes aus. Ohne Berücksichtigung des Segments «Unterstützende Behandlung» wuchsen die kombinierten Verkäufe der Krebstherapeutika um 23%, wodurch sich der Anteil der Roche-Gruppe am weltweiten Markt für Krebsmedikamente auf fast 30% erhöhte. MabThera/Rituxan (Rituximab) zur Behandlung von Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) verzeichnete über das gesamte Jahr 2007 hinweg ein starkes Verkaufswachstum. Erzielt wurde dies vor allem durch den zunehmenden Einsatz des Präparates zur Erhaltungstherapie von Patienten mit follikulärem NHL, der häufigsten Form des indolenten (weniger bösartigen) NHL, sowie zur Erstlinienbehandlung indolenter Formen der Erkrankung in allen Märkten, insbesondere in Europa/übrigen Regionen 5). Unterstützend wirkte sich auch die sehr gute Aufnahme des Produkts zur Erstbehandlung von aggressivem NHL in Schwellenmärkten aus. Im Januar 2008 genehmigte die Europäische Kommission die von Roche im Juli beantragte Erweiterung der bestehenden Indikation zur Erstbehandlung des indolenten Lymphoms auf die Kombination von MabThera mit allen Formen der Chemotherapie. Dies macht die Behandlung mit MabThera einem breiteren Spektrum von Patienten in ganz Europa zugänglich. Herceptin (Trastuzumab), ein Medikament zur Behandlung einer besonders aggressiven Form von Brustkrebs (HER2-positiv), die 20 30% aller Brustkrebserkrankungen ausmacht, zeigte 2007 weiterhin ein kräftiges Verkaufswachstum. Den grössten Anteil daran hatte der zunehmende Einsatz zur Behandlung von Brustkrebs im Frühstadium in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Grossbritannien, den fünf wichtigsten Märkten in Europa. In den Vereinigten Staaten stabilisierte sich die Marktdurchdringung nach der vorangegangenen raschen und positiven Aufnahme 4) Wichtigste Onkologiepräparate: MabThera/Rituxan, Herceptin, Avastin, Xeloda, Tarceva, NeoRecormon, Kytril, Neutrogin, Neupogen, Bondronat, Roferon-A, Furtulon, Vesanoid. 5) Roche definiert «Europa/übrige Regionen» als Europa plus alle anderen Länder ausser Japan und den USA. 14 Jahresbericht 2007

17 Pharma von Herceptin als Begleittherapie 2007 auf hohem Niveau. Beim metastatischen Brustkrebs erreichten Akzeptanz und Behandlungsdauer sowohl in den Vereinigten Staaten als auch auf den fünf grössten europäischen Märkten ebenfalls ein hohes Niveau. Neue Daten der im Juni veröffentlichten NeoAdjuvant-Herceptin-(NOAH-)Studie belegen, dass die Gabe von Herceptin zur Reduzierung der Tumorgrösse vor der Brustkrebsoperation zur vollständigen Zerstörung HER2-positiver Tumore und damit zu mehr Operationen, bei denen die Brust erhalten wird, beitragen kann. Diese Ergebnisse sind ein weiterer Beleg dafür, dass Herceptin für Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs in allen Stadien der Erkrankung die geeignete therapeutische Basis darstellt. Im Mai erhielt Roche von der EU die Zulassung für den Einsatz von Herceptin in Kombination mit einer Hormontherapie (Aromatasehemmer) zur Behandlung von fortgeschrittenem (metastasierendem) Brustkrebs, der sowohl Hormonrezeptor- als auch HER2-positiv ist. Informationen zu den klinischen Studien von Roche finden Sie im Register für klinische Prüfpläne unter (in Englisch). Siehe auch Register für klinische Prüfpläne und Datenbank mit Studienergebnissen auf Seite 74 dieses Berichts. Avastin (Bevacizumab), das erste Medikament zur Hemmung der Blutgefässbildung mit nachweislich verlängernder Wirkung auf die Gesamt- und/oder progressionsfreie Überlebensdauer bei Dick- und Enddarm-, Lungen-, Brust- und Nierenkrebs, erzielte weiterhin in allen Regionen ein starkes Verkaufswachstum. Die zunehmenden Verkäufe in den Vereinigten Staaten waren hauptsächlich auf den vermehrten Einsatz des Medikaments bei fortgeschrittenem nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) zurückzuführen. In Europa erhöhten sich die Verkäufe aufgrund der anhaltend positiven Resonanz im Bereich der Behandlung von metastasierendem Dick- und Enddarmkrebs. Im März wurde Avastin in Kombination mit einer Paclitaxel- Chemotherapie von den europäischen Behörden für die Behandlung von metastasierendem Brustkrebs zugelassen. Der Entscheid stützt sich auf Studienergebnisse, die gezeigt haben, dass sich das Überleben ohne Fortschreiten der Krebserkrankung verdoppelt, wenn die Patientinnen nicht nur mit Paclitaxel allein, sondern mit Paclitaxel plus Avastin behandelt werden. Avastin wurde im April in Japan für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem oder rezidivierendem Dick- und Enddarmkrebs zugelassen sowie im August in Europa für die Behandlung von fortgeschrittenem NSCLC in Kombination mit einer Chemotherapie auf Platinbasis. Avastin ist das erste Medikament, welches das Überleben von NSCLC-Patienten auf mehr als ein Jahr verlängert. Im Dezember liess die Europäische Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln (EMEA) Avastin in Kombination mit Interferon zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms zu, der häufigsten Form des Nierenkrebses. Ebenfalls im Dezember befürwortete der Europäische Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) die Erweiterung der vorhandenen Zulassung für die Indikation fortgeschrittener Dick- und Enddarmkrebs auf die Kombination des Medikaments mit allen Formen von Chemotherapie in allen Behandlungsphasen. Die endgültige Zulassung durch die Europäische Kommission vorausgesetzt, stehen mit dieser Indikationserweiterung Patienten mit Dick- und Enddarmkrebs deutlich erweiterte Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Im August reichte Genentech bei der US-Arzneimittelbehörde FDA erneut den ergänzenden Zulassungsantrag für die Anwendung von Avastin in Kombination mit Paclitaxel zur Erstbehandlung von Patientinnen mit lokal rückfälligem oder metastasierendem Brustkrebs ein. Im Dezember votierte der FDA-Beratungsausschuss «Oncologic Drugs Advisory Committee» mit fünf gegen vier Stimmen, dass die Daten für eine akzeptable Risiko-Nutzen-Analyse des Medikaments in dieser Indikation nicht ausreichen. Genentech arbeitet weiterhin mit der FDA zusammen, um Avastin für Brustkrebspatientinnen in den Vereinigten Staaten zugänglich zu machen. Eine Entscheidung der Behörde über den Zulassungsantrag wird für den 23. Februar 2008 erwartet. Xeloda (Capecitabin), ein orales Krebsmedikament, das die Behandlung erheblich vereinfacht, verzeichnete 2007 ein zweistelliges Umsatzwachstum, hauptsächlich aufgrund der guten Verkäufe in den Vereinigten Staaten (+19%) und Europa/übrigen Regionen (+19%). Verkaufsfördernd wirkten sich die EU-Zulassung von Xeloda Jahresbericht

18 Pharma Umfassendes Engagement im Kampf gegen Krebs Präparate in klinischer Entwicklung Phasen II und III (einschliesslich zusätzlicher Indikationen für Krebsart Medikamente auf dem Markt eingeführte Produkte) Magen-Darm-Trakt 1) Avastin, Furtulon, Tarceva, Xeloda Avastin, Herceptin, Xeloda Brust Avastin, Furtulon, Herceptin, Xeloda Avastin, Pertuzumab, Trastuzumab-DM1, Xeloda Lunge Avastin, Tarceva Avastin, Apomab, Apo2L/TRAIL, Tarceva Blut und Immunsystem 2) MabThera/Rituxan, Vesanoid Avastin, MabThera/Rituxan, Anti-CD40, Apomab, Apo2L/TRAIL Urogenitaltrakt 3) Avastin, Furtulon, Roferon-A Avastin, Pertuzumab, R3484 Haut und weiches Gewebe R1507, Apomab Hirn Avastin Krebs bei Kindern R1507, Xeloda Unterstützende Behandlung Bondronat, Kytril, NeoRecormon, C.E.R.A., Epogin Neulastim, Neupogen, Neutrogin 1) Einschliesslich Darm, Enddarm, Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber. 2) Einschliesslich Non-Hodgkin-Lymphom. chronischer lymphozytischer Leukämie, akuter Promyelozytenleukämie. 3) Einschliesslich Nieren, Prostata, Eierstock, Gebärmutterhals. Weitere Informationen zu Entwicklungsprojekten siehe F+E-Pipeline (Ausklapptafel) auf Seite 25 und Wichtige Entwicklungsprojekte auf Seite 26. zur Behandlung von fortgeschrittenem Magenkrebs sowie die positiven Daten zu seinem Einsatz bei Dick- und Enddarmkrebs aus. Im Dezember empfahl der CHMP die Annahme eines von Roche im April gestellten Antrags, die Zulassung für Xeloda in der EU auf alle therapeutischen Kombinationen für alle Behandlungslinien bei metastasierendem (fortgeschrittenem) Dick- und Enddarmkrebs zu erweitern, einschliesslich der Kombination mit Avastin. Die FDA prüft derzeit den Antrag von Roche auf Zulassung einer Kombination von Xeloda mit Oxaliplatin (mit oder ohne Avastin) zur Erstlinienbehandlung sowie von Xeloda in Kombination mit Oxaliplatin zur Zweitlinienbehandlung von metastasierendem Dick- und Enddarmkrebs. Im Dezember erhielt Chugai in Japan die Zulassung für das Medikament als postoperative Begleittherapie bei Dickdarmkrebs. Im September wurden auf der Europäischen Krebskonferenz ECCO neue Folgedaten der X-ACT-Studie aus fünf Jahren vorgestellt; sie zeigen, dass Patienten mit fortgeschrittenem Dickdarmkrebs, bei denen sich die Krankheit weiterentwickelt hat, dank oral verabreichtem Xeloda länger leben als solche, die mit der derzeitigen Standardtherapie intravenös verabreichtem 5-Fluoruracil plus Folinsäure behandelt werden. Darüber hinaus ergaben im Dezember veröffentlichte Daten einer umfassenden Brustkrebsstudie, dass Xeloda in Kombination mit Herceptin und Docetaxel das Überleben von HER2-positiven Patientinnen um weitere fünf Monate verlängerte. Tarceva (Erlotinib), ein gezielt wirkendes, bei fortgeschrittenem nichtkleinzelligem Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs nachweislich lebensverlängerndes Medikament, zeigte im abgelaufenen Jahr ein starkes Wachstum, hauptsächlich dank des vermehrten Einsatzes bei NSCLC und der Markteinführung in weiteren Ländern. In China kam Tarceva Anfang 2007 auf den Markt. Im Dezember führte Chugai das Präparat in Japan zur Zweit- und Drittlinienbehandlung bei NSCLC ein. Tarceva ist inzwischen in 87 Ländern zur Zweit- und Drittlinienbehandlung von Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC zugelassen. Die Markteinführung in der EU für die Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs trug ebenfalls zum sehr guten Ergebnis bei. Derzeit ist Tarceva in über 60 Ländern für diese schwer zu behandelnde Krankheit zugelassen; weitere Zulassungen werden für 2008 erwartet. 16 Jahresbericht 2007

19 Behandlung eines Krebspatienten Krebs. Eine Krankheit mit vielen Gesichtern, die zu den häufigsten Todesursachen zählt. Roche forscht in diesem Therapiebereich besonders intensiv und ist das einzige Pharmaunternehmen, das fünf Tumormedikamente anbietet, welche das Leben der betroffenen Patienten nachweislich verlängern helfen. Jahresbericht

20 Pharma Krebs hat viele Gesichter Tumorkrankheiten stellen für die Medizin nach wie vor eine ungeheure Herausforderung dar. Jedes Jahr wird bei mehr als 11 Millionen Menschen in aller Welt die Diagnose «Krebs» gestellt. Bis zum Jahr 2020 wird sich diese Zahl vermutlich auf 16 Millionen erhöhen, was einer Zunahme der Neuerkrankungen von fast 50% entspricht. Krebs gehört in den Industriestaaten zu den häufigsten Todesursachen. In Europa muss jeder Dritte damit rechnen, irgendwann an Krebs zu erkranken. Der Bedarf an medizinischen Lösungen ist also gross. Dennoch bedeuten eine frühere Krebserkennung und innovative Medikamente wie die des Roche-Portfolios Heilung für mehr Patienten und ein längeres Überleben für jene, deren Krebs nicht heilbar ist. Experten sind der Meinung, dass fast ein Drittel des Rückgangs der tumorbedingten Todesfälle, wie er zwischen 1995 und 2003 in 20 Ländern darunter auch den Vereinigten Staaten und Europa zu verzeichnen war, der Einführung neuer Krebsmedikamente zu verdanken ist. Bei Krebs kommt es zu einem abnormalen Wachstum von Zellen, die sich durch unkontrollierte Zellteilung vermehren. Im Lauf dieser Vermehrung können diese bösartigen Zellen in umliegendes Gewebe wandern, dieses zerstören und sich auf weiter entfernte Bereiche des Körpers ausbreiten (metastasieren). Der Begriff Krebs steht nicht für eine einheitliche Krankheit, sondern für eine Gruppe von mehr als 100 unterscheidbaren Erkrankungen. Roche bietet Arzneimittel an, die Patienten mit einigen der häufigsten und schwersten davon helfen können: Non-Hodgkin-Lymphome (NHL), eine Gruppe von mehr als 30 Krebskrankheiten des Lymphsystems, treten heute 80% häufiger auf als zu Anfang der 70er-Jahre. Weltweit sind über 1,5 Millionen Menschen von solchen Krankheiten betroffen. (y MabThera/ Rituxan) Mit mehr als 1,2 Millionen Neuerkrankungen jedes Jahr ist Lungenkrebs die weltweit am häufigsten auftretende Tumorkrankheit und die Hauptursache aller krebsbedingten Todesfälle. Die nichtkleinzellige Form (NSCLC) ist die häufigste Art von Lungenkrebs; sie macht rund 80% aller Fälle aus. (y Tarceva, Avastin) Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jedes Jahr werden mehr als eine Million Neudiagnosen gestellt, und über Patientinnen erliegen der Krankheit. Es gibt verschiedene Typen von Brustkrebs; die genaue Kenntnis der Tumoreigenschaften ist wichtig für die Wahl der geeignetsten Behandlung. (y Herceptin, Xeloda, Avastin) Jahr für Jahr werden weltweit mehr als eine Million neuer Fälle von Dick- und Enddarmkrebs festgestellt; das entspricht etwa 10% aller neu diagnostizierten Krebserkrankungen. Diese Krebsart ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache in Europa. Die Behandlung erfolgt zumeist durch chirurgische Entfernung des Tumors, auch kombiniert mit Strahlenund Chemotherapie. (y Avastin, Xeloda) Jedes Jahr werden fast eine Million neuer Fälle von Magenkrebs festgestellt; Menschen sterben daran. Damit ist diese Krebsart weltweit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Mit Abstand die meisten Fälle treten in Asien auf, wo Magenkrebs zusammen mit Lungenkrebs die am weitesten verbreitete Krebsart ist. (y Xeloda) Jedes Jahr werden weltweit rund neue Fälle von Nierenkrebs diagnostiziert, Patienten sterben daran; man geht davon aus, dass sich diese Raten noch erhöhen werden. Nierenkrebs tritt eher bei Männern auf, und zwar verstärkt in höherem Alter. Auf das Nierenzellkarzinom entfallen 90% aller Nierenkrebserkrankungen. (y Avastin, Roferon-A) Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der aggressivsten Krebserkrankungen überhaupt; zudem ist er ausserordentlich schwierig zu behandeln. Eine Strahlen- oder Chemotherapie vermag häufig nichts auszurichten, weil sich dieser Krebs üblicherweise schnell auf andere Bereiche des Körpers ausbreitet. Bei keiner anderen Krebserkrankung stirbt ein so hoher Anteil der Patienten im ersten Jahr nach der Diagnose. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist die fünfthäufigste krebsbedingte Todesursache in der entwickelten Welt und fordert jährlich fast Menschenleben. (y Tarceva) Die Forscher der Roche-Gruppe arbeiten überdies an neuartigen therapeutischen Ansätzen mit dem Ziel, die Behandlungsmöglichkeiten bei Krebsleiden weiter zu verbessern (siehe Forschung und Entwicklung, Seite 24; Ausklapptafel F+E-Pipeline, Seite 25, sowie Tabelle Umfassendes Engagement im Kampf gegen Krebs, Seite 16). 18 Jahresbericht 2007

21 Pharma Meistverkaufte Medikamente der Roche-Gruppe Prozentuale Veränderung Verkäufe in lokalen Produkt Wirkstoff Indikation in Millionen CHF Währungen MabThera/Rituxan Rituximab Non-Hodgkin-Lymphom, rheumatoide Arthritis Herceptin Trastuzumab HER2-positiver Brustkrebs Avastin Bevacizumab Dick-/Enddarmkrebs, nichtkleinzelliger Lungenkrebs, Brustkrebs, Nierenkrebs NeoRecormon, Epogin Epoetin beta Anämie Tamiflu Oseltamivir Behandlung und Prävention von Influenza A und B CellCept Mycophenolatmofetil Transplantationen Pegasys Peginterferon alfa-2a Hepatitis B und C Xeloda Capecitabin Dick-/Enddarmkrebs, Brustkrebs, Magenkrebs Tarceva Erlotinib Fortgeschrittener nichtkleinzelliger Lungenkrebs, fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebs Lucentis 1) Ranibizumab «Feuchte» altersbedingte Makuladegeneration Bonviva/Boniva Ibandronsäure Osteoporose Xenical Orlistat Gewichtsreduktion, Gewichtskontrolle Xolair 1) Omalizumab Asthma Valcyte, Cymevene Valganciclovir, Zytomegalievirus-Infektionen Ganciclovir Pulmozyme Dornase alfa/dnase Zystische Fibrose Nutropin Somatropin Wachstumshormonmangel Kytril Granisetron Übelkeit und Erbrechen infolge von Chemo oder Strahlentherapie sowie nach chirurgischen Eingriffen Neutrogin Lenograstim Chemothereapiebedingte Neutropenie Rocephin Ceftriaxon Bakterielle Infektionen Activase, TNKase Alteplase, Tenecteplase Akuter Myokardinfarkt (Herzinfarkt) ) Gemeinsame Vermarktung durch Genentech und Novartis. Anämie Erythropoietin, ein in der Niere gebildetes Hormon, regt das Knochenmark an, rote Blutkörperchen zu produzieren. Zu einer Anämie (Blutarmut) kommt es, wenn die Zahl der roten Blutkörperchen beziehungsweise die Konzentration des darin enthaltenen Hämoglobins unter den Normalwert sinkt; in der Folge werden Organe und Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Häufige Symptome sind Müdigkeit, Schwäche, Herzrasen, Atemnot, Schwindel und Kältegefühl. Eine Anämie liegt bei mehr als 80% der Patienten vor, die an einer chronischen Nierenerkrankung leiden; weltweit sind mehr als 500 Millionen Menschen betroffen. Blutarmut tritt auch bei drei von vier Krebspatienten auf, die sich einer Chemotherapie unterziehen. Patienten mit unbehandelter Anämie benötigen unter Umständen Bluttransfusionen. Zu den möglichen langfristigen Folgen einer Blutarmut bei Nierenpatienten zählen Herz- Kreislauf-Erkrankungen; bei Krebspatienten verschlechtern sich die Überlebensaussichten und die Lebensqualität. Die kombinierten Verkäufe der Erythropoiesestimulierenden Arzneimittel (ESA) NeoRecormon und Epogin (Epoetin beta) von Roche beziehungs- Jahresbericht

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