Vorwort. Dr. Reinhard Wieczorek Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München
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- Catrin Dittmar
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1 Vorwort Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Phase anhaltender Schwäche. Mit einem Zunahme von 0,2% in Deutschland im vergangenen Jahr ist die Volkswirtschaft nunmehr mit dem niedrigsten Wert seit 1993 gewachsen. Dabei treffen die dämpfenden Einflüsse der Weltwirtschaft, die insbesondere durch den Irakkonflikt belastet wurde, auf gestiegene bundesdeutsche Steuern und Sozialabgaben sowie auf eingetrübte Exportaussichten als Folge der Stärke des Euro. Sowohl das ifo Institut als auch der Bundesverband der deutschen Industrie sehen jedoch Mitte des Jahres 2003 erste Anzeichen einer Erholung. Die wirtschaftliche Entwicklung Münchens verlief im Jahr 2002 bei bundesweit negativen Konjunkturtendenzen vergleichsweise stabil. Dank eines weiterhin wachsenden Dienstleistungssektors konnte der Beschäftigtenstand auf nahezu gleichem Niveau gehalten werden, im Umland nahm er sogar leicht zu. Trotzdem ist auch in München die Arbeitslosenquote 2002 auf jahresdurchschnittlich 5% gestiegen, wobei in den Bereichen Medien, Werbung und IT-Berufe erstmals ein Beschäftigungseinbruch hingenommen werden musste. Die turbulente Entwicklung gerade in der sog. New Economy ist nach den Jahren des Wirtschaftbooms unter anderem durch einen Prozess der Marktbereinigung ausgelöst worden. Wenn die allgemeine Konjunkturlage sich verbessert hat, wird das große Potential der neuen Märkte im Wirtschaftsraum München wieder rasch positiv zum Tragen kommen. Aufgrund der internationalen Bedeutung des Raumes Münchens, auch als führender Wissensstandort, investieren Unternehmen zukünftig weiterhin überdurchschnittlich am Standort. Im Jahr 2002 hat die Landeshauptstadt ihre im deutschen und internationalen Vergleich gute Position behauptet. Um diese Spitzenposition zu halten, wird die Stadt trotz der aktuell angespannten Haushaltslage vor allem im Verkehrsbereich hohe Investitionen in die Zukunft tätigen. Zum Bewahren des städtischen Handlungsspielraums ist eine Umgestaltung der Gemeindefinanzierung unabdingbar. Setzen sich die von allen kommunalen Spitzenverbänden befürworteten Reformen bei der Gewerbesteuer durch, so wird eine solide Finanzierungsgrundlage geschaffen, mit der München dann auch in der Zukunft für die Wirtschaftsentwicklung wichtige Projekte der städtischen Infrastruktur finanzieren kann. Dr. Reinhard Wieczorek Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München i
2 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort i Abbildungsverzeichnis iii Tabellenverzeichnis vi 1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 1 2 Wirtschaftliche Lage in München und in der Region 3 3 Branchenentwicklung Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handwerk Dienstleistungssektor Tourismus Einzelhandel Entwicklung neuer Branchen Kulturwirtschaft 30 4 Der Münchener Arbeitsmarkt Entwicklungen auf dem Münchener Arbeitsmarkt Die Entwicklung der betrieblichen Erstausbildung Zur Situation der Frauen auf dem Münchener Arbeitsmarkt Arbeitsmarktprognosen für München Der Büroimmobilienmarkt Der Wohnungsmarkt Städtebauliche Entwicklungsprojekte 53 6 Der Beitrag der ausländischen Bevölkerung am Wirtschaftsstandort München 55 7 Soziale Probleme in München 58 8Wirtschaftliche Entwicklung und finanzielle Situation der Landeshauptstadt München 61 9 Der Wirtschaftsstandort München - Ausblick Fazit 68 Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik des Referates für Arbeit und Wirtschaft 70 ii
3 Abbildungsverzeichnis Seite 4 Beschäftigungsentwicklung in Deutschland, Region München und Stadt München Veränderung und Bestand Arbeitslosenquoten in deutschen Großstädten SV-Beschäftigte in deutschen Großstädten Verschuldung und Investitionen in deutschen Großstädten 6 7 Anteil der SV-Beschäftigung des Münchener Umlandes an der Region München 7 7 Entwicklung der SV-Beschäftigung im Wirtschaftsraum München 7 8 Entwicklung der SV-Beschäftigung im Dienstleistungsbereich im Wirtschaftsraum München 8 10 Insolvenzen und von Insolvenzen betroffene Arbeitnehmer Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte Beschäftigungsanteil des Dienstleistungssektors in München Verteilung der SV-Beschäftigung in der Landeshauptstadt München Umsatz und Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe in München Umsatzverteilung im Münchener Baugewerbe Umsatzentwicklung des Handwerks in München und im Münchener Umland Beschäftigungsentwicklung im Handwerk in München und im Münchener Umland 20 iii
4 Münchener Jahreswirtschaftsbericht Verteilung der Beschäftigung im Münchener Dienstleistungssektor Gästeankünfte und Übernachtungen in München Durch Tourismus ausgelöste Umsätze in München Absolute und relative Kaufkraft je Einwohner Arbeitslosenquoten in München und Deutschland Zahl der Arbeitslosen im Arbeitsamtsbezirk München Arbeitslosenquoten im Arbeitsamtsbezirk München Veränderung der Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vorjahresmonat Unbesetzte Ausbildungsplätze Erwerbstätige in München Vermietungen nach Branchen in München Entwicklung des Leerstandes in München Leerstandsraten von Büroflächen im Städtevergleich Büromieten in München Höchstmietpreise deutscher Bürostandorte im Überblick Wohnungsmieten im Städtevergleich Ausländische Bevölkerung in München im Jahr Stadthaushalt München iv
5 62 Steueraufkommen - Entwicklung von Gewerbesteuer, Einkommensteuer und Grundsteuer Investitionsvolumen des Haushalts der Landeshauptstadt München Kommunale Pro-Kopf-Verschuldung in deutschen Großstädten 65 v
6 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Tabellenverzeichnis Seite 1 Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland 1 4 Münchens Position im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten 4 5 Entwicklung der SV-Beschäftigung im Städtevergleich 5 9 Bruttoinlandsprodukt in Bayern, der Region München und München 9 9 Gewerbean- und -abmeldungen in München 9 12 Entwicklung der SV-Beschäftigung in München nach Sektoren Entwicklung der SV-Beschäftigung in der Stadt München für 2001 und Umsatz und Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe in München Umsatz im Münchener Baugewerbe Entwicklung der SV-Beschäftigung im Dienstleistungssektor Entwicklung der Arbeitslosenquoten in deutschen Großstädten Zahl der Arbeitslosen in deutschen Großstädten Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge Schulische Vorbildung der Auszubildenden der HWK Arbeitslose Jugendliche unter 20 Jahren SV-Beschäftigung von Frauen in München 43 vi
7 44 Arbeitslosigkeit von Frauen Prognose der Erwerbstätigenentwicklung in der Stadt München nach Wirtschaftssektoren Entwicklung der ausländischen SV-Beschäftigung Arbeitslosigkeit von Ausländern Arbeitslosigkeit von ausländischen Jugendlichen Eingliederung von Sozialhilfeempfängern in das Erwerbsleben Empfänger laufender Leistungen zum Lebensunterhalt Leistungsempfänger für Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe Kommunale Investitionen im Städtevergleich Finanzkennziffern im Städtevergleich Schuldenentwicklung Hoheitshaushalt Städtevergleich wichtiger Finanzdaten Gewerbesteuer- und Grundsteuerhebesätze im Städtevergleich 66 vii
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9 1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Die deutsche Wirtschaft befindet sich nun seit Mitte 2000 im dritten Jahr in Folge in einem Umfeld stagnierender Tendenzen. Das Bruttoinlandsprodukt verharrte 2002 mit einem Anstieg von 0,2% nahezu auf seinem Niveau. Beginnend mit den Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten im Jahr 2000 kam es zu massiven Vermögensverlusten, die zu einer pessimistischeren Grundhaltung, Investitionsstop und sinkendem privaten Konsum führten. Mit einer steigenden Abgabenlast bei Steuern und Sozialausgaben, sinkenden Exporten wegen des starken Euro sowie unvorhersehbaren externen Effekten wie Ölpreissteigerungen als Folgen des Irakkrieges und die Auswirkungen durch SARS, wurde der Rahmen für eine nun schon im dritten Jahr dauernde konjunkturelle Krise verfestigt. Tabelle 1 Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent * 2003 und 2004 Prognosewerte * 2004* BIP 3,0 0,6 0,2 0,5 1,8 Private Konsumausgaben 1,4 1,1-0,4 0,3 0,9 Konsumausgaben des Staates 1,2 1,7 0,3 0,2 0,0 Anlageinvestitionen 2,4-5,2-1,4 0,0 0,4 Ausrüstungen und sonst. Anlagen 9,4-4,4-0,8 0,2 0,5 Bauten -2,6-5,9-0,7-0,2-0,1 Inlandsnachfrage 2,0-1,0-1,4 0,6 1,5 Exporte 13,2 4,7 0,9 1,1 2,3 Importe 10,0 0,1 0,7-1,2-2,0 Erwerbstätige 1,6 0,2-0,6-1,0 0,0 Arbeitslose in Mio. 3,89 3,85 4,06 4,45 4,50 Arbeitslosenquote 9,1 9,1 9,5 10,4 10,5 Verbraucherpreise 1,9 2,5 1,3 1,3 1,2 Quelle: Frühjahrsgutachten 2003 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und eigene Berechnungen von Daten des Statistischen Bundesamtes Letztendlich bleibt aber die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland seit längerem hinter der Entwicklung im gesamten Euroraum zurück, was neben den konjunkturellen auch auf strukturelle Probleme hinweist. Die anhaltenden Diskussionen um nötige Reformen in den sozialstaatlichen Kernbereichen Krankenversicherung, Rentenversicherung und in der Sozialversicherung verdeutlichen dies. Solange hier nicht wesentliche Impulse und Ergebnisse des Reformprozesses erkennbar werden, wird sich Deutschland weiter von der gesamteuropäischen Wirtschaftsentwicklung abkoppeln. Mit einem durchschnittlichen Wachstum von 0,8 % und einem Finanzierungsdefizit von 2,2% liegen die europäischen Eckdaten deutlich über den deutschen Werten mit 0,2% Wachstum und 3,6% Neuverschuldung. Die öffentliche Finanzsituation hat sich tendenziell verschlechtert. Nahezu täglich neue Schuldenhöchststände verdeutlichen den eingeschränkten Handlungsspielraum staatlicher Finanzpolitik. Das Defizitkriterium, das die Neuverschuldung auf max. 3% begrenzt wird 2003 voraussichtlich erneut überschritten. Wesentliche Teile des Bundeshaushaltes werden schon heute für den Schuldendienst verwendet und Weiter rückläufige Anlageinvestitionen 1
10 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Anlageinvestitionen erneut gesunken Kaum Impulse durch privaten Konsum Sinkende Exportnachfrage Arbeitsmarktentwicklung Öffentlicher Sektor engen so den Handlungsspielraum ein. Dennoch werden zunehmend Rufe nach neuer Kreditaufnahme laut, um so von staatlicher Seite die Nachfrage anzukurbeln, welche einen sich selbst tragenden Aufschwung erzeugen soll, eine Empfehlung, die noch aus der Zeit keynesianischer Wirtschaftspolitik stammt, nach der der Staat durch antizyklisches Verhalten die Wirtschaft stabilisieren soll. Direkt oder indirekt hängt jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland vom Export ab. Für 2002 werden die Exporte auf 648 Mrd. Euro geschätzt. Lange war der Export die Säule, auf der die Hoffnungen des Aufschwunges ruhten. Durch die Aufwertung des Euro wurden die Exporte allerdings reduziert, was aber nicht durch eine steigende inländische Nachfrage aufgehoben werden konnte. Die Hoffnung liegt nun auf den Exportchancen nach Osteuropa. Die deutschen Exporteure erhoffen sich, mit einer breiten Angebotspalette und aufgrund der geografischen Nähe schnell etablieren zu können. Die Anlageinvestitionen sind erneut gesunken, allerdings im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringer. Die Investitionsverschiebung als Anpassungsmaßnahme an die schwache Konjunktur dürfte im Wesentlichen erfolgt sein. Nach Stagnation in 2003 wird ab 2004 wieder mit schwachen Zuwächsen gerechnet. Der private Konsum wurde nicht zuletzt wegen der ungünstigen wirtschaftlichen Erwartungen reduziert. Anhebungen bei Sozialabgaben und indirekten Steuern sowie die Angst vor Arbeitsplatzverlust oder Einkommens- und Umsatzeinbußen führen immer mehr dazu, dass auch im privaten Bereich Ersatz- oder Neuanschaffungen verzögert oder gestrichen werden hat sich ein dramatischer Einbruch bei der Entwicklung des Arbeitsmarktes vollzogen. Die Zahl der Erwerbstätigen hat in 2002 um abgenommen, die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland auf 4,1 Mio., die Arbeitslosenquote auf 9,5 % (2001 9,0%) gestiegen. Die Konjunkturschwäche führt beim Staat zu Mindereinnahmen bei Steuern und Abgaben und zu Mehrausgaben bei den Sozialleistungen und den arbeitsmarktbedingten Ausgaben. Um ein weiteres Überschreiten des Defizitkriteriums zu vermeiden, sind Ausgabenkürzungen geplant, so dass vom öffentlichen Sektor kaum wesentliche Impulse zur Belebung der wirtschaftlichen Nachfrage erwartet werden dürfen. 2
11 2 Wirtschaftliche Lage in München und in der Region Obwohl die Krise des Neuen Marktes gerade in München, dem wichtigsten High- Tech-Standort Deutschlands, seine Spuren hinterlassen hat, bleibt die Region weiterhin ein Motor des Wachstums. München konnte vor dem Hintergrund seines stabilen Branchenmix, seiner gut ausgebauten Infrastruktur und dem weiteren Ausbau seines Dienstleistungssektors auch im Jahr 2002 eine gute Wirtschaftsposition behaupten. In der Ausgabe 2/2003 hat die Zeitschrift Capital die Stadt München mit einem hauchdünnen Abstand zu Düsseldorf zum Wirtschaftsstandort Nummer zwei in Deutschland gekürt. Bei den ökonomischen Kriterien Arbeitsmarkt, Bevölkerungsentwicklung sowie der Kaufkraft der Region lag München weiterhin auf der Spitzenposition. Im Vergleich mit europäischen Städten ergibt sich für München inzwischen ein differenziertes Bild. Im Verhältnis zu Lyon, Barcelona, Wien und Stockholm weist die Stadt zwar in Bezug auf die Arbeitslosigkeit noch die geringsten Werte auf, besonders bei der Zahl der Langzeitarbeitslosen und arbeitslosen Jugendlichen; bei der Beschäftigungsentwicklung kursiert München jedoch nur auf Platz drei hinter Barcelona und Lyon. Deutliche Spuren hinterlässt die anhaltende konjunkturelle Flaute in Deutschland insbesondere bei der Dynamik der Wirtschaftsleistung, die sich laut der Europäischen Studie ERECO 2002 zwischen 1995 und 2000 in München nur um 1,6% steigerte und damit die Stadt auf Platz vier verweist. München hat in 2002 einen Beschäftigungsrückgang von rd. 0,2% zu verzeichnen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SV-Beschäftigten) blieb damit erstmals seit Jahren praktisch konstant (-1.091). Die Landeshauptstadt liegt mit dieser Beschäftigungsentwicklung genau parallel zur bayerischen Entwicklung, welche deutlich positiver verläuft als der bundesweite Trend. Allerdings liegt München hinter der Beschäftigtenentwicklung des Umlandes und der Region. Wegen der unterschiedlichen Rahmenbedingungen auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene ist ein Vergleich Münchens mit anderen deutschen Großstädten häufig aussagekräftiger. Hier konnte München seine gute Position der vergangenen Jahre zwar halten, der Einbruch bei Münchens wichtigen Branchen Medien, Biotechnologie und IT macht sich aber durch einen schrumpfenden Abstand bemerkbar. München wirtschaftsstarkes Ballungszentrum Standort München München im internationalen Städtevergleich SV-Beschäftigungsrückgang um 0,2% 3
12 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Abbildung 1 Beschäftigungsentwicklung in Deutschland, Region München und Stadt München Veränderung und Bestand 2002 SV-Beschäftigte jeweils zum Umland von München ,3% 0,4% Region München (Reg. 14) ,2% Stadt München ,2% Bayern ,9% Deutschland Quelle: Bundesanstalt für Arbeit Tabelle 2 Münchens Position im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten Arbeitslosenquote Kaufkraft SV Beschäftigte Kommunale Investitionsleistung pro Einwohner Kommunale Pro-Kopf-Verschuldung Quelle: Referat für Arbeit und Wirtschaft Niedrigste Arbeitslosenquote höchste Kaufkraft Zweithöchste Zahl (nach Berlin) Höchste Investitionen je Einwohner mittlere Position Arbeitslosenquote bei 5,0% Mit einer Arbeitslosenquote von 5,0% bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1 muss München eine deutliche Zunahme um 1 Prozentpunkt hinnehmen. Die Arbeitslosenquoten in den anderen Großstädten folgen ebenfalls dem steigenden Bundestrend, wobei München zwar immer noch die niedrigste Arbeitslosenquote aufweist, relativ gesehen aber die stärkste Steigerung im Jahr 2002 hinnehmen musste. 4 1 Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen umfasst die SV-Beschäftigten, die geringfügig Beschäftigten, Beamte, Selbständige und mithelfendefamilienangehörige sowie Arbeitslose. Diese Quote wurde 1997 im Zuge der Anpassung an EU-Standards eingeführt. Davon unterscheidet sich die Arbeitslosenquote auf Basis der abhängig zivilen Erwerbspersonen (SV-Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte, Beamte und Arbeitslose), d.h. die Selbständigen und mithelfenden Familienangehörigen werden hier nicht berücksichtigt. Diese Quote wird in der Übergangsphase weitergeführt. Arbeitslosenquoten für spezielle Personengruppen liegen i.d.r. nur auf Basis der abhängig zivilen Erwerbspersonen vor.
13 Abbildung 2 Arbeitslosenquoten in deutschen Großstädten 2002 Arbeitsamtsbezirke Jahresdurchschnitte; alle zivilen Erwerbspersonen Quelle: Arbeitsamt München 16,0% 16,9% 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 10,6% 9,0% 7,9% 6,0% 4,0% 5,8% 5,6% 5,0% 2,0% 0,0% Berlin Köln Hamburg Düsseldorf Frankfurt Stuttgart München Tabelle 3 Entwicklung der SV-Beschäftigung im Städtevergleich Arbeitsamtsbezirke, jeweils zum Veränderung absolut in % Berlin ,6% Düsseldorf ,0% Frankfurt ,5% Hamburg ,5% Köln ,8% München ,3% Stuttgart ,0% Quelle: Arbeitsamt München Der Beschäftigungsanstieg für den Arbeitsamtsbezirk München liegt mit 0,3% etwas über dem Wert für die Landeshauptstadt. Ursache ist das stärkere Beschäftigungswachstum im Umland, das über die im Arbeitsamtsbezirk enthaltenen Landkreise Schwacher Beschäftigungszuwachs zur Jahresmitte 5
14 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Münchens Investitionen im Städtevergleich Quelle: Arbeitsamt München Köln Düsseldorf Stuttgart Frankfurt Hamburg München Berlin mit Bei einfließt. Investitionen Der Zuwachs und Neuverschuldung ist geringer als ist im ein Vorjahr Städtevergleich (3,1%) und lediglich liegt auch auf hinter Basis der positiven Rechnungsergebnisse Entwicklung in möglich, Berlin und die Frankfurt bis zum Jahr zurück Abgesehen vorliegen. von Diese Berlin Zahlen hat sich spiegeln die Beschäftigtenentwicklung nicht die stark rückläufigen in Einnahmen allen Städten und im die Jahr hohe 2002 Neuverschuldung deutlicht verringert wider, die ist sogar im Jahr rückläufig durch Es den ist aber Einbruch zu beachten, bei der Gewerbesteuer dass diese Zahlen in München den Stand aus- zur bzw. Jahresmitte gelöst wurden. widerspiegeln. In 2001 ist in Da München sich die die Situation Verschuldung danach verschlechtert je Einwohner leicht hat, ist gestiegen, von für Euro nicht in mehr 2000 von auf einem Euro Beschäftigungsanstieg je Einwohner. Damit auszugehen. war 2001 das ers- insgesamte Jahr, in dem sich die Stadt wieder einer steigenden Verschuldung gegenüber Abbildung sah. Ebenso 3 ist das Investitionsvolumen pro Kopf 2001 gegenüber dem Vorjahr von SV-Beschäftigte 694 Euro auf 774 in Euro deutschen gestiegen. Großstädten Im Jahr 2002 wurden die Investitionen in München zurückgeschraubt - Jahresdurchschnitte (622 Euro pro Kopf), doch schon im Jahr 2003 tätigt Arbeitsamtsbezirke München wieder sehr hohe Investitionen in notwendige Infrastrukturmaßnahmen. Um diese Investitionen zu finanzieren und auch die Einnahmeausfälle zu kompensieren, plant die Stadt für 2003 eine Nettokreditaufnahme von 914 Mio. Euro. Abbildung 4 Verschuldung und Investitionen in deutschen Großstädten 2001 Rechnungsergebnisse Quelle: Stadtkämmerei Hannover Dortmund München Beschäftigung in Stadt und Umland Jährliche Investitionen in Euro je Einwohner Nürnberg Leipzig Schuldenstand in Euro je Einwohner Städtedurchschnitt Düsseldorf Köln Frankfurt am Main
15 Etwa die Hälfte der Bevölkerung und knapp zwei Drittel der Arbeitsplätze der Region 14 entfallen auf das Stadtgebiet Münchens. Zum ersten Mal seit 1998 ist ein Beschäftigungsrückgang in der Stadt München zu verzeichnen (-2%), das Umland (+1,3%) und die Region 14 (+0,4%) konnten aber weiterhin ein leichtes Wachstum realisieren. Der Anteil der SV-Beschäftigten im Umland von München an der Beschäftigung der Gesamtregion ist weiterhin leicht gestiegen und liegt jetzt bei 37,1%. Münchens Entwicklung passt sich im Jahr 2002 der Entwicklung in Bayern an, ist aber deutlich positiver als die gesamtdeutsche Entwicklung. Abbildung 5 Anteil der SV-Beschäftigung des Münchener Umlandes an der Region München jeweils Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Bundesanstalt für Arbeit 37,7% 37,4% 35,5% 36,9% Umland ,3% 31,6% 33,7% München 23,7% Region Abbildung 6 25,5% ,0% Entwicklung der SV-Beschäftigung im Wirtschaftsraum München jeweils Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Bundesanstalt für Arbeit
16 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Abbildung 7 Entwicklung der SV-Beschäftigung im Dienstleistungsbereich im Wirtschaftsraum München jeweils Umland München Region Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Bundesanstalt für Arbeit Anteil des Dienstleistungssektors weiter gestiegen Der Dienstleistungssektor hat auch im Jahr 2002 an Bedeutung zugenommen. Sein Anteil an den Gesamtbeschäftigten ist sowohl in der Stadt München ( Beschäftigte) als auch im Umland ( Beschäftigte) und in der Region 14 ( Beschäftigte) gestiegen. Besonders deutlich fiel diese Steigerung im Umland mit 6,0% aus. Das bayerische BIP zu Marktpreisen beträgt im Jahr ,7 Mrd. Euro. Im Vorjahr wurden 352,6 Mrd. Euro erwirtschaftet. Die regionale Auswertung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung zur Münchener Bruttowertschöpfung liegt nur bis 2001 nach Branchen gegliedert, als vorläufige Berechnung vor. Die Bruttowertschöpfung betrug 2001 in der Stadt München 65,7 Mrd. Euro, bzw. gut 18% des bayerischen BIP. Nach Branchen gegliedert erkennt man auch hier die Dominanz des Dienstleistungsbereiches, der rund 72% des Münchener BIP erwirtschaftet (Anteil bayernweit: 63,7%). Der Produzierende Bereich trägt knapp 21,6% und der sogenannte Primäre Sektor, der u.a. die Land- und Forstwirtschaft beinhaltet, 0,3% bei. Rund 72% der Münchener Bruttowertschöpfung im Dienstleistungssektor 8
17 Tabelle 4 Bruttoinlandsprodukt in Bayern, der Region München und München Millionen Euro zu Marktpreisen Bayern Landeshauptstadt München Region 14 Umland * * ** *** *vorläufige Berechnungen Stat. Landesamt, ** Schätzung unter der Annahme, dass der Anteil Münchens am BIP Bayerns bei 17,6% liegt. *** Schätzung unter der Annahme, dass der Anteil der Region München am BIP Bayerns wie 2001 bei 31,0% liegt. Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Gewerbeanmeldungen zurückgegangen Auch bei der Zahl der Gewerbeanmeldungen in München wird ersichtlich, dass die dynamische Entwicklung der letzten Jahre deutlich gebremst ist. Wie bereits im Jahr 2001 (-6%) ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen im Jahr 2002 weiter zurückgegangen (um 7% bzw Gewerbeanmeldungen). Gleichzeitig sind auch die Gewerbeabmeldungen zurückgegangen (um 1.249). Tabelle 5 Gewerbean- und -abmeldungen in München Gewerbeanmeldungeabmeldungen Gewerbe- Saldo Betriebsstätten zum Jahresende Quelle: Statistisches Amt der Landeshauptstadt München Die Zunahme der Insolvenzen im Jahr 2002 ist Besorgnis erregend. Nach dem drastischen Anstieg um 36% im Vorjahr, wurde 2002 nochmals eine deutliche Steigerung der Insolvenzen um 45% registriert, das sind 440 Betriebe. 9
18 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Abbildung 8 Insolvenzen und von Insolvenzen betroffene Arbeitnehmer eröffnet und mangels Masse abgelehnt Insolvenzen betroffene Arbeitnehmer Quelle: Statistisches Amt der Landeshauptstadt München Die Zahl der von Insolvenzen betroffenen Arbeitnehmer hat sich mit einem Anstieg von rund 23% ebenfalls deutlich erhöht ( ), der Anstieg ist erfreulicherweise gegenüber 2001 deutlich geringer. Während im Jahr 2001 auch relativ große Unternehmen von der Insolvenz betroffen waren, scheinen im Jahr 2002 vermehrt kleine Betriebe zur Existenzaufgabe gezwungen worden sein. Insolvenzen steigen um knapp 36% Der Preisindex für die Lebenshaltung ist im Bundesgebiet und im Freistaat Bayern gegenüber 2001 wieder langsamer gestiegen. Der Index liegt im Bundesgebiet für 2002 bei 1,3%, im Freistaat Bayern bei 1,6% und nur in der Stadt München relativ hoch bei 2,7%. In München schlagen besonders die hohen Kosten des Wohnungsmarktes durch, der 2002 noch keine wesentlichen Preisnachlasse bei den Mieten realisiert hatte. Sinkende Inflationsrate in Bayern und Deutschland 10
19 Abbildung 9 Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte Basis 1995; prozentuale Veränderung gegenüber dem Vorjahr Deutschland Bayern München 2,7% 2,7% 2,5% 2,4% 1,9% 1,9% 1,9% 1,6% 1,3% Quelle: Statistisches Amt der Landeshauptstadt München 11
20 Münchener Jahreswirtschaftsbericht Branchenentwicklung Für die Beurteilung der Branchenentwicklung ist die Statistik der SV-Beschäftigten die wesentliche Datengrundlage. Hierzu lässt das Referat für Arbeit und Wirtschaft jährlich eine Sonderauswertung durch die Bundesanstalt für Arbeit durchführen. Diese Zahlen sind nach der neuen Wirtschaftssystematik (WZ 93) gegliedert, deren Grundlage die Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft darstellt Die neuesten Zahlen der SV-Statistik beziehen sich auf den Stand Juni Obwohl auch München die konjunkturelle Schwächung des Jahres 2002 spürt, ist die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen zunächst bis zur Jahresmitte relativ robust. Die Anzahl der Beschäftigten blieb nahezu konstant bzw. das Beschäftigungswachstum weist nur einen leichten Negativtrend von -0,16% auf. Im Dienstleistungssektor liegt nach wie vor ein Beschäftigungswachstum vor (+0,8%). Mit einer absoluten Zunahme von rund Stellen hat dieser Bereich aber deutlich an Dynamik verloren. Der kontinuierliche Beschäftigungsrückgang im Produzierenden Gewerbe in 2002 mit -2,8% konnte damit nicht kompensiert werden. Tabelle 6 Entwicklung der SV-Beschäftigung in München nach Sektoren jeweils INSGESAMT Produzierendes Gewerbe Dienstleistungssektor Quelle: Bundesanstalt für Arbeit Auswertung der SV-Beschäftigung Kein Beschäftigungswachstum in 2002 SV-Beschäftigung im Dienstleistungssektor steigt weiterhin an Obwohl der Beschäftigungsanteil des Dienstleistungssektors in München damit auf 75,5% steigt, sind gerade die personalintensiven und wertschöpfungsstarken Branchen wie die Bereiche IuK-Technologien, Banken, Versicherungen, Forschung und Entwicklung, Biotechnologie und Medien von konjunkturellen Schwächen getroffen. Es ist davon auszugehen, dass die vorliegende SV-Statistik, die sich auf den Stand bezieht, diese Entwicklung nur in abgeschwächter Form widerspiegelt. 12
21 Abbildung 10 Beschäftigungsanteil des Dienstleistungssektors in München jeweils ,7% 60,5% 63,4% 66,2% 71,7% 73,4% 73,8% 74,8% 75,5% Dienstleistungssektor 1974 Quelle: Bundesanstalt für Arbeit Tabelle 7 Produzierender Bereich Entwicklung der SV-Beschäftigung in der Stadt München für 2001 und 2002 jeweils Veränderung absolut in % Land- und Forstwirtschaft, Bergbau ,62% Verarbeitendes Gewerbe ,64% Baugewerbe ,09% Handel, Gastgewerbe und Verkehr ,80% dar. Handel ,97% dar. Gastgewerbe ,80% dar. Verkehr und Nachrichtenübermittlung ,41% Sonstige Dienstleistungen ,81% dar. Kredit- und Versicherungsgewerbe ,87% dar. Grundstückswesen, Vermietung ,25% dar. Datenverarbeitung und Datenbanken ,77% dar. Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung ,89% dar. Erziehung und Unterricht ,19% dar. Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen ,49% dar. Sonstige öff. Dienstleistungen (Kirchen etc.) ,78% Private Haushalte und ohne Angabe ,90% Insgesamt ,16% Quelle: Bundesanstalt für Arbeit 13
22 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Abbildung 11 Verteilung der SV-Beschäftigung in der Landeshauptstadt München Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen 9,3% Erziehung und Unterricht 3,4% Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherungen 5,3% Beratung, Planung, Reinigung und Sonstiges 13,6% Datenverarbeitung und Datenbanken 3,5% Sonstige öffentliche Dienstleistungen (Interessenvertretung, Kirchen etc.) 6,9% Grundstücks-, Wohnungswesen, Vermietung 1,7% Private Haushalte, ohne Angabe 0,3% Sonstige 1,2% Kredit- und Versicherungsgewerbe 9,0% Verarbeitendes Gewerbe 21,1% Land-, Forst-, Fischwirtschaft, Bergbau 0,3% Handel 13,0% Baugewerbe 3,1% Gastgewerbe 3,8% Verkehr und Nachrichtenübermittlung 4,5% Quelle: Bundesanstalt für Arbeit Neue Herausforderungen für den Mittelstand Die sogenannte "Münchner Mischung" wird stark von den kleineren und mittleren Unternehmen geprägt. Diese Gruppe macht in Deutschland 99,7% der Unternehmen aus, beschäftigt 69,7% der Erwerbstätigen und erwirtschaftet 48,8% der Bruttowertschöpfung. Die Mittelstandskonjunktur verlor in den letzten 3 Jahren jedoch ebenfalls zunehmend an Tempo und um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, stehen die kleinen und mittleren Unternehmen nun vor der Notwendigkeit weitreichender Änderungen ihrer Finanzierungsstruktur. Insbesondere muss die Eigenkapitalausstattung von kleinen und mittleren Unternehmen deutlich verbessert werden. 3.1 Verarbeitendes Gewerbe In 2002 konnte im Verarbeitenden Gewerbe bayernweit bei den Auftragseingängen ein Plus von 2,9% und bei den Umsätzen ein Plus von 1,7% realisiert werden. Die Produktion lag insgesamt leicht über dem Vorjahreswert. Während die Investitionsgüterindustrie dabei weiterhin eine Stütze der industriellen Fertigung in Bayern bleibt, sinken die Investitionen als Folge des sinkenden privaten Konsums bei den Gebrauchs- und Verbrauchsgütern deutlich. Wirtschaftlich stabile Lage 2002 Gemäß den ifo-konjunkturberichten wird das Geschäftsklima in den letzten Monaten in der gewerblichen Wirtschaft in Bayern jedoch insgesamt eher skeptisch beurteilt, wobei insbesondere die Hoffnungen auf die Belebung des Exportgeschäftes geringer geworden sind. 14
23 Tabelle 8 Umsatz und Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe in München Betriebe mit über 20 Beschäftigten Veränderung Umsatz in Euro ,3% Beschäftigte (Jahresdurchschnitt) ,5% Zahl der Betriebe ,8% (Jahresdurchschnitt) Quelle: Statistisches Amt der Landeshauptstadt München Abbildung 12 Umsatz und Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe in München Betriebe mit über 20 Beschäftigten Umsatz in Euro Beschäftigte Umsatz in Euro Beschäftigte Quelle: Statistisches Amt der Landeshauptstadt München München konnte im Jahr 2002 wieder ein Umsatzwachstum von 8,3% realisieren und liegt damit deutlich über dem bayernweiten Umsatztrend. Bei der Beschäftigtenentwicklung konnte trotz der positiven Umsatzentwicklung ein Rückgang um 3,5% nicht verhindert werden. Dieser Beschäftigungsrückgang ist im Verhältnis zur gesamten SV-Entwicklung überproportional hoch und geht mit einem Rückgang der Zahl der Betriebe um 2,8% einher. Steigende Umsätze und Beschäftigungsrückgang 15
24 Münchener Jahreswirtschaftsbericht Baugewerbe Die Situation im Baugewerbe in Bayern ist insgesamt weiterhin schwierig. Sowohl die Auftragslage (-11,7%), die Produktion (-5,7%) und die Umsätze (-7,4%) mussten weitere Rückgänge hinnehmen. Dementsprechend frostig beurteilten die Bauunternehmen das Geschäftsklima und auch die Erwartungen hinsichtlich der weiteren Geschäftsentwicklung sind von Skepsis geprägt. Angespannt bleibt auch die Personalsituation im Baugewerbe, man rechnet mit einem erneuten Abbau von Arbeitsplätzen. Das Münchener Baugewerbe ist mit einem Umsatzrückgang von 12,5% von den Entwicklungen im Baugewerbe im Jahr 2002 besonders deutlich betroffen. Die erhoffte verstärkte Bautätigkeit v.a. im Wohnund Gewerbebau in der Stadt hat sich nicht eingestellt, sondern gerade der öffentliche Bau und der Verkehrsbau wurde 2002 unter anderem angesichts der Finanzschwierigkeiten der öffentlichen Haushalte deutlich reduziert. Obwohl die Stadt weiterhin an ihren attraktiven und großen Bauprojekten wie z.b. dem Neubau des Stadions in Fröttmaning und den Infrastrukturinvestitionen für die Erschließung und den Bau des Medienzentrums festhält, konnten 2002 daraus keine wesentlichen Impulse in die Münchener Bauindustrie gegeben werden. In den letzten Jahren erfolgt in München eine stetige Verschiebung der Umsatzverteilung. Insbesondere der öffentliche Bau und der Verkehrsbau verliert 2002 erneut Anteile am Gesamtumsatz und erwirtschaftet Weiterhin sinkende Nachfrage im Baugewerbe Umsatzrückgang im Baugewerbe Umsatzanteile des öffentlichen Baus und des Verkehrsbau sinken inzwischen nur noch 22,9% des Münchener Umsatzes im Baugewerbe (1998 knapp 35%). Der Wohnungsbau stabilisierte sich nach einem starken Anteilsrückgang 2001 auf 14,2% und die Verschiebung zu Gunsten des Gewerbe- und Industriebaus erhöht dessen Anteil auf nunmehr 62,9% gegenüber 58,1% in
25 Abbildung 13 Umsatzverteilung im Münchener Baugewerbe 2002 Betriebe mit über 20 Beschäftigten Quelle: Statistisches Amt der Landeshauptstadt München Wohnungsbau 14,2% Öffentlicher Bau und Verkehrsbau 22,9% Gewerbe- und Industriebau 62,9% Diese veränderten Umsatzanteile spiegeln sich in den Wachstumsraten der einzelnen Bereiche wider: öffentlicher Bau und Verkehrsbau erleiden Umsatzeinbußen von knapp 27%; das entspricht absoluten Umsatzrückgängen in Höhe von 140 Mill. Euro, während der Gewerbe- und Industriebau um rund 59 Mill. Euro und der Wohnungsbau um rund 38 Mill. Euro rückläufig sind. Tabelle 9 Umsatz im Münchener Baugewerbe in Euro - Betriebe mit über 20 Beschäftigten Veränderung Wohnungsbau ,8% Gewerbe- und Industriebau ,4% Öffentlicher Bau und Verkehrsbau ,9% Gesamtumsatz ,5% Anteil am Gesamtumsatz Wohnungsbau 20,3% 14,5% 14,2% Gewerbe- und Industriebau 51,6% 58,1% 62,9% Öffentlicher Bau und Verkehrsbau 28,1% 27,4% 22,9% Quelle: Statistisches Amt der Landeshauptstadt München Kontinuierlicher Der Beschäftigungsrückgang im Baugewerbe hat sich 2002 weiter verschärft. Mit hat sich die Zahl der im Baugewerbe Beschäftigten Beschäftigungsabbau um 924 bzw. 4,1% verringert. Damit hat das Baugewerbe nur mehr einen Anteil von 3,1% an allen SV-Beschäftigten. Die schlechte Finanzlage der Kommunen bereitet den Bauunternehmen zusätzliche Sorgen. 17
26 Münchener Jahreswirtschaftsbericht Handwerk Verschlechterung der Wirtschaftslage des Handwerks Pläne für Handwerksreform Auswirkungen auf alle Handwerksbereiche Umsatzeinbrüche von 5% und ein Abbau von mehr als Stellen in Deutschland in 2002 haben die Diskussionen um die Stellung des Handwerks in Deutschland, das sich in der größten Krise der Nachkriegszeit sieht, intensiviert. Auf bundespolitischer Ebene wird zur Zeit die Reform der Handwerksordnung diskutiert. Ziel ist die Förderung von Existenzgründungen durch diejenigen Handwerksgesellen, die nicht die Meisterprüfung ablegen. Gleichzeitig soll die Wettbewerbsfähigkeit des Handwerks durch den Erwerb von Qualifikationen außerhalb der handwerklichen Meisterprüfungen und durch größere Flexibilität verbessert werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft steht dabei im Dialog mit den Handwerkskammern, genaue Details sollen im Sommer 2003 festgelegt werden. Die Lage im Münchener Handwerk hat sich wie bereits 2001 ebenfalls weiterhin verschlechtert, die Umsatzentwicklung lag deutlich unter den Vorjahreswerten. Neben dem Bauhandwerk mussten auch die konsumnahen Handwerkszweige und das Investitionsgüterhandwerk empfindliche Umsatzeinbußen und Produktionseinschränkungen hinnehmen. Nach Angaben der Handwerkskammer für München und Oberbayern wurden beim Auftragsbestand (durchschnittliche Reichweite: 4,9 Wochen) und bei der Auslastung (71%) historische Tiefpunkte erreicht. Dementsprechend lag der Geschäftslage-Index 2002 mit 57 Punkten deutlich unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau (73 Punkte). Die Umsätze sind zurückgegangen, in der Stadt München (-4,3%) etwas stärker als Umsätze im Umland (-3,7%). Insbesondere der Vergleich mit den städtischen Zuwächsen in den Jahren 2000 (4,0%) und 2001 (1,8%) verdeutlicht, dass das Jahr 2002 zu einer Trendwende geführt hat. Umsatzentwicklung 18
27 Abbildung 14 Umsatzentwicklung des Handwerks in München und im Münchener Umland in Mio. Euro Stadt München Umland (Region 14 ohne München) Quelle: Handwerkskammer für München und Oberbayern 19
28 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Verstärkter Beschäftigungsrückgang Im Jahr 2002 setzte sich der seit Jahren zu beobachtende Abwärtstrend bei der Beschäftigung mit beschleunigtem Tempo fort. Während der Personalbestand im Jahr 2001 noch um rund 1% sank, reduzierte sich die Anzahl der Beschäftigten 2002 um 5,6% bzw Personen auf Vor allem das Bauhauptgewerbe hat seine Belegschaft nochmals drastisch verkleinert, doch auch das bis 2002 expandierende Dienstleistungshandwerk musste erstmals Einbußen bei den Beschäftigten verzeichnen. Nach Angaben der Handwerkskammer für München und Oberbayern stellt die schlechte Ertragslage das Haupthindernis für Neueinstellungen ein, auf der Kostenseite gelten die Steuern und zunehmenden Sozialabgaben als Belastung. So äußerten bei einer Umfrage der Handwerkskammer im Herbst % der Münchener Handwerksbetriebe, dass zuallererst die Lohnnebenkosten gesenkt werden müssten, um Neueinstellungen zu erleichtern. Abbildung 15 Beschäftigungsentwicklung im Handwerk in München und im Münchener Umland Jahresdurchschnitte Stadt München Umland (Region 14 ohne München) Quelle: Handwerkskammer für München und Oberbayern 3.4 Dienstleistungssektor Der Dienstleistungssektor in München erwies sich auch im Jahr 2002 als relativ robust und realisierte - gemessen an den Beschäftigtenzahlen - eine positive Wachstumsrate von 0,8%. Dies ist umso erstaunlicher, da die gesamtwirtschaftliche Entwicklung gerade in den in München so wichtigen Bereichen New Economy und dem Finanzsektor deutlich gebremst war. Die Stadt ist mit fast 90 ansässigen Unternehmen der größte Versicherungsplatz Deutschlands und die Präsenz von rund 170 Banken unter- Stärken des Dienstleistungs-sektors 20
29 streicht die Bedeutung, die München als Finanzplatz einnimmt. Die Dynamik des IT- Sektors wird durch die große Anzahl deutscher Kapitalgebergesellschaften unterstützt, die München zum bundesdeutschen Venture-Capital Zentrum machen und enorme Sogwirkungen auf die internationale Venture-Capital-Szene ausüben. Als Medienstandort kann München auf ein breit angelegtes Potential von Unternehmen im Bereich Printmedien, audiovisuelle Medien und Werbung zurückgreifen. Die genannten Dienstleistungssektoren konnten sich dennoch dem allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklungstrend nicht entziehen und mussten ihr starkes Beschäftigtenwachstum der letzten Jahre zum Teil wieder rückgängig machen. Besonders deutlich war diese Entwicklung im Bereich Werbung, in der eine Wachstumsrate von 9,1% (2001) einer Rate von 11,0% (2002) gegenübersteht und auch im Bereich Datenverarbeitung und Datenbanken steht der hohen Wachstumsrate von 13,0% im Jahr 2001 eine negative Rate von 6,8% in 2002 gegenüber. Dass Münchens Dienstleistungssektor trotzdem um SV-Beschäftigte wachsen konnte, lässt sich im Jahr 2002 insbesondere auf den Bereich Öffentliche Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung mit einem Zuwachs von 8,9% und den Bereich Erziehung und Hochschulen mit einem Anstieg um 5,0% zurückführen. Stetig expandierende Beschäftigtenverhältnisse zeigen aber auch die Dienstleistungen für Unternehmen mit den Bereichen Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatungen und das Reinigungswesen. New Economy gebremst Stabile Bereiche stützen die Gesamtentwicklung 21
30 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Abbildung 16 Verteilung der Beschäftigung im Münchener Dienstleistungssektor Gesundheits-, Veterinär- u. Sozialwesen 12% Erziehung und Unterricht 5% Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherungen 7% Erbringung sonst. öffentlicher Dienstleistungen 9% DL für Unternehmen (Vermietung, Datenverarbeitung, Beratung etc.) 27% Quelle: Bundesanstalt für Arbeit SV-Beschäftigte im DL-Sektor DL für private Haushalte 0,3% Handel 17% Gastgewerbe 5% Verkehr- und Nachrichtenübermittlung 6% Kredit- und Versicherungsgewerbe 12% 22
31 Tabelle 10 Entwicklung der SV-Beschäftigung im Dienstleistungssektor jeweils Veränderung absolut in % Handel ,0% dar. Kfz-Handel und Reparatur ,9% dar. Handelsvermittlung und Großhandel ,0% dar. Einzelhandel (ohne Kfz u. Tankstellen) ,4% Gastgewerbe ,8% Verkehr- und Nachrichtenübermittlung ,4% Kredit- und Versicherungsgewerbe ,9% dar. Zentralbanken und Kreditinstitute ,9% Grundst.-, Vermietung, DL für Unternehmen ,2% dar. Grundstücks- u. Wohnungswesen ,3% dar. Datenverarbeitung und Datenbanken ,8% dar. Erbringung v. Dienstleistungen ,1% davon Rechts-, Steuer-, Unternehmensber ,8% davon Architektur- und Ingenieurbüros ,5% davon Werbung ,0% davon Reinigg. v. Gebäuden, Inventar, Verkehr ,5% davon Erbringg. sonst. Dienstleistungen ,5% Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialvers ,9% Erziehung und Unterricht ,2% dar. Hochschulen ,0% Gesundheits-, Veterinär- u. Sozialwesen ,5% dar. Gesundheitswesen ,1% Erbringung sonst. öffentl. Dienstleistungen ,8% dar. Interessenvertretungen ,9% dar. Kirchliche und religiöse. Vereinigungen ,7% dar. Kultur, Sport und Unterhaltung ,5% Private Haushalte ,8% Dienstleistungen insgesamt ,8% Quelle: Bundesanstalt für Arbeit 23
32 Münchener Jahreswirtschaftsbericht Tourismus Der deutsche Reisemarkt litt und leidet unter den negativen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen besonders, da der potenzielle Urlauber in Deutschland sensibler reagiert als in anderen europäischen Ländern. V2002 war auch für die Münchener Hotellerie ein schwierigeres Jahr. Langfristig betrachtet erweist sich das Fundament des München-Tourismus dennoch als insgesamt solide. Nach wie vor gehört München zu den führenden Tourismusdestinationen Europas und ist die beliebteste deutsche Stadt bei internationalen Gästen. Insgesamt wurden 3,4 Mill. Gästeankünfte (- 5,2%) und 6,9 Mill. Übernachtungen (- 8,5%) verzeichnet. Große Zurückhaltung zeigten die Gäste aus Deutschland mit knapp 59% die größte Besuchergruppe in München, auch noch in der zweiten Jahreshälfte (Rückgang bei den Ankünften gegenüber ,9%, Rückgang bei den Übernachtungen 7,6%). Die hochpreisigen Vier- und Fünf-Sterne-Hotels bekommen die Auswirkungen der schwachen Konjunktur am ehesten zu spüren. Geschäftsreisen werden abgesagt, bzw. um zu sparen billigere Hotelkategorien gebucht. Nachdem in den Vorjahren durchweg Preissteigerungen zu verzeichnen waren, sank der Zimmerpreis 2002 von durchschnittlich 118,53 Euro auf 113,17 Euro je Nacht. Auch die Bettenauslastung verschlechterte sich von 73,6% auf 64,9%. Angesichts der Bundesgartenschau 2005 und der Fußballweltmeisterschaft 2006 wurden 2002 diverse Neubauprojekte abgeschlossen, die schon länger in Planung bzw. in Bau waren: 2002 gab es sechs Neueröffnungen mit einem Angebot von über 900 Zimmern. Weitere 800 Zimmer in vier Hotels der Drei-Sterne Kategorie kommen 2004 dazu. München ist mit 1,4 Mill. Auslandsankünften (-4,1%) und 3,0 Mill. Auslandsübernachtungen (-3,6%) weiterhin die führende Destination in Deutschland für ausländische Gäste, vor der Bundeshauptstadt Berlin. Der Anteil der Gäste aus dem Ausland an den Gesamtankünften lag bei 41% und ist ein Indikator für die Internationalität des Tourismus in München. Die stärkste ausländische Besuchergruppe kam auch 2002 aus den USA. Die Gäste aus Italien lagen an zweiter Stelle der Auslandsstatistik, gefolgt von den Gästen aus Großbritannien und Nordirland. Abbildung 17 Gästeankünfte und Übernachtungen in München Quelle: Fremdenverkehrsamt München München ist führende Tourismusdestination in Europa Kapazitäten gestiegen, Auslastung gesunken München ist Nummer Eins bei ausländischen Gästen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Übernachtungen Ankünfte
33 Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag im Zeitraum Januar mit Dezember 2002 bei 2,02 Tagen. Dabei verweilten die Gäste aus dem Ausland mit 2,11 Tagen zumeist etwas länger in München als die Besucher aus Deutschland mit 1,95 Tagen Trotz dieser gebremsten Entwicklung liegt der Tourismusindex (Anzahl der Übernachtungen pro 100 Einwohner) mit 550 in München höher als in der Bundeshauptstadt Berlin (330) und unter den europäischen Millionenstädten nimmt München nach wie vor Rang 3 beim Tourismusindex ein, nach London und Prag. Im Jahresdurchschnitt waren in München Betten in allen Betriebsarten verfügbar (2001: ). Nummer Drei in Europa beim Tourismusindex 25
34 Münchener Jahreswirtschaftsbericht 2002 Abbildung 18 Durch Tourismus ausgelöste Umsätze in München 2002 Umsatzanteile nach Branchen; Veranstaltungen/ Ausstellungen 6% verschiedene touristische Anbieter 5% öffentliche/private Verkehrsbetriebe 3% Gesamtumsatz 3,0 Mrd. Euro Gastgewerbe 53% Einzelhandel 33% Quelle: Fremdenverkehrsamt München Für die bayerische Landeshauptstadt hat die touristische Nachfrage eine enorme Bedeutung. Neben den knapp 7 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Betrieben kann München in der gleichen Größenordnung nicht registrierte Übernachtungen bei Freunden, Verwandten und Bekannten verzeichnen. Zusätzlich zu den übernachtenden Gästen kommen pro Jahr noch rund 56 Millionen Tagesausflügler und Geschäftsreisende nach München. Nach Untersuchungen des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität München und aktuellen Hochrechnungen lag der touristisch bedingte Umsatz 2002 bei rund 3,0 Milliarden Euro. Der Anteil der geschäftlich motivierten Übernachtungen bei den München-Reisen liegt bei 55%, rein privater Natur sind dementsprechend 45%. Tourismus als Wirtschaftsfaktor 3.6 Einzelhandel 26 Die Absatzflaute des Einzelhandels in (West-) Deutschland hält im Jahr 2002 mit einem Umsatzrückgang um 2,0% weiterhin an, so dass rund Ladenbesitzer aus finanziellen Gründen aufgeben mussten. Zwar ist mit einer leichten Verbesserung im Einzelhandel zu rechnen, da im mittel- und langfristigen Bereich vielfach Käufe zurückgestellt wurden, die nachgeholt werden müssen. Maßgebend wird dabei jedoch die Stimmung der Verbraucher sein, die von politischen und gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen beeinflusst wird. Dementsprechend zurückhaltend ist die Prognose des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels, die für 2003 immer noch ein Minus im Einzelhandel von 1,5 % erwartet. Das Jahresergebnis der bayerischen Einzelhandels stellt sich im Vergleich zu den deutschlandweiten Zahlen mit einem Umsatzrückgang von nominal 0,7% etwas besser dar. Insbesondere nimmt München als Einzelhandelsstandort nach wie vor eine herausragende Stellung ein. Rund 2,2 Prozent des ge- Sinkende Umsätze in 2002 Zentrale Position Münchens
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