Trends in der Umwelttechnik Oberösterreichisches Stärkefeld mit Zukunft
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- Detlef Fleischer
- vor 7 Jahren
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1 Trends in der Umwelttechnik Oberösterreichisches Stärkefeld mit Zukunft
2 Clusterland Oberösterreich GmbH Seite 2
3 Umfangreiches Leistungspaket für Cluster- und NW-Partner Informationsvorsprung schaffen Datenbanken, Beratungsgespräche, Infomedien, Leistungsverzeichnisse Information und Kommunikation Stärken stärken durch Know how-transfer Expertenwissen über Trends und Technologien erschließen, Kontaktbörse, 1400 Veranstaltungen mit rund Teilnehmern Innovative Ideen gemeinsam umsetzen Förderinstrumentarium, 340 Projekte mit Partnern (exkl. LC) 64 % neue Produkte / Verfahren, 25 % neue Produktionsprozesse, 11 % spezifische Qualifizierungen Sichtbarkeit erhöhen Präsenz stärken Regionale Identität, Branchenimage, Türöffner zu neuen Kunden Qualifizierung Kooperation Marketing & PR Zugang zu neuen Märkten erleichtern Vernetzung mit europäischen Regionen, EU-Projekte, globale Markterschließung Internationalisierung Seite 3
4 Kontext Globalisierung Vernetzung Digitalisierung Urbanisierung Mobilität Demografischer Wandel Individualisierung Gesundheit Umwelt Klimawandel Energie Ressourcen M E G A T R E N D S Wirtschaftliche Bedeutung der aufstrebenden Märkte Vernetzung weltweit agierender Unternehmen Zunehmender Wettbewerb Steigender Import Export rd 60 % der Bevölkerung leben in Städten Druck auf Logistik und den öffentlichen Verkehr Mehr Transport Neue Logistik und Mobilitätkonzepte Mehr als 7 Milliarden Menschen 9 Milliarden 2050 Europas Bevölkerung veraltet Neues Konsumverhalten Nachfrage nach neuen Produkten und Technologien Neuer Energie Mix Wettbewerb um Rohstoffe Neue nachhaltige Technologien und Umwelt Innovationen notwendig Grüne Investitionen Grüner Konsum Seite 4
5 Trends Aufbauend auf End-of-Pipe-Technologien gilt es zukünftig ganzheitliche Konzepte und Lösungen im Sinne von Green Technologies zu entwickeln Beispiele Erneuerbare Energien (Biomasse, Solarthermie, Photovoltaik,..) Smart Grids / Smart Meters (bidirektionaler Energie- und Informationsfluss) Biobased Industry / NAWARO (nachwachsende Rohstoffe) Ressourcen- und Energieeffizienz in der Produktion Recycling / stoffliche und thermische Verwertung Kaskadennutzung / Kreislaufwirtschaft Urban Mining Seite 5
6 Herausforderungen für OÖ Entwicklung innovativer Produkte/Lösungen in den Bereichen der Umwelttechnik Erhöhung der Ressourcen- und Energieeffizienz in der Produktion Berücksichtigung rechtliche Rahmenbedingungen / Normen / EU-Richtlinien (zb ISO 50001, Energieeffizienzgesetz, ) Verstärkte Zusammenarbeit und Kooperation von Umwelttechnik-Anbietern Erschließung globaler Märkte Internationalisierung Unterstützung von Forschung- und Entwicklung Schaffung/Ausbau entsprechender Bildungsangebote Seite 6
7 OÖ Sicht der ökologischen Transformation Heimische Energie- und Umwelttechnik-Branche FORCIEREN Energie-, Wasser-, Luft,- Abfall-, Recyclingtechnologie + 6,5 % p.a. Leitmarktwachstum weltweit (% p.a.) Energieerzeugung > 11% Quelle: Roland Berger 2009 BMU Umwelttechnologieatlas 2.0 Strukturwandel in der heimischen Industrie in Richtung Ressourcen- und Energieeffizienz FÖRDERN Rohstoff- und Materialeffizienz > 10% Energieeffizienz > 6% Kreislaufwirtschaft > 5% Nachhaltige Wasserwirtschaft > 3% Nachhaltige Mobilität > 3% Quelle: Deutsche Materialeffizienzagentur Seite 7
8 Oö. Umwelt- & Energietechnikbranche (Ab)Wasser Abfall/Recycling Boden, Luft, Lärm Ressourcen- / Energieeffizienz in der industriellen Produktion Erneuerbare Energien Energie-Effizienz Ökoenergie 152 Partner ~ Mitarbeiter Gesamtumsatz ca. 2,9 Mrd. > 160 Partner ca Mitarbeiter ca. 1,8 Mrd. Umsatz im Kernbereich; Gesamtumsatz 4,2 Mrd. OÖ ist mit rd Beschäftigten Greentech-Region Nr. 1 im Bundesgebiet. Clusterland OÖ GmbH/O.Ö. Energiesparverband Seite 8
9 Portfolio Anwender Anwender Anwender Strategische Themenführerschaft in übergreifenden Bereichen One face to the customer Wasser Mindestens ROI der Partnerbeiträge Abfall Recycling Technische Expertise aller Projektmanager in ihren Kernbereichen Partnermodell mit Partnerbeiträgen Anbieter Anbieter Anbieter Selbstfinanzierungsgrad als Basis für Unabhängigkeit und Entrepreneurship 152 Partner ~ Mitarbeiter ca. 2,9 Mrd. Umsatz Seite 9
10 Partner Seite 10
11 Technologiebeispiele Fronius Energiezelle (stationär oder mobil) Beschreibung der Technologie/Lösung: Die Fronius Energiezelle ist ein Gesamtsystem regenerativer Energieerzeugung und Energiespeicherung In der Vollversion wird sie zwei Aufgaben erfüllen: die Elektrolysefunktion und die Brennstoffzellenfunktion Voraussetzungen für die Umsetzung der technischen Lösung Photovoltaikanlage vor Ort und Speicherungsbedarf
12 Technologiebeispiele Industrielle Abluftreinigung Beschreibung: BIO-Oxidation: Das Verfahren kombiniert zwei bewährte Technologien: die chemisch-physikalische und die biologische Abluftbehandlung, ausgestattet mit einem optimierten, stabilen Bio-Bettmaterial. Wäscher: Zur Reinigung hochbeladener Abluftströme mittels Absorptionskolonnen in Kunststoff- und Edelstahlausführung. Eine Regenerierung der beladenen Waschflüssigkeit erhöht die Wirtschaftlichkeit des Gaswäschers. Voraussetzungen: BIO-Oxidation: VOC Konzentrationen < 1g/m³, moderate Temperaturen, Volumenströme > 5000m³/h Wäscher: keine besonderen Anforderungen
13 Technologiebeispiele MULTIPRESS ECO Presscontainer mit Wiegeschleuse Beschreibung: Verursachergerechte Abrechnung der Müllgebühr nach Gewicht für Hausmüllsammlung und Einkaufszentren. Einsparung durch Verdichtung des Mülls (ca. 5:1) und der reduzierten Abholtransporte; inkl. Geruchsreduktionstechnologie. Voraussetzungen für die Umsetzung: Platzbedarf: 1 PKW Parkplatz und Stromanschluss.
14 Technologiebeispiele No Dig Technologien die erfolgreiche Sanierung von Rohrleitungen Unsere Produkte: Sanierung von Rohrleitungen aller Art wie z.b. Abwasser, Trinkwasser, Gas, Öl und Industrie Durchmesser DN mm Reinigung und Zustandserhebung TV Untersuchung, Dichtheitsprüfung Sanierungskonzepte Grabenlose Rohrsanierung Consulting Lösungen für: Korrosionsprobleme, undichte Muffen Schadhafte Segmente, Risse und Löcher Schwerwiegende Schäden Qualität: Geprüft und zertifiziert nach DIN EN, ÖNORM, DVGW, etc.
15 Technologiebeispiele Stahl ist nachhaltig Wir produzieren umweltfreundliche Produkte. Die voestalpine setzt nicht nur auf eine bestmögliche Reduktion von Emissionen während des Produktionsprozesses. Eine Vielzahl höchstentwickelter Stahlqualitäten sind maßgeblich an der Verbesserung der Klima- und Ressourcensituation im Alltag beteiligt. Stahl ist daher die Basis für moderne Energie- und Mobilitätskonzepte. Die Einsparpotenziale durch den Einsatz von Stahl sind höher, als die Emissionen aus der Stahlerzeugung selbst Beispiele: Spezielle Stahlqualitäten für Kraftwerke zur Wirkungsgradverbesserung CO2-Reduktion und Verbesserung der Energieeffizienz in der Produktion und durch Logistikverbesserungen Erneuerbare Energiequellen (Wind, Solarthermie, Photovoltaik, Wasserkraftwerke, etc.) Autoindustrie Reduktion Treibstoffverbrauch durch Leichtbauweise Innovative Bahnsysteme und Schienenprodukte Stahl ist zu 100 % recyclebar
16 The FUTURE is GREEN Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 16
17 Kontakt & Information Mag. Elmar Paireder Cluster-Manager Tel: Fax: Die Clusterland Oberösterreich GmbH ist Träger von Cluster- und Netzwerk-Initiativen. Sie fördert damit Innovation durch Kooperation und Kompetenz und steigert die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten. Kein Teil der Foliensätze darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Clusterland Oberösterreich GmbH reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden. Der Umwelttechnik-Cluster und das Netzwerk Ressourcen- und Energieeffizienz werden im Rahmen des EU-Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit OÖ (Regio 13) aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regional Entwicklung (EFRE) sowie aus Landesmitteln gefördert. Seite 17
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