Neubau der 380-kV-Leitung Bünzwangen Goldshöfe HINTERGRÜNDE ZUM BEDARF

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1 Neubau der 380-kV-Leitung Bünzwangen Goldshöfe HINTERGRÜNDE ZUM BEDARF

2 Herausforderungen an die Übertragungsnetze

3 Windenergie heute INSTALLIERTE LEISTUNG UND WINDENERGIEANLAGEN / Starkes Nord-Süd-Gefälle ersichtlich. / Baden-Württemberg gehört zu den Bundesländern mit geringer installierter Leistung. Quelle: Status des Windenergieausbaus in Deutschland, Deutsche WindGuard, 2012 Seite 3

4 Windenergie heute ZUBAURATEN / Starkes Nord-Süd-Gefälle ersichtlich. / Baden-Württemberg ist Flächen-Bundesland mit geringstem Zubau. Quelle: Status des Windenergieausbaus in Deutschland, Deutsche WindGuard, 2012 Seite 4

5 Windenergie heute ZUBAURATEN Quelle: Status des Windenergieausbaus in Deutschland, Deutsche WindGuard, 2012 Seite 5

6 Photovoltaik heute ZUBAURATEN 2012: MW Development of Capacity Accummulated Capacity (End of Year) MW MW Quelle: Seite 6

7 Photovoltaik und Windenergie: Differenz zwischen installierter Leistung und Erzeugung BEISPIELZEITRAUM Wind+PV EE D in Deutschland, erzeugt Installiert Wind+PV Development in Deutschland, EE D of Capacity installiert Accummulated Capacity (End of Year) Leistung (MW) MW MW Quelle: Seite 7 Erzeugungsganglinie (Stundenwerte)

8 Zukünftige Herausforderungen an die Übertragungsnetze l NEUGESTALTUNG DER DEUTSCHEN ENERGIELANDSCHAFT / Ausstieg aus der Kernkraft bis / Einstieg in die Versorgung durch Erneuerbare Energien (EE). / Deckung des nationalen Energiebedarfs sollen durch erneuerbare Energien abgedeckt werden. / Heute rund 20 % / Bis 2020: 35 % / Bis 2030: 50 bis 60 % / Bis 2050: 80 % Abschaltung Kernkraftwerke: 2015 Grafenrheinfeld 2017 Gundremmingen B 2019 Philippsburg Grohnde, Gundremmingen C, Brokdorf 2022 Isar 2, Emsland, Neckarwestheim 2 / Die Bereitstellung von Wind und Sonne ist nicht wie bei konventionellen Energien steuerbar. Seite 8

9 Zukünftige Herausforderungen an die Übertragungsnetze DAS NETZ FOLGT DER ERZEUGUNG ++ Offshore- Windparks X Leistungsbilanz heute (MW) Leistungsbilanz zukünftig (MW) Seite 9 Quelle:

10 Ablauf der Netzplanung

11 Ablauf der Netzplanung NETZDIMENSIONIERUNG IST MEHR ALS NUR ENERGIE ZUM VERBRAUCHER ZU BRINGEN Betriebliche Reserven für Schaltungen Gleichgewicht Erzeuger / Verbraucher Kurzschlussniveau Netz ausreichend dimensionieren für Winkelstabilität Spannungsstabilität Common-Mode- Sicherheit (n-1)-sicherheit Transiente Stabilität Seite 11

12 Ablauf der Netzplanung DER NETZENTWICKLUNGSPLAN (NEP) Quelle: Seite 12 incl. Überprüfung EnLAG- Projekte

13 Ablauf der Netzplanung NETZAUSBAU FÜR VIER SZENARIEN incl. Überprüfung EnLAG- Projekte Seite 13

14 Ablauf der Netzplanung BSP. ERZEUGUNGSKAPAZITÄT LÄNDER C2023 Ausbau berücksichtigt Seite 14 incl. Überprüfung EnLAG- Projekte Quelle: Regionalisierung netzknotenscharf, in Baden- Württemberg ca. 50 Regionen

15 Ablauf der Netzplanung MARKTSIMULATION incl. Überprüfung EnLAG- Projekte Seite 15

16 Ablauf der Netzplanung l ZIELFUNKTION MARKTSIMULATION ERGEBNISSE FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG / Die Zielfunktion der Marktsimulation ist die kostenminimale Lastdeckung. / Die Einsatzreihenfolge der Kraftwerke ergibt sich aus den entsprechenden Grenzkosten ( Merit Order Curve ). / Baden-Württemberg ist im Jahr 2023 ein Importland. Seite 16

17 Ergebnisse des Netzentwicklungsplanes

18 Ergebnisse des Netzentwicklungsplanes LEITSZENARIO B2023 Optimierung in bestehenden Trassen / AC-Neubau in Bestandstrassen: km / AC-Verstärkungen und AC- Stromkreisauflagen auf Bestandstrassen: km / DC-Stromkreisauflage: 300 km Netzausbau in neuen Trassen: / AC-Neubautrassen: km / 4 DC-Korridore Trassenlänge: km / Geschätzte Investition: 21 Mrd. AC = Alternating Current = Drehstrom DC = Direct Current = Gleichstrom Seite 18

19 Ergebnisse des Netzentwicklungsplanes EXKURS: OFFSHORE-NETZENTWICKLUNG Seite 19

20 Auswirkung auf Ostwürttemberg

21 Auswirkungen auf Ostwürttemberg AUSFALLRECHNUNGEN Stromfluss Netz mittlerer Neckarraum DC AC AC AC Kupferzell DC AC Goldshöfe AC Seite 21 Auslastung der neuen Leitung bis zu ca. 50% - nur mit der neuen Leitung können Überlastungen vermieden werden. Auslastung bestehender Leitungen bis zu ca.110% - bei Verzicht auf Bünzwangen Goldshöfe Rechnungen der TransnetBW, Basis NEP 2012

22 Auswirkungen auf Ostwürttemberg VERSTÄRKUNGANDERER LEITUNGEN? / Netzplanerisch keine Lösung, da der Ausfall dieser Leitungen als wesentliche Transitverbindungen berücksichtigt werden muss. / Darüber hinaus keine topologische Verbesserung für den netzstrukturschwachen mittleren Neckarraum. / WICHTIG Durch die Umrüstung bestehender 110-kV kv-leitungen kann ein Großteil der neuen Verbindung als Netzverstärkung realisiert werden. Seite 22

23 Auswirkungen auf Ostwürttemberg AUSLASTUNGDER NEUEN LEITUNG GERING? / TransnetBW hat Lastfälle ermittelt, in denen die neue Leitung (die 80 Jahre stehen soll) bereits zu ca. 50% ausgelastet wird. / Dies stellt für eine neue Leitung eine sehr hohe Auslastung dar, ist jedoch kein Auslegungskriterium. / Maßgebend ist, dass durch die neue Leitungen andere Leitungen deutlich (ca. 25%) entlastet werden. / FAZIT Auch unter den Annahmen des Netzentwicklungsplanes bestätigt sich die Notwendigkeit der EnLAG-Leitungsverbindung Leitungsverbindung Bünzwangen-Goldshöfe Goldshöfe. Seite 23

24 Auswirkungen auf Ostwürttemberg / Leitung Bünzwangen-Goldshöfe ENERGIELEITUNGSAUSBAUGESETZ (ENLAG) / Im Jahr 2009 haben Bundestag und Bundesrat das Gesetz zum Ausbau von Energieleitungen (EnLAG) verabschiedet. / Dieses Gesetz soll den Ausbau der Übertragungsnetze beschleunigen. / Es nennt 24 Vorhaben, die für die künftige Energieversorgung in Deutschland notwendig sind und die in der Zuständigkeit der Länder geplant werden. / Die EnLAG-Projekte gehen als Fundament des Netzes in das Startnetz des Netzentwicklungsplanes ein. Der Bedarf der Projekte ist gesetzlich festgestellt. Seite 24 Homepage der Bundesnetzagentur

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