ANFORDERUNGEN AN DIE KAUFMÄNNISCHE BILDUNG DER ZUKUNFT - FOKUS WIRTSCHAFTSSCHULE Susanne Weber

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1 ANFORDERUNGEN AN DIE KAUFMÄNNISCHE BILDUNG DER ZUKUNFT - FOKUS WIRTSCHAFTSSCHULE Susanne Weber Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am unter Autor Veranstaltung Die Wirtschaftsschule neu gedacht - Neukonzeption einer traditionsreichen Schulart Arbeitstagung der Hanns-Seidel-Stiftung am 02./ im Bildungszentrum Kloster Banz Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]

2 Anforderungen an die kaufmännische Bildung der Zukunft Fokus Wirtschaftsschule Arbeitstagung Kloster Banz Januar 2012 Susanne Weber 1

3 Agenda 1. Megatrends 2. Anforderungen an die kaufmännische Bildung: Makrosystemebene: Ziele, Akzeptanz, Attraktivität, Status Exosystemebene: Verankerung und Durchlässigkeit Mesosystemebene: Organisation, Programmaufbau und -ablauf Mikrosystemebene: Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen Chronosystemebene: Entwicklung über die Zeit: Mission, Funktion 3. Fazit und Ausblick 2

4 Megatrends (I) Globalisierung der Märkte Globalisierung der Produkt-, Dienstleistungs- und Kapitalmärkte Internationalisierung der Arbeitsmärkte Zunahme internationaler Konkurrenz, Innovationsdruck Demographischer Faktor Alterung und Rückgang der Erwerbsbevölkerung Verlängerung der Lebensarbeitszeit Anstieg der Erwerbsbeteiligung Steigender Anteil an Personen mit Migrantionshintergrund Übergang zur Dienstleistungsgesellschaft Anstieg wissensbasierter Tätigkeiten Strukturwandel Neue Technologien Zunahme der Informations- und Kommunikationstechnologien (Buttler, 1992; 2009, ; Prognos, 2009) 3

5 Megatrends (II) Globalisierung der Märkte Demographischer Faktor (u.a. Prozess- und Projektorientierung) Strukturwandel Neue Technologien (Mayer & Solga, 2008, p. 1) 4

6 Konsequenzen der Megatrends auf verschiedenen Systemebenen 5

7 Konsequenzen für die Gestaltung der (kaufmännischen) Berufsbildung der Zukunft Makro Exo Meso Mikro Chrono Wir brauchen neue und andere Fähigkeiten und Fertigkeiten (vgl. Mayer & Solga, 2008, S. 1 2 Es geht um den sukzessiven Auf- und Ausbau von Lernleistungen (cumulative credits) und zugleich um den Ausweis und die Anerkennung/Zertifizierung von Zwischenständen (intermediate certificates) (Mayer & Solga, 2008, S. 3; Euler & Severing, 2007). Notwendigkeit anderer Organisationsformen des Erwerbs von Kompetenzen (vgl. Mayer & Solga, 2008, S. 1 2; Achtenhagen & Lempert, 2000, Bd. 1). Notwendigkeit anderer didaktischer Modi des Erwerbs von Kompetenzen (vgl. Mayer & Solga, 2008, S. 1 2; Achtenhagen & Lempert, 2000, Bd. 1). Lernen im Sinne eines lebenslangen Lernens (vgl. Mayer & Solga, 2008, S. 1 2; Achtenhagen & Lempert, 2000, Bd. 1). 6

8 Agenda 1. Megatrends 2. Anforderungen an die kaufmännische Bildung: Makrosystemebene: Ziele, Akzeptanz, Attraktivität, Status Exosystemebene: Verankerung und Durchlässigkeit Mesosystemebene: Organisation, Programmaufbau und -ablauf Mikrosystemebene: Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen Chronosystemebene: Entwicklung über die Zeit: Mission, Funktion 3. Fazit und Ausblick 7

9 Makroebene: Ziele der beruflichen Bildung 1. Entwicklung der individuellen beruflichen Regulationsfähigkeit individuelle Nutzerperspektive zentraler Aspekt der personalen Autonomie 2. Sicherung der Humanressourcen einer Gesellschaft angemessene Vorbereitung auf die Leistungs- und Verhaltensanforderungen in der Erwerbsarbeit 3. Gewährleistung gesellschaftlicher Teilhabe und Chancengleichheit Verringerung der Wirkungen der Herkunftsabhängigkeit (vgl. Baethge & Achtenhagen, 2003; Baethge et al., 2006) 8

10 Makroebene: Ziele der Wirtschaftsschule 1. Entwicklung der individuellen (beruflichen) Regulationsfähigkeit Kulturtechniken (Deutsch, Mathematik, Englisch) Traditionelle Allgemeinbildung zwischen Hauptschule und Gymnasium (Erdkunde, Religion, etc.) Persönlichkeitsentwicklung Allgemeinbildung als Lebensbezug (Berufsfeld Wirtschaft: Ökonomie) 2. Sicherung der Humanressourcen einer Gesellschaft Berufliche Orientierung Berufswahlreife Schlüsselqualifikationen Ausbildungsreife Berufliche Vorbereitung Mathematik als Pflichtfach, um anschlussfähig zu sein (Denneborg & Güttler, 2011) Wirtschaftsschule hat nicht mehr das Ansehen und den Stellenwert; Wirtschaft rekrutiert Haupt-/ Mittelschüler und Realschüler, da diese über gute SQ verfügen (Amann, 2011, S. ) Wirtschaftsschule spielte und spielt im Handwerk kaum eine Rolle (Kaiser, 2011, S. ) 3. Gewährleistung gesellschaftlicher Teilhabe u. Chancengleichheit Wirtschaftsschule als 2. Chance Wirtschaftsschule als 2. Chance bzw. Regulativ sehr wichtig und sollte erhalten bleiben (Gottwald, 2011, S. 103) (Lehrplan für die Bayerische Wirtschaftsschule Allgemeiner Teil, März 1992) 9

11 Strukturwandel Branchenanalysen zeigen, dass der Anteil am Dienstleistungssektor bis 2020 auf 77,3 % ansteigen wird (u.a. Burkert, 2008, S. 15ff; IAB Kurzbericht 12/2005) 10

12 Neue Technologien zur Bewältigung täglicher Arbeitsund Lebenssituationen neue Arbeitshandlungen zur Erbringung von Wertschöpfungsleistungen neue Handlungen zur Bewältigung privater Lebenssituationen (u.a. Europäische Kommission [EU] 2009; DeSeCo-Projekt der OECD, 2003). 11

13 Neue Technologien in Bildungsprozessen Intention: Definition von 21 st Century Skills Systematische Einbringung von ICT-Skills in allgemeine und berufliche Bildungsprozesse Deutschland ist im Konsortium beteiligt (Binkley et al., 2010) 12

14 ICT-Nutzung im Unterricht Schülerinnen/Schüler pro Computer bundesweit Ausstattungskennziffer im europäischen Vergleich immer sehr niedrig (BMBF, 2006, S.34; Eder, 2010a, S. 127; Kaufmann, 2012) 13

15 ICT-Nutzung im Unterricht (Eder, 2010a, S. 128) 21 % der Schüler/innen in Deutschland berichten über einen regelmäßigen Computereinsatz in der Schule (OECD-Durchschnitt 39%) (Bofinger, 2007, S. 20; Prenzel, Baumert, Blum, Lehmann, Leutner, Neubrand, Pekrun, Rost, Schiefele, 2003, S. 20; Kaufmann, 2012) 14

16 Agenda 1. Megatrends 2. Anforderungen an die kaufmännische Bildung: Makrosystemebene: Ziele, Akzeptanz, Attraktivität, Status Exosystemebene: Verankerung und Durchlässigkeit Mesosystemebene: Organisation, Programmaufbau und -ablauf Mikrosystemebene: Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen Chronosystemebene: Entwicklung über die Zeit: Mission, Funktion 3. Fazit und Ausblick 15

17 Exoebene: Balance von Bildungs- und Beschäftigungssystem Bevölkerungsszenario für Deutschland (2001) Es wird geschätzt, dass ca bis Personen bis 2050 jährlich nach Deutschland zuwandern müssen, um den Status Quo zu erhalten (Vereinte Nationen, 2001, S. 3). Tatsächlich hatten wir in 2010 eine Nettozuwanderung von Personen (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, 2010, S. 2-3). Das Erwerbspotential sinkt (Fuchs & Zika, 2010 S. 1-4; IAB-Kurzbericht, 2003, S. 6-7) Notwendigkeit von Maßnahmen zum Brain-Gain Brain-Gain: d.h. Rücktransfer, wirtschaftliche Kontakte, Ausbildung Fazit: (u.a. West, 2011) Brain-Gain ist nur ein Baustein, um Fachkräftemangel zu beheben Maßnahmen zur besseren Ausschöpfung inländischer Potentiale (Bundesagentur für Arbeit, 2011, S ) 16

18 Exoebene: Abweichen des Arbeitskräfteangebots von der Nachfrage nach Fachrichtung Ca. 2 Mio. offene Stellen bei Akademikern Notwendigkeit der Höherqualifizierung Größter Fachkräftemangel wird in den Dienstleistungsbereichen erwartet (Quelle: Prognos AG, 2010, S. 68) 17

19 Verortung der Wirtschaftsschule: Vertikale und horizontale Durchlässigkeit Kfm. Duale Ausbildung ~ 11 % FOS / BOS ~ 13 % Realschule ~ 4 % Tertiärer Bereich: - Universität - Fachhochschule Gymnasium ~ 7 % ~ 6 % 9. ~ 10 % ~ 75 % Haupt-/ ~ 78 % Mittelschule Wirtschaftsschule ~26 % ~ 3 % ~ 27 % 44 % (Eigene Darstellung; Zahlen nach Güttler et al., 2011, S ) 18

20 Neue Organisationsformen i.s.e. Höherqualifizierung und kumulativen Lernens Duale Ausbildung ~ 11 % FOS / BOS ~ 13 % Tertiärer Bereich: - Universität - Fachhochschule Gymnasium 10. Realschule Haupt-/ Mittelschule Wirtschaftsschule ~26 % ~ 3 % ~ 27 % 44 % (Eigene Darstellung; Zahlen nach Güttler et al., 2011, S ) 19

21 Aktuelle Vorschläge zur Neukonzeption und Spannungen Verankerung Scheitern in der FOS-Probezeit: - WS-Mathe-Zug: Duale 17 % - HS-Mittlere-Zug: Ausbildung40 % - RS: 10 % (Güttler, 2011, S. 8) ~ 11 % FOS / FOS / BOS BOS? ~ 13 % Tertiärer Bereich: - Universität - Fachhochschule Gymnasium 10. Realschule Modellversuch: Haupt- /Mittelschule + Wirtschaftsschule? Haupt-/ Mittelschule Wirtschaftsschule ~26 % ~ 3 % ~ 27 % 44 % (Eigene Darstellung; Zahlen nach Güttler et al., 2011, S ) 20

22 WS neu Denken: VARIANTE 1: WS nur noch in Sek. II? Verankerung Duale Dreh- Ausbildung und Angelpunkt Wirtschaftsschule: ~ 11 % Fokus: 1-2-jähriger Zug FOS / BOS ~ 13 %? Realschule Tertiärer Bereich: - Universität - Fachhochschule Gymnasium Reformansätze der Hauptschulen (u.a. Ganztagsschule) Haupt-/ Mittelschule XWirtschafts- schule Reformansätze der Realschulen Reformansätze der Gymnasien ~26 % ~ 3 % ~ 27 % 44 % (Eigene Darstellung; Zahlen nach Güttler et al., 2011, S ) 21

23 WS neu Denken: VARIANTE 2: WS als eigenständiger Zug? Verankerung Dreh- und Angelpunkt berufliche Duale Bildung : Fokus: Ausbildung Durchgängiger Zug ab dem ~ 115. % Jahrgang Wirtschaftsschule + Anschluss an FOS/BOS FOS / BOS ~ 13 %? Realschule Reformansätze der Realschulen Tertiärer Bereich: - Universität - Fachhochschule Gymnasium Reformansätze der Gymnasien Reformansätze der Hauptschulen (u.a. Ganztagsschule) Haupt-/ Mittelschule Wirtschaftsschule ~26 % ~ 3 % ~ 27 % 44 % (Eigene Darstellung; Zahlen nach Güttler et al., 2011, S ) 22

24 Ausbau statt Deckelung der Wirtschaftsschule? * ca. 36,5 % der Jugendlichen im Übergangssystem befinden sich in Berufsfachschulen * ca. 24,2 % befinden sich in Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit (Bildung in Deutschland, 2010, S ) 23

25 Agenda 1. Megatrends 2. Anforderungen an die kaufmännische Bildung: Makrosystemebene: Ziele, Akzeptanz, Attraktivität, Status Exosystemebene: Verankerung und Durchlässigkeit Mesosystemebene: Organisation, Programmaufbau und -ablauf Mikrosystemebene: Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen Chronosystemebene: Entwicklung über die Zeit: Mission, Funktion 3. Fazit und Ausblick 24

26 Mesoebene: Herausforderungen durch mehr Heterogenität ( ) eine berufliche Grundbildung oder eine Berufssvorbereitung durchlaufen haben 63 % nicht richtig wissen, was sie beruflich einmal werden wollen 56 % schon deutlich älter sind nicht in Deutschland aufgewachsen sind oder deren Eltern aus dem Ausland stammen einen höheren Schulabschluss haben bereits über berufliche Grundkenntnisse verfügen keinen oder nur einen niedrigen Schulabschluss haben wenig Unterstützung und Förderung durch das Elternhaus erhalten wenig flexibel sind, also unbedingt eine Lehre im Wunschberuf machen wollen nichts davon 5% 20 % 39 % 38 % 38 % 37 % 48 % 48 % (Interviewstudie mit 259 Ausbildungsbetrieben zur veränderten Struktur der Ausbildungsplatzbewerber: (Westhoff, Jablonka & Timper, 2009) (Jablonka & Timper, 2009,; Ernst & Westhoff, 2011, S. 4) 25

27 UNIVERSITÄTSSCHULPROJEKT 2011/12: Analyse von Motivationsstrategien in der Probezeit 11. Klasse FOS Bedingungen selbstbestimmt motivierten Lernens (Prenzel et al., 1998; Deci & Ryan, 1993) 1. Instruktionsqualität 2. Interesse der Lehrenden 4. Inhaltliche Relevanz 5. Kompetenzunterstützung 3. Soziale Einbindung 6. Autonomie Bedeutung der Unterrichtsinhalte für die Zukunft bleiben häufig unklar Berufswahlreife fördern Karrieretag Individuelle Lernerfolge sollten häufiger aufgezeigt und rückgemeldet werden Individuelles informatives Feedback und Coaching Kompetenzmessung (Friedl, Herrmann, Durst, Eicher, Schäferling, Schumacher & Sprenzel, 2012) Mehr und explizite Wahlmöglichkeiten bzgl. der Lernangebote (u.a. Referate) Individualisierung des Lehrangebots: - gezielt Lücken schließen - Interessen und Talente fördern 26

28 Berufswahlreife nach Seifert (1988, S. 195) Fähigkeit und Bereitschaft, [ ] berufliche Entwicklungsaufgaben [ ] in Angriff zu nehmen und [...] zu bewältigen Entscheidungsbereitschaft Reflexion der Interessen & Fähigkeiten Informationssuche und verarbeitung Zukunftsgerichtete und realitätsnahe Planung Verweilzeiten von Jugendlichen über das Kalenderjahr 14 % 33 % 53 % (Bransford et al., 2000, S. 26) 27

29 Berufswahlreife nach Seifert (1988, S. 195) Fähigkeit und Bereitschaft, [ ] berufliche Entwicklungsaufgaben [ ] in Angriff zu nehmen und [...] zu bewältigen Entscheidungsbereitschaft Reflexion der Interessen & Fähigkeiten Informationssuche und verarbeitung Zukunftsgerichtete und realitätsnahe Planung Berufswahlreife 5,6 5,4 5,2 5 4,8 4,6 4,4 4, Vollzeit Halbtags Geringfügig Keine Berufstätigkeit Es besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Berufstätigkeit der Mutter und der Berufswahlreife des Jugendlichen Mütterliche Berufstätigkeit (Röhr-Sendlmeier & Kröger, 2011; Seifert & Stangl, 1986; Haslinger, 2012) 28

30 Heterogenität als Herausforderung der Wirtschaftsschule Derzeitige Herausforderungen: externe Differenzierung: Haupt- und Realschüler in einer Klasse vs. Gymnasialschüler Binnendifferenzierung: Gemischte Gruppen, Grundsätzlich bleibt das Aufholen von Lücken ein Problem Derzeitiger Lösungsvorschlag: Kooperation von Haupt-/Mittelschulen mit Wirtschaftsschulen (Modellversuche) (u.a.wilbers, 2011) 29

31 Was können wir lernen aus dem Projekt zur Ganztagsschule (StEG) 2010? Bessere Notenentwicklung in Deutsch, 1. Fremdsprache und Mathematik bei Teilnahme an mind. drei Ganztagsangeboten pro Woche wenn Angebote motivierend sind wenn im Unterricht verstärkt differenziert wird Reduktion des Risikos des Sitzenbleibens N= Grundschule u. Sek. I Jahrgangsstufe Förderung von Migranten durch Hausaufgabenhilfe und Verlängerung der Lernzeit 30

32 Angebote und Schülerteilnahme an Ganztagselementen in Schulen der Sekundarstufe I (StEG 2009, 10) 31

33 Agenda 1. Megatrends 2. Anforderungen an die kaufmännische Bildung: Makrosystemebene: Ziele, Akzeptanz, Attraktivität, Status Exosystemebene: Verankerung und Durchlässigkeit Mesosystemebene: Organisation, Programmaufbau und -ablauf Mikrosystemebene: Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen Chronosystemebene: Entwicklung über die Zeit: Mission, Funktion 3. Fazit und Ausblick 32

34 Mikroebene: Kompetenzorientierte Messung beruflicher, kaufmännischer Handlungen Assessment Curriculum Neuere Lehr-Lern-Forschung betont diese Triade (Pellegrino, 2010; Wilson et al., 2010) Instruktion Identifikation und Legitimation von authentischen beruflichen u. betrieblichen Handlungen und Formulierung von kompetenzorientierten Lernzielen Vermittlung authentischer beruflicher und betrieblicher Handlungen i.s. der angestrebten Kompetenzen mit Hilfe komplexer, authentischer (technologiebasierter) Lehr-Lern-Arrangements 33

35 Curriculum Wie funktioniert dieses in der Realität? Lernfeld 10 Industriekaufleute, Jg.11; 80h: Geschäftsprozesse. Inhalte: u.a. - Leistungsvertrieb Absatzlogistik, elektronischer Vertriebsweg (E-Commerce) - Kundenauftragsbearbeitung einschließlich Störungen -. (Eigene Darstellung in Anlehnung an Achtenhagen, F., & Winther, E., 2009; Wilson, 2005) (Achtenhagen, F., & Winther, E., 2009:download über das BMBF: ) 34

36 Instruktion Virtuelles Unternehmen ALUSIM Geschäftsprozesse als ganzheitliches komplexes Problem Eine narrative Einführung (Videoclip) in eine kaufmännische Handlungssituation im Vertriebsprozess Didaktische und lehr-lerntheoretische Aufbereitung: - Bearbeitung von domänenspezifischen authentischen Lernaufgaben und Problemen - Zusammenhang von Kasuistik und Systematik - Anwendung, Übung, Wiederholung - Ausprobieren, eigenes Lerntempo - Vormachen, Unterstützen, Coaching, Feedback (u.a. CTGV, 1997; Reetz & Tramm, 2000; Hasselhorn & Gold, 2006; Mayer, 2008; Seidel & Shavelson, 2007; Schiro, 2008; Manzano & Kendall, 2010) Situative Herausforderung: Aufgrund einer Werbeaktion geht eine Bestellung per Fax ein. Im Fax fehlt der Preis. Aufgabe: Über das ERP-System sind die Daten der Bestellung zu erfassen. Hierzu sind Informationen aus dem Fax sowie aus dem Produkt- und Kundenkatalog des Unternehmens aufzuarbeiten. (Achtenhagen, F., & Winther, E., 2009:download über das BMBF: 35 BMBF09.pdf )

37 Assessment Item 1 Item 2 Item 3 Item 4 Item 5 SUMME Person A Person B Person C Person D SUMME (Eigene Darstellung in Anlehnung an Achtenhagen, F., & Winther, E., 2009:download über das BMBF: ) 36

38 Weitere Alternativen: - Exploration alternativer Kompetenzmodelle und -messverfahren Assessment Curriculum Triade (Pellegrino, 2010; Wilson et al., 2010) Instruktion - Interkulturelle Kompetenz - Teamkompetenz - Entrepreneurship-Kompetenz - Intrapreneurship-Kompetenz etc. - Paper-and-Pencil-Aufgaben - Fallstudien - Rollenspiele - Projekte - Übungsfirma etc. 37

39 Derzeitig diskutierte Probleme in der Wirtschaftsschule bzgl. der Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen Abbilddidaktik Viel Auswendiglernen Viel isoliertes Faktenlernen Wenig integratives Lernen (Fälle) Wenig Aktualität (Prozessorientierung) Wenig Handlungsfertigkeiten/-kompetenzen Lösungsansatz: Triade: Curriculum: KSA Instruktion: Kasuistik + Systematik Assessment: Kompetenzmessung Wenig neue methodische Lernformen (u.a. handlungsorientiertes Lernen) Wenig Persönlichkeitsentwicklung (Sozialverhalten, Schlüsselqualifikationen) (vgl. u.a. Wilbers, 2011) 38

40 Agenda 1. Megatrends 2. Anforderungen an die kaufmännische Bildung: Makrosystemebene: Ziele, Akzeptanz, Attraktivität, Status Exosystemebene: Verankerung und Durchlässigkeit Mesosystemebene: Organisation, Programmaufbau und -ablauf Mikrosystemebene: Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen Chronosystemebene: Entwicklung über die Zeit: Mission, Funktion 3. Fazit und Ausblick 39

41 Chronoebene: Entwicklung über die Zeit (bzgl. Mission, Funktion ) Entwicklung der Hauptschule zur Restschule (Stigmatisierung) FOS/BOS als Erfolgsschlager (zentrale Drehscheibe zum tertiären Bereich) etc. 40

42 Entwicklung der Wirtschaftsschule bzgl. Mission, Funktion Am Beispiel der Städtische-Riemerschmid-Wirtschaftsschule, München: 1862: Handelslehranstalt für Frauenzimmer 1898: Weiterbildungsschule nach abgeschlossener Schulpflicht 1931: Mittlere Reife 1995: IHK-Prüfungen für Bürogehilfinnen: mittlerer Schulabschluss + abgeschlossene Berufsausbildung ABER (generell für alle Wirtschaftsschulen): 2002: keine Zuerkennung der Wahloption nach der 4. Klasse i.s.e. weitergehenden Bildungsentscheidung 2005: Keine Anrechnung/Verkürzung im Rahmen der Dualen Ausbildung Verlust des Mehrwerts und z.t. der Anerkennung in der Wirtschft (u.a. Amann, 2011). Neues Profil der Wirtschaftsschule 41

43 Vorschlag zum neuen Profil der Wirtschaftsschule FOS / BOS Duales System : : : : : : Ganztagsschule : : : : : : Modularisierung nach Interessen (Wahlpflichtkurse) Modularisierung nach Leistungsniveaus Fachinhalte Projekte Mathematik Deutsch Englisch 42

44 Agenda 1. Megatrends 2. Anforderungen an die kaufmännische Bildung: Makrosystemebene: Ziele, Akzeptanz, Attraktivität, Status Exosystemebene: Verankerung und Durchlässigkeit Mesosystemebene: Organisation, Programmaufbau und -ablauf Mikrosystemebene: Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen Chronosystemebene: Entwicklung über die Zeit: Mission, Funktion 3. Fazit und Ausblick 43

45 Konsequenzen für die Gestaltung der Wirtschaftsschule Makro Wirtschaftsschule als start up für individualisierte Bildungskarrieren! individualisierte Angebote in Mathe, Deutsch, Englisch, ICT, kfm. Grundbildung, Fokus auf Dienstleistung und Projektplanung und -umsetzung, SQ; Kompetenzorientierung/Bildungsstandards Exo Meso Mikro Chrono Kein Abschluss ohne Anschluss! Ausdifferenzierung von Bildungskarrieren (ab Jg. 5, 7, 8, 9) Besonderer Fokus auch auf die Übergänge ins Duale System und FOS Modularisierung nach Leistungsniveaus (in Mathe, Deutsch, Englisch) und Interessen (Wahlpflichtkurse); Ganztagsschulen (Lehrerteam: Handelslehrer, Gymnasiallehrer; Sozialpädagogen, Psychologen); korrespondierende Lehrerbildung Konzeption und Durchführung von Lehr-Lern-Aktivitäten gemäß den Ergebnissen moderner Lehr-Lern-Forschung (Triade, Kasuistik & Systematik; Kompetenzorientierung; Coaching) Profilbildung in der Balancierung der drei Ziele der beruflichen Bildung 44

46 Fit für die Anforderungen der Zukunft Globalisierung der Märkte Demographischer Faktor (u.a. Prozess- und Projektorientierung) Strukturwandel Neue Technologien 45

47 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Univ.- Institut für Wirtschaftspädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München 46

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