Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI
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- Alke Vogt
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1 Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI Informationsbroschüre für die Erstsemestereinführung am 11. & 12. April 2013
2 Herzlich Willkommen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg! Liebe Studentinnen und Studenten der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik, herzlich willkommen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Wir möchten Sie einladen, sich anhand dieser Broschüre eine erste Orientierung über die Universität und Ihr bevorstehendes Studium zu verschaffen sowie an der Erstsemestereinführung im Gebäude An der Weberei 5 am 11. und teilzunehmen. Im Vergleich zu Ihrer Schul- und/oder Ausbildungszeit verlangt ein Studium in sehr viel höherem Maße, dass Sie sich selbst um die erforderlichen Informationen bemühen, Ihren Stundenplan zusammenstellen und bei den zuständigen Stellen in der Universität nachfragen. Wir möchten Sie ermuntern, damit gleich am Einführungstag zu beginnen. Während der Erstsemestereinführungstage werden zum einen kurze Einführungsvorträge über Fragen von allgemeinem Interesse gehalten und zum anderen spezielle Themen im Tutorium aufgegriffen. Zu diesem Zweck werden Gruppen gebildet, die sich jeweils zwei Tutoren anschließen und durch die Universität geführt werden. Den detaillierten Ablauf finden Sie auf den nächsten Seiten dieser Broschüre. Die Erstsemestereinführung wird aus dem Aktionsprogramm zur Verkürzung der Studiendauer an den Universitäten Bayerns vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst finanziert. Die Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik hat es sich zum Ziel gesetzt, die Studienanfänger vom ersten Tag an in den Universitätsbetrieb zu integrieren, universitäre Irrwege zu vermeiden und Sie für eine aktive Teilnahme am Universitätsleben zu gewinnen. Die Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik wünscht Ihnen einen guten Start und viel Erfolg für Ihr Studium.
3 Inhaltsverzeichnis 1 Otto-Friedrich-Universität Bamberg 1 2 Zeitplan für die Erstsemestereinführung 2 3 Wirtschaftspädagogik / WI 3 4 Studium und Prüfungssystem 4 5 Stundenplanerstellung 19 6 Virtuelle Hochschule Bayern 24 7 Virtueller Campus 25 8 Fremdsprachen 26 9 Auslandsangelegenheiten Bibliothek PC-Räume Internetzugang für Studierende Fachschaftsvertretung WIAI WIAI.community Wichtige Adressen und Tipps Impressum 52
4 1 Otto-Friedrich-Universität Bamberg Charakteristisch für die Otto-Friedrich-Universität ist ihr geistes- und kulturwissenschaftliches sowie sozial- und wirtschaftswissenschaftliches Gesamtprofil, das durch die jüngste Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) integrativ um natur- und technikwissenschaftliche Disziplinen ergänzt wird. Die Universität gliedert sich in insgesamt vier Fakultäten: Geistes- und Kulturwissenschaften (GuK), Sozial- und Wirtschaftswissenchaften (SoWi), Humanwissenschaften (HuWi), Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) Mit rund 770 Studierenden ist die Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik die kleinste Fakultät und stellt knapp 7% der Gesamtzahl der Studierenden. Die Universität verfügt über zahlreiche Gebäude an verschiedenen Standorten. Eine vollständige Aufstellung findet sich im Vorlesungsverzeichnis (bzw. unter Für Studierende der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik sind vorrangig folgende Standorte von Bedeutung: ERBA, An der Weberei 5, abgekürzt WE5 (u.a. Fakultät WIAI, Sprachenzentrum, Erba-Bibliothek, Cafeteria) Feldkirchenstraße 21, abgekürzt Feki (u.a. Bibliothek, Mensa, Bereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften) Rechenzentrum, abgekürzt RZ, Feldkirchenstraße 21 Kärntenstraße 7, abgekürzt Kä7 (Teilbereich der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, u.a. Lehrstuhl und Professur für Wirtschaftspädagogik) Kirschäckerstraße 39, abgekürzt Ki (Teilbereich der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften) An der Universität, Am Kranen (u.a. Lehrveranstaltungen in Anwendungsfächern der GuK) Markusplatz 3, abgekürzt M3 (u.a. Lehrveranstaltungen in Anwendungsfächern der HuWi) Austraße 37, abgekürzt Au (u.a. Zentrale Verwaltung, Studentenwerk) Kapuzinerstraße 16, 20/22 und 25 (u.a. Zentrale Verwaltung, allgemeine Studienberatung und Akademisches Auslandsamt) Und zum Schluss ein bisschen Geschichte: Warum heißt die Universität Otto-Friedrich- Universität? Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg hat die Universität 1647 gegründet. Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn gilt als erster großer Gönner der Universität und erweiterte sie 1735 um eine juristische Fakultät. 1
5 2 Zeitplan für die Erstsemestereinführung Donnerstag, 11. April :00 10:30 Alle Studiengänge - Plenumsveranstaltung in Raum WE5/ Bekanntgabe der Gruppeneinteilung und Treffpunkte für den weiteren Tag! Herr Prof. Dr. Tim Weitzel, Dekan der Fakultät Herr Prof. Dr. Andreas Henrich, Studiendekan der Fakultät Herr Prof. Michael Mendler, PhD, Auslandsbeauftragter der Fakultät Frau Beate Hartmann, Stv. Frauenbeauftragte & Service Desk Herr Alexander Ostermann, Studienberatung der Universität Bamberg Herr Linus Dietz, Sprecher der Fachschaft 10:45 12:00 Bachelor-Studiengänge - Facheinführung Angewandte Informatik (Herr Hans-Christian Sperker) WE5/ Wirtschaftsinformatik (Herr Dr. Sven Laumer) WE5/ International Information Systems Management (Herr Dr. Daniel Beimborn) WE5/ Software Systems Science (Herr Dr. Alexander Heußner) WE5/ Master-Studiengänge - Tutorien Führung durch die Universität, Kennenlernen der Fachschaft Mittagspause 13:00 14:15 Bachelor-Studiengänge - Tutorien Führung durch die Universität, Kennenlernen der Fachschaft Master-Studiengänge Facheinführung Angewandte Informatik (Herr Hans-Christian Sperker) WE5/ Wirtschaftsinformatik (Herr Benjamin Leunig) WE5/ Wirtschaftspädagogik / WI (Herr Jan Baierlein) WE5/ Computing in the Humanities (Frau Olga Yanenko) WE5/ :15 15:00 Alle Studiengänge - Weitere Tutorien Einführung Onlinedienste, Serviceeinrichtungen 15:00 16:00 Kennenlern-Nachmittag im Foyer der ERBA Get Together mit Professoren und Mitarbeitern der Fakultät Gegen 18:30 Gemeinsame Kneipentour durch Bamberg Treffpunkt: ZOB (Zentraler Omnibus Bahnhof) Freitag, 12. April :30 13:15 Gemeinsames Mittagessen Treffpunkt: Vor der Mensa an der Feldkirchenstraße 21 13:15 13:45 Kurze Führung durch den Standort Feldkirchenstraße ab 13:45 Weiterführendes Tutorium Stundenplanerstellung mit individueller Betreuung im Rechenzentrum der Universität, Feldkirchenstraße 21. 2
6 3 Wirtschaftspädagogik / WI Das Master-Studium der Wirtschaftspädagogik mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik bereitet die Studentinnen und Studenten auf vielfältige berufliche Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung, kaufmännischen Schulen sowie außerschulischen und überbetrieblichen Bildungseinrichtungen vor. Studierende sollen durch dieses Studium die Fähigkeit erwerben, interdisziplinäre Problemstellungen im Schnittbereich von Wirtschaftsinformatik, BWL und Wirtschaftspädagogik zu erkennen, wissenschaftlich zu analysieren, sachgerecht darzustellen und selbstständig einer Problemlösung zuzuleiten, die in angemessener Weise Haupt-, aber auch Neben- und Folgeeffekte berücksichtigt. Dies geschieht mit der Maßgabe, die entwickelten Problemlösungen und die dazugehörigen Umsetzungsprozesse didaktisch verantwortungsvoll unter Einbezug der Perspektive der Nutzer zu gestalten. Ziele des Studiums sind neben dem Erwerb allgemeiner und fachspezifischer Handlungskompetenzen auch Kommunikations-, Kooperations- und Kritikfähigkeit als Grundlage für Teamarbeit, Projektmanagement und Führungsaufgaben. Durch das Master-Studium soll außerdem die Fähigkeit zur selbstständigen Weiterbildung erworben werden, wie sie die dynamische Entwicklung in den genannten Bezugswissenschaften erfordert. Darüber hinaus erwerben die Studentinnen und Studenten die nötigen Kompetenzen, um vorherrschende Praxis kritisch zu reflektieren und dadurch zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Bezugsfächer beitragen zu können. 3
7 4 Studium und Prüfungssystem 4.1 Allgemeine Hinweise Wichtige Informationen zum Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI befinden sich in folgenden Dokumenten: Studien- und Fachprüfungsordnung (StuFPO) für den Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI Allgemeine Prüfungsordnung (APO) für Bachelor- und Masterstudiengänge der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Modulhandbuch für den Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI Modultabelle für den Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI Diese Dokumente können unter als PDF-Dokument heruntergeladen werden oder sind, soweit verfügbar, im Dekanat, Raum WE5/01.090, Tel.: , erhältlich. Das Dekanat hat von Montag bis Freitag von 9.00 bis Uhr geöffnet. Darüber hinaus sollten Sie sich direkt zu Beginn des Studiums im Virtuellen Campus in den Kurs Informationen des Prüfungsausschusses Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftspädagogik/WI unter eintragen und zusätzlich händisch das Diskussionsforum zum Master Wirtschaftspädagogik / WI abonnieren. Zudem tragen Sie sich bitte im Wirtschaftspädagogik/WI- Info-Kurs unter ein, um automatisch alle nicht-prüfungsrelevanten News zu dem Studiengang per zu bekommen. Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen sind nicht rechtsverbindlich. Sie ersetzen nicht das sorgfältige Studium der Studien- und Prüfungsordnungen! Der Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI kann entweder in Vollzeit oder in Teilzeit studiert werden. Für das Studium in Vollzeit gelten die oben genannten Ordnungen, während für das Studium in Teilzeit zusätzlich die Ordnung für das Teilzeitstudium ( gilt. Im Weiteren wird von einem Vollzeitstudium ausgegangen. 4
8 4.2 Service Desk Die Fakultät WIAI verfügt über einen Service Desk. Dieser ist für alle Studierenden der Wirtschaftspädagogik / WI erster Ansprechpartner bei: der Schwerpunktbildung (bspw. im Profilbildungsstudium) Prüfungs- und Studienordnungsproblemen Unklarheiten bzgl. Modultabelle oder Modulhandbuch sämtliche fachspezifischen Fragen und Sachverhalte Ihre Service Desk-Mitarbeiterin ist: Dipl.-Math. Beate Hartmann Telefon: Raum: WE5/ Sprechstunde: Mo, Mi, Do 8:30-11:30 (und nach Vereinbarung) Um Anmeldung per wird gebeten: servicedesk.wi@uni-bamberg.de 4.3 Fachstudienberatung Alle Fragen und Probleme, die nicht durch den Service Desk geklärt werden können, werden von diesem automatisch an die Fachstudienberatung WI weitergegeben und von dieser bearbeitet. Dipl.-Hdl./WI Jan Baierlein Bitte wenden Sie sich bei Fragen und Problemen immer an den Service Desk! Die Weiterleitung Ihrer Anfrage an die Fachstudienberatung erfolgt bei Bedarf. 5
9 4.4 Lehrstühle der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik Nähere Informationen zu einzelnen Lehrstühlen finden Sie unter: Dauer des Studiums Der Masterstudiengang führt in der Regelstudienzeit von 3 (Variante ohne Brückenstudium) bzw. 4 (Variante mit Brückenstudium) Semestern zum Abschluss Master of Science in Wirtschaftspädagogik mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik (Education in Business and Information Systems). Die Dauer des Studiums ist durch die Höchststudiendauer auf max. 5 bzw. 6 Semester begrenzt. 4.6 Modularisierung Die Lerninhalte und Prüfungen des Studiums sind in Modulgruppen gegliedert. Die Modulgruppen finden Sie im Anhang 1 der Fachprüfungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI (vgl. auch Abschnitt Masterstudium und Masterprüfung). Modulgruppen bestehen aus Modulen. Ein Beispiel für ein Modul ist Systementwicklung. Die an der Fakultät WIAI angebotenen Module finden sich in oben erwähntem Modulhandbuch gelistet und beschrieben. Dort finden Sie zu jedem Modul insbesondere die folgenden Informationen: Eine Kurzbezeichnung für das Modul (z.b. SEDA-EbIS-2-M für Systementwicklung ). 6
10 Die Modulgruppe(n), zu der das Modul zugeordnet ist. Lernziele und Kompetenzen, die in diesem Modul erworben werden. Die ECTS-Punkte, die bei erfolgreichem Bestehen des Moduls angerechnet werden (für eine Beschreibung des ECTS-Systems: s.u.). Die Bedingungen für ein erfolgreiches Bestehen, d.h. für die Anrechnung der ECTS-Punkte (z.b. Bestehen der Abschlussklausur ). Der geschätzte über das gesamte Semester verteilte Arbeitsaufwand für dieses Modul in Stunden. Dieser errechnet sich üblicherweise aus den ECTS-Punkten. Die Voraussetzungen für das Belegen des Moduls. Hier können entweder allgemeine Aussagen getroffen werden (z.b. gute Programmierkenntnisse in Java ), oder aber konkrete andere Module genannt werden, die man vorher absolviert haben sollte (z.b. Inhalte des Moduls Mathematik für Informatiker ). Beachten Sie, dass der jeweilige Dozent davon ausgeht, dass Sie diese Voraussetzungen erfüllen! Die einem Modul zugeordneten Lehrveranstaltungen (z.b. eine Vorlesung und eine Übung). Die einem Modul zugeordneten Prüfungen (z.b. eine Klausur von 90 min.). Das jeweils aktuelle Modulangebot für den Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI wird i.d.r. zum Beginn eines Wintersemesters in Form einer Modultabelle im Internet bekannt gegeben und ist ein Jahr lang gültig. Die Modultabelle finden Sie unter folgender Adresse: European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) Das European Credit Transfer and Accumulation System weist jedem Modul eine bestimmte Anzahl an ECTS-Punkten zu. ECTS ist ein System zur Anerkennung und Übertragung von Studien- und Prüfungsleistungen, das auf dem Arbeitspensum beruht, das ein Studierender für ein Modul, durchschnittlich über das gesamte Semester gerechnet, benötigt. Ein ECTS-Punkt entspricht einem Arbeitspensum von ca. 30 Stunden. Beachten Sie also bei der Planung eines Semesters, dass eine Veranstaltung mit mehr ECTS-Punkten typischerweise auch mehr Zeitaufwand bedeutet. ECTS-Punkte sammelt man im Laufe des Studiums durch das erfolgreiche Bestehen von Modulen. In den ECTS-Bedingungen eines Moduls ist festgelegt, welche Bedingungen hierfür notwendig sind. Dies sind beispielsweise das Bestehen einer Klausur, einer mündlichen Prüfung oder das Anfertigen von Hausarbeiten. Gleichzeitig wird durch die ECTS-Punkte auch festgelegt, mit welchem Gewicht die in den einzelnen Modulen erzielten Noten in die Gesamtnote der Masterprüfung eingehen. Weiterhin sind über das ECTS-System kritische Punktsummen-Werte definiert: So sind zum Beispiel als Voraussetzung für die Zulassung zur Masterarbeit mindestens 30 (Va- 7
11 riante ohne Brückenstudium) bzw. Punkte nötig. 60 (Variante mit Brückenstudium) erreichte ECTS- 4.8 Lehrveranstaltungen Jedem Modul sind eine oder mehrere Lehrveranstaltungen zugeordnet, in denen die zum Bestehen des Moduls notwendigen Kenntnisse/Fähigkeiten vermittelt werden. Beispielsweise finden sich im Modulhandbuch folgende Lehrveranstaltungen zum Modul SEDA- EbIS-2-M: Vorlesung Systementwicklung und Übung Systementwicklung. Informationen zum Belegen von Lehrveranstaltungen und insbesondere zur Stundenplanerstellung finden Sie weiter unten im Abschnitt Stundenplanerstellung. Beachten Sie, dass die meisten Lehrveranstaltungen nur entweder im Wintersemester (WS) oder im Sommersemester (SS) angeboten werden. Typischerweise wird eine Lehrveranstaltung nur in einem der beiden Semester in einem jährlichen Zyklus gehalten Vorlesungen Vorlesungen dienen dazu, in Gegenstand und Inhalt der einzelnen Fächer einzuführen, mit den Denkansätzen und Grundbegriffen der Fächer vertraut zu machen und einen systematischen Überblick über das Stoffgebiet der Fächer zu geben. Einer Vorlesung ist üblicherweise eine Übung zugeordnet. Die Teilnehmerzahl ist nicht beschränkt. Der Stoff einer Vorlesung wird in vielen Fällen durch eine schriftliche Klausur von 90 Minuten abgeprüft. In einigen Veranstaltungen ist es möglich, dass in die Bewertung semesterbegleitende Leistungen (bewertete Übungsaufgaben) eingebracht werden können. Die Details zur Leistungserbringung entnehmen Sie bitte dem Modulhandbuch Übungen Übungen dienen dem Erwerb notwendiger methodischer und technischer Fertigkeiten durch Übung an konkreten Aufgaben oder Fällen sowie der Vertiefung von Inhalten anhand konkreter Anwendungen Seminare Seminare sind Veranstaltungen, in denen spezifische Fragestellungen der verschiedenen Teilgebiete der Wirtschaftspädagogik / WI erweitert und diskutiert werden. Sie dienen im Rahmen der Erarbeitung bestimmter fachbezogener Themen dem Erwerb vertiefter Kenntnisse in einem Teilgebiete und bieten Gelegenheit zu selbständigem wissenschaftlichen Arbeiten. Grundkenntnisse der jeweiligen Fächer werden vorausgesetzt. Eine Seminarleistung besteht üblicherweise in der Erarbeitung wissenschaftlicher Literatur, einem mündlichen Vortrag sowie einer schriftlichen Seminararbeit. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. 8
12 4.9 Flexibles Prüfungssystem Jedem Modul sind eine oder mehrere Prüfungen zugeordnet (ebenfalls im Modulhandbuch beschrieben). Üblicherweise ist das Bestehen der Prüfung(en) eines Moduls Voraussetzung für das Erhalten der ECTS-Punkte Studienbegleitende Prüfungen Die Master-Prüfungen werden studienbegleitend in Teilprüfungen pro Modul abgelegt. Eine spezielle Abschlussprüfung für das gesamte Masterstudium gibt es nicht. Dadurch wird den Studierenden weitgehende Freiheit bei der individuellen Gestaltung ihres Studiums hinsichtlich der zeitlichen Verteilung der Prüfungen auf Semester eingeräumt. Zum Ende eines jeden Semesters besteht Gelegenheit, sich den Masterprüfungen zu unterziehen. So können sich die Studierenden frei entscheiden, an welchen Prüfungen sie im jeweiligen Semester teilnehmen wollen FlexNow! Die Anmeldung zu Prüfungen erfolgt über das elektronische Prüfungsverwaltungssystem der Universität Bamberg FlexNow! Die für dieses System benötigten Zugangsdaten (baxxxx-nummer, Passwort) sowie Transaktionsnummern (TANs) sollten Sie bei der Einschreibung erhalten haben. Eine Dokumentation über die Funktionen und Bedienung des Systems finden Sie auf den FlexNow!- Seiten. Halten Sie bei der Anmeldung zu Prüfungen unbedingt die Anmeldefrist ein! Diese wird sowohl durch Aushang als auch auf der Homepage des Prüfungsausschusses sowie im 9
13 FlexNow! selbst bekannt gegeben und liegt typischerweise recht früh im Semester. Zusätzlich ist es möglich, sich innerhalb der (etwas später im Semester liegenden) Abmeldefrist doch noch gegen eine Prüfungsteilnahme zu entscheiden. Nach Verstreichen der Abmeldefrist können Sie nicht mehr von der Prüfung zurücktreten! Bei Problemen mit der An- oder Abmeldung im FlexNow!-System setzen Sie sich bitte mit der zuständigen Ansprechpartnerin im Prüfungsamt in Verbindung: Frau Heike Schick Tel.: 0951/ Wiederholung von Prüfungen Laut 11(4) der APO BaMa WIAI ist innerhalb der Höchststudiendauer eine Wiederholung von nicht bestandenen Prüfungen einmal oder mehrmals möglich. Die Masterarbeit kann nur einmal wiederholt werden. Beachten Sie, dass sich die Prüfungsinhalte immer auf das Semester beziehen, in dem die Veranstaltung das letzte Mal angeboten wurde. Falls Sie beispielsweise im SS 2013 eine jährlich angebotene Vorlesung hören, so werden diese Inhalte in der Prüfung nach dem SS 2013 und nach dem WS 13/14 geprüft. In der Prüfung nach dem SS 2014 hingegen sind die Inhalte der Veranstaltung aus dem SS 2014 relevant auch für diejenigen, die diese Prüfung aufgrund Nichtbestehen wiederholen. In Ausnahmefällen ist es auch möglich, dass ein Modul und damit auch die zugehörige Prüfung nicht länger angeboten wird. In solchen Fällen gibt es dann eine Prüfung im Semester in dem das Modul angeboten wurde und eine einzige Wiederholungsprüfung im darauffolgenden Semester. Im obigen Beispiel kann man die Prüfung also im SS2013 oder im WS13/14 ablegen, anschließend jedoch nicht mehr. Dies gilt ebenfalls für diejenigen, die diese Prüfung aufgrund von Nichtbestehen wiederholen. 10
14 4.10 Struktur des Masterstudiengangs Wirtschaftspädagogik / WI Der Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI wird in einer Variante mit und einer Variante ohne Brückenstudium angeboten. Die nachfolgende Übersicht gibt einen Überblick über die Struktur des Masterstudiums der Masterstudiums der Wirtschaftspädagogik / WI ohne Brückenstudium. Die Regelstudienzeit beträgt drei Semester. Masterstudium (3 Semester, mind. 90 ECTS-Punkte) Fachstudium Kontaktstudium Angeleitetes Selbststudium Vier - fünf Module im Bereich Wirtschaftspädagogik (24-36 ECTS- Punkte) und drei - fünf Module aus dem sonstigen Fächerangebot des Master- Studiums (18-30 ECTS-Punkte) Forschungsseminar und Master-Arbeit mit insgesamt 36 ECTS-Punkten Die Regelstudienzeit der Variante mit Brückenstudium beträgt vier Semester. Das zusätzliche Semester dient der Homogenisierung der Eingangsvoraussetzungen durch Brückenmodule Masterstudium und Masterprüfung Die Lehrinhalte des Basis- und des Profilbildungsstudiums setzen sich zusammen aus Kerninhalten der Wirtschaftspädagogik den spezifischen Kerngebieten der Wirtschaftsinformatik, den Lehrinhalten der Wirtschaftswissenschaften, den Lehrinhalten der Informatik Das Fach Wirtschaftspädagogik ist als Sockelfach des Studiengangs Wirtschaftspädagogik / WI verpflichtend zu belegen. Es besteht aus Modulen in zwei Wahlpflichtbereichen und einem Pflichtbereich. Im Pflichtbereich ist das Modul Schulpraktische Übungen (Praktikum an einer berufsbildenden Schule sowie Seminare zu Vor- und Nachbereitung des Unterrichtseinsatzes) zu belegen. In den Wahlpflichtbereichen werden Module aus den Themengebieten Mediendidaktik, Betriebspädagogik und komplexe Lehr-Lern- Arrangements angeboten. Bei den wirtschaftswissenschaftlichen Lehrinhalten liegt der Schwerpunkt auf einer betriebswirtschaftlich ausgerichteten Grundlagen- und Querschnittsausbildung, wie sie im Rahmen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre vermittelt wird. Der Grund dafür ist, dass Informationssysteme sämtliche Funktionsbereiche der Unternehmung tangieren. In 11
15 vielen Fällen ist gerade die Integration dieser Bereiche eine zentrale Aufgabe des Informationssystems. Neben dieser Querschnittsbildung ist eine Vertiefung in wenigstens einer speziellen Betriebswirtschaftslehre oder einem Gebiet der Volkswirtschaftslehre wünschenswert. Von den Lehrinhalten der Informatik sind diejenigen Teile der theoretischen und insbesondere der praktischen Informatik relevant, die Grundlagen für die Kerngebiete der Wirtschaftsinformatik darstellen. Lehrinhalte der technischen Informatik sind in Form einer funktionalen Betrachtung der Hardwareebene von Interesse, insgesamt aber für die Wirtschaftsinformatik von nachgeordneter Bedeutung. Die nachfolgende Grafik zeigt das Lehrangebot für den Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI, aus denen der individuelle Studienplan zusammengestellt werden kann, in grafischer Form: Lehrangebot Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik / WI Die im äußeren Ring dargestellten Fächer sind den vier Fächergruppen Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik, Informatik und Betriebswirtschaftslehre zugeordnet. Die drei erstgenannten Fächergruppen werden von der Fakultät Wirtschaftinformatik und Angewandte Informatik, die Fächergruppe Betriebswirtschaftslehre inklusive Wirtschaftspädagogik von der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften angeboten. Lehrinhalte und Informationen zu den einzelnen Modulen können auf den Internetseiten der beiden Fakultäten eingeholt werden. 12
16 4.12 Fach- und Modulauswahl Die Lerninhalte und Prüfungen des Studiums sind in Module gegliedert. Die für den Masterstudiengang angebotenen Module sind im Modulhandbuch gelistet und beschrieben. Dort finden Sie zu jedem Modul u.a. Informationen zu dessen Kurzbezeichnung, zur Modulgruppe, der das Modul zugeordnet ist, zu dessen Lernzielen und den zu erwerbenden ECTS-Punkten. Das Masterstudium der Wirtschaftspädagogik / WI kann an eigenen Interessen und berufsfeldspezifischen Anforderungen ausgerichtet werden. Bei der Auswahl der Modulgruppen und der Belegung der einzelnen Module müssen jedoch die in Tabelle 1 dargestellten Regeln beachtet werden. Für die Modulgruppen A2 und A3 sind Intervalle der ECTS-Punktzahlen angegeben, die eine hohe Flexibilität der inhaltlichen Gestaltung des Studiums erlauben sollen. A1 Modulgruppe ECTS 1 Brückenstudium 30 Wirtschaftspädagogik Pflichtbereich 24 Wahlpflichtbereich 0 12 A2 Wirtschaftsinformatik A3 Angewandte Informatik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre 0 12 A4 Seminare 6 A5 Masterarbeit 30 Gesamt 120 Tabelle 1 - Modulgruppen und ECTS-Punkte Im Folgenden wird der Aufbau der einzelnen Modulgruppen weiter erläutert. Welche Module den einzelnen Modulgruppen zugeordnet sind, ist in der StuFPO und in der Modultabelle hier zu finden: Die Beschreibungen der Module können Sie dem Modulhandbuch der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik entnehmen, das Sie ebenfalls unter dieser Adresse finden (vgl. auch Abschnitt Modularisierung). 1 Wird im Folgenden als abgekürzte Schreibweise für ECTS-Punkte verwendet! 13
17 Brückenstudium Die Inhalte des Brückenstudiums werden im Rahmen der Eignungsfeststellung festgelegt. Das Brückenstudium umfasst in der Regel Module aus dem Bachelorprogramm der Bereiche Wirtschaftspädagogik und/oder Wirtschaftsinformatik A1: Wirtschaftspädagogik Die Modulgruppe A1 umfasst das Fach Wirtschaftspädagogik. Kürzel Bezeichnung Sem. ECTS Vorauss. 2 WiPäd-M-01 Lehrprofessionalität 3 (LP) WS/SS 6 WiPäd-M-04 Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung (LLF) SS 6 WiPäd-M-03 Mediendidaktik (MD) WS/SS 6 WiPäd-M-07 Betriebspädagogik (BP) WS 6 oder 4 WiPäd-M-02 Komplexe Lehr-Lern-Arrangements (LLA) SS 6 Das Modul besteht aus Vorlesung (SS) und Hauptseminar (WS/SS). Kürzel Bezeichnung Sem. ECTS Vorauss. 2 WiPäd-B-06 Schulpraktische Übungen (SpÜ) (inkl. Vorund Nachbereitung) 5 WS/SS 12 2 Angegebene Module oder vergleichbare Kenntnisse 3 ehem. Bildungsmanagement 4 Nur eines der beiden Module belegen. 5 kann ggf. durch BSc WI-Module substituiert werden. Wenn es substituiert wird, muss es im Master (Modulgruppe A1) nachgeholt werden. 14
18 A2: Wirtschaftsinformatik Die Modulgruppe A2 umfasst die Fächer der Wirtschaftsinformatik. Kürzel Bezeichnung Sem. ECTS Vorauss. 2 IIS-IBS-M Innerbetriebliche Systeme WS 6 IIS-IOS-M Interorganisationssysteme SS 6 IIS-MODS-M Modulare und On-Demand-Systeme SS 6 ISDL-SaaS Cloud, Consumerization, In-memory Computing SS 3 ISDL-ISS1-M Standards und Netzwerke WS 6 ISDL-ISS2-M Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse SS 6 ISDL-ISS3-M IT-Wertschöpfung SS 6 ISDL-SOA SOA-Governance and Evaluation WS 3 SEDA-EbIS-1-M Fortgeschrittene Anwendungssysteme zur Daten-, Informations- und Wissensverarbeitung WS 6 SEDA-DMS-B SEDA-EbIS-2-M Systementwicklung SS 6 SEDA-MobIS-B SEDA-EbIS-3-M Architekturen von Datenbanksystemen und von datenbankbasierten Anwendungssystemen SS 6 SEDA-DMS-B SNA-NET-M Netzwerktheorie SS 6 SNA-ASN-M Analyse sozialer Netzwerke WS 6 15
19 A3: Angewandte Informatik, Informatik und Betriebswirtschaftslehre Die Modulgruppe A3 umfasst die Fächer der Angewandten Informatik, der Informatik und der Betriebswirtschaftslehre. Informationen zu letzterer entnehmen Sie bitte dem Modulhandbuch der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bzw. den aktuellen Ankündigungen der betreffenden Lehreinheiten. Informatik Kürzel Bezeichnung Sem. ECTS Vorauss. 2 GdI-IaS-M GdI-CaC-M Informationssicherheit (Information and Security) Theorie verteilter Systeme (Communication and Concurrency) SS 6 SS 6 GdI-Proj-M Masterprojekt Grundlagen der Informatik WS/SS 6 6 KTR-MMK-M Multimediakommunikation in Hochgeschwindigkeitsnetzen KTR-Mobi-M Mobilkommunikation WS 6 KTR-MAKV-M KTR-GIK-M Modellierung und Analyse von Kommunikationsnetzen und Verteilten Systemen Grundbausteine der Internet-Kommunikation GdI-GTI-B GdI-MfI-1 DSG-EidI-B GdI-MfI-1 DSG-EidI-B GdI-GTI-B GdI-MfI-1 GdI-NPP-B DSG-EidI-B SS 6 KTR-Datk-B WS/SS 7 6 SS 8 6 KTR-Datk-B MI-AuD-B GdI-MfI-1 Stat-B-01 KTR-Datk-B MI-AuD-B DSG-EidI-B KTR-Proj Projekt Kommunikationsnetze und -dienste WS 9 6 KTR-Datk-B DSG-DSAM-M DSG-SOA-M Distributed Systems Architecture and Middleware Service-Oriented Architecture and WebServices WS 6 DSG-EiDistrSys SS 6 DSG-EiDistrSys DSG-SRDS-M Selected Readings in Distributed Systems WS/SS 3 DSG-EiDistrSys DSG-Project-M Distributed Systems Project WS/SS 9 DSG-EiDistrSys SWT-PCC-M Principles of Compiler Construction WS 6 MI-AuD-B GdI-GTI-B SWT-RPP-M Selected Readings in Parallel Programming SS 6 DSG-EidI-B SWT-CCP-M Compiler Construction Project WS 6 SWT-PCC-M 6 jährlich nach Bedarf 7 jährlich nach Bedarf 8 Nach Bedarf auch WS 9 Nach Bedarf auch SS 16
20 Angewandte Informatik Kürzel Bezeichnung Sem. ECTS Vorauss. 2 HCI-MCI-M Mensch-Computer-Interaktion SS 6 HCI-Proj-M Projektpraktikum Mensch-Computer-Interaktion KogSys-ML-M Lernende Systeme WS 6 KogSys- KogMod-M Kognitive Modellierung WS 6 KInf-BuS-M Bild- und Sprachverarbeitung SS 6 KInf-SemInf-M Semantische Informationsverarbeitung WS 6 KInf-MobAss-M Mobile Assistenzsysteme SS 6 KInf-Proj-M Projekt zur Kulturinformatik SS 6 MI-CGuA-M Computergrafik und Animation WS 6 MI-IR1-M MI-IR2-M Information Retrieval 1 (Grundlagen, Modelle und Anwendungen) Information Retrieval 2 (ausgewählte weiterführende Themen) DSG-EidI-B MI-AuD-B SS 6 MI-AuD-B WS 6 SS 6 MI-Proj-M Projekt zur Medieninformatik SS 6 GdI-MfI-1 MI-AuD-B KogSys-IA-B oder KInf-SemInf-B KInf-SemInf-M empfohlen MI-AuD-B GdI-GTI-B KInf-SemInf-M empfohlen KInf-SemInf-M empfohlen GdI-MfI-B KTR-MfI-2 MI-AuD-B MI-EMI-B MI-AuD-B DSG-EidI-B MI-EMI-B MI-IR1-M MI-WebT-B MI-IR1-M MI-EMI-B MI-WebT-B Betriebswirtschaftslehre Es sind BWL-Module aus dem Bachelor-/Masterstudium der BWL gemäß dem Angebot der Fakultät SOWI wählbar. Eine aktuelle Auflistung finden Sie im VC-Kurs Informationen des Prüfungsausschusses Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftspädagogik / WI. Weitere Informationen entnehmen Sie aus dem Modulhandbuch der BWL: 17
21 A4: Seminar In der Modulgruppe A4 ist ein Seminar aus dem Bereich der Wirtschaftspädagogik auszuwählen. Es gibt diesbezüglich zwei Alternativen: WiPäd-M-05: Problemstellungen der Wirtschaftspädagogik (PS) und WiPäd-M-06: Forschungsfragen der Wirtschaftspädagogik (FF) Beide Module werden in jedem Semester angeboten. Für beide Module ist das erfolgreiche Absolvieren der Module Grundlagen des Lernens und Arbeitens, Grundlagen beruflicher Bildung und Methoden und Ergebnisse der Lehr-Lern-Forschung Teilnahmevoraussetzung! A5: Masterarbeit Mit der Masterarbeit soll der Nachweis erbracht werden, dass der Prüfungskandidat in der Lage ist, ein gestelltes Thema selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Das Thema der Arbeit kann dem Fach Wirtschaftspädagogik, einem Fach der Fächergruppe Wirtschaftsinformatik (IIS, ISDL, SEDA, SNA) oder auf Antrag beim Prüfungsausschuss einem anderen Fach aus dem Masterstudium entnommen werden, sofern ein inhaltlicher Bezug zur Wirtschaftspädagogik / WI nachgewiesen werden kann. Für die Bearbeitung ist ein Zeitraum von 6 Monaten vorgesehen. Die Zulassung zur Masterarbeit muss schriftlich beantragt werden. Die Masterarbeit kann frühestens ab 30 (Variante ohne Brückenstudium) bzw. 60 (Variante mit Brückenstudium) ECTS Punkten begonnen werden. Die Masterarbeit selbst geht mit einer Gewichtung von 30 ECTS Punkten in die Endnote der Masterprüfung ein. Die genauen Regelungen zur Masterarbeit sind den Prüfungsordnungen zu entnehmen. 18
22 5 Stundenplanerstellung 5.1 Informationsquellen für die Stundenplanerstellung Im Gegensatz zu Ihrer Schulzeit erfordert ein Unistudium ein bei weitem höheres Maß an Eigenverantwortlichkeit, insbesondere auch bei der Erstellung eines Stundenplans für das jeweilige Semester. Sollten trotz Zuhilfenahme aller verfügbaren Quellen Probleme bei der Stundenplanerstellung auftreten, kann Ihnen die Studienberatung oder die Fachschaft behilflich sein. Die Dauer von Veranstaltungen wird in Semesterwochenstunden (SWS) gemessen. 1 SWS bedeutet eine Unterrichtsstunde (45 Min.) pro Woche. So weit nicht anders angegeben, beginnen Veranstaltungen üblicherweise c.t. (cum tempore), d.h. 15 Minuten später (z.b. 12:00-14:00 im UnivIS bedeutet von 12:15-13:45). Veranstaltungen mit Angabe s.t. (sine tempore) beginnen hingegen pünktlich. Generell können die Starttermine der Veranstaltungen, die aktuellen Anfangszeiten, Raum- und Dozentenangaben sowie Veranstaltungsbeschreibungen folgenden Quellen entnommen werden: 1. dem Vorlesungsverzeichnis im UnivIS ( 2. dem Virtuellen Campus ( s. u.) 3. den Internetseiten der einzelnen Lehrstühle und Professuren 4. den Aushangtafeln der Lehrstühle 19
23 Zusätzlich teilen die Dozenten üblicherweise beim ersten Veranstaltungstermin organisatorische Details zu der Veranstaltung mit. In manchen Fällen (z.b. manche Seminare und Projekte) kann es jedoch erforderlich sein, dass Sie sich schon vor dem ersten Veranstaltungstermin für ein Modul anmelden (beschränkte Teilnehmerzahl). Informationen hierzu finden Sie in den oben genannten Quellen. 20
24 5.2 Formblatt zur Unterstützung der StudienplanungP Brückenstudium (Module gemäß Zulassung) Modulname Angebotszyklus ECTS-Punkte Fachsemester 1 (SS/WS) 1 Modulname A1 A2 A3 A4 A5 B Summe: 21
25 Fachsemester 2 (SS/WS) 1 Modulname A1 A2 A3 A4 A5 B Summe: Fachsemester 3 (SS/WS) 1 Modulname A1 A2 A3 A4 A5 B Summe: 22
26 Fachsemester 4 (SS/WS) 1 Modulname A1 A2 A3 A4 A5 B Summe: P Gesamtsumme: /[24-36] /[12-24] /[0-18] /[6] /[30] /[0-30*] /[90-120*] Legende: A1 - Modulgruppe A1 A2 - Modulgruppe A2 A3 - Modulgruppe A3 * Variante mit Brückenstudium A4 - Modulgruppe A4 A5 - Modulgruppe A5 B - Brückenstudium 23
27 6 Virtuelle Hochschule Bayern Im Rahmen des Studiums der Wirtschaftspädagogik / WI an der Universität Bamberg steht den Studierenden die Möglichkeit offen, Kurse an der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) zu belegen. Die vhb stellt seit ihrer Eröffnung am 15. Mai 2000 via Internet ein multimediales Lehrangebot zur Verfügung, das aus Beiträgen bayerischer Hochschulen zusammengesetzt ist. Das Angebot der vhb erstreckt sich gegenwärtig über 13 Fächergruppen (darunter z.b. Informatik, Lehramt, Wirtschaftswissenschaften, Schlüsselqualifikationen). Anbieter sind konkret die beteiligten Hochschulen bzw. deren Hochschullehrer, die Vorschläge für virtuelle Lehrveranstaltungen einreichen. In vielen Fällen besteht die Möglichkeit, Online-Kurse der vhb für das Präsenzstudium in Bamberg anrechnen zu lassen. Fragen Sie hierzu ggf. die Dozenten bzw. den Prüfungsausschuss. Die vhb erweitert das Lehrangebot der Hochschulen und bietet neue Möglichkeiten der Ergänzung und Spezialisierung im Studium. Das Lernen wird durch multimedial aufbereitete Lehrmaterialien und individuelle Betreuung erleichtert. Weitere Informationen zur Virtuellen Hochschule Bayern finden sich im Internet unter 24
28 7 Virtueller Campus Zahlreiche Lehrstühle und Professuren der Uni Bamberg bieten Ihnen Unterlagen und Foren zu ihren Veranstaltungen im Virtuellen Campus unter an. Um diese Angebote nutzen zu können, müssen Sie sich auf dem Virtuellen Campus mit Ihrer BA- Nummer und dem dazugeörigen Passwort anmelden. Der Zugang zu den einzelnen Kursen ist dabei ggf. je nach Dozent unterschiedlich geregelt: In einigen Fällen haben Sie bereits ohne Login Zugang zu den Informationen. In anderen Fällen können Sie sich selbst zu den Kursen anmelden. Bei wieder anderen Kursen müssen Sie einen Zugangsschlüssel kennen, den der Dozent in der Lehrveranstaltung bekannt gibt. Neben dem Virtuellen Campus werden auch noch weitere Plattformen verwendet. Die Details hierzu erfahren Sie jeweils von den Dozenten der Lehrveranstaltungen. 25
29 8 Fremdsprachen Aktuelle Vereinbarungen: Bitte entnehmen Sie diese dem Modulhandbuch: Die Leistungen im Bereich Fremdsprachen sind aus den Angeboten des Sprachenzentrums zu erbringen. Im Folgenden werden lediglich die Wirtschaftsfremdsprachen näher dargestellt. 8.1 Wer bietet Veranstaltungen in den Wirtschaftsfremdsprachen an? Die Veranstaltungen in den Wirtschaftsfremdsprachen werden vom Sprachenzentrum der Universität angeboten. Dieses finden Sie an der WE5. Ansprechpartner Frau Kornelia Zimmer-Adelhart Frau Christine Drakew (Sekretariat) (Assistenz Geschäftsführung) Telefon: Raum: WE5/ WE5/ Öffnungszeiten des Sekretariats Mo, Mi Uhr Di, Do Uhr 8.2 Welche Wirtschaftsfremdsprachen können Sie studieren? Das Sprachenzentrum bietet Veranstaltungen in IT Englisch, Wirtschaftsenglisch, Wirtschaftsfranzösisch, Wirtschaftsitalienisch, Wirtschaftsspanisch und Wirtschaftsrussisch an. 8.3 Wo erhalten Sie Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen? Im Vorlesungsverzeichnis, einzusehen unter in Zentralen und wissenschaftlichen Einrichtungen. WWW-Seiten des Sprachenzentrums: 26
30 8.4 Wer steht Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung IT-Englisch: Frau Susan Madiedo, WE5/05.054, Tel Wirtschaftsenglisch: Frau Pamela Malone-Carty, WE5/05.115, Tel Frau Debra Werbick, WE5/05.123, Tel Herr Nicholas Nedzynski, WE5/05.120, Tel Wirtschaftsfranzösisch: Frau Virginie Brager, WE5/05.110, Tel Wirtschaftsitalienisch: Herr Luca Formiani, WE5/05.113, Tel Wirtschaftsrussisch: Frau Helena Diekgerdes, WE5/05.078, Tel Wirtschaftsspanisch: Herr Andrés Brunengo, WE5/05.114, Tel Über welche sprachlichen Kenntnisse sollten Sie verfügen? Voraussetzung für die Teilnahme an einer wirtschaftsfremdsprachlichen Veranstaltung sind im Fall von Wirtschaftsenglisch Abiturkenntnisse. Bei allen anderen Wirtschaftsfremdsprachen setzt das Sprachzentrum Mittelstufenkenntnisse voraus. Das sind Kenntnisse, die der Stufe B1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens entsprechen. Informationen zu den verschiedenen Referenzniveaus finden Sie unter Das sprachliche Niveau B1 ist in der Regel in 180 bis 240 Unterrichtsstunden bzw. 12 bis 16 SWS zu erreichen. Bei Russisch ist von einem höheren Aufwand auszugehen. Das geforderte Niveau ist in ca. 210 bis 280 Stunden bzw. 14 bis 18 SWS zu erreichen. Das Sprachenzentrum bietet in begrenztem Umfang Sprachkurse an, die zum geforderten Sprachniveau hinführen. Einige davon sind kostenpflichtig. Gewisse Kurse finden in der vorlesungsfreien Zeit in Form von Intensivkursen statt. 27
31 8.6 Zulassungsvoraussetzungen Mit Ausnahme von Wirtschaftsenglisch gilt als Zulassungsvoraussetzung zu den wirtschaftsfremdsprachlichen Veranstaltungen der Nachweis, dass der/die Studierende über die notwendigen sprachlichen Voraussetzungen verfügt. Der Nachweis über die sprachlichen Kenntnisse wird in Form eines Einstufungs- bzw. Aufnahmetests erbracht, den das Sprachenzentrum zweimal jährlich anbietet. Davon befreit sind Studierende, die ein Zertifikat (Sprachzeugnis einer Sprachschule oder Schein einer Universität) vorlegen, welches das Niveau B1 bestätigt. den Nachweis erbringen, dass sie am Gymnasium mindestens 3 Jahre Unterricht in der Zielsprache hatten. Die Befreiung vom Einstufungstest ist für das Wintersemester ab dem 15. September und für das Sommersemester ab dem 15. Februar schriftlich zu beantragen und muss bis spätestens zum 1. Oktober bzw. 1. März am Sprachenzentrum eingegangen sein (Datum des Poststempels). 8.7 Einstufungs- bzw. Aufnahmetest Der Einstufungstest findet zweimal jährlich statt, und zwar jeweils am Montag in der ersten Woche vor Vorlesungsbeginn. Ort und genaue Uhrzeit entnehmen Sie bitte den entsprechenden Informationen auf der Internetseite des Sprachenzentrums ( Die Informationen werden am 1. Oktober bzw. 1. März ins Netz gestellt. Die Teilnahme am Einstufungstest erfordert eine schriftliche Anmeldung mittels Anmeldeformular, welches auf der Seite des Sprachenzentrums heruntergeladen werden kann. Anmeldeschluss für den Einstufungstest im Wintersemester ist der 1. Oktober; Anmeldeschluss für den Einstufungstest im Sommersemester ist der 1. März. 8.8 Anmeldezeitraum Für viele Fremdsprachen existiert aufgrund der hohen Nachfrage ein verbindlicher Anmeldezeitraum: Samstag, 06.April - Freitag, 19.April via FlexNow: 28
32 29
33 30
34 9 Auslandsangelegenheiten 9.1 Allgemeine Hinweise Informationen zu den Austauschprogrammen und zum Auslandsstudium allgemein erhalten Sie im Akademischen Auslandsamt Kapuzinerstraße Bamberg Tel.: (0951) Fax: (0951) Öffnungszeiten des Sekretariates (K25/203): Montag - Freitag Montag Nachmittag Uhr Uhr Beratungen zum Auslandsstudium finden jeweils Dienstag und Donnerstag um Uhr in Zimmer K25/202a statt. (In der vorlesungsfreien Zeit nur Dienstags.) Öffnungszeiten der Bibliothek des Akademischen Auslandsamtes (K25/202a) (Vorlesungsverzeichnisse der Partnerhochschulen u.a.): Montag - Freitag Montag Nachmittag Uhr Uhr Besorgen Sie sich im Akademischen Auslandsamt den Auslandsstudienführer Warum nicht mal im Ausland studieren... Weitere wichtige Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Akademischen Auslandsamtes unter: Aufgaben des Akademischen Auslandsamtes Das Akademische Auslandsamt der Universität Bamberg hat die Aufgabe, die internationalen Kontakte der Universität Bamberg zu fördern und zu pflegen. Im Rahmen dieser Aufgabenstellung obliegt dem Akademischen Auslandsamt insbesondere die Beratung und Zulassung ausländischer Studienbewerber, die Betreuung der ausländischen Studierenden und Wissenschaftler an der Universität Bamberg, die Beratung deutscher Studierender, die einen Auslandsaufenthalt planen. Das Akademische Auslandsamt vermittelt außerdem im Rahmen seiner Möglichkeiten Stipendien für deutsche und ausländische Studierende. 31
35 9.3 Auslandsbeauftragter Für spezielle Fragen zur Planung und Durchführung eines Auslandsaufenthaltes im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspädagogik / WI (Learning Agreements, usw.) wenden Sie sich bitte an den Auslandsbeauftragten der Fakultät WIAI: Auslandsbeauftragter: Prof. Michael Mendler, PhD Professur für Grundlagen der Informatik Telefon: , Fax: Raum: WE5/ Sprechstunde: nach Vereinbahrung Um Anmeldung per wird gebeten: michael.mendler@uni-bamberg.de Im Virtuellen Campus der Universiät Bamberg (VC) können im Kurs Studium International WIAI Informationen abgerufen werden, hier werden auch aktuelle Informationen veröffentlicht. Bewerbungsschluss für alle Austauschprogramme ist jeweils der 1. Dezember zum Studienbeginn im Ausland im darauffolgenden akademischen Jahr (Winter- und / oder Sommersemester. Einzelheiten erfahren Sie über das akademische Auslandsamt unter insbesondere unter den Menüpunkten Bewerbungsverfahren Europa Bewerbungsverfahren Übersee 32
36 10 Bibliothek 10.1 Allgemeine Hinweise Anschrift: Briefpost: Universitätsbibliothek Bamberg Postfach 2705 Feldkirchenstr Bamberg Bamberg Telefon: 0951/ Öffnungszeiten der Erba-Bibliothek An der Weberei 5, Raum (Informatik, Kommunikationswissenschaft, Kunst und Musik) Alle Studierenden und können die ERBA-Bibliothek mit ihrem Studentenausweis zu den Gebäudeöffnungszeiten betreten und nutzen. Die Medien der Bibliothek sind mit RFID-Chips ausgestattet und können an zwei Selbstverbuchungsstationen auch außerhalb der Servicezeiten ausgeliehen werden. Berücksichtigen Sie eventuelle Änderungen der Öffnungszeiten während der vorlesungsfreien Zeit und der Weihnachtszeit Führungen/ Schulungen Führungen durch die Erba-Bibliothek finden im Rahmen der Tutorien während der Erstsemester- Einführungstage statt. Während des Semesters führen Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeiter Schulungen durch. Termine und nähere Angaben zu dem detaillierten Programm finden Sie auf den ausliegenden Informationsblättern, im Vorlesungsverzeichnis und auf der Homepage der Universitätsbibliothek, unter 33
37 10.4 Bibliotheksstandorte Die Universitätsbibliothek Bamberg gliedert sich in die Zentralbibliothek und fünf Teilbibliotheken. Es gibt folgende Bibliotheksstandorte: Zentralbibliothek und Teilbibliothek 3 (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften) Feldkirchenstr. 21 Telefon: Informationszentrum 0951/ Ausleihe 0951/ Zeitschriftenstelle 0951/ Bestand: Bibliographien und Nachschlagewerke fächerübergreifender Art und der in der Teilbibliothek 3 vertretenen Fächer Betriebswirtschaftslehre, Politikwissenschaft, Soziologie, Statistik, Rechtswissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, Kunstpädagogik und -didaktik, Musik, Sport und Sportdidaktik Teilbibliothek 1 (Katholische Theologie) An der Universität 2 (Westflügel, 1.OG) Telefon: 0951/ Bestand: Theologie einschließlich Religionswissenschaften, Religionspädagogik und Christliche Philosophie Teilbibliothek 2 (Pädagogik, Philosophie, Psychologie; Fachbereich Soziale Arbeit) Markusplatz 3 (Zugang: Ecke Steinertstrasse) Telefon: 0951/ Bestand: Pädagogik, Philosophie, Psychologie, Evangelische Theologie und Religionspädagogik, Didaktik der Naturwissenschaften, Sozialpädagogik, Schulbuchsammlung Teilbibliothek 4 (Sprach- und Literaturwissenschaften) Heumarkt 2 (Glasbau) Telefon: 0951/ Bestand: Allgemeine Sprach- und Literaturwissenschaft; Germanistik, Kommunikationswissenschaft, Anglistik, Amerikanistik, Romanistik, Klassische Philologie, Slawistik, Orientalistik. 34
38 Teilbibliothek 5 (Fakultät Geschichts- und Geowissenschaften) Am Kranen 3 Telefon: 0951/ Bestand: Geschichte einschließlich Vor- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Denkmalpflege, Bauforschung und Baugeschichte, Volkskunde und Historische Landeskunde, Kunstgeschichte, Geographie Erba-Bibliothek (Informatik, Kommunikationswissenschaft, Kunst und Musik) An der Weberei 5 Telefon: 0951/ Bestand: Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik, Kommunikationswissenschaft, Kunst- und Musikdidaktik 10.5 Aufgaben der Bibliothek Die Universitätsbibliothek Bamberg ist eine zentrale Einrichtung der Universität und umfasst deren gesamten Buch- und Medienbestand. Als Dienstleister für Studierende und Wissenschaftler, aber auch für Benutzer aus der Stadt und der Region, hat sie den Auftrag, die Literatur- und Informationsversorgung für Forschung, Lehre und Studium umfassend zu gewährleisten. Dabei Übernimmt sie die zentrale Beschaffung der benötigten Literatur im In- und Ausland, sorgt für eine sachgerechte Erschließung, organisiert die vielfältigen Benutzungsdienste in den Lesesälen, Ausleih- und Informationsstellen, stellt elektronische Informationen online im Internet und im Universitätsnetz bereit und unterstützt die Benutzer bei der Literatur- und Informationsrecherche. Die Statistik ( zählte Ende 2011 u.a Bände bzw. Medieneinheiten und lizenzierte und frei zugängliche E-Books laufende Zeitschriften in gedruckter Form elektronische Zeitschriften 646 Datenbanken 528 Bibliothekseinführungen, Schulungen und Kurse 35
39 10.6 Benutzung der Bibliothek Benutzerausweis Der Studentenausweis ist auch Benutzerausweis für die Bibliothek. Lassen Sie ihn in einer der Teilbibliotheken für die Bibliotheksbenutzung aktivieren. Bitte teilen Sie der Bibliothek mit, wenn sich Ihre Adresse ändert Bamberger Katalog Der Bamberger Katalog ermöglicht sowohl die Suche nach den lokalen Beständen der Universitätsbibliothek und der Staatsbibliothek Bamberg wie auch im Bibliotheksverbund Bayern. Der Bamberg Katalog ist das Portal, mit dem Sie Ihre Bestellungen aufgeben, Vormerkungen und Verlängerungen vornehmen und Auskunft über den Inhalt Ihres Benutzerkontos ( Mein Konto ) erhalten. Im Katalog können Sie die Signatur ermitteln, an der sich Standort, Benutzbarkeit und inhaltliche Zuordnung eines Titels ablesen lassen. Zugang über das Internet: Loggen Sie sich unter der Teilbibliothek ein, in der Sie die bestellten Medien abholen möchten Standardsuche im Katalog Die Recherche erfolgt anhand von Suchfeldern. Titelstichwort: Suche nach einzelnen Sinn tragenden Wörtern aus dem Titel in der im Titel vorliegenden Form, Trunkieren mit *. Verfasser: Suche nach Verfassern, Herausgebern, Mitarbeitern, i.d.r. nur Nachnamen. Schlagwort: Normierter Begriff, der den Inhalt des Buches wiedergibt. Muss nicht im Titel vorkommen! 36
40 Institution: Suche nach Schriften von Behörden, Verbänden etc., Eingabe von Stichwörtern aus dem Namen der Institution. Mit zusätzlichen Suchoptionen können Sie Ihre Recherche z.b. auf Zeitschriften, Zeitungen oder E-Books einschränken Ausleihe Medien, die im Katalog mit dem Status ausleihbar gekennzeichnet sind, stehen in den Teilbibliotheken frei zugänglich und können meistens sofort entliehen werden. Die Ausleihe erfolgt an der Ausleihtheke unter Vorlage des Benutzerausweises. Bitte überprüfen Sie unbedingt anhand der Ausleihquittung oder in Ihrem Benutzerkonto im Bamberger Katalog die Leihfristen! Rückgabe Mit Ausnahme von Nacht- und Wochendausleihen sowie Kopierausleihen ist die Rückgabe in jeder Teilbibliothek möglich Bestellung Medien mit dem Status bestellbar können Sie in die von Ihnen ausgewählte Teilbibliothek bestellen. Dort liegen sie 7 Arbeitstage zur Abholung bereit. Anzeige im Benutzerkonto unter Bestellungen als abholbar Vormerkung Medien mit dem Status entliehen können vorgemerkt werden. Sobald das Medium für Sie bereitliegt, wird das Medium im Benutzerkonto unter Bestellungen als abholbar angezeigt. Zusätzlich erhalten Sie eine Benachrichtigung per Benutzerkonto Lassen Sie sich hier Ihre Ausleihen (mit Angabe der Leihfrist), Bestellungen, Vormerkungen etc. anzeigen Verlängerung (Einzelverlängerung, Gesamtkontoverlängerung) Eine Verlängerung ist frühestens 6 Tage vor Ablauf der Leihfrist und höchstens zweimal um jeweils 24 Tage ab Leihfristende möglich. Prüfen Sie unbedingt in Ihrem Benutzerkonto, ob die Verlängerung erfolgreich war! Verlängerungen erfolgen immer auf Widerruf, d.h. sobald sich ein anderer Benutzer auf ein verlängertes Medium vormerkt, erhalten Sie eine Nachricht mit der Aufforderung zur Rückgabe. 37
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