GZA/PP 8048 Zürich 9. Jahrgang Donnerstag, 24. Juli 2014 Nr. 30/31

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1 GZA/PP 8048 Zürich 9. Jahrgang Donnerstag, 24. Juli 2014 Nr. 30/31 Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel , Fax Quartierverein Affoltern hofft immer noch auf eine gütliche Regelung Der Veruntreuungsfall ist im Quartierverein Affoltern noch nicht ausgestanden. Der Vorstand hat gegen den mutmasslichen Täter eine Betreibung eingeleitet, hofft aber immer noch auf eine andere Lösung. Karin Steiner Der inzwischen suspendierte Kassier des Quartiervereins Zürich-Affoltern hatte seine Funktion ausgenutzt, um immer wieder unrechtmässige Geldtransaktionen für eigene Zwecke zu tätigen («Zürich Nord» berichtete). Zwischendurch hatte er die Löcher auf den Konti des Quartiervereins gestopft, indem er Beträge aus den Konti einer US-Firma mit Schweizer Niederlassung, bei der er damals im Verwaltungsrat war, auf die Konti des Quartiervereins überwiesen hatte. Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet, und ein Strafverfahren wegen Veruntreuung läuft. «Nun hat diese US-Firma Anspruch auf die oben genannten Beträge erhoben», sagt Yolanda Ubico, Präsidentin des Quartiervereins Affoltern. Die Firma habe gegen ihn eine Betreibung eingeleitet, gegen die innerhalb der Frist kein Rechtsvorschlag erhoben wurde. «Auch wir haben eine Betreibung für unseren finanziellen Schaden gegen ihn eingeleitet», sagt Ubico. «Aber ich hoffe noch immer auf eine gütliche Regelung, zum Beispiel mit einem Abzahlungsvertrag. Ich wäre immer noch bereit, mit den Anwälten mit ihm zusammenzusitzen und eine Vereinbarung auszuarbeiten. Aber wir lassen Präsidentin Yolanda Ubico an der ausserordentlichen GV im März. Foto: kst. uns nicht alles gefallen. Das Geld gehört dem Quartierverein.» Der Quartierverein sei jedoch nicht pleite. «Aber wir gehen äusserst haushälterisch mit dem Geld um. Zum Beispiel fällt die 1.-August-Feier nicht aus Geldmangel dieses Jahr weg, sondern weil wir keine passende Örtlichkeit dafür gefunden haben», betont sie. Neue Vorstandsmitglieder gesucht An der ordentlichen Generalversammlung vom 25. September wird Yolanda Ubico die Mitglieder ausführlich über den Fall informieren und alle Zahlen offen darlegen. «Obwohl diese Geschichte uns viel Kräfte gekostet hat, sind wir nach wie vor aktiv und setzen uns für die Belange des Quartiers ein.» Zur Unterstützung sucht der Quartierverein tatkräftige neue Vorstandsmitglieder. Vor allem auch einen neuen Kassier, denn die derzeitige Kassierin ist lediglich zur Not eingesprungen. Es geht um über Franken Wie der Quartierverein seine Mitglieder im Rahmen der Einladung zur ordentlichen GV informiert hat, erhebt die US-Firma Anspruch auf Franken. Dies entspricht der Summe, die der Kassier von den Konti der US-Firma auf die Konti des Quartiervereins überwiesen hat. (kst.) Einhausung Schwamendingen scheint sich weiter zu verzögern Verschiebt sich der Baubeginn für die Einhausung Schwamendingen erneut? Denn der Kulturtreff Schwamendingen erhält einen Mietvertrag in der Werkerei Schwamendingen bis Pia Meier Die Mieter in der Werkerei Schwamendingen haben die Ausschreibung im «Tagblatt» gesehen. Darin wird festgehalten, dass der Kulturtreff Schwamendingen einen Mietvertrag für fünf Jahre erhalten soll. Die anderen Mieter haben alle 2012 einen Mietvertrag für fünf Jahre erhalten, also bis Dann ist gemäss dem Bundesamt für Strassen (Astra) nach wie vor der Baubeginn für die Einhausung Schwamendingen geplant. «Stand heute, soll der Start der Hauptarbeiten 2017 stattfinden. Die Vorbereitungsarbeiten sind für 2016 oder 2015 vorgesehen», hält Karin Unkrig vom Astra, Filiale Winterthur, auf Anfrage fest. «Dies ist alles abhängig vom Vorliegen der rechtsgültigen Planungsgenehmigungsverfügung. Der Lead liegt im Moment beim Uvek.» Nun soll aber der Kulturtreff Schwamendingen einen Vertrag bis 2019 erhalten. «Beim Kulturtreff Schwamendingen wurde ein anderes Mietende in Erwägung gezogen», hält Herbert Burger von Fischer AG Immobilienmanagement auf Anfrage fest. Für diese Firma, welche die Werkerei für die Stadt Zürich verwaltet, ist dies kein Widerspruch zu den Angaben des Astra. «Die Frage, wann die Einhausung stattfindet, kann zurzeit niemand auch nur annäherungsweise beantworten», teilt Burger mit. Selbstverständlich würde dies aber alle Mietparteien, Nachbarn, Investoren und Raumplaner interessieren. Jedenfalls seien zurzeit Gespräche mit einzelnen Mietparteien in Sachen möglicher Mietvertragsänderungen geplant. Gemäss einem Mieter geht es dabei um eine Verlängerung des Mietvertrags. Zurzeit ist praktisch die ganze Werkerei Schwamendingen vermietet. Es sind ganz unterschiedliche Firmen vor Ort: Künstlerbedarf, Elektroplanung, Werbetechnik, Fotoatelier, Innenarchitektur, Blue Lion Stiftung, Kampfsport, Nähmaschinen und vieles mehr. Das Gebäude gehört nach wie vor der Amag. Was das Unternehmen dort später plant, ist offen. Die Stadt Zürich hat das Gewerbehaus 2011 als Globalmieterin für eine Zwischennutzung übernommen. Ueberlandpark Die Einhausung Schwamendingen heisst eigentlich Ueberlandpark. Der begrünte Freiraum wird mittels Aufgängen erschlossen. Auch Fugenwege entlang dem Bauwerk sind geplant. Diese erhalten die Namen «Otto-Nauer-Weg» und «Anna-Häuptli- Weg». Die Stadt Zürich hat ein städtebauliches Entwicklungskonzept für das Gebiet entlang der Einhausung erarbeitet. Vor allem die Baugenossenschaften entlang des Ueberlandparks warten auf den Baubeginn, denn diese ist eine Aufwertung für das heute vom Strassenverkehr stark betroffene Wohngebiet. Die Planauflage nach Nationalstrassengesetz erfolgte vom 18. März bis 2. Mai 2011 und eine zweite Auflage im Oktober Gleichzeitig mit dem Bau der Einhausung wird der Schöneichtunnel saniert. «Zürich Nord» erscheint alle 14 Tage Während der Sommerferien erscheint «Zürich Nord» 14-täglich. Deshalb liegt die nächste Ausgabe erst am 7. August in den Briefkästen. Ab dem 21. August erscheint «Zürich Nord» wieder wöchentlich. Redaktion und Verlag Menschen in Not begleiten Menschen in Krisensituationen unterstützen: Die Reformierten Kirchgemeinden Höngg und Affoltern sowie Industrie nehmen am neuen Projekt Wegbegleitung teil. Am 25. August findet ein Informationsabend in Höngg statt. Seite 3 Wohnen am Rosengarten Auf dem Areal Rosengarten an der Bucheggstrasse in Wipkingen will die Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich bis 2017 ein Wohnhaus für Studierende mit rund 130 Zimmern erstellen. Auch ein öffentlicher Park ist vorgesehen. Seite 5

2 Stadt Zürich Nr. 30/ Juli 2014 BUNDESFEIER / A K TUELL Regierungsrat Mario Fehr ist Ehrengast an der Bundesfeier Zur Stadtzürcher Bundesfeir gehören Glockengeläut, estansprachen und Folkloe. Die Festansprache hält ario Fehr, Vorsteher des icherheitsdepartements. Der erste Teil des Bundesfeierprogramms beginnt um 7 Uhr mit dem Geläut der Kirchenglocken und dem Salut des Artillerievereins Zürich, der mit einer über 100-jährigen Feldkanone beim Kolbenhof am Fuss des Üetlibergs 38 Böllerschüsse abfeuert: 26 Schuss zu Ehren der Kantone im Bund der Eidgenossenschaft und 12 Schuss zu Ehren der Stadtkreise, der Gesellschaft zur Constaffel und der Zünfte von Zürich. Umzug und Reden Drei Stunden später beginnt der zweite Teil der Veranstaltung mit der Besammlung der Umzugsgruppen am Werdmühleplatz. Es sind dies die Fahnendelegationen der Zünfte, der Studenten-Corporationen, Gesellschaften und Vereine, die Musikcorps, Trachtengruppen, Treichler, Alphornbläser und Fahnenschwinger. Punkt Uhr schiesst die historische Compagnie 1861 des Kantonalen Unteroffiziersverbandes bei Die Quartiervereine organisieren stimmungsvolle Höhenfeuer. Fotos: zvg. Regierungsrat Mario Fehr. der Urania eine Ehrensalve. Danach beginnt der Umzug. Zu den Klängen der Stadtmusik setzen sich die Fahnendelegationen in Bewegung. Die Zünfte und die Constaffel mit ihrem Spiel erinnern an alte Zeiten. Neben den blauen Uniformen der Stadtmusik und der Compagnie 1861 ist die moderne Armee mit einem Fahnenzug und den Delegationen der militärischen Vereine vertreten. Am Umzug sieht man Trachten aus allen Landesgegenden. Der diesjährige Festumzug führt über die Bahnhofstrasse am Paradeplatz vorbei zur Stadthausanlage beim Bürkliplatz. In der Stadthausanlage treten um 11 Uhr die Alphornbläser, Fahnenschwinger, die Stadtzürcher Jodler- Vereinigung und der Chorverband der Stadt Zürich auf. Begrüsst werden die Anwesenden von Stadtrat Andres Türler, Präsident Stadtzürcherisches Bundesfeierkomitee. Pascal Caviezel, Lernender bei der Bank Vontobel Zürich verliest den Bundesbrief von Die Festansprache hält Ehrengast Mario Fehr, Regierungsrat des Kantons Zürich. Die traditionellen Vorreden halten Tabitha Werndli, Lernende bei der Zürcher Kantonalbank, und Helena Ebersole, Maturandin an der Kantonsschule Stadelhofen. Der offizielle Teil der Stadtzürcher Bundesfeier schliesst mit dem gemeinsamen Gesang der Landeshymne. Unterstützt wird das Publikum durch die «Swiss Tenors The Original», bestehend aus Enrico Orlandi und Andri Calonder. Begleitet werden die Singenden von der Stadtmusik Zürich und dem Chorverband der Stadt Zürich. Von bis 16 Uhr steht auf dem Bürkliplatz das Volksfest mit Folkloredarbietungen auf dem Programm. In den Festzelten werden kulinarische Spezialitäten aus elf Kantonen und ein buntes Programm mit Folkloren angeboten. Der organisierende Verband der Kantonalvereine Zürich unter der Führung von Jürg Bay hat sich etwas Besonderes einfallen lassen: Als gastgebender Verein wurde der Liechtensteiner Verein Zürich mit der Gestaltung des Programms beauftragt. Am Volksfest treten die «Senioren-Musik Liechtenstein», die Mundharmonikagruppe «Boccaleros», die «Rhein Valley Line Dancers, die Alphorngruppe «Walserecho» und der Chor «La Chanson Romandie de Zürich» auf. Der Abend gehört den Feierlichkeiten der Quartiervereine. Höhenfeuer, Feuerwerke, Festansprachen, Musik, Tanz und Essen gehören zu den mit viel Engagement organisierten Festlichkeiten. Bei schlechtem Wetter findet die Feier ohne Umzug ab 11 Uhr im Grossmünster statt. Party im Club Plaza Die Party «extellent» bietet am Vorabend die offizielle Alternative zu den klassischen Feierlichkeiten. Der Event steigt in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August im Club Plaza Zürich. Organisator ist das bekannte Partylabel «La boum». (pd./pm.) Auskunft erteilt am 1. August ab 7 Uhr, Telefon Nr. 1600, Rubrik 5 «öffentliche Anlässe». Ein Drittel mehr Online-Steuererklärungen Rund Steuerpflichtige haben bis Ende Mai ihrer Steuererklärung über das Internet eingereicht. Im zweiten Jahr des kantonsweiten Angebots der Online-Steuererklärung entspricht dies einem Anteil von bereits 11,5 Prozent, verglichen mit 8,8 Prozent im Vorjahr, wie die Finanzdirektion des Kantons Zürich mitteilt. Gegenüber 2013 hat die Zahl der Online-Steuererklärungen somit um rund ein Drittel zugenommen. Die Zahlen würden zeigen, dass das Einreichen der Steuererklärung über das Internet einem Bedürfnis einer breiten Bevölkerungsschicht entspricht, die diese Erleichterung offensichtlich schätzt, so die kantonale Finanzdirektion. Aufgrund der Zunahme sei damit zu rechnen, dass der Anteil der Online-Steuererklärungen in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Von den Online-Steuererklärungen sind rund Exemplare mit der Light-Version für steuerlich einfache Fälle eingereicht worden. Mit diesem Angebot will das Steueramt vor allem junge Steuerpflichtige ansprechen. Beide Online- Angebote erleichtern auch den Steuerämtern der Gemeinden die Auswertung der Unterlagen und die Veranlagung der Steuerpflichtigen. Die Steuerämter des Kantons Zürich haben dieses Jahr rund Steuererklärungen für natürliche Personen verschickt. Entgegen den Erwartungen hat die Zahl der Software-Downloads für die am Computer ausgefüllte, aber nach wie vor auf Papier eingereichte Steuererklärung nicht ab-, sondern zugenommen. Sie stieg von auf Eine weitere Zunahme wird erwartet. Ein eindeutiger, quantifizierter Rückschluss auf die Zahl der mit heruntergeladenenen Software ausgefüllten Steuererklärungen ist aber nicht möglich, hält die Finanzdirektion fest. (pd./pm.) ANZEIGEN Geburtstagsgrüsse aus der Lego-Galaxis 190 Millionen verkaufte Sets, über 600 verschiedene Minifiguren: Die Lego-Reihe «Star Wars» ist eine Erfolgsgeschichte. Heuer feiert sie hren 15. Geburtstag. Die ersten Lego-Bausets aus einer weit, weit entfernten Galaxis waren pünktlich zum Kinostart der «Star Wars»-Episode I, «Die dunkle Bedrohung», im Jahr 1999 erschienen. Seitdem hat Lego über 300 verschiedene «Star Wars»-Sets auf den Markt gebracht. Zu den Highlights gehören dabei Produkte, die grösser waren und mehr Teile besassen als sämtliche Lego-Modelle zuvor. So erschien 2007 das Set «Millennium Falcon», in dem genau 5195 Lego-Steine verbaut wurden, und 2008 folgte «Der Todesstern» mit 3800 Teilen. Beide Sets enthalten die Minifiguren Luke Skywalker und Prinzessin Leia Organa, die gemäss einer Umfrage von jungen Lego-«Star Wars»- Fans aller Altersklassen zu den beiden beliebtesten Figuren gekürt wurden. Eine Erfolgsgeschichte erlebte auch die Lego-Produkteserie «X- Wing Fighter» von Das schnellste Raumschiff der Galaxis Mit seinem Angriffsshuttle «The Phantom» leistet der junge Rebell Ezra Bridger Widerstand gegen das böse Imperium. wurde im Laufe der Jahre in zehn weiteren Sets überarbeitet herausgebracht darunter auch als Sammlermodell mit über 1300 Bauteilen im Jahr Ein spezielles Highlight war auch der Aufbau des «X-Wing Starfighters» in Originalgrösse auf dem Times Square in New York im Jahr Er ist 13 Meter lang, wiegt rund 20 Tonnen und wurde von 32 Modellbauern aus 5,3 Millionen Steinen gebaut. Damit ist es das grösste Lego-Modell aller Zeiten. (pd./mai.) Wettbewerb Lokalinfo verlost 5 Exemplare Lego «Star Wars The Phantom». Wer eines gewinnen möchte, schickt bis 30. Juli eine mit Betreffzeile «Lego Star Wars» und vollständigem Absender an: lokalinfo@lokalinfo.ch. Postkarte an: Lokalinfo AG, Lego Star Wars, Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich.. Keine Korrespondenz über den Wettbewerb. Rechtsweg ausgeschlossen. Einladung zu einem Vortrag von Prof. Dr. Albert A. Stahel Experte für strategische Fragen «Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens» am Donnerstag, 31. Juli 2014, Uhr im Hotel «Krone Unterstrass», Schaffhauserstr. 1, 8006 Zürich Eintritt frei Schweizer Demokraten (SD) der Stadt Zürich Postfach 9103, 8036 Zürich

3 A K TUE L L Zürich Nord Nr. 30/ Juli IN KÜRZE Kitesurfen Der Bundesrat hat das seit 15 Jahren bestehende allgemeine Verbot des Kitesurfens auf Anfang 2016 aufgehoben. Der Kanton Zürich setzt die neue Regelung bereits ein Jahr vor dem offiziellen Termin um. Ab 15. Februar 2015 soll grundsätzlich überall auf dem Zürichsee, wo heute das Windsurfen erlaubt ist, auch das Kitesurfen möglich sein. Für beide Sportarten nach wie vor gesperrt bleibt das untere Seebecken. Arbeitsmarkt Ende Juni 2014 waren Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren des Kantons Zürich arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer für diese Jahreszeit üblichen Abnahme von 232 Personen gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte und betrug 3,1 Prozent. Seeüberquerung Die Stadtzürcher Seeüberquerung wird auf Mittwoch, 20. August 2014 verschoben. Die Wetterverhältnisse erlaubten letzte Woche keine sichere Durchführung. Mängelmelder «Züri wie neu» wird in den Regelbetrieb überführt. Diesen Entscheid hat Stadtrat Filippo Leutenegger aufgrund der Ergebnisse des einjährigen Pilotbetriebs getroffen. Um den Mängelmelder noch besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen, wird er optimiert und auf weitere Dienstabteilungen erweitert. Sechseläuten Der Regierungsrat hat beschlossen, dass Zürich als Gastkanton beim Sechseläuten 2015 teilnimmt. Thematischer Schwerpunkt ist die Solidarität des Kantons Zürich mit den Bergregionen. Die Zürcher Teilnahme wird mit Mitteln des Lotteriefonds finanziert; das Kostendach beträgt dabei Franken. Initiative Die kantonale Volksinitiative zur Durchsetzung der minimalen Lohn- und Arbeitsbedingungen (Lohndumping-Initiative), die am 7. April bei der Direktion der Justiz und des Innern eingereicht wurde, ist zustande gekommen. Die erforderliche Anzahl von 6000 Unterschriften wurde deutlich übertroffen. Zürich im Museum Die Stadt Zürich, der Kanton Zürich und das Schweizerische Nationalmuseum wollen zusammen das Projekt «Zürich im Landesmuseum» zur Darstellung und Vermittlung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Raums Zürich realisieren. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Investitionsbeitrag von 1,76 Millionen Franken und einen jährlichen Betriebsbeitrag von Franken.. Menschen in kritischen Lebenssituationen begleiten Die Reformierten Kirchgemeinden Höngg und Affoltern sowie Industrie nehmen am neuen Projekt Wegbegleitung teil. Am 25. August findet ein Informationsabend im Kirchgemeindehaus Höngg statt. Pia Meier Menschen können bei Trennung, Krankheit, Behinderung oder seelischen Belastungen in kritische Lebenssituationen geraten. Im Rahmen des neuen Projekts Wegbegleitung begleiten Freiwillige Betroffene für eine gewisse Zeit. Ziel ist es, dass diese Menschen wieder selbstständig werden, das heisst, das Projekt Wegbegleitung ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Das Pilotprojekt wurde von der Reformierten Kirche Kanton Zürich initiiert. In der Stadt Zürich nehmen die Reformierten Kirchgemeinden Affoltern, Höngg und Industrie daran teil. Einblicke in andere Lebenswelten Das Bedürfnis für ein solches Angebot ist vorhanden. Davon sind Ruth Schwengeler, Diakonin Kirchgemeinde Affoltern, und Barbara Morf, Diakonin Kirchgemeinde Höngg, überzeugt. «Wegbegleitung ist eine Kernaufgabe der Kirche», betonen sie. Für die Wegbegleitung brauche es nicht Fachleute, sondern kompetente Freiwillige. Und Freiwillige seien schon jetzt für die Kirchgemeinden tätig. Eine Wegbegleitung ist allerdings eine anspruchsvolle Herausforderung, für die sich nicht alle eignen. Sie basiert auf einer Vereinbarung, Das schlechte Wetter tat dem Fest des Schulhauses Milchbuck keinen Abbruch. Es wurde etwas für Augen und Gaumen geboten. Karin Steiner Kurz vor Ferienbeginn verwandelte sich der Schulhausplatz der Schule Milchbuck in einen grossen Festplatz. Eine gedeckte Bühne und zwei Zelte ermöglichten es den zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besuchern, sich vor den immer wieder auftretenden Regengüssen in Sicherheit zu bringen. Und dank der gedeckten Gänge konnten am Nachmittag auch verschiedene Spiele durchgeführt werden. Grosse Attraktion Fränzi Dürst, reformierte Kirche Kanton Zürich, Barbara Morf, Sozialdiakonin, reformierte Kirche Höngg und Ruth Schwengeler, Sozialdiakonin reformierte Kirche Affoltern (v.l.). Foto: pm. welche die Aufgabe, den Zeitpunkt und die Zeitdauer festlegt. Normalerweise dauert die Wegbegleitung drei bis sechs Monate. Die Einsätze werden durch eine Vermittlungsstelle koordiniert, die zugleich Ansprechstelle für die Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter ist. Sie umfassen nicht Einkaufen, Putzen oder Ähnliches. Dafür gibt es andere Organisationen. Die Freiwilligen nehmen regelmässig an Supervision und Erfahrungsaustausch teil. Die Koordinationsstelle steht für Fragen und Anliegen während der Begleitung zur Verfügung. Es besteht kein Leistungsdruck. Ein Einsatz muss nicht unbedingt zum Erfolg führen. «Wer sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellt, gewinnt Einblicke in andere Lebenswelten und hilft mit, unsere Welt etwas menschlicher zu gestalten», ist der Projektbeschreibung zu entnehmen. Dass mehrere Kirchgemeinden teilnehmen, bietet den Vorteil, dass Betroffene in einem anderen Quartier Mit viel Engagement trugen die Kinder hier der Unterstufe ihre Darbietungen vor. war am Abend der Showblock. Eltern, Geschwister, Grosseltern und Freunde genossen die verschiedenen Darbietungen, fotografierten die kleinen Stars und applaudierten begeistert. Die Milchbuck-Schülerinnen und -Schüler zeigten ein abwechslungsreiches Programm und sangen und rappten, tanzten und verwandelten sich in Zirkusartisten. Ein weiterer Höhepunkt waren die Spezialitäten, die angeboten wurden. Vom Hotdog über Hamburger bis zu Grillspezialitäten und Raclette, von griechischen über spanische bis zu portugiesischen Leckerbissen die Besucher konnten eine kulinarische Reise um die Welt antreten. Viel Arbeit hatten die beiden Köche am libanesischen Stand, vor dem eine nicht enden wollende Schlange anstand. Hilfe beanspruchen können. «Wegbegleitung» ist ein kostenloses Angebot für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zürich, das unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Herkunft in Anspruch genommen werden kann. Einführungskurse Am 25. August findet ein Informationsabend für Freiwillige im reformierten Kirchgemeindehaus Höngg statt. Interessierte können sich danach für einen Einführungskurs anmelden. Dieser findet am 30. Oktober, 6., 13. und 20. November statt. Ein Vorgespräch ist notwendig. Die Kursgebühren werden von der reformierten Landeskirche Zürich übernommen. 25. August, bis Uhr, Kirchgemeindehaus Höngg, Ackersteinstrasse 190. Fragen zum Angebot und Anmeldung zum Einführungskurs bis 15. Oktober: Barbara Morf, Koordinatorin Wegbegleitung Höngg und Affoltern, Telefon , barbara.morf@zh.ref.ch. Sommerfest im Schulhaus Milchbuck Fotos: kst. Die libanesische Küche fand grossen Anklang. AUF EIN WORT Karin Steiner Sie habe ein neues Hobby ja, es sei schon fast zur Sucht geworden, verkündete mir kürzlich eine Kollegin begeistert. Diese Leidenschaft, die sich Geocaching nenne, teile sie mit über sechs Millionen Menschen auf der ganzen Welt. In Anbetracht dieser immensen Zahl wunderte ich mich, dass ich noch nie davon gehört hatte, und befragte Tante Google zu diesem Thema. Geocaching ist nichts anderes als eine Schnitzeljagd rund um den Erdball. Mit Hilfe einer App, die man kostenlos auf sein Android-Handy runterladen kann, lässt man sich zu geheimen Verstecken navigieren und sucht dort den sogenannten Cache, einen Behälter Schnitzeljagd um den Erdball in verschiedener Grösse, in dem sich meist ein Zettel befindet, auf dem man sich mit Datum und Name verewigt. Manche dieser Caches sind Tupperware-Gefässe, die in hohlen Bäumen oder unter Steinen versteckt sind, andere sind nicht grösser als die Spitze des kleinen Fingers und magnetisch, sodass sie unter einem Geländer befestigt werden können. Hat man einen solchen Cache gefunden, trägt man ihn per Handy ein. Das Ziel ist es, möglichst viele Caches auf seinem Konto zu haben. Geocaching lässt sich auf das schon seit Ende des 19. Jahrhunderts existierende Letterboxing zurückführen, bei dem ebenfalls an verschiedenen Orten Behälter versteckt werden, die jedoch ohne GPS-Unterstützung gesucht werden, sondern anhand von Hinweisen und eines Kompasses. Gemäss Wikipedia gibt es heute weltweit über 2,3 Millionen aktive Caches. Ob vor der Haustür, beim Wandern in den Bergen oder beim Baden am Meer befragt man seine App nach dem nächstgelegenen Cache, wird man garantiert in nächster Nähe fündig. Neugierig geworden, habe ich mir diese App heruntergeladen und nach Caches in meiner Umgebung geforscht. Und siehe da rund um meinen Wohnort in Oerlikon befinden sich unzählige Verstecke, die es zu ergründen gibt. Ich machte mich auf die Suche nach dem ersten Fund, der mich zum GZ Oerlikon führte. Ehrlich gesagt, es war mir ziemlich peinlich, als ich im Garten hinter dem Haus mit meinem Handy in der Hand herumirrte und jeden Stein umkehrte, um das Objekt zu entdecken, und ich hoffte, dass mich niemand dabei sieht. Aber ich habe es gefunden! Manche Caches befinden sich in Wäldern, Parks und Wiesen, andere an öffentlichen Orten wie Bus- und Bahnstationen oder auf Parklätzen. Wenn Sie, liebe Leserin und lieber Leser, also demnächst Personen sehen, die sich an der Bushaltestelle merkwürdig benehmen, die mit dem Handy in der Hand offensichtlich nach etwas Verlorenem suchen, die aufgeregt unter Bänke und hinter Dachziegel blicken, dann wissen Sie: Das sind keine Verrückten und auch keine Einbrecher, sondern Geocacher auf der Suche nach dem nächsten Höhepunkt!

4 ANZEIGEN Stadt Zürich Nr. 30/ Juli 2014 A K TUELL «Beim Budget 2015 ist die Stadt auf Kurs» Mit dem Ziel, einen Bilanzfehlbetrag zu vermeiden und 2017 eine ausgeglichene Rechnung zu erreichen, hat der Stadtrat die Finanzplanung 2015 bis 2018 überarbeitet. «Beim Budget 2015 ist die Stadt auf Kurs, für die Folgejahre sind weitere Anstrengungen nötig», so der Stadtrat. Ein Bilanzfehlbetrag, der die Handlungsfähigkeit der Stadt einschränken würde, soll vermieden werden, das heisst, die Rechnung 2017 soll ausgeglichen sein und die Stadt Zürich verfügt am Ende der Planperiode weiterhin über Eigenkapital. Erreicht werden sollen diese Ziele auf mehreren Wegen. Zu den Massnahmen, die bereits 2015 wirksam werden, gehören unter anderem eine Reduktion der Abschreibungsbeiträge an die Stiftung PWG von 5 auf 3 Millionen Franken, der Verzicht auf den geplanten Ausbau subventionierter Plätze in Kitas und die tägliche Reinigung der Rasensportanlagen, reduzierte Druck- und Inseratekosten im Bereich Kultur sowie höhere Eintrittspreise in den Schwimmbädern. Die Massnahmen im Bereich Volksschule werden zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Bei der Planung des Alterszentrums Zürich Nord wurden Betriebskonzept und Raumprogramm überarbeitet. Damit konnten die Flächen reduziert werden, was die Investitionsrechnung um 6 Millionen Franken entlastet und zu einer Ergebnisverbesserung in der Laufenden Rechnung führt. Bei der Reduktion der Abschreibungsbeiträge an die PWG ist die Zustimmung des Gemeinderats nötig. (pd./pm.) Teilerfolg für Wasserschutzpolizei-Neubau Am Mythenquai will die Stadt für die Wasserschutzpolizei einen modernen Neubau erstellen. Einer dazu nötigen Umzonung des Gebiets am Seeufer in eine Zone für öffentliche Bauten stimmte der Gemeinderat einstimmig zu. Dagegen legte der benachbarte Seeclub Zürich Rekurs ein. Im Februar 2013 akzeptierte das Baurekursgericht den Rekurs und hob den Gemeinderatsbeschluss auf. Gegen den Entscheid legte die Stadt Zürich wiederum im März beim Verwaltungsgericht Beschwerde ein. Im Juni 2014 hat das Verwaltungsgericht den Entscheid des Baurekursgerichts nun umgestossen und die Beschwerde der Stadt Zürich teilweise gutgeheissen. Komitee will keine «verwaltete Kirche» Am 28. September wird in der Stadt Zürich über eine Kirchenreform abgestimmt. Die heutigen Reformierten Kirchgemeinden sollen sich zusammenschliessen. Pia Meier Es gibt zwei Modelle, gemäss welchen eine Gemeindereform der heute 33 Reformierten Kirchgemeinden der Stadt Zürich möglich ist. Modell 1 sieht eine städtische Einheitsgemeinde mit Mitgliedern vor. Modell 2 plant, dass sich die heutigen Kirchgemeinden zu mehreren grösseren regionalen Kirchgemeinden in den Der geplante Neubau: Aus einem Wettbewerb ging als Siegerprojekt «Coray» eines Zürcher Architektenteams hervor. Es bejaht die Zulässigkeit der Zuweisung in eine Zone für öffentliche Bauten. Über die vom Seeclub kritisierte Grösse und das Erscheinungsbild hat es jedoch nicht entschieden, sondern Stadtteilen und -kreisen zusammenschliessen. Eine Reform der Reformierten Kirchgemeinden ist aus finanziellen Gründen nötig, denn die Mitgliederzahl ist seit Jahren rückläufig. Am 28. September können die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt Zürich über die beiden Modelle abstimmen. Die Stichfrage «Welches der beiden Modelle soll umgesetzt werden, falls beide angenommen werden?» soll eine definitive Entscheidung sicherstellen. Das Komitee «Ja zur Kirchgemeindereform mit Modell 2» hält fest: «Modell 2 hat gegenüber Modell 1 den Vorteil, dass die Kirche näher bei den Menschen bleibt, wo sie sein soll und sein will.». Die einzelnen Kirchgemeinden könnten ihre Aufgaben so besser erfüllen. Eine zentrale hat das Geschäft zum Entscheid ans Baurekursgericht zurückgewiesen. Dem Seeclub Zürich steht die Möglichkeit offen, einen Weiterzug ans Bundesgericht zu prüfen. (pd.) Einheitsgemeinde mit Mitgliedern hingegen würde zu einer verwalteten statt einer gelebten Kirche und zwangsläufig zu einem Einheitsbrei mit zentralistischer Administration führen. Vereinfachung der Strukturen Der Reformprozess der Reformierten Kirche Zürich ist seit 2007 im Gang. In Teilprojekten wurden Analysen erstellt und Modelle entwickelt, mit denen die Reformierte Kirche Zürich auf die rückläufige Zahl der reformierten Bevölkerung und damit auf die abnehmenden Steuereinnahmen reagieren kann. Ziel der Reform ist die Vereinfachung und Flexibilisierung der Strukturen, damit der Auftrag der Kirche zeitgemäss und kosteneffizient wahrgenommen werden kann. Letzipark hat eigenen Ranger Der Letzipark hat als erstes Einkaufszentrum der Schweiz einen eigenen Ranger. Studentin Tamara Pompeo kümmert sich in den Sommerferien als neuer Ranger um das Wohl der Kundinnen und Kunden im Letzipark. Zur ihren wichtigsten Aufgaben gehört die Betreuung der Besucher. Rangerin Pompeo beantwortet Fragen, hilft bei Problemen und patrouilliert als Ansprechperson mit offenen Augen und Ohren mit ihrem Segway durch das Center. Als zugängliches Bindeglied zwischen den 4,5 Millionen Kundinnen und Kunden, die jährlich das Einkaufszentrum Letzipark besuchen, den über 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Center Management soll der Letzipark-Ranger erste Ansprechperson für Anliegen aller Art sein und eine effiziente Kommunikation sicherstellen, wie das Einkaufszentrum mitteilt. Als Support im Marketing-Team führt der Ranger auch eine Marktforschung bei den Center-Besuchern durch und erstellt eine Kunden-Zufriedenheitsstudie, welche helfen soll, das Angebot weiter zu optimieren und noch besser auf die Bedürfnisse der Besucher zuzuschneiden. Der Letzipark-Ranger berichtet über all ihre Aktivitäten und Highlights aus dem Center-Leben unter Ein weiteres Highlight ist, das der Letzipark-Ranger die bis 2. August laufende Ausstellung «100 Jahre Schweizer Nationalpark» in der Mall des Einkaufszentrums Letzipark mitbetreut. (pd./pm.) ww.letzipark.ch Publireportage

5 A K TUE L L Zürich Nord Nr. 30/ Juli IM QUARTIER Glattalbahn Gemeinsam mit den Partnern von Polizei und Kanton Zürich hat die VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG Massnahmen beschlossen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden entlang der Glattalbahn weiter zu erhöhen. An fünf auffälligen Kreuzungen keine davon liegt auf Stadtgebiet sollen Barrieren gebaut werden. Ziel der VBG und des Kanton Zürichs ist es, die Zahl der Unfälle langfristig um 50 Prozent zu reduzieren. Einbrecher Mitte Juli konnte der Besitzer eines Kiosks im Kreis 6 auf seinem Computer zu Hause live beobachten, wie zwei Unbekannte in seinen Kiosk einbrachen. Die Stadtpolizei entdeckte einen der mutmasslichen Einbrecher in einem Gebüsch, der zweite wurde vom Diensthund «Ex von der Viamala» aufgespürt. Die beiden Serben wurden festgenommen. Vollsperrung Seit dem 7. Juli erneuert das kantonale Tiefbauamt die Wehntalerstrasse in Regensdorf. Diese wird in diesem Abschnitt von täglich über Fahrzeugen befahren, deshalb muss der Strassenabschnitt jeweils in der Nacht gesperrt werden. Für die Belagsarbeiten wird der Abschnitt zwischen der Dorfstrasse und der Adlikerstrasse von Freitag, 25. Juli, 21 Uhr, bis Montag, 28. Juli, 5 Uhr gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Kita Leutschenbach Die städtische Kindertagesstätte kommt ab Sommer/Herbst 2015 vom Standort Herbstweg in den Quartierteil von Mehr als Wohnen im Haus Genossenschaftsstrasse 16. Anmeldungen werden auf unter «Städtische Kinderhäuser» bereits jetzt entgegengenommen (Standort Leutschenbach wählen). Überfall Am Dienstagmorgen, 8. Juli, wurde ein Taxichauffeur beim Restaurant Waid im Kreis 10 von einem Unbekannten überfallen und dabei verletzt. Es gelang dem Täter, mit dem grünen Taxi (Marke Honda Avensis) zu fliehen. Die Polizisten fanden wenige Minuten später das Taxi rund 300 Meter vom Tatort entfernt im Wald. Der Räuber flüchtete mit dem Portemonnaie des Taxifahrers. Die Polizei sucht Zeugen unter Telefon Der Täter ist 20 Jahre alt, ca. 170 cm gross, Nordafrikaner und dunkel gekleidet. Wallisellenstrasse Von Dienstag, 22. Juli, um 7 Uhr, bis Freitag, 15. August, um 17 Uhr ist die Wallisellenstrasse zwischen dem Albert-Näf-Platz und der Dörflistrasse in Richtung Albert-Näf-Platz/Ohmstrasse für den Verkehr gesperrt. Der Grund für die Verkehrsbehinderungen sind Gleisbauarbeiten rund um den Bahnhof Oerlikon. Susanna Rusca zieht sich an die Front zurück Susanna Rusca (SP 12) hat vor den Sommerferien ihren Rücktritt aus dem Kantonsrat erklärt. Sie will sich voll für «Glattwägs» einsetzen. Pia Meier Susanna Rusca war seit 1995 für die SP 11 und 12 im Kantonsrat. Von Anfang bis Schluss begleitete sie das Thema Jugendliche, das heisst Berufsbildung und Jugendhilfe. «Mein erster Vorstoss im Kantonsrat betraf Lehrstellen. Der Kantonsrat sollte sich wegen des Mangels an Lehrstellen für mehr Lehrstellen beim Kanton einsetzen», erinnert sie sich. Ihr letzter Vorstoss kurz vor den Sommerferien betraf die Anschlussquote in der beruflichen Grundbildung. Diese soll bis 2020 auf 95 Prozent erhöht werden, das heisst 95 Prozent der Jugendlichen sollen nach der obligatorischen Schulzeit eine Anschlusslösung haben. Während ihrer Zeit im Kantonsrat hat Rusca alle Gesetze durchberaten: Volksschulgesetz, Mittelschulgesetz, Einführungsgesetz zum Berufsbildungsgesetz und andere. Ihr grösster Erfolg war ihre parlamentarische Initiative für Staatsbeiträge an Integrationskurse für 15- bis 20-jährige fremdsprachige Eingewanderte. Das Volk nahm diese Vorlage 2005 an. Rusca war in der Justiz- und öffentlichen Sicherheitskommission. Zudem war sie in der Kommission für Bildung und Kultur des Kantonsrats, und dies 12 Jahre lang. Rusca ist zudem in der Berufsbildungskommission über den Berufsbildungs- Susanna Rusca bei «Glattwägs» in der Werkerei Schwamendingen. F: pm. fonds als Vertreterin der Arbeitnehmerorganisationen. «In dieser Kommission werde ich bleiben», hält sie fest. Konzentration auf «Glattwägs» Rusca ist vorzeitig zurückgetreten, um Jüngeren Platz zu geben. Einen Druck seitens der SP wegen ihres Alters habe es aber nicht gegeben (Anmerkung Redaktion: Ihr Nachfolger ist Felix Hösch). «Ich habe mich auf politischer Ebene genug engagiert», hält sie fest. «Nun will ich zurück an die Front.» Das heisst, sie will sich vermehrt bei «Glattwägs» einsetzen. «Ich will mich auf mein neues, junges Team konzentrieren.» Da sie nun die Leitung von «Glattwägs» alleine inne hat, plant sie, das Unternehmen neu zu organisieren. Sie findet die Tätigkeit von «Glattwägs» nach wie vor spannend und will sich deshalb noch nicht zurückziehen. Ihr Netzwerk sei für «Glattwägs» wichtig. «Ich will aber mehr Sachpolitik betreiben und mein Leben wieder selber in die Hand nehmen.» «Glattwägs» will nach wie vor in der Werkerei Schwamendingen bleiben, denn der Ort sei ideal. Rusca ist auch überzeugt, dass es immer noch ein Bedürfnis für eine solche Institution gibt, obwohl sich die Lehrstellensituation allgemein verbessert hat. «Es ist für schwächere Jugendliche auch heute noch schwierig, eine Lehrstelle zu finden», betont sie. Bauen für Studenten und fürs Quartier Auf dem Areal Rosengarten an der Bucheggstrasse in Wipkingen will die Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich bis 2017 ein Wohnhaus für Studierende mit rund 130 Zimmern erstellen. Auch ein öffentlicher Park ist vorgesehen. Pia Meier Für Studierende ist es heute aufgrund des angespannten Wohnungsmarkts in der Stadt Zürich besonders schwierig, Wohnraum zu finden. Auf dem brachliegenden, städtischen Areal Rosengarten zwischen der Buchegg- und der Rosengartenstrasse will die Stiftung für Studentisches Wohnen günstigen Wohnraum für Studenten erstellen. Der Park hinter dem Studentenwohnhaus soll öffentlich sein. Projekt «Wipkinger» In dem sechsstöckigen Wohnhaus entlang der stark befahrenen Bucheggstrasse sind rund 130 Zimmer, organisiert in 5- bis 8-Zimmer-Wohngemeinschaften, vorgesehen. Weiter sollen dort ein städtischer Kindergarten für 18 bis 25 Kinder und eine Kinderkrippe für die Stiftung Kinderbetreuung im Hochschulraum Zürich für ungefähr 22 Kinder Platz finden. Grün Stadt Zürich will zudem parallel zum Hochbauprojekt gemeinsam mit dem Quartier einen öffentlichen, städtischen Quartierpark an lärmgeschützter Lage hinter dem Studentenwohnhaus entwickeln. Gewonnen wurde der Architekturwettbewerb, welcher vom Amt für Hochbauten durchgeführt wurde, vom Team von Atelier Scheidegger Keller und Kolb Landschaftsarchitektur aus Zürich. Es hat sich mit seinem Projekt «Wipkinger» gegen neun Mitstreitende durchgesetzt. Gründe dafür sind der kompakte Zeilenbau an der Bucheggstrasse sowie die sorgfältig gestalteten Maisonettewohnungen mit ihren doppelgeschossigen Aussenräumen und Wohnhallen, wie die Jury festhält. Diese Gemeinschaftsflächen sind das Herz der Wohngemeinschaft. Wichtig empfand die Jury auch, dass mit der klaren Linie des Zeilenbaus ein grosszügiger Aussenraum für Bewohner und das Quartier entsteht. Der Kindergarten und die Kinderkrippe sind im Gartengeschoss untergebracht und vom Freiraum aus zugänglich. Der Bau soll im P-Eco-Standard erstellt werden. Es sind wenige Autoparkplätze, aber viele Veloabstellplätze geplant. Weitere Projektschritte Unmittelbar nach Wettbewerbsabschluss ist bereits mit der weiteren Projektentwicklung begonnen worden. Zunächst müssen alle Auflagen Bild: zvg. zum Lärmschutz an dieser lärmexponierten Lage erfüllt werden. Eine Zonenplanänderung, mit der das Areal der Bauzone zugewiesen werden soll, wurde bereits eingeleitet. Heute ist dieses in einer Freihaltezone. Zudem muss der Gemeinderat den Baurechtsvertrag der Stadt mit der Stiftung für Studentisches Wohnen genehmigen. Die Fertigstellung des Neubaus ist bis 2017 geplant. Die Vermietung des Wohnraums soll über die Studentische Wohngenossenschaft Woko erfolgen. Das Projekt hatte Kritik hervorgerufen, weil es für gewisse Stadtplaner zu wenig dicht ist. Sie argumentierten, dass auf dem Areal bedeutend mehr Wohnraum für Studenten erstellt werden könnte, und forderten allgemein mehr städtische Dichte beim Bauen. Unter ihnen ist auch Joelle Zimmerli von Zimraum Raum und Gesellschaft. Sie hält auf Anfrage fest: «Es bleibt noch abzuwarten, wie der Gemeinderat bei der Baurechtsvergabe entscheidet.» «Glattwägs» Der Verein Glattwägs, domiziliert in der Werkerei Schwamendingen, hat es sich im Auftrag des Sozialdepartements der Stadt Zürich zur Aufgabe gemacht, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen Schule und Beruf leicht zugängliche Angebote zu bieten. Ziel ist die soziale und berufliche Integration in die Berufsund Arbeitswelt. Der Verein Glattwägs erreicht seine Ziele durch folgende Angebote: das Anbieten von befristeten Arbeitseinsätzen Beratung und Begleitung Vermittlung in geeignete andere Angebote enge Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarkt Initiieren von Projekten. Zudem hat «Glattwägs» ein neues Projekt: «Glattwägs plus». Dieses Angebot richtet sich an erwerbslose und unausgebildete Personen über 25. Für dieses Alterssegment sei die Chance, einen Ausbildungsplatz zu finden, meist verstrichen. «Glattwägs» will ein Pilotprojekt initiieren und dafür eine Projektstelle, finanziert durch Drittmittel, schaffen. «Wir wollen besondere Arbeitskräfte mit besonderen Arbeitgebern zusammenführen», fasst Rusca zusammen. Dafür brauche es gezielte Bestandsaufnahmen der Fähigkeiten der Teilnehmenden und geeignete Arbeitsplätze. Die «Lucky Boys» am Gartenfest in der Grünhalde Vier Wochen nach dem glanzvollen Grünhalde-Gartenfest wollen am Mittwoch, 6. August, die Verantwortlichen des Alters- und Pflegeheims Grünhalde erneut in ihrem prachtvollen Garten ein fröhliches Fest organisieren. Dazu haben sie die «Lucky Boys» engagiert. Die Vollblut-Musiker sind ein Garant für fröhliche Stimmung und Unterhaltung. Damit dürften einmal mehr alle verfügbaren Sitzplätze besetzt werden. Die Küche der Grünhalde sorgt wiederum dafür, dass die Liebhaber von Grilladen, kühlen Sommerdrinks und Bier direkt vom Fass auf ihre Rechnung kommen. (we.) Grünhalde-Gartenfest. Mittwoch, 6. August. Öffnung um 18 Uhr. Konzert-Beginn um 19 Uhr. Eintritt gratis. Bei schlechtem Wetter: Verlegung ins Bistro 19. Seit 26 Jahren sorgt das Duo Lucky Boys für gute Laune.

6 6 Zürich Nord Nr. 30/ Juli 2014 AKTUELL Für Leben auf dem Mars braucht es Wasser «Gibt es Leben auf dem Mars?»: Diese Frage beschäftigt die Menschheit seit jeher. Laut dem ETHErdwissenschaftler Giovanni Leone besteht die Möglichkeit auf Lebewesen unter der Mars-Oberfläche. Dennoch ist er skeptisch. der ETH Zürich rund 40 interessierten Besuchern seine Forschungsergebnisse. Diese besagen, dass beispielsweise das Schluchtensystem Labyrinthus Noctis oder der Canyon Valles Marineris auf dem Mars durch Lavaströme entstanden sind und nicht wie bisher angenommen durch Wasser oder tektonische Vorgänge. Für seine Studie untersuchte Leone in den vergangenen Jahren Tausende hochauflösende Aufnahmen der Marsoberfläche. Dabei erkannte er, dass die Schluchten und Canyons Strukturen von Lava aufweisen. «Erdrutsche in den Canyons zeigten beispielsweise die gleichen Eigenschaften, die wir von Lava kennen», erklärte Giovanni Leone. Luzia Montandon Um den Roten Planeten, der nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt wurde, kreisen seit der Antike diverse Mythen und Geheimnisse. Durch Romane und Verfilmungen über kriegerische Marsmenschen wurden die heutigen Vorstellungen über ein mögliches Leben auf dem Mars geschaffen. Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist menschliches Leben aufgrund der äusserlichen Umstände auf dem Mars nicht möglich. Hypothetische Lebensformen sind Bakterien oder Mikroben. Jedoch gibt es nach diversen Mars- Labyrinthus Noctis und Valles Marineris entstanden durch Lavaströme. missionen noch keine Beweise für deren Existenz. Mit dieser Ungewissheit konnte die zentrale Frage, ob es Leben auf dem erdähnlichen Planeten gibt, bisher nicht beantwortet werden. Eine neue Forschungsstudie des ETH-Wissenschaftlers Giovanni Leone über die Entstehung der Canyons. und Schluchtensysteme auf dem Mars, die kürzlich im «Journal of Volcanology and Geothermal Research» veröffentlicht wurde, relativiert nun die Existenz von Leben auf dem Mars. Vergangenen Mittwoch präsentierte der Spezialist für Vulkanismus auf Planeten im Rahmen des FocusTerra-Vortrags «Life on Mars?» an ratur auf der Marsoberfläche nicht flüssig bleiben», gibt Leone weiter zu bedenken. Die Ergebnisse von Giovanni Leones Studie bedeuten aber auch, dass die Möglichkeit, dass Leben auf dem Mars existiert, sinkt. «Ich bin sehr skeptisch, ob man auf dem Mars je Leben finden wird», sagte der ETH-Wissenschaftler. Ohne ausreichende Wasservorkommen seien die Chancen dafür gering. Laut Leone ist es jedoch möglich, dass Lebewesen unter der Oberfläche, in Lavatunnels, vorkommen. Er vermutet, dass dort die Temperatur und die Strahlung weniger extrem seien. Der Erdwissenschaftler hofft nun, dass die Lavatunnel bei einer nächsten Marsmission untersucht werden. Kein Wasser, kein Leben Für den Italiener sprechen auch die riesigen Ausmasse der Schluchten für Lava. Auf dem Mars habe es nicht ausreichende Wasservorkommen gegeben, um solche tiefe Gräben zu schaffen. Dazu hätte das gesamte atmosphärische Wasser der Marsgeschichte im Labyrinthus Noctis konzentriert sein müssen. «Zudem würde das Wasser aufgrund der Tempe- Der Wissenschaftler Giovanni Leone dozierte über den Mars. Fotos: zvg. ANZEIGEN IMMOBILIEN Hochwertige 1½- bis 2½-Zi-Wohnung in zentraler ZH-Lage gesucht. Telefon KLEINANZEIGEN KLEINANZEIGEN Möbel/Antiquitäten Bauernschrank 18. Jahrh. zu verkaufen Kleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr Chiffrezuschlag Fr. 5.- Bargeld beilegen und mit dem Coupon einsenden an: Lokalinfo AG, «Kleinanzeigen», Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich. Diese Inserate sind nur für private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, Uhr, bei uns eintreffen, erscheinen in der nächsten Ausgabe. Den Text bitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oder Wortzwischenraum). Freizeit/Ferien Unterricht/Kurse Fitness/Gesundheit Musik/Unterhaltung Diverses Fahrzeuge Wohnungen Möbel/Antiquitäten ECKANKAR Gesellschaft Schweiz Kurvenstrasse Zürich Sonntag, 3. August, ECK-Gottesdienst, Uhr Name/Vorname: Strasse: Thema: Liebt mich Gott tatsächlich? Jeden Mittwoch Eckankar-Center offen Uhr Freitag, 8. August, Uhr, Singen Sie HU (Hiu), PLZ/Ort: Telefon: /

7 A K TUELL/ MARK TPLATZ Zürich Nord Nr. 30/ Juli Tram 17: Petition übergeben Die Interessengemeinschaften Hardturmquartier und Am Wasser/Breitenstein, die Quartiervereine Kreis 5, Grünau und Wipkingen sowie der Gewerbeverein Züri-West übergaben am 9. Juli unter Beteiligung von rund 70 Menschen die Petition «Tram 17 soll bleiben». Stolze 8969 Unterschriften musste Stadtrat Andres Türler in vier Schachteln vor dem Rathaus kurz vor der Gemeinderatssitzung entgegennehmen. (zn.) Wipkingen fordert den Viertelstundentakt Stadtrat Andres Türler will sich für die Wipkinger einsetzen. Seit der Teilinbetriebnahme der Durchmesserlinie im Juni verkehrt am Bahnhof Wipkingen nur noch ein Zug, die S24. Bis zu diesem Zeitpunkt hielten dort mehrere Züge (S2, S8, S14). Der Quartierverein Wipkingen fordert den Viertelstundentakt, denn der Bahnhof Wipkingen ist gut frequentiert Personen aus Wipkingen und Umgebung haben die entsprechende Petition unterschrieben. Sie verlangen vom Stadtrat, dass er sich beim ZVV für einen Viertelstundentakt ab Bahnhof Wipkingen einsetzt. Das heisst konkret, mindestens eine zusätzliche S-Bahn-Verbindung ab Dezember «Die Planung der neuen Verkehrsführung erfolgte ohne Einbezug der betroffenen Bevölkerung. Darüber sind wir sehr enttäuscht und wütend», sagte Judith Stofer, Vorstandsmitglied des Quartiervereins Wipkingen und Kantonsrätin der AL aus dem Kreis 10, anlässlich der Petitionsübergabe an Stadtrat Andres Türler fest. Beni Weder, Präsident Quartierverein Wipkingen, erwartet nun von der Stadt Zürich als Bestellerin des öffentlichen Verkehrsangebots, «dass sie sich beim ZVV mit Nachdruck für die bedürfnisgerechte Erschliessung ihrer Stadtbahnhöfe einsetzt.» Stadtrat Andres Türler nahm das Anliegen ernst. «Wir werden uns weiterhin für den Bahnhof Wipkingen einsetzen», versichert er. (pd./pm.) Vorstoss für FKK-Beschilderung auf der Werdinsel ist überwiesen Der Gemeinderat hat den Vorstoss von Alan David Sangines und Gabriela Rothenfluh (beide SP) für eine Beschilderung des FKK-Bereichs auf der Werdinsel deutlich überwiesen. Karin Steiner An der letzten Ratssitzung vor den Sommerferien wurde der Vorstoss von Alan David Sangines und Gabriela Rothenfluh deutlich an den Stadtrat überwiesen. «Alle ausser der SVP haben zugestimmt», sagt Gabriela Rothenfluh. «Die SVP würde ein generelles FKK-Verbot begrüssen. Aber gerade das möchten wird verhindern.» Deshalb soll der untere Bereich der Werdinsel, der seit vielen Jahren nicht nur ein bekannter Schwulentreff, sondern auch ein beliebter FKK-Badeort ist, deutlich beschildert werden, sodass Familien mit Kindern oder Spaziergänger, die sich das freizügige Geschehen nicht mit ansehen möchten, vorgewarnt sind und dem Gebiet ausweichen können. Im Kampf um Nutzungsrechte auf der Werdinsel und im Gebiet Der FKK-Bereich befindet sich im unteren Teil der Werdinsel. Foto: kst. der Limmatauen Werdhölzli stehen der Schwulentreff und das FKK-Gebiet immer wieder im Zentrum und geben Anlass zu Beschwerden im Quartier und bei der Stadt. Ähnlich hohe Wogen warf auch der FKK- Strand am Katzensee. Dort wurde das Gebiet gekennzeichnet mit einer entsprechenden Beschilderung und einem Hinweis auf die Website der Stadt Zürich. Das habe sich bewährt, sagt Gabriela Rothenfluh. Aliens landen auf dem Bauspielplatz Als Höhepunkt einer Ferien- Aktionswoche haben die Kinder auf dem Bauspielplatz Affoltern den zahlreich erschienenen Gästen ein Theaterstück präsentiert. Erarbeitet haben sie es gemeinsam mit zwei Theaterpädagoginnen. Karin Steiner Die Aliens sind auf dem Bauspielplatz nicht auf Anhieb willkommen. Foto: kst. Die erste Sommerferienwoche herrschte auf dem Bauspielplatz Affoltern reger Betrieb. Es wurde gehämmert, gesägt, gespielt und viel diskutiert. Neben Spielplatzleiter Moritz Strub waren die beiden Theaterpädagoginnen Frederike Dengler und Janina Offner mit von der Partie, die gekommen waren, um mit den Kindern gemeinsam ein Theaterstück zu entwickeln, das am Ende der Woche vor der Familie, Freunden und anderen Gästen aufgeführt werden sollte. «Ein grobes Gerüst für die Geschichte haben wir gehabt», erzählt Frederike Dengler. «Die einzelnen Rollen haben wir aber mit den Kindern gemeinsam herausgearbeitet.» Die Geschichte handelt von Aliens, die wegen einer Raketenpanne versehentlich mit ihrem Gefährt auf dem Bauspielplatz gelandet sind. Die Kinder, die dort an ihren Hütten bauen, sind keineswegs erfreut über die exotischen Gäste. Aber wie so oft zeigt sich, dass man gemeinsam am meisten erreicht, und so schaffen es die Aliens und die Bauspielplatzkinder mit vereinten Kräften, die Rakete wieder zum Laufen zu bringen. «Ein wichtiger Teil unserer Arbeit war das Bauen der Rakete», erzählt Moritz Strub. Mit Hilfe der Kenntnisse des gelernten Zimmermanns stand Ende Woche eine perfekte, mit weisser Folie eingekleidete Rakete vor Ort, auf der gefahrlos herumgeklettert werden konnte. Sogar ein kräftiges Feuerwerk gab sie von sich, als sie mit den Aliens wieder gegen den Himmel startete. «Das Feuerwerk hat den Kindern natürlich sehr gefallen», sagt Moritz Strub. Nach dem Theater offerierten die 17 Kinder, die an dem Projekt teilgenommen hatten, den Gästen an ihrem selbstgebauten Kiosk Sirup und andere Süssigkeiten. Eröffnung der Praxisklinik Gynesthetic AG in Zürich-Oerlikon Letzte Woche eröffnete die Ärztin Viktoria Schendl- Fischer die Praxisklinik Gynesthetic für Gynäkologie und Geburtshilfe, Intim- und ästhetische hirurgie in Oerlikon. Viktoria Schendl-Fischer studierte an er Universität Ulm Medizin. Danach tartete sie ihre Laufbahn als praktiierende Ärztin an der Frauenklinik n Heilbronn, wo sie ihre Weiterbilung zur Fachärztin in den Bereihen Gynäkologie und Geburtshilfe it Spezialisierung plastische und reonstruktive Brustchirurgie absolierte. Nach ihrer Berufung zur Oberrztin hat sie sich in Heilbronn wähend vieler Jahre ein umfassendes achliches Wissen sowie praktische Publireportage Fertigkeiten in der chirurgischen Gynäkologie angeeignet. Bis im Frühjahr 2014 arbeitete Viktoria Schendl- Fischer als Fachärztin an einem grossen Schweizer Institut für ästhetische Medizin. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Viktoria Schendl-Fischer ist Spezialistin und Fachärztin für onkologische Brustchirurgie, operative rekonstruktive und ästhetische Eingriffe sowie Anti-Aging und Intimchirurgie. Sie ist Gründerin und Leiterin der Praxisklinik Gynesthetic AG, Mitglied verschiedener Fachgesellschaften und Delegierte beim Ärzteverband Züri- Med. In der neu gestalteten Praxisklinik operiert sie ambulant und als Belegärztin stationär an verschiedenen Spitälern und Privatkliniken. (pr.) Gynesthetic AG, Wallisellenstrasse 301, 8049 Zürich. kontakt@gynesthetic.ch, Töggeliturnier auf dem Zehntenhausplatz Das erste Töggeliturnier auf dem Zehntenhausplatz, organisiert von «Augenkontakt», war ein Erfolg. Eine Weiterführung ist möglich. Die Stimmung auf dem Zehntenhausplatz war lässig. Musik und Festwirtschaft mit Grilladen und Caipirinha lockten die Teilnehmer des Töggeliturnier zwar an, im Mittelpunkt stand aber das Töggeliturnier. Dort kämpften die verschiedenen Teams um den Sieg. Schnell war klar, dass bei diesem Turnier nur Könner gewinnen konnten. Auf dem ersten Platz klassierten sich Andreas und Nina Murbach. Sie gewannen eine Sonnenbrille der Marke ic!berlin. Aber auch die Letzten des Turniers erhielten einen Preis. Norbert und Evelyne Buob konnten einen Holzkohlekugelgrill entgegennehmen. Die verschiedenen Teams kämpften um den Turniersieg. Foto: pm. Der Anlass war ein voller Erfolg, so das Team von Augenkontakt. Eine Weiterführung sei deshalb nicht ausgeschlossen. Auf jeden Fall würden weitere Aktionen durchgeführt. Am 8. und 9. August nimmt das Fachgeschäft Augenkontakt am «Wattstock», dem Festival am Katzensee, teil. Auch dort gibt es schöne Preise zu gewinnen. (pm.)

8 Stadt Zürich Nr. 30/ Juli 2014 AUTOMOBIL Der Kleinste von Toyota ist Franko-Japaner Wie schon die erste Generation baut Toyota auch die zweite Auflage des Aygo in Kooperation mit Citroën und Peugeot. Neben seinen französischen Geschwistern sticht der Japaner mit eiem frechen Design heraus. Marc Leutenegger Eines vorweg: Der neue Aygo ist Toyota sicher besser gelungen als der dazugereichte Slogan. «Go fun yourself» der Spruch aus der Werbeabteilung taugt allenfalls für einen leidlich vulgären Aufkleber am Heck. Gut, macht da der Schweizer Importeur gar nicht erst mit und bewirbt die zweite Generation des Stadtflohs mit «Ready Set Aygo!», einer Anspielung auf die Lancierung im Rahmen der Leichtathletik-EM in Zürich. Daneben tritt der Aygo als «The Rising Star» auf, weil Toyota das Filmfestival in Locarno sponsert. Das ist zwar nicht allzu originell, aber unzweideutig. C1, 108, Aygo: Drei Geschwister Durchaus originell ist dafür dieses kleine Auto. Wie bei der ersten Generation 2005 hat Toyota wieder mit PSA zusammengespannt. Citroën C1 und Peugeot 108 heissen die Schwestermodelle, die im Frühling ebenfalls in Genf debütierten. Von der ersten Aygo-Generation verkauften die Jaaner weit über Exemplare, twas über waren es in der chweiz. Der Aygo lief damit leicht esser als der C1 und der 108 in ieser Reihenfolge. Diese Hierarchie will man bei Toota beibehalten und im umkämpften A-Segment weiterwachsen. Die Strategie, die dahinführen soll, heisst «gewagtes Design». Lieber polarisieren als nicht auffallen, sagte sich Aygo-Chefdesigner David Terai und gab seinen Mitarbeitern vor, sich an der japanischen Jugend- und Manga-Kultur zu orientieren. Das Ergebnis ist ein Kleinwagen, der als kulturelles Mischwesen durchgeht. Signifikantestes Merkmal ist das X auf der Front, das sich in vier Farben bestellen lässt. Ist es schwarz, erinnert der Aygo an die Maskerade von Zorro nd von Marvel-Figuren. In den nallbunten Farbkombinationen und tilisierten Formen kann man aber benso Manga-Anleihen erkennen. Aber zu den harten Fakten: In der Mit seinem markanten X auf der Fronthaube erinnert der neue Toyota Aygo an maskierte Superhelden. Das gewagte Design, das sich individuell zusammenstellen lässt, soll den Kleinwagen gegen Mitbewerber abgrenzen. Auf dem neusten Stand: Der Toyota Aygo, Citroën C1 und der Peugeot 108 teilen sich die gleiche technische Plattform. Fotos: zvg. Grösse hat sich der Aygo kaum verändert. Er ist mit 3,46 Meter Länge um 2,5 Zentimeter gewachsen, hat eine um 8 Millimeter breitere Spur und steht mit einem um 5 Millimeter gesenkten Dach etwas geduckter da. Der Radstand blieb unverändert, der Kofferraum wuchs um 29 auf 168 Liter hat aber weiterhin eine hohe Ladekante. Auch der Passagierraum ist minimal gewachsen. Doch das sind Details. Der Aygo ist wie gehabt ein Auto für Singles und Pärchen, mit zwei vorderen Plätzen, die auch für Grossgewachsene taugen, und einer Reihe zwei, auf der Erwachsene nur kurze Strecken gut gelaunt überstehen. Zu einer ordentlichen Sitzposition des Fahrers trägt das höhenverstellbare Lenkrad bei, und ab der mittleren Ausführung der höhenverstellbare Fahrersitz keine Selbstverständlichkeiten im A-Segment, wo jeder Franken zählt. Toyota will den Aygo erklärtermassen höher platzieren als die französischen Schwesterprodukte. So gibt es im Einstiegsmodell Aygo X ab Franken etwa einen Berganfahrassistenten sowie Radio und Servolenkung ab Serie. Relevanter für den Schweizer Markt ist das mittlere Modell X-Play. Für ab Franken ist es mit einem Lederlenkrad, einem Radio mit DAB+- Empfang, elektrischen Fensterhebern vorne und einer Funk-Zentralverriegelung ausgestattet. In dieser Ausstattung beginnt auch das Spiel mit Farben und Ausstattungen: Über Pakete können diverse Bauteile innen wie aussen individuell gewählt oder auch später ausgetauscht werden. Auf der Version X-Play basieren zudem Sondermodelle, zum Start etwa der Aygo X-City in Orange mit schwarzem X ab Franken. Die Spitze markiert der X- Wave ab Franken mit seinem faltbaren Stoffdach. Darin ist dann auch das Multimediasystem X-Touch ab Serie eingebaut, mit dem sich das Handy samt seiner Funktionen im Auto spiegeln lässt. Als Drei- oder Fünftürer Den Aygo gibt es wie gehabt als Dreioder Fünftürer, mit einer nicht ganz problemlosen Fünfgang-Handschaltung oder dem automatischen X- Shift-Getriebe. Die Federung, so zeigen die ersten Testfahrten, ist sehr komfortabel man will fast sagen französisch ausgelegt. Die Lenkung ist direkter und damit besser als beim Vorgänger. Allen Modellen gemeinsam ist der 3-Zylinder-Benziner mit 69 PS und 95 Newtonmetern Drehmoment, der nach einer Überarbeitung mit 4,1 Liter pro 100 Kilometer auskommen soll. Oder gar mit 3,9 Liter, wenn man den Aygo in der Eco-Version mit rollwiderstandsreduzierten Reifen und höher übersetztem 4. und 5. Gang bestellt. Allerdings geht dem Motörchen ausserhalb der Stadt rasch die Puste aus, Beschleunigungen von Tempo 80 auf über 120 nehmen über 20 Sekunden ein. Das ist nicht jedermanns Sache, ebenso wie der wenig kernige, aber laute Motorensound, den Toyota nach Marktstudien offenbar bewusst nicht besser gedämmt hat. Gut, geht die Schweiz als einziger Markt auch hier ihren Sonderweg und bietet gegen einen Aufpreis von 700 Franken einen etwas muntereren 1,2-Liter mit 82 PS an. Er kommt von PSA so geht die franko-japanische Zusammenarbeit. AUTONEWS Tesla bindet Konkurrenz ein Der US-Autobauer Tesla will seinen E-Autos auf breiter Front zum Durchbruch verhelfen und spannt dafür sogar die Konkurrenz ein. Davon könnte auch BMW profitieren. Manager beider Unternehmen diskutierten jüngst darüber, wie die Entwicklung der Elektromobilität vorangetrieben werden könnte. Wertvoller Stern Mercedes-Benz ist laut einer neuen Studie der Markenberatung Interbrand umgerechnet 31,109 Milliarden Franken wert. Hauchdünn dahinter liegt BMW mit 31,102 Milliarden Franken. Auf Platz fünf liegt Volkswagen mit 10,832 Milliarden Franken. F-Type Project 7: Jaguars stärkstes Raubtier Mit dem F-Type Project 7 baut Jaguar das schnellste Modell der Firmengeschichte, erfreut damit aber nur 250 exklusive Kunden. Jaguar nutzte das Goodwood Festival of Speed im Süden von London für eine aufsehenerregende Ankündigung: Der F-Type Project 7 wird definitiv in einer kleinen Serie gebaut. Der puristische Roadster ist damit das erste Modell der neu gegründeten Spezialabteilung Jaguar Land Rover Special Operations, das weltweit aufgelegt wird in einer Zahl von nur 250 handgefertigten Exemplaren. Das Design lehnt sich eng an die 2013 gezeigte einsitzige Studie an, verfügt aber nun über zwei Sitze und Überrollbügel. Der aerodynamisch verkleidete Höcker auf der Fahrerseite zitiert den dreimaligen Le-Mans- Sieger Jaguar D-Type, der in diesem Jahr 60 Jahre alt wird. Als bisher schnellstes Jaguar-Serienmodell wird F-Type Project 7 von einem auf 575 PS gesteigerten Supercharged-V8 mit 5 Liter Hubraum angetrieben. Damit erledigt der strassenzugelassene Supersportler den Sprint von 0 auf 100 Stundenkilometer in 3,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 300 Stundenkilometer limitiert. Verglichen mit dem normalen F- Type, wurde die Aerodynamik mit Karbonteilen verfeinert. Jaguar hat zudem das Fahrwerk noch sportlicher abgestimmt und liefert den Supersportler nur mit rennsporttauglichen Keramikbremsen aus. Der F-Type Project 7 rollt standesgemäss auf 20-Zöllern mit schwarz glänzenden Felgen. Und im Interieur darf sich der exklusive Kundenkreis über die mit einem Diamantenmuster verzierten Sportsitze freuen. Die Auslieferung soll laut Jaguar Mitte des nächsten Jahres beginnen. Preise bei solchen Autos eine Nebensache wurden noch keine genannt. (zb.) In unter 4 Sekunden auf 100 Stundenkilometer: F-Type Project 7. F: zvg. Keine Sommerflaute: Bei VW und BMW laufen die Bänder Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage stehen die Bänder bei vielen deutschen Personenwagenherstellern auch in den kommenden Sommerferien nicht still. Mercedes zum Beispiel hat angekündigt, in Deutschland 7600 Ferienjobber einzustellen, wie die «Automobilwoche» kürzlich berichtet hat. Bei Audi werden 500 Ferienbeschäftigte am Standort Ingolstadt benötigt. Gut ausgelastet sind dem Vernehmen nach auch die Werke von BMW. Bei VW läuft die Produktion im Werksurlaub weiter. «Wir können jede Hand gebrauchen», wird ein Fertigungsleiter zitiert. Doch nicht alle können diesen hohen Takt halten: Porsche macht ganz normale Betriebsferien. Auch Opel legt eine dreiwöchige produktionsfreie Zeit ein, wie jedes Jahr. Genauso geschieht es bei Ford, das in den Werken in Köln und Saarlouis eine Pause einlegen lässt. (tr.)

9 K U L T U R Zürich Nord Nr. 30/ Juli MyCokemusic-Soundcheck: Jan Steiner aus Oerlikon im Halbfinal Als einziger Solomusiker hat es Jan Steiner mit «My Place» neben elf Bands in den Halbfinal des renommierten MyCokemusic- Soundchecks geschafft. Die Rapper Samuel und Sven feuern den jüngsten Rapper an. «Planet Open Mik» fand für einmal im Dynamo statt Freestyle-Rappen braucht nicht nur Mut, sondern auch Fantasie. Kurz vor Ferienbeginn zeigten junge Rapper vor dem «Dynamo» Muster ihres Könnens. Karin Steiner Foto: kst. Ein mutiger junge Rapper hat das Mikrofon ergriffen. «Gebt mir ein Stichwort, und wir machen daraus einen Song», sagte der Rapper Samuel. «Bratwurst», tönt es aus dem Publikum. Und schon legen die beiden Freestyle-Rapper los und fantasieren Texte rund um die Bratwurst. Gewöhnlich findet das «Planet Open Mik» im «Planet 5» im Kreis 5 statt. Dieses Mal haben die Oja Kreis 6 und Wipkingen, «Planet 5» und die Klimawerkstatt Myclimate den Anlass zu Beginn der Sommerferien gemeinsam vor dem «Dynamo» organisiert. Zwischen den Showblocks mit professionellen Rappern hatten junge Leute aus dem Publikum Gelegenheit, das Mikrofon zu ergreifen und ihr Können zu zeigen. Hin und wieder liess sich auch Markus Soliva, Stellenleiter beim Oja Kreis 6 und Wipkingen, von der Musik hinreissen und er improvisierte dazu auf seinem Saxofon. Die Musikanlage wurde von einer solarbetriebenen Anlage gespeist. Dieses «Sol- Mobil» hat ein junges, Team aus Worb mit Unterstützung von Myclimate Talents entwickelt. Es ist in der ganzen Schweiz im Einsatz für Openairs, Openair-Kinos, Discos und Musikveranstaltungen. Für ihre fahrbare Solardisco, die bis acht Stunden Strom liefern kann, haben die jugendlichen Erfinder im letzten Jahr einen Förderpreis der Burgergemeinde Bern gewonnen. Seine ersten musikalischen Gehversuche machte Jan Steiner bereits mit fünf Jahren, als er die Freude am Pianospielen entdeckte. In Teenagerjahren entwickelte er seine Instrumenten-Fähigkeiten vom Schlagzeugund Mundharmonikaspielen bis hin zum Gesang. Nach zwei produzierten Alben mit seiner Band ist der Singer/ Songwriter und Multiinstrumentalist aus Oerlikon momentan als Solo- Künstler unterwegs und überzeugt mit Lap-Steel-Slide-Guitar und basslastigem Stop-Box-Sound. Neben elf Bands hat sich der 24-Jährige nun aus Hunderten von Bewerbern für den MyCokemusic-Soundcheck-Halbfinal qualifiziert. Wer von den zwölf Halbfinalisten in den Final kommt, bestimmt das Online-Publikum. Deshalb hofft er auf möglichst viele Online-Stimmen, die auf bis 19. Augist abgegeben werden können. «Als Solo-Interpret bin ich gegenüber mehrköpfigen Bands im Voting leider benachteiligt», sagt er schmunzelnd. Sprungbrett für die Karriere MyCokeMusic.ch wurde 2004 als Online-Musikplattform von Coca-Cola lanciert. Es ist ein weltweit einmaliges Projekt, das seit 2005 alljährlich den MyCokeMusic Soundcheck veranstaltet, einen Bandwettbewerb für ambitionierte Schweizer Musiktalente. Bis heute nahmen über 2800 Bands und Einzelinterpreten die Gelegenheit wahr, ihr Können einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Lap-Steel-Slide-Guitar ist eines von vielen Instrumenten, die Jan Steiner beherrscht. Die Gewinner erhalten jeweils Startkapital sowie ein Jahr lang professionelle Beratung und projektive Unterstützung durch die «Gadget Management & Concert Agency» im Wert von Franken. Im Zentrum stehen dabei ein individuelles Coaching, Medientermine sowie Studioaufnahmen. Der MyCokeMusic-Soundcheck hat sich als veritables Sprungbrett für eine erfolgreiche Musik-Karriere etabliert. Mittlerweile haben es einige der Sieger geschafft, erfolgreich im Musik-Business Fuss zu fassen. Bisher wurde der Soundcheck von folgenden Bands gewonnen: Skywards (2005), Backslash (2006), Modern Day Heroes (2007), The Rambling Wheels (2008), 77 Bombay Street (2009), The Jamborines (2010), Hasacuma (2011), Rag Dolls (2012) und The Bullet (2013). (kst.) Infos, Videos und Voting auf Am Grünhalden-Sommerfest blieb kaum ein Platz unbesetzt. Die Grünhalde feiert ein glanzvolles Gartenfest Bei bester Stimmung konnte das Alters- und Pflegeheim Grünhalde sein erstes Gartenfest in diesem Sommer feiern. Werner Egli Die Verantwortlichen des Alters- und Pflegeheims Grünhalde hatten mit ihrem ersten Gartenfest dieses Jahres ein Riesenglück. Ausgerechnet auf dessen Zeitpunkt kam der Sommer wieder zurück. Das hatte zur Folge, dass die grosszügig ausgelegte Festbestuhlung vollständig belegt war. Zur guten Stimmung trug auch das Trio «Hopp de Bäse» wesentlich bei, sodass bis in die Abendstunden geschunkelt und getanzt wurde. Foto: we. Im Rahmen des Festes wurden drei Bewohnerinnen, die schon recht lange in diesem ökumenischen Heim wohnen, geehrt. Seit 15 Jahren leben Rosa Keller und Alice Schaufelberger die mit ihren 106 Jahren noch aktiv am Geschehen teilnimmt in der Grünhalde. Übertroffen wurden sie durch Luise Misteli, die schon 20 Jahre Grünhalde-Bewohnerin ist. Die drei Jubilarinnen konnten aus der Hand der Heimleiterin Iris Ritte wunderschöne Blumen und gute Wünsche entgegennehmen. Es ist zu hoffen, dass auch wieder so viele Bewohner und Gäste am zweiten Grünhalde-Gartenfest vom 6. August teilnehmen, an dem die allseits bekannten «Lucky Boys» zur Unterhaltung und zum Tanz aufspielen. Bei «Le son d été» kann man eine Band für das eigene Gartenfest buchen Das Sommerprojekt «Le son d été», in dem Bands für kleine, nicht-kommerzielle Auftritte gebucht werden können, startet in die dritte Runde. Zum ersten Mal wird neben Bern auch in den Gärten von Zürich und Basel musiziert. Die Band Ottomotor spielt an einer privaten Gartenparty. Die Idee, vom Musikschaffenden Patrik Zeller 2012 initiiert, ist einfach und charmant: Von Juni bis August können Bands Termine für Auftritte freigeben. Die Daten werden in einem Kalender auf der Projekt-Website aufgeschaltet und können von Privatpersonen für Grillfeste oder Terrassenpartys gebucht werden. Bei «Le son d'été» gibt es keine «Gratismucke». Die Musizierenden werden mit Waren oder Dienstleistungen für ihren Auftritt entlöhnt. Die Erfahrungen der letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass die Veranstaltenden bei der Wahl der Gage viel Einfallsreichtum zeigen: Das Spektrum reicht vom Alpenflug mit dem Hobbypiloten bis zum Bodycheck bei der Ärztin. Im Zentrum der Veranstaltungen steht Livemusik, die aufmerksam verfolgt wird. Die Bands sind nahe am Publikum, spielen im lockeren Rahmen und haben die Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Die Gastgeber erleben ein exklusives Konzerterlebnis. «Le son d'été» schafft Netzwerke und ergänzt die bisherigen Auftrittsmöglichkeiten unter anderem auch darum, weil die Musizierenden und nicht die Veranstaltenden entscheiden, an welchem Datum gespielt wird. Musik in die Gärten bringen Dem Klang des Sommers sind in den letzten beiden Jahren bereits viele Berner Musikerinnen und Musiker und vor allem zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer, Gartenparty-Veranstaltende und Sonnenanbetende gefolgt. So haben seit Gruppen über 90 Konzerte in Innenhöfen, Gärten oder auf Terrassen gespielt. Zahlreiche Medien berichteten über das Projekt und trugen dazu bei, die Idee im sommerlichen Bern zu verbreiten. «Le son d'été» mauserte sich rasch vom Geheimtipp zu einer bekannten Musikvermittlungsplattform. Bestätigung genug, «Le son d'été» auch in diesem Jahr zu wiederholen und das Projekt nach Zürich und Basel zu tragen. (zn.)

10 0 Zürich Nord Nr. 30/ Juli 2014 A K TUELL Seebach: Multivitamin statt Vitamin M Nach acht Jahren «Vitamin M», einem erfolgreichen Mentoring Projekt zur Unterstützung Lehrstellen suchender Jugendlicher in Seebach, kommt «Multivitamin». Auch dieses neue Projekt unterstützt Jugendliche bei der Lehrstellensuche und beinhaltet eine Jobbörse, ein Bewerbungstraining, Workshops zur Lehrstellensuche und ein Coaching mit vertiefter Beratung. Gesucht werden noch interessierte Gewerbetreibende, die Ferienjobs, Schnupperlehrstellen oder Lehrstellen anbieten und in die Jobbörse aufgenommen werden möchten. (zn.) Dreiste Autoknacker am Werk In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen in der Umgebung des Schaffhauserplatzes unbekannte Täter in neun Autos ein und entwendeten daraus Navigations- und Radiogeräte. Letztes Wochenende brachen Unbekannte zwischen Sonntagabend und Montagmorgen in mindestens neun parkierte Autos der Marke BMW ein und entwendete daraus Navigationsund Radiogeräte. Betroffen waren Fahrzeuge, die in der Umgebung des Schaffhauserplatzes parkiert waren. Der Deliktsbetrag und die Höhe des Sachschadens können noch nicht genau beziffert werden. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen. Zeugen gesucht Personen, die in der Zeit zwischen Sonntagabend um 23 Uhr und Montagmorgen um 6.45 Uhr in der Umgebung Schaffhauserstrasse/Rötelstrasse/Pfirsichstrasse und Pflugstrasse verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich unter Telefon in Verbindung zu setzen. (pd.) Spezialist seit über 60 Jahren HONDA Spezialist MARKENVERTRETUNGEN Garage H. P. Grauer Tannholzstrasse 19, 8105 Watt Telefon , garage-grauer@swissonline.ch

11 A K TUE L L Zürich Nord Nr. 30/ Juli Vom Yin und Yang des Zürcher Juliwetters Die erste Julihälfte war in Zürich unterkühlt, nass und sonnenarm. Eine trübe erse Monatshälfte ist aber ichts Aussergewöhnliches, ie ein Blick in die Wetternnalen zeigt. Besserung erspricht die zweite Juliälfte. Silvan Rosser Zum Glück war da noch die Fussball-WM, ansonsten wäre das Gejammer über das Nicht-Sommerwetter in der ersten Julihälfte wohl nicht auszuhalten gewesen. Nach einem sehr sonnigen und über weite Strecken hochsommerlichen Juni mit einer erinnerungsträchtigen Hitzewelle über die Pfingsttage konnte die erste Julihälfte das Niveau nicht halten. Ganz im Gegenteil: Es kam zu einem regelrechten Absturz in eine frühherbstliche Tristesse. Obwohl es an der ersten Julihälfte 2014 nichts schönzureden gibt, zeigt ein Blick in die Historie, dass eine trübe erste Julihälfte, vor allem in den letzten Jahrzehnten, nichts Ungewöhnliches darstellt. Dieses Phänomen ist unter Meteorologen auch als «Julitrübe» oder «Juli-Baisse» bekannt. Defizit an Sommertagen Mit durchschnittlich 16 Grad gehört die erste Julihälfte auf dem Zürichberg mit einem Wärmedefizit von rund 2 Grad zu den 26 kühlsten seit Letztmals kühler war diese Periode vor zehn Jahren. Noch etwas kühler als heuer war es auch in den Jahren 1993 und Ganz andere Verhältnisse herrschten vor einem Jahr, als es rund 4 Grad wärmer war wiesen die ersten 15 Julitage durchschnittlich knapp 20 Grad auf. Deutlicher Rekordhalter ist das Jahr Vor vier Jahren war die erste Julihälfte tropische 23,8 Grad warm in Zürich. Gleichzeitig wurden damals 14 Sommertage mit mehr als 25 Grad und 7 Hitzetage mit mehr als 30 Grad registriert. Zum Vergleich: In Sehr trüb und nass war es in der ersten Julihälfte: An 12 der ersten 15 Julitage gab es Regen. Mehr Regentage gab es nur im Jahr Grafik: Silvan Rosser Mit rund 16 Grad war die erste Julihälfte in Zürich rund 3 Grad kühler als vor einem Jahr. Ähnlich kühl war es letztmals 2004, 2005 und Grafik: Silvan Rosser diesem Jahr bescherte uns die erste Julihälfte in Zürich zwei bis drei Sommertage und überhaupt keinen Hitzetag. In der Referenzperiode wurden durchschnittlich sechs Sommertage erfasst und einmal pro Jahr stieg das Thermometer durchschnittlich über 30 Grad. Die erste Julihälfte kann temperaturmässig aber noch deutlich garstiger sein. So war die Periode vom 1. bis 15. Juli 1948 nur gerade 12 Grad kalt, also nochmals 4 Grad kühler als in diesem Jahr. Gleichzeitig gab es keinen einzigen Tag mit Höchstwerten über 25 Grad. Keine Sommertage und sehr kühle Temperaturen in dieser Zeitspanne gab es auch 1909 und letztmals Fehlende Hitzetage mit Höchsttemperaturen über 30 Grad sind in Zürich keine Seltenheit. In jedem zweiten Jahr ist dies im Durchschnitt der Fall, wie auch letztmals 2012 und davor Heizen im Juli? Der Juli ist erfahrungsgemäss jener Monat im Jahr, an dem die Heizung ganz abgeschaltet wird. Entscheidend dafür sind die Heiztage, welche in der Klimatologie als Tage mit einer Durchschnittstemperatur unter 12 Grad definiert sind. Gemäss Referenz der Jahre gibt es in Zürich in der ersten Julihälfte einen Heiztag. Die erste Julihälfte 2014 war zwar durchgehend unterkühlt, jedoch blieben sehr kühle Tage fast ganz aus, sodass auch dieses Jahr nur ein Heiztag registriert wurde. In sehr kühlen Jahren brachte die erste Julihälfte in Zürich sogar sechs bis acht Heiztage, wie beispielsweise 1909, 1948 oder Bei solchen Verhältnissen würde man heutzutage wohl sogar im Juli die Heizung erneut hochfahren. So weit kam es in diesem Jahr zum Glück nicht. Mit 90 bis 100 mm war die erste Julihälfte in Zürich auch deutlich zu nass. Verglichen mit der Referenzperiode fiel 40 bis 50 Prozent mehr Niederschlag. Gegenüber dem Vorjahr wurde in diesem Jahr sogar dreimal mehr Niederschlag gemessen. Viel Niederschlag in dieser Zeit ist jedoch nichts Aussergewöhnliches und 2012 fielen mit 120 bis 130 mm in Zürich regelrecht ins Wasser. Es zeigt sich sogar ein langfristiger Trend hin zu mehr Niederschlag in dieser Zeitspanne. Brachten die Jahre 1970 bis 1990 im Schnitt nur rund 50 mm Regen, sind es heute mehr als 70 mm, gleich viel wie auch schon von 1910 bis Die Statistiken zeigen, dass die erste Julihälfte zwar unterdurchschnittlich war, jedoch nicht stark negativ abfällt. In einer Kategorie muss sich 2014 jedoch verstecken. So waren 12 der 15 ersten Julitage auch Regentage (mehr als 1 mm Regen). Dieser Wert ist fast rekordverdächtig. Mehr gab es nur im Jahr 2000 mit 13 Regentagen. Es erstaunt kaum, dass diese zwei Wochen somit auch zu sonnenarm waren. Mit nur 80 Sonnenstunden klafft ein Defizit von rund 20 Stunden auf. Die bessere zweite Hälfte Die erste Julihälfte war in Zürich also rund 2 Grad zu kalt, 50 Prozent zu nass und brachte 20 Sonnenstunden weniger als in der Referenzperiode Diese Defizite sind in der zweiten Hälfte durchaus noch aufzuholen, die Aufholjagd wurde ja pünktlich zur Monatsmitte mit der Rückkehr des Hochsommers eingeläutet. Dieses Phänomen ist nicht neu. Die zweite Julihälfte ist seit jeher und vor allem in der jüngeren Vergangenheit die «bessere». Seit 1990 war die erste Julihälfte nur dreimal wärmer als die zweite Hälfte. In allen anderen Jahren war die zweite Julihälfte um rund 2 Grad wärmer als die erste. Es erstaunt kaum, dass die zweite Julihälfte somit auch mehr Sommertage und mehr Hitzetage bringt. Der sommerliche Charakter der zweiten Monatshälfte zeigt sich auch bei der Sonnenscheindauer. Zwischen 1981 und 2010 brachte sie rund 20 Stunden mehr Sonnenschein als die erste Monatshälfte. Hoffen wir also, dass auch der Juli 2014 eine bessere zweite Hälfte hat. Im Gegenteil, sie nutzen ie längere Abwesenheit er Bewohner aus. Überfülle Briefkästen, verwilderte ärten oder leere Container irken wie eine Einladung. KONSUMENTENTIPP Einbrecher machen keine Ferien Lilo Grieser. Foto: ajm. Der beste Schutz ist, wenn Nachbarn oder Freunde aufs Haus oder die Wohnung aufpassen, regelmässig den Briefkasten leeren und Rollläden öffnen und schliessen, sodass potenzielle Einbrecher gar nicht auf die Idee kommen, dass hier jemand verreist ist. Eine Zeitschaltuhr und energiesparende Lampen können Anwesenheit vortäuschen. Die Ansage des Anrufbeantworters sollte keine Angaben über Ferienzeiten enthalten. Wertsachen und Dokumente sind in einem Tresor oder Bankschliessfach am sichersten aufgehoben. Alle Fenster und Türen schliessen, auch Kippfenster, denn sie erleichtern den Einstieg. Eine gute Aussenbeleuchtung kann Einbrecher auch abschrecken. Hecke schneiden und Unkraut jäten: Ein gepflegter Garten erweckt en Eindruck, die Hausbesitzer seien u Hause. Eine frisch gestutzte Hecke rleichtert zudem die «soziale Kontrolle» durch Nachbarn und Passanten. Gartenleitern und andere mögliche «Steighilfen» bitte einschliessen. Ein zu steril aussehender Garten, zusammengestellte Gartenmöbel weisen darauf hin, dass die Bewohner in den Ferien sind. Herumliegendes Kinder- oder (noch besser) Hundespielzeug oder ein herumliegender Gartenschlauch täuschen Anwesenheit vor. Der Grossvater stellte vor jedem Spaziergang eine Giesskanne auf den Gartenweg und den Besen neben das Gartentor, es wurde auch nie eingebrochen. Lilo Grieser, Vizepräsidentin Konsumentenforum kf Sektion Zürich Pfarrei St. Gallus Schwamendingen besucht Pfarrei St. Gallus Kriens Gemäss dem diesjährigen Motto «Über Grenzen hinweg» begaben sich etwa 140 Personen der Pfarrei St. Gallus am Pfarreitag auf die Reise nach Kriens. Gerda Weber Es war ein wunderschöner, sonniger Tag, mit angenehmen Temperaturen. Ein Tag wie gemacht, um Begegnungen über Grenzen hinweg zu wagen und zu geniessen. Es waren alle Generationen vertreten, Kleinkinder im Kinderwagen, komplette junge Familien, mittelalterliche und ältere Menschen, Menschen am Stock, alle neugierig auf diesen gemeinsamen Tag. Die Kirche in Kriens erhob sich stolz auf dem Hügel. St. Gallus Kriens wird von Gemeindeleiter Ruedi Sigrist-Dahinden geführt, der zuständige Priester und Seelsorger Karl Abbt war gerade in der anderen Gemeinde mit dem Sonntagsgottesdienst beschäftigt, sodass der Schwamendinger Pfarrer Böni die Messe zelebrieren konnte. In der Kirche formierte sich der Zürcher Gospelchor und zeigte mit rhythmischen, kleinen Die Kirche in Kriens erhebt sich stolz auf einem Hügel. Tanzeinlagen Muster seines Könnens. Nach dem Gottesdienst traf man sich auf der «Piazza St. Gallus» zu einem Apéro und kam man mit den Gastgebern ins Gespräch eben «über Grenzen hinweg». Fürsorglich wurden die Zürcher im Gemeinschaftszentrum empfangen, wo sie ein feines Mittagessen erwartete. Nach einem heiteren Nachmittag verabschiedete das Krienser Team die Gäste herzlich. Anschliessend boten sich zwei zusätzliche Ausflüge, je nach Wahl einer auf den Sonnenberg mit wunderbarer Aussicht, der andere in die berühmte Wallfahrtskirche Hergiswald mit den fantastischen, alten Deckenmalereien und der Loretokapelle. Ist es nicht anregend und inspirierend, mal die eigenen sowie auch die geografischen Grenzen zu überschreiten und dabei Neues zu erschliessen?

12 ANZEIGEN IMMOBILIEN Duo Lucky Boys am Grünhalde-Gartenfest am Mittwoch, 6. August 2014 von 19 bis 22 Uhr Geniessen Sie spritzige Drinks und feine Grilladen. Alters- und Pflegeheim Grünhalde Grünhaldenstrasse 19, 8050 Zürich René Frehner Dipl. Dachdeckerpolier Limmattalstrasse Zürich Telefon Ausführung von Dachdeckerarbeiten in Ziegel, Eternit, Schiefer und Schindeln sowie Unterhaltsarbeiten an Dach und Känneln. Einbau von Solaranlagen

13 Stadt Zürich Nr. 30/ Juli ZÜRICH INSIDE Ursula Litmanowitsch Woody-Allen-Fan: Regisseur Rolf Lyssy. Einzigartige Stimmung für Kinogeniesser: Am Zürichhorn findet bis am 17. August die 26. Ausgabe von «Orange Cinema» statt. Grosses Kino vor Traumkulisse Glanz & Gloria-Moderatorin Annina Frey. Ex-Radprofi aus Seebach, Franco Marvulli, und Iris Kunkel vor der Traumkulisse. Gestartet wurde das diesjährige «Orange Cinema am See» mit der Vorpremiere «Fading Gigolo» mit Woody Allen. «Dort, wo Woody Allen mitspielt, kann es nur gut sein», sagte Filmregisseur Rolf Lyssy («Die chweizermacher») beim Empfang nd Apéro für Geladene. Das Ambinte am Zürichhorn ist jedes Jahr mwerfend. Das lukullische Angebot nklusive. Die Erfolgsgeschichte von eter Hürlimann (Cinerent Openair AG) ist ein Publikumsmagnet. Beim Start spielte am Donnerstag auch das Wetter mit. Vielleicht weil Meteonews-Chef Peter Wick mit an Bord war? Jedenfalls waren die 1750 Plätze ausverkauft. Nach dem Auftakt war Rolf Lyssy begeistert: «Der Film hat mir gut gefallen. Es ist eine feinsinnige Komödie, mit witzigen, aber auch berührend melancholischen Momenten und von John Turturro mit viel Gespür für die allzu menschlichen Wünsche und Sehnsüchte realisiert. Allen als schrulliger Zuhälter und Turturro als Mann für gewisse Stunden zeigen sich als umwerfend komisches Paar.» Auch «Persönlich»-Chef und Blocher-TV-Talker Matthias Ackeret outete sich als Geniesser des einen Monat (bis 17. August) dauernden cineastischen Stelldicheins: «Kino am See ist grosses Kino. Was Peter Hürlimann auf die Beine gestellt hat, ist eine Bereicherung für Zürich.» Auf die Frage nach seinem Lieblingsfilm meint Ackeret, dem in jungen Jahren eine gewisse Ähnlichkeit zu Alain Delon nachgesagt wurde: «Mein Lieblingsfilm ist ganz klar Der Profi mit Jean-Paul Belmondo. Er wurde am Zürichhorn auch schon als Nostalgiefilm gezeigt. Und Nostalgiefilme sind immer die besten.» Neben dem Kultfilm «Casablanca» gibt es heuer aber auch weitere drei Vorpremieren. Und auch der Lieblingsfilm des ehemaligen Radprofis Franco Marvulli wird gezeigt. Marvulli schwärmt nämlich für «La vita è bella» mit Roberto Benigni aus dem Jahr Der «Pedaleur de Charme aus Seebach» hat erstaunlicherweise den gleichnamigen Film über Hugo Koblet noch nie gesehen: «Es hat sich einfach noch nicht ergeben.» Besonders stolz ist «Orange Cinema» auf die Vorpremiere «Der Koch» nach dem gleichnamigen Roman von Martin Suter (am 23. Juli). Dann wird neben anderen auch der Zürcher Schauspieler Max Rüdlinger vor Ort sein und über die Dreharbeiten berichten. Tele-Blocher-Talker Matthias Ackeret und Susanne Heer (Produzentin BB Endemol). Ruth Bächtold und Käthy Fisch (r.) von Couture «à ma chère». Wettermann Peter Wick mit Unternehmer Marco Marchesi (r.). Jedes Jahr dabei: Anwalt Herbert Pfortmüller, Megy Pfortmüller. Schauspieler Leonardo Nigro mit Schwager Oliver Steiner (r.). Entspannt in den Kinoabend: Musiker Marc Sway und Severine. ANZEIGEN Kaufgesuch: BRIEFMARKEN! (Auch alte Briefe und Ansichtskarten) Sofort bar oder als Auktionseinlieferung Schwarzenbach Auktion Zürich Merkurstrasse 64, 8032 Zürich Eigene Firmen-Parkplätze vorhanden! Bitte Termin vereinbaren: Tel

14 14 Zürich Nord Nr. 30/ Juli 2014 Veranstaltungen & Freizeit BUCHTIPP Die PBZ-Bibliotheken ( empfehlen: Mitreissend Es ist das Jahr 1976, und England erlebt gerade den heissesten Sommer aller Zeiten. Als an einem Morgen der pensionierter Vater Robert Riodan von seinem allmorgendlichen Zeitungsholen-Spaziergang nicht zurück kommt, trommelt Mutter Gretta alle ihre drei Kinder ins Elternhaus zusammen. Für Monica, Aoife und Michael Francis ist es nicht gerade leicht, aufeinanderzutreffen. Aoife flüchtete vor drei Jahren von ihrer Familie nach New York und war seitdem nicht mehr zu Hause. Monica hat seit einem dramatischen Erlebnis kein einziges Wort mehr mit Aoife gesprochen und macht es auch nicht, als sie sich bei ihrer Mutter antreffen. Michael Francis steckt mitten in einer Ehekrise und hätte Besseres zu tun, als seinen Vater zu suchen. Das Buch handelt nicht nur wie am Anfang gedacht von der Suche nach dem Vater, sondern ist vielmehr eine Reise durch die Geschichte der Familie Riordan mit vielen verborgenen Geheimnissen. Eine mitreisende Familiengeschichte, bei welcher jeder einen Teil seiner eigener Familie wiederentdecken wird. Maggie O Farrell. Der Sommer, als der Regen ausblieb. Manhattan, 2013 Packend Die junge Saturnine bewirbt sich für ein Zimmer im Pariser Stadtpalais des Adeligen Don Elemirio. Als sie mit ihren Mitbewerberinnen im Wartezimmer sitzt, erfährt sie, dass die meisten anderen Frauen nicht wegen der tiefen Miete hier sind, sondern um den berüchtigten Mörder Don Elemirio kennenzulernen. Acht junge Frauen wohnten bereits bei ihm und sind seitdem spurlos verschwunden. Saturnine macht sich darüber keine grossen Gedanken und ist vor allem am günstigen Zimmer interessiert. Sie setzt sich durch und erhält die Bleibe. Sie merkt schnell, dass es Don Elemirio nicht um das Geld geht, sondern um die Schönheit von Saturnine. Sie hingegen begegnet ihm kühl und schroff, doch das scheint ihn nicht zu stören. Saturnine macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis von Don Elemirio. Wird sie seinem Charme ebenso erliegen wie ihre acht Vorgängerinnen, die allesamt spurlos verschwunden sind? Amélie Nothomb hat das Märchen vom Charles Perrault ( ), «Frauenmörder Blaubart», neu interpretiert und eine packende Geschichte daraus gemacht. Donnerstag, 24. Juli Frischwarenmarkt: auf dem Schwamendingerplatz Tanz und Gemütlichkeit: Mit Dölf Peter. Pflegezentrum Käferberg, Emil-Klöti-Strasse 25. Freitag, 25. Juli Unterhaltung: Mit dem Duo Alph and Rea. Alterszentrum Herzogenmühle, Glattstegweg Fotoausstellung: «Fassaden»: Spaziergang zu neuen Fassaden. Ladenkirche Schwamendingen, Winterthurerstr Samstag, 26. Juli 9.00 Flohmarkt: Schwamendingen (Platz). Montag, 28. Juli Hausführung: Für alle Interessierten. Altersund Pflegeheim Grünhalde, Grünhaldenstr. 19. Dienstag, 29. Juli Sprinter-Grandprix: um das Ernst- Bretscher-Memorial, Radrennen in mehreren andern Disziplinen. Auskunft zur Durchführung: ab 16 Uhr. Offene Rennbahn Oerlikon, Thurgauerstrasse 2. Donnerstag, 31. Juli Frischwarenmarkt: auf dem Schwamendingerplatz Quartierfest: Grümpelturnier und William Allen Basie (21. August 1904 bis 26. April 1984) war ein afroamerikanischer Jazz-Pianist, Organist, Komponist und einer der bedeutendsten Bandleader des Swing. Fast 50 Jahre lang leitete er das Count Basie Orchestra. Dessen Erkennungsmelodien waren «One O'Clock Jump» und «April in Paris». Für das Jazz Happening vom 7. August haben die Jazz-Circle-Höngg-Musiker René Bondt, Richard Lipiec, Ivan Kubias, Bolle Rellstab, Ivan Hrdina, Jerzy Stawarz und Miro Steiner seine Musik einstudiert. Im Anschluss gibt es wie üblich eine Jamsession. (zn.) Was, wann, wo Tipps für Anlässe in der Region Hommage an Count Basie Jazz Happening: Donnerstag, 7. August, um 20 Uhr in der Gartenschüür beim Restaurant Grünwald, Regensdorferstr Partymusik. Barbetrieb, Chilbi und grosse Tombola. Buhnhügel Zürich-Seebach, Buhnrain Spaziergang im alten Dorfkern: Treffpunkt bei der Post Schwamendingen. Ladenkirche Schwamendingen, Winterthurerstrasse 659. Freitag, 1. August Urtypische Klänge zum 1. August: Das Alphornquartett Türlersee stimmt mit ihrem Konzert auf den Bundesfeiertag ein. Alterszentrum Dorflinde, Dorflindenstrasse August-Brunch: mit Musik. Reservation: Alterszentrum Stampfenbach, Lindenbachstrasse August-Feier am Quartierfest Seebach: 14 bis 17 Uhr: Veloparcours mit Ex-Radprofi Franco Marvulli (eigenes Velo mitnehmen) Festansprache von Ernst Stocker, Regierungsrat Zürich, umrahmt von Musikvorträgen des Doppelquartetts des TV Seebach. Nach dem Eindunkeln Höhenfeuer. 20 bis 2 Uhr: Musik und Tanz mit den Lucky Boys. Buhnrain Nationalfeier: Mit Dr. Elisabeth Müller. Musikalische Umrahmung: Jodelterzett und Alphornduo. Terrasse und Bistro. Pflegezentrum Käferberg, Emil-Klöti-Strasse August-Feier: Mit dem Duo Rico Cavegn und Röbi Gierer. Alterszentrum Wolfswinkel, Wolfswinkel Bundesfeier Höngg: 17 Uhr: Festwirtschaft und Spielplausch. 19 bis 23 Uhr: Unterhaltung mit dem Duo Ursi & Marco Uhr: Begrüssung durch Alexander Jäger und Festansprache von Felix E. Müller Uhr: Lampionumzug der Kinder und Höhenfeuer. Turnerhaus auf dem Hönggerberg. Jazz-Legende Count Basie. Ref. Kirchgem. Affoltern Sonntag, 27. Juli Kirche Unterdorf: Pfarrer Christoph Baltensweiler, Gottesdienst Sonntag, 3. August Kirche Unterdorf: Pfarrer Felix Fankhauser, Taufgottesdienst- Ref. Kirchgem. Wipkingen August-Grill-Abend: Mit dem Duo Nelly Leuzinger und Heidi Bruggmann. Alterszentrum Dorflinde, Dorflindenstrasse Bundesfeier in Schwamendingen: 18 bis Uhr: Landstreichmusik und Tanz mit der Gruppe Doppelbock. 20 Uhr: Begrüssung durch Maya Burri. Festansprache von SP-Nationalrätin Jacqueline Badran Uhr Höhenfeuer. Wirtschaft Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse Bundesfeier: der Quartiervereine Unterstrass und Oberstrass. Festrede um Uhr von Michael Hengartner. Es spielt die Band Rusty Nugget. Restaurant Neubühl, Winterthurerstr August-Feuer am See des Irchelparks. Samstag, 2. August Quartierfest: 14 bis 17 Uhr: Jass-Turnier. Ab 15 Uhr: Flohmarkt (kostenlos). 19 bis Uhr: Ten Sing Seebach (Jugendchor). 20 bis 24 Uhr: Musik und Tanz mit dem Trio Ursi, Marco und Rolf. Barbetrieb, Chilbi und Tombola. Buhnhügel Zürich-Seebach, Buhnrain 40. Sonntag, 3. August Quartierfest: 11 bis Uhr: Jazzmatinée mit der Alabama Jazzband. 15 bis 19 Uhr: Musik und Tanz mit dem Duo Ursi & Marco. Barbetrieb, Chilbi und Tombola. Buhnhügel Zürich-Seebach, Buhnrain 40. Mittwoch, 6. August Grünhalde-Gartenfest: Mit dem Duo Lucky Boys. Alters- und Pflegeheim Grünhalde, Grünhaldenstrasse 19. KIRCHEN Sonntag, 27. Juli Kirche Letten: Pfrn. Elke Rüegger-Haller, Gottesdienst Mittwoch, 30. Juli Kirche Letten: Pfr. Samuel Zahn, ökumenisches Friedensgebet Sonntag, 3. August Johanneskirche Industriequartier, Limmatstrasse 114 Pfr. Jakob Dubler, Regionalgottesdienst, Industriequartier/ Wipkingen Mittwoch, 6. August Kirche Letten: Pfr. Samuel Zahn, ökumenisches Friedensgebet Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Wolfswinkel 36, Zürich-Affoltern Samstags 9.30 Bibelgesprächsgruppen Predigtgottesdienst Separates Kinderbibelprogramm Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Auflage: (Wemf beglaubigt) Jahresabonnement: Fr. 90. Inserate: Fr. 1.56/mm-Spalte Anzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 Uhr Geschäftsleitung/Verlag: Liliane Müggenburg Redaktion: Karin Steiner (kst.), zuerichnord@lokalinfo.ch Redaktionelle Sonderthemen: Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.) Ständige Mitarbeiter: Pia Meier (pm.) Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl, Mayjoy Föhn, Tel Anzeigenverkauf: Antoinette Stiefel, Tel , antoinette.stiefel@lokalinfo.ch Produktion: AZ Verlagsservice AG, 5001 Aarau Abonnementsdienst: Tel , abo@lokalinfo.ch Redaktion/Verlag, Vertrieb: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich, Tel , Fax lokalinfo@lokalinfo.ch, Druck: NZZ Print, Schlieren Amélie Nothomb. Blaubart. Diogenes, 2014.

15 Zürich Nord Nr. 30/ Juli Veranstaltungen & Freizeit Chinas Blumenvielfalt in Zürich entdecken Immer am ersten Donnerstag im Monat findet im Chinagarten Zürich eine öffentliche Führung mit spannenden Informationen statt. Am Donnerstag 7. August, führt Chinagarten-Expertin Manuela Zimmermann zwischen 18 und 19 Uhr durch den Garten und erzählt allerlei Wissenswertes über «Kamelien, Päonien und vieles mehr Blumen und Pflanzen in chinesischen Gärten». Denn unter den Blumengegenden der Welt zeichnet sich China durch eine besondere Vielfalt aus. Viele Blumenarten in europäischen Gärten haben ihren Ursprung in China. Blumen und Pflanzen sind traditionell auch immer Symbole für Schönheit, Fruchtbarkeit, Standhaftigkeit etc. Daher ist ein Einblick in die Blumenwelt zugleich ein Tor zu einem tieferen Verständnis für die chinesische Kultur. Chinagarten Zürich, Bellerivestrasse 138, 8008 Zürich GZ Affoltern Bodenacker 25, 8046 Zürich Tel / Fax gz-affoltern@gz-zh,ch ffnungszeiten Sommerferien: Kafitreff ffen Di bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa 13 is 17 Uhr, vom 12. bis 16 Aug.; erkstätten geschlossen; Reiniungs-/Renovationsarbeiten: Ganzes Z bis 11. Aug. geschlossen. GZ Hirzenbach Helen-Keller-Strasse 55, 8051 Zürich Tel / Fax gz-hirzenbach@gz-zh.ch Sommerferien: Bis 18. Aug. wegen Reinigungs- und Renovationsarbeiten geschlossen. Sommerspielstadt: Mo, 11., bis Sa, 16. Aug., Café nachmittags geöffnet. GZ Schindlergut Kronenstrasse 12, 8006 Zürich Tel / Fax gz-schindlergut@gz-zh.ch Betriebsferien bis 5. August. GZ Wipkingen Breitensteinstrasse 19a, 8037 Zürich Tel / Fax gz-wipkingen@gz-zh.ch ango Argentino: Do, 24./31. Juli/7. Aug., Tangoabend mit stündlichen Inputs im GZ Wipkingen, Saal. GEMEINSCHAFTSZENTREN Veganes Frühstückscafé: So, 27. Juli/3. Aug., 10 bis 13 Uhr. Aktzeichnen: Mi, 30. Juli, bis Uhr im Saal des GZ. GZ Buchegg Bucheggstrasse 93, 8057 Zürich Tel / Fax gz-buchegg@gz-zh.ch Sommerferien, Video- und Fotoprojektwoche: 6. bis 9. Schuljahr. 11. bis 15. Aug., 10 bis 16 Uhr. Anmeldung erforderlich über das Büro der Schulkultur. Café und Sekretariat ab Di, 12. Aug., wieder offen. GZ Seebach Hertensteinstrasse 20, 8052 Zürich Tel / Fax gz-seebach@gz-zh.ch Spiel und Sprache für Kinder ab 2½ Jahren bis Kindergarteneintritt: Für Kinder, die nebst dem Spielen zugleich Deutsch lernen möchten. Ab 1. September jeden Montag und Donnerstag, Ort: Chinderhuus Loki, Anmeldung: unter Sommerdruckatelier für Kinder ab 5 Jahren: 13./14./15. Aug., 14 bis 17 Uhr. Anmeldung am Kurstag 10 bis 12 Uhr: Neue Spielgruppen ab 1. September bis Uhr, 14 bis 16 Uhr. Auskünfte im GZ oder direkt bei den Spielgruppenleiterinnen. GZ Höngg/Rütihof Lila Villa, Limmattalstrasse Schüür, Hurdäckerstrasse gz-hoengg@gz-zh.ch, Betriebsferien: bis 10. August. GZ Oerlikon Gubelstrasse 10, 8050 Zürich Tel / Fax gz-oerlikon@gz-zh.ch Betriebsferien bis 17. August. Zentrum Krokodil für Eltern und Kinder Winterthurerstrasse 537, 8051 Zürich Tel info@zentrum-krokodil.ch Sommerferien bis 18. August. Verein ELCH für Eltere und Chind Regensbergstrasse 209, 8050 Zürich Tel Spatzenwerkstatt vom 11. bis 15. Aug. ab 9 bis 14 Uhr im Zentrum ELCH- Frieden, Wehntalerstr. 440, Zürich. Für Kinder bis 8 Jahre, ohne Anmeldung. Sommerferien: Die Zentren Regensbergstrasse, Frieden, CeCe-Areal und Accu sind geschlossen. Infostelle im Zentrum ELCH Regensbergstrasse ab 11. Aug., 9 bis Uhr, geöffnet.

16 16 Zürich Nord Nr. 30/ Juli 2014 SPORT Grosser Einsatz bei grosser Hitze: Am Nachmittag standen die Finalspiele auf dem Programm. Schlieren siegt zum zweiten Mal in Folge Bei sommerlicher Hitze traten 32 Zweierteams zum 10. Zürcher Kleinfeld-Faustballup in Schwamendingen an. ewonnen hat zum zweiten al in Folge das Team vom TV Schlieren. Karin Steiner Im Rahmen der 100-Jahr-Feierlichkeiten zum Jubiläum der Sport Union Zürich lud der TV Konkordia Oerlikon und Faustball Oerlikon/Schwamendingen zum 10. Zürcher Kleinfeld-Faustball-Cup auf die Spielwiese des Schulhauses Saatlen in Schwamendingen ein. Geplant war auch ein Familien-Plauschsport-Wettbewerb, doch der fiel mangels Anmeldungen ins Wasser, wie Präsident Franz Degan mit Bedauern erzählt. Doch 32 Faustball-Zweierteams standen trotz Der FC Oerlikon/Polizei in der Vorbereitung grosser Hitze am Start und trugen zuerst die Vorrunde mit Gruppenspielen auf den 6 mal 14 Meter grossen Spielfeldern aus. Die Finalrunde am Nachmittag wurde im Cupsystem gespielt. Als Sieger ging das Team vom STV Schlieren, Faustball, hervor. Es konnte zum zweiten Mal in Folge an der Siegerehrung den von Peter Negri, technischer Leiter von Faustball Oerlikon/Schwamendingen, gestifteten Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Im folgenden Jahr werden sie ihn mit eingraviertem Namen und Siegerjahr wieder zurückbringen. Sollten sie ihn 2015 zum dritten Mal gewinnen, können sie ihn behalten und bekommen zusätzlich einen Präsentierteller und sechs Trinkbecher. Im Anschluss an die Siegerehrung bekam das Publikum, zu dem illustre Gäste wie Franco Giori, Präsident Swiss Faustball, Reto Mähr, Chef Faustball Sport Union Schweiz, Hugo Glauser, Präsident Am letzten Mittwoch hat die erste Mannschaft das Training aufgenommen. Das erste Freundschaftsspiel steht am Samstag, 26. Juli, auf dem Programm. Gegner ist der FC Blue Stars, eben erst in die 2. Liga interregional aufgestiegen. Spielbeginn auf dem Neudorf ist um 11 Uhr. Am Mittwoch, 30. Juli, gastiert der FC Pfäffikon auf dem Neudorf (19.45 Uhr). Am Samstag, 9. August, trifft der FCOP auf GC U18. Spielbeginn auf dem Neudorf ist um 14 Uhr. Am Sonntag, 10. August, findet in Kloten auf der Sportanlage Stighag der erste Taurus-Cup statt. Ab 9.45 Uhr trifft der FCOP dabei auf den FC Kloten, den FC Rafzerfeld und den FC Wald. Sport Union Zürich und Peter Geyer, Ehemaliger Präsident Sport Union Schweiz, einen besonderen Leckerbissen serviert: Der ehemalige Faustballer und Vizepräsident von Faustball Oerlikon-Schwamendingen, Friedjung Jüttner, las eine zum Thema passende Kurzgeschichte aus seinem soeben erschienenen Buch «Der alte Mann und die Glatt: Kurzgeschichten» vor. Sie trug den Namen «Ein Faustballer im Himmel». Faustball Oerlikon/Schwamendingen ist ein aktiver Sportverein, der engagiert Juniorenförderung betreibt. Mit Erfolg: Die U10- und U12- Junioren haben an der Winter- und der Sommermeisterschaft 2014 je eine Bronzemedaille gewonnen, und so nimmt Faustball Oerlikon/Schwamendingen zum ersten Mal mit zwei Mannschaften an der Schweizer Meisterschaft der Jugend teil. Mehr Infos zum Faustballsport auf fb-oerlikon-schwamendingen.ch. Foto: kst. Die Finalspiele beginnen um Uhr. Jedes Team wird dabei fünf Partien à 45 Minuten austragen. Am 17. August beginnt die neue Saison. In der Woche darauf, am Donnerstag, 21. August, spielt der FC Oerlikon/ Polizei im Cup in der ersten Vorrunde auswärts gegen Sporting Club Schaffhausen. (mm.) Eine neue Biberfachstelle Im Kanton Zürich hat sich in den letzten Jahren ein solider Biberbestand gebildet. Damit sich der geschäftige Nager seine Sympathien nicht verscherzt, hilft eine neu geschaffene Biberfachstelle weiter. Am 8. Juli hat der FC Unterstrass mit den Vorbereitungen für die neue Saison begonnen. Die beiden Trainer Dave Mang und Javier Couto boten das Team jeweils zweimal in der Woche auf. Nach einer Pause von einer Woche hat der FCU am letzten Montag das Training wieder aufgenommen. SV Seebach: Gute Laune an der 98. Generalversammlung Trotz spannender Viertelfinalspiele an der WM in Brasilien besuchten zahlreiche Mitglieder die Generalversammlung im GZ Seebach. Einst war der Biber in der Schweiz ausgerottet, heute steht er auf der Roten Liste der gefährdeten Arten und ist geschützt; die Bestände erholten sich langsam. Die nächsten Biberreviere befinden sich in Wangen bei Dübendorf sowie in Oberglatt. Die dichte Besiedlung und der eher dürftige Bestand an Ufergehölzen in und um Zürich dürften den Tieren auch weiterhin weniger zusagen. Im Zürcher Weinland, entlang des Rheins sowie entlang der unteren Abschnitte von Töss und Glatt hat sich in den letzten Jahren ein solider Biberbestand gebildet. Gemäss Zählung von 2011 leben hier rund 250 Tiere. Dies wertet der Kanton Zürich als Erfolg, ist es doch sein Ziel, eine langfristig überlebensfähige Biberpopulation zu etablieren. Dadurch, dass der Biber Bäume fällt und Gewässer staut, schafft er ungewöhnlich artenreiche Lebensräume, was ihn zu einem willkommen Helfer für die Rückkehr seltener Pflanzen und Tiere wie etwa den Eisvogel, Wattvögel und Rallen, die Geburtshelferkröte oder die Ringelnatter macht. Selbst Fische werden in vom pflanzenfressenden Biber bewohnten Gewässern zahlreicher. Beraten und Lösungen finden Als fleissiger Baumeister untergräbt er zuweilen Strassen und Wege. Das kann zu Konflikten führen. Darum hat der Kanton Zürich 2012 ein Biberkonzept erlassen, das den Umgang mit dem Nager regelt. Das Konzept sieht unter anderem vor, eine Biberfachstelle für den Kanton Zürich zu schaffen. Die Fischerei- und Jagdverwaltung hat die Greifensee-Stiftung mit dem Führen der Biberfachstelle Kanton Zürich beauftragt. Am 1. Juli hat die Fachstelle ihre Arbeit aufgenommen. Sie ist Drehscheibe für alle Informationen rund um den Biber, aber auch Anlaufstelle bei Schwierigkeiten mit ihm. So berät sie vor Ort Landeigentümer, Landwirte, Förster und weitere Betroffene. Geleitet wird die Fachstelle vom Forstwart Urs Wegmann und der Biologin Laura Walther. Die Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich bleibt nach wie vor die verantwortliche Amtsstelle für die Umsetzung des Biberkonzepts. Sie erteilt Ausnahmegenehmigungen im Umgang mit dem Biber und entscheidet über allfällige Entschädigungen für Präventionsmassnahmen oder bei Schäden. (sa.) Trainingsstart und Testspiele beim FC Unterstrass Bereits bekannt sind vier Testpartien: 26. Juli Oerlikon/Polizei II, 3. August Russikon, 5. August Altstetten und am 10. August nimmt der FCU in Kloten an einem Vorbereitungsturnier teil. Nebenbei: Mit André Röthlisberger wird ab dieser Saison ein FCU-Schiedsrichter Spiele in der 1. Liga leiten. (wjs.) Ernesto Peter Niko Schwarzäugl. ANZEIGEN Niko Schwarzäugl, Präsident des SV Seebach im zweiten Amtsjahr, zog Bilanz: Im Mittelpunkt der sportlichen Ereignisse stand der Aufstieg der 1. Mannschaft in die 3. Liga. Vor einem Jahr sah es noch ganz anders aus, da hatte man den Aufstieg infolge zu vieler Strafpunkte verpasst, und da stand ein enttäuschter Präsident vor den Mitgliedern. «Auch die gute Juniorenbewegung machte Freude und gibt zur Hoffnung Anlass, in Zukunft wieder vermehrt Junge in die Aktivmannschaften integrieren zu können», sagte der Präsident in sichtlich besserer Stimmung. Die verschiedenen Resortleiterinnen und -leiter liessen das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Dabei kam zum Vorschein, dass der Fussball im Quartier weiterhin auf grosses Interesse stösst: «Wir haben einen grossen Zulauf an Junioren, und keiner musste bis anhin abgewiesen werden. Und das C schaffte den Aufstieg in die Interregionalgruppe», vermeldete stolz Paolo Vitale, der Juniorenchef. Einzig die Zahlungsmoral gibt weiterhin Anlass zur Sorge, und dies auf allen Stufen, erwähnte die Finanzverantwortliche im Verein, Katja Vitale. Ein Lichtblick ist die Erschliessung der Sportanlage Buchwiesen durch einen direkten Zugang von der neuen Busstation Köschenrüti her. Somit kann die Anlage durch Spieler und Besucher bequem und direkt erreicht werden. Leider hat das 1.-August-Fest, das mit dem Quartierverein zusammen abgehalten wurde, nicht die erhofften Einnahmen gebracht. Zwei Jahre vor dem 100-Jahr-Jubiläum bemühen sich die Funktionäre des SVS nun, die Organisation voranzutreiben. Zahlreiche Vorschläge werden geprüft und wenn möglich in die Tat umgesetzt. Alle Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. Das Fest auf dem Buhnhügel steht an, und das Festkomitee ist optimistisch gestimmt, denn es kann nur besser kommen als letztes Jahr.

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