Auswertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten (1)
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- Emilia Falk
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Auswertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten () Mag. Dr. Andrea Payrhuber Zwei Schritte der Auswertung. Deskriptive Darstellung aller Daten 2. analytische Darstellung (Gruppenvergleiche) SPSS-Andrea Payrhuber 2
2 Deskriptive Darstellung. Urliste auszählen einfache Häufigkeiten 2. Daten tabellarisch und grafisch darstellen 3. Kennwerte berechnen SPSS-Andrea Payrhuber 3 Variablen messbar machen nicht nummerischen AW-Möglichkeiten Zahlen zuordnen z.b. NS: Geschlecht männlich = weiblich = 2 OS: Schulbildung VS = HS = 2 IGS = 3 abgeschl. Lehre = 4 Matura = 5 HTL/BORG = 6 FH = 7 Uni = 8 SPSS-Andrea Payrhuber 4 2
3 IS: Alter 7 = 7 8 = 8 9 = 9 20 = 20 2 = 2 22 = = = 24 usw. IS in Kategorien: Alter 5 25 = = = = 4 56 und älter = 5 SPSS-Andrea Payrhuber 5 Datenmatrix Geschlecht Alter Schulbildung TV-Tage h/tag Typ Einstellung Datensatz 2 6 Datensatz Datensatz Datensatz SPSS-Andrea Payrhuber 6 3
4 SPSS-Ansicht maximal 8-stellig SPSS-Andrea Payrhuber 7 Variable view - Eingabe. Variable = Fernsehstunden/Tag Abkürzung: TVh SPSS-Andrea Payrhuber 8 4
5 Ansicht in der Datenmatrix Variable erscheint im Data view SPSS-Andrea Payrhuber 9 Variable definieren numerische Werte laut Operationalisierung eingeben SPSS-Andrea Payrhuber 0 5
6 Variablenwerte SPSS-Andrea Payrhuber SPSS-Andrea Payrhuber 2 6
7 Daten speichern (*.sps) SPSS-Andrea Payrhuber 3 erhobene Werte eingeben in Data view Werte immer numerisch eingeben SPSS-Andrea Payrhuber 4 7
8 Deskriptivstatistik wichtige statistische Kennwerte. Lagemaße 2. Streuungsmaße SPSS-Andrea Payrhuber 5 Lagemaße Lagemaße oder Maße der zentralen Tendenz repräsentieren die gesamte Verteilung durch einen Wert Modalwert (Mo) Wert der bei einer Verteilung am häufigsten besetzt ist Wert bei dem die Verteilung bei grafischer Darstellung ihr Maximum hat Median (Md) Es liegen gleich viele Fälle über und unter dem Wert er halbiert das Histogramm Arithmetisches Mittel ( x ) Summe der quadrierten Abweichungen ergibt ein Minimum SPSS-Andrea Payrhuber 6 8
9 Streuungsmaße Streuungsmaße oder Dispersionsmaße geben darüber Auskunft, wie gut (oder schlecht) eine Verteilung durch ein zentrales Tendenzmaß repräsentiert werden kann.) Variationsbreite (range) Varianz (s 2 ) Summe der quadrierten Abweichungen, die einzelnen Messwerte dividiert durch die Anzahl aller Messwerte Standardabweichung (s) Quadrierung, die größere Abweichungen überproportional berücksichtigt, wird wieder rückgängig gemacht SPSS-Andrea Payrhuber 7 Messniveau zulässige Rechenoperationen nominalskalierte Daten Häufigkeiten Modus (Mo) ordinalskalierte Daten intervallskalierte Daten Häufigkeiten Range (r) Modus (Mo) Quartillabstand Median (Md) Häufigkeiten Range Modus Median Mittelwert ( x ) Varianz (s 2 ) SPSS-Andrea Payrhuber 8 9
10 Deskription mit SPSS SPSS-Andrea Payrhuber 9 statistische Kennwerte auswählen SPSS-Andrea Payrhuber 20 0
11 Ergebnis über alle Variablen gerechnet ACHTUNG: SPSS-Andrea Payrhuber 2 Ergebnis speichern SPSS-Andrea Payrhuber 22
12 Ergebnisse = *.spo SPSS-Andrea Payrhuber 23 Frequencies: Es werden auch alle einfachen Häufigkeiten ausgeworfen + Histogramme SPSS-Andrea Payrhuber 24 2
13 Ergebnisse statistische Kennwerte SPSS-Andrea Payrhuber 25 Ergebnisse 2 einfache Häufigkeiten SPSS-Andrea Payrhuber 26 3
14 Ergebnisse 3 einfache Häufigkeiten SPSS-Andrea Payrhuber 27 Histogramme zu den einfachen Häufigkeiten SPSS-Andrea Payrhuber 28 4
15 Histogramme 2 - zu den einfachen Häufigkeiten SPSS-Andrea Payrhuber 29 Histogramme 3 - zu den einfachen Häufigkeiten SPSS-Andrea Payrhuber 30 5
16 Summarize Cases: weitere statistische Kennwerte können hier auch gruppiert werden z.b. Häufigkeiten nach Geschlecht getrennt auszählen SPSS-Andrea Payrhuber 3 Subgruppenanalysen Vergleich der statistischen Kennwerte (Häufigkeiten, Mittelwerte, Streuung,...) einer bestimmten Variable in Subgruppen SPSS-Andrea Payrhuber 32 6
17 Beispiel: Eine Hypothese postuliert, dass ein Zusammenhang zwischen Bildung und der Internetnutzungsdauer der Befragten besteht. Variable = Bildung = unabhängige Variable Variable 2 = Internetstunden/Woche = abhängige Variable SPSS-Andrea Payrhuber 33 Kreuztabelle Bildung*Internet-Tage/Woche Pflichtschule absolut 2 2 %von Bildung 33,3% 33,3% %von Internet/Woche 66,7% 33,3% Matura %von total absolut 6,7%, 6,7% 2 3 %von Bildung %von Internet/Woche 25,0% 33,3% 37,5% 37,5% FH %von total absolut 6,7% 0,0% 4 %von Bildung 0% 0% 0% 40% %von Internet/Woche 00% 33,3% 6,7% 50,0% %von total 3,3% 3,3% 3,3% 3,3% Universität absolut %von Bildung 6,7% 6,7% total %von Internet/Woche %von total absolut %von Bildung 3,3% 3 0% 6,7% 3,3% 6 20% 2,5% 3,3% 8 26,7% %von Internet/Woche %von total 00% 3,3% 00% 0,0% 00% 20,0% 00% 26,7% SPSS-Andrea Payrhuber 34 7
18 Kreuztabelle im SPSS erstellen () SPSS-Andrea Payrhuber 35 Kreuztabelle im SPSS erstellen (2) SPSS-Andrea Payrhuber 36 8
19 Ergebnisse-Kreuztabelle () SPSS-Andrea Payrhuber 37 Ergebnisse-Kreuztabelle (2) SPSS-Andrea Payrhuber 38 9
20 Ergebnisse-Kreuztabelle (3) SPSS-Andrea Payrhuber 39 Ergebnisse-Kreuztabelle (4) SPSS-Andrea Payrhuber 40 20
21 Mittelwerte - Eingabe SPSS-Andrea Payrhuber 4 Mittelwerte SPSS-Andrea Payrhuber 42 2
22 Korrelationen - Eingabe SPSS-Andrea Payrhuber 43 Korrelationen-Ergebnis () SPSS-Andrea Payrhuber 44 22
23 Korrelationen-Ergebnis (2) SPSS-Andrea Payrhuber 45 T-Test für unabhängige Stichproben SPSS-Andrea Payrhuber 46 23
24 T-Test - Ergebnis SPSS-Andrea Payrhuber 47 24
Auswertung und Darstellung wissenschaftlicher Daten (2)
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