Skript zur Vorlesung Einführung in die Forschungsmethoden

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1 Weder die Autorin noch der Fachschaftsrat Psychologie übernimmt Irgendwelche Verantwortung für dieses Skript. Das Skript soll nicht die Lektüre der Prüfungsliteratur ersetzen. Verbesserungen und Korrekturen bitte an mailen. Die Fachschaft dankt der Autorin im Namen aller Studierenden! Version 1.0 (2011) Skript zur Vorlesung Einführung in die Forschungsmethoden (Prof. Dr. Christoph Stahl) Wintersemester 2009/10 verfasst von Kim K.

2 1. Vorlesung: Alltags vs. wissenschaftliche Psychologie Alltagspsychologie Wissenschaftliche Psychologie +/ Gegenstand (menschliches) Erleben und Verhalten (menschliches) Erleben und Verhalten + Ziel eigenes Erleben und Verhalten & das anderer Menschen beschreiben, erklären, verstehen, vorhersagen eigenes Erleben und Verhalten & das anderer Mensc beschreiben, erklären, verstehen, vorhersagen Orientierung im individuellen Alltag Aufstellen allgemeingültiger Theorien Begriffe Umgangssprache Fachbegriffe Basis individuelle Erfahrungen interindividuell überprüfbare Beobachtungen vorwissenschaftliche Erkenntnisweisen systematische Überprüfung Geltungsanspruch subjektiv objektiv Umgang mit Daten selektiv umfassende Überprüfung induktiv (Daten Theorie) Bestätigung von Theorien (Verifikation) deduktiv (Theorie Daten) Widerlegung von Theorien (Falsifikation) Eigenschaften nicht widerspruchsfrei widerspruchsfrei nicht verallgemeinerbar verallgemeinerbar Belege für Alltagstheorien: mögliche Quellen sind - Nachdenken/Intuition/subjektive Überzeugung: - sinnvoll: bei Weiterentwicklung von Theorien, Wahl von Forschungsthemen - unwissenschaftlich: bei der Überprüfung von Theorien - Autoritäten: - sinnvoll: epistemische Arbeitsteilung, Befolgung der Ratschläge von Experten/innen - unwissenschaftlich: blindes Vertrauen auf Autoritäten (auch Lehrbücher, Professoren/innen!) - Einzelbeobachtungen aus eigener Erfahrungswelt: - sinnvoll: auch einzelne Beobachtungen müssen allgemeinen Gesetzmäßigkeiten folgen - unwissenschaftlich: i.a. keine wissenschaftliche Beobachtung Probleme von Alltagsbeobachtungen: - Asymmetrie von Verifikation und Falsifikation: Informationen, die eigene Alltagstheorie zu bestätigen scheinen, werden beachtet; widersprechende Informationen werden ignoriert - Selektive Wahrnehmung und Interpretation: Ereignisse werden im Sinne der Alltagstheorie wahrgenommen und interpretiert - Self fulfilling prophecy: Alltagstheorie beeinflusst eigenes Verhalten, das wiederum Theorie bestätigt - Erklärungen im Nachhinein (post hoc): Zu einem Ereignis wird im Nachhinein eine passende Erklärung im Sinne der Alltagstheorie "zurechtgebastelt" - Keine systematische Überprüfung: stattdessen "Plausibilitäts Check" anhand eigenen Vorwissens - Fehlende empirische Prüfung: Bestätigung für Vermeidungsverhalten ( bestimmt wäre etwas passiert, wäre ich vor die Tür gegangen ) - knew it all along Effekt : Zusammenhang zwischen Beobachtung und Vorhersage wird im Nachhinein hergestellt; man meint, alles vorher gewusst zu haben - Vernachlässigung von Nicht Ereignissen: Experiment zur Illusion der Kontrolle (Alloy & Abramson, 1979): Probanden sollen ab und zu eine Taste drücken und beobachten, ob eine Lampe aufleuchtet Versuchsteilnehmer erkennen Zusammenhang, auch wenn objektiv keiner vorliegt! Erklärung: Stärkere Beachtung der Tastendrücke, auf die hin zufällig Lampe leuchtete - Aktive Suche nach bestätigender Information: confirmation bias : selektive Informationssuche; Experiment zu Informationssuche (Snyder & Swann, 1978) 2. Vorlesung: Psychologie als empirische Wissenschaft Logisch mathematische Wissenschaften = Logik & Beweis (ausgehend von angenommenen Prämissen) Philosophische Wissenschaften (Geisteswissenschaften) = begriffliche Arbeit & Interpretation Erfahrungswissenschaften (Natur & Sozialwissenschaften) = empirische Untersuchungen: Konfrontation von Theorien mit "Wirklichkeit" Psychologie = Erfahrungswissenschaft: Theoretische Aussagen sollen durch Beobachtungen überprüfbar sein Objektivität = Zielkriterium der wissenschaftlichen Psychologie; gegeben, wenn: - Aussagen einen Sachverhalt/Gegenstandsbereich so beschreiben, wie er tatsächlich beschaffen ist (Realitätstreue als regulative Zielidee) - Geltung der Aussage unabhängig von Person, die Aussage gemacht hat (intersubjektive Nachvollziehbarkeit) psychologische Methodenlehre = (möglichst) objektive empirische Überprüfung und Weiterentwicklung psychologischer Theorien; Maximierung von Objektivität durch: - Unabhängigkeit von einzelnen Beobachtern - Intersubjektive Nachvollziehbarkeit - Replizierbarkeit +

3 - Formulierung in präziser Terminologie - Präzise Beschreibungen und Messungen Probleme der Objektivität = Psychologie soll Gegenstandsbereich möglichst realitätsgetreu beschreiben; aber: kein theorie und methodenunabhängiger Zugang zur Realität; Gründe: Konstruktivität der Wahrnehmung; Theoretische Vorannahmen; Methodeneffekte; Mensch als Subjekt und Objekt der Forschung Theoretische Vorannahmen = Forschung ist nie vollkommen frei von Vorannahmen (Voreingenommenheiten) - Wissenschaftler tragen an ihren Gegenstand immer bestimmte Annahmen heran - Vorannahmen beeinflussen, was man sieht und wie man es sieht - Vorannahmen beeinflussen die Auswahl einer Methode und eines theoretischen Modells - Forscher sollten Vorannahmen&Geltungsbereich der Theorien explizit & damit kritisierbar machen Methodeneffekte = Jede Methode fokussiert auf einzelne Aspekte/Merkmale eines Gegenstands; keine Methode kann einen Gegenstand in all seinen Aspekten erfassen - z.b. Emotionen: Selbstbericht, physiologische Parameter, Mimik - Grenzen des gewählten methodischen Zugangs kennen - Kombination verschiedener methodischer Zugänge: - Selbstbericht subjektive Komponente (Probleme: reaktiv, Erinnerungs und Urteilsfehler, Sprache) - physiologische Parameter physiologische Komponente (Probleme: physiologische Aktivität i.d.r. emotionsunspezifisch) - Mimik expressive Komponente (Probleme: reaktiv, interindividuelle Unterschiede, Erinnerungs und Urteilsfehler, sprachliche Konventionen) Mensch als Objekt der Forschung = ganz besondere Forschungsobjekte: - Forschungssituation ist soziale Situation (z.b. Versuchsleitereffekte, vgl. Rosenthal, 1976) - VPN machen sich Gedanken über Untersuchung, an der sie teilnehmen - VPN sind unterschiedlich motiviert und kooperativ - Allgemeines Problem: Reaktivität von Methoden - Forscher in Psychologie müssen Spezifika ihres Forschungsgegenstands beachten, wenn sie Forschungsmethoden wählen und anwenden - Wissenschaftler sind auch nur Menschen; unterliegen denselben kognitiven Verzerrungen wie "normale" Menschen (z.b. confirmation bias, vgl. Mahoney, 1979) - Forschung ist interessengeleitet (persönliche, öffentliche Interessen), institutionell eingebunden (Geld Verwertungsdruck) und folgt sozialen Normen/Konventionen - Kriterium der Objektivität: Basis für notwendige gegenseitige Kontrolle & Kritik unter Forschern psychologische Methode = systematische Vorgehensweise, um zu möglichst objektiven Erkenntnissen über menschliches Denken, Erleben und Verhalten zu gelangen; 3 Klassen von Forschungsmethoden: - 1) Methoden der Datenerhebung: Messung psychologischer Merkmale - 2) Methoden der Versuchsplanung: Gestaltung empirischer Untersuchungen - 3) Auswertungsmethoden: Auswertung von Untersuchungsdaten psychologische Untersuchung: - Theoretischer Hintergrund, Fragestellung und Hypothesen - Wahl der Untersuchungsmethode (z.b. Experiment etc.) & Erhebungsmethode (Operationalisierung) - Praktische Durchführung der Untersuchung - Umgang mit erhobenen Daten: Auswertungsmethode - Interpretation der Ergebnisse, Rückbezug auf Theorie - Untersuchungsbericht, (Veröffentlichung) Ziele der wissenschaftlichen Psychologie = beschreiben, erklären, vorhersagen, verändern - Beschreiben: Wissenschaftliche Begriffe und operationale Definitionen; Beschreibungen univariater Merkmalsverteilungen & multivariater Zusammenhänge (Korrelationen); präzise Beschreibung von Sachverhalten ist Grundlage psychologischer Forschung - Erklären: Kausalität und Kausalerklärungen (Angabe von Ursachen für Sachverhalte; Basis: Kausalgesetz (generelle Kausalaussage)); Korrelation und Kausalität - Vorhersagen: zukünftiger Sachverhalte aus bekannten auf Basis von Kausalerklärungen (Kausalgesetz bzw. Assoziation (Korrelation)); pragmatische Vorhersagen auf der Basis von Korrelationen - Verändern: Technologische Theorien und psychologische Interventionen; bewerten der Wirksamkeit von Interventionen; Herbeiführen erwünschter Sachverhalte; Basis: Kausalgesetz Alltagssprache = (oft) vage und kontextabhängige Verwendung; wenig trennscharfe Unterscheidungen Wissenschaftssprache = Objektivität & empirische Überprüfbarkeit erfordern hohe Präzision der Begriffsverwendung; Normierung zentraler Begriffe durch explizite Definitionen oder Explikationen: Festlegung von Intension (Bedeutung) und Extension (Begriffsumfang (Referenz)) Definition = neu eingeführtes Zeichen (Symbol, Wort) (Definiendum) wird mit bereits als bekannt unterstellten sprachlichen Ausdruck (Definiens) gleichgesetzt; (verschiedene Arten: z.b. explizite Definition, Kontextdefinition, operationale Definition) Explikation = bereits vorhandener, jedoch vieldeutiger Begriff (Explikandum) wird in eindeutigen, präzisen Begriff (Explikat) überführt; in Psychologie häufig, z.b. Präzisierung umgangs /bildungssprachlicher Begriffe

4 Theoriesprachliche Begriffe = hypothetische Konstrukte; intensionale Definition im Rahmen einer Theorie; nicht direkt beobachtbar; Bsp: Intelligenz, Kognition, Depression Beobachtungssprachliche Begriffe = beobachtungsnah, konkret; theorieübergreifende Definition; Bsp: konkrete Verhaltensbeschreibungen, Reaktionszeitmessungen, Leistungen in psychologischen Tests Operationale Definition (Operationalisierungen): - Übersetzung von theorie in beobachtungssprachliche Begriffe - Angabe der Operationen, die zur Erfassung eines hypothetischen Konstrukts notwendig sind oder - Indikatorenangabe (messbare Ereignisse; zeigen Vorliegen/Ausprägung des hypothetischen Konstrukts an) - grundlegend für jede empirische Untersuchung - wesentlicher Teil der Untersuchungsplanung (eng verzahnt mit Wahl von Erhebungsmethode &Versuchsplan) - entscheidend für Güte einer Untersuchung (Validität der Hypothesenableitung) - Leitfrage: Wie kann ein theoretisches Konstrukt empirisch beobachtet werden? Erklärung = Antwort auf Warum Frage; enthält Angaben über Bedingungen für Auftreten von Sachverhalten oder Ereignissen; Erklärung eines Sachverhalts mithilfe eines allgemeinen Kausalgesetzes Kausalgesetz = Aussage über allgemeine Ursache Wirkungs Zusammenhänge; Ursache (UV, Manipulation, Prädiktor); Wirkung (AV, Effekt, Kriterium) Deduktiv Nomologische Erklärung = DN Erklärung; Hempel & Oppenheim, 1948: - Explanans: - (1) Allgemeines Gesetz: Wenn A, B, N gegeben, tritt Ereignis X ein - (2) Antezedenzbedingung: Bedingungen A, B, N sind gegeben - Explanandum: Ereignis X tritt ein - Adäquatheitsbedingungen: - 1) Ableitung logisch korrekt - 2) mindestens ein allgemeines Gesetz - 3) empirischer Gehalt - 4) Gesetz muss wahr (gut bewährt) sein - 5) Kausalerklärung: Gesetz benennt Ursache Wirkungs Beziehung Deterministische Gesetze = Explanandum folgt mit Sicherheit Probabilistische Gesetze = Explanandum tritt mit einer gewissen WS ein Psych. Theorie Psych. Hypothese Statistische Hypothese Untersuchung Entscheidung über SH Entscheidung über PH Implikationen für Theorie 3. Vorlesung: Ziele der wissenschaftlichen Psychologie Ursache = INUS Bedingungen: Insufficient, but Necessary parts of an Unnecessary, but Sufficient condition; Teil einer Menge von Bedingungen; für sich genommen nicht hinreichend (insufficient), als Bestandteil der Menge aber notwendig (necessary) für Auftreten des zu erklärenden Sachverhalts; Bedingungsmenge insgesamt nicht notwendig (unnecessary) aber hinreichend (sufficient) für Auftreten des Sachverhalts Konzeptuelle Implikationen = Ursachen nur mit bestimmten Randbedingungen (ermöglichenden Bedingungen) wirksam; Kausalgesetze gelten (meist) ceteris paribus; verschiedene Theorien können unterschiedliche Teile der Bedingungsmenge als Ursache herausheben Methodologische Implikationen = Idealmodell für Überprüfung von Kausalhypothesen: Vergleich von Bedingungskonstellationen, die sich nur im Hinblick auf Vorhandensein der vermuteten Ursache unterscheiden; Beobachtung, ob zu erklärender Sachverhalt eintritt oder nicht Experiment Korrelation ǂ Kausalität = verschiedene Möglichkeiten: A verursacht B; B verursacht A; C verursacht A & B Erklärung 1. Ordnung = A verursacht B (A Black box B) Erklärung 2. Ordnung = A verursacht B mittels P (hypothetisches Konstrukt: angenommener psych. Prozess) Ziel psychologischer Forschung = Aufstellen, Prüfung, Modifikation von Erklärungen 2. Ordnung Vorhersage = Ausgangspunkte - empirisch bewährtes Kausalgesetz - vorherzusagender Sachverhalt folgt (deduktiv oder probabilistisch) aus Gesetz und Antezedenz Bedingungen (Prädiktoren), die Ursachen benennen - Feststellung empirischer Zusammenhänge (Korrelation) - Prognose erfolgt auf Basis der empirischen Regularitäten (Korrelation, nicht Kausalität - Vorherzusagender Sachverhalt lässt sich (mit einer bestimmten Vorhersagegenauigkeit) aus der Kenntnis eines anderen Sachverhalts (oder mehrerer anderer Sachverhalte) vorhersagen Explanans = Kausalgesetz & Antezedenzbedingungen; Bedingung/Prädiktor z.b. (Ausmaß der) Frustration Explanandum = soll vorhergesagt werden; Kriterium z.b. Ausmaß der Aggression Interventionsforschung: - Grundlagenforschung: Beschreibung, Erklärung, Vorhersage (Grundlagenwissen, Erkenntnisgewinn) - Angewandte/technologische Forschung: Generierung konkreter Handlungsanweisungen zur praktischen Anwendung grundlagenwissenschaftlicher Erkenntnisse - Fließende Übergänge; Unterschied: Angewandte/technologische Forschung zielt stärker als grundlagenwissenschaftliche Forschung auf praktische Veränderung Interventionsforschung

5 Interventionstypen: - Korrektur: problematischer Ist Zustand soll aufgehoben werden - Förderung: positiver künftiger Zustand wird angestrebt - Prävention: Eintreten eines problematischen Zustands soll verhindert werden Interventionserfolg = Wirksamkeit von Interventionen muss empirisch überprüft werden (genau wie Gültigkeit von grundlagenwissenschaftlichen Theorien & Hypothesen) Evaluationsforschung Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn = Verifikation vs. Falsifikation? Vorhersagen aus Theorie ableiten und empirisch überprüfen; verwerfen einer Theorie bei Nicht Eintreffen der Vorhersage Verifikation = logischer Empirismus; Beweis einer Theorie durch wiederholte Beobachtung vorhergesagter Sachverhalte; Problem: nächste Beobachtung könnte Theorie widersprechen Verifikation logisch unmöglich! Falsifikation = Kritischer Rationalismus; Widerlegen einer falschen Theorie bei Nicht Eintreffen der Vorhersage (Erfahrungs )wissenschaftliche Theorie = strukturiertes System von Annahmen, das einen Bereich der Wirklichkeit abbildet; enthält (theoriesprachliche) Beschreibungen & (Kausal )Erklärungen; Kriterien: - Begriffliche Präzision - Widerspruchsfreiheit - Empirischer Gehalt (Überprüfbarkeit!) - Kohärenz mit anderen (bewährten) Theorien - Reichweite (Breite des Anwendungsbereichs) - Einfachheit (Sparsamkeit) Quellen von Theorien = bed, bath, bicycle - Intuition (neue Verknüpfung von Vorkenntnissen) - Induktion (einzelne Beobachtungen allgemeine Regel) - Metaphern/Analogien (Gehirn als Computer) Entdecken = vielfältige Quellen, keine Regeln Überprüfen = strenge Regeln der wissenschaftlichen Methode Hypothese = vorläufige, empirisch zu überprüfende Annahme; wird idr aus Theorie abgeleitet, die überprüft werden soll; Kriterien: widerspruchsfrei, prinzipiell widerlegbar (empirischer Gehalt), enthaltene Begriffe müssen operationalisierbar sein; 2 Typen: - Korrelationshypothesen: X steht mit Y in einem Zusammenhang ; Überprüfung: Experimente, korrelative Untersuchungen - Kausalhypothesen: X verursacht Y ; Überprüfung: Experiment! Psychologische (theoretisch inhaltliche) Hypothese = theoriesprachlich formuliert, nicht direkt empirisch überprüfbar Operationalisierung: Operationen, die theoriesprachliche Begriffe beobachtbar machen Operationalisierung (empirisch inhaltliche Hypothese) = beobachtungssprachliche Begriffe; eng verknüpft mit Datenerhebung & Versuchsplan Statistische Hypothese(n) = Konkretisierung der Erwartungen bzgl. der statistischen Kennwerte; Nullhypothese und Alternativhypothese Gültigkeitsprüfung mithilfe inferenzstatistischer Verfahren Untersuchung = Datenerhebung und Auswertung Inferenzstatistik = Prüfen der SH; Entscheidung für/gegen SH Entscheidung über PH = für SH: Vorhersage der PH trifft zu; gegen SH: Vorhersage der PH trifft nicht zu Implikationen für Theorie = für PH: Theorie bewährt; gegen PH: Theorie muss modifiziert/verworfen werden 4. Vorlesung: Beobachtung Beobachtung = absichtliche, aufmerksam selektive Art des Wahrnehmens, die ganz bestimmte Aspekte auf Kosten von anderen betrachtet & im Gegensatz zur Wahrnehmung von Suchhaltung bestimmt ist (Graumann) Verhaltensbeobachtung = nur konkretes Verhalten, keine Fähigkeiten, Motive, Gefühle; dennoch zwangsläufig schon auf einer bestimmten Ebene Zusammenfassung, Abstraktion und Interpretation Wahrnehmung = konstruktiver Prozess (sehen nur, was wir sehen & verstehen können/wollen); bottom up: induktive Verarbeitung konkreter Reizmerkmale; top down: abstraktes Vorwissen beeinflusst Wahrnehmung Sprache = sprachliches Protokoll immer auch Deutung; vorgegebene (Sprach )Kategorien lenken Beobachtung und bestimmen Differenziertheit der Beobachtung (bzw. zumindest der Protokollierung) Organisationseffekte = Suche nach bedeutungsvollen Mustern/Gestalten (Einfachheit, Nähe, Ähnlichkeit, gute Fortsetzung, Geschlossenheit, ) auch bei Wahrnehmung komplexer Verhaltensweisen wirksam Allgemeine Urteiler Fehler: - Erster Eindruck: steuert Wahrnehmung (Aufmerksamkeit; self fulfilling prophecy) - Soziale Kategorisierung: aktiviert nicht beobachtete Eigenschaften (z.b. als Vorurteile, implizite Persönlichkeitstheorien schema und stereotypbasierte Urteile) - Assimilations und Kontrast Effekte: Beobachtung ist relativ, nicht absolut (Reihenfolge, Kontext) - Wahrgenommene Ähnlichkeit: Ähnlichkeit mit Beobachter führt zu Sympathie - Halo Effekt: wichtige Eigenschaft überstrahlt andere - Milde und Härte Fehler: Zu wohlwollende bzw. zu strenge Beurteilung - Zentrale Tendenz und Extremurteil: nur mittlere bzw. nur extreme Urteile (z.b. wegen Überforderung)

6 - Fundamentaler Attributionsfehler: Einfluss der Situation auf Verhalten anderer wird unterschätzt, Einfluss dispositionaler Faktoren überschätzt Spezifische Fehler bei Verhaltensbeobachtung: - Überforderte Differenzierungsfähigkeit: zu viele Kategorien, zu viele Beobachtungsobjekte - Unscharfe Definition: zu breite/schmale/abstrakte Kategorien - Fehlende Vertrautheit mit Beobachtungsobjekt(en) - Eingriff in zu beobachtendes Geschehen Kontrollmaßnahmen: - Verwendung gut begründeter (theoretisch fundierter) und empirisch vorgetesteter Kategoriensysteme - Erstellung eines Beobachtungsplanes - Training der Beobachter - Saubere Planung und Protokollierung der Erhebung - Video Aufzeichnung Reanalyse, Korrektur von Fehlern - Berechnung der Beobachterübereinstimmung Beobachtungsplan = dient allgemeiner Nachvollziehbarkeit und Replizierbarkeit der Zuordnung von Beobachtbarem zum Beobachtetem; spezifiziert - wer und was (ggf. auch: von wem) zu beobachten ist - welches Verhalten für die Beobachtung unwesentlich ist - ob und ggf. wie das Beobachtete gedeutet werden darf - Zeitpunkt (sowie Zeitdauer) und Ort der Beobachtung - wie das Beobachtete zu protokollieren ist Kategoriesystem und Protokollbogen: - Konstrukte und Indikatoren: Welche Aspekte des Arbeitsverhaltens sind wichtig? Welche (latenten) Zielkonstrukte diagnostisch relevant? Wie können sich diese Aspekte konkret äußern? Was sind sichtbare Verhaltens Indikatoren? - Kategoriesystem: Wie lassen sich die Indikatoren in Kategorien ordnen? Restkategorien? - Protokollierung: Auszählung: Wie häufig wird Verhalten aus Kategorie X beobachtet? Zeitmaße: Wie lange dauert Verhalten aus Kategorie X an? Ratingskalen: Beurteilung wichtiger Verhaltensaspekte - Probelauf und Überarbeitung Beobachtungsarten: - Zustand vs. Verlauf: z.b. Fähigkeit vs. Art des Vorgehens - systematisch vs. unsystematisch: Hypothesenprüfung vs. Hypothesenerkundung - offen vs. verdeckt: reaktive Verfälschungstendenzen vs. ethische Frage - teilnehmend vs. nicht teilnehmend: Feld vs. Laborforschung Ereignisstichproben (event sampling) = Verhaltensereignisse (A), Verhaltens Kombinationen (A nach B), Verhaltens Situations Kombinationen (A wenn S) gezielte Dokumentation bestimmten Verhaltens Zeitstichproben (time sampling) = Zeitintervalle; was geschieht in festgelegtem Intervall Beschreibung des gesamten Geschehens, Exploration; Beobachterübereinstimmung besser ermittelbar Beobachtung als Messung = Zuordnung einer Verhaltenseinheit zu einer Kategorie (zunächst nur auf Nominalskalenniveau; dann Auszählung und Summation (Intervallskalenniveau)) Gesamtscore als Maß für Stärke der Merkmalsausprägung; Beobachtung erlaubt (intervallskalierte) Messung, wenn eindeutige Zuordnung von Beobachtetem zu Kategoriesystem & Differenzen im nr = Differenzen im er Beobachtung als Messung mit Ratingskalen = Direkte Beurteilung von Verhalten mit Ratingskalen; Einschätzung der Ausprägung / Intensität eines Verhaltens (ohne Umweg über Klassifikation & Häufigkeiten) Quantitative Einstufung beobachteten Verhaltens/gesamter Verhaltenssequenz auf mehrstufiger Skala - z.b. Semantische Differentiale (bipolare Adjektivskalen): gelangweilt O O O O O O O interessiert - z.b. Likert Skala (Zuordnung Zahlenwert zu einem Adjektiv): gelangweilt 1 (wenig).6 (sehr) Beobachterübereinstimmung = Objektivität erhöhen durch: - Einsatz mehrerer Beobachter: bei komplexen Situationen (Aufteilung Aspekte bzw. Objekte); Kontrolle der Objektivität/Reliabilität - Beobachtungs Training: Einführung des Konzeptes (nicht der Hypothese); Erläuterung von Kategoriensystem, Indikatoren & Art der Kodierung im Protokollbogen; Testlauf an Film/Probesituation; Klärung von Differenzen, ggf. Anpassung des Codesystems Validierung des Beobachtungsplans Reliabilität = Wie zuverlässig ist Beobachtung? Sind Ergebnisse objektiv, d.h. unabhängig vom Beobachter? Wird ein Verhalten von 2 unabhängigen Beobachtern derselben Kategorie zugeordnet? Berechnung der Beobachterübereinstimmung = Voraussetzung: für jedes einzelne Ereignis sind Daten von beiden Beobachtern vorhanden (Summenscores nicht ausreichend) Wie viele relevante Ereignisse ordnen beide Beobachter in Übereinstimmung derselben Kategorie zu? Cohens Kappa = Beobachterübereinstimmung Klassifikationsmatrix; erfasst überzufällige Übereinstimmung; Wertebereich: theoretisch 1 bis 1, praktisch 0 bis 1; Allgemeines Maß für Urteilerübereinstimmung - < 0,4 geringe Übereinstimmung - 0,4 0,75 mäßige bis gute Übereinstimmung - > 0,75 hohe Übereinstimmung

7 - Mehr als 2 Beobachter: paarweise berechnen, dann Median aus einzelnen Kappa Werten bilden - Ordinale Kategorien: weighted Kappa zur Berücksichtigung unterschiedlich gravierender Differenzen 5. Vorlesung: Befragung Befragung = Grundidee: gegenwärtiges/vergangenes Verhalten, Einstellungen/Motive, Verhaltensabsichten zukünftiges Verhalten; Voraussetzungen/Annahmen: Befragten können & wollen Fragen ehrlich beantworten - 1) Fähigkeit (können): Merkmal ist introspektiv zugänglich; VPN ist zu Selbstauskünften fähig - 2) Motivation (wollen): VPN grundsätzlich motiviert, offen & ehrlich Auskunft zu geben, d.h. Effekte sozialer Erwünschtheit sollten klein (oder zumindest kontrollierbar) sein Interview Fragebogen Entwicklung Weniger aufwändig, Rückfragen möglich aufwändiger, muss selbsterklärend sein Zielgruppe Für fast alle geeignet mit Texten vertraut Durchführung Aufwändig (Zeit, HR), Ablauf flexibel Ökonomisch (v.a. wenn Versand, online), starrer Verzerrungen Gefahr Einflussnahme Keine Interviewereffekte Anonymität Eher illusorisch Im Prinzip gewährleistet Auswertung Dokumentation aufwändig, v.a. wenn qualitativ, offen Ökonomisch & objektiv (quantitativ), geschlossen Rücklauf Abbruch selten Rücklaufquoten gering Interviewtypen: - Standardisiert: Wortlaut & Abfolge der Fragen fest vorgegeben; wörtliches Protokollieren der freien Antworten kann bei guter Vorbereitung durch vorgegebene Antwortalternativen wegfallen; geeignet für klar begrenzte, schon gut erforschte Themen - Nicht standardisiert: nur thematischer Rahmen; möglichst viele offene Äußerungen der VP; erfordert Geschick & Erfahrung; zur Exploration komplexer Einstellungsmuster/Motivstrukturen, für sensible Themen - Teilstandardisiert (häufigster Typ): Interviewleitfaden mit standardisierten und offenen Fragen - Telefoninterview: schnell (10 20 Min.) & preiswert, gut geeignet für kurze Umfragen zu allg. Themen (geringe Motivation ausreichend); Vorteil: wird als anonymer & weniger bedrängend erlebt; Nachteil: keine Vertrautheit zwischen Interviewer & Befragtem - Computer Assisted Personal/Telephone Interview: Angaben werden direkt eingegeben; Vorteile: ökonomisch durch unmittelbare Datenerfassung, Kontrolle zulässiger Antworten, leichtere Steuerung Anforderungen an Interviewer = Vorbereitung: geeignete äußere Rahmenbedingungen festlegen, solide Kenntnisse über Thema der Untersuchung; Durchführung: - Reden lassen, Vertrauen (Ehrlichkeit annehmen); nur bei längeren Abschweifungen eingreifen - Sensibilität gegenüber Schlüsselbemerkungen und nonverbalen Signalen, hohe Anpassungsfähigkeit - Psychische Belastbarkeit (extreme Reaktionen) - Hohe Kontrolliertheit des eigenen verbalen und nonverbalen Verhaltens (Wertungen vermeiden) - Fähigkeit zur Selbstkritik, um Gefährdungen der Objektivität durch eigenes Verhalten zu erkennen Schwierigkeiten im Interview: - Ablehnung einzelner Fragen - Mögliche Gründe: Verweigerung, Nichtinformiertheit, Meinungslosigkeit, Unentschlossenheit - Bei sensiblen Themen Nicht Beantwortung als explizite Option lassen - Erhöht Zuverlässigkeit und Interpretierbarkeit der Ergebnisse tatsächlich beantworteter Fragen - Abbruch bzw. Verweigerung - v.a. Alte, Frauen, bei niedrigem sozialem Status & geringer Bildung Gefahr selektiver SP! Allgemeine Planung von Befragungen: - 1. Untersuchungsziel präzisieren, relevante Konstrukte klären, Zielstichprobe festlegen - 2. Material und Itemsammlung erstellen - 3. Festlegung eines oder mehrerer Antwortformate (Skalenniveau, Auswertungsmöglichkeiten) - 4. Fragen ordnen, revidieren, Instruktionen etc. für Pilotversion erstellen - 5. Pilotstudie, statistische Itemanalyse, Itemselektion - 6. Revision, Endfassung für Hauptstudie Konstrukt und Zielklärung: - Was ist Untersuchungsgegenstand (was nicht)? - Konkrete Definition zugrunde legen; bestimmte Aspekte explizit ausklammern (zielgerichtet befragen, Versuchung der Vollständigkeit widerstehen Ziele der Studie so präzise wie möglich formulieren) - Fragestellung/Hypothesen? Zusammenhänge? Unterschiede? - Geht es dabei um Wissen, um Einstellungen, um Verhalten? - Kann ich spezifische Aspekte weiter ausdifferenzieren? - Welche Aussage(n) will ich am Ende treffen können? Welche Informationen brauche ich dafür? Itemsammlung: - Welche Fragen will ich stellen? Ableitung aus Theorien/Fachliteratur, bereits vorliegende Fragebögen/ Studien; eigene Beobachtungen und Ideen; Brainstorming

8 - Explorative Interviews mit Experten/Laien: breite & offene Fragen; gute, vollständige Protokollierung; Überblick über alle Aussagen, in Bereiche/Kategorien ordnen (Kodierschema); ggf. Revision - typische, prägnante Aussagen als Items fassen in Themenbereiche glieder Fragebogenform Impression Management = Tendenz, sich (vor anderen & sich selbst) in einem guten Licht darzustellen Darstellung der Institution und des Untersuchungsziels entscheidend für Ausrichtung der Selbstdarstellung Akquieszenz = Ja Sage Tendenz; Mögliche Lösungen: Ausrichtung ( Polung ) der Items mischen; Fragebogen verwenden; separat als Kontrollvariable erfassen Relativierung der Norm an Normalität = mögliche Lösung für Probleme - Für unerwünschtes Verhalten: Verhalten einfach voraussetzen; everybody does it: Einbettung der Frage in Statistiken über Bevölkerung - Für erwünschtes Verhalten: Abwesenheit des Verhaltens voraussetzen; zuerst fragen, ob Verhalten jemals gezeigt wurde, dann fragen, ob auch aktuell; erst dann wie oft Ehrlichkeit durch echte Anonymität = Randomized Response Technique; einfache ja/nein Frage; VP würfelt (1,2,3,4: Wahrheit, 5: ja, 6: nein) individuelle Antwort durch Zufall geschützt auf Gruppenebene kann um Zufallsanteil ja bereinigt werden Wahre Quote kann weitgehend unverzerrt geschätzt werden Notwendige Fähigkeiten = Frage so verstehen, wie sie gemeint ist (Aufmerksamkeit (Kontrollfragen), Wissen (Fachbegriffe, Fremdwörter), Interpretationsspielraum (Kontext)); Antwort abrufen (Information abrufbar & kognitiv verfügbar?); Antwort äußern (sprachliche Fähigkeiten; Zuordnung zu Antwortoptionen) Standardisierte Befragung als Kommunikation = Spezialfall der natürlichen Konversation, aber: normale Interpretationshilfen (Gesprächskontexts, partner, ) fehlen; Befragte sind bei Interpretation der Frage & Urteilsbildung auf Hinweisreize angewiesen (Plausibilität der Frage, Formulierung, vorangegangene Fragen, Kontexteffekte, Antwortmöglichkeiten) Fragestellung ist Form der Kommunikation (enthält unvollständige Information, muss interpretiert werden) Lösung: Anker vermeiden, ganz offen fragen Überfordernde Fragen = Gründe: Gedächtnis ungenau, selektiv, unterliegt zeitlichen Verzerrungen; Urteilsbildung heuristisch, Antworten werden verzerrt durch Ankereffekte, Orientierung an Normen, etc. Lösung: Antworten auf Basis konkreter Gedächtnisinhalte anregen - Verhalten innerhalb bestimmten Zeitraums statt üblicherweise (Zeitraum abh. von Basisrate) - wenig auffällige Verhaltensweisen: Tagebuch erbitten; Day Reconstruction Method (Kahneman et al) - in konkrete Situation zurückversetzen lassen - Gestützter Abruf: Liste vorgeben statt freie Nennungen Informationsfragen = zum eigentlichen Gegenstand, meist zu Einstellungen, Motiven, Verhalten(sabsichten) Funktionsfragen = Einleitungs, Kontakt, Eisbrecherfragen nehmen Befangenheit, um Aufgeschlossenheit herzustellen; Überleitungs und Filterfragen helfen, Ablauf zu gestalten; Kontrollfragen testen Aufmerksamkeit/ Wissen um Untersuchungsgegenstand, aber auch Unaufrichtigkeit/Neigung zu Übertreibung Frageformate = offen, halboffen (Antwortraum eingegrenzt, aber Antworten frei produziert), geschlossen (Zuordnung, Umordnung, Alternativantworten, Skalafragen) (ein /mehrdimensional) Erwartungs X Wert Ansatz = mehrdimensional: Einstellung als Produkt von subjektiver Wahrnehmung der Produkteigenschaften (kognitive Komponente) & ihrer Bewertung (affektive Komponente) Image Differential = mehrdimensional: Einstellung als Unterschied zwischen wahrgenommenen Produktmerkmalen & Merkmalen eines idealen Produkts; Merkmale produktspezifisch Checkliste für Interviews und Fragebögen (nach Bouchard, 1976): - Ist jede Frage erforderlich? (Information anderweitig erhältlich?) - Wiederholungen? (evtl. sinnvoll, z.b. Reliabilitätserhöhung, Prüfung auf Antwortkonsistenz) - Alle Fragen eindeutig, einfach & auf einen einzelnen Sachverhalt ausgerichtet? ( Zerlegung in Einzelfragen; Vermeidung von und / oder Doppelfragen) - Fragen zu allgemein? (ist klar, ob Frage auf Gefühle, Wissen, Einstellung oder Verhalten abzielt?) - Gibt es negativ formulierte Fragen, deren Beantwortung zweideutig wird? - Ist das Sprachniveau dem Bildungsniveau der Zielgruppe angemessen? - Werden sensible Themenbereiche angesprochen? (eher ans Ende) - Sind Gedächtnisstützen, Einordnungshilfen, Beispiele sinnvoll? - Sind die Antwortvorgaben realistisch? Auch für Zielgruppe? - Welche Sequenzeffekte könnte es geben? (Fragen beeinflussen sich wechselseitig in Interpretation; Konzepte, Stimmungen werden aktiviert, die sich auf Beantwortung folgender Fragen auswirken können) - Gibt es Suggestivfragen? - Bei langen Fragebögen: abwechslungsreich genug, um Motivation aufrecht zu erhalten? - Ist Polung der Fragen ausgewogen? (um Ja Sage Tendenz aufzudecken evtl. einige umkehren ) - Sind Eröffnungsfragen und Abschluss angemessen und angenehm? Formulierung einer Instruktion: - Kurze Erläuterung von Rahmen und Ziel der Studie - ungefähre Angabe der Bearbeitungsdauer (bzw. Interviewdauer) - Erklärung der vorkommenden Antwortskalen an Beispielen - Hinweis (v.a. bei Einstellungsmessung o.ä.), dass es keine richtigen und falschen Antworten gibt

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