Jahresbericht 2013 der Bayerischen Versorgungskammer

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1 JAHRESBERICHT 2013

2 Jahresbericht 2013 der Bayerischen Versorgungskammer

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4 BVK Jahresbericht 2013 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Vergangenheit und Zukunft: die beiden zentralen Themen des vergangenen Jahres für die Bayerische Versorgungskammer. So wurde der Vorstandsvorsitzende Lothar Panzer nach 10-jähriger Amtszeit in den Ruhestand verabschiedet und Daniel Just zu seinem Nachfolger berufen. Daniel Just war zuvor Leiter der Kapitalanlagen und stellvertretender Vorstandsvorsitzender und kennt so das Haus genau. In einer feierlichen Veranstaltung in der Residenz in München ernannte der Bayerische Staatsminister des Innern Joachim Herrmann außerdem Gerhard Raukuttis zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und André Heimrich als neues Mitglied des Vorstands für den Bereich Kapitalanlagen. Unsere Geschichte als fast 100-jähriger Verbund wurde durch zwei Jubiläen unserer Versorgunganstalten deutlich. Die Bayerische Ärzteversorgung feierte ihr 90-jähriges Bestehen und die Versorgungsanstalt der deutschen Kulturorchester konnte ihr 75-jähriges Jubiläum begehen. Nach wie vor steht die Bayerische Versorgungskammer vor der Herausforderung, auch in Zukunft erfolgreich mit dem niedrigen Zinsniveau umzugehen. Durch unsere breite Diversifikation in der Kapitalanlage fühlen wir uns aber gut gerüstet. Um dennoch gut auf die momentane und zukünftige Zinssituation vorbereitet zu sein, modifiziert die Bayerische Apothekerversorgung ihr Finanzierungssystem und erweitert das Anwartschaftsdeckungsverfahren um die Funktionalitäten des offenen Deckungsplanverfahrens. Lesen Sie hierzu bitte den Artikel auf Seite 28. Mit der Kapitalanlage streben wir, auch in einem schwieriger gewordenen Marktumfeld, die Erzielung einer nachhaltigen und stetigen Rendite an. Unser Ziel ist es, die für die Erfüllung der Verpflichtungen notwendige Nettoverzinsung mit einem möglichst geringen Risiko zu erreichen. Wir sind uns sicher: Das Vertrauen unserer Versicherten erhalten wir uns nur durch solide Arbeit und Transparenz in unseren Entscheidungen. Vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchten wir ein Dankeschön für die erfolgreiche Arbeit im vergangenen Jahr aussprechen. Denn die Bayerische Versorgungskammer kann immer nur so gut sein, wie jeder einzelne Beschäftigte, der durch seine Leistung einen großen Teil zum Erfolg unseres Unternehmens beisteuert. Deshalb liegen uns unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch besonders am Herzen. Unser Dank gilt unseren Selbstverwaltungsgremien, die sich auch in diesem Jahr wieder für die Bayerische Versorgungskammer engagiert haben. Und so sind wir stolz darauf, dass 2013 drei Gremienmitglieder ausgezeichnet wurden: Johannes Metzger und Dr. Jürgen Busse mit dem Bayerischen Verdienstorden sowie Angelica von der Decken mit dem Bundesverdienstkreuz. Wir freuen uns im nächsten Jahr wieder auf eine vertrauensvolle und fruchtbare Zusammenarbeit. Jetzt wünschen wir Ihnen eine anregende Lektüre unseres Jahresberichts Ihre Daniel Just Vorstandsvorsitzender André Heimrich Mitglied des Vorstands Gerhard Raukuttis Stv. Vorstandsvorsitzender Reinhard Dehlinger Mitglied des Vorstands Reinhard Graf Mitglied des Vorstands 5

5 BVK Jahresbericht 2013 Inhalt Inhalt Wer wir sind Seite 8 Im Überblick: Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen Die wichtigsten Themen des Geschäftsjahres Abschied und Neubeginn in der BVK Ich konzentriere mich nun voll und ganz auf VV! Daniel Just im Interview 23 Beim Thema Zukunft fürchten wir uns zu Tode 26 Bayerische Verdienstorden Modifizierung des Finanzierungssystems Same same but different 29 Never change a winning team 30 Bundesverdienstkreuz 31 Die Bayerische Versorgungskammer im neuen Look 32 Im Rückblick: Von Jubiläen, neuen Wegen und Sicherheiten 90 Jahre Bayerische Ärzteversorgung Jahre Versorgungsanstalt der deutschen Kulturorchester 36 Ein Modell erfolgreicher Selbstverwaltung Ärztliche Versorgungswerke zu Gast in Bayern Wir machen es unseren Mitgliedern einfacher Möglichst nah an den Themen, ist mir sehr wichtig André Heimrich im Interview Mieterservice 45 All eyes on arabeska Ausgezeichnete Kapitalanlage Korruption und Prävention 47 Immobilienerwerb Vom Reiz des Anderen Ulrich Böger im Interview 49 Führungskräfteklausur 2013 Bereich G 51 Kommunale Familie 53 Virtualisierung bei der BVK 54 Informationssicherheit in der BVK 56 Anschluss der Patentanwälte in Nordrhein-Westfalen 57 Verjüngung 58 Auf dem Weg nach Karlsruhe? 59 Neuwahl des Vorstands der ABV in München 60 Gemeinsam etwas bewegen 61 6

6 BVK Jahresbericht 2013 Inhalt Die Themen des Jahresberichts 2013 im Überblick Im Detail: Die Versorgungseinrichtungen Bayerische Ärzteversorgung Bayerische Apothekerversorgung Bayerische Architektenversorgung Bayerische Ingenieurversorgung-Bau mit Psychotherapeutenversorgung Bayerische Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung Bayerischer Versorgungsverband Versorgungswerk des Bayerischen Landtags Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen Versorgungsanstalt der deutschen Kulturorchester Versorgungsanstalt der Kaminkehrergesellen mit Pensionskasse des Schornsteinfegerhandwerks Versorgungsanstalt der deutschen Bezirksschornsteinfeger Kennzahlen 2013 Organigramm 2013: Die BVK auf einen Blick Seite

7 BVK Jahresbericht 2013 Die BVK in Kürze Die Bayerische Versorgungskammer (BVK) ist in ihrer Form, Ausrichtung und Vielseitigkeit außergewöhnlich. Als größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe Deutschlands ist die Bayerische Versorgungskammer Dienstleistungsund Kompetenzzentrum für die berufsständische, kommunale und kirchliche Altersversorgung. Sie führt gemeinschaftlich die Geschäfte von zwölf berufsständischen und kommunalen Altersversorgungseinrichtungen. Unsere Partner vertrauen auf ein hohes Maß an Spezialisierung und fachlicher Detailkenntnis. In der Bayerischen Versorgungskammer sind modernes Wirtschaftsunternehmen und solide staatliche Oberbehörde eins. Wer wir sind Unser gesellschaftlicher Auftrag: Zukunft gestalten Altersversorgung ist eine Aufgabe über Jahrzehnte und braucht einen erfahrenen Dienstleister, der die Bedürfnisse der Versicherten und Mitglieder in der Zukunft kennt. Die Bayerische Versorgungskammer weist nicht nur die notwendige Solidität vor, sondern gestaltet die Zukunft der Versicherten und Versorgungsempfänger bereits heute mit. Vielseitig Versorgung ist nicht gleich Versorgung. Und so findet sich bei der Bayerischen Versorgungskammer eine Vielzahl ganz unterschiedlicher versicherter Berufsgruppen mit ebenso unterschiedlichen Versorgungsaufträgen. Berufsständische, kommunale und kirchliche Altersversorgung Für Freie Berufe bietet die Bayerische Versorgungskammer mit den berufsständischen Versorgungswerken eine umfassende Alters-, Berufsunfähigkeitsund Hinterbliebenenversorgung in eigenständigen Versorgungseinrichtungen. Diese sind Vollversorgungssysteme für Ärzte, Apotheker, Architekten, Bauingenieure, Psychotherapeuten, Rechts- und Patentanwälte sowie Steuerberater. Ergänzende Leistungen zur gesetzlichen Rentenversicherung erhalten Bühnenkünstler, Musiker in Kulturorchestern und Schornsteinfeger. Im kommunalen Bereich wird die Altersversorgung der Beamten sichergestellt. Für die Arbeitnehmer des kommunalen und kirchlichen 8 Die BVK Deutschlands größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe Dienstes bietet die BVK mit der Zusatzversorgungskasse ergänzend zur gesetzlichen Rentenversicherung eine betriebliche Zusatzversorgung und staatlich geförderte zusätzliche Altersversorgung im Rahmen einer Entgeltumwandlung oder Riester-Förderung. Zudem wird die Versorgung der bis 1978 aus dem Bayerischen Landtag ausgeschiedenen Abgeordneten gewährleistet. Erfahrung aus Tradition Die Bayerische Versorgungskammer hat fast einhundert Jahre Erfahrung in der Betreuung verschiedenster Altersversorgungseinrichtungen wurde die erste kommunale Versorgungseinrichtung gegründet, 1923 das erste berufsständische Versorgungswerk. Die Bayerische Versorgungskammer ging im Jahr 1995 aus der damaligen Bayerischen Versicherungskammer hervor. Altersvorsorge-Experte in Bayern und deutschlandweit Als bayerische Einrichtung ist die BVK mit ihren Versorgungseinrichtungen zunächst für die Berufsstandsangehörigen in Bayern zuständig. Die Berufsangehörigen anderer Bundesländer haben sich zum Teil den Versorgungseinrichtungen in Bayern durch Staatsverträge angeschlossen, so dass sich das Geschäftsgebiet auf die Länder Rheinland-Pfalz, Saarland, Niedersachsen, Hessen, Thüringen, Baden-Württemberg, Sachsen und Berlin erstreckt. Für die Versorgung der Bühnenkünstler, Orchestermusiker und Kaminkehrer ist die Bayerische Versorgungskammer sogar bundesweit tätig.

8 BVK Jahresbericht 2013 Die BVK in Kürze Wirtschaftsstark und vertrauenswürdig Hinter der Oberbehörde Bayerische Versorgungskammer verbirgt sich ein ebenso modernes wie dynamisches Unternehmen. Zu unseren Kernaufgaben gehören nicht nur die Betreuung der Versicherten und Versorgungsempfänger, sondern auch die ertragreiche und sichere Anlage des Vermögens unserer Versorgungseinrichtungen. Nachhaltiges Wirtschaften, langfristiges Denken und Verlässlichkeit haben schon immer unser Handeln geprägt. wortlicher Aktuar (Versicherungsmathematiker) die Verantwortung. Zur Erfüllung dieser Aufgabe hat die BVK ein umfassendes Risikofrüherkennungssystem, das Risiken frühzeitig identifiziert und begrenzt. Mit diesem Früherkennungssystem bleibt ausreichend Zeit, um auf Veränderungen rechtzeitig und angemessen zu reagieren. Controlling und Interne Revision runden unsere umfangreichen internen Sicherungsmaßnahmen ab. Ergänzt werden diese durch eine staatliche Rechts- und Versicherungsaufsicht sowie einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer. 59 Milliarden Euro Kapitalanlagesumme, 4 Milliarden Euro Beiträge und 2,8 Milliarden Euro ausgezahlte Renten pro Jahr sowie fast 1,7 Millionen Versicherte. Zahlen, die belegen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Herz der Bayerischen Versorgungskammer bilden, ihr Geschäft offensichtlich gut verstehen. Ein Geschäft, das vor allem Solidität und Seriosität voraussetzt, um Vertrauen wachsen zu lassen. Wichtig ist uns die sichere und nachhaltige Anlage mit breiter Streuung und Mischung der Anlageformen. Kurzfristiges Gewinnstreben und hektisches, aggressives Verhalten am Markt überlassen wir gerne anderen. Im Rahmen der Kapitalanlage investiert die Bayerische Versorgungskammer daher nicht nur in reine Finanztitel, sondern mit ihrem professionellen Bau- und Immobilienmanagement auch weltweit in Immobilien. Bei Standorten, Lagen, architektonischen Stilen und Flächen ist bei der Bayerischen Versorgungskammer die Vielfalt Programm. Diese Strategie macht unser Portfolio gegenüber den Trends der Märkte robuster. Berechenbar Eine sichere und umfassende Versorgung für unsere Versicherten zu gewährleisten, ist für die Bayerische Versorgungskammer die zentrale Aufgabe. Dafür trägt nicht nur der Vorstand, sondern auch ein so genannter Verant- Partnerschaftlich Ausdruck der engen Partnerschaft zwischen berufsständischen Gremien und der BVK ist die Selbstverwaltung aller Versorgungseinrichtungen. Während die Bayerische Versorgungskammer die Aufgabe der Geschäftsführerin wahrnimmt, besteht als Normsetzungs- und Kontrollorgan für jedes Versorgungswerk ein aus dem Mitgliederund Versichertenkreis gebildeter Verwaltungsrat (bzw. Landesausschuss, Vertreterversammlung), dessen Mitglieder ehrenamtlich tätig sind. Unter anderem beschließt der Verwaltungsrat über die Richtlinien der Versorgungspolitik, die Satzung und die Entlastung der Geschäftsführung. Damit ist die Versorgung auf die Bedürfnisse der einzelnen Berufsgruppen zugeschnitten. Für gemeinsame Geschäftsführungsangelegenheiten der Versorgungseinrichtungen ist der Kammerrat eingerichtet. Dieses Gremium setzt sich aus Vertretern aller Versorgungseinrichtungen zusammen und wirkt bei wichtigen gemeinsamen Entscheidungen mit. 9

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10 Im Überblick: Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen

11 Die wichtigsten Themen des Geschäftsjahres 2013 Zentrales Thema des vergangenen Jahres war die Verabschiedung des Vorstandsvorsitzenden Lothar Panzer in den Ruhestand und die Neuernennung von Daniel Just zu seinem Nachfolger. Gleichzeitig ergaben sich dadurch auch Veränderungen im Vorstand selbst. So wurde Gerhard Raukuttis zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt und André Heimrich als neues Mitglied des Vorstandes für den Bereich Kapitalanlagen begrüßt. Auf Seite 20 finden Sie einen ausführlichen Bericht über die feierliche Verabschiedung und Neuernennung durch den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann. Doch nicht genug mit den Veränderungen. Lothar Panzer erhält vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann seine Ruhestandsurkunde. 12 Rückblick auf Aktivitäten in der Bayerischen Versorgungskammer 2013 Auch das Logo der Bayerischen Versorgungskammer hat einen neuen Look bekommen. Dies haben wir zum Anlass genommen die Bayerische Versorgungskammer in einer neuen Unternehmensbroschüre vorzustellen (Seite 32). In der Broschüre findet sich auch ein Abschnitt über die Einzigartigkeit im Verbund. Denn keine andere Versorgungsgruppe bündelt so stark wie die Bayerische Versorgungskammer die Leistungen und das Können von zwölf Versorgungswerken in einem Verbund. Und dies bereits seit 100 Jahren. Und so zeichnen sich im Rückblick des Jahres Jubiläen zweier unserer Versorgungswerke besonders ab: Die Bayerische Ärzteversorgung konnte bereits ihr 90-jähriges Bestehen feiern und die Versorgungsanstalt der deutschen Kulturorchester wurde 75 Jahre alt. Die Versorgungsanstalt der Kulturorchester nutzte die Gelegenheit gleich die Vergangenheit und ihr geschichtlich schwieriges Gründungsjahr 1938 aufzuarbeiten. Lesen Sie hier mehr auf Seite 36. Die Kapitalanlage der Bayerischen Versorgungskammer zeichnet sich bereits seit Jahren durch ihren diversifizierten Ansatz aus. Dies spiegelt sich auch bei der rückwirkenden Betrachtung des Jahres 2013 wider. So konnte unser in Eigenregie entwickelte Bauprojekt arabeska Richtfest feiern und unser Portfolio durch zwei Immobilienkäufe erweitert werden. Für unsere Kapitalanlage wurden

12 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen wir in diesem Jahr gleich mit zwei portfolio institutionell awards ausgezeichnet: Bester Immobilieninvestor und Bester Investor alternative Assetklassen (Seite 47). Die Bayerische Versorgungskammer wird von engagierten Gremienmitgliedern in ihrer Arbeit begleitet. Und so sind wir stolz darauf, dass drei Gremienmitglieder, nämlich Johannes Metzger und Dr. Jürgen Busse mit dem Bayerischen Verdienstorden und Angelica von der Decken mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurden. In seiner Arbeit wurde der gesamte Kammerrat 2013 besonders anerkannt, denn er wurde auch für die Periode geschlossen bestätigt und wiedergewählt. Den Artikel finden Sie auf Seite 30. Ein Unternehmen wie die Bayerische Versorgungskammer kann nur so gut sein, wie es jede einzelne Mitarbeiterin und jeder einzelne Mitarbeiter ist. Und so haben wir uns für unsere Beschäftigten auch im vergangenen Jahr wieder einiges ausgedacht: So konnten sie bei einem Tag der offenen Baustelle das Wohn- und Bürogebäude arabeska besichtigen, auf unserer hausinternen Faschingsveranstaltung ausgiebig feiern, Sportveranstaltungen nutzen, sich am Gesundheitstag über gesunde Lebensweise informieren und bei den kunst&kultur-veranstaltungen die Werke der Kolleginnen und Kollegen bestaunen. Geschäftsentwicklung Im Jahr 2013 verzeichneten die Versorgungseinrichtungen bei der Bayerischen Versorgungskammer ein Beitragsaufkommen von rund 4 Milliarden Euro sowie eine Erhöhung der Nettoerträge aus Kapitalanlagen von rund 35 Millionen Euro auf Millionen Euro. Der Versorgungsaufwand (ohne Regulierungsaufwendungen) hingegen erhöhte sich um rund 125 Millionen Euro auf rund 2,8 Milliarden Euro. Die Kapitalanlagebestände stiegen um 3,3 Milliarden Euro auf 58,7 Milliarden Euro. Entwicklung des wirtschaftlichen und politischen Umfelds Bereits das Geschäftsjahr 2012 ging mit einem optimistischen Grundton an den Finanzmärkten zu Ende und so begann auch 2013 mit einer ausgeprägten Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten, die sich bis zum Ende des Jahres halten sollte. Es zeigte sich, dass die Finanzmärkte vor allem auf die Verlautbarungen von Notenbanken und der Politik reagieren. Die großen Notenbanken verfolgten unisono eine Politik des billigen Geldes. So führte die Ausgezeichnete Arbeit im Bereich Kapitalanlagen gleich zwei Awards gab es 2013 für die Bayerische Versorgungskammer. amerikanische Notenbank das Ende 2012 aufgelegte Kaufprogramm von Anleihen, das monatlich 85 Milliarden US-Dollar Liquidität in die Märkte spülte, weiter. Die EZB hat ihrerseits im Laufe des Jahres die Zinsen auf ein historisches Tief abgesenkt. Bei einem aktuellen Leitzins von 0,25 Prozent wurde der Spielraum nahezu ausgeschöpft. Politische Ereignisse wie die Wahlen in Italien und Deutschland oder der Konflikt in Syrien machten sich nur kurzzeitig bemerkbar. Auf Jahressicht konnten an den meisten Aktienmärkten deutliche Kursgewinne erzielt werden. Nochmals deutlich besser als im Vorjahr konnte der japanische Leitindex zulegen. Am Jahresende ergab sich hier ein Kursgewinn von 57 Prozent. In den USA stieg der breite S&P 500 Index um 29,6 Prozent an und erreichte ein neues Allzeithoch. In Europa entwickelte sich der deutsche Aktienindex DAX mit über 25 Prozent wiederum deutlich besser als der EuroStoxx 50, der einen Anstieg von knapp 18 Prozent verzeichnen konnte. Die anhaltende Niedrigzinsphase, die immer noch vorherrschenden Unsicherheiten in Verbindung mit der hohen Verschuldung vieler Staaten sowie der Probleme von süd13

13 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen thekenfinanzierung realisieren. Im VersorgungswerkMasterfonds verfolgten wir weiterhin eine Anlagepolitik mit breiter Diversifizierung. Im Jahresverlauf haben wir die Aktienquote im zulässigen Korridor ausgeschöpft und gegen Ende des Jahres wieder auf die strategische Quote zurückgeführt. Weitere nennenswerte Investments erfolgten in den Beteiligungsfonds (Private Equity, Infrastruktur und Timber) und in den Immobilienspezialfonds. Für das Jahr 2014 kann noch am meisten gesichert gelten, dass die Zinsen sich weiterhin auf historisch niedrigen Niveau bewegen werden, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) gleich zu Beginn des Jahres bei ihrer ersten Pressekonferenz mitgeteilt hat, dass sie eher daran denke, die Geldpolitik noch expansiver zu gestalten. Die Ursache für diese Geldpolitik liegt darin begründet, dass die Grundprobleme der europäischen Volkswirtschaften, aus dem Schuldenüberhang aus den letzten beiden JahrDr. Wolfgang Heubisch bei seiner Rede anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Bayerischen Ärzteversorgung im Rahmen der Ständigen Konferenz Ärztliche Versorgungswerke. europäischen Banken, bestimmten auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die Anlagepolitik. In der Direktanlage haben wir zu einem großen Teil gedeckte Papiere erworben. Daneben investierten wir in Anleihen von Bundesländern sowie von staatsnahen Emittenten. Außerdem konnten wir wieder eine Hypo- zehnten, eben noch nicht abgearbeitet sind. Zudem zeichnen sich im Moment noch keine konkreten Lösungsansätze zur Behebung der Schuldenproblematik ab. Damit einhergehend wird die EZB versuchen, die Zinsen auf extrem niedrigen Niveau zu halten. Von besonderer Bedeutung für die Märkte wird in 2014 der bereits eingeleitete, schrittweise Rückzug der US-Notenbank Fed aus ihrem Anleihen-Rückkaufprogramm sein. Nachdem im Sommer 2013 nach der ersten Ankündigung die Börsen geradezu panisch reagierten, sind die Märkte nun besser vorbereitet. Wachstumsentwicklung der Bayerischen Versorgungskammer 260 % Beiträge Aufwendungen für Versicherungsfälle (ohne Regulierungsaufwendungen) Versorgungsempfänger 240 % 220 % 200 % 180 % Versicherte / Mitglieder 160 % 140 % 120 % 100 % Veränderungen gegenüber Basis 1995 = 100 %

14 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen Sicherungssysteme der Bayerischen Versorgungskammer Risikomanagement Die Bayerische Versorgungskammer verfügt über einen ganzheitlichen Risikomanagementansatz, bei dem die Risiken identifiziert, analysiert und bewertet sowie laufend überwacht werden. Ausgangspunkte sind dabei unsere übergeordneten Ziele, die in der Geschäftsstrategie festgelegt werden und folgenden Kategorien zugeordnet sind: Versicherungstechnische Perspektive Kapitalanlagenperspektive Versorgungsauftrag Kundenperspektive Potenzial- und Prozessperspektive Hieraus wird unsere Risikostrategie abgeleitet, die den Umgang mit den Risiken vorgibt und die Grundsätze der Risikosteuerung beschreibt. Das Risikomanagement ist als wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenssteuerung etabliert. Wir orientieren uns dabei an dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG). Die praktische Umsetzung des Risikomanagements läuft nach folgendem Prozess ab: Risikoidentifikation Risikoanalyse + Bewertung Risikosteuerung Risikoüberwachung Risikoberichterstattung Risikoidentifikation Neben dem operativen Geschäft beobachten wir auch aktuelle Entwicklungen, etwa im Bereich des Kapitalmarktes, der Gesetzgebung oder der Informationstechnologie, um auf Veränderungen rechtzeitig und angemessen reagieren zu können. Diese Aufgabe erfüllen Spezialisten der Bereiche Mathematik, Kapitalanlagen, Informationsverarbeitung und Service sowie der Geschäftsbereiche. Somit haben wir die Risikoverantwortung dezentralisiert und auf die operativen Einheiten verteilt, was uns eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Risiken erlaubt. Die identifizierten Risiken werden systematisch erfasst. Risikoanalyse und Bewertung Die Risiken werden grundsätzlich im Rahmen von Risikoinventuren regelmäßig analysiert und hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und ihres Verlustpotentials bewertet. Hierbei fließen u. a. die Erkenntnisse aus den Asset-Liability-Untersuchungen sowie die versicherungsmathematischen Berechnungen und Simulationen verschiedener Szenarien ein. Risikosteuerung Im Rahmen der Risikosteuerung legen wir zunächst den Umgang mit den Risiken fest (reduzieren, eliminieren, überwälzen oder akzeptieren). Im zweiten Schritt werden geeignete Maßnahmen ermittelt und beschrieben sowie deren Umsetzungsgrad im Risikomanagement-System dokumentiert. Mit Hilfe eines Risikobudgetierungstools überprüfen wir die aktuellen Kapitalanlagebestände, um die Auswirkungen von Marktschwankungen besser kalkulieren zu können. Risikoüberwachung Die laufende Überwachung der Risiken ist ein fester Bestandteil unserer Managementaufgaben. Mit Hilfe von regelmäßigen, maschinell unterstützten Risikoinventuren aktualisieren die Risikoverantwortlichen den gegenwärtigen Stand der Risikosituation und dokumentieren diesen. Im Kapitalanlagebereich werden als Basis der Risikoanalyse Simulationen verschiedenster Kapitalmarktszenarien erstellt und deren Auswirkungen auf unsere Anlagen ermittelt. Hierbei werden auch so genannte Stresstests durchgeführt. Durch Sensitivitätsanalysen soll dabei sichergestellt werden, dass die Risikotragfähigkeit der Versorgungsanstalten gewährleistet ist. Risikoberichterstattung Durch eine unternehmensweite Koordination der Risikoberichterstattung wird ein umfassender Überblick über die gesamte Risikosituation der Versorgungseinrichtungen ermöglicht. Über Visualisierungen mittels Risikoampel und -matrix können die wesentlichen Risiken frühzeitig erkannt und geeignete Maßnahmen eingeleitet werden. Die Risikosituation wird v. a. durch folgende wesentliche Risiken bestimmt: Versicherungstechnische Risiken Die satzungsrechtlichen bzw. gesetzlichen Leistungsverpflichtungen binden unsere Versorgungseinrichtungen langfristig. Die Rahmenbedingungen können sich aber immer wieder ändern und von den Annahmen des 15

15 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen versicherungsmathematischen Geschäftsplans abweichen. Die sich daraus ergebenden Risiken frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, ist ein wichtiger Teil des Risikomanagements. Biometrischen Risiken tragen wir Rechnung, indem wir die Bestandsentwicklung laufend beobachten und die Rechnungsgrundlagen zur Berücksichtigung aktueller Entwicklungen anpassen. Sollten die gewonnenen Erkenntnisse dies erfordern, werden die versicherungstechnischen Rückstellungen entsprechend erhöht und das Beitrags-Leistungs-Verhältnis (Verrentungssatz) entsprechend abgesenkt. Kapitalanlagerisiken Für die Bayerische Versorgungskammer gehört die Umsetzung einer risikokontrollierten und verantwortungsbewussten Kapitalanlagestrategie zu den wichtigsten Unternehmenszielen. Damit soll die dauerhafte Erfüllbarkeit der Verpflichtungen erreicht werden. Dementsprechend sorgfältig planen wir die Investitionen in die diversen Anlageklassen. Etwaige Zinsrisiken und deren mögliche Auswirkungen auf den Kapitalertrag versuchen wir frühzeitig auf der Basis von Asset-Liability-Untersuchungen abzuschätzen. Die Risiken einzelner Kapitalanlagen, ausgelöst durch negative Entwicklungen auf den Kapitalmärkten (Marktrisiko) oder bei einzelnen Emittenten (Bonitätsrisiko), liegen vor allem in einem dauerhaften Wertverlust einer Anlage. Unsere Kapitalanlageexperten steuern diese Risiken durch eine Reihe von Maßnahmen. Vor allem durch eine entsprechende Mischung und Streuung der Investments sowohl über Anlageklassen als auch über Emittenten vermeiden wir Konzentrationsrisiken und somit eine zu große Abhängigkeit von einzelnen Anlageklassen oder Emittenten. So wird z. B. das Emittentenrating der im Direktbestand gehaltenen festverzinslichen Titel laufend überwacht und regelmäßig berichtet. Weitere Maßnahmen betreffen die Optimierung der Assetklassen (= Anlageklassen), die genaue und ständige Analyse der Kapitalmärkte sowie Simulationsrechnungen zu möglichen Entwicklungen der Anlageklassen und deren Auswirkungen auf stille Reserven bzw. außerordentliche Abschreibungen. Hierbei führen unsere Experten Szenarioberechnungen sowohl für kurz- als auch für langfristige Zeiträume durch. Die Weiterentwicklung unseres bisherigen Risikobudgetierungssystems bietet uns die Möglichkeit, auf einer gemeinsamen Plattform Untersuchungen sowohl auf der Aktiv- als auch auf der Passivseite durchzuführen. Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen werden mit den um Tilgungsleistungen gekürzten Nennwerten bewertet. Ändert sich der Marktzins, wirkt sich dies nicht auf die Bilanzierung dieser Anlagepositionen aus. Da sie einen besonders hohen Anteil an unserem Portfolio ausmachen, hat die Verschiebung der Zinsstrukturkurve um einen Prozentpunkt nach oben nur unwesentliche Auswirkungen auf den Gesamtbuchwert unseres Direktbestandes. Emittenten der von uns gehaltenen Schuldscheine und Namenspapiere sind zum überwiegenden Teil Bund, Länder, öffentlich-rechtliche sowie privatrechtliche Kreditinstitute innerhalb der EU, wobei der Anteil deutscher Emittenten dominiert. Für den Großteil der festverzinslichen Wertpapiere sehen wir aktuell kein erhöhtes Risiko, da auch hier der Anteil der Emittenten mit guter und sehr guter Bonität überwiegt. BVK im Dialog Vorstandsvorsitzender Daniel Just (r.) im Gespräch mit Zukunftsforscher Matthias Horx (l.). 16 Operationelle Risiken Wesentlicher Erfolgsfaktor sind kompetente und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese zu gewinnen und zu binden, ist eine kontinuierliche Herausforderung, vor allem vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des intensiven Wettbewerbs am Arbeitsmarkt. Insofern besteht das Risiko, dass Leistungsträger das Unternehmen verlassen und mit ihnen Fach-

16 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen Versicherte und Versorgungsempfänger der Bayerischen Versorgungskammer Versicherte / Mitglieder Versorgungsempfänger wissen verloren geht. Kurzfristig negative Auswirkungen der Fluktuation werden durch entsprechende Stellvertreterregelungen, angemessene Prozessdokumentationen und eine konsequente Nachfolgeplanung minimiert. Um dem Verlust von Fach- und Führungskräften auch weiterhin erfolgreich entgegenzusteuern, bieten wir sichere Arbeitsplätze mit interessanten Entwicklungsmöglichkeiten, eine Vergütung auf der Grundlage der für den öffentlichen Dienst gültigen Tarifverträge und eine betriebliche Altersvorsorge. Neben flexiblen Arbeitszeiten, individuellen Teilzeitmodellen und weiterer Unterstützung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellen wir unseren Beschäftigten ein attraktives Arbeitsumfeld bereit. Hierzu gehören u. a. ein umfassendes Fortbildungsangebot, ein betriebliches Gesundheitsmanagement sowie verschiedene Sozialleistungen. Das Prinzip der Vielfalt und Gleichbehandlung aller Beschäftigten unterstützt uns dabei, die besten Fach- und Führungskräfte für unser Unternehmen zu gewinnen und langfristig an uns zu binden. Von zentraler Bedeutung ist auch eine sichere und zukunftsfähige Informationstechnologie. Den Risiken eines Systemausfalls sowie eines Ausfalls technischer Einrichtungen begegnen wir u. a. durch regelmäßige Datensicherung und den Betrieb eines Backup-Rechenzentrums, das die schnelle Wiederherstellung von Daten und Anwendungen ermöglicht. Diese sind durch Zugriffsberechtigungen umfassend geschützt. Nicht zuletzt sichern Immobilieninvestitionen in Köln und Düsseldorf. 17

17 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen Vergleich von Beiträgen und Leistungen 5,0 4,5 3,9 Mrd. 4,0 Beiträge Mrd. 3,5 2,8 Mrd. 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0, Firewall-Systeme und Security-Gateways unsere IT-Infrastruktur gegen externe Angriffe. Im Übrigen orientiert sich die Bayerische Versorgungskammer in Fragen der Informationssicherheit an den Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. Einheitliche Standards für Überwachungs- und Kontrollprozesse, wie etwa das Vier-Augen-Prinzip, gewährleisten auch für die organisatorischen Abläufe ein hohes Sicherheitsniveau. Die grundlegenden Änderungen im Bereich der Altersversorgungspolitik haben ebenfalls Einfluss auf die Versorgungseinrichtungen. Daher beobachten wir Entwicklungen der Gesetzgebung und Rechtsprechung kontinuierlich und systematisch, um frühzeitig auf Änderungen reagieren zu können. Zudem setzt sich die Bayerische Versorgungskammer über die Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen e. V. (ABV) und der Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung e. V. (AKA) im politischen Meinungsbildungsprozess aktiv für die Interessen ihrer Mitglieder und Versicherten ein Aufwendungen für Versicherungsfälle (ohne Regulierungsaufwendungen)

18 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen Unternehmerische Verantwortung Mit insgesamt circa 1,9 Millionen Versicherten und Rentenempfängern, circa 59 Milliarden Euro Kapitalanlagen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trägt die Bayerische Versorgungskammer eine große unternehmerische Verantwortung gegenüber den Kunden, als Arbeitgeber und als bedeutender Marktteilnehmer. Als wichtiger Arbeitgeber am Standort München bieten wir jungen Menschen Ausbildungsplätze und berufliche Perspektiven und circa Menschen sozialstaats- und tarifvertragsgerecht ausgestaltete Arbeitsplätze. Mit einer Schwerbehindertenquote von fast 9 Prozent bieten wir Menschen mit Behinderung sichere Arbeitsplätze. 27 Prozent unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Teilzeit und sind so in der Lage, ihren familiären Verpflichtungen zur Betreuung von Kindern und älteren Familienangehörigen besser nachzukommen. Beim diesjährigen Betriebsausflug im Sommer konnten sich die Beschäftigten der Bayerischen Versorgungskammer im 12 Grad kühlen Salzbergwerk von den 35 Grad Außentemperatur erholen. 19

19 Abschied und Neubeginn in der BVK Am 25. Januar 2013 wurde Lothar Panzer nach zehn Jahren als Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Versorgungskammer feierlich in der Residenz in München in den Ruhestand verabschiedet. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vorstand für den Bereich Kapitalanlagen Daniel Just ernannt, der sein neues Amt am 1. Februar 2013 antrat. Als neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender wurde Gerhard Raukuttis und als neues Vorstandsmitglied für den Bereich Kapitalanlagen André Heimrich berufen. Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann würdigte in seiner Rede vor allem die hohen Verdienste von Lothar Panzer: Kaum eine staatliche Institution hat sich in den letzten Jahrzehnten solch mutigen und tiefgreifenden Reformprozessen unterworfen wie die Bayerische Versorgungskammer. Sie hat sich gerade während Ihrer Amtszeit, lieber Herr Panzer, zu einem Hauptakteur im Bereich der Altersvorsorge entwickelt. In seiner launigen und heiteren Rede hob Joachim Herrmann weitere besondere Leistungen von Lothar Panzer hervor. Der Staatsminister dankte Lothar Panzer für seine hervorragenden Leistungen, sein unermüdliches Engagement und seine große Leidenschaft und wünschte ihm für seinen neuen 20 Festakt in der Residenz München Lebensabschnitt Gesundheit, Zeit für die Familie und Hobbies und vor allem persönliches Wohlergehen. Unter großem Beifall übergab er Lothar Panzer die Ruhestandsurkunde. Im Anschluss begrüßte Joachim Herrmann als neuen Vorstandsvorsitzenden Daniel Just, der als eine erfahrene Persönlichkeit mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz und mit besonderem Mut und viel Kraft zur Weiterentwicklung und Neuerung genau der Richtige für die Bayerische Versorgungskammer sei. Der Staatsminister betonte: Nun stehen Sie an der Spitze dieses Ihnen so vertrauten Hauses. Dass hier weitere große Herausforderungen auf Sie warten, brauche ich nicht zu betonen. ( ) Als Hobbygolfer sind Sie es aber gewohnt, mit Handicaps umzugehen. Deshalb bin ich überzeugt, dass Sie auch die Herausforderungen Ihres künftigen Amtes mit konzentriertem Schwung und bewährter Schlagkraft meistern werden. In seiner Rede stellte Joachim Herrmann auch Gerhard Raukuttis als neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden vor und übergab ihm seine Bestellungsurkunde mit den Worten: Ich freue mich sehr, dass mit Ihnen ein Beamter aus dem Innenministerium weiterhin eine

20 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen wichtige Position im Vorstand der Bayerischen Versorgungskammer innehat. Im Anschluss wurde noch André Heimrich als neues Vorstandsmitglied begrüßt. Als gebürtiger Erlanger ließ es sich der Staatsminister nicht nehmen zu erwähnen, wie sehr er sich freue, dass nun nach Lothar Panzer wieder ein Franke im Vorstand der Bayerischen Versorgungskammer seinen Platz finde. Der Kammeratsvorsitzende Johannes Metzger begann seine Rede mit den humorigen Worten: Was passiert eigentlich wenn ein Panzer auf einen Metzger trifft. Es sollte sich aber im Laufe seiner Rede auflösen, dass dieses Zusammentreffen, zumindest wenn es sich um einen Johannes Metzger und einen Lothar Panzer handle, fruchtbar und zum Wohl der Versicherten und Mitglieder der Bayerischen Versorgungskammer sei. Denn nur die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Gremien führt zum Erfolg der Bayerischen Versorgungskammer. Lothar Panzer erhält von Joachim Herrmann seine Ruhestandsurkunde. Stellvertretend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bayerischen Versorgungskammer, verabschiedete der Personalratsvorsitzende Wolfgang Pfeiffer mit seiner Dankesrede Lothar Panzer in den Ruhestand. Wolfgang Pfeiffer lobte und bedankte sich vor allem für die vertrauensvolle und fruchtbare Zusammenarbeit der letzten zehn Jahre trotz mancher konträrer Ansichten. In seiner sehr persönlichen Rede bedankte sich Lothar Panzer bei den Vorrednern für die lobenden und anerkennenden Worte, die ihn sehr berührt hätten. Zwar wisse er, dass auch immer höfliche Übertreibungen dabei seien, aber er wolle es mit Loriot sagen: Es nährt die bange Hoffnung, es möge nicht alles ein Irrtum sein. Anschließend blickte er auf sein privates und berufliches Leben zurück und kam zu dem Entschluss: Es war verdammt viel Glück dabei. Drei Ratschläge wollte Lothar Panzer seinem Nachfolger Daniel Just mit auf den Weg geben: Gehen Sie sorgsam mit Ihrem Personal um. Loyales, kompetentes und hoch motiviertes Personal ist die wichtigste Ressource für Sie. ( ) Erhalten Sie sich das Vertrauen der Gremien. Wenn Sie Probleme und Risiken klar benennen und offen kommunizieren, werden sie am ehesten gemeinsam getragen. ( ) Schöpfen Sie Kraft und Zuversicht aus der Tradition unseres Hauses. Als letzter Redner der gelungenen Feier, stellte sich Daniel Just als neuer Vorstandsvorsitzender vor. Ihn erfülle es mit großer Dankbarkeit, das Amt des Vorstands- Kammerratsvorsitzender Johannes Metzger bei seiner Rede. Der neue Vorstand der Bayerischen Versorgungskammer: (v. l.) Reinhard Dehlinger, André Heimrich, Daniel Just, Reinhard Graf und Gerhard Raukuttis. 21

21 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen vorsitzenden von Lothar Panzer, den er vor allem für seine Tatkraft, seinen Pragmatismus und seine Kompetenz geschätzt habe, übernehmen zu dürfen. Gerade die Bayerische Versorgungskammer, die Daniel Just als großartiges Konzept sieht, als Vorstandsvorsitzender zu repräsentieren, ehre ihn. Die rund 250 Gäste bei der Veranstaltung in der Münchner Residenz. Zwischen den einzelnen Reden sorgte die IsarAmper JazzCompany immer wieder mit ausgewählten Musikstücken für die nötige Abwechslung und trug so dazu bei, dass die insgesamt fast zweistündigen Reden für die Gäste kurzweilig waren. Nach der letzten Rede wurden die Gäste in den Kaisersaal der Residenz geführt, wo ein hervorragendes Buffet wartete. Dort nutzten alle die Gelegenheit zum ausführlichen Meinungsaustausch in geselliger Runde. Im Anschluss an die Reden genießen die Gäste im Kaisersaal der Münchner Residenz ein hervorragendes Buffet. 22

22 Seit 1. Februar 2013 hat Daniel Just den Vorstandsvorsitz von Lothar Panzer übernommen. Daniel Just war bislang stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Versorgungskammer und Bereichsleiter der Kapitalanlagen. Ich konzentriere mich nun voll und ganz auf VV Der neue Vorstandsvorsitzende Daniel Just im Interview Sie kennen die Versorgungskammer bereits seit 15 Jahren, als Sie als Bereichsleiter Finanzwesen Ihre Karriere hier begannen. Was wollen Sie in Ihrer Amtszeit als Vorstandsvorsitzender (VV) fortführen? Was wollen Sie ändern? Ich werde mit Sicherheit vieles, was ja insgesamt sehr gut läuft, fortführen. Die Versorgungskammer ist im Kern gesund. Es geht also darum, die Bayerische Versorgungskammer in Form einer Evolution weiterzuentwickeln. Natürlich stehen wir vor sehr großen Veränderungsprozessen allein schon wenn man sich die niedrigen Zinsen anschaut. Aber auch die Wirtschaftskrisen, die regelmäßig alle vier bis fünf Jahre wieder neu und mit enormer Kraft auf uns zukommen. Und dass die Menschen, was ja per se erst einmal erfreulich ist, immer älter werden, bringt unsere Systeme ebenso an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Da müssen wir uns wie alle anderen Marktteilnehmer über die veränderten Rahmenbedingungen immer wieder neue Gedanken machen. Aber das ist ein Phänomen, das von außen an uns herangetragen wird. Von innen ist die Bayerische Versorgungskammer ein intakter Ort, den es zu bewahren gilt. Das gelingt nur, wenn wir immer auf der Höhe der Zeit bleiben. Stillstand wäre auch hier ein Rückschritt. Die größten Herausforderungen werden in Zukunft m. E. wohl auf der Passiv- als auf der Aktivseite der Bilanz liegen. Das Management des Vermögens der Seit Februar 2013 Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Versorgungskammer: Daniel Just. Bayerischen Versorgungskammer, was ja auf der Aktivseite steht, ist heute sehr gut aufgestellt. Hier sind wir auf der Höhe der Zeit. Natürlich gibt es auch da immer wieder Verbesserungen, aber die großen Entwicklungsschritte sind mehr oder weniger erfolgt. Mit unserem international diversifizierten Vermögen sind wir durch verschiedene Krisen sicher durchgekommen. Wir haben damals mit einer Hand voll Managern, die international gearbeitet haben, angefangen heute sind es über 100 Adressen weltweit. Am Anfang waren die Immobilien ganz auf Bayern konzentriert, heute sind wir international diversifiziert. Wir haben Immobilien in Asien, den USA, Europa sowieso und seit neuestem auch in Lateinamerika. Wir investieren in Wald, in Infrastruktur, in Private Equity, in nationale und internationale Aktien und es gibt wenig, wo wir nicht unsere Finger drin haben. Und natürlich haben wir das Basisgeschäft der festverzinslichen Anlagen weiter optimiert. Das hat das Kapitalanlageergebnis über die Jahre deutlich stabilisiert. 23

23 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen Was wir aber immer stärker beobachten ist, dass der Abstand zwischen den Zinsen, die wir aktuell vereinnahmen können, und unserer Mindestrendite, die wir unseren Mitgliedern zuschreiben, immer problematischer wird. Für eine gewisse Zeit kann man das mit den Reserven kompensieren, aber auf lange Sicht kann natürlich nur ausgegeben werden, was vorher auch verdient wurde. Und wenn auf lange Sicht nur weniger eingenommen werden kann, muss man sich entsprechend einschränken, damit die Kasse wieder stimmt. Das sind keine angenehmen Nachrichten. Aber als Treuhänder sind wir verpflichtet, diesen schwierigen Dialog mit unseren Mitgliedern rechtzeitig aufzunehmen. Wir müssen gemeinsam mit unseren Gremien nach den besten Lösungen suchen, unsere Altersversorgungssysteme auch langfristig zu sichern. Das ist wohl unsere größte Hausaufgabe, die in den nächsten Jahren ansteht. Win-Win-Situation darstellt: Zum einen ist das, was ich loslasse, eine Chance für andere, also für Herrn Heimrich und die nachfolgenden Besetzungen. Wissen Sie, wenn man 15 Jahre eine Sache gemacht hat, dann ist es auch gut, wenn es mal andere machen. Das gehört ebenfalls zur Diversifizierung. Und zum anderen ist VV bei der Bayerischen Versorgungskammer eine wirklich tolle Aufgabe und große Ehre zugleich, die man nicht alle Tage angeboten bekommt. Also habe ich voller Freude zugesagt. Mir ist bewusst, dass man als VV nicht überall unmittelbaren Einfluss hat. Dazu sind die Bereiche viel zu selbstbewusst, was ja auch vom Grundsatz richtig ist. Man muss wohl mehr durch Überzeugungskraft, Vorleben und durch viele Gespräche mit den Fachabteilungen versuchen, das Schiff Bayerische Versorgungskammer auf gutem Kurs zu halten. Ein weiterer Schwerpunkt ist, dass wir als Organisation im Wettbewerb mit anderen, die intelligentesten, kreativsten und motiviertesten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten bzw. neu hinzugewinnen müssen, um die vor uns liegenden Aufgaben erfolgreich meistern zu können. Je härter die Rahmenbedingungen sind, desto mehr ist man intellektuell gefordert, neue Wege zu gehen. Was war Ihre Motivation dieses Amt anzunehmen? Daniel Just im Gespräch mit Susanne Obermaier. Wer oder was inspiriert Sie? Als die Frage zur Nachfolge von Herrn Panzer anstand, haben wir uns auch im Rahmen der Vorstandsklausur im Kreis der Kollegen beraten. Dabei wurde der Wunsch nach einer internen Besetzung laut, da man das Haus schon eine Weile kennen sollte, um dieser Aufgabe gerecht werden zu können. Da ist der Wunsch von den Vorstandskollegen zum ersten Mal an mich herangetragen worden. Nun habe ich von Haus aus Kapitalanlage gelernt und habe auch viel Freude an dieser Aufgabe gehabt. Also habe ich schon erst mal überlegen müssen, was ich alles aufgeben würde. Als dann auch unsere Gremien, die ja maßgeblich für diese Entscheidung sind, sich ebenfalls für mich ausgesprochen hatten und schlussendlich auch das Innenministerium mich angesprochen hatte, wurde es ernst. Unter Abwägung aller Punkte bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es in mehrfacher Sicht eine 24 Am effektivsten kann ich beim Waldspaziergang oder beim Ausreiten nachdenken. Da habe ich meine besten Ideen. Natur inspiriert mich und ich bekomme auch mal ein wenig Abstand vom aktuellen Geschehen. Ich denke, dass man durch das operative Tagesgeschäft schnell in Gefahr gerät, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Das kann gerade in einer Führungsposition gefährlich sein, weil der Überblick für mich das Wichtigste ist. Für die Details sind die Fachkräfte in der Regel besser. Und alle Spezialisten brauchen natürlich als Motivation für sich selbst auch ihren Gestaltungsspielraum. Da muss man sich als Führungskraft auch mal zurücknehmen können. Die wohl größte Herausforderung für einen Manager ist, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so vorzubereiten und zu positionieren, dass sie ihre volle Kraft auf die Straße bekommen. Das ist, finde ich wichtiger und auf lange Sicht wohl auch die erfolgreichere Strategie, als

24 BVK Jahresbericht 2013 Von Abschied, Neuanfang und Auszeichnungen immer und überall seinen eigenen Kommentar zum Besten zu geben. Klar kostet das viel Selbstdisziplin und das gelingt mir auch nicht immer. Man kommt als VV in eine Besprechung und alle wollen gleich etwas Schlaues von einem hören. Aber die schlausten Ideen stecken immer noch im gesamten Team und die gilt es herauszuholen. Diesen Prozess so zu moderieren, dass sich die gesamte Kraft und Kreativität des Teams entfalten kann, ist meine Intension. liche Tiefgang sind in der Bayerischen Versorgungskammer meines Erachtens voll gegeben. Wir könnten in der Bayerischen Versorgungskammer in vielerlei Hinsicht etwas selbstbewusster auftreten, weil wir oft besser sind, als wir es uns selbst zugestehen. Aber vielleicht sind wir gerade deshalb gemeinsam so erfolgreich, weil wir als Kammer so sind, wie wir eben sind. Was treibt Sie persönlich an? Was glauben Sie motiviert Menschen bei der Arbeit? Eigeninitiative, Verantwortung und Gestaltungsfreiraum sind die wichtigsten Motivationszutaten. Ohne dabei allerdings zu überfordern. Wobei es auch mal gut ist, jemanden eine Aufgabe zu geben, bei der es alle Kraft braucht sie zu meistern. Dabei muss man sie oder ihn entsprechend begleiten, vielleicht auch mal etwas stärker helfen. Und was ganz wichtig ist: man sollte immer eine gewisse wohlwollende Zuneigung haben und damit auch Sicherheit vermitteln. Meine feste Überzeugung ist, dass Menschen per se kreativ sind und gestalten wollen. Sorgt man dann noch für ein gutes Arbeitsklima, dann bewältigt man gemeinsam fast jede Aufgabe. Ich finde es sehr bezeichnend, dass Hartz IV-Empfänger die meisten Krankheitszeiten haben, gerade auch im psychischen Bereich. Sie sitzen zu Hause und können ihre Kraft nirgendwo einbringen. Was gibt es denn Frustrierendes als das? Was ist für einen ehemaligen Banker der signifikanteste Unterschied, wenn man zur Bayerischen Versorgungskammer kommt? Oh ja, den habe ich ganz besonders gespürt, als ich damals von der Bank zur Versorgungskammer kam. Natürlich sind das auch Verallgemeinerungen, die im Einzelnen so nicht gelten, die ich aber doch immer wieder gespürt habe und auch heute noch beobachte, wenn ich mich mit Bankern unterhalte. Sie sind oftmals marketinggetrieben, teilweise geschickte Selbstdarsteller und in der Tendenz ein wenig extrovertiert. In der Versorgungskammer wird vieles etwas tiefer gehängt, dafür ist man etwas tiefgründiger. Alles ist ein Stück weit weniger marketingorientiert, dafür werden in der Regel aber auch dickere Bretter gebohrt. Das ist wohl der Grund, warum wir im Bereich Kapitalanlagen vergleichsweise so erfolgreich sind. Das Know-how, die Arbeitsfreude und der fach- Ich möchte etwas bewegen und voranbringen. Je höher man in der Hierarchieleiter aufsteigt, desto mehr gewinnt man an Macht und Verantwortung. Macht ist ein Mittel, um etwas durchsetzen zu können, kann auch verführen. Verantwortung gibt Freude, ist aber gleichzeitig auch Last. Ich bin mir dabei immer bewusst, das alles ein Geschenk auf Zeit ist. Und mit diesem Geschenk will ich so gut wie möglich umgehen. Man muss jeden Tag in der Verantwortung erneut um seinen Führungsanspruch kämpfen. Mit den Aufgaben, die man eben nur zeitlich begrenzt aufgetragen bekommt, sollte man also sehr sorgsam umgehen. Umso wichtiger ist es, Prioritäten zu setzen und seine Kraft richtig einzuteilen. Auch die Entscheidung, etwas nicht zu machen, ist von entsprechender Tragweite. Da fällt mir Steve Jobs ein, der einmal in einer Rede vor Universitätsabsolventen in den USA sagte, dass seine größte Motivationsquelle die Tatsache sei, dass er nur begrenzt lebe. Er müsse also das, was er an Kraft zur Verfügung gestellt bekommen hat, so gut wie möglich einsetzen, um das Beste erreichen zu können. Deswegen ist das Bewusstsein, dass alles nur ein Geschenk auf Zeit ist, für mich ein wichtiger Antrieb. Was wäre für Sie persönlich ein Erfolg, was ein Misserfolg als Fazit Ihrer Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender? Na, nun fange ich ja gerade erst mal an. Das Fazit kommt am Schluss und besser von anderen und nicht von mir. Aber es würde mich natürlich freuen, wenn man mir am Ende sagt, dass ich meine Pflicht getan habe und dass es der Versorgungskammer genauso gut oder vielleicht noch etwas besser geht als heute. Na, und ich hätte die Verantwortung wohl zu lange getragen, wenn man sagen würde: Jetzt wird s auch Zeit, dass er langsam mal geht! Lieber gehen, wenn es am schönsten ist. Aber ich habe ja gerade erst einmal angefangen und nun freue ich mich auf die Zeit, die jetzt kommt. 25

25 Beim Thema Zukunft fürchten wir uns zu Tode Die mittlerweile zehnte Ausgabe von BVK im Dialog widmete sich dem Thema Zukunft. Unter dem Motto Heute die Weichen für morgen stellen aber wie? erlebten die rund 140 Gäste aus Gremien, Verbänden, Aufsicht, Politik und der Bayerischen Versorgungskammer einen faszinierenden und zugleich höchst unterhaltsamen Vortrag über Megatrends und ihre Auswirkungen auf unsere Zukunft. Matthias Horx, einer der profiliertesten Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum, gab dem Publikum Einblicke in die Methoden, Möglichkeiten und Erkenntnisse der Zukunftsforschung. Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx zu Gast bei BVK im Dialog Ausgangspunkt war die allgemeine Frage, wie man mit der Zukunft umgehen sollte. Wird alles schlimmer, fürchtet man sich also vor Veränderung und Wandel, weil man nur eine Verschlechterung erwartet? Oder begreift man Zukunft als Veränderung, die es bestmöglich zu gestalten gilt? In der öffentlichen Meinung lässt sich Angst immer besser verkaufen als Optimismus. Solche kollektiven Angst-Hysterien haben jedoch fatale Nebenwirkungen, denn sie lähmen, können Verbesserung und Innovation verhindern, zu falschen Investitionen führen. Matthias Horx stellte am Beispiel der zunehmenden Bildungsmacht von Frauen, des individuellen Alterns und auch der sich ändernden Berufsbiografien in westlichen Industrienationen vor, welche (positiven) Entwicklungen möglich sind, wenn die richtigen Weichen gestellt werden. Anstatt sich also vor der Zukunft zu fürchten, gilt es, sich nicht vergeblich gegen die Tatsache des Wandels zu wehren, sondern Wandel als Chance für kreative Weiterentwicklung zu nutzen. Viel Beifall gab es für den Zukunftsforscher Matthias Horx. 26

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