51. Berliner Krankenhaus-Seminar. Was passiert eigentlich nach der Privatisierung? Das Beispiel Wiesbaden. Lutz Hammerschlag
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1 51. Berliner Krankenhaus-Seminar Was passiert eigentlich nach der Privatisierung? Das Beispiel Wiesbaden. Leiter des Instituts für innovative Arbeitsbedingungen im Krankenhaus (In.IAK) - Berlin und Geschäftsführer der HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH - Wiesbaden Berlin, 14. Mai 2014
2 Problemsituation - Aufgaben Der Krankenhausträger nimmt Aufgaben nicht wahr. Der Krankenhausträger nimmt Aufgaben der dispositiven und operativen Ebene wahr, die in die Kompetenz der Krankenhausleitung oder der Abteilungsleitung gehören. Die Krankenhausleitung nimmt Aufgaben wahr, die dem Krankenhausträger obliegen. Die Krankenhausleitung nimmt Aufgaben nicht wahr. Die Krankenhausleitung nimmt Aufgaben wahr, die in die Kompetenz der Abteilungsleitung gehören.
3 Problemsituation - Beschäftigte Generation Y Ärzteflucht/Ärztemangel Medizin wird weiblich Honorarärzte Pflegenotstand
4 Umwandlung Aufgabenbereich Beschäftigungsbereich
5 Umwandlungsmodelle Regiebetrieb Eigenbetrieb
6 Regiebetrieb Organe Ratsversammlung Krankenhausausschuss Krankenhausdirektion Magistrat Dezernent für das Krankenhaus
7 Umwandlungsmodelle Regiebetrieb Privates Krankenhaus
8 Umwandlungsmodelle Regiebetrieb Teilprivatisierung
9 Wiesbadener Modell HSK Stadt 51 % Helios 49 %
10 Wiesbadener Modell HSK Rhein-Main GmbH Geschäftsführung RHÖN-Klinikum AG Vorstand HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH Geschäftsführung HSK ServiceGesellschaft mbh HSK-Ambulante Therapie und Management GmbH
11 Veränderung des Aufgabenbereiches Geschäftsführung Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat
12 Veränderung des Aufgabenbereiches Outsourcing Kernkompetenzen Medizinische Schwerpunkte
13 Veränderung des Aufgabenbereiches Wertschätzung Planbarkeit Verbindlichkeit
14 Privatisierung medizinischer Leistungserbringung Arbeitgeber (Krankenhausträger) Tarifvertrag (z. B. TV-Ärzte VKA) Artikel 9 Grundgesetz Angestellter (Arzt)
15 Privatisierung medizinischer Leistungserbringung Arbeitgeber (Krankenhausträger) Weiterbildung Angestellter (Arzt)
16 Privatisierung medizinischer Leistungserbringung Arzt Vermittlung Überlassung GmbH
17 Privatisierung medizinischer Leistungserbringung AG GmbH KH Überlassung von Ärzten Erbringung medizinischer Leistungen KH KH KH KH KH KH KH KH
18 Privatisierung medizinischer Leistungserbringung GmbH KH Individuelle Arbeitszeiten Entgelt für wöchentliche Arbeitszeit und eine feste Anzahl an zusätzlichen Stunden Fortbildung Arztspezifische Altersversorgung
19 Vorteile Wertschätzung der ärztlich erbrachten Leistung Anpassung der Arbeits- an die Lebenswirklichkeit Konzentration auf Kernkompetenz Arzt sein Nicht vorgeschriebener und frei gewählter Weg zur Erbringung einer ärztlichen Tätigkeit im Krankenhaus Rechtssicherheit Mitsprache Daraus resultierend: eine ausgewogene Work-Life-Balance
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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