Diese Seminare richten sich an Mitarbeiter im Bereich der stationären/ambulanten oder auch häuslichen Pflege oder Betreuung.
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- Fanny Vogel
- vor 7 Jahren
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1 Themenübersicht Pflege und Betreuung Diese Seminare richten sich an Mitarbeiter im Bereich der stationären/ambulanten oder auch häuslichen Pflege oder Betreuung. Erste Hilfe bei Kleinkindern Wenn Sie ein Kleinkind/Kind zu betreuen haben, wissen sie, wie schnell kleinere oder größere Unfälle bzw. Notfälle passieren. Schürfwunden, Nasenbluten, Fieber sind gängiger Alltag. Und was zu tun ist, ist allgemein bekannt. Aber wie reagieren Sie am besten bei schweren Notfällen, bei Erster Hilfe-Leistung, wie z.b. bei einem Stromunfall oder beim Plötzlichen Kindstod? Lebensrettende Sofortmaßnahmen kann jeder lernen. Verhalten bei akuten Erkrankungen Verlegung der Atemwege/Atemstörungen Schwere Verletzungen Bewusstseinsstörungen Grundlagen der Herz-Lungen-Wiederbelebung 10-Minuten-Aktivierung Erleben Sie, wie das Selbstwertgefühl der zu pflegenden Personen gestärkt und die Autonomie gefördert wird. Erfahren Sie mehr über kulturelle oder alltagspraktische Zugangsmöglichkeiten, so dass das Abhängigkeits-verhältnis Pflegebedürftiger Pflegender auf eine partnerschaftlich-wertschätzende Ebene gelangen kann. Kurze Einführung in die Thematik (nach Ute Schmidt-Hackenberg) Wahrnehmung Individualität der Betroffenen erkennen Gestaltung der 10-Minuten Aktivierung biografieorientiert Themenmöglichkeiten einer 10-Minuten-Aktivierung Praktische Handlungsbeispiele Hinweise zur Gestaltung eines Aktivierungskoffers und spielerische Ausarbeitung der Handlungsanleitungen (gern auch in Wort und Bild) Basale und sensorische Stimulation Erhalten von Impulsen, um über die Zusammenhänge und die Notwendigkeiten der Wahrnehmung von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen neu nachzudenken Definitionen Anwendungsmöglichkeiten Praktische Übungen zur Wahrnehmungsförderung
2 Biografiearbeit Lernen Sie die zu Pflegenden besser kennen und die Verhaltensweisen einordnen und verstehen, aktivieren bzw. stimulieren Sie die Erinnerungen und helfen Sie vorhandene Fähigkeiten länger zu bewahren. Biografische Einflüsse auf den Alterungsprozess Erinnerungspflege in der Praxis bei der Begleitung Dementer Biografie ist mehr als Lebenslauf Einbindung der Angehörigen Bewältigungshilfe in der Sterbephase Erörterung von Fallbeispielen aus Ihrem Praxisalltag Korsakow-Syndrom Definition von Sucht und Abhängigkeit Ursachen der Sucht / Ursachen der Abhängigkeit Beginn der Sucht Gesellschaftliche Mitwirkung / Sozialisation des Betroffenen Verlauf einer Sucht Familiäre Miterkrankung Psychische und körperliche Begleit- und Folgeerscheinungen Therapiemöglichkeiten und Umsetzung sowie mögliche Folgen Datenschutz und Schweigepflicht Umgang mit Bewohner- und Mitarbeiterdaten Umgang mit Daten/der Weitergabe von Daten am Telefon Umgang mit Daten/der Einsichtnahme in Bewohnerakten und ggf. Weitergabe von Daten während einer Prüfung des MDK/der Heimaufsicht Und: warum sind die Regelungen so, wie sie sind Dekubitusprophylaxe Expertenstandards ein Qualitätsinstrument? Expertenstandard Dekubitusprophylaxe Ursachen und Entstehung des Dekubitus Risikofaktoren Risikoeinschätzung nach Braden-Skala Stadien des Dekubitus Durchführung der Prophylaxe Hilfsmittel Lagerungsplan
3 Entspannungstechniken während der Arbeit Freuen Sie sich darauf in diesem Seminar Ihre ganz persönlichen Stresspforten herauszufinden. Lernen Sie einen Schlüsselbund voller Entspannungsmethoden kennen und testen Sie gleich aus, welche zu Ihnen passt. Wichtig dabei ist: Die Methode muss Ihnen jederzeit zur Verfügung stehen, sie muss überall und ohne Aufwand anwendbar sein und sie darf nicht kosten. Entwicklung einer persönlichen Stresslandkarte Entspannungsübungen für den Körper zu angespannt oder zu entspannt Entspannungsübungen für den Kopf zum souveränen Umgang mit der Gedankenflut Entspannungsübungen für Gefühle das Zusammenspiel von Gedanken und Gefühlen Entspannungsübungen für Ungeduldige und Geduldige Achtsam werden, loslassen, um alles im Leben (wieder) genießen zu dürfen Gewalt in der Pflege Durch unsere Schulung werden Sie in ihrem Bemühen um angemessenes Reagieren und Handeln gestärkt, damit Gewalt in der Pflege schon frühzeitig erkannt und abgebaut wird bzw. gar nicht erst entsteht. Welche Gründe und Auslöser gibt es für Gewalt? Welche Formen von Gewaltanwendungen sind bekannt? Wer ist Opfer, wer ist Täter? Wann sprechen wir von Notwehr? Wann liegt ein Straftatbestand vor? Kommunikation mit Angehörigen Wie Sie in Gesprächen mit Angehörigen wechselseitig Verständnis aufbauen und Ihre Arbeit transparent(er) werden lassen sowie sich in Konfliktgesprächen selbstbewusst auch Grenzen setzen können. auf gleicher Augenhöhe zielorientiert Gespräche führen aktives Zuhören selbstbewusst Grenzen setzen und positiv Nein-sagen Beschwerden annehmen und damit umgehen Kommunikation mit Schwerkranken/Sterbenden Gespräche gegen die Angst: Gespräche mit unheilbar Kranken in der Pflege Einfühlsame Gesprächsführung und Regeln für ein helfendes Gespräch Die Kraft der nonverbalen Kommunikation in der Begleitung und Begegnung schwerkranker und sterbender Menschen Die 5 Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross Symbolsprache der Sterbenden Sterben und Tod: Sinn finden im Werden, Sein und Vergehen
4 Sterbebegleitung Begriffsbestimmungen Körperliche Veränderungen sterbender Menschen Sterbephasen nach Kübler-Ross Besondere pflegerische Aspekte unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse von Sterbenden Sterbe- und Trauerrituale Sicher und unsicheres Todeszeichen Der Hospizgedanke Einbeziehung pflegender Angehöriger Kultursensible Pflege Sie werden dahingehend sensibilisiert, die physischen und psychischen Bedürfnisse der Pflegenden unter Berücksichtigung der Andersartigkeit zu erkennen und kulturelle Hintergründe sowie religiöse Gebräuche besser zu verstehen. Unterschiede im Hinblick auf rechtliche Fragen Kulturelle Hintergründe Religiöse Gebräuche Berücksichtigung und Hinweise für den Pflege-Alltag Sturzprophylaxe Pflegewissenschaftliche Erkenntnisse werden für die Praxis aufbereitet, um Qualität in der Pflegepraxis sicherzustellen, einheitliches Handeln zu gewährleisten und Transparenz nach innen und außen zu schaffen. Wesentliches zu den Inhalten der Expertenstandards Sturzrisiken in der ambulanten und stationären Pflege Prophylaxemaßnahmen Angebote von Übungen zur Integration in den Alltag der Klienten/Bewohner Doku mentationsgrundlagen Umgang mit Demenz Unabhängig von beruflichen Qualifikationen werden wir anhand von Fallbeispielen aus der täglichen Arbeit die besondere Herausforderung für Ihre MitarbeiterInnen im Umgang mit an Demenz Erkrankten und dem damit einhergehenden herausforderndem Verhalten von Bewohnern und außergewöhnlichen Situationen aufgreifen. Gemeinsam werden wir mit den MitarbeiterInnen das Thema betrachten, Wesentliches dazu mit Fallbeispielen aus der Praxis untersetzen und gemeinsam praktische Lösungsansätze für die Umsetzung in der täglichen Arbeit entwickeln. Besondere Anforderungen an die Kommunikation und den Umgang mit Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen und geistigen Behinderungen Methoden und Techniken der Kommunikation sowie Umgangsformen Biografisches Arbeiten mit an Demenz erkrankten Menschen Gesprächsgestaltung in Abhängigkeit zu Interaktionsstufen Integrative Validation nach Nicole Richard Aufklärung und Gesprächsangebote für die Angehörigen über Krankheitsverläufe und Möglichkeiten der Kommunikation bei voranschreitender Demenz
5 Nachschulung für Betreuungsassistent/-in Aufbauschulung nach den Richtlinien des 87b Abs. 3 SGB XI Die eigene berufliche Praxis wird reflektiert, Fachwissen vertieft, aktualisiert und über Neuerungen bzw. Veränderungen im Arbeitsgebiet eines/einer Betreuungsassistent/in informiert. Modul 1 (Tag 1): Handlungskompetenzen in der Gerontopsychiatrie (Biografiearbeit, 10-Minuten-Aktivierung-biografieorientiert, basale und sensorische Stimulation) Modul 2 (Tag 2): Handlungskompetenzen im psychosozialen Bereich (Umgang mit herausfordernden Verhalten/schwierigen Situationen, Kommunikation mit Schwerkranken/Sterbenden)
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