DIENSTGRADE und FUNKTIONSABZEICHEN

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2 LANDESFEUERWEHRSCHULE KÄRNTEN Grundausbildung im Bezirk Dienstgrade und Funktionsabzeichen Version: 2.2, Jänner 2006 DIENSTGRADE und FUNKTIONSABZEICHEN Inhaltsverzeichnis 1. Chargendienstgrade GRUPPENKOMMANDANTEN ZUGSKOMMANDANTEN Verwaltungsdienstgrade Offiziersdienstgrade Funktionsabzeichen IN SILBER IN GOLD Dienstalterabzeichen / Ärmelstreifen Wissensüberprüfung Erstellt von: Geprüft von: Kenntnisnahme: GA_Dienstgrade.doc OBI Ing. Tschabuschnig 10/2005 OBR Ing. Zmölnig 01/2006 HBI RR Debriacher 01/2006

3 Dienstgrade und Funktionsabzeichen 1. Chargendienstgrade 1.1 GRUPPENKOMMANDANTEN LÖSCHMEISTER (LM) Breite Silberborte; 1 weiße Aluminiumsternrosette Dienstverwendung: Kommandant einer Löschgruppe Voraussetzung: Planposten, mindestens dreijährige Dienstzeit und erfolgreich besuchter Chargenlehrgang OBERLÖSCHMEISTER (OLM) Breite Silberborte; 2 weiße Aluminiumsternrosetten Dienstverwendung: Kommandant einer Löschgruppe Voraussetzung: Planposten, sechsjährige Dienstzeit als Gruppenkommandant sowie erfolgreich besuchter Einsatzleiterlehrgang I HAUPTLÖSCHMEISTER (HLM) Breite Silberborte; 3 weiße Aluminiumsternrosetten Dienstverwendung: Kommandant einer Löschgruppe Voraussetzung: wie Oberlöschmeister, jedoch zwölfjährige Dienstzeit als Gruppenkommandant 10

4 Dienstgrade und Funktionsabzeichen 1.2 ZUGSKOMMANDANTEN BRANDMEISTER (BM) Breite und schmale Silberborte; 1 silbergestickte Sternrosette Dienstverwendung: Kommandant eines Löschzuges Voraussetzung: Planposten, erfolgreich besuchter Einsatzleiterlehrgang I OBERBRANDMEISTER (OBM) Breite und schmale Silberborte; 2 silbergestickte Sternrosetten Dienstverwendung: Kommandant eines Löschzuges Voraussetzung: wie Brandmeister, jedoch sechsjährige Dienstzeit als Zugskommandant HAUPTBRANDMEISTER (HBM) Breite und schmale Silberborte; 3 silbergestickte Sternrosetten Dienstverwendung: Kommandant eines Löschzuges Voraussetzung: wie Brandmeister, jedoch zwölfjährige Dienstzeit als Zugskommandant 11

5 Dienstgrade und Funktionsabzeichen 2. Verwaltungsdienstgrade VERWALTER (V) Dunkelblauer Blusenaufschlag, 1 silbergestickte Sternrosette Dienstverwendung: Schriftführer, Kassier, Kameradschaftsführer, Gerätewart Voraussetzung: Bestellung und spezieller Schulungsnachweis OBERVERWALTER (OV) Dunkelblauer Blusenaufschlag, 2 silbergestickte Sternrosetten Voraussetzung: wie Verwalter, jedoch sechsjährige Dienstzeit in einer Verwaltungsfunktion HAUPTVERWALTER (HV) Dunkelblauer Blusenaufschlag, 3 silbergestickte Sternrosetten Voraussetzung: wie Verwalter, jedoch zwölfjährige Dienstzeit in einer Verwaltungsfunktion 12

6 Dienstgrade und Funktionsabzeichen 3. Offiziersdienstgrade BRANDINSPEKTOR (BI) 1 goldgestickte Sternrosette, Aufschlag eingefasst mit gedrehter Goldschnur. Dienstverwendung: 1. Kommandantstellvertreter einer Ortsfeuerwehr oder einer Stützpunktfeuerwehr der Rangordnung III 2. Kommandantstellvertreter einer Betriebsfeuerwehr Voraussetzung: Wahl gemäß Kärntner Feuerwehrgesetz oder Bestellung durch die Betriebsleitung. Nach der Wahl Besuch von weiteren Lehrgängen. OBERBRANDINSPEKTOR (OBI) 2 goldgestickte Sternrosetten, Aufschlag eingefasst mit gedrehter Goldschnur. Dienstverwendung: 1. Kommandant einer Ortsfeuerwehr oder einer Stützpunktfeuerwehr der Rangordnung III 2. Kommandantstellvertreter einer Stützpunktfeuerwehr der Rangordnung I oder II 3. Kommandant einer Betriebsfeuerwehr Voraussetzung: Wahl gemäß Kärntner Feuerwehrgesetz oder Bestellung durch die Betriebsleitung. Nach der Wahl Besuch von weiteren Lehrgängen. 13

7 Dienstgrade und Funktionsabzeichen HAUPTBRANDINSPEKTOR (HBI) 3 goldgestickte Sternrosetten, Aufschlag eingefasst mit gedrehter Goldschnur. Dienstverwendung: 1. Kommandant einer Stützpunktfeuerwehr der Rangordnung I oder II 2. Gemeindefeuerwehrkommandant, wenn in der Gemeinde eine Stützpunktfeuerwehr der Rangordnung I oder II besteht 3. Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter Voraussetzung: Wahl gemäß Kärntner Feuerwehrgesetz. Nach der Wahl Besuch von weiteren Lehrgängen. FEUERWEHRKURAT (FKUR) Violetter Blusenaufschlag mit einem goldgestickten Kreuz, Aufschlag eingefasst mit gedrehter Goldschnur. FEUERWEHRARZT (FARZT) Schwarzer Blusenaufschlag mit einem goldgestickten Äskulapstab, Aufschlag eingefasst mit gedrehter Goldschnur. 14

8 Dienstgrade und Funktionsabzeichen 4. Funktionsabzeichen Die Mitglieder der Feuerwehren, welche im Rahmen ihres Feuerwehrdienstes für bestimmte Funktionen ausgebildet sind (erfolgreich absolvierter Lehrgang), tragen für die Dauer der Dienstverwendung Funktionsabzeichen. Unbeschadet der Anzahl der Funktionen dürfen jeweils nur zwei Funktionsabzeichen gleichzeitig getragen werden. 4.1 IN SILBER Atemschutz Strahlenschutz Funker Sprengbefugter Maschinist Kraftfahrer MA und Kraftfahrer Technischer Dienst Feuerwehrsanitäter Schiffsführer Zillenführer Taucher Verwaltungsfunktion Jugendbetreuer BEAUFTRAGTE (in Silber) ORT: Atemschutz, Funk, Hauptmaschinist, Jugend ABSCHNITT: Atemschutz, Funk, Jugend Ausbildner im Bezirk 15

9 Dienstgrade und Funktionsabzeichen 4.2 IN GOLD Gemeindefeuerwehr- Kommandant BEZIRK: Atemschutz, Funk, Strahlenschutz, Wasserdienst, Bezirksmaschinenmeister, Jugend, Ausbildungsleiter im Bezirk LAND: Atemschutz, Funk, Strahlenschutz, Wasserdienst, Jugend 16

10 Dienstgrade und Funktionsabzeichen 5. Dienstalterabzeichen / Ärmelstreifen Zur Kennzeichnung der zurückgelegten Dienstzeit können am linken Ärmel der Bluse Dienstalterabzeichen in Form von Ärmelstreifen mit Zickzackmuster getragen werden. Diese Ärmelstreifen haben eine Breite von 1 cm und eine Länge von 8 cm und werden 8 cm vom linken unteren Ärmelrand parallel zu diesem mit einem 3-mm- Abstand übereinander getragen. 5 Dienstjahre 1 Roter 1 cm breit 10 Dienstjahre 2 Rote 1 cm breit 15 Dienstjahre 3 Rote 1 cm breit 20 Dienstjahre 1 Silberner 1 cm breit 25 Dienstjahre 2 Silberne 1 cm breit 30 Dienstjahre 3 Silberne 1 cm breit 35 Dienstjahre 1 Goldener 1 cm breit 40 Dienstjahre 2 Goldene 1 cm breit 45 Dienstjahre 3 Goldene 1 cm breit 50 Dienstjahre 1 Goldener 2 cm breit 17

11 Dienstgrade und Funktionsabzeichen 6. Wissensüberprüfung 1. Welche Dienstgrade gehören zur Gruppe der Chargendienstgrade? 2. Welche Dienstgrade gehören zur Gruppe der Offiziersdienstgrade? 3. Beschreibe den Kragenspiegel eines LM, OBM, HBI 4. Welche Funktion übt ein OLM, OBM bzw. ein BI aus? 5. Wann ist jemand berechtigt, den Dienstgrad eines HV zu tragen? 6. Welche Funktionsabzeichen werden in Gold getragen? 7. Was kennzeichnen die Dienstalterabzeichen bzw. wie werden diese getragen? 18

12 LANDESFEUERWEHRSCHULE KÄRNTEN Grundausbildung im Bezirk Erste Löschhilfe Version: 2.1, Jänner 2006 ERSTE LÖSCHHILFE Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines und Hinweisschilder BEGRIFFSBESTIMMUNG HINWEISZEICHEN Gerätelehre allgemein Brandklassen Handfeuerlöscher ARTEN DER HANDFEUERLÖSCHER Sicherheitsabstände in elektrischen Anlagen Handfeuerlöscher und deren Anwendung PRÜFPLAKETTE Wissensüberprüfung... 8 Erstellt von: Geprüft von: Kenntnisnahme: GA_ErsteLöschhilfe.doc OBI Ing. Tschabuschnig 10/2005 OBR Ing. Zmölnig 01/2006 HBI RR Debriacher 01/2006

13 Erste Löschhilfe 1. Allgemeines und Hinweisschilder 1.1 BEGRIFFSBESTIMMUNG Unter dem Begriff der ersten Löschhilfe versteht man jene Löschmaßnahmen, die vor dem Eintreffen der Feuerwehr von Einzelpersonen mit Kleinlöschgeräten durchgeführt werden. Kleinlöschgeräte sind Löschgeräte, die von einer Person bedient werden können. Sie werden benötigt für: - Entstehungsbrände - Kleinbrände - Sicherungsaufgaben Folgende Aspekte sind wichtig für eine rationelle Durchführung der Brandbekämpfung: - Standort der Geräte sowie die Art des Löschgerätes - Funktionsweise der Löschgeräte - Wirkungsweise der Löschmittel - Verhalten bei der Brandbekämpfung - Maßnahmen nach dem Löschen 1.2 HINWEISZEICHEN Feuerlöschgerät Leiter Feuerlöschschlauch Einrichtung zur Brandbekämpfung Richtungsanzeige in Verbindung mit anderen Brandschutzzeichen Brandmeldetelefon Brandmelder manuell 1

14 Erste Löschhilfe 2. Gerätelehre allgemein LÖSCHDECKE Funktion: Sie ist ein Kleinlöschgerät und wird hauptsächlich zum Ablöschen von Entstehungsbränden verwendet. Die Löschwirkung ist das Ersticken. Sofern schnell genug zur Hand, kann eine Löschdecke auch verwendet werden, um brennende Kleidung von Personen zu löschen. FEUERPATSCHE Funktion: Ausschlagen von Bränden fester Stoffe (Flurbrände) EINREISSHAKEN Funktion: Beseitigung von brennbaren Materialien. Einreißen von Bauteilen (zb Decken etc.) KÜBELSPRITZE Funktion: Bekämpfung von Bränden fester Stoffe. Die Kübelspritze wird häufig auch für Nachlöscharbeiten eingesetzt. Aufbau: Stahlblechbehälter 10 oder 15 Liter Wasser (am Einsatzort nachfüllbar), Handpumpe. 2

15 Erste Löschhilfe WANDHYDRANT Funktion: Löschen von Bränden fester Stoffe bzw. Kühlung gefährdeter Umgebung. Aufbau: Hydrantenkasten und - Absperrventil mit C-Druckausgang - Absperrbares C-Strahlrohr - Absperrbares D-Strahlrohr - Absperrbares Hohlstrahlrohr Formfester C/D-Druckschlauch bzw. bereitgestellte C-Druckschläuche. 3

16 Erste Löschhilfe 3. Brandklassen Die Brandklassen sind die Aufteilung der Stoffe nach ihrem Aggregatzustand und deren Brandeigenschaften. Löschmittel Kennbuchstabe Brennbare feste Stoffe Brennbare flüssige Stoffe Brennbare Gase Brennbare Metalle Speiseöl, Fett, Kücheneinrichtungen NASSLÖSCHER W SCHAUMLÖSCHER S TROCKENLÖSCHER (Glutbrandpulver) G TROCKENLÖSCHER (Flammbrandpulver) P TROCKENLÖSCHER (Metallbrandpulver) M KOHLENDIOXID (Co2) K FETTBRAND- LÖSCHER F 4

17 Erste Löschhilfe 4. Handfeuerlöscher Handfeuerlöscher sind Feuerlöschgeräte, die das entsprechende Löschmittel mittels Druckgas ausstoßen. 4.1 ARTEN DER HANDFEUERLÖSCHER Löschertype Bezeichnung Funktion Inhalt NASSLÖSCHER W 6 / 9 Brände der Brandklasse A 6 / 9 Liter Wasser (Frostschutzzusatz) SCHAUMLÖSCHER S 6 / 9 / 12 Brände der Brandklassen A und B 6 / 9 / 12 Liter Wasser mit Schaummittel PULVERLÖSCHER P 6 / 9 / 12 G 6 / 9 / 12 M 12 Brände der Brandklassen A, B und C G: Glutbrandpulver F: Flammbrandpulver M: Metallbrandpulver Für P und G: 6 / 9 / 12 kg Löschpulver für M: 12 kg Metallbrandpulver KOHLENDIOXIDLÖSCHER K 2 / 5 Brände der Brandklassen B und C 2 / 5 kg Kohlendioxid (Co2) FETTBRANDLÖSCHER F 6 / 9 Brände der Brandklasse F 6 / 9 kg emulgierende Lösung Generell unterscheidet man zwischen Löschern mit außen- oder innenliegender Druckgasflasche und Dauerdrucklöschern (der Löschmittelbehälter steht ständig unter Druck). Beispiele: (Abb. Pulverlöscher) (Abb. Co2 Löscher) 5

18 Erste Löschhilfe Sicherheitsabstände in elektrischen Anlagen Aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit der entsprechenden Löschmittel sind folgende Sicherheitsabstände bei der Anwendung von Handfeuerlöschern einzuhalten: Löschmittel im Handfeuerlöscher Wasser Wandhydrant (A) Bis 1000 Volt 3 m 5 m Über 1000 Volt Glutbrandpulver (ABC) 1 m Einsatz nur in spannungsfreien Anlagen! Flammbrandpulver (BC) 1 m bis 110 kv: 3 m bis 220 kv: 4 m bis 380 kv: 5m Kohlendioxid (BC) 1 m bis 110 kv: 3 m bis 220 kv: 4 m bis 380 kv: 5m Metallbrandpulver und Schaumlöscher Einsatz nur in spannungsfreien Anlagen! Einsatz nur in spannungsfreien Anlagen! Fettbrandlöscher (F) 1 m Einsatz nur in spannungsfreien Anlagen! 6

19 Erste Löschhilfe 5. Handfeuerlöscher und deren Anwendung Löscher in Betrieb setzten, Löschtätigkeit immer in Windrichtung vornehmen! Abstand (3-4 m) halten. Löschvorgang von vorne nach hinten bzw. von unten nach oben durchführen! Brandklasse A: Löschstrahl 3-5 Sekunden Brandklasse B: Pulverwolke durch Kehrbewegungen der Pistole ( Wedeln ) verbreiten. Achtung: Gefahr der Rückzündung! Bei Fließ- und Tropfbränden: Löschtätigkeit immer von oben nach unten. Bei Gasbränden: Löschtätigkeit an der Gasaustrittsstelle beginnen. Immer mehrere Löscher gleichzeitig einsetzen, jedoch nicht hintereinander (von mehreren Seiten gleichzeitig angreifen). Weitere Löscher in Bereitschaft halten. Brandstelle erst verlassen, wenn Brand aus, wegen der Rückzündungsgefahr! Eingesetzte Feuerlöscher sofort neu füllen lassen und Ersatzlöscher bereitstellen! 5.1 PRÜFPLAKETTE Die Prüfplakette dient als Nachweis der periodischen Überprüfung. Die Prüfung ist alle zwei Jahre durchzuführen! In der Abbildung: 2 Musterplaketten 7

20 Erste Löschhilfe 6. Wissensüberprüfung 1. Was versteht man unter dem Begriff der ersten Löschhilfe? 2. Welche Kleinlöschgeräte gibt es? 3. Wozu verwendet man eine Löschdecke? 4. Wozu verwendet man eine Kübelspritze? 5. Wie ist ein Wandhydrant aufgebaut und wozu dient dieser? 6. Nenne die Brandklassen und die für die jeweilige Brandklasse anwendbaren Löschmittel. 7. Welche Arten von Handfeuerlöschern gibt es? 8. Welcher Unterschied besteht bei Handfeuerlöschern bezüglich der Druckgasflasche? 9. Nenne die Sicherheitsabstände in elektrischen Anlagen bei der Anwendung von Glutbrandpulver. 10. Welche Richtlinien sind bei der Anwendung von Pulverlöschern zu beachten? 11. Wann sind Handfeuerlöscher zu überprüfen? 12. Wie erfolgt die Kennzeichnung der Prüfung? 8

21 LANDESFEUERWEHRSCHULE KÄRNTEN Grundausbildung im Bezirk Funk Version: 2.1, Jänner 2006 FEUERWEHRFUNK Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines FUNKEINRICHTUNGEN Landes- Alarm und Warnzentrale (LAWZ) Katastrophenalarm- und Warnsystem Kärntens Bezirks- Alarm- und Warnzentrale Funkanlagen im Feuerwehrabschnitt Ortsebene ALARMIERUNG DER EINSATZKRÄFTE Benachrichtigungsmöglichkeiten Alarmierungsablauf Geräte- und Anlagenkunde AUSFÜHRUNGSARTEN Ortsfeste Funkstellen (Funkfixstationen) Fahrzeug- und Handfunkgeräte STÖRUNGEN UND MÖGLICHKEITEN DER BEHEBUNG Funkordnung VERKEHRSARTEN Linienverkehr Kreisverkehr Sternverkehr Übermittlungsverkehr Tunnelfunk WEITERE ALLGEMEINE VERKEHRSREGELN AUFGABEN DES FUNKERS Allgemeines Formulierung des Funkgespräches Durchgabe des Funkgespräches Freigabe der Sprechtaste Führung des Dienstbuches RUFNAMEN Bezeichnung der Funkstellen Taktische Bezeichnungen von Feuerwehrfahrzeugen Handfunkgeräte einer Feuerwehr Funkgespräche ARTEN VON FUNKGESPRÄCHEN Verkehrseröffnung Eingespielter Funkverkehr Reihenruf Sammelruf Übermittlungsverkehr Wissensüberprüfung Erstellt von: Geprüft von: Kenntnisnahme: GA_Funk.doc OBI Ing. Tschabuschnig 10/2005 OBR Ing. Zmölnig 01/2006 HBI RR Debriacher 01/2006

22 Feuerwehrfunk 1. Allgemeines 1.1 FUNKEINRICHTUNGEN Landes- Alarm und Warnzentrale (LAWZ) Für den Sprechfunkverkehr zu den Feuerwehren und der Bezirksalarmund Warnzentrale (BAWZ), zur Bergrettung, Wasserrettung, dem Roten Kreuz, der Polizei und für den Flugfunk sind abgesetzte, kanalfernschaltbare Funkanlagen installiert. (Abb.: Ansicht LAWZ) (Abb.: Ein Bedienplatz der LAWZ) Die Sirenensteuerung, die stille Alarmierungsauslösung und der Sprechfunkverkehr zu den einzelnen Bezirken wird über ein landesweites Richtfunknetz durchgeführt. Weiters besteht die Möglichkeit der Alarmierung von wichtigen Entscheidungsträgern (zb Landeshauptmann) über das Landessondernetz. Es besteht weiters die Möglichkeit der Verbindungsaufnahme mit jeder Feuerwehr Kärntens auf ihrem Bezirkskanal und damit die Möglichkeit des Sprechfunkverkehrs Feuerwehr - LAWZ (Rufton 1750 Hz) wie auch LAWZ Feuerwehr. Zusätzlich besteht aus der LAWZ die Möglichkeit, in alle Feuerwehrabschnitte Kärntens (in Kärnten gibt es insgesamt 27 Feuerwehrabschnitte und 10 Bezirke) sowie auch aus der BAWZ in deren Bezirksabschnitte einzusprechen. 1

23 Feuerwehrfunk Katastrophenalarm- und Warnsystem Kärntens 1. Ebene L A W Z Landes- Alarm- und Warnzentrale 2. Ebene B A W Z Bezirks- Alarm- und Warnzentrale 3. Ebene ABSCHNITTSEBENE Florianstation und Ortsfunknetz Bezirks- Alarm- und Warnzentrale Zum Zwecke der Einsatzkoordinierung und Alarmierung der Einsatzkräfte verfügt jeder Bezirk über eine eigene Bezirks- Alarm und Warnzentrale (BAWZ im Normalfall nicht besetzt). (Abb.: BAWZ Klagenfurt-Land) Der Standort dieser BAWZ wurde so gewählt, dass eine optimale, funktechnische Betreuung des eigenen Feuerwehrbezirkes gegeben ist. Im Katrastrophenfall ist die BAWZ das Nachrichten- und Führungsmittel für den Bezirkskatastrophenstab (Bezirkshauptmannschaft, Feuerwehr, Polizei, Bundesheer, Rotes Kreuz, ÖBB, Bergrettung etc.) 2

24 Feuerwehrfunk Funkanlagen im Feuerwehrabschnitt Jeder Feuerwehrabschnitt verfügt über eine eigene Funkleitstelle, kurz Florian genannt. Diese Fixstation übernimmt die Weiterleitung von Informationen von der Einsatzleitung vor Ort zur BAWZ oder LAWZ. (Abb.: Florian-Station = Funkleitstelle eines Feuerwehrabschnittes) Der Standort wurde so gewählt, dass eine bestmögliche Funkverbindung zur LAWZ/BAWZ und innerhalb des Abschnittes zu den Fixstationen der Ortsfeuerwehren, sowie zu deren Fahrzeugfunkgeräten und nach Möglichkeit auch zu den Handfunksprechgeräten gegeben ist. Die Funkleitstelle "Florian" ist mit mindestens zwei Funkgeräten bestückt. Somit ist gewährleistet, dass der Florian sowohl von den Einsatzkräften vor Ort (auf Kanal 1) wie auch aus der BAWZ oder LAWZ (auf Kanal 2) immer erreichbar ist. Die Funkleitstelle des Abschnittes (Florian-Station), sowie die Fixstationen der Ortsfeuerwehren sind im Regelfall unbesetzt, wobei die Florian-Station bei einem Großeinsatz im Abschnitt besetzt wird. Im Katastrophenfall wird die Florian-Station dauernd besetzt. Die Funkstation der Ortsfeuerwehr wird hingegen nur bei einem Ortseinsatz und auf besondere Anweisung von Funkleitstellen besetzt. 3

25 Feuerwehrfunk Ortsebene Jedes Feuerwehrfahrzeug Kärntens beinhaltet ein Fahrzeugfunkgerät sowie Handfunkgeräte. Alle Funkgeräte verfügen über mindestens drei Kanäle und einen Tonrufgenerator auf Kanal 2 zur Verbindungseröffnung mit der LAWZ/BAWZ. Kanalbelegung: Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3 Kanal 4 Abschnitts- und Arbeitskanal Bezirks- und Alarmierungskanal Landesweiter Arbeitskanal Bei Einsatzgebietsüberschneidungen mit Nachbarabschnitten (Nur belegt, wenn die Feuerwehr im Alarmplan der Nachbarfeuerwehr aufgelistet ist!) Der Funkverkehr wird im Einsatz grundsätzlich auf Kanal 1 abgewickelt. Der Kanal 2 (mit Ausnahme von Funksprüchen zur LAWZ) darf nur bei Großeinsätzen auf Anordnung einer Funkleitstelle benützt werden! Der Kanal 3 darf als Arbeitskanal (zb als Ausweichkanal für Atemschutzeinsätze) immer verwendet wird. 4

26 Feuerwehrfunk 1.2 ALARMIERUNG DER EINSATZKRÄFTE Bei telefonischem Anruf des Notrufes 122 gelangt der Notrufteilnehmer zur Landes- Alarm- und Warnzentrale (LAWZ) bzw. zur Bezirks- Alarm- und Warnzentrale (BAWZ), sofern diese besetzt ist Entsprechend der in der LAWZ aufliegenden Alarmpläne, welche mit einem Ortsverzeichnis elektronisch hinterlegt sind, erfolgt die Alarmierung der zuständigen Feuerwehr(en) über ein spezielles Funksignal auf Kanal 2. Die Alarmierung der Einsatzkräfte kann über Sirene oder über die stille Alarmierung mit persönlichen Ruftonempfängern (Meldeempfängern) erfolgen. Jede Sirene verfügt über einen so genannten Sirenensteuerempfänger, welches das von der LAWZ ausgestrahlte Signal empfängt und somit die Sirene aktiviert Benachrichtigungsmöglichkeiten Manche Feuerwehren verfügen zusätzlich über ein SMS- Benachrichtigungssystem Alarmierungsablauf Über den Einsatzleitrechner der LAWZ wird der Einsatz eröffnet und die jeweilige Feuerwehr bzw. mehrere Feuerwehren hintereinander über die Sirenensteueranlage alarmiert. Wird die Feuerwehr mittels Sirene durch Funkfernsteuerung alarmiert, so ist der Einsatzort oder der Einsatzbefehl auf Kanal 2 von der LAWZ (bzw. der BAWZ sofern besetzt) abzufragen. Verhaltensmaßnahmen beim Funkverkehr mit der LAWZ (BAWZ) Vor jedem Gespräch mit der LAWZ ist für ca. drei Sekunden der Rufton zu drücken. Nur so wird von der LAWZ erkannt, dass eine Feuerwehr ein Funkgespräch beginnen will. Die rufende Feuerwehr hat zu warten, bis die LAWZ das Gespräch eröffnet. Jede Ausfahrt zu einem Einsatz ist der LAWZ zu melden. Es ist anzugeben, wo der Einsatzort ist, um welche Art von Einsatz es sich handelt und welche Fahrzeuge ausrücken. Nur so können Doppelalarmierungen vermieden werden. Ausfahrten (Übungen, Tanken, Bewegungsfahrten etc.) innerhalb des unmittelbaren Sirenenbereiches müssen nicht der LAWZ gemeldet werden. Wenn dies jedoch der LAWZ gemeldet wird, ist das Einrücken der Fahrzeuge auch zu melden. Wenn wegen Servicearbeiten, Reparaturen oder ähnlicher Gründe Fahrzeuge bzw. wichtige Einsatzgeräte nicht einsatzbereit sind, so ist dies ebenfalls der LAWZ mitzuteilen. Während eines Einsatzes sind die Funkgespräche auf Kanal 1 oder Kanal 3 durchzuführen. Mindestens ein Funkgerät ist jedoch auf Kanal 2 zu belassen, damit die im Einsatz befindlichen Kräfte, 5

27 Feuerwehrfunk insbesondere die Einsatzleitung, für die LAWZ/BAWZ stets erreichbar sind. Beispiel: Verbindungsaufnahme mit der LAWZ/BAWZ: Absetzen des Ruftones (ca. 3 Sekunden) auf K2 Hier LAWZ kommen Hier TLFA1000 St. Veit Frage Einsatzbefehl kommen Hier LAWZ Einsatzmeldung Brandeinsatz Hauptstr. 3 kommen Hier TLFA1000 St. Veit verstanden kommen Hier LAWZ verstanden ENDE L A W Z 6

28 Feuerwehrfunk 2. Geräte- und Anlagenkunde 2.1 AUSFÜHRUNGSARTEN Ortsfeste Funkstellen (Funkfixstationen) Normale Funkfixstation Besteht aus dem Sender, dem Empfänger und der Antennenanlage. Die Antennenanlage und das Funkgerät sind im gleichen Gebäude untergebracht. Funkfixstation mit abgesetztem Funkgerät Besteht aus dem Sender, dem Empfänger und der Antennenanlage, wobei diese an einem günstigen Standort untergebracht und mit dem Funkgerät verbunden ist Fahrzeug- und Handfunkgeräte Darunter versteht man fest in das Fahrzeug eingebaute Funkgeräte oder mobile Handfunkgeräte. (Abb.: Fahrzeugfunkgerät, Handfunkgerät) 7

29 Feuerwehrfunk 2.2 STÖRUNGEN UND MÖGLICHKEITEN DER BEHEBUNG Bedienungsfehler das Funkgerät ist nicht eingeschaltet der Kanalwahlschalter steht in der falschen Stellung statt der Sprechtaste wird die Ruftontaste gedrückt die Sprechtaste wird nicht ordentlich festgehalten abgehacktes Gespräch mit dem Sprechen wird vor dem Drücken der Sprechtaste begonnen die Lautstärke ist zu leise eingestellt Fehler am Gerät Kontrolle der Stromversorgung Ist der Stecker der Stromzuleitung ordnungsgemäß mit dem Funkgerät verbunden? Ist der Akku geladen? Kontrolle der Antenne Ist der Antennenstecker am Funkgerät bzw. am Antennenfuß (Sockel am Dach des Fahrzeuges montiert) richtig angebracht? Ist die Antenne aufgestellt und steht sie senkrecht? Standort und Standortwechsel Die Wahl des Standortes kann von entscheidender Bedeutung für das Zustandekommen einer Sprechfunkverbindung sein. Ist die Verbindung zur Gegenstelle unbrauchbar (zb Funkschatten), so ist ein Standortwechsel vorzunehmen. Bei Handfunkgeräten kann ein Hochhalten des Gerätes Erfolg bringen Witterungs- oder standortbedingte Ursachen Eine Verbindung zwischen zwei Standorten, welche bei normalen Witterungsverhältnissen als durchaus gut zu bezeichnen ist, kann bei extrem schlechter Witterung sehr schlecht werden oder gänzlich ausfallen. Treten solche Verhältnisse ein, so bringt ein Standortwechsel keine Abhilfe, bestenfalls kann versucht werden, über eine dritte Funkstelle einen Übermittlungsverkehr aufzubauen. 8

30 Feuerwehrfunk 3. Funkordnung Bei der Abwicklung des Sprechfunkverkehrs sind die gesetzlichen Bestimmungen, die Dienstvorschriften des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und die ergänzenden Vorschriften des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes einzuhalten. Beim Sprechfunkverkehr ist auf die Funkdisziplin zu achten! Alle Dienstvorgesetzten sind für die Einhaltung der Vorschriften in ihrem Bereich verantwortlich! 3.1 VERKEHRSARTEN Linienverkehr Funksprechverkehr zwischen 2 Funkstellen Kreisverkehr Funksprechverkehr zwischen mehreren gleichberechtigten Funkstellen ohne gemeinsame Einsatzleitstelle. Diese Verkehrsart kommt bei den meisten Einsätzen zur Anwendung Sternverkehr Funksprechverkehr zwischen mehreren Funkstellen und einer Einsatzleitstelle (auf der Abbildung in der Mitte dargestellt). Diese Verkehrsform kommt bei Großeinsätzen, an welchen mehrere Feuerwehren beteiligt sind, zur Anwendung. 9

31 Feuerwehrfunk Übermittlungsverkehr Ist ein direkter Funksprechverkehr zwischen zwei Funkstellen nicht möglich, kann eine dritte Funkstelle zur Übermittlung aufgefordert werden oder sich selbst dazu anbieten Tunnelfunk Für den Funksprechverkehr in den Straßen- und Eisenbahntunnels sind die Vorschriften des KLFV anzuwenden. Technische Grundlagen in Tunnelanlagen: Der Tunnelkanal ist einheitlich für alle Kärntner Tunnel (Landessonder- oder Blaues Netz: grundsätzlich Kanal 11 bzw. der letzte mögliche Kanal am Funkgerät). Der Funkbetrieb ist im Normalfall auf den Tunnel und den Tunnelportalbereich beschränkt. Die Aufschaltung des Tunnelfunks erfolgt über den Rufton auf Kanal 11 (bzw. dem letztmöglichen Kanal am Funkgerät). Die Abschaltung erfolgt ausnahmslos durch die zuständige BAWZ bzw. die LAWZ. Feuerwehren, die laut Alarmplan für die Einsatzabwicklung in Tunnels verantwortlich sind, bekommen den Tunnelfunk bewilligt. 10

32 Feuerwehrfunk 3.2 WEITERE ALLGEMEINE VERKEHRSREGELN Funkgeräte sind im Einsatz stets besetzt zu halten. Jede auch nur vorübergehende Abschaltung ist der vorgesetzten Funkstelle mitzuteilen. Vor jeder Gesprächseröffnung ist festzustellen, ob nicht gerade ein Funkgespräch stattfindet. Ist dies der Fall, muss das Ende des laufenden Funkgespräches abgewartet werden. Bei Durchgabe der Meldung ACHTUNG ALARMMELDUNG sind alle Funkgespräche sofort zu unterbrechen, um ein Absetzen dieser Meldung zu ermöglichen. Wird ein Anruf nicht innerhalb von 10 Sekunden beantwortet, so verliert die gerufene Funkstelle das Wort und muss warten, bis sie erneut gerufen wird, oder muss selber den Funkverkehr durch Anruf eröffnen. Fehler bei der Durchgabe einer Nachricht sind sofort nach dem Fehler durch die Worte ich berichtige auszubessern. Die berichtigte Durchsage beginnt beim letzten richtigen Wort Wiederholungen sollen nur in unbedingt notwendigen Fällen verlangt werden. (schwieriger oder wichtiger Text bzw. Textteile). In diesen Fällen ist der Funker der Gegenstelle am Ende der Nachricht durch Wiederholen, kommen zur Wiederholung aufzufordern. Abkürzungen sind, soweit nicht allgemein gebräuchlich, zu unterlassen. Die Ruftaste darf nur zum Verbindungsaufbau mit LAWZ und BAWZ verwendet werden. Die Durchgabe von überflüssigen oder unwichtigen Nachrichten hat zu unterbleiben Die Durchgabe einer Nachricht wird mit Ende abgeschlossen. Bei Funkgesprächen mit der Florianstation, BAWZ und LAWZ beenden immer diese das Gespräch! 11

33 Feuerwehrfunk 3.3 AUFGABEN DES FUNKERS Allgemeines Der Funker hat die Aufgabe Funkgespräche aufzunehmen bzw. weiterzuleiten Formulierung des Funkgespräches Der Funker soll bei der Formulierung des Funkgespräches Folgendes beachten: - die Nachricht soll nur das Wesentlichste und Wichtigste enthalten - die Nachricht soll so kurz wie möglich abgefasst sein Durchgabe des Funkgespräches Bei der Durchgabe des Funkgespräches soll der Funker: - langsam, klar und deutlich sprechen - bei starkem Lärm, bei Gefahr oder in der Bewegung nicht lauter als normal sprechen Freigabe der Sprechtaste Bei Durchgabe eines längeren Funkgespräches ist in Sprechpausen (Dauer ca. 5 Sekunden) die Sprechtaste freizugeben. Dadurch wird es anderen Funkstellen bei Alarmmeldungen ( Gefahr im Verzug ) möglich, den laufenden Funksprechverkehr zu unterbrechen Führung des Dienstbuches Jede Feuerwehr führt für ihre Funkgeräte ein Funkbetriebsbuch, in welchem folgende Eintragungen vorzunehmen sind: - Angaben über Betriebsausfall, Reparaturen, Störungen usw. - Angaben über Reparaturauftrag (Datum und Firma) Die Eintragungen im Funkbetriebsbuch sind vom jeweiligen Funker zu unterzeichnen. Aufgetretene Mängel sind sofort dem Kommandanten zu melden. 12

34 Feuerwehrfunk 3.4 RUFNAMEN Als Bezeichnung für die mit Funkgeräten ausgerüsteten Fahrzeuge oder Funkstellen sind Rufnamen zu verwenden. Die Rufnamen sind in der Verordnung Feuerwehrfunk des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes festgelegt Bezeichnung der Funkstellen Landesalarm - u. Warnzentrale LAWZ ** Fixstation des Landesfeuerwehrkommandos Funkgerät des Landesfeuerwehrkommandanten LFKdo LFK Bezirksalarm- u. Warnzentrale BAWZ ** Funkgerät des Bezirksfeuerwehrkommandanten BFK Fixstation des Funkabschnittes Florian (Ort) ** Funkgerät des Abschnittsfeuerwehrkommandanten Funkgerät des Gemeindefeuerwehrkommandanten Fixstation einer Feuerwehr AFK GFK Feuerwehr ** übergeordnete Funkstellen Taktische Bezeichnungen von Feuerwehrfahrzeugen Zum Beispiel: KLF KLF-A TLF RLF Kleinlöschfahrzeug Kleinlöschfahrzeug-Allrad Tanklöschfahrzeug Rüstlöschfahrzeug Handfunkgeräte einer Feuerwehr Anton, Berta, Cäsar, Dora usw. und Ortsname der Feuerwehr (zb Berta Rinkenberg) oder eine taktische Zuordnung (zb Einsatzleiter, TS, Verteiler usw.) 13

35 Feuerwehrfunk 4. Funkgespräche 1. ANRUF Verbindungsaufnahme mit der Gegenstelle Gegenstelle von Rufender Funkstelle kommen zb TLFA2000 Gurk von KLFA Zweinitz kommen 2. ANRUFANTWORT Die Gegenstelle meldet sich Hier Gegenstelle kommen zb Hier TLFA2000 Gurk kommen 3. NACHRICHT Rufende Funkstelle übermittelt die Nachricht Hier Rufende Funkstelle - Frage-Meldung-Befehl - Nachricht - kommen zb Hier KLFA Zweinitz Befehl Wasser marsch kommen 4. EMPFANGSBESTÄTIGUNG Gegenstelle hat empfangen Hier Gegenstelle verstanden kommen zb Hier TLFA2000 Gurk verstanden kommen 5. GESPRÄCHSABSCHLUSS Rufende Funkstelle beendet Gespräch Hier Rufende Funkstelle verstanden ENDE zb Hier KLFA Zweinitz verstanden ENDE 14

36 Feuerwehrfunk Empfangsbestätigung und Gesprächsabschluss: Die Empfangsbestätigung kann mit dem Gesprächsabschluss kombiniert werden. Bei Funkgesprächen mit einer übergeordneten Funkstelle (Florianstation, der BAWZ oder der LAWZ) wird das Ende immer von dieser gegeben! 4.1 ARTEN VON FUNKGESPRÄCHEN Verkehrseröffnung Funkgespräch mit allen unter Punkt 4 (Funkgespräch) angeführten Elementen. Beispiel: TLFA1300 Förolach von Florian Hermagor kommen Hier TLFA1300 Förolach kommen Hier Florian Hermagor Befehl Ausrücken kommen Hier TLFA1300 Förolach verstanden kommen Hier Florian Hermagor verstanden Ende 15

37 Feuerwehrfunk Eingespielter Funkverkehr Diese Verkehrsart kann angewandt werden, wenn sichergestellt ist, dass zur Gegenstelle bereits Funkkontakt besteht (zb wenn bereits einmal eine normale Verkehrseröffnung Anruf/Anrufantwort - stattgefunden hat). Beim eingespielten Funkverkehr hat nach dem Anruf sofort die Durchgabe der Nachricht zu erfolgen. Beispiele: TLFA1000 Kraig von KLF Kraig Frage Hörbarkeit kommen Hier TLFA1000 Kraig Meldung Hörbarkeit Sehr gut kommen Hier KLF Kraig Verstanden ENDE. LFB St. Ulrich von Florian Feldkirchen Befehl Ausrücken zur Einsatzstelle kommen Hier LFB St. Ulrich verstanden kommen Hier Florian Feldkirchen verstanden ENDE. In diesem Fall übernimmt die Florian-Station den Gesprächsabschluss, da es sich um eine übergeordnete Funkstelle handelt. 16

38 Feuerwehrfunk Reihenruf Setzt eine Funkstelle eine Nachricht gleichzeitig an mehrere Funkstellen ab, so muss im Anruf jede einzelne Funkstelle genannt werden, an welche die Nachricht gehen soll. Die Anrufantwort erfolgt in der Reihenfolge des Rufes. Antwortet eine Funkstelle nicht innerhalb von 10 Sekunden, so erhält die nächste gerufene Funkstelle das Wort. Funkstellen, die sich nicht gemeldet haben, schließen sich am Ende an. Der Gesprächsabschluss bei einem Reihenruf erfolgt immer durch die rufende Funkstelle. Beispiel auf der nächsten Seite. 17

39 Feuerwehrfunk ANRUF LF Faak, LF Ledenitzen, RLFA2000 Fürnitz von Einsatzleiter kommen Hier LF Faak kommen ANRUF- ANTWORT Hier LF Ledenitzen kommen Hier RLFA2000 Fürnitz kommen NACHRICHT Hier Einsatzleiter Befehl Wasser Halt kommen Hier LF Faak verstanden kommen EMPFANGS- BESTÄTIGUNG Hier LF Ledenitzen verstanden kommen Hier RLFA2000 Fürnitz verstanden kommen GESPRÄCHS- ABSCHLUSS Hier Einsatzleiter verstanden ENDE. 18

40 Feuerwehrfunk Sammelruf Ist eine Nachricht an alle an einem Einsatz (oder einer Übung) teilnehmende Funkstellen bestimmt, so führt die rufende Funkstelle einen Sammelruf durch. Die Funkstellen antworten in der taktischen Reihenfolge oder gemäß den allgemeinen Verkehrsregeln. Der Gesprächsabschluss bei einem Sammelruf erfolgt immer durch die rufende Funkstelle. ANRUF Alle von Einsatzleiter kommen Hier TLFA1300 Greifenburg kommen ANRUF- ANTWORT Hier KLF Hauzendorf kommen Hier KLF Bruggen kommen NACHRICHT Hier Einsatzleiter Befehl Wasser halt, zum Abmarsch fertig kommen Hier TLFA1300 Greifenburg verstanden kommen EMPFANGS- BESTÄTIGUNG Hier KLF Hauzendorf verstanden kommen Hier KLF Bruggen verstanden kommen GESPRÄCHS- ABSCHLUSS Hier Einsatzleiter verstanden ENDE 19

41 Feuerwehrfunk Übermittlungsverkehr Besteht zwischen zwei Funkstellen keine direkte Funkverbindung, so kann eine dritte Funkstelle zur Übermittlung aufgefordert werden, oder sich selbst dazu anbieten. Beim Übermittlungsverkehr sind folgende Ausdrücke zu verwenden: Befehl von Meldung von Frage von Befehl an Meldung an Frage an A-Dorf C-Dorf B-Dorf Beispiel: TLF A-Dorf und TLF B-Dorf haben keine Verbindung. KLF C-Dorf übernimmt die Übermittlung des Funkverkehrs (1) TLFA2000 Gurnitz nimmt Kontakt mit KLFA Mieger auf und fragt an KLFA Mieger von TLFA2000 Gurnitz kommen Hier KLFA Mieger kommen Hier TLFA2000 Gurnitz Frage an TLFA2000 Ebenthal Ausgangsdruck - kommen Hier KLFA Mieger verstanden Ende. (2) KLFA Mieger übermittelt die Frage an TLFA2000 Ebenthal TLFA2000 Ebenthal von KLFA Mieger kommen Hier TLFA2000 Ebenthal kommen Hier KLFA Mieger Frage von TLFA2000 Gurnitz Ausgangsdruck - kommen Hier TLFA2000 Ebenthal Meldung 10 bar kommen Hier KLFA Mieger verstanden Ende. (3) KLFA Mieger gibt die Rückmeldung von TLFA2000 Ebenthal durch TLFA2000 Gurnitz von KLFA Mieger kommen Hier TLFA2000 Gurnitz kommen Hier KLFA Mieger Rückmeldung von TLFA2000 Ebenthal 10 bar kommen Hier TLFA2000 Ebenthal verstanden Ende. 20

42 Feuerwehrfunk 5. Wissensüberprüfung 1. Wie ist das Katastrophen- und Warnsystem Kärntens aufgebaut? 2. Welche Funktionen erfüllt die BAWZ? 3. Welche Aufgabe hat die Funkleitstelle eines Feuerwehrabschnittes und wie bezeichnet man diese? 4. Welche Funkkanäle gibt es und wie werden diese verwendet? 5. Wie erfolgt die Alarmierung der Einsatzkräfte in Kärnten? 6. Wie erfolgt der Verbindungsaufbau mit der LAWZ (BAWZ)? 7. Welche Ausfahrten mit dem Feuerwehrfahrzeug sind der LAWZ zu melden? 8. Welche Ausführungsarten von Feuerwehrfunkgeräten gibt es? 9. Was ist der Unterschied zwischen Linien- und Kreisverkehr? 10. Wozu wird der Übermittlungsverkehr verwendet? 11. Welche allgemeinen Verkehrsregeln gibt es? 12. Wie soll ein Funkgespräch geführt werden? 13. Erkläre den Aufbau eines Funkgespräches! 14. Wozu wird der eingespielte Funkverkehr verwendet? Erkläre den Aufbau anhand eines Beispieles. 15. Wozu wird der Reihenruf verwendet? Führe ein Beispiel an. 16. Wozu wird der Sammelruf verwendet? Führe ein Beispiel an. 21

43 LANDESFEUERWEHRSCHULE KÄRNTEN Grundausbildung im Bezirk Formalexerzieren Version: 2.1, Jänner 2006 FORMALEXERZIEREN Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines RICHTIG KOMMANDIEREN Das Kommando Verhalten des Kommandanten Übernahme des Kommandos Einheitsstärken Bezeichnungen beim Formalexerzieren Anruf Ehrenbezeigungen durch Salutieren (mit oder ohne Kopfbedeckung) Anschlussmann Vergatterung Abtreten Ausrichten Aufdecken Körperhaltung, Wendungen und Marsch KÖRPERHALTUNG Grundstellung Ruht-Stellung WENDUNGEN MARSCH Marsch im Schritt Marsch ohne Schritt Veränderung der Schrittlänge Richtungsänderung Halt Ehrenbezeigungen (Salutieren) Die Gruppe - Formen und Vergatterung BEGRIFFE Formen Rotte ABLAUF DER VERGATTERUNG Vergatterung Ausrichten und Aufdecken Abtreten Beispiel einer Vergatterung mit anschließender Meldung (Gruppe) Marschieren Der Zug Erstellt von: Geprüft von: Kenntnisnahme: GA_Exerzieren.doc OBI Ing.Tschabuschnig 10/2005 OBR Ing. Zmölnig 01/2006 HBI RR Debriacher 01/2006

44 Formalexerzieren 1. Allgemeines 1.1 RICHTIG KOMMANDIEREN Das Kommando Kommandos bestehen aus einem Ankündigungs- und einem Ausführungsteil. Der Ankündigungsteil ist deutlich und gedehnt, der Ausführungsteil kurz und kräftig zu kommandieren. Übertriebenes Schreien ist zu unterlassen. zb Kommando Habt Acht : Habt entspricht dem Ankündigungs- und Acht dem Ausführungsteil Verhalten des Kommandanten Der Kommandant ist grundsätzlich an keinen Platz gebunden, ausgenommen er kommandiert seine Einheit zur Ehrenbezeigung (zb bei einer Meldung) oder bei einer Defilierung. Der Kommandant kommandiert immer in der Grundstellung, so weiß die angetretene Mannschaft, dass ein Kommando folgen wird. Die dabei gebildete Faust ist geschlossen (siehe Abbildung) Übernahme des Kommandos Ein Feuerwehrmann (zb GK, ZK), der das Kommando neu übernimmt oder hiezu auch nur vorübergehend eingeteilt wird, hat die Übernahme des Kommandos anzukündigen. z.b.: Dritte Gruppe auf mein Kommando! Einheitsstärken Beim Formalexerzieren wird größenmäßig eingeteilt: Gruppe, Zug, Feuerwehr Anmerkung: Für Einheitsstärken größer als Gruppe (bis 15 Mann) oder Zug (bis 40 Mann) wird die Bezeichnung Feuerwehr (mehr als 40 Mann) angewandt. Sind mehrere Organisationen (zb zusätzlich Rotes Kreuz, Bundesheer etc.) unter einem gemeinsamen Kommando, so werden diese als Das Ganze angesprochen. 1

45 Formalexerzieren Bezeichnungen beim Formalexerzieren - Gruppe (zb 1. Gruppe) - Zug (zb Technischer Zug ) - Feuerwehr (zb Feuerwehr Kalvarienberg oder nur Feuerwehr) Anruf Durch den Anruf lenkt der Kommandant die Aufmerksamkeit der Einheit auf sich. z. B. 2. Gruppe Die Angerufenen haben die Grundstellung mit Front zum Kommandanten einzunehmen Ehrenbezeigungen durch Salutieren (mit oder ohne Kopfbedeckung) Die rechte Hand verbleibt drei Marschtakte an der Kopfbedeckung bzw. im Augenwinkel des rechten Auges und wird schnell wieder herabgenommen. Der Grüßende blickt dem Vorgesetzten in die Augen Anschlussmann Grundsätzlich wird der Größe nach angetreten (ohne besonderen Hinweis). Der Anschlussmann ist jene Person, auf den die anderen aufdecken und sich ausrichten. Grundsätzlich ist beim Formalexerzieren der Größte der Anschlussmann Vergatterung Die Vergatterung dient zur Versammlung einer Einheit. Der Anschlussmann begibt sich rasch auf den vorgeschriebenen Platz. Gruppe und Zug vier Schritte, Feuerwehr acht Schritte hinter dem Kommandanten. Die anderen Feuerwehrmitglieder begeben sich rasch in ihre Einteilung, richten sich nach dem Anschlussmann, Seitenabstand = Handbreite, Tiefenabstand = Armlänge, aus. zb Linie zu einem Glied Vergatterung! ; Zweierreihe Vergatterung! Abtreten In das Feuerwehrhaus abtreten! Auf der Stelle abtreten! Wie befohlen abtreten! In diesem Fall ist vorher eine bestimmte Aufgabe zu befehlen. Die Feuerwehrmitglieder verlassen mit einem Appellschritt ihre Einteilung. 2

46 Formalexerzieren Ausrichten Rechts (links) richt euch! Der rechte (linke) Flügelmann bleibt in Grundstellung stehen, die Feuerwehrmitglieder wenden Kopf und Blick mit einem Ruck in die befohlene Richtung und ändern erforderlichenfalls ihren Platz durch Vor- oder Zurücktreten. Habt acht! Blick wieder geradeaus Aufdecken Verbesserung der Richtung und Abstände von hinter- und/oder nebeneinander stehenden Feuerwehrmitgliedern. Aufdecken! Der Anschlussmann bleibt in Grundstellung stehen, die dahinter Stehenden ändern erforderlichenfalls durch Seitwärtstreten und Einnehmen ihres Platzes die Richtung. 3

47 Formalexerzieren 2. Körperhaltung, Wendungen und Marsch 2.1 KÖRPERHALTUNG Grundstellung Auf das Kommando Habt acht! nimmt das Feuerwehrmitglied die Grundstellung rasch ein und verharrt darin bewegungslos, bis weitere Befehle folgen. Die Hände bilden eine Faust. (Siehe Abbildung bei Punkt 1.1.2) Ruht-Stellung Auf das Kommando Gruppe ruht! setzt das Feuerwehrmitglied den linken Fuß seitlich nach links (Schulterbreite). Der rechte Fuß bleibt auf der Stelle. Die Arme werden gleichzeitig mit der Bewegung des linken Fußes nach hinten gegeben, wobei die linke Hand die rechte geschlossene Faust auf Gürtelhöhe hält. 2.2 WENDUNGEN Wendungen werden auf der Stelle, aus der Grundstellung, durchgeführt. Auf das Kommando Kehrt euch! wird eine Linkswendung um 180 Grad durchgeführt. Der Feuerwehrmann leitet die Wendung nach der befohlenen Seite aus dem Oberkörper ein ( Links Um, Rechts Um ). Der Körper dreht sich um 90 Grad auf dem Absatz des Beines, nach dessen Seite die Wendung vorzunehmen ist. Zugleich unterstützt der andere Fuß mit dem Fußballen bei angehobenem Absatz die Drehung. Sobald das Standbein die neue Front eingenommen hat, wird der rückwärtige Fuß kurz beigezogen. 4

48 Formalexerzieren 2.3 MARSCH Der Marsch in geschlossener Form kann in jeder Marschart angetreten werden. Seitenabstände von einer Handbreite sind durch das Zusammengehen einzunehmen. Der Kommandant einer selbstständig marschierenden Einheit (Gruppe, Zug, Feuerwehr) ist während des Marsches an keinen Platz gebunden. Ist die Einheit Teil einer geschlossenen Marschform, hat der Kommandant grundsätzlich den ihm vorgeschriebenen Platz einzuhalten. Während eines längeren Marsches oder Haltes kann der Kommandant Marscherleichterung unter Zufügung der erlaubten Erleichterung befehlen (zb Helm ab). Bei Marschordnung sind alle Marscherleichterungen aufgehoben Marsch im Schritt Beim Kommando Im Schritt marsch! wird der erste Schritt mit dem linken Bein als Appellschritt (Ausfallschritt) ausgeführt Marsch ohne Schritt Beim Kommando Ohne Schritt marsch! wird der erste Schritt mit dem linken Bein ausgeführt. Vom Marsch im Schritt enthoben, hat aber innerhalb der Marschform zu bleiben Veränderung der Schrittlänge Kurzer Schritt! Schrittlänge um die Hälfte verkürzen Voller Schritt! in voller Schrittlänge marschieren Der volle Schritt wird mit einem Appellschritt angetreten Richtungsänderung Für Richtungsänderungen während des Marsches ist zu befehlen: Richtung Die Richtung kann mit links, rechts, halbrechts, halblinks, linksrückwärts oder mittels eines Richtungspunktes, z. B. Brücke, Kirchturm usw., angegeben werden. Marschiert der Kommandant an der Spitze seiner Einheit, entfällt die Richtungsangabe. 5

49 Formalexerzieren Halt Gruppe halt! Bei diesem Kommando haben zwischen Ankündigungs- und Ausführungsteil mindestens drei Schritte zu liegen, wobei das Kommando jeweils auf einen Marschtakt des linken Beines gegeben wird. Dann bringt das Feuerwehrmitglied den rechten Fuß mit einem Appellschritt auf eine halbe Schrittlänge vor, verlegt auf ihn das Körpergewicht und zieht den linken Fuß rasch bei. Nach dem Halten steht das Feuerwehrmitglied in Grundstellung. Das Halten aus dem Marsch kann auch auf das Kommando Anfang halt! (gedehnt) erfolgen, worauf der Anschlussmann stehen bleibt und die anderen Feuerwehrmitglieder nach Erreichen des Tiefenabstandes von einer Armlänge halten. Nach dem Halten stehen alle Feuerwehrmitglieder in Ruht! Ehrenbezeigungen (Salutieren) Feuerwehrmitglieder in Uniform haben sich gegenseitig zu grüßen, wobei höheren Dienstgraden gegenüber die Ehrenbezeigung zuerst zu leisten ist. Das Feuerwehrmitglied leistet die Ehrenbezeigung durch Salutieren, Einnehmen der Grundstellung und erforderlichenfalls Kopfwendung sowie Verbeugen. Die Hand verbleibt drei Marschtakte an der Kopfbedeckung und wird schnell wieder herabgenommen. Der Grüßende blickt dem Vorgesetzten in die Augen. Bei Meldungen nimmt der Feuerwehrmann drei Schritte vor dem Vorgesetzten Aufstellung. Eine Ehrenbezeigung wird vor Beginn und nach Beendigung der Meldung geleistet. Während der Meldung selbst ist die Grundstellung beizubehalten. Das Kommando zur Erstattung der Meldung lautet: Zur Meldung an Dienstgrad oder Funktion - Gruppe (Zug, Feuerwehr, Das Ganze) rechts (links) schaut! Die Feuerwehrmitglieder richten, ohne dabei die Schultern zu verdrehen, Kopf und Blick rasch zum Vorgesetzten und sehen diesem in die Augen, sobald er sich ihnen zuwendet. Gruppen und Zugskommandanten machen anschließend eine Rechtswendung. Ehrenbezeigung während des Marsches Marschiert eine Einheit und begegnet sie einem Vorgesetzten oder bewegt sich eine Einheit an Ehrenzeichen (Fahnen, Standarten) oder Gedenkstätten vorbei, so leistet diese Einheit die Ehrenbezeigung. Gruppe(Zug, Feuerwehr, Das Ganze) Rechts (links) schaut! Ist die gesamte Einheit bereits vorbeimarschiert, so gibt der Kommandant, nachdem er vorher die Ehrenbezeigung beendet, den Befehl Habt acht!. 6

50 Formalexerzieren 3. Die Gruppe - Formen und Vergatterung 3.1 BEGRIFFE Formen Die Form Linie zu zwei Gliedern ist die gewöhnliche Sammelform der Gruppe (siehe Abbildung oben). Die erste Gruppenhälfte bildet das erste, die zweite Gruppenhälfte das zweite Glied. Der Abstand von Frontlinie zu Frontlinie beträgt ca. eine Armlänge. Die Männer decken auf. Der Seitenabstand beträgt ca. eine Handbreite. Schulter und Absätze bilden eine gerade Linie, die Frontlinie. Deren Enden heißen rechter und linker Flügel Rotte Die Zweierreihe ist die gewöhnliche Marschform der Gruppe. Männer, die in der Reihenform (Zweierreihe) nebeneinander stehen oder marschieren, bilden eine Rotte. Die letzte Rotte muss immer vollständig sein! 7

51 Formalexerzieren 3.2 ABLAUF DER VERGATTERUNG Die Vergatterung dient zur Versammlung in geschlossener Form. Der Gruppenkommandant gibt das Kommando zur Vergatterung vom Sammelplatz aus, wobei er die Gruppe anblickt Vergatterung Der GKDT versammelt die Gruppe zu den vorher angeführten Formen durch folgende Kommandos: Linie zu zwei Gliedern: n-te Gruppe! Linie zu zwei Gliedern Vergatterung Zweierreihe (Marschform): n-te Gruppe! Zweierreihe Vergatterung Ausrichten und Aufdecken Zur Verbesserung der Richtung kommandiert der GKDT Rechts (Links) richt euch!. Das Kommando Habt Acht! beendet das Ausrichten, die Mannschaft wendet den Kopf und blickt wieder gerade aus. Auf das Kommando Aufdecken korrigiert die Mannschaft die Seitenrichtung (durch kleine Schritte in Richtung links bzw. rechts) Abtreten Beim Abtreten ist gewöhnlich der Zweck des Abtretens anzukündigen. Auf das Kommando Habt Acht! zb Zur Pause Abtreten! verlassen die Mannschaftsmitglieder mit einem Ausfallschritt ihre Einteilung. 8

52 Formalexerzieren Beispiel einer Vergatterung mit anschließender Meldung (Gruppe) Kommando des GKDT Erste Gruppe auf mein Kommando: Erste Gruppe! Linie zu zwei Gliedern Vergatterung! Rechts richt euch! Habt acht! Aufdecken! Zur Meldung an den Abschnittsfeuerwehrkommandanten Gruppe rechts schaut! Herr Abschnittsbrandinspektor, Hauptbrandinspektor Maier meldet: die erste Gruppe zur Besprechung Tätigkeiten der Mannschaft Einnehmen der Grundstellung Appellschritt Bildung der zweier Reihen, der Anschlussmann begibt sich ca. 4 Schritte hinter den GKDT. Die zweite Reihe deckt auf die erste Reihe auf. Die rechten Flügelmänner bleiben in Grundstellung stehen, die Feuerwehrmitglieder wenden Kopf und Blick mit einem Ruck nach rechts und ändern erforderlichenfalls ihren Platz durch Vor- oder Zurücktreten. Blick geradeaus Grundstellung Korrektur der Seitenrichtung (Aufdecken auf den Vordermann). Dies wird in der Grundstellung durchgeführt. Die Feuerwehrmitglieder richten, ohne dabei die Schultern zu verdrehen, Kopf und Blick rasch zum Vorgesetzten und sehen diesem in die Augen, sobald er sich ihnen zuwendet. Blick zum Vorgesetzten Der Gruppenkommandant wiederholt die Anweisungen des AFK: Habt acht, ruhen lassen, mit der Besprechung beginnen Habt acht! Gruppe ruht! Nach der Besprechung: Habt acht! Auf der Stelle Abtreten Einnehmen der Grundstellung Einnehmen der Ruht-Stellung Einnehmen der Grundstellung Appellschritt nach vorne und abtreten. 9

53 Formalexerzieren Marschieren Der Marsch wird auf das Kommando Im Schritt Marsch angetreten. Die Feuerwehrmänner halten Richtung, Deckung sowie den Seiten- und Tiefenabstand durch eine gleichmäßige Schrittlänge. Während des Marsches wird die Richtung auf das Kommando Richtung (rechts, links, halbrechts, halblinks, rechts rückwärts, links rückwärts, zum Schlauchturm usw.) geändert. Das Kommando Gruppe Halt beendet den Marsch. 4. Der Zug Der Zug wird nach seiner Nummer innerhalb der Einheit bezeichnet. Er ist in 3-4 gleich starke Gruppen zu teilen. Für den Vorbeimarsch oder ähnliche Veranstaltungen sind die Männer der Größe nach einzuteilen. Die Formen des Zuges in der geschlossenen Ordnung sind: - die Linie zu vier Gliedern (Vergatterung) - die Viererreihe (Marsch) Die Gruppenkommandanten befinden sich am rechten Flügel oder am Anfang ihrer Gruppe. Im Zug ist der Kommandant der ersten Gruppe Anschlussmann. Das Ausrichten erfolgt in der Regel auf die Gruppenkommandanten als Flügelmänner. Die Kommandanten der rückwärtigen Gruppen nehmen den vorgeschriebenen Tiefenabstand ein und decken auf. In der Reihenform, bei Richtungsänderung, bildet der Flügel in der Schwenkungsrichtung den Drehpunkt und der andere den schwenkenden Flügel. Die Männer richten sich während des Schwenkens nach dem schwenkenden Flügel aus und nehmen Fühlung zum Drehpunkt. Die Person am schwenkenden Flügel blickt zum Drehpunkt und marschiert in der vorgeschriebenen Schrittlänge. Die anderen Personen verkürzen den Schritt entsprechend. Der Zugskommandant befindet sich 4 Schritte vor der Mitte des Zuges. 10

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