ILS Donau-Iller. Planungsgruppe. Koordination Alarmplanung

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1 ILS Donau-Iller Planungsgruppe Koordination Alarmplanung

2 Inhalt: Grundsatzinformationen Seite 5 bis Seite 9 Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken Seite 10 bis Seite 28 Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen Seite 29 bis Seite 42 Nachforderungen Seite 43 bis Seite 47 Einsatzende Seite 48 bis Seite 54 BOS-Funk, Sprechfunkverkehr, Kreiseinsatzzentralen Seite 55 bis Seite 62 Sicherheitswachen Seite 63 bis Seite 63 Übungen mit Verrauchung / reale Einsatzszenarien Seite 64 bis Seite 65 Abmelden von Fahrzeugen, Geräten, Personal Seite 66 bis Seite 67 Berichtswesen, Einsatznachbearbeitung Seite 68 bis Seite 68 Ergänzende Hinweise Seite 69 bis Seite 73 Einsatznachbearbeitung Seite 74 bis Seite 87 2

3 Zusammenarbeit von Feuerwehren und Einheiten Zusammenstellung: KBM Schneider, Mindelheim Stand: 1. Oktober 2011 mit der ILS Donau-Iller 3

4 Grundlage: Dienstanweisung der Kreisverwaltungsbehörden für die Zusammenarbeit mit der ILS Donau-Iller 4

5 Integrierte Leitstelle ILS Donau-Iller Aufgabenträger Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Donau-Iller Betreiber Bayerisches Rotes Kreuz, Landesgeschäftsstelle Zuständigkeitsbereich Der Zuständigkeitsbereich umfasst - den Landkreis Günzburg - den Landkreis Neu-Ulm - den Landkreis Unterallgäu - die Stadt Memmingen 5

6 Integrierte Leitstelle ILS Donau-Iller Aufgabenbereich der ILS Feuerwehr Alarmierung abwehrender Brandschutz und technische Hilfeleistung Rettungsdienst Notfallrettung, Krankentransport, Notarztdienst, Wasserrettung, Alarmierung von örtlichen Einrichtungen organisierter Erster Hilfe (First Responder/Helfer vor Ort) Katastrophenschutz/Sicherheitsbehörden - Alarmierung und Einsatz sonstiger Einheiten/Personen/Stellen - Unterstützung der Führungsgruppe Katastrophenschutz und der örtlichen Einsatzleitung - Meldekopf der unteren Sicherheitsbehörde/Katastrophenschutzbehörde in dringenden Fällen der Bevölkerung außerhalb der üblichen Dienstzeiten - Zentrale Informationsstelle für den Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr 6

7 Integrierte Leitstelle ILS Donau-Iller Technische Ausstattung der ILS Damit eine Integrierte Leitstelle ihre vielfältigen und für die Sicherheit der Bürger wichtigen Aufgaben zuverlässig erledigen kann, muss sie mit modernster Technik, insbesondere einer komplexen Informations- und Kommunikationstechnologie, ausgerüstet werden. Für die Notrufannahme, die Disposition, die Alarmierung und die Einsatzbegleitung sind sieben modern ausgestattete Einsatzleitplätze sowie sechs zusätzliche Ausnahmeabfrageplätze für die Bearbeitung von besonderen Einsatzlagen vorgesehen. Personalausstattung Die Personalausstattung für die Disponenten richtet sich nach dem zu erwartenden Einsatzaufkommen und den damit verbundenen Aufgaben und Funktionen sowie den ergänzenden Informationsdiensten. Darüber hinaus sind ausreichende Reserven vorzuhalten, zum Beispiel für ad hoc Schadenslagen oder für Großschadenslagen mit erhöhtem Meldungsaufkommen. Für die Unterstützung von zu erwartenden größeren Ereignissen, z. B. sich abzeichnende Naturkatastrophen, werden die zusätzlichen Ausnahmeabfrageplätze im Ereignisfall besetzt. 7

8 Kreiseinsatzzentralen (KEZ) Mit Übernahme der Feuerwehralarmierung am 8. November 2011 entfallen die bisherigen Nachalarmierenden Stellen (NaSt). Gemäß Art. 5 des Gesetzes über die Errichtung und den Betrieb Integrierter Leitstellen können Landkreise und kreisfreie Gemeinden Kreiseinsatzzentralen einrichten. Diese übernehmen folgende Aufgaben: - Unterstützung des Einsatzleiters in Abstimmung mit der Integrierten Leitstelle - Übernahme bestimmter, nicht zeitkritischer Einsätze. Die vier Kreisverwaltungsbehörden im Bereich der ILS Donau-Iller beabsichtigen, jeweils Kreiseinsatzzentralen einzurichten. 8

9 Erreichbarkeit der ILS Donau-Iller Die ILS Donau-Iller ist per Funk über den jeweils eigenen BOS-Funkkanal mit dem Funkrufnamen Leitstelle Donau-Iller erreichbar. Ausschließlich für unmittelbare Erreichbarkeit bei Einsätzen steht Feuerwehren und Einheiten die Rufnummer 08282/ zur Verfügung. Bei zeitunkritischen Angelegenheiten ist die ILS Donau-Iller telefonisch unter 08282/ zu erreichen. Rückfragen zur Alarmierung bzw. zur Alarmierungsplanung sind nicht an die ILS zu richten! Diese werden nur von benannten Ansprechpartnern der Kreisbrandinspektionen bearbeitet und sind ausschließlich an diese zu richten. Die Mitarbeiter/innen der ILS werden bei entsprechenden Anfragen darauf verweisen. 9

10 Einsatzorganisation von Feuerwehren und Einheiten mit der ILS Donau-Iller 10

11 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.1 Alarmierung Die Alarmierung der Einsatzmittel erfolgt nach Meldebild und den hinterlegten Alarmierungsgrundlagen. Die von der ILS durchgeführte Alarmdurchsage enthält: Alarmierte Einheiten Einsatzstichwort / Einsatzschlagwort Einsatzort ggf. besondere Hinweise Beispiel: Feuerwehr Musterhausen B 3 Person / Zimmerbrand Personen in Gefahr Musterhausen, Langer Weg 12 (sowie Namens-/Firmennennung, falls bekannt) Mehrer Personen in Wohnung eingeschlossen 11

12 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken Alarmfax Wenn Feuerwehren der ILS eine Alarmfaxnummer mitgeteilt haben, sendet das Einsatzleitprogramm mit Durchführung der Alarmierung automatisch ein Alarmfax (Alarmdepesche) an einen Festnetz-Faxanschluss. Dieses beinhaltet den Einsatzort, das Ereignis, das Einsatzstichwort und die mindestens benötigten Einsatzmittel und Geräte. Bei Brandmeldeanlagen werden im Alarmfax BMA-Melder Meldertyp EPN (= Einsatzplannummer, sofern vorhanden) mit aufgeführt. 12

13 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.2 Alarmierungsbestätigung Die Alarmierung muss von der Feuerwehr innerhalb von 05 Minuten bestätigt werden! Wird die Alarmierung nach 05 Minuten nicht bestätigt, spricht die ILS einmalig die alarmierte Feuerwehr über Funk an. Erfolgt keine Rückmeldung, wird die Alarmierung wiederholt, zusätzlich werden die gleichen disponierten Einsatzmittel bei der/den nächstgelegenen Feuerwehr/en gemäß Bereichsfolge alarmiert. Sollten für den Einsatz Einsatzmittel mehrerer Feuerwehren alarmiert worden sein und wurde die Alarmierung bereits teilweise bestätigt, erfolgt eine weitere Alarmierung durch die ILS erst nach Rücksprache. Diese Regelung gilt für alle Feuerwehren mit und ohne Funk. Für alarmierte besondere Führungsdienstgrade der Kreisbrandinspektionen entfällt diese Regelung. 13

14 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.2 Alarmierungsbestätigung, Ablauf Feuerwehren mit Funk und mit FMS Alarmiertes Fahrzeug sendet Status 5 ILS sendet ein J, spricht ggf. Fahrzeug an Hier Florian Musterhausen 40/1, Alarmierung wird bestätigt, Zimmerbrand in Musterhausen, Langer Weg 12, Personen in Gefahr (oder es erfolgt der Hinweis, dass Alarmfax vorliegt), dann: rücken in Kürze aus, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 14

15 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.2 Alarmierungsbestätigung, Ablauf Feuerwehren mit Funk und ohne FMS Alarmiertes Fahrzeug sendet über sein Funkgerät (4-m-Band) den Tonruf 1 Hier Leitstelle Donau-Iller, kommen Hier Florian Musterhausen 40/1, Alarmierung wird bestätigt, Zimmerbrand in Musterhausen, Langer Weg 12, Personen in Gefahr (oder es erfolgt der Hinweis, dass Alarmfax vorliegt), dann: rücken in Kürze aus, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 15

16 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.2 Alarmierungsbestätigung, Ablauf Feuerwehren ohne Funk Kontakt zur ILS telefonisch unter 08282/ (nicht über Notruf 112!) Wiederholung des Einsatzauftrags bzw. es erfolgt der Hinweis, dass Alarmfax vorliegt Ankündigung des bevorstehenden Ausrückens 16

17 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.2 Alarmierungsbestätigung, Ablauf Hinweise zur Alarmierungsbestätigung Die Alarmierungsbestätigung ( Alarm wird bestätigt ) ist nur 1 x pro Feuerwehr vorzunehmen! Jedes alarmierte Fahrzeug muss sich aber vor dem Ausrücken bei der Leitstelle wie unter Punkt 1.3. beschrieben anmelden! Ein Ausrücken nur aufgrund der alleinigen Erkenntnisse des Alarmfax ist unzulässig, da sich neue Erkenntnisse zwischen Eingang des Meldebildes und dem tatsächlichen Ausrücken ergeben können. 17

18 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.3 Ausrücken Hinweis: Es muss unterschieden werden zwischen Alarmierungsbestätigung (= Bestätigung innerhalb 05 Minuten, dass der Alarm die Feuerwehr erreicht hat) und Ausrücken (= tatsächliches Ausrücken von Fahrzeugen) 18

19 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.3 Ausrücken, Ablauf Feuerwehren mit Funk und mit FMS Alarmiertes Fahrzeug sendet Status 3 19

20 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.3 Ausrücken, Ablauf Feuerwehren mit Funk und ohne FMS Alarmiertes Fahrzeug sendet über sein Funkgerät (4-m-Band) den Tonruf 1 Hier Leitstelle Donau-Iller, kommen Hier Florian Musterhausen 40/1, zum Zimmerbrand in Musterhausen, Langer Weg 12, aus, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 20

21 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.3 Ausrücken, Ablauf Feuerwehren ohne Funk Feuerwehren ohne Funk müssen nur die Alarmierung telefonisch bestätigen! Ein erneuter Anruf beim Verlassen des Gerätehauses ist nicht notwendig Die ILS muss aber zwingend informiert werden, falls die Feuerwehr nicht ausrücken kann (z. B. zu wenig Personal)! 21

22 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.4 Disposition nichtalarmierter Einsatzmittel / Fahrzeuge Alarmierung überörtlich Bei der überörtlichen Erstalarmierung rücken nur disponierte und auf dem Alarmfax vermerkte Einsatzmittel / Fahrzeuge zur Einsatzstelle aus. Nur diese überörtlich erstalarmierten Einsatzmittel / Fahrzeuge werden durch die Disponenten im Einsatzleitsystem eingebucht! Rückt eine überörtlich alarmierte Feuerwehr mit nicht disponierten Fahrzeugen aus, erfolgt vom Disponenten der Hinweis, dass diese Einsatzmittel nicht zum Einsatz angefordert wurden. Rücken diese Fahrzeuge dennoch aus, werden sie nur in der Status-Übersicht mitgeführt, nicht in der Einsatzdokumentation! Es wird nach Beendigung des Einsatzes eine entsprechende Meldung an die zuständige Kreisverwaltungsbehörde weitergegeben, diese leitet entsprechende Maßnahmen zum Abstellen der regelwidrigen Handlung ein. Es sind hier die rechtlichen Aspekte und Auswirkungen wie Sondersignalfahrten ohne Rechtfertigung, Kostenerstattung Versicherer, unnötige Lohnausfallskosten usw. für die Feuerwehren und Gemeinden zu berücksichtigen. Zudem findet keine Einsatzdokumentation statt. Dadurch werden nicht disponierte Fahrzeuge / Einsatzmittel nicht in die Einsatznachbearbeitung überstellt, folglich fehlen diese Fahrzeuge / Einsatzmittel in der Einsatzstatistik und können von den Gemeinden nicht abgerechnet werden. Dies gilt für alle Feuerwehren und Einheiten, mit / ohne Funk oder FMS. 22

23 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.4 Disposition nichtalarmierter Einsatzmittel / Fahrzeuge Hinweis zur Einsatzdokumentation (überörtliche Alarmierung) Feuerwehr Einsatzdokumentation Übertragung an Einsatznachbearbeitung: Fahrzeug 1 Disponiert, alarmiert: Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Übernahme Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Einsatzdokumentation + Statusdokumentation Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Leitsystem Fahrzeug 2 Fahrzeug 3 Ausgerückt: Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Fahrzeug 3 Übernahme Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Fahrzeug 3 Statusdokumentation Fahrzeug 3 wird nicht übertragen, da nicht dokumentiert. Die Leitstelle meldet dies an die zuständige Kreisverwaltungsbehörde. Feuerwehr rückt mit drittem, nicht disponierten/alarmierten Fahrzeug aus und wird vom Disponenten darauf hingewiesen, dass nur eine Statusdokumentation erfolgt. Nicht disponierte Fahrzeuge werden nur in der Statusdokumentation, nicht in der Einsatzdokumentation geführt. Dadurch erfolgt bei nicht disponierten (alarmierten) Fahrzeugen keine Übernahme in die Einsatznachbearbeitung. Diese nicht disponierten Fahrzeuge fehlen dann im Einsatzbericht der Feuerwehr! 23

24 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.4 Disposition nichtalarmierter Einsatzmittel / Fahrzeuge Alarmierung örtlich (eigener Wachbereich) Soweit der Einsatzleiter der örtlich zuständigen Feuerwehr in seinem eigenen Wachbereich die Notwendigkeit erkennt, weitere Einsatzmittel / Fahrzeuge im Rahmen der Erstalarmierung nachrücken zu lassen, werden diese vom Disponenten im Einsatzleitsystem eingebucht. Diese nichtdisponierten Einsatzmittel / Fahrzeuge müssen sich wie unter Punkt 1.3 beschrieben bei der ILS anmelden. Nur so kann der Disponent diese Einsatzmittel / Fahrzeuge dem korrekten Einsatz zuteilen und einbuchen. Es ist bei einem zusätzlichen Ausrücken von Einsatzmitteln der örtlich zuständigen Feuerwehr zu beachten, dass der Schutzbereich nicht unnötig beeinträchtigt werden darf. Dies gilt für alle Feuerwehren und Einheiten, mit / ohne Funk oder FMS. 24

25 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.4 Disposition nichtalarmierter Einsatzmittel / Fahrzeuge Begleitfahrzeug Zum Mannschaftstransport bzw. zur Begleitung für Einsatzfahrzeuge mit Truppbesatzung kann, unabhängig einer örtlichen oder überörtlichen Erst- oder Nachalarmierung, 1 weiteres Fahrzeug eingesetzt werden. Dieses Einsatzfahrzeug wird durch den Disponenten im Einsatzleitsystem gebucht, sofern es sich wie unter Punkt 1.3 beschrieben bei der ILS anmeldet. Dies gilt für alle Feuerwehren und Einheiten, mit / ohne Funk oder FMS. Hinweis zu den Alarmierungen Autobahnen: Zur Eigensicherung kann eine nachalarmierte Feuerwehr auch dann einen Verkehrssicherungsanhänger (VSA) mit einem Zugfahrzeug zum Einsatz bringen, wenn im Rahmen der Erstalarmierung bereits ein VSA im Einsatz ist Anforderung Rettungskorb Beim Einsatzstichwort Rettungskorb handelt es sich immer um einen Einsatz der Technischen Hilfeleistung. Somit ergibt sich, dass die örtlich zuständige Feuerwehr immer alarmiert werden muss. Als Alarmierung in einem solchen Fall kann auf Wunsch aber auch die Verständigung des örtlich zuständigen Kommandanten zählen. 25

26 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.6 Information des Einsatzleiters Auf Anforderung übermittelt die ILS dem örtlich zuständigen Einsatzleiter und den zuständigen Besonderen Feuerwehrführungskräften die alarmierten Einsatzmittel und gibt den aktuellen Status weiter. Beispiel: Für Einsatz XY alarmiert: Florian A-Dorf 40/1 >>> ausgerückt, Florian B-Stadt 43/1 >>> Alarm bestätigt, Florian C-Dorf 44/1 >>> Einsatzstelle an 26

27 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.7 Eigenständige Einsatzübernahme Eigenständige Einsatzübernahme ohne Alarmierung durch die ILS Sollten Feuerwehren über andere Wege Kenntnis von einem Einsatz erhalten (Handauslösung von Sirenen, telefonische Verständigung des Kommandanten oder ähnliches), ist die ILS zeitgleich über den Einsatz zu informieren. Der ILS sind alle einsatzrelevanten Daten (Ort, Straße, Hausnummer, Einsatzart, geplante Einsatzmittel) mitzuteilen. Die ILS benötigt diese Daten, um einen Einsatz im Leitsystem zu eröffnen und die Einsatzmittel mitzuführen. Die Einsatzmittel können durch die ILS dann nicht parallel anderweitig alarmiert werden. Die ILS ist für Einsatzmeldungen per Funk oder telefonisch unter 08282/ (nicht über 112!) erreichbar Eigenständige Einsatzübernahme mit Alarmierung durch die ILS Sollte bei einer eigenständigen Einsatzübernahme (siehe Punkt 1.7.1) die Alarmierung von Einsatzmitteln notwendig sein, kann die ILS dies nur über ein entsprechend passendes Einsatzschlagwort ausführen. Der Anfordernde wird ähnlich wie ein Anrufer über Notruf behandelt, das Ereignis muss für den Disponenten erfassbar sein. Bei der Erstalarmierung von Einsatzmitteln kann nicht nach den Regelungen gemäß Punkt 3 verfahren werden. 27

28 1. Alarmierung, Alarmierungsbestätigung, Ausrücken 1.8 Fehlauslösung von Brandmeldeanlagen (BMA) In den Fällen von ausgelösten Brandmeldeanlagen (BMA) ist wie folgt zu verfahren: Die örtlich zuständige Feuerwehr fährt an zur Objektüberprüfung und Rücksetzen der BMA. Überörtlich alarmierte Feuerwehren bleiben in Bereitschaft, bis das Objekt überprüft ist. Sollte ein Fehlalarm festgestellt werden, hebt der örtlich zuständige Einsatzleiter die Einsatzbereitschaft für die überörtlich alarmierten Feuerwehren per Funk auf. Bei telefonischer Rückmeldung durch den Betreiber an die ILS, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, gibt die ILS diese Information per Funk an die örtlich zuständige Feuerwehr weiter. Diese fährt grundsätzlich zur Objektüberprüfung und Rücksetzen der BMA an. Wenn der Betreiber einer BMA vor Auslösen eines Alarmes für die örtlich zuständige Feuerwehr in der Leitstelle anruft und mitteilt, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, ist trotzdem die Feuerwehr zu alarmieren, da diese die BMA zurücksetzen muss. Die Leitstelle hat sich zu vergewissern, dass der Anrufer der Betreiber oder ein Beauftragter des Betreibers ist. 28

29 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.1 Eintreffen an der Einsatzstelle Feuerwehren mit Funk und mit FMS Alarmiertes Fahrzeug sendet Status 4 29

30 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.1 Eintreffen an der Einsatzstelle Feuerwehren mit Funk und ohne FMS Alarmiertes Fahrzeug sendet über sein Funkgerät (4-m-Band) den Tonruf 1 Hier Leitstelle Donau-Iller, kommen Hier Florian Musterhausen 40/1, Einsatzstelle Musterhausen, Langer Weg 12 an, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 30

31 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.1 Eintreffen an der Einsatzstelle Feuerwehren ohne Funk Feuerwehren ohne Funk melden das Eintreffen an der Einsatzstelle wenn möglich telefonisch unter 08282/ (nicht über 112!) an die ILS bzw. lassen von einem Fahrzeug / Einsatzmittel mit Funk an der Einsatzstelle die Information an die ILS weiterleiten. 31

32 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.2 Lagemeldungen Lage auf Sicht Beim Eintreffen des ersten Einsatzmittels / Fahrzeugs an der Einsatzstelle kann unmittelbar eine Lage auf Sicht über Funk an die ILS abgegeben werden. Zwingend ist diese, wenn die augenscheinliche Situation an der Einsatzstelle vom alarmierten Einsatzstichwort abweicht (nach unten oder oben). Sollte in diesem Moment bereits die Alarmierung weiterer Kräfte notwendig sein (Beispiel: Alarmierung ausgelöste Brandmeldeanlage >>> Lage auf Sicht: Vollbrand Industriebetrieb), muss der ersteintreffende Einsatzleiter diese bei der ILS anfordern. Der Disponent wird nach Eintreffen des ersten Einsatzmittels eigenständig keine Alarmierung weiterer Kräfte vornehmen! 32

33 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.2 Lagemeldungen Feuerwehren mit Funk und mit FMS Alarmiertes Fahrzeug sendet Status 4 und 5 ILS sendet ein J, spricht ggf. Fahrzeug an Lagemeldung: Zimmerbrand mit Rauchentwicklung, Personen am Fenster sichtbar, Nachforderung 1 x Drehleiter, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 33

34 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.2 Lagemeldungen Feuerwehren mit Funk und ohne FMS Fahrzeug sendet über sein Funkgerät (4-m-Band) den Tonruf 1 oder setzt vollständigen Funkspruch ab: Leitstelle Donau-Iller von Florian B-Dorf 40/1, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller, kommen Lagemeldung: Zimmerbrand mit Rauchentwicklung, Personen am Fenster sichtbar, Nachforderung 1 x Drehleiter, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 34

35 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.2 Lagemeldungen Feuerwehren ohne Funk Sollten Feuerwehren ohne Funk als erstes Einsatzmittel die Einsatzstelle erreichen, ist die Lage auf Sicht telefonisch unter 08282/ (nicht über 112!) mit der Eintreffmeldung an die ILS abzusetzen. 35

36 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.2 Lagemeldungen Lagemeldung nach Erkundung Nach Erkundung erfolgt eine weitere Lagemeldung durch die Einsatzleitung. Diese sollte beinhalten: vorgefundene Lage (bei Auslösung Brandmeldeanlage ggf. auch Linie und Meldernummer) eingeleitete / durchgeführte Maßnahmen ggf. erforderliche Alarmierung weiterer Einsatzmittel 36

37 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.2 Lagemeldungen Weiter Lagemeldungen Weitere Lagemeldungen erfolgen nach Bedarf in angemessenen Zeitabständen. Diese müssen enthalten: Lageänderungen/-entwicklung vorhersehbare Entwicklungen weiteres Vorgehen Die Lagemeldung ist nur durch den Einsatzleiter der Schadensstelle bzw. die örtliche Führungsunterstützung (Führungstrupp mit MZF, UG-ÖEL mit ELW) im Auftrag des Einsatzleiters abzugeben! Lagemeldungen sollen kurz, verständlich und prägnant erfolgen. 37

38 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.3 Erreichbarkeit der Einsatzstelle Jede Einsatzstelle muss dauerhaft für die ILS über Funk erreichbar sein. Die örtlich zuständige Feuerwehr muss dafür Sorge tragen, dass die Erreichbarkeit jederzeit gewährleistet ist. Der Funkrufname des Fahrzeugs, welches an der Einsatzstelle erreichbar ist (eigenes Einsatzfahrzeug oder MZF, ELW usw.), muss bereits in der Anfangsphase, spätestens aber mit der Lage nach Erkundung, der ILS mitgeteilt werden. 38

39 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.3 Erreichbarkeit der Einsatzstelle Beispiel: Erreichbarkeit und Kommunikation zwischen Einsatzstelle und Leitstelle 4-m-Kanal G/U 2-m-Kanal W/U 2-m-Kanal W/U Örtlich zuständige Feuerwehr Fahrzeug 1 Örtlich zuständige Feuerwehr Fahrzeug 2 Örtlich zuständige Feuerwehr Fahrzeug 3 39

40 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.3 Erreichbarkeit der Einsatzstelle Beispiel: Erreichbarkeit und Kommunikation zwischen Einsatzstelle und Leitstelle 4-m-Kanal G/U 2-m-Kanal W/U 2-m-Kanal W/U Örtlich zuständige Feuerwehr Fahrzeug 1 Nächstgelegene Feuerwehr Fahrzeug 1 Nächstgelegene Feuerwehr Fahrzeug 2 40

41 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.3 Erreichbarkeit der Einsatzstelle Beispiel: Erreichbarkeit und Kommunikation zwischen Einsatzstelle und Leitstelle 4-m-Kanal G/U 2-m-Kanal W/U EL Mehrzweckfahrzeug 2-m-Kanal W/U 2-m-Kanal W/U 2-m-Kanal W/U Örtlich zuständige Feuerwehr Fahrzeug 1 Nächstgelegene Feuerwehr Fahrzeug 1 Nächstgelegene Feuerwehr Fahrzeug 2 41

42 2. Eintreffen an der Einsatzstelle und Lagemeldungen 2.3 Erreichbarkeit der Einsatzstelle Beispiel: Erreichbarkeit und Kommunikation zwischen Einsatzstelle und Leitstelle 4-m-Kanal G/U Unterstützungsgruppe ÖEL 4-m-Kanal W/O Zweiter 4-m-Kanal Einsatzabschnitt 1 Einsatzabschnitt 2 Einsatzabschnitt 3 MZF MZF MZF 2-m-Kanal W/U 2-m-Kanal W/U 2-m-Kanal W/U 42

43 3. Nachforderungen Die ILS wird auf Anforderung des Einsatzleiters weitere Einsatzmittel und / oder Geräte / Fahrzeuge alarmieren. Dabei sind konkrete Einsatzmittel und der Grundsatz des nächstgelegenen, geeigneten Einsatzmittels zu beachten! Falls nur Einsatzmitteltypen (z.b. wir benötigen an der Einsatzstelle XY zwei Drehleitern DLK 23/12) angefordert sind, alarmiert diese die ILS auf jeden Fall nach Bereichsfolge oder Routing. Bei Geräten (z.b. wir benötigen an der Einsatzstelle eine Wärmebildkamera) wird entsprechend verfahren Hinweise: Bei der Nachforderungen ist die Vorgabe eindeutiger Gerätebegriffe an die Leitstelle unabdinglich. Beispiele: Zwei TLF 16/25 oder ein LF 16/12, ein RW 2, eine DLK Eine exakte Kommunikation zwischen Einsatzleitung und Leitstelle ist wesentlich für eine gezielt Alarmierung. 43

44 3. Nachforderungen Hinweise: Gleichfalls ist eine Erhöhung auf ein anderes Einsatzstichwort möglich. Hierbei muss der örtlich zuständige Einsatzleiter jedoch darauf achten, dass es teils gravierende Unterschiede bezüglich der Einsatzmittel und -mengen in den verschiedenen Einsatzmittelketten gibt. Bei Erhöhung auf ein anderes Einsatzstichwort berücksichtigt das Leitsystem die Fahrzeug- Gerätelisten bereits infolge der Erstalarmierung im Einsatz befindlicher Fahrzeuge. Wurde beispielsweise ein LF 16/12 in der Erstalarmierung wegen Atemschutz und Wasser alarmiert, wird dieses, bereits im Einsatz befindliche Fahrzeug bei der Einsatzmittelsuche zur Stichworterhöhung berücksichtigt! Wenn also das bereits im Einsatz befindliche LF 16/12 einen Überdruckbelüfter mitführt, und bei der Einsatzmittelsuche für das erhöhte Stichwort ein Überdruckbelüfter enthalten ist, so erfolgt keine Alarmierung eines weiteren Fahrzeuges mit Überdruckbelüfter! Entsprechend der Lagemeldung durch den Einsatzleiter kann hierbei der Disponent den Einsatzleiter beraten und unterstützen (beispielsweise Änderung des Einsatzschlagwortes). 44

45 3. Nachforderungen 3.1 Ablauf einer Nachforderung Feuerwehren mit Funk und mit FMS Alarmiertes Fahrzeug sendet Status 5 ILS sendet ein J, spricht ggf. Fahrzeug an Einsatzstelle Lange Str. 12: Benötigen zusätzlich 1 x Wärmebildkamera, kommen oder Einsatzstelle Lange Str. 12: Benötigen zusätzlich zwei Drehleitern DLK 23-12, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 45

46 3. Nachforderungen 3.1 Ablauf einer Nachforderung Feuerwehren mit Funk und ohne FMS Fahrzeug sendet über sein Funkgerät (4-m-Band) den Tonruf 1 Hier Leitstelle Donau-Iller, kommen Einsatzstelle Lange Str. 12: Benötigen zusätzlich 1 x Wärmebildkamera, kommen oder Einsatzstelle Lange Str. 12: Benötigen zusätzlich zwei Drehleitern DLK 23-12, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 46

47 3. Nachforderungen 3.1 Ablauf einer Nachforderung Feuerwehren ohne Funk Feuerwehren ohne Funk nehmen Nachforderungen telefonisch unter 08282/ (nicht über 112!) vor, falls noch kein Einsatzmittel / Fahrzeug mit Funk sich an der Einsatzstelle befindet. 47

48 4. Einsatzende 4.1 Rückfahrt zum Gerätehaus Feuerwehren mit Funk und mit FMS Alarmiertes Fahrzeug sendet Status 1 (oder Status 6 ) Hinweis: Der Einsatzleiter gibt bei Einsatzende eine Abschlusslagemeldung an die ILS (siehe wie Lagemeldung unter Punkt 2.2). Die Meldung Einsatzende muss erfolgen. Danach wird der Einsatz im Einsatzleitsystem abgeschlossen. Der Einsatzleiter bzw. Kommandant entscheidet, ob er mit seinem(n) Fahrzeug(en) einen Anschlusseinsatz fahren könnte. Dementsprechend ist zwischen dem Status 1 und Status 6 zu entscheiden. 48

49 4. Einsatzende 4.1 Rückfahrt zum Gerätehaus Feuerwehren mit Funk und ohne FMS Fahrzeug sendet über sein Funkgerät (4-m-Band) den Tonruf 1 Hier Leitstelle Donau-Iller, kommen Hier Florian Musterhausen 40/1, sind einsatzklar, Rückfahrt Gerätehaus, kommen oder Hier Florian Musterhausen 40/1, sind nicht einsatzklar, Rückfahrt Gerätehaus, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 49

50 4. Einsatzende 4.1 Rückfahrt zum Gerätehaus Feuerwehren ohne Funk Feuerwehren ohne Funk melden das Abrücken von der Einsatzstelle telefonisch unter 08282/ (nicht über 112!) oder lassen von einem Fahrzeug / Einsatzmittel mit Funk an der Einsatzstelle die Information an die ILS weiterleiten. Dabei geben sie auch den Zustand ihrer Einsatzbereitschaft durch und kündigen ihre ungefähre Eintreffzeit im Gerätehaus an. 50

51 4. Einsatzende 4.2 Ankunft Gerätehaus Feuerwehren mit Funk und mit FMS Aus einsatzbereiter Rückfahrt (aktueller Status: 1 ): Fahrzeug sendet Status 2 Aus nicht einsatzbereiter Rückfahrt (aktueller Status: 6 ): Keine Meldung, Status 6 bleibt Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft: Fahrzeug sendet Status 5 und meldet Einsatzbereitschaft, anschließend Status 2 51

52 4. Einsatzende 4.2 Ankunft Gerätehaus Feuerwehren mit Funk und ohne FMS (aus einsatzbereiter Rückfahrt): Fahrzeug sendet über sein Funkgerät (4-m-Band) den Tonruf 1 Hier Leitstelle Donau-Iller, kommen Hier Florian Musterhausen 40/1, sind einsatzklar, Rückfahrt Gerätehaus, kommen oder Hier Florian Musterhausen 40/1, sind nicht einsatzklar, Rückfahrt Gerätehaus, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 52

53 4. Einsatzende 4.2 Ankunft Gerätehaus Feuerwehren mit Funk und ohne FMS Hinweis: Bei Rückfahrt im Status Einsatzmittel / Fahrzeug nicht dienstbereit (Status 6 ) erfolgt bei Einrücken keine neue Meldung an die ILS! Erst wenn das Einsatzmittel wieder für einen neuen Einsatz bereit ist, erfolgt die Meldung Einsatzbereit auf Wache / Gerätehaus (Status 2 ) nach vorherigem Schema Feuerwehren ohne Funk Beim Einrücken ist keine weitere Meldung notwendig. Eine (telefonische) Meldung muss nur nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft erfolgen, falls die Rückfahrt nicht einsatzklar stattgefunden hat. 53

54 4. Einsatzende 4.3 Rüstzeiten / Einsatzmittel nicht einsatzklar Einsatzmittel / Fahrzeuge, welche die Einsatzstelle nicht einsatzbereit verlassen haben, bleiben so lange im Status Einsatzmittel / Einheit nicht dienstbereit (= Status 6 ), bis deren Einsatzbereitschaft wieder hergestellt ist. Das Einsatzmittel / Fahrzeug wird dadurch im Leitrechner nicht vom Einsatz getrennt, die Rüstzeiten sind damit dokumentiert. Fällt ein Fahrzeug nach einem Einsatzes längerfristig aus (z.b. Pumpe in Löschfahrzeug defekt, Fahrzeug defekt u.ä.), oder sind alarmierungsrelevante Geräte längere Zeit nicht verfügbar (z.b. Pressluftatmer, Rettungssatz), ist wie folgt zu verfahren: Fahrzeuge Fällt ein Fahrzeug mehr als vier Stunden aus, bleibt dieses im Status 6, die Leitstelle muss sofort per Funk oder telefonisch unter 08282/ (nicht über 112!) benachrichtigt werden. Der Ausfall muss zusätzlich mit dem vorgegebenen Faxformular an die Faxnummer 08282/ schriftlich bestätigt werden. Ein Kopie der Meldung muss zudem der zuständigen Kreisbrandinspektion an die dort vorgegebene Faxnummer zugesandt werden. Alarmierungsrelevante Geräte Hier ist wie bei den Fahrzeugen zu verfahren, es entfällt die Statusmeldung. Der Disponent setzt das ausgefallene Gerät im Leitsystem auf nicht aktiv. 54

55 5. BOS-Funk, Sprechfunkverkehr, Kreiseinsatzzentralen 5.1 Grundsätze, Tonruf 1, verkürzte Funksprüche Grundsätze Die Disponenten der ILS können nicht laufend alle zugeordneten Funkkanäle (mehrere beim Rettungsdienst, mehrere bei der Feuerwehr, Sonderkanäle usw.) permanent mithören, teilweise sind Kanäle am Einsatzleitplatz auch stumm geschaltet. Laufende Einsätze werden begleitet, aber auch hier muss der Disponent andere Tätigkeiten (anderer Funkkanal, Telefon usw.) parallel ausführen. Die Aufschaltung der Funkverbindung zur ILS wird durch Tonruf 1 (ca. 1 Sekunde drücken) aktiviert. Dadurch wird dieser am Einsatzleitplatz als eingehender Ruf gekennzeichnet. Erst nach Aufruf durch den Disponenten ist dieser aufnahmebereit. Statusmeldungen über FMS gehen dem Einsatzleitprogramm grundsätzlich automatisch zu und werden entsprechend verarbeitet. Grundsätzlich gilt im Bereich der ILS Donau-Iller das Tonrufverfahren (Tonruf 1). 55

56 5. BOS-Funk, Sprechfunkverkehr, Kreiseinsatzzentralen 5.1 Grundsätze, Tonruf 1, verkürzte Funksprüche Tonruf 1 Die Funktionssteuerung Tonruf 1 darf nicht mit einem FMS-Status verwechselt werden! Der Tonruf 1 ist nur eine akustische Signalisierung, daher ist über den Tonruf 1 weder ein konkretes Fahrzeug noch eine Statusveränderung für die ILS erkennbar! Verkürzte Funksprüche (DV 810) Falls die Leitstelle nicht auf das verkürzte Verfahren antwortet, muss das Tonrufverfahren (Tonruf 1) angewendet werden. Beispiel: Leitstelle Donau-Iller von Florian Musterhausen 40/1 zum Einsatz Langer Weg aus, kommen Hier Leitstelle Donau-Iller - Verstanden, Ende 56

57 5. BOS-Funk, Sprechfunkverkehr, Kreiseinsatzzentralen 5.2 Funkmeldesystem FMS Für Feuerwehren und Einheiten im Bereich der ILS Donau-Iller, welche mit FMS-Funkhörern ausgestattet sind, gelten die Bestimmungen der Richtlinie für die Verwendung des Funkmeldesystems im Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz (FMS-Richtlinie) vom 6. Februar 2009, Az.: ID , Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministerium des Innern, AllMBl Nr. 3/2009. Grundsätzlich sind aber auch Feuerwehren ohne FMS-Funkhörer verpflichtet, die Abläufe einzuhalten und die entsprechenden Status mündlich zu übermitteln! 57

58 5. BOS-Funk, Sprechfunkverkehr, Kreiseinsatzzentralen 5.2 Funkmeldesystem FMS FMS - Meldungen von Feuerwehr-Fahrzeugen zur Leitstelle (ILS) Statusmeldungen von der Feuerwehr Status Bedeutung 1 Einsatzbereit über Funk 2 Einsatzbereit auf Wache / Gerätehaus 3 Einsatzauftrage übernommen / Fahrzeug auf dem Weg zur Einsatzstelle 4 Ankunft Einsatzstelle 5 Sprechwunsch mit niedriger/normaler Priorität 6 Einsatzmittel / Einheit nicht dienstbereit 9 Sprechwunsch mit hoher Priorität/dringender Sprechwunsch Hinweis: Status 9 nur bei äußerst dringenden Angelegenheiten wie Menschenleben in Gefahr, dringende Nachforderung usw. verwenden!! 58

59 5. BOS-Funk, Sprechfunkverkehr, Kreiseinsatzzentralen 5.2 Funkmeldesystem FMS FMS - Meldungen von der Leitstelle (ILS) zu Feuerwehr-Fahrzeugen Statusmeldungen von der Leitstelle (ILS) Meldung Bedeutung C E H J L Melden Sie sich für Einsatzauftrag Einrücken / Einsatz abbrechen (für Feuerwehr ohne Bedeutung) Fahren Sie Ihre Wache an (für Feuerwehr ohne Bedeutung) Sprechaufforderung Geben Sie eine Lagemeldung (für Feuerwehr ohne Bedeutung) 59

60 5. BOS-Funk, Sprechfunkverkehr, Kreiseinsatzzentralen 5.3 Bewegungs- Besorgungs-, Ausbildungsfahrten Status 1 bedeutet Einsatzbereit über Funk. Daraus folgt, dass ein Fahrzeug nur Status 1 verwenden kann, wenn beispielsweise ein Löschgruppenfahrzeug wirklich mit entsprechender taktischer Mannschaft (Atemschutzträger) in seinem Ausrückbereich unterwegs ist. Bei kurzen Fahrten (z.b. Tankstelle, Besorgungen) bleibt das Fahrzeug im Status 2 (= Einsatzbereit auf Wache / Gerätehaus), es erfolgt keine Information an die ILS. Die ILS muss anders alarmieren, wenn das Einsatzmittel einen zu großen Zeitverlust durch die Rückfahrt zum Gerätehaus, Aufnahme der Mannschaft und Ausrücken zum Einsatzort hätte. Hier muss nach den örtlichen Gegebenheiten (Festlegung durch Kommandant) eventuell auch innerhalb des Ausrückbereichs kurzfristig der Status 6 (= Einsatzmittel / Einheit nicht dienstbereit) verwendet werden. Verlässt das Einsatzmittel seinen Ausrückbereich (überörtliche Ausbildung, weiter entfernte Besorgungsfahrt usw.), ist grundsätzlich der Status 6 (= Einsatzmittel / Einheit nicht dienstbereit) zu verwenden. Diese Vorgaben gelten grundsätzlich für alle Feuerwehren und Einheiten, unabhängig der Nutzung von FMS! 60

61 5. BOS-Funk, Sprechfunkverkehr, Kreiseinsatzzentralen 5.4 Funkverkehr und Übungsbetrieb Die ILS kann nicht jede Routineübung jeder Feuerwehr begleiten. Eine Wochen- oder Monatsübung innerhalb des eigenen Ausrückbereiches wird ohne Beteiligung der ILS durchgeführt. Um die Zusammenarbeit mit der ILS zu üben und zu fördern, kann die ILS an abgestimmten, Funkübungen teilnehmen. Die Organisation dieser Übungen (Termine, Durchführung) obliegt der jeweiligen Kreisbrandinspektion. 5.5 Einsatzanforderungen durch Nachbarleitstellen Bei Anforderung von Einsatzmitteln der Feuerwehr in Gebieten von bayerischen Nachbarleitstellen oder Leitstellen aus Baden-Württemberg ist der Einsatz wie unter Punkt 1. beschrieben zu übernehmen. Die einzelnen Fahrzeuge müssen sich dann nach Verlassen des Gebietes der ILS Donau-Iller und nach Wechsel des Funkkanals mit Status 5 (in Baden-Württemberg per Funk) bei der einsatzführenden Leitstelle melden. Weiter Hinweise hierzu in der Dienstanweisung unter Punkt bis Punkt

62 5. BOS-Funk, Sprechfunkverkehr, Kreiseinsatzzentralen 5.11 Kreiseinsatzzentralen Die vier Kreisverwaltungsbehörden im Bereich der ILS Donau-Iller beabsichtigen, jeweils Kreiseinsatzzentralen (KEZ) einzurichten. Nähere Informationen hierzu folgen gesondert. Nachstehend ein grundsätzliches Schema bei der Zusammenarbeit von ILS - KEZ - Einsatzstellen. 4-m-Kanal G/U KEZ Zuweisung Einsatzabschnitte Organisation der Einsatzabschnitte, Abwicklung und Koordination der Einsätze, Lagebild 4-m-Kanal G/U 4-m-Kanal G/U 4-m-Kanal G/U Einsatzabschnitt 1 Einsatzabschnitt 2 Einsatzabschnitt 3 Abschnittsführungsstelle BOS-Kanäle BOS-Kanäle BOS-Kanäle 62

63 6. Sicherheitswachen Die ILS muss von Sicherheitswachen nur Kenntnis erlangen, falls sich durch die Sicherheitswache Änderungen der Alarmierung ergeben (Fahrzeug, Personal, Gerät fest durch Sicherheitswache gebunden und für einen anderen Einsatz nicht verfügbar). Sollten Alarmierungsänderungen (z.b. Einsatzfahrzeug wird bei der Sicherheitswache benötigt, kann jedoch in dieser Zeit nicht alarmiert werden) durch die Sicherheitswache notwendig werden, ist die ILS telefonisch unter 08282/ (nicht über 112!) zu informieren. Um einen Einsatzbericht für eine Sicherheitswache zu schreiben, ist nicht zwingend ein eröffneter Einsatz im Einsatzleitsystem notwendig. In der Regel wird der Einsatzbericht zur Sicherheitswache in der Einsatznachbearbeitung angelegt. 63

64 7. Übungen mit Verrauchung / reale Einsatzszenarien Die ILS muss, um Notrufe korrekt einstufen zu können, im Vorfeld Kenntnis von Übungen mit Verrauchung bzw. real wirkenden Übungssituationen haben. Hierbei ist zu unterscheiden: 7.1 Übungen ohne Übungsalarm durch ILS Bei Übungen mit Verrauchung / realem Einsatzszenarium ohne Übungsalarm durch die ILS muss die ILS bis 1 Tag vor Beginn über die Übung informiert werden. Die Information muss über die örtlich zuständige Kreisbrandinspektion an die ILS erfolgen. Das dazu vorgegebene Fax-Formular ist zwingend zu verwenden! 7.2 Übungen mit Übungsalarm durch ILS Bei Übungen mit Verrauchung / realem Einsatzszenarium mit Übungsalarm durch die ILS muss die ILS mindestens 3 Tage vor Beginn über die Übung informiert werden. Die Information muss über die örtlich zuständige Kreisbrandinspektion an die ILS erfolgen. Das dazu vorgegebene Fax-Formular ist zwingend zu verwenden! 64

65 7. Übungen mit Verrauchung / reale Einsatzszenarien 7.3 Übungen mit Übungsalarm und Übungsbegleitung durch die ILS Großübungen, die eine Begleitung durch die ILS erfordern (z.b. Katastrophenschutzübungen, Großübungen anlässlich Brandschutzwochen, sonstige Großübungen), sind über die örtlich zuständige Kreisbrandinspektion anzumelden und von dieser genehmigen zu lassen. Die Kreisbrandinspektion bzw. die Kreisverwaltungsbehörde als Katastrophenschutzbehörde melden diese Großübungen spätestens 3 Wochen zum Monatsende bei der ILS an. Das dazu vorgegebene Formular ist zwingend zu verwenden! In allen Fällen erfolgt die Verständigung der Polizeieinsatzzentrale zeitgerecht durch die ILS. Weiter gelten die Bestimmungen unter Punkt 5.4. Generell gilt der Hinweis, dass bei realen Übungs-/Einsatzszenarien beim Sprechfunkverkehr unbedingt der Hinweis Übung zu verwenden ist! 65

66 8. Abmelden von Fahrzeugen, Geräten, Personal Die Alarmierungsplanung für die ILS Donau-Iller basiert auf einsatzrelevanten Geräten. Somit ist nicht nur der Ausfall eines Fahrzeuges für die Alarmierung von Bedeutung, sondern auch der Ausfall von einzelnen Geräten. Der ILS ist telefonisch 08282/ (nicht über 112!) der akute Ausfall von ganzen Fahrzeugen oder einzelnen alarmierungsrelevanten Geräten mitzuteilen, parallel ist die entsprechenden Kreisverwaltungsbehörde / Kreisbrandinspektion zu unterrichten. Eine Meldung durch die ILS an die Kreisverwaltungsbehörde oder Kreisbrandinspektion erfolgt nicht! Ebenso muss das Fehlen von Personal (beispielsweise infolge von Ausflügen, Fortbildungsfahrten usw.), welches zu einer Alarmierungsänderung führt, bekannt gemacht werden. Meldungen dieser Art, wie auch generell jeder geplanten Art, werden ausschließlich über die Kreisverwaltungsbehörde / Kreisbrandinspektionen an die ILS gemeldet. Direkte Meldungen geplanter Ereignisse werden in der ILS nicht entgegengenommen. Die während eines abzulehnenden Gesprächs erlangten Erkenntnisse werden nicht weiterverfolgt und führen zu keiner Änderung in der ILS! Ordnungsgemäß gemeldete Ereignisse führen dazu, dass die Einsatzmittel der Dienststelle / Gerätehaus auf Status 6 (= Einsatzmittel / Einheit nicht dienstbereit) gesetzt werden. Die Alarmierung der örtlich zuständigen Dienststelle (Feuerwehr) erfolgt trotzdem über den kleinsten Alarmweg (Sirene oder Funkmeldeempfänger). Innerhalb der Feuerwehr muss geprüft werden, ob für die Zeit der Abwesenheit Funkmeldeempfänger weitergegeben werden müssen. Ein Ausrücken des verbliebenen Personals mit Fahrzeugen, welche sich im Status 6 befinden, ist selbstverständlich möglich. Über das Einsatzleitsystem werden aber bereits weitere Einsatzmittel für diesen Einsatz zusätzlich alarmiert. 66

67 8. Abmelden von Fahrzeugen, Geräten, Personal 8.1 Übersicht einsatzrelevanter Geräte Absturzsicherung Auf-/Abseilgerät (Rollgliss) Beleuchtungssatz nach Norm Chemieschutzanzug (CSA) Ex-Warngerät Gerüstsystem Einsatz (Rettungsplattform) Hebekissensatz Heumesssonde-/gerät Hydraulischer Rettungssatz Infektionsschutzanzüge Kontaminationsschutzanzug A Messtrupp-Ausrüstung A Messtrupp-Ausrüstung B Pressluftatmer Rettungszylinder Schaummittel Schleifkorbtrage Schnelleinsatzzelt Sprungretter Überdruckbelüfter Türöffnungsset Wärmebildkamera Wasserwerfer Werkzeugsatz Türöffnung Diese Übersicht einsatzrelevanter Geräte kann sich durch Aktualisierungen bei den festgelegten Einsatzmittelketten ändern! Es gelten dann die einsatzrelevanten Geräte der von den Kreisverwaltungsbehörden festgelegten Einsatzmittel. 67

68 9. Berichtswesen, Einsatznachbearbeitung Einsatzberichte werden im Jahr 2011 noch in der bisherigen Form erfasst. Ab erfolgt die Erfassung der Einsatzberichte über die vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellte und über die Web-Plattform der ILS Donau-Iller erreichbare, so genannte Einsatznachbearbeitung. Die Grunddaten eines Einsatzes aus dem Einsatzleitsystem werden jeder Feuerwehr für den Einsatzbericht automatisch zur Verfügung gestellt. Die Einsatzberichte sind dann vom jeweiligen Berichtschreiber zu vervollständigen. Weitere Hinweise zur Einsatznachbearbeitung ab Seite

69 Ergänzende Hinweise 69

70 Dienststellen Sonderfahrzeuge In den Bereichsfolgen gibt es bei einzelnen Feuerwehren nach der Dienststelle (Feuerwehrhaus) FF XY zusätzlich eine Dienststelle FF XY Sonderfahrzeuge. Hintergrund ist, dass bestimmte Sonderfahrzeuge (DLK, MZF usw.) auf Wunsch einzelner Feuerwehren mit eigenen Alarmschleifen belegt werden. Um sicherzustellen, dass bei der Alarmierung tatsächlich nur diese (gewünschte) Alarmschleife alarmiert wird, wurde bei diesen Feuerwehren diese zusätzliche Dienststelle angelegt. Einsatzschlagwort / Einsatzstichwort Insekten / THL 1 Notrufe zum Schlagwort Insekten werden wie folgt behandelt: - Grundsätzlich verweisen die Disponenten auf Fachfirmen. - Nur in erkennbaren, sehr dringenden Notfällen erfolgt die Alarmierung der Feuerwehr, Stichwort THL 1. Wachbereichszonen Deckt sich die örtliche Zuständigkeit (Wachbereichszone) einer Ortsfeuerwehr mit der Gemarkungsgrenze? Die Planung der Wachbereichszonen basiert auf der Grundlage der Gemarkungen. Bei verschiedenen Wachbereichszonen wurde auch eine nächstgelegene Feuerwehr fest hinterlegt. Grundsätzlich wird die örtlich zuständige Feuerwehr in ihrem eigenen Wachbereich immer alarmiert. SMS-Alarmierung Werden von der ILS auch ergänzende SMS-Textmeldungen zur Funkalarmierung versandt? Nein. 70

71 Bereichsfolgen und Routing Wann wird bei der Erst- und Nachalarmierung die Bereichsfolge, wann das Routing im Leitsystem eingesetzt? Bei der Disposition von Einsatzmitteln erfolgt die Einsatzmittelsuche über die festgelegten Bereichsfolgen. Die in den Einsatzmittelketten hinterlegten, bei der Disposition gesuchten Einsatzmittel ergeben in der Suchfolge dann die ermittelten, nächstgelegenen Feuerwehrfahrzeuge. Bei Sonderfahrzeugen wird das Routing eingesetzt. Hinweis zur Einsatzmittelsuche Bei der Erstalarmierung werden Einsatzmittel, die in den Gerätelisten der Feuerwehrhäuser eingetragen sind (Stammdaten), vom Leitsystem nicht berücksichtigt. Das Leitsystem berücksichtigt die Einsatzmittel in den Feuerwehrhäusern nur bei einer Nachalarmierung. Stammdatenverwaltung Die Stammdatenverwaltung ist eine Aufgabe der Feuerwehren. Das bedeutet, dass nach Aufschaltung der Feuerwehralarmierung an die ILS Donau-Iller die Stammdaten von jeder Feuerwehr gepflegt und immer auf dem neuesten Stand sein müssen. Wichtige und wesentliche Änderungen bei beispielsweise bei Rufnummern, Fahrzeugen, Geräten usw. müssen wie bisher aktuell vorgenommen werden. Alle Änderungen werden von den Damen der Kreisverwaltungsbehörden in die Stammdaten der Leitstellensoftware übertragen. 71

72 Notfallkonzept, Alarmierungsprobleme, Anpassung der Alarmplanung - Wesentlicher Bestandteil der Leitstellenplanung ist eine Notfallplanung, die im Zusammenwirkung von ILS und Kreisverwaltungsbehörden erstellt wird und verschiedene, mögliche Szenarien abdeckt. - Mögliche Probleme oder Nachfragen zu alarmierten Einsätzen sind grundsätzlich bei den Kreisbrandinspektionen (KBR oder Fach-KBM/Fachberater) einzureichen. Diese klären die Anfragen dann mit der Leitstellenleitung ab. Die Leitstelle wird direkte Anfragen mit dem entsprechenden Hinweis an die Kreisbrandinspektionen weiterleiten. - Selbstverständlich wird die jetzige Alarmplanung im Echtbetrieb auch nach Anpassungen verlangen. Aber auch Vorschläge und Änderungswünsche werden zu berücksichtigen sein. Grundsätzlich sind diese an die zuständige Kreisbrandinspektionen zu richten, diese wiederum stimmen sich dann mit der ILS-Planungsgruppe als Koordinierungsstelle ab. Der Grundsatz einer möglichst einheitlichen Alarmplanung wird dabei, wie bisher, konsequent weiter verfolgt. Zu diesem Themenblock gibt es noch gesonderte Informationen. Sonderobjekte Zum Start der Feuerwehralarmierung wurden im Leitsystem alle wichtigen Sonderobjekte, insbesondere Sonderobjekte mit BMA und besonders kritische Objekte eingepflegt und mit eigenen Einsatzmittelketten versorgt. Im Jahr 2012 wird die Sonderobjektplanung fortgesetzt. Dabei werden vor allem die Sonderobjekte geprüft und im Leitsystem eingepflegt, welche die Feuerwehren bei der bisherigen Alarmplanung aus ihrer Sicht als notwendig erkannt haben und in Abstimmung zwischen den Kreisbrandinspektionen und der ILS-Planungsgruppe priorisiert werden. 72

73 Alle Fragen können mit dieser Informations-Präsentation infolge der komplexen Strukturierung des Leitsystems leider nicht behandelt bzw. beantwortet werden. Weitere Fragen an die zuständige Kreisbrandinspektion oder an die ILS-Planungsgruppe: Service-Telefon (mit Anrufbeantworter, wir rufen zurück): 08261/

74 Einsatznachbearbeitung und Statistik 74

75 Merkmale der neuen, webbasierten Einsatznachbearbeitung Automatische Übernahme der Einsätze Brand und THL aus dem ILS-Leitsystem Manuelle Ergänzung der Einsatzberichte für Brand und THL Manuelle Eingabe von Einsatzberichten für - Sonstige Tätigkeiten, Öffentlichkeitsarbeit - Sicherheitswachen - Berichte für Übungen Online direkt ausfüll- und nutzbar Ausdruck der Einsatzberichte auch als PDF-Datei oder XML-Datei Stärkemeldung und Jahres- oder Zwischen-Sammelbericht jederzeit möglich 75

76 Merkmale der neuen, webbasierten Einsatznachbearbeitung Technische Umsetzung von Einsatznachbearbeitung und Stärkemeldung Grafik: Joachim Benz, Bayerisches Innenministerium 76

77 Funktionsbereiche (Module) Modul Mandantenverwaltung * Verwaltung der Einheiten (Mandanten), grundsätzliche Einstellungen Modul Berechtigungsverwaltung * Benutzer-/Kennwort-/Rechteverwaltung, Zuweisung von Mandanten Modul Einsatznachbearbeitung Einsatzberichte und Verrechnung Modul Stärkemeldung Stärkemeldung, Stärkeübersicht, Jahresbericht * = Verwaltung nur durch die zuständigen Fachberater/-KBM 77

78 Modul Einsatznachbearbeitung Übersichtsmaske in der Einsatznachbearbeitung. Hier können künftig die Einsatzberichte bearbeitet werden. 78

79 Modul Stärkemeldung Übersichtsmaske in der Stärkemeldung. Hier können künftig die Stärkedaten bearbeitet werden. 79

80 Modul Stärkemeldung Auswertung aller relevanten Stärkedaten und Einsatzberichte einer Feuerwehr (Statistik), jederzeit als PDF-Dokument abrufbar. 80

81 Grundsätzliche Voraussetzungen Internet-Zugang Personalisierte Zugangskennung (gilt auch für Kreisbrandinspektion) Schriftlich zu beantragen durch den Feuerwehr-Kommandanten bei den zuständigen Fachberatern/-KBM. Antragsformulare werden den Kommandanten und den Mitgliedern der Kreisbrandinspektion zugestellt. 81

82 Systemvoraussetzungen Aktueller Office-PC oder Notebook mindestens 1 GHz, mindestens 1 GB RAM Bildschirmauflösung mindestens 1024 x 768 Windows XP (SP3), Windows Vista, Windows 7 Mindestens ISDN-Zugang, DSL empfohlen Browser: - Internet Explorer 6/7/8/9, - Mozilla Firefox 3.x/4.x oder höher - Chrome oder Safari Sun Java Runtime (Plug-In wird beim Start automatisch installiert) Hinweis für Behörden-/Firmennetz: - Proxy-Server sollte zumindest für die IP-Adresse der Einsatznachbearbeitung deaktiviert werden, - Port 443 für https-verbindungen muss freigeschaltet sein. 82

83 4-stufiges Unterschriften-Konzept Stufe Unterschrift 1 (Berichtsfertiger) Beschreibung Die Bearbeitung des Einsatzberichtes und das Setzen der ersten Unterschrift erfolgt durch den Berichtsfertiger. Berichtsfertiger können Kommandanten, Stellvertreter oder vom Kommandanten Beauftragte sein. Unterschrift 2 (Kommandant) Der Kommandant prüft und korrigiert ggf. den Einsatzbericht und setzt anschließend die zweite Unterschrift. Der Bericht ist damit fertig gestellt und für die Statistik und die gemeindliche Verrechnung freigegeben. 83

84 4-stufiges Unterschriften-Konzept Stufe Unterschrift 3 (Inspektion) Beschreibung Diese Unterschrift zeigt nur an, dass ein berechtigtes Mitglied der Kreisbrandinspektion sich den Einsatzbericht angesehen hat, was mit diese Unterschrift dokumentiert wird. Dadurch können auch durch den Kommandanten noch nicht abgeschlossene Einsatzberichte angemahnt werden. Unterschrift 4 (Verrechnung) Nach sachlicher Fertigstellung des Einsatzes durch den Kommandanten (Unterschrift 2 wurde gesetzt), kann die Ermittlung der Einsatzkosten (Gebührenverrechnung) stattfinden. Dieser Schritt ist auf Ebene der Gemeinden angesiedelt. Dazu setzt der zuständige Sachbearbeiter die vierte Unterschrift und schließt nach Ermittlung der Kosten den Einsatzbericht endgültig ab. 84

85 Einführung der Einsatznachbearbeitung und Stärkemeldung Zeitfenster September bis Dezember 2011 Beschreibung Administrative und organisatorische Vorbereitungen zur Einsatznachbearbeitung und Stärkedaten durch die Fachbereiche in den vier Kreisbrandinspektionen der ILS Donau-Iller. 8. November 2011 Aufschaltung der Feuerwehralarmierung an die ILS Donau-Iller. Mit der Aufschaltung erfolgt die automatisierte Überstellung der Einsätze an die Einsatznachbearbeitung. Durch die Terminverschiebung zur Aufschaltung der Feuerwehralarmierung an die ILS Donau-Iller haben sich auch die geplanten Schulungstermine für die Einsatznachbearbeitung verschoben. Diese werden durch die zuständigen Fachberater/-KBM neu geplant und bekanntgegeben. 85

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