Ausschnitt. scham Schamhaare, Leim auf Papier 125 x 95 cm 2013
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- Johannes Schumacher
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Alexandra Meyer
2 Die Arbeit zeigt Abdrücke zweier Fusspaare, die sich bei einer Initimrasur nahe gegenüber standen. Die zu Boden gefallenen Haare, wurden mit Sprühleim auf das darunter liegende Papier fixiert. Dabei haben sich die Haare beider Personen vermischt und Umrisse der Füsse sind Zeichen des vorgängigen, performativen Aktes. Die Arbeit wird in einem Kastenrahmen hinter Glas ausgestellt. scham Schamhaare, Leim auf Papier 125 x 95 cm 2013 Ausschnitt
3 Die Videoperformance zeigt die Künstlerin, wie sie eine Luftmatratze, welche mit einem weissen Molton bezogen ist, langam zusammen drückt. Anfangs sind nur ihre Arme zu sehen, die hinder der grossen Matratze versuchen, das Ungetüm zu greifen. Die Künstlerin drückt auf verschiedene Art und Weise mit ihrem Körper gegen die Matratze um somit die Luft aus ihr heraus zu pressen. Dabei nimmt das weisse Objekt fortlaufend verschiedene Formen an. Ein knarrendes und pfeifendes Geräusch wird dabei produziert, welches die körperliche Anstrengung der Performerin für den Betrachter spürbar macht. Das Video wird in der Ausstellungssituation 1:1 an eine Wand projiziert. Daneben sind kleine Audioboxen angebracht. Videoausschnitt: inlate Videoperformance mit Audio HD Video Dauer 7: 43 Minuten 2013 Videostills
4 room for two ist ein Performancevideo in welcher zwei Personen sich gegenübersitzen und je einen weissen Ballon aufblasen. Die Ballone berühren sich je mehr Luft hinein geblasen wird. Der eine ist grösser als der Andere, drängt den kleineren weg, nimmt mehr Raum ein und dann wechselt es. Die Personen schauen sich an und es macht den Anschein, als finde ein (nonverbales) Gespräch statt. Das einzige was zu hören ist, ist das aus- und einatmen der beiden Personen, beim aufblasen der Ballone. Videostills room for two HD Videoperformance mit Audio Dauer: 10:16 Minuten 2013
5 Zwei Personen in Mäntel gehüllt, sitzen sich gegenüber. Synchron wechseln sie von Zeit zu Zeit die Position der Beine. Die speziell für den Raum konzipierte Performance lässt die Darsteller im Wechselspiel zu starren Statuen und lebendigen Personen werden. Durch die synchronisierte Änderung der Beinstellung, eröffnen sich Themenfelder wie der Mensch als Maschiene - anonym und synchron mit seinem Mitmenschen. Ausstellungsansicht: Jahresausstellung Kunstmuseum Chur, 2013 Foto: Nara Pfister von Knie bis Fuss Performance Dauer: 75 Minuten 2013 Entwickelt und durchgeführt mit Chris Hunter
6 Im Video stutzt ein junger Mann seine Körperbehaarung mit einem Akkurasierer. Der Mann ist auf drei Projektionsflächen mit Vorderansicht seine Torso`s zu sehen. Was zu hören ist, ist das surren des Rasierers. Videostills stutzen HD Video Dauer 5: 15 Minuten 2013
7 Hemd I, Hemd II, Hemd III Fotografien C-Print auf Aluminium je 103 x 150 cm 2013
8 Brotscheiben hängen wie kleine Bilderrahmen an der Wand, Ausstellungsansicht: beispiel, Vebikus Schaffhausen, 2013 Foto: Andrin Winteler o.t. Installation Brotscheiben, Epoxidharz, Metal 90 x 150 x 1.2 cm 2013 / 2012
9 Das Video zeigt eine Frau beim Bügeln. Das weisse Herrenhemd wird unter dem kontinuierlichen, kraftvollen Falten mit dem Bügeleisen zu einem Stoffknäuel deformiert. Link: Ausstellungsansicht: Kunstverein Freiburg (D) Regionale 13, 2013 beispiel Videoperformance HD Qualität Videodauer: 1:15 min / 2012 Videostills
10 In der Performance schläfrig geht es um den Wach-Schlaf Zustand. Es ist ein Erschaffen von fiktiven Figuren/Skulpturen über eine zu Beginn liegenden Person, welche mit ihrer eigenen Decke zu gedeckt wird. Eine zweite Person beginnt Figuren oder Landschaften zu formen. Ein Spiel mit dem Traum und der Realität. Ausstellungsansicht Oxyd Kunsträume Winterthur, 2013 Foto: Lea Aeschbacher schläfrig Performance Dauer: 10 Minuten 2013 Entwickelt und Aufgeführt mit Chris Hunter
11 Die Skulptur Herr Meyer zeigt ein braunes Herrenschuhpaar, welche die Haltung eines Damenschuhs einnimmt. Jedoch fehlt hier der hohe Absatz, so dass die Absätze sich in der Luft befinden. Es könnte sich aber in diesem Fall (da es Männerschuhe sind) auch um die Geste des sich grösser machens bzw. auf die Zehenspitzen stehen handeln. Die fiktive Person, die beim Betrachten der Schuhe suggeriert wird, macht den Anschein zu klein zu sein um etwas zu erblicken, was sich hinter etwas verbirgt. Herr Meyer Skulptur Schuhpaar, Metall, Heissleim 48 x 21 x 29 cm 2013
12 Das Video dokumentiert eine Performance in der eine Skulptur zerstört wird. Der aus Schokolade angefertigte Kopf ist im Profil zur Akteurin gerichtet. Durch feine Berührungen, körperwärme und bisse verformt sich die Skulptur immer mehr bis sie am Ende nicht wieder zu erkennen ist. Das Gesicht der Performerin wird dabei mit Schokolade bedeckt. Link: Kopf Videoperformance HD Qualität Videodauer: 18:46 min Videostills
13 Zwei Schlafsäcke auf einer Mauer liegend. Dazwischen ein Brotleib. Langsam öffnet sich die erste Hülle und eine Frau steigt heraus. Sie greift nach dem Brot und öffnet es auf der Seite vorsichtig. Danach reist sie ein kleines Stück heraus und legt es zwischen die beiden Schlafsäcke und schreitet langsam Richtung Steintreppe. Sie nimmt immer wieder ein kleines Stück Brot aus dem innern und lässe es sanft zu Boden fallen. Nach kurzer Zeit öffnet sich der zweite Schlafsack und ein Mann erhebt sich. Dieser steht langsam auf und nimmt das vor ihm liegende Brotstück auf. Danach sieht er in nächster Nähe ein weiteres Brotstück und hebt es wieder auf. Er folgt der Spur die vor ihm liegt. In der Zwischenzeit hat die Frau eine lange Spur mit dem Brot gelegt so das nur noch die Kruste übrig ist. Sie kehrt unterhalb der Mauer zurück und wartet in Kauerhaltung auf den Mann. Dieser hat all die Brotstücke mit seinem Leibchen gesammelt und trifft auf die wartende Frau. Sie füllen nun gemeinsam das leere Brot mit den von ihm eingesammelten Brocken zurück in den Brotleib. Danach legen sie das Brot am Boden und ziehen die oberhalb liegenden Schlafsäcke zu sich und legen sie neben das Brot. Danach steigen die beiden Personen wieder in ihre Schlafsäcke und kehren in ihre Anfangsposition zurück. Vernissage Surb und Tal, 2012, Endingen AG Fotos: Nicole Wiedlisbach ohne Titel Performance Dauer 50 Min Entwickelt und Aufgeführt mit Chris Hunter
14 Jägersitz Skulptur Holz, Metall, weisse Dispersion 90 x 120 x 310 cm 2012 Ausstellungsansicht Surb und Tal, weisser Jägersitz im Hirschgehege, 2012
15 Die performativen Videoarbeit Geschmacklos zeigt einen Kochhergang der immer mehr ins Absurde kippt. Am Ende wird die auf Spritzen aufgezogene Mahlzeit von zwei Personen über eine Magensonde konsumieren. Link: www. alexandrameyer.ch/index.php?/works/geschmacklos/ Videostills Geschmacklos Videoperformance HD Qualität Videodauer: 5:11 min. 2012
16 Habitus Gusstechnik Gips je 5 x 5 cm 2012
17 In der Performance werden zwei EKG (Elektrokardiogramm) Geräte als Kommunikationsinstrument zweier Personen verwendet. Die stummen Prontagonisten schliessen sich mit Elektroden gegenseitig an je ein Geräte an und beobachten die Papierstreifen die dabei gezeichnet werden. Mit dem Austauschen der Elektroden variieren die Herzkurven die von den Maschienen geschreiben werden. Die Performer sitzen dabei auf Stühlen Die Performance kann man als vieldeutige, skurrile Metapher lesen, die sich im Spannungsfeld der Eigenarten technisierter Kommunikationsformen bewegt. Moderne, an Geräte gebundene Kommunikation kann Nähe schaffen aber auch Distanz, sie kann Informationsfluss vereinfachen aber auch verkomplizieren. So oder so geht fast immer Direktheit verloren. Die nach aussen (hier in den Kunstraum) getragene Intimität unter ständiger Beurteilung von Dritten, entspricht unserer Zeit, in der man via social networks stets über Beziehungsstatus und Liebesbekundungen von Bekannten informiert wird. Text von Nora Wyss, 2012 Dialog des Herzens - Version I Performance mit Chris Hunter Dauer ca. 10 min 2012 Ausstellungsansicht: Vernissage Kapitel 3: Der Raum Kaskadenkondensator- Basel, 2012
18 Die Fotografie zeigt die Fusssohlen der Künstlerin im vergrösserten Masstab. Der Fotografie ging ein performativer Akt voraus, bei welchem die Künstlerin mehrere Tage am Stück Eheringe (der Eltern) an ihren Fussballen trug. Dabei zeichnete sich an den beiden Füssen je ein tiefer Ringabdruck ab. Ausstellungsansicht: ERNTE 13, Museum zu Allerheiligen SH, 2013 Foto: Alexandra Meyer Eheringe Fotografie Inkjetprint Aluminium aufgezogen 80 x 60 cm 2011
19 Enthüllung Gusstechnik Latex 50 x 164 x 0.8 cm 2011 Ausstellungsansicht: HGK Jahresausstellung Basel, 2011 Foto: Alexandra Meyer
20 Die Arbeit zeigt die Herstellung einer Blutwurst aus Eigenblut. Mit der Auseinandersetzung des heutigen Fleischkonsums und der Selbsterfahrung, einige Monate Vegan (keine tierischen Produkte) zu leben, entschied ich mich zu dieser Arbeit. Im Zentrum die Fragestellung wo steht der Mensch und wo das Tier? Die Zubereitung ist anhand einer Videodokumentation festgehalten. Blutwurst Videodokumentatnio ohne Audio HD Video Dauer: 3: 03 min. 2011
21 Ausstellungsansicht: HGK Jahresausstellung Basel, 2011 Foto: Christian Knörr Blutwurst Skulptur Eigenblut, Milch, Zwiebeln, Darm, Fett 10 x 4 x 4 cm 2011
22 Abendmahl Fotografie Inkjetprint Aluminium aufgezogen 120 x 60 cm 2011
23 In Gipsgetränke Tücher, die in sich stehenden, lassen durch die Abzeichnung von Ecken, Kannten und dem Faltenwurf an das Möbelstück erinnern. Ausstellungsansicht: ERNTE 11, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen, 2012 Foto: Alexandra Meyer frozen moment Gusstechnik Gips, Leintuch 115 x 100 x 135 cm 2010
24 links: Brotstuhl Skulptur Brote, Metall Stuhlgestell, Epoxidharz 63 x 52 x 50 cm 2010 rechts: Zeitungsstuhl Skulptur Zeitungen, Holz, Schnurs 59 x 84 x 55 cm 2010
25 links: Laib I Objekt Croissant, Schuhbendel rot, Epoxidharz 11 x 5 x 11 cm 2010 rechts: Laib II Objekt Brotleib, Kabelbinder rot, Epoxidharz 63 x 25 x 4 cm 2010
26 Go Objekt Schuhpaar, Croissant, Epoxidharz 38 x 15 x 27 cm 2010 Ausstellungsansicht 2011, HGK Jahresausstellung
27 1984 geboren in Winterthur/ ZH (CH) Lebt und Arbeitet in Basel und Schaffhausen. Ausbildung Bachelor of Arts, HGK Institut Kunst, Basel Vorkurs im Modulsystem F+ F Schule für Kunst und Mediendesing, Zürich Preis 2013 Kieferhablitzelpreis Werkankauf 2014 Walter A. Bechtler Stiftung, Zürich 2013 Molotowcocktail, 2013 Regierungspräsidium Freiburg i. Breisgau 2012 Kopf, 2012 Kunstkredit Baselland 2011 Abendmahl, 2011 Kanton Schaffhausen Alexandra Meyer Utengasse Basel info@alexandrameyer.ch alexandrameyer.ch Einzelausstellung 2013 beispiel Forum Vebikus Schaffhausen Gruppenausstellung 2014 Der Tod ist dein Körper Kunstverein Frankfurt (D) Nordwestwind Kunstzeughaus Rapperswil SG 2013 Jeune Art Suisse 2013 * le commun / BAC Genf Jahresausstellung Kunstmuseum Chur Chur Regionale 14 * Kunstverein Freiburg Freiburg in Breisgau (D) ERNTE 14 Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Diplomausstellung * Messehalle Basel Swiss Art Awards * Messehalle Basel Ernte 2013 Kunsthalle Palazzo Liestal BL Performance Oxyd Kunsträume Winterhur ZH 2012 Lametta Villa Straeuli Winterthur ZH Regionale 13 * Kunsthaus L6 Freiburg (D) Regionale 13 Kunsthalle Palazzo Liestal BL Kunst Schwyz Jahresausstellung Rothenthurm SZ Young at Art Galerie ARTseefeld Zürich Jahresaussellung HGK Institut Kunst, Basel Galerie Jäger von Zoest Performative Galerie Liste 17 - The Young Art Fair Basel Surb und Tal Kunst im öffentlichen Raum Endingen AG Kapitel 3: Der Raum Kaskadenkondensator Basel 2011 ERNTE 11 Museum zum Allerheiligen Schaffhausen Basis Thesis Jahresausstellung HGK Institut Kunst Basel ACT Performance Festival Basel 2010 Abschlussausstellung Vorkurs, F + F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich 2009 IMPRESSION Ausstellung für Druckgrafik Kunsthaus Grenche SO * mit Publikation
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