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1 H eft 10 t> c u tfd > H annover, c den d9. Mai a1934 u b ü t t c Seite A79 W t W n öcc öeutfd)en ^*rcf>itcetcnfcf>aft Sendungen: für Schriftleitung HERAUSGEBER: CURT R.VINCENTZ G eschäftsh au s: Hannover O, v w " " Geschäftsstelle nur unter Am Schiffgraben 41 - Ruf B ezu g s p reis : 5, RM. im Viertelj. (einschl.32 Rpf. Postgeb.); f. d. A usl, nach Vereinbarung. Abbestellungen der Anschrift: Deutsche Bau Postscheckkonto Hannover 123 können als rechtsgültig nur anerk. werden, wenn sie uns 15 Tage vor Schluß eines Viertelj. zugestellt sind, hütte, Hannover 1, Postfach 87 A n ze ig e n : Satzspiegel 250x 199 mm, 4 - Spalten-Einteilung Qe 46 mm breit). Erscheint: 14 täglich, jeweils Mittwochs. Rechtzeitige Lieferungspflicht infolge höherer Ge- Millimeter-Zeilenprels 15 Reichspfennig, für Gelegenheltsanzelgen 10 Reichs- walt aufgehoben. Erfüllungsortu. Gerichtsstand: Hannover. Bei Konkurs oder Zahlungsverzug Pfennig. Nachlässe und sonstige Bedingungen nach der Preisliste. fällt jeglicher Nachlaß fort, auch für bereits berechnete Anzeigen. Alle Rechte Vorbehalten. Wächter R auch rohr-w arm w asser-b ereiter und W arm wasser- Heizungs- Umlauf - Beschleuniger DRGM. Laufend h e iß es,g enußfähiges Leitungswasser. Hohe Leistung. Große Brennmaterial-Ersparnis. DRGM. Alleinhersteller: Paul W ächter, Thum (Erzg.) Gegr Kupferschmiederei, Zentralheizungs- und Apparate-Bau-Anstalt. Fernspr. 7. Das weltbekannte 'Zementdichtungsmittel gegen Wasserschäden und Feuchtigkeit in Bauwerken aller Art WUNNERSCHE BITUM ENW ERKE G.M.B.H. UNNQ/W so f lo t t g e h t d ie A r b e i t wenn man schon vorher weiß, daß sie gut wird! Dies trifft immer wieder bei der Verarbeitung von Terranova und K-S teinputz den weltbekannten,farbigen Trockenmörteln für A ußen- und Innenputz zu. Dam it schaffen Sie W e rta rb e it! Dabei erfüllen eine reiche Farbenauswahl u. verschiedenste Strukturwirkungen auch Ihre kühnsten Wünsche! Terranova- u. Steinputzw erke Essen-Kupferdreh B erlin C h e m n itz F ra n k fu rt(m a in ) N ürnberg J/> > Höus DLVSTLinoleum Die Preise für DLW-LINOLEUM, den idealen Fufjbodenbelag für alle DU Räume, sind wieder ermäßig! worden. Achten Sie auf das Qualitätszeichen Deutsche Linoleum-Werke A.-G., Bietigheim/Württ. Seit 1806 deutscher Dach-Schiefer Nach chemischer Zusammensetzung und Struktur erste Klasse. s c h le le r w e r k e A u s d a u e r A.- G., P r o b s lie l l a ( T h il r.)

2 f Seite A 80 D E U T SC H E B A U H Ü T T E Heft 10 vom Zur Dacheindeckung, Dach- Instandsetzung u. Isolierung sind nur bewährte und richtige Materialien gerade gut genug. Hematect -Dacheindeckungsstoffe, w ie H em a te c t te erfre ie A sp h a lt-b itu m e n p a p p e n, H e m a te c t-d a c h b e la g s - und D achanstrichm assen, H em a te c t te erfre ie B itu m e n -D a c h a n s tric h e, rot und grün, H em atect-b itum en-jute -Isoliergew ebe, Schutzanstriche für Beton, H o lz, M auerw erk, Eisen. fü r S ilo s sow ie Teerd a ch p a p p e n und N eb en p ro d u kte Hematect-Erzeugnlsse sind von der Deutschen Reichsbahn zugelassen, entsprechen den AIB-Vorschriften sowie DIN-Normen und haben sich In fast allen Staaten Europas bewährt. Sämtliche Hematect-Erzeugnisse werden aus reinen, unverfälschten Rohstoffen hergestellt. Verlangen Sie bitte unverbindliches Angebot. Falls Sie nicht selbst einkaufen, so schreiben Sie bitte meine Erzeugnisse Ihrem Dachdeckermeister zur Verwendung vor, dann sind Sie bestimmt gut bedient. Wilhelm Hegemann, Hematect - Chemische Fabrik, Asphalt-, Bitumen- und T e e r p a p p e n - Fab ri k Bürgel (Thüringen) - Graitschen K c f t r - i- H d O * - Bimsbeton seit 1871 Kaseiren- und Steqplatten D eckenhohlkörper M oh Iblocks feine Zem entschwem m steine Zem enidielen, Bim ssand FRIEDR. REMY NACHFOLGER A.-G. M T M O n i T T B T D P f U T T ft ł lt M ET O - Pufjecklei sten Keine gepreßten Leisten, keine durch Pressen beschädigte Zinkoberflächen, Profile 1 10 im Vollen feuerverzinkt, Rosten der Schnittflächen ausgeschlossen. Höhere Stabilität u. Stoßfestigkeit. Innigste Verbindung des Putzes. Läng, auch üb. 2,40 m lieferbar. M etallw erke Ohligs, G.m.b.H., Solingen-Ohligs Louis Lampe, Hannover G e g rü n d e t 1861 O ste rstriaße 2 6 Kohlen-, Koks- und Briketthandlung Groß- u. K leinhandel - Lagerplatz: Südoahnhof - Fernruf HEIZUNGEN Arendt, Mildner & Evers G. m. b. H. H A N N O V E R speiseschrank-luftungsschieber, gesch. durch 2 DRGM., mit auswechselbarem Fhegensieb und ineinanderschiebbarem Gehäuse im Querschnitt eines normalformatigen Kopfsteines. E inige V e rtre te rb e z irk e noch frei. G la u b re c h t & S e w e rin, G ütersloh (W estf.) Holzhäuser D a u e r-w o h n h ä u s e r, Land-, Ja g d - u. Wochenendhäuser, Turnhallen, Schulen, Vereinshäuser, Verkaufs - Pavillons liefert in erprobter Bauweise KARL G RO SBACH, vorm. Wllh. Becher & Co. Holzbauwerke, Wuppertal - Barmen-U. Fernruf D ieser Raum kostet bei Im aliger Aufgabe 6, RM. je Aufnahme bei 3maliger Aufgabe r 5,82 RM. je Aufnahme bei 6maliger Aufgabe I innerhalb 5,70 RM. je Aufnahme bei 12mallger Aufgabe einesjahres 5,40 RM. je Aufnahme bei 24maliger Aufgabe I 5,10 RM. je Aufnahme D ie in e s t a t i s c h e n f f i m c h n u n g e n m e h t? Nein, wenn Sie diese drei Hilfsmittel verwenden. Die Anschaffungskosten machen sich durch diezeitersparnis schon bei der ersten Berechnung bezahlt. 1. Tab ellen RM. zum sofortigen Ablesen aller Deckenstärken und Eiseneinlagen (DRGM ) 7, - Für Eisenbetondecken aufgestellt, für Nutzlasten von 200, 250, 500 kg/qm, bis 6 m Spannweite für einfache und kontinuierliche Decken, zusammen über 500 verschiedene vorkommende Decken, mit einer Tabelle zentrisch belasteter Eisenbetonstützen. 2. T a b e l l e n zum sofortigen Ablesen aller Abmessungen und Eiseneinlagen für Plattenbalken (D R G M.) 1 0,- Aufgestellt für Elsenspannungen 1200 kg/qcm, Betonspannungen 40, 35 und 30 kg/qcm, bei Deckenstärken von 8 bis 20 cm, zusammen 1404 verschiedene Fälle. Nicht zu verwechseln mit Tabellen, die nur Hilfszahlen enthalten.unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Breite sind alle wirklichen Werte direkt ablesbar. 3. Tabellen zur Dimensionierung zentrisch belasteter Eisenbetonstützen (S äulentabellen) 2,70 Versuchsrechnungen kommen beim Gebrauch dieser Tabellen in Fortfall. Zu beziehen durch die Geschäftsstelle der,,deutschen Bauhütte, H a n n o v e rl, Postfach 87.

3 Heft 10 vom D E U T SC H E B A U H Ü T T E Seite A 81 S T A H L T U R E N u n d - T O R E in jeder Größe und Ausführung fü r Flugzeughallen Garagen Industriebauten Wohnund Krankenhäuser Gasschutz - Räume Verlangen Sie unsere neuesten Druckschriften Vertreter an allen größeren Plätzen DEUTSCHE METQLLTÜREN-WERKE AUGUST SCHWARZE AKTIENGESELLSCHAFT B R A C K W E D E X * BERLIN NWZ UNTER DEN LINDEN 39 Seit über 50 Jahren Stahltürenbau - Größtes und leistungsfähigstes Werk dieses Faches Vierziegeleck Z 15a Das V ierziegeleck-patent ist erteilt Mit Beschluß vom hat die Anmeldeabteilung des Reichspatentamtes in Berlin die Erteilung des Vierziegeleck-Patentes unserer Flachpfanne Z15a beschlossen, und zwar rückwirkend vom 8. April 1929 ab. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte die ursprüngliche Anm eldung, die am 3. September 1931 bekanntgemacht worden ist. Nach der vom Reichspatentamt genehmigten Beschreibung bzw. nach dem Patentanspruch'" liegt dle 'Aufgabe der Erfindung darin, daß das vom Vierziegeleck ablaufende W asser jeweils auf dem kürzesten W ege des Daches nämlich dem Vierziegeleck sicher und schnell fortgeleitet wird und so das Undichtwerden des Daches ausgeschlossen ist. Diese Aufgabe ist durch die Verfalzung der Ziegel und Führung des Seitenw asserfalzes in Verbindung mit der zweckmäßigen äußeren Gestaltung der Pfanne gelöst. W ir machen darauf aufmerksam, daß alle Ffannen, welche diese wesentlichen Merkmale zeigen, gegen unsere Patentrechte verstoßen, soweit nicht unsererseits auf Grund besonderer Vereinbarungen eine Herstellungserlaubnis erteilt wurde. D e Tatsache, daß; bald nach dem Erscheinen unserer Flachpfanne auf dem Markt eineireihe von Nachahmungen herausgebracht wurde, zeigt am besten, welche W ichtigkeit für die Güte des Ziege's und die Dichtigkeit des Caches d e für uns geschützten Merkmale ries Ziegels besitzen. Cer denkende Verbraucher (Architekt oder Bauherr) wird seinen Auftrag auf erien Fall dahin geben, wo nicht nur das Bestehen der Schutzrechte, sondern auch die größeren Herstellungserfahrungen und die langjährige Beschäftigung mit den die Flachpfanne betreffenden technischen Fragen die beste Gewähr für die Lieferung eines einwandfreien Erzeugnisses geben. Nachahmungen sind meist nur eine vom Nachahmer allerdings ungewollte Anerkennung für den ursprünglichen Hersteller, ohne dem Abnehm er gegenüber für vollkommen einwandfreie Beschaffenheit Gewähr bieten zu können. Die zur Zeit für die Mitbenutzung unserer-sschutzrechte^berechtlgtenfirm en sind: Tonwarenindustrie Wiesloch A.-G., Wiesloch (Baden) Ziegelwerk Vetter-Ludowici-Betriebsgesellschaft G. m. b. H., Mühlacker (Württ.) Ziegelfabrik Winnenden bei Stuttgart; für Süddeutschland Carl Ludowid K. a. A.. Jockgrim (Rheinpfalz)

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6 Seite A 84 D EU T SC H E B A U H Ü TT E Heft 10 vom Mit Stahlbauteilen erreicht der fortschrittliche Architekt höchste Schönheit, Sauberkeit und Haltbarkeit im Innenausbau ohne Steigerung d er Kosten. Türen, Türzargen und Türschwellen, Fenster, Kellerfenster, Treppen, Fuß- und Wandleisten, Bilderleisten und Putzeckleisten, Putzträger aus Streckmetall und Drahtgeflecht, Gitterroste, Briefkästen, Müllschlucker usw. Beratungsstelle für Stahlverwendung. Düs se Idor f-sfa hihof A llgem eine Bautechnik. S i e d i u n g s b a u. H an d b u c h das H ochbaues. Berechnung, Durchbildung und Aus- RM. führung. Von Ing. R ob. S c h in d le r Seiten m. 906 Abb. u. 52 Zahlentafeln. Das umfassende Werk behandelt folgende Gebiete: Erdarbeiten und Gründungen. Das Mauerwerk. Der Holzbau. Der Eisenbau. Eisenbetonbau. Decken. Treppen und Stiegen. Vorbauten. Die Dachhaut. Fenster. Türen und Tore. Abfuhr von Abfallstoffen und Abwässern. Belastungsangaben für die statische Berechnung. Statik. Festigkeitslehre. Baustatik... Leinen geb. 3 9, - Lehre v o m neuen B au en. Von Ed. J. S ie d le r S. mit 677 Abb. und 52 Tafeln. Das Werk gibt einen erschöpfenden Ueberbllck über die wichtigsten technischen und wirtschaftlichen Fragen des heutigen Bauens, die neuen Baustoffe und Bauweisen und behandelt alle Gebiete in der genauen Reihenfolge der Bauherstellung: Fundament, Wände, Decken, Dach usw. Auch Fragen, wie Wärmeschutz, Schallschutz usw., werden ausführlich behandelt. Besonders wichtig sind die 52 Tafeln des Baubedarfes... Kartoniert 12,20 B au g a sta ltu n g. Das deutsche Wohnhaus. Von P aul S c h m itthenner S. mit 220 Zeichnungen und Lichtbildern. Inhalt: Von deutscher Baukunst und Tradition. Baukunst und Stil im Jahrhundert der Technik. Sachliches über die neue Sachlichkeit. Von der Gestaltung des Wohnhauses. Vom Grundriß und von den Wohnräumen des Wohnhauses. Vom Grundriß und vom Baukörper. Vom Dach. Fläche, Relief und Baustoff. Vom Einfügen des Hauses. Von Bauplatz, Umgebung und Landschaft. Von der Farbe außen und innen. Etwas vom Zeichnen. Das deutsche Haus... Leinen geb. 16,50 D er B au sto fführer. Technisches Auskunftsbuch über die natürlichen und künstlichen Baumaterialien. Von E. P robst. 2., völlig neu bearbeitete Auflage S. Alphabetische Anordnung aller Baustoffe mit genauen Angaben über Herkunft, Bezugs- und Verwendungsmöglichkeiten, streng oblektiv und sachlich... Kartoniert 5,40 Z ieg elb a u. Von S c h u lz e. 202 S. mit 133 Abb Die beste und neben Schumacher die einzige umfassende Darstellung des eigentlichen Ziegelbaues...Gebunden 6,75 Das W esen des neuzeitlichen Backsteinbaues. Von Fr. Schum acher. 149 S. mit 92 Abb. Leistungsfähigkeit des Backsteinbaues. Die Fuge. Das Bilden gerader Flächen. Das Bilden gebogener Flächen. Fenstergestaltung. Dachgestaltung. Keramische Glasuren. Festigkeit des Backsteinmauerwerkes. Das Verblenden usw. Geb. statt 6, RM. nur n o c h...4,50 S ie d lu n g sw esen. Von Prof. A. Muesmann Seiten RM. mit 90 Ansichten, Grundrissen, Tabellen, Gartenplänen usw. Ein umfassender Ueberbllck über alle bei der Durchführung des Siedlungsgedankens entstehenden Probleme nebst praktischen Darstellungen. Genaue Berechnungen. Ausgewähltes Biidmaterial der von den Stadtbauämtern und Siedlungsgesellschaften bisher ausgearbeiteten Typen. Einige Kapitel: Versuch einer Ertragsrechnung. Das Siedlerhaus. Das kleingärtnerische Siedlungshaus. Das kleinbäuerliche Siedlungshaus. Die städtebauliche Form der neuen Siedlungen. Ingenieurtechnische Bedingungen. Baugesetzliche Maßnahmen usw...kartoniert 6,40 Vorstädtische K leinsiedlung. Bestimmungen und Erläuterungen. Bearbeitet unter Mitwirkung der Sachbearbeiter beim Reichskommissar für die vorstädtische Kleinsiedlung von Prof. Fr. Schmidt. Neubearbeitete Auflage. Mit A n hang. Das W erk enthält In Vollständigkeit alle Verordnungen, Richtlinien, Bestimmungen für die Durchführung. Auch die unentbehrlichen entspr. Erläuterungen, ferner Behandlung der Darlehensbeschaffung usw...kartoniert 3,20 S ied lu n g sb au und S e lb s th ilfe. Erfahrungen auf dem Gebiete der Stadtrand- und ländlichen Siedlungen. Bearbeitet unter Mitwirkung des Preußischen Ministeriums für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Von Homann-Fauth Selten mit 8 Bildtafeln. Erläuterungen zu den Richtlinien für die landwirtschaftliche Siedlung vom 10. November 1931 und den Ausführungsbestimmungen über Baukredit. Allgemeine bautechnische Fragen, insbesondere Nebenanlagen, Bauweisen und Baustoffe. Die Polizeiverordnung des Ministers für Volkswohlfahrt. Nutzanwendung für die Siedlungsaufgaben usw... Kartoniert 3,75 S tadt und Siedlung. Ein Gegenwartsbild der Wechselbeziehungen zwischen Bauernsiedlung und städtischer Entwicklung. Von Miltz Seiten mit 3 Karten. Kartoniert 2,65 D as E ig en heim. Hausplan, Hausbau, Hauspflege, Garten'auben, Wohnlauben, Wochenendhäuser. Das wachsende Haus" (Anbauhaus) Selten mit 496 Abbildungen, Grundrissen, Baubeschreibungen, Innenaufnahmen, Konstruktionen usw. Eines der reichhaltigsten und neuzeitlichsten r?,e r. den Bau von Siedlungshäusern, praktisch und sehr vielseitig 1. anregend,.. 12,20 D ie G esch äftsetelle d er DEUTSCHEN BAU H Ü T T E, H a n n o ver 1, P o stfach 87, lie fe rt B ü ch er aus allen Fach- u. L iteratu r-g eb ieten zu O rig in alp reisen. Bei V o rau szah lu n g (P o s ts c h e c k k. H a n n o v e r 123) k e in e P o rto - B erech n u n g, bei N a ch n a h m e P o rto a n te il. Literarische A u s k ü n fte u. B eratungen ko stenlo s u. u n v e rb in d lic h.

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8 Seite A 86 DEUTSCH E BA U H Ü TT E Heft 10 vom H o c h in te re s s a n te neu e B a u k o n s tru k tio n e n m it u n s e rem Q u a litä ts b a u s to ff sin d d a s E rg e b n is vo n den in d e r P r a x is g e sa m m e lte n E rfa h ru n g e n, die sic h a u f e in e m e h r a ls 40jä h rig e B e w ä h ru n g u n s e re s F a b rik a ts a u f bauen. W ir e m p fe h le n jed em In te re s s e n te n, u n s e re P ro s p e k ts a m m e lm a p p e m it A u s fü h ru n g s a n le it u n g e n und A u s s c h re ib u n g s te x te n a n z u fo rd e rn. D e r B a u fa ch m a n n b e vo rzu g t h eute w ie s c h o n vo r J a h rz e h n te n d a s a b so lu t f e u e r b e s t ä n d i g e, e r s t k l a s s i g e P u tz trä g e rm a te ria l und B a u k o n s t r u k t io n s - E le m e n t S T A U S S Z I E G E L - G E W E B E in Rollen mit 5 m2 Flächeninhalt, Stauss-Matten und Stauss- Pliesterstreifen, das bewährte deutsche Erzeugnis der S T A U S S <&. R U F F A. - G., C O T T B U S, FACH 201 Für Westdeutschland: Staussziegel-Fabriklager Altenvoerde i. W. c k j einer Tur ist ein Stimmungsfaktor, der im Unterbewußtsein verarbeitet wird. Die Tür durchbricht die trennende Mauer, gibt den W eg frei zu den Dingen, die noch vor uns liegen und vermittelt das Gefühl- des G e borgenseins im geschlossenen Raum. W ohltätig dämpft sie den Schall des gesprochenen Wortes. Als Werkstück, von eines Meisters Hand in ein Ganzes organisch eingegliedert, wird sie oft unsere Aufmerksamkeit fesseln. Als Teil eines modernen Raumes soll sie in ihrer betonten Einfachheit und Ruhe einen angenehmen Gegensatz zu der nervösen Hetze des Tempos unserer Zeit bilden. W irkt eine Tür mit ihrem Äußeren auf den Besucher wohltuend und angenehm, so soll sie dem Besitzer des Raumes darüber hinaus noch das Bewußtsein geben, daß von der äußeren Hülle eine gute, stabile und dauerhafte Konstruktion verdeckt wird, die mit Fug und Recht die Bezeichnung Deutsche W ertarbeit" trägt Sollen auch Ihre welche in verschiedenen Ausführun- G S P R i N G t «

9 Heft 10 vom DEU TSCH E BAUHÜTTF Seite A S7 K L E I N E F A C H L I C H E N A C H R I C H T E N W e t t b e w e r b s a u s s c h r e i b u n g. B rau n sch w eig. V orentw üife für K irche m it G em eindeoaal u nd P farrhaus. A usschreiber S tad tkirchen ausschuß. U n terlagen gegen 6 R M. S tad t k irch en am t B ra u n sch w eig. Z u g elassen alle im L an d esb ezirk N ie d ersach sen an sässig en ev angelischen A rch itek ten (M itg lied er der R eich sk am m er d e r b ild e n d e n K ü n ste ). G esam tp reissu m m e 9000 R M., I. P reis R M., I I. P reis R M. Im P reisg erich t u. a. Prof. B rakebusch, Prof. T h u lesiu s, R eg.-o b erb au rat H erzig. Wettbewerbsentscheidung. C elle. F rie d h o fskapelle. Im en g eren W ettb e w e rb u n te r d en in C elle ansässigen A rch itekten, z u dem die A rc h ite k te n F ritz H ö g er, H a m b u rg ; W ichm ann, D re s d e n ; G o h d e, R o th e n b u rg ; D ip l.-in g. C u h lm a n n u n d A rch. E llin g, b e id e H a n n o v er, b eso n d ers ein gelad en w aren, erhielt den 1. Preis A rch itekt B unzel, Celle. S teu er erleic h ter u n g en bei In standsetzu n gen. E n t sp rech end d en A n k ü n d ig u n g e n, die S taatssek re tär R e in h a rd t in seiner M ü n c h e n e r R ed e am 20. A p ril g em ach t h at, ist jetz t vom R eich sfin an zm in ister eine E rg ä n z u n g sv e ro rd n u n g zu m G esetz über S teu ererleich teru en ergangen, w onach alle In stan d setzungen u n d E rg ä n z u n g n, fü r die kein Z u sch u ß g e w äh rt w ird, ein k o m m ensteu erlich o d e r k ö rp e rsch aftssteu e rlich b e g ü n stig t w erden, sow eit d e r S teu erp flich tig e z u r E in k o m m e n ste u e r oder K ö rp ersc h aftssteu er v era n lag t ward. D ie V e rg ü n stig u n g b e steh t darin, daß d e r G e b ä u d e e ig e n tü m e r 10 P ro z. d er A u fw en d u n g en fü r In sta n d se tz u n g e n o d er E rg ä n z u n g e n von sein er S teu ersc h u ld absetzen d arf. V o ra u ssetz u n g f ü r diese S teu ererleich teru n g ist, daß die In s ta n d s e tz u n g e n o d e r E rg ä n z u n g e n n ach dem 1. Jan u a r 1934 b eg o n n en u n d bis z u m 31. M ärz 1935 b e e n d e t w erd en. W eitere V o ra u ssetz u n g ist, d aß z u r In s ta n d s e tz u n g n u r in ländisch e Erzeugnisse verw endet w erden, es sei denn, daß geeignete in ländische E rz eu g n isse n ic h t v o rh a n d e n sin d o d e r ih re V erw en d u n g zu ein er u n v e rh ä ltn ism ä ß ig e n V e rte u e ru n g fü h re n w erd e. F ü r Instandsetzungen u n d E rg änzungen an G ebäud en oder G ebäudeteilen, die ein em g e w erb lich en B etrieb des S teu erp flich tig en dienen, w ird d ie ste u e rlic h e V e rg ü n stig u n g au ch d ann gew ährt, wtenn Z u sc h ü sse au s ö ffen tlich en M itte ln z u r V e rfü g u n g gestellt w erden. B eschleunigte A uszahlung der Instandsetzungszuschüsse. A u f eine E in g ab e des R eich sstan d es des d eutschen H andw erks h a t d er R e ic h sarb e itsm in iste r g e an tw o rte t, daß die örtlichen S tellen v e ra n la ß t seien, die e n d g ü ltig e n B escheide m öglichst b e sc h le u n ig t z u e rteile n, u m d a m it eine b esch leu nig te A uszahlung der R eichszuschüsse zu gew ährleisten. Term in für die Instand setzu ngsarbeiten m it R eichszu schüssen v erlä n g ert. D e r R eich sarb e itsm in iste r te ilt m it, daß der T erm in, bis zu dem die m it R eichszuschüssen geförderten In s ta n d setz u n g s-, E rg ä n z u n g s- u n d U m b a u a rb e ite n an G e bäuden b e e n d e t sein m ü ssen, bis zu m 31. M ärz 1935 v e rla n g e n w orden ist. Zur D urchführung der A ltstad tsanieru ng w erden in s gesam t 16 M illio n e n R M. an R e ic h sm itte ln flüssig g em ach t. U ngefähr 20 S täd te haben S anierungsanträge eingereicht. A usführliche A rtikel ü b e r A ltsta d tsa n ie ru n g w u rd e n in d er Z eitsch rift B auam t u n d G e m e in d e b a u g e b ra c h t, u n d zw ar P län e u n d D urchführungen in K assel, B raunschw eig u n d N eviges (K leinstadtbeispiel). U eber die A u fgab en der H e im stä tte n sp rach W. G u tz m e r, der V o rsitzende des R eich sv e rb an d e s in H a m b u rg. A us der Rede geht d e u tlic h h e rv o r, d aß es d u rc h a u s n ic h t die A u fg abe dieser vom S taate g e fü h rte n G e se llsc h aften sein kön ne, rch eigene H e rste llu n g v o n B au ten, d u rc h B au sto ffh an d el, d u rch technische A rb e ite n aller A rt d e r fre ien W irtsc h a ft K o n k u rren z zu m achen. D a ru m sin d w e d r B au tätig k eit noch B austoffhandel, noch arch itek to n isc h B e a rb e itu n g d e n H e im s tä tte n n ach den neuen S atzu n g en g e sta tte t. D ie freie B au w irtsch a ft b e tre ib t die B austoffbeschaffung, den B austoffhandel, die B audu rchführung. D ie P riv a ta rc h ite k te n ü b e rn e h m e n die E in zelp lan u n g der B au v o rh ab en u n d die B a u leitu n g. D as A rb e itsg eb iet der H eim stätte ist die finanzielle u n d die bauw irt,ch aftlich e B e treu u n g von B au v o rh ab en, so w'eit diese z u r S ich eru n g d e r M itte l notw endig ist. D ie F o rd e ru n g e n des B au h andw erk es w erd en in Z u k u n ft in d er W eise g e sich ert, d aß alle f ü r d en B au n ach dem F in anzieru n gsp lan b e stim m te n G e ld e r au ssc h lie ß lic h d u rch die H eim stätte lau fen. D e m B a u u n te rn e h m e r g e g en ü b er w ird d u rch zw eck en tsprech en de Z w n sch en fin an zieru n g die S ich erh eit gegeben, daß die G elder im S inne des F inanzierun gsplanes ohne die N o t wendigkeit eines A u fen th altes au f A b ru f zu r V erfügung stehen. G egen P reiserh ö h u n g e n a u f d em B aum ark t w erd en in W ü rtte m b e rg b e so n d e re M a ß n a h m e n b e k an n tg eg e b en. V om W irtsch a ftsm in iste riu m, w ü rtt. W irtsc h a ftsm in iste r P rof. D r. L ehnich, sind als M aß n ah m en gegen beanstandete V ereinbarungen, Z usam m enschlüsse, P reisfestsetzungen oder E r h ö h u n g e n v o rg e se h e n : P reish erab se tzu n g, A u fh e b u n g v o n P re isvereinbarungen u n d -beschlössen, A u fh ebun g sonstiger b e an sta n d e te r B eschlüsse, in b eso n d ers k rassen F älle n A u fh e b u n g d er g esam ten k artellm äß ig en V e re in b aru n g ; bei In n u n g e n : V orgehen im A ufsichtsw ege gegen gesetzlich unzulässige M aß n a h m en z u r P reisreg elu n g, P re isb in d u n g oder A n g eb o tsreg elu n g. I n b eso n d ers sch w erw ieg en d en Fälle n u n te r U m stä n d e n In n u n g s sch ließ u n g. G e g en gew issenlose W irtsch a ftssch ä d lin g e w erd en die B eh ö rd en v on d e r g e setz ü ch en B efugnis z u r U n te rsa g u n g des G ew erb ebetrieb es u n n a c h sic h tlic h G e b ra u c h m ach en. M it d ieser B ekanntm achung w erden die beteiligten W irtschaftskreise le tz t m als erm a h n t. D a rü b e r h in au s erg e h t d a m it an alle V o lksg enossen die A ufforderung, die R egierung in dem K am pfe gegen P reissteigerungen m it aller K raft zu un terstü tzen. B ekäm pfung der Schw arzarbeit. D ie vom Pr. M in isterp räsid en ten G ö rin g erlassene P o liz eiv e ro rd n u n g h a t fo lg e n d e n Zusatz erhalten : D iese B estim m ungen gelten n icht, sofern P erso n e n b esch äftig t w erd en, die dem A rb e itg e b e r von ein em A rbeitsam t zugew iesen sind oder deren B eschäftigung der A rb e itgeber d em z u stä n d ig e n A rb e itsa m t u n te r A n gab e des v e re in b a rte n L ohnes angezeigt hat. Ziffern über die B auarbeiterbeschäftigung. n d e ärz 1933 b etru g die A rbeitslosigkeit ru n d M ann, E nde M ärz 1934 n u r noch M ann. N ach der A uffassung des S taatssekretärs des R eichsfinanzm inisterium s ist die Z ahl der B aufacha rb e iter a u f die D a u e r u m m in d esten s z u klein. U m diesen M angel z u b e h eb e n, soll eine S ch u lu n g d e r u n g e le rn te n A rb eiter, von d e n en am 31. M ärz n o c h im m e r arb eitslos W aren, z u B au facharb eite rn d u rc h g e fü h rt w erd en. D ie e rh ö h te N achfrage nach B auarbeitern dü rfte eine dauern de sein. M angel an B auarbeitern. D ie F o rtsch ritte der A rbeitssch lacht h a b en dazu g e fü h rt, daß die A rb eitslo sen ziffern in ganz u n v o rh erg eseh en er W eise h e ru n te rg e d rü c k t wterd e n k o n n ten. Im L an d e sa rb eitsb ezirk e B ra n d e n b u rg u n d in v e rsch ie d en en B ezirken des W estens stieg en die A rb e itsv e rm ittlu n g e n ä u ß e rst schnell. I n v ielen P ro v in zen sin d M a u re r u n d d er g rö ß te T eil d er M aler in A rb e it g e b ra ch t, so daß es schw er fällt, w irklich w e rtvolle, gelernte A rbeitsk räfte nachzuw eisen. Einführung einer Liste un zuverlässiger B au un ternehm er in Berlin. Im In teresse d er B ekäm pfung der P fu sch arb e it h a t d e r B erlin er O b e rb ü rg e rm e iste r die B au p o lizeiäm ter au fg e fo rd ert, sich die N a m e n d er B a u u n te rn e h m e r, sow eit sie n ic h t aus d en B auunterlag e n e rsich tlic h sin d, rech tzeitig anzeigen z u lassen. S te h t d er B au au sfü h re n d e o d er d e r B au leiter in d e r L iste der unzuverlässigen B au u n tern eh m er, so ist dem O b erb ü rg e rm e iste r so fo rt zu b e ric h ten. E s w ird d a n n e n tsch ied e n, ob d em B a u u n te rn e h m e r o d er B au leiter die A u sfü h ru n g gem äß 53 a d e r G e w erb e o rd n u n g zu u n te rsag e n ist. W en n sich Z w eifel an d er Z u v erlässig keit eines n ic h t in d e r L iste d er U n zu v e rlä ssig e n au fg e fü h rten U n te rn e h m e rs o d er B au leiters erg e b en, n a m entlic h, w enn er beispielsw eise kein F a c h m a n n ist, d a n n soll d e r B au v on vornh erein überw ach t w erden. D iv id en d en in B a u g esellsch a ften. D ie G rü n & B ilfinger kann ih re n B eteilig ten im le tz te n Ja h re 15 P ro z. D iv id en d e au szahlen ; die B au gesellschaft W ayß <& F re y ta g, die A u sg rü n d u n g der alten W ayß & F reytag, zeigt 5 Proz. an. D ie T reu b au -A k tien g esellsch a ft fü r B au fin an zieru n g en im D e u tsch e n R eich e ist b e re its E n d e 1933 g e g rü n d e t w o rd en. G eleg entlich eines V o rtrag es w u rd e n die A u fg ab en u n d Z iele d er vom R eich sstan d des d e u tsc h e n H a d w erk s in V e rb in d u n g m it d e n b e ru fsstä n d ig e n V e rsic h e ru n g sa n sta lte n u n d d em B D A g rü n d e te n T r e b a u -A G. b e k an n tg eg e b en. E s wm rde au s g e fü h rt, daß als A u fg ab en g eb iet die b a u te c h n isc h e u n d finanzielle B eratu n g b a u lu stig e r V olksgenossen in F rag e k o m m e u n d die V o llfin an zieru n g eines jed en P ro jek tes so sich er z u stellen, daß w eder d e r B au h e rr n o c h die a u sfü h re n d e n H a n d w e rk e r S c h ä d i g u n g en erleid en. E in w eiterer G ru n d sa tz bei d e r H ilfe fü r die F inanzierun g sei die V oraussetzung, daß der B auherr ein E ig en kapital v on m in d esten s P roz. des B au- u n d B o d en w ertes d u rc h S ich erste llu n g nachw eise, V o rtä u sc h u n g v o n E ig en k ap ita l, w ie dies frü h e r in d en F in a n z ie ru n g sp lä n e n b e h e b t gew esen sei, w erd e die T r e u b a u u n te r k ein en U m stä n d e n zu lassen. D ie T r e u b a u selb st sei kein F in a n z ie ru n g sin stitu t, so n d e rn b e d ien e sich aller v o rh a n d en en, g e ld g eb en d e n In s titu te p riv a te r u n d ö ffentlicher A rt. D ie T r e u b a u b e tre u t u n d ü b e rw a c h t das B a u v o rh a b e n v o n A n fang bis z u r S c h lu ß a b re c h n u n g, die d u rc h A rchitekten u n d beeidigte S achverständige organisatorisch sich erg estellt w ird. D ie 2. H y p o th e k, das S ch m erze n sk in d bei jeg lich em B au v o rh aben, w ill die T r e u b a u d u rc h E in sc h a ltu n g des G em ein sch aftssp are n s besch affen. G e n eralsek retä r D r. S ch ild gab b e k an n t, d aß die T r e u b a u in d iesem Ja h re ein B a u p ro g ra m m v o n 24 M ilh o n e n R M. d u rc h z u fü h re n beab sich tig e. R. N -

10 Seite A 88 DFU TSCH E BAUHÜTTE Heft 10 vom An der H an d w erk sk am m er zu M ü n s te r in W estf. ist eine B eratu n g sstelle fü r B au fin an zieru n g ein g erich te t w o rd en, die in jeder H in sich t b eratend eingreifen will. D er B a u w irtrin g A G., B rem en. B ish er h a b en die fo lg en d en B au- u n d W irtsch aftsg em ein sch aften, e. G. m. b. H., ih re n B a u sp a re rb e sta n d au f die B au w irtrin g A G., B rem en, ü b e rg e fü h rt: B erlin, B lu m en th al, B ra n d en b u rg, B rem en, B reslau, B u x teh u d e, D o rtm u n d, D resd e n, E lb erfeld, E m d en, E rfu rt, E ssen, F u ld a, H alle, H a n au, H a n n o v er, H e ilb ro n n, H eilig en stad t, K assel, K iel, K öln, K önigsberg i. P r., L iegnitz, L übeck, M agdeb u rg, M o rsb ach, O p p eln, P assau, R h ein sb erg, R ostock, S ulingen, S ta rg a rd i. P., S te ttin, ein h e im -K arlsru h e, W eserm ü nde, W ism ar u n d der D eutsche W irtschaftsdienst, e. V., O berhausen. R. N. Das F orschungsinstitut für Tropen - und Siedlungstech n ik in S tu ttg a rt w ird a u f d er d iesjäh rig en B auau sstellu ng eine S o n d ersc h au f ü r T ro p e n w o h n - K ran k en h äu ser zeigen. D iese S ch au w ird in Z eich n u n g e n u n d in M o d ellen alle von d e u tsc h er S eite au sg e fü h rten B au ten dieser A rt z u r D arstellu n g b rin g e n. Z u d iesem Z w eck erläß t das In s titu t ein en A u fru f an alle A rch itek ten, ih m v o rh anden es M aterial, das in dieses G ebiet g ehört, z u ü b erlassen. Zur ein setzen d en B eruh igu ng a u f dem H olzm ark t. V on am tlich er Seite w u rd e der P re s se in d e r letzten W oche folgende N ach ric t ü b e rg e b e : I n A n b e tra c h t d er T atsach e, daß die Preise fü r R o h - u n d S ch n itth o lz ein en T ie fsta n d e rre ic h t h a tte n, der den B estan d d er d e u tsc h en F o rst- u n d H o lzw irtsch a ft b e d ro h te, h a tte das R eich sm in iste riu m fü r E rn ä h ru n g u n d L an d w irtsch aft eine an gem essene P reisste ig eru n g im L au fe des Jah res 1933 fü r b re c h tig t erac h tet. I n d en le tz te n W ochen h a t in d essen bei v e rsch ieden en H o lzso rtim en te n, in sb eso n d ere auch b eim H o lzbau, die A u fw ärtsb ew egung d er P reise ein en G ra d erreich t, der von dem R eich sm in iste riu m fü r E rn ä h ru n g u n d L an d w irtsc h aft un te r keinen U m ständen geduldet w erden w ird. D ieses hat vielm ehr die A bsicht, gegen das S pekulantentum im H andel in FRAGEKASTEN UND BAULICHE Frage Nr L a u t w elcher m in i steriellen V erfügung kann bei m it R eichszuschuß ausgeführten G ebäuden, In stan d setzungsarbeiten usw. das A rchitektenh o n o ra r in A n satz g e b ra ch t w erd en u n d w elch er P ro ze n tsatz k o m m t h ie rfü r in F rag e? E in e hiesige P rü fu n g sstelle will n u r 5 Proz. anrechnen. J. M. in O. F rage N r H in te r dem Saal ein er G astw irtsch aft befin d et sich ein A n b au, d er zu ein er B ü h n e fü r kleinere T h e a te rstü c k e u m g estaltet w erd en soll. B ei V ersam m lu n g en u n d B ällen soll diese als W irtschaftsraum fü r die G äste verw en d et w erd en. F ü r die M u sik er ist ein P o d iu m in 2,30 m H ö h e an d e r W and an g eb racht. D ie B ü h e m it re c h ts u n d links v o rh a n d en en A n k leid eräum en soll voll a u sg e n u tz t w e rd en u n d gute S ich t üb er den Saal gew ähren. W elche R atschläge können hierzu erteilt w erden? F. L. in E. Frage N r Bei ein em N e u b au w u rd e d er In n e n p u tz aus W eißkalkm örtel m it H a ark alk -F e in p u tz herg estellt. D e r P u tz zeigte keine sic h tb a re n u n d fü h lb re n F e u c h tig k e ite n m eh r. N a c h dem T a p e zieren w urden gelblich -w eiße Flecken bem e rk t, die im m e r stärk er h e rv o rtrete n. W o M a k u la tu r gekleb t ist, zeig en sich die F lecken schw ächer. D e r W eißkalk w u rd e 4 5 W o chen vor d em V e ra rb eiten in ein er E rd g ru b e ein gelö sch t. A ls d er F in p u tz au fg etrag en w u rd e, lag erte er b e re its 6 7 W o chen. D ie T a p e te n sin d billig u n d das P ap ier seh r d ü n n. Als K leister ist eine bekannte M arke v erw endet. F reig eleg te S tellen zeigen u n te r d en F leck en keinerlei M erk m ale von F e u c h tig k e it o d e r so n stig er V e rä n d eru n g am P u tz. W as k ann die U rsach e der F leckenbildung sein? L. A. in M. F ra g e N r E in e D o rfg em ein d e w ill an ein ein klassig es S ch u lg eb äu d e ein zw eites K lassen zim m er m it L e h re r o hnung an bauen. F ü r diese A rb eiten w erd en b esch ränkte K o stenanschläge von den U n te rn e h m e rn an g efo rd ert. Als U nterlagen fü r die A ufstellung un d Bere c h n u n g des K o stenanschlages ist eine B auzeich n u ng, b esteh en d au s G ru n d risse n u n d A n sichten ohne W erksatz u n d B alkeneinteilung, sowie eine kurze B aubesch reib u n g beig efügt w orden. A u f G ru n d dieser U nterlagen soll n u n jeder U n tern ehm er ein en K o stenanschlag au sarb eiten u n d a u f G ru n d dieser A nschläge sollen die A rb e iten v ergeben w erd en. N a ch m ein er A n sicht en tsp ric h t die A rt d er A usschreibung nicht der R eichsverdingungsordnung. Ich bitte, m ir die gesetzlichen R ichtlinien m itteilen zu wollen. W. R. in K. F rage N r A n ein em abgew alm ten, freisteh en d en E in fam ilienhau s zeigen sich seit langer Z eit besonders am G iebel d u rch g eh ende sen k rechte R isse in dem in B im sb eto nblö ck en h erg estellten U m fassungsm auerw erk. Bei der U n tersu ch u n g w u rd en teilw eise hohle F u g en zw ischen d en B löcken v o rg efu n d en. W elche S ich eru n g sm aßnah m en em p feh len sich bei A u sb esseru n g m it R ück sich t d arauf, daß au ch die ü b rig en U m fassu n g en teilw eise R isse aufw eisen? F. E. in C. Frage Nr Ic h h abe im S o m m er 1933 eine K ühlan lage in dem K eller eines b e steh en d e n G ebäu d es ein g erich tet. N ach 3 4 W ochen nach der F ertig stellu ng sta n d in d er K ü h lan lage W asser. D ie A nlage ist d urch K analisation vollkom m en tro ck en g eleg t w o rd en, so daß seit M itte Ju li 1933 kein G ru n d w asser m e h r v o rh a n d en ist. K a n d u rc h das vom F u ß b o d e n h e r ein g ed ru n g en e W asser die Iso lieru n g S ch ad en e rlitte n h a b en? D as au fb e w ah rte F leisch w ird schon nach 8 10 T agen schm ierig. Ist für rü ck sich tslo ser W eise v o rz u g e h e n u n d d u rc h F e stse tz u n g von H ö c h stp re ise n fü r w ichtig e H olz S ortim ente d er P reistreib erei ein Z iel zu setzen. A us diesen Z eilen g e h t klar u n d d u tlic h h erv o r, daß S ch lu ß g e m ach t w erd en soll m it E rsc h e in u n g e n, die sich gebietsw eise u n d einzelfallw eise in d en le tz te W o ch e n a u f den M ä rk te n d er v e rsch ie d en sten H o lz so rtim e n te feststellen ließen. L e id e r h a tte die H o lzk äu fe rsch aft die In te n tio n e n des W ald besitzes n ic h t au fg enom m en, so n d e rn h a tte, z u m T e il sp ek u lations- u n d k o n ju n k tu rh u n g rig, w ild d a ra u f lo sg eb o ten. D e r W aldbesitz w ar g e g en ü b er d iesem T re ib e n, so w ohl au f V ersteig eru n g en, als au ch bei D irek tv erk äu fe n in ein er m iß lic h en L age, d e n n es ist fü r ein en V erk äu fer m enschlich v e rstän d lic h im m e r schw er, ein en K ä u fer h in a u sw erfen z u so llen, d e r fü r irg en d ein O b jek t im m er noch ein p a a r M ark zu zuleg en gew illt ist. N achdem nun aber die A n kündigung des H e rrn R eichsern ä h ru n g sm in isters h e rausg ek o m m en ist, daß m an die S ch u ld ig en a u f dem G ebiete d er H o lzp reistreib erei, ganz ein erlei, aus w elchem L ag e r sie stam m en, en erg isch b eim K rag en pack en w ird, h a t sich d o ch eine allgem eine E rn ü c h te ru n g P latz geschaffen u n d m an k ann seit M itte A p ril feststellen, daß m an allg em ein zu ein er Stabilisation der H olzpreise au f einen gegenüber 1932/33 allerdings verhältnism äßig hohen N iveau gekom m en ist. D ie allgem eine P reislage ist im ü b rig e n n ic h t ü b e r das vom W aldbesitz als n o tw en d ig e S teig eru n g b e zeich n ete M aß von 25 P roz. h in a u s gegangen. D ie v e rw irre n d e n u n d u ru h e s tifte n d e n A u sreiß er nach o ben h a b en seit d en le tz te n T ag au fg eh ö rt, zu erscheinen. M an kann d aher von ein er d u rc h g e h e n d e n B e ru h ig u n g au f dem H olzm arkt sprechen. R. V erstorb en. I n F ra n k fu rt am M a in v e rstarb, 65jährig, A rch. F ran z T h y rio t, d er d u rc h den B au vieler ö ffen tlich er u n d p riv ate r G e b äu d e in F ra n k fu rt u n d sein er ä h re n u n d w eiteren U m g eb u n g b e k a n n t w u rd e. D ie U n iv e rsitä t G reifsw ald i. P om. beklagt den T o d ih res B au m eisters R eg ierungs- u n d B aurat D r. m ed. h. c. E rn st L u ch t, der im 62. L ebensjahre verstarb. AUSKÜNFTE eine K ühlanlage eine E n tlü ftu n g erforderlich u nd wie ist diese anzubringen? F. G. in R. Beantwortungen. Zur Frage N r W en n ein K lem pnerm eister eine A rbeit im K o stenan schläge ü b e rn o m m e n h a t, in dem alle L ie fe ru n g e n u n d L e istu n g e n k lar u n d d e u tlich v o rg eschrieb en w aren, d a n n w ird n u r das g latte A u fm aß b erü c k sich tig t, o hne R ücksicht au f U eberdeckungs-, F alzverlu ste u. dgl. D e m n ach h ä tte d e r M eister hier den Q u adratm eterpreis über die Bleieinfassungen von v o rn h erein höh er ansetzen m ü ssen, da die au fg ew en d ete A rb e it sow ie U e b erd eckungsv erlu ste in keinem V e rh ältn is z u d e r A u fm aß fläch e steh t. W en n n u n in d e r V e rd in g u n g so rd n u n g ste h t, W alzb leiein fassu n g en w e rd e n nach d em F lächen m aß, L än g e m al Z u s c h n ittbreite, also ohne R ücksicht au f die en t ste h e n d e n V erlu ste d u rc h U e b erd eckung au fg em essen u n d b e zah lt, so ist das ohl b in d e n d f ü r d e n a u sfü h re n d e n H a n d w e r ker. D ie se r w ar d a rü b e r v o rh e r n ic h t im u n k la re n u n d k o n n te sein en Q u a d ra t m e terp reis d a n ach setzen. W en n vorh er kein P reis an g efrag t ist, ist es das rich tig ste, die w irklich geleistete L ieferu n g u n d A r b eit, sow eit die R e c h n u n g in erträg lic h en G ren zen b le ib t, h ie rn a c h z u bezah len, oder der H andw erker m üß te einen Q uad ra tm e te rp re is h ie rfü r ab g eb e n, d e r n u r das w irkliche A u fm aß b e re c h n e t. B ei der R e c h n u n g sste llu n g n a ch M a te ria l u n d L o h n s tu n d e n ist als an g em essen 20 roz. u sch lag z u m M ateria l u n d 60 P ro z. Z uschlag zu m G esellenlohn zu bezeichnen. F e l d h e i m. Zur F rage N r W en n der tec h n isch e A n g estellte ein E ig e n h e im b a u en w ill, so k a n n ih m ein R eich sb a u d arleh en bew illigt w e rd e n, so fern die M itte l fü r Ih re n

11 Heft 10 vom B ezirk n o c h n ic h t e rs c h ö p ft sin d. D ie B e d in g u n g e n h ie rfü r erg e b en sich aus dem M e rk b la tt, a b g e d ru c k t a u f S. 199 (1933). D ie G e sa m tfin an z ieru n g m u ß nach gew iesen w e rd en. A u ß e r d em R eich sb a u d arleh en m üßte d u rch S elbstarbeit, eine evtl. vorg ehend e e rste H y p o th e k u n d, sow eit d u rch die S elb starb eit die restlichen A ufw en d u n g en g edeck t w e rd e n k ö n n en, d u rc h ein D a rle h e n v on d ritte r S eite, das ab er n u r v on F all z u F a ll p e rsö n lic h z u h a b e n sein w ird, die F in a n z ie ru n g g e sich ert erd en. N e b e n d em R eich sb a u d arleh en w ird jed en falls eine w e itere H ilfe v om R eich o d e r v o n a n d e re n S tellen n ic h t gew ährt. M -r. Zur F ra g e N r D e r u n d ic h te P la tte n b e lag ist a u fz u n e h m e n u n d a u f den eb en en U n te rg ru n d eine d o p p e lte P ap p lag e (keine teerfreie P ap p e, so n d e rn g esan d ete D ach - oder Isolierpappe ) zu kleben. Beso n d ers so rg fältig m ü ssen die seitlich en A n schlüsse h e rg e ste llt w e rd en. A u f die seh r so rgfältig gekleb ten P ap p lag e n k o m m t w ieder d er P latte n b e lag. Bei A u sfü h ru n g d ieser A rb e it d ü rfe n die P ap p lag e n n ic h t beschädigt w erden. Z. DEU TSCH E BAUHÜTTF Z u r F r a g e N r D ie v erschiedenen V erordnungen ü b e r R eichszu sch ü sse zu N e u b a u te n, In s ta n d s e tz u n g s arbeiten usw. geben keinerlei B estim m u n g en ü b e r eine B eg renzung des A rch i tek ten h o n o rars. E s ist ü b e rh a u p t n u r g eleg en tlich in A u sfü h ru n g sb estim m u n g en u nd R undschreiben des R eichsarbeitsm in isters erw äh n t, daß zu solchen A rb eiten nach M öglichkeit auch A rchitekten h eran gezogen w e rd en sollten (n am e n tlich bei den S ied lu n g sb au ten ). B ezüglich d e r N e u b a u te n g ib t es kein e a n d eren N o rm en als die G O der A rch. vom 1. F e b ru a r B ezüglich d er W ohnungsteilungen u nd In standsetzungsarb e iten h a t d er A G O -V o rsta n d am 2 0. J a n u a r 1933 R ich tlin ien au fg estellt über das n ich t zu überschreitende A rchitek te n h o n o ra r bei solchen A rb e iten, die eine E rm äß ig u n g gegen ü b er den S ätzen der G O vorsehen. A G O. Zur F rage Nr W en n Sie n u r 8, 3 0 : 4 m fü r Ih r B ü h n e n p o d iu m h ab en, so k ö n n en Sie n ic h t g u t a u f dieser kleinen Fläche noch E inbau ten m achen, um einzelne A nkleidekabinen abzutrenn en. Es Seite A S9 em p fiehlt sich, das B ü h n e n p o d iu m n ach v orn e o c h ein S tü ck v o rzu zieh en, so daß links u n d rech ts je ein k lein er sy m m e trisch an geleg ter T re p p e n a u fg a n g e n tste h e n k ann, weil die D arsteller m anchm al vom Z u sch a u e rra u m au s die B ü h n e b e tre te n (B reite ca. 70 cm ). E s w ird zw eck m äßig sein, die U n te rte ilu n g d e r B ü h n e m it V o rh än g e n v o rz u n e h m e n (R ilo ga- S ch ienen). D e r B ü h n e n ra u m k a n n so b re ite r o d e r tiefer ab g eteilt w erd en, w obei dann kleine R äum e abfallen (d u rch V orh änge g e tre n n t), die z u m A u fe n th a lt d er M itw irk e n d e n d ie n en k ö n n en. F ü r die V o rh än g e sin d d u n k e lro te o d e r g rau e F a rb e n g ü n stig. Sie lassen am e ste n o b e n in d er D eck e ein e bis z u 1 m b reite, in d er ganzen L än g e d rc h g e h e n d e O eff- u n g frei, die vom Z u sch a u e rra u m aus n ic h t g eseh en w e rd en darf. D iese O effnung in d e r D eck e, die m it ein em G e län d e r v rseh e n sein m u ß, d ie n t z u r A n b rin g u n g d e r n o tw end ig en S ch ein w erfer, u n d v o n h ie r au s w e rd en a u ch d u rc h geeignete A n o rd n u n g d er S c h n ü re die v e rsch ieden en V orhänge gezogen. W i. AMTLICHE MITTEILUNGEN ÜBER NEUBAUTEN D a m sc h eid, P ost O b erw esel, W o h n h aus, Jo h an n H ansen. D illen b u r g (H.-N.), T u rn h a lle, R M., E ise n b ah n erv ere in. E lg ersh au sen b. K assel, W hs., D a n iel K e rsten, A rch. W ilh. H o lzap p el. G latz i. Schles., E vang. V olksschule, S tadtverw altung. G örlitz i. Schl., G enehm igungen. R abenberg, W ohnhaus, E lis. W rzoll;,, W o h n h a u s, G. D e u ts c h m a n n ;,, W o h n h aus, E ric h R estei;,, W o h n h aus, W illy N e u m a n n ;,, W o h n h a u s, E d. K a ter. H annover, G enehm igungen. A a ch e n er S tr. 13, W hs., O tto H a rtm a n n, A rch. W illi W ern er;,,,, 21, W h s., W. W en ck em an n, A rch. W ilh W ern er;,,,, 35, W hs., G. W eiberg, A rch. W ilh W e rn e r; B o rn u m e r S tr. 44, W h s., Ju l. B usche, A rch. W illy B äcker; B ra n d estr. 23 u. 25, W hs., W ilh. M u es, A rch. M u e s; G rü n e w a ld str. 26, W hs., E. G leim, A rch. O sw ald S c h m it; H a re n b e rg e r S tr. 147/49, W o h n h ä u ser, O skar W aß m ann, A rch. K a rl C o n ra d i; H e se m a n n str. 50 F, W hs., F rie d ric h R em m e, A rch. F erd. M ö lle r; K ötnerholzw eg 61 u. 63, W ohnhäuser, H ein rich Sander, A rch. E rw in F a h re n s e n ; L a n g e h o p str. 84, W hs., H e in r. K rü g e r, A rcb. G lo eck n er; M a in z e r S tr. 19, W h s., P ast. Z iesen iß, A rch. A lfred W e b e r;,,,, 22, W hs., S t.-r t. P au l S ch ü tte, A rch. K a rl O n e ;» 23, W hs., S t.-r t. E n g elk e, A rch. A. H e in ric h s; O lb e rsstr , W o h n h., M. u. A. M eister, A rch. H. M ü ller; P o d b ielsk istr. 233, W hs., A lb e rt H en ze, A rch. W ern er S c h ü tz ;,, 233 G, W ohnhaus, G eschw. N euring, A rch. H. S ch w ö p p e;,, 233 H, W ohnhaus, F rieda B oedecker, A rch. H. S ch w ö p p e; W u n sto rfe r S tr. 63, W hs., D r. D ro ste, A rch. C arl H ellw eg. H irzen b ach (R h pr.), W o h n h a u s, R M., G eorg B ach. Ihringshausen b. K assel, W b:;., L udw. Jordan, A rch. E.Z ick ler. K assel, G enehm igung en. Q u ellh ö fe, W o h n h a u s, A. R o h d e, A rch. H e in e m a n n ; G e cksb erg e r S tr. 32, W hs., H. B ecker, A rch. D ö rin g h o ff; L in d e n b e rg s tr., W hs., E d u a r d E h l, A rch. B ra h m u. K a ste le in e r; G rillp a rz e rstr., W o h n h a u s, C. W eb er, A rch. K o c h ; H artw ig str. 16, W ohnhaus, F. K egelhahn; C h ristb u c h e n str., W o h n h a u s, W illi S eid ler, A rch. B o rk ; S ch w ab str., Z w eifam ilien h aus, C. S ch w ing, A rch. K o c h ; W eim ersgasse, W o h n h a u s, C. B artsch, A rch. F isch e r; N o rd e n d s tr., W o h n h a u s, F. M ü lle r, A rch. S trü n in g ; H o llän d isch e S tr. 132, A c h tfa m.-h s., Jo h a n n H e rr, A rch. R o h rb a c h ; W u rm b e rg str., W h s., M a g.-b a u ra t L an g e, A rch. E ic h e l; A m W arteberg, 12 S iedlerhäuser, A rch. M ensching u. Spier. H erren b erg (W ürtt.), A lte rsh e im, R M., S ch w estem - v erb and. H in den burg (O.-S.), S tad io n u n d S tra n d b a d, S ta d tv e rw a ltu n g. Köln, G enehm igungen., O b erer K o m arw eg, W h s., M. L e m p e rts, A rch. M an fr. F a b e r; v.-d ie rg a rd t-s tr. 43, W h n. u. G e sc h.-h s., P et. K ü rte n, A rch. S c h m itz u. W olf; Ju liu s -B a u -S tr. 1, W hs., F e rd. S tan ge, A rch. K ü rte n. K ön igsb erg i. P r., F lu g zeu g h alle, F lu g h afen g es., A rch. D e v au. L am sch eid, P o st L ein in gen, W o h n h aus, D r. m ed. K re m e r. L audert (H unsrück), W o h n h aus, H e in ric h S tollw erk. L ehsew itz (Kr. Stein au), E vang. V olksschule, G em ein d e. Liebau i. Sch l., B adeanstalt, S tadtverw altung. L iegn itz, E rw eiterun gsbau, R egierungsgebäude, P reuß. S taat; Stadion, S tadtgem einde. L in sin gen T reysa Land, K irch e, K irc h e n v o rsta n d, A rch. R u m p f, M arb u rg. L u dw igsburg, V erw altu n g sg eb äu d e, Z iegelw erke, G. m. b. H. M an n h eim -W ald h of, F a b r.-n e u b a u te n u. E rn e u e ru n g, 1,75 M ill. R M., Z ellsto ff-w ald h o ff A G. M iech ow itz i. Sch l., T u rn h a lle, G em ein d e. M orsh au sen (H unsrück), W hs., R M., W w e. J. P fe ife r; W ohnhaus, L orenz K neip. M ün ch berg (B ay.), S ch w im m b ad, W asserh o ch b e h älte r, U m b a u Schlachthof, S tad trat. M ünster i. W., U m b a u L an d e sfrau e n k lin ik, R M., Provinzialverw altung. N eiße i. Schl., K läranlage, G em einde. N ied erb u rg, P o st O b erw esel, W h s., R A I., W w e. M ich el, K ehl. N iederfell (M osel), W ohnhaus, W we. P eter G raf; N ied ersp ay (R hpr.), W o h n h a u s, W w e. Jak. S ch n o o r, A n d reas W ein g art. N ied erzw eh ren, W o h n h aus, L u d w. J o rd a n, A rch. G g. H ü n k e l. O b erh eim b ach, P o st N ied erh eim b a ch, G a sth.-e rw e ite ru n g, R M., A n d reas B raun. O berspay a. Rh., W ohnhaus, Jo h an n W eingart. O berw esel, G enehm igungen. aus b a u te n, K a rl F a c h in g e r; W o h n h aus, R M., Jo sef W e in h e im e r; D o p p elw o h n h au s, RiVL, P ö rsc h u n d W e in e n ; s, , P e te r A iu d e rs; W o h n h a u s, R M., Jak o b K aaf. O ffenbach a. M., U m b a u V e rw.-g e b ä u d e, G asw erk, R A L, S ta d tra t. P forzh eim, K irche, K ath. St. A ntoniusgem einde.

12 S eite A 90 D E U T S C H E B A U H Ü T T E H e ft 10 vom B Ü C H E R U N D S C H R I F T E N Baukunde für die P raxis, i. B an d : R ohbauarbeiten. H erausgegeb en von der S taatl. B eratu n g sstelle f. d. B augew erbe beim w ü rttem bergisch en L andesgew erbeam t, S tuttg art S eiten m it 533 A b b ild u n g en, m eist K o n stru k tio n szeic h n u n g en. Preis in L einen geb. 9 R M. D ie B eratu n g sstelle fü r das B augew erbe in S tu ttg a rt erteilt allen B augew erbetreibenden, aber au ch B aubehörden u nd B auh e rre n R at in k ü n stle risc h e n u n d tec h n isch e n F rag en. Sie en tw ick elt ih re T ä tig k e it p ra k tisc h e r H a n d w erk sfö rd e ru g u n d B aupflege im en g en E in v e rn e h m e n m it d en O rg anisatio n en des H e im atsch u tzes u n d d er D enkm alp fleg e d hat in fast 3ojähriger A rb e it seh r viel G u tes fü r die D u rc h b ild u n g u n d F o rten tw ick lu n g g e su n d er B auw eisen in W ü rtte m b e rg gesch affen. D as jed en M o n at ersch ein en d e M itte ilu n g sb la tt ist, aus diesen B estrebungen praktischer H andw erksk ultur hervorgegangen, ein gutes H ilfsm ittel fü r d en B a u u n te rn e h m e r wie au ch fü r den A rch itek ten. D ie in sy stem atisch er F olge ersch ie n en n H efte d er b eid en letzten Jah rg än g e sin d n u n zu ein em a u ß e ro rd e n tlic h in h altsreichen u n d vielseitigen H a n d b u c h d er R o h b a u a rb e ite n zu sam m en g efaßt, m it D a rste llu n g aller bei W o h n h ä u se rn u n d B au ten m ittleren U m fanges a u ftre te n d e n V org än gen. D as B u ch ist aus den B edürfnissen der Praxis herausgew achsen. In einzelnen A b schnitten w erden die E rd - u n d M aurerarbeiten, D eckenkonstruktio Z im m e ra rb e ite n, H o lzb au w eisen, m o d ern e E isenkonstru k - tic n e n, D a ch d e ck e ra rb eiten, die S ch losser- u n d K le m p n e ra rb eiten b e h an d elt, w obei viele kleine T eilzeich n u n g en zu finden sind, die bei d er sach g em äßen D u rc h a rb e itu n g eines E n tw u rfes n ü tz lich sein k ö n n en. H ie rz u k o m m en W erksto fflisten, T ab e llen, sauber gezeichnete K onstruktionseinzelheiten, z. B. D ecken, S chornstein k ö p fe, R o llad enkonstru k tio n en, F achw erk verbindungen, F e n ste ra rte n, P rofileisen u. a. m. D as B estreben, m öglichst viel zu bringen, hat leider auch dazu geführt, B eiträge aufz u n eh m en, die n ic h t n u r u m s tritte n sind, so n d ern die von der B auprax is vollk o m m en ab g eleh n t w erd en, w ie die E rfa h ru n g en m it d en b e rü c h tig te n H a eslerb au te n am B lum läg erfelde zeigten. A u ch so n st sin d m e h rere A ufsätze in das B u ch h in eingeraten, die ü b e r b e stim m te P ate n tk o n stru k tio n en, B aum aschinen u n d d erg leich en b e ric h ten, o hne jed o ch die ö ko nom ischen W irkungen im V erg leich zu an d erem u n d äh n lich e m M aterial so zu zeigen, wie sie der F achm ann gern haben m öchte. W. B au stoffkunde. V on Professor M. G ir n d t. E lfte, völlig um g earb eitete A uflage, 148 A b b ild u n g en. V erlag B. G. T eu b n er. I n L ein e n g e b u n d e n 8 R M. D ie B austoffkunde von G irn d t ist ein gründliches und praktisch es N achschlagew erk fü r d en S tu d ieren d e n u n d P raktiker des B aufaches. Sie ist in der elften Auflage gründlich u m g earb eitet w o rd en, u m die in den letz ten Jah ren v o rdringlichen F rag en w irtsch a ftlic h er A rt in das B uch h in e in zu arb eiten, w ofür die T ech n o lo g ie d er B austoffe etw as gekürzt w erd en konnte. D ie B austoffehler, -m ängel und Z erstörungen und ihre V erh ü tu n g u n d B ek äm p fu n g, also die K ran k h eitsleh re der B austoffe, ist 2um K e rn stü c k dieses b a u tech n isc h en W issensfaches gew orden ; sie haben in dieser N euauflage entsprechende D arstellung gefu n d e n. E b en so ist die A n w en d u n g der b itu m e n - u n d teerh altig en B austoffe au sfü h rlic h e r b e h an d elt. Im Z u sam m enhan g m it dieser textlichen U m gestaltung ging eine E rn euerun g der K onstru k tio n szeich n u n g en en tsp re c h e n d d en letz ten E rfahru n g en. D as B uch ist b eso n d ers n ü tz lich als N achschlagew erk, weil es z. B. au ch die n o tw en d ig en P rü fu n g sm e th o d e n an g ib t u n d die n e u en D IN -V o rsc h rifte n b erü cksich tig t. F ü r jed en A b schnitt ist eine zw eckm äßige L ite ra tu rü b e rsic h t gegeben, auch eine A ufführung der bisher erschienenen N o rm enblätter und Baustoffbestim m ungen. In einem A nhang sind G ew ichte u nd Beansp ru c h u n g e n d er w ichtigsten B austoffe in T ab e ilen a u fg e fü h rt. W i. B au forsch u n gen. H e ra u sg eg e b en von P rof. D r.-in g. Jo bst S iedler. A b sc h ließ e n d er B erich t ü b e r die V ersu chssied lu n g en F ra n k fu rt am M a in -P rau n h eim u n d W esth au sen. H. B echhold V erlag. P reis 3 R M. H ier w ird ein Schlußstrich gezogen u n ter eines der schlim m sten K a p itel d er V e rw irtsch aftu n g öffen tlicher M ittel d u rch das v ergangene S ystem. E s soll an e rk a n n t w erd en, d er B ericht b e m ü h t sich, das w irtsch aftliche T rü m m e rfe ld m ö g lich st objektiv z u sehen. Je n ä h e r d e r P rü fe n d e d em dam aligen Z eitschaffen g estan d en, u m so v e rstän d lich e r w ird eine u n v erk enn b are M ilde des U rteile s u n d d er A u slegung sein. F ü r das handw erk lich u n d w irtsch a ftlic ein gestellte B auw esen b e d u rfte es zw ar dieser F o rsch u n g e n n ic h t, d e n n fü r den F a c h m a n n ist es n ich ts N eues, daß Z en tralw äsch ere ien die M ieter m it den d o p p elte n K o sten belasten, als d er E in zelb etrieb d er F am ilie, daß P lattenw ände u n so lid e sin d, in W o h n u n g en, u n d niem als die o rd en tlich e n Z ieg elw än d e technisch u n d w irtsch a ftlic h ersetzen können. W ir w issen, daß neue E xperim ente im B auen nam entlich bei F lachd ä ch ern leic h ter K o n stru k tio n erschrecklich es L e h rg e ld kosten. D ennoch können solche B erichte nicht genug gelesen w erden, d a m it au ch d er letzte M itläu fer, d er sich n ic h t w ie ein J o n g le u r in d er F rü h lin g sn a c h t u m u m stelle n k o n n te, es g laubt, was h ier zw ar n ic h t w id er besseres F achw issen, a b e r tro tz steter W arn u n g von erfa h re n e n F a c h le u te n d er A llg em ein h eit in ohn ehin schw erer Z eit an Schaden zugefügt w urde. D. H au sin stallation. V on P rof. P. F r o m m e r. M it 255 A bb. V erlag von B. G. T e u b n e r, L eip zig u n d B erlin P reis geb. 7,50 R M. D as u fan g reich e G e b ie t d er H a u sin sta llatio n die V erso rg u n g m it T rin k - u n d B ra u ch w asse r, die H au s- u n d G ru n d stü ck sen tw ässeru n g, die F eu e r- u n d B eleu chtu n g sanlag en, der B litzsch u tz des G e b äu d es w erd en a u f 112 S eiten in g e d rä n g te r Z u sam m e n stellu n g der w ic h tig sten V o rric h tu n g e n n d A n lagen darg estellt. D as B u ch v e rw irk lich t h ierb ei ein en b u c h technisch n e u artig en G edan k en d er T re n n u n g von T e x t- u n d B ildteil, die nebeneinander aufgeschlagen w erden können, was die Ben u tz u n g des B uches sehr e rle ic h te rt. T e x t u n d A b b ild u n g en sind u n te r B erü ck sich tig u n g der ein sch lägig en D in -N o rm e n zusam m engestellt. D ie Z eichnungen sind reichlich m it M aßzahlen versehen, so daß die B e n u tz u n g am Z eich en tisch v o rteilh aft sein w ird. F ü r die Q u e rsc h n itte d er v e rsch ie d en en R ohrsy stem e, fü r die G röße' der A nschlüsse usw. findet m an schnell die n otw endigen Z ahlen. W. N eu e E rk en n tn isse über S ch o rn stein und F euerstätte. V on D ip l.-in g. K a r l L u d w i g, V D I, H a m b u rg V erlag A ktiengesellschaft T orfit. 35 Seiten. Preis 2,50 R M. F ü r die W irkungsw eise einer F eu erstätte u nd für die A usn u tz u n g des B rennstoffes sp ielen die S trö m u n g serschein u n g en im S ch o rn stein eine w ichtige R olle. H ö h e des S ch ornsteines, Z ahl d er S ch o rn ste in an sch lü sse, W irk u n g geeigneter Z ugverstä rk u n g e n o d er S ch o rn stein au fsätze sin d d irek t zu erfassen, w e n n m an die D ru c k v erh ä ltn isse in ein em A rbeitsdiagram m au fz e ic h n e t. D ie S ch rift b rin g t 37 D iagram m e dieser A rt, die fü r d en F eu eru n g stec h n ik e r von N u tz e n sein können. Eine w irksam e V e rb esse ru n g des S ch o rn stein zu g es w ird in einem geeigneten S chornsteinaufsatz erblickt. W i. G rundzüge des S tah lb a u es. V on D ip l.-in g. O. H e n k e l. 8., stark v eränderte u n d v e rm e h rte A u flage. M it 557 A bb. V erlag B. G. T e u b n e r. G eb. 8,40 R M. D ieses ein g efü h rte W erk b rin g t in seinen A u sfü h ru n g en u n d A b b ild u n g en A w en d u n g en des S tah lb au es aus d em G ebiete des H o ch b aues. D ie n e u esten F o rtsc h ritte, L ichtb o g ensch w eiß u n g, S tah lsk elettb a u, L ad e n b au sowie S ch u tz d er S tah lb au w erk e gegen T em peratureinflüsse, Schall und Schw ingung sind eb en falls d arin b ehan d elt. D ie ü b e rsich tlich e A n o rd n u n g, die m it G eschick gew äh lten A u sfü h ru n g sb eisp iele, L ite ra tu rh in w e ise w erd en d azu b eitragen, daß diese n e u e A uflage b ald in d er P raxis eingeführt sein w ird. H. Geschweißte Stahlbauten. Von A lf r e d G r e g o r. B and IV des G esam tw erkes: D er praktisch e S tahlhoch bau. 129 Seiten m it 500 U rzeichnungen u n d 57 Z ahlenbeispielen. V erlag R obert K ieper. In G anzleinen gebunden. Preis 18,20 R M. D ie stürm ische Entw icklung, die die elektrische L ichtbogenschw eißung im S tahlbau in den letzten Jah ren genom m en hat, war die V eranlassung, daß in allen eu ro p äisch en K u ltu rlän d e rn V o rsch riften fü r die B erech nung u n d K o n stru k tio n erlassen w orden sind. D er vorliegende, für sich abgeschlossene Band bringt E r läu terungen für diese N o rm en, ferner praktisch e B eispiele für D ach- und H allenbauten sowie für Fachw erk - und Vollwandträger, fü r S tah lsk elettbauten u nd S tützen konstru k tionen. Das W erk ist in erster L in ie fü r das statische und K o n struktio nsb üro b estim m t. In einer N euauflag e w äre es w ünschensw ert, w enn der Schw eißvorgang an H and von sogenannten C h arakteristik en näher behandelt w ürde. Auch der A bschnitt über P rüfung von Schw eißnähten wäre au sführlich er zu b ehandeln, da die W irtschaftlichkeit u nd G ü te d er A u sführu n g hiervo n abhängig sind. E ine R eihe von in d er Praxis stattg efu n denen A u sfü hru n gen k önnten kritisch behandelt w erden. W ie G regor in seinem V orw ort sagt, soll dieser Band den Stahlbaukollegen ein g uter F reu n d u n d B erater sein. E r ist es schon heute. H o f f m a n n. D er Städtische T iefb au. II. D ie W asserversorgung von O rtschaften. V o n G ü r s c h n e r - B e n s e l. V e rla g B.G.T e u b n e r,b e rlin. Preis 2,40 RM. In knapper, jedoch ausgezeichneter F orm w ird fü r den G ebrauch an B augew erkschulen die W asserbeschaffenheit, seine A u fb ereitu ng u n d seine V erteilung behandelt. D as W erk ist auch fü r die Praxis durchaus zur E inarbeitung für denjenigen geeignet, der sich unterrichten will. Es wäre zu begrüßen, w enn bei einer künftigen N euauflage d er A b schnitt B eschaffenheit des W assers d u rch einen C hem iker und B akteriologen ü b erarb eitet w erden kön nte. A uch die heute fast allgem ein verw andten Schnellfilter m ögen m ehr berücksichtigt w erden. D r. D a h l h a u s.

13 Heft 10 vom D E U T SC H E BA U H Ü T T E Seite A 91 N E U E R E C H T S B Ü C H E R. D as neu e d eu tsch e R eich srech t. V on P f u n d t n e r - N e u b e r t V erlag Spaeth & L inde. Inzw ischen ist diese S am m lung d u rch die 7., 8. u nd 9. L ieferu n g e rg ä n zt u n d a u f d e n S tan d von A n fang N o v em b er 1933 g e b ra ch t w o rd en. B ei d er F ü lle d er im L au fe dieses Jahres in der G esetzg eb u n g zu tag e g e tre te n e n n e u en R ech tsg e d an k en u n d in n e rp o litisch e n A n o rd n u n g e n b e w äh rt sich das au ß ero rd en tlich übersichtliche System der S am m lung täglich von neuem. Das neue R echt in P reußen. H erausgegeben von Staatssek retä r D r. R o l a n d F r e i s l e r, S taatssek retär L u d w ig G rau ert, u n te r M itw irk u n g v on D r. K a rl K ru g, Ju stizrat im p reu ß isch en Justizm in isteriu m. V erlag Spaeth & L inde. I n d e rselb e n W eise wie D a s neue deutsche R eich srech t b rin g t d e r V erlag v o n S p a eth & L in d e u n au ch D a s neue R echt in P re u ß h e ra u s. D ie N e u e ru n g e n im R echte des g rö ß te n d e u tsc h e n L a n d e s h a b en ih re B ed eu tu n g fü r w eiteste K reise. Z u b e a c h te n ist, d a ß die p reu ß isc h e G esetzg eb u n g dieses Jahres in m eh reren Fällen richtungw eisend für die R eichsgesetzg ebung gew esen ist. E s ist aus d iesem G ru n d e zu b e g rü ß en, daß u n m e h r a u ch das p re u ß isc h e R ech t in der ü b e rsich tlich e n erg ä n zb a re n L o se b la ttfo rm v orlieg t. E s sin d b ish er 4 L ieferu n g en ersch ien en, die das M ateria l bis M itte N o v em b er e n th alten. D as p reu ß isch e B a u - und W oh nungsrech t (D ie p reu ß ische L an d e sg esetzg e b u n g ). V o n D r. E r n s t I s a y, O b erv erw a ltu n g s gerichtsrat am preuß ischen O berverw altungsgericht, P rivatdozen t an d e r U n iv e rsitä t M ü n s te r i. W. H e rausg eg eben von P ro fesso r D r. M a x A p t. G eb. 6,5 0 R M. D as B u ch e n th ä lt eine sy stem a tisc h e E in le itu n g des B auu nd W o h n u n g sre ch tes, m an k ann sie als k u rzes, ab er ersch öp fendes L e h rb u c h dieses R ech tsg eb ietes b e z e ic h n e n ; sie en th ält eine um fassende D a rste llu n g des B au- u n d W o h n u n g sre ch tes u n te r B erücksichtigung der L ite ra tu r u n d der sehr w eitläufigen R ech t sp rech u n g. D e r V e rfasser b e h a n d e lt z u n ä c h st B egriff u n d A rten des B au rechtes, so d a n n das seh r streitig e P ro b le m d er B au freiheit. Es folgt eine D a rste llu n g d e r B au b e sc h rän k u n g en. In w eiteren A b sc h n itten die B e sch rän k u n g e n h in sich tlich d er b e ste h e n d e n B auten (H aftun g des E igentü m ers für den polizeiw idrigen Z u stand seines G ebäudes usw.), die B aupolizeiverordnungen, das V e rb o t des B auen s an u n fe rtig e n S tra ß e n, das gesam te V e ru sta ltu n g sre c h t u n d so d an n in län g eren A u sfü h ru n g e n die E n tsch äd ig u n g en fü r b e h ö rd lich e E ingriffe in die B au freih eit. D e n S ch lu ß b ild e n A b sc h n itte ü b e r die S traß e n anlie g erb e iträ g e, das B au v erfah ren, das W o h n u n g sre c h t u n d die G e b ü h re n. Im zw eiten T e ile des B uches w ird eine S am m lu n g aller a u f das B auw esen bezüglichen G esetze u n d V ero rd nu ngen gegeben. S tu ttg a rter A rb eitsrech t-k a rtei (K a rte n a u sk u n fte i des A rb e itsrec h tes), h erausg eg eben von A m tsg e rich tsd irek to r D r. A. K a l l e e u n te r M ita rb e it h e rv o rrag en d e r P rak tik er u n d W issenschaftler des A rbeitsrechtes aus den K reisen des R eichsa rb e itsm in iste riu m s, d er T re u h ä n d e r der A rb e it, d er A rb e itsg erichtsb ark eit, des R eich sarb eitsg erich tes, d e r A rb e itsfro n t, d er U n iv e rsitä te n u n d d e r B etrieb sp rax is. 15. Jah rg an g. V erlag fü r W irtschaft u n d V erkehr. Jede K arte 7 R pf. D as bisherige A rbeitsrecht, geboren aus den W irtschaftskäm p fen von In te re sse n te n g ru p p e n, h a t bereits im ersten Ja h re d er natio n also zialistisch en R eg ieru n g d u rc h die B ild u n g d er A rb e itsfro n t eine d u rch g reifen d e A e n d eru n g erfah ren, die in dem n e u en G esetz z u r O rd n u n g d er n a tio n ale n A rb e it ein en vorläufigen A bschluß gefunden hat. D as H e ft 466 vom 1. F e b ru a r 1934 d er A rb e itsre c h t-k a rte i b rin g t eine sy stem atisch e D a rste llu n g dieses G esetzes. U e b e r die W eiteren tw ick lu n g des A rb e itsrechtes, die sich an dieses neue G esetz a n k n ü p fe n w ird, w ird die A rb e itsre c h t-k a rte i in künftigen L ieferungen sorgfältig berichten. A rb eitsd ien stp flich t als V olk sdienst. V on L a n d e sb a u ra t D r.-in g. P l a t z m a n n. V erlag v on P ilo ty & L oeh le. Z u m T e il ist das B uch in zw isch en d u rc h die E reig n isse ü b e rh o lt. T ro tz d e m sollte m an sich m it d en zu m T eil rech t w ertvollen V orschlägen auseinandersetzen. In gew issen E inzelh eiten k ö n n en B eden k en h in sic h tlic h d er zu g ru n d eg eleg ten Z ahlen au fta u ch e n, b eso n d ers, w enn v on ein er v ierjäh rig en A rb e itsd ien stp flich t die R ede ist. Im ü b rig e n ab er sin d rech t in te re ssan te A n reg u n g en gegeben, die z u m T e il seh r ins D etail gehen u n d eine tiefe D u rc h d e n k u n g d er g esam ten M aterie erk ennen lassen. e st. schwamm K O T H E k E M G E H AN NOVER.FERNSPR jähr. G arantie * Kein Umbau- \ Verlangen Sie Prospekt Hr. 22 Vertreter gesucht! E tw a s L 1 i r 11 Der wirtschaftliche u. sparsamebraunkohle- DAUER- BRANDOFEN m it F u ß b o d e n erwärm ung. Ife u e s bringt J ä g e r s Q fe n jb b r ik W ernigero de, N. Ttfeinuic Tapeten neue öcutfdjc äpitienerjeugnid natfj JJcof. De. Ddjulhe * Naumburg.?crau6geber ta a tl. j\u n flfc f)u le n ffie tm a r. 95 g R a pier, lirfjtb e flä n b ig, teebnifd) ooucnfcctcr Drucf. tpreife 3011 'B l0.75 bie » bijtebcn burtf) beff. TnpetenbpnM g. S in 5tattbä5a b rifa t. VERLANGEN SIE KATALOG KOSTENLOS. g P e i m a r T a p e t e n liefert Hannover! M, Georgstraße 1i

14 Seite A 92 D E U T S C H E B A U H Ü T T E Heft 10 vom NEUE BÜCHER ÜBER E ISEN BET O N BA U. H andbuch fü r E isen b eton b au. L ieferu n g 3. B ehälter, M aste, S ch o rn ste in e, R o h rleitu n g en. V o n d en P ro fesso re n : L ö s e r, D r.-in g. L e w e, D r.-in g. K l e i n l o g e i, fe rn e r D r.-in g. H i n g e r l e u n d S ta d tb a u ra t D r.-in g. M a r q u a r d t. 4., n e u b e arb eitete A u flage. B erlin V erlag v on W ilhelm E rn st u n d S o h n. P reis g e h eftet 5,50 R M. A u f die billige B ezug sm öglich k eit dieses S tan dard w erkes w e rd en die In te re s s e n te n n ochm als au fm erksam gem acht, da n a ch d em E rsch e in e n d e r T eillie fe ru n g e n d er A n schaffu ngspreis höher sein w ird. D ie 3. T eillieferun g b rin g t die B eschreibung von A usfü h ru n g e n n e u e re r G ro ß ra u m b e h ä lte r fü r die G e n u ß m itte l in d u strie u n d fü r in d u strie lle Z w ecke n e b st ein em N a ch trag der S ch u tzm itte l. P ro f. D r.-in g. L ew e b e h a n d e lt in seh r ein g ehender W eise die statisch en E rfo rd e rn isse fü r B eh älterk o n stru k tio n en, w obei D iagram m e, T abellen, Z ahlenbeispiele das Gesagte erlä u te rn. L ieferung 4. Preis der T eillieferung 5,50 R M. D ie vorliegende T eillieferung b rin g t zu näch st eine F o rtsetzung des statisch en K apitels ü b e r B eh älte rk o n stru k tio n e n von P ro f. D r.-i n g. L ew e. In sb e so n d e re w erd en die A b sc h itte ü b e r R o tatio n ssch a len, die statisch e W irk u n g h e iß er F ü llu n g en, die T ra g g e stelle, an H a n d von A u sfü b ru n g s- u n d Z ahlenbeispielen b e h an d elt. D ie K e n n tn is dieses K apitels ist fü r d en P raktik er, der sich vor Fehlschlägen bew ahren will, besonders angezeigt. Im b e g o n n e n en 2. K a p itel b e h an d elt P rof. D r.-in g. A. K leinlogel die A u sführungs- u n d B erechnungsm ethoden von E isenb eto n m a sten. D ie v o rlieg en d en A b b ild u n g en zeigen, daß diese M aste, dank ih res an sp re c h e n d e n A u ssehens, sich g u t ins S täd teund L andsch aftsb ild einfügen. D er F ortfall von Instandh altu n g sk o ste n is t w ichtig. D e n G rü n d u n g e n ist ein b eso n d erer A b sc h n itt, sow ohl was die A u sb ild u n g d er F u n d a m e n te wie d e re n B erech n u n g b e tre ffen d, gew idm et. D ieses K a p itel w ird den S tädtebauer, die B aubeam ten sowie K raftzentralen in teressieren, die solche K o n stru k tio n e n zu p la n en, g en eh m ig en u n d zu überw achen haben. L ieferu ng 5. Preis 5,50 R M. D iese T eillieferu n g b e e n d e t d u rc h ein N a ch p rü fv e rfah re n vo n P ro f. A. K leinlogel die B erech n u n g von M a stg rü n d u n g en, die in d e r 4. T eillieferu n g b e h a n d e lt w o rd en sind. D r.-in g. H in g erle (d er B earb eiter dieses A b schnittes d er frü h e re n A uflage) b e h a n d e lt n u n das w ichtig e K a p itel des S ch o rn stein b aues, w obei a u f die E rfa h ru n g e n u n d die n e u esten b e h ö rd lich e n V o rsch riften B ezug g e n o m m en w ird. E in w eiterer A b sc h n itt b esch äftig t sich m it dem statischen B erechnungsgang, w obei dem T em p eratu r v e rla u f die nötig e A u fm erk sam k eit g esch enkt w ird. H ieran sc h lie ß t sich das K a p itel d e r B au au sfü h ru n g, d e r versch ieden en M e th o d e n d e r H e rstellu n g, u n in d en S ch lußseiten w erd en A u sfü h ru n g sb eisp iele b e h an d elt, die in d er nächsten T e illie fe ru n g fo rtg e setz t w erd en. D ie B eh an d lu n g au ch dieses A b sc h n ittes zeig t, d aß die v e rsch ieden en T e ilb e a rb e ite r das B estreben haben, dem F achm ann in jeder W eise fü r die theoretisch e u n d p rak tisch e B earb e itu n g ih re r A u fg aben das fü r die G egenw art erforderliche R üstzeug zu bieten. H o f f m a n n. B eton und E isen. (B a u fo rschungen, B an d 1.) H erausgegeben v on P rof. D r.-in g. E d. J o b s t S i e d l e r. 4 0, U m fang 109 Seiten, k arton iert 4,60 R M. V erlagsgesellschaft R. M üller m. b. H. D ie g rü n d lic h e K e n n tn is d er im B auw esen V erw en d u n g fin d e n d e n B austoffe u n d ih r V erh alten u n te r versch ieden en E in flü ssen ist fü r jed en B au fachm an n v on g ro ß e r B edeu tung. D as v o rlieg en d e B u ch w ill b eso d ers die F o rsch u n g e n ü b er B eto n u n d M ö rte l fü r die P rax is n u tz b a r m achen. S tad tb au rat D r.-in g. T rie b e i b e h a n d e lt die v e rsch ie d en en L eich tb eto n e u n d b rin g t die U n te rsu c h u n g se rg e b n isse a u f D ru c k -, F eu er-, F ro stb e stä n d ig k e it, L än g e n v e rä n d eru n g, V erh alten gegen W asser, R ostgefahr fü r E iseneinlagen, W ärm edurchgang u n d Schalld ä m p fu n g in k la re r k u rzer F assu n g als F o lg eru n g e n fü r die P rax is. Im zw eiten u n d d r itte n T e il b e h a n d e lt D r.-in g. S p rü c k den A u ß e n p u tz m ö rte l u n d D r.-in g. W o lters die W ärm eau sd eh n u n g s ko effizien ten v on B austoffen, in sb eso n d ere von M ö rteln. Viele P hotos u n d D iagram m e ergänzen die w issenschaftlichen A r b e ite n. Im G egen satz z u T e il I sin d in T eil I I u n d I I I die F o lg eru n g e n fü r die P raxis leid er n ic h t g en ü g en d k urz u n d klar zu sam m en g efaß t. Z a p p e. E rläuterungen zu den E isen beton -B estim m ungen 1932 m it B eisp ielen. Von G e h le r. 5., neubearbeitete und ergänzte A uflage. 1. L ieferung. V erlag W ilhelm E rn st & Sohn. Preis geheftet 4 R M. D ie Statik im Eisenbetonbau. Von Prof. D r.-in g. K u r t B e y e r. E in L e h r- u n d H a n d b u c h d er B au statik. V erfaß t im A u ftrag des D e u tsch e n B eto n -V erein es. Z w eite, v o llstän dig n e u b e a rb e ite te A u flage. E rs te r B and. V erlag Ju lius S p rin g er Preis 32,50 R M. D e r erste U te rtite l ist d er b e re chtig te re, da d ;e in diesem W erk b e h a n d e lte n G esetze d e r S tatik, eb enso fü r den S tah lb au wie H o lzb au w ie fü r d e n F ise n b e to n b a u, d em einige Z ah le n beispiele en tn o m m e n sin d, A n w en d u n g fin den w erd en. D er zw eite b ild e t eine E m p fe h lu n g des D B V, d er die erste A uflage an g ereg t h a tte. D ie D u rc h sic h t des W erkes zeigt, d aß v o r den G ru n d la g e n der S tatik ausg egangen w ird, zu n äch st dann statisch bestim m te System e behandelt w erden, um nach einem zw ischeng esch alteten A b sc h n itt ü ber die F o rm ä n d e ru n g e n des eb en en S tab zuges, a u f die S tü tz - u n d S ch n ittk räfte statisch u n b e stim m te r Stabw erke einzugehen. D er zw eite B and w ird sich m it der p raktisch en A n w en d u n g des le tz te n A b sch n ittes u n d d e n räu m lic h en G e b ild en befassen. D e m V erfasser ist es jed enfalls gelungen, in ein er k n a p p e n, d abei d och an sch au lich en W eise das im m er in te re ssan t b leib en d e G ebiet d er S tastik ein g eh e n d zu behan d eln. L ite ra tu ra n g a b e n in d e n F u ß n o te n w e rd e n d e m erw ü n sch t sein, der sich das G eb iet d er S tatik zu ein er L eb ensaufg ab e m ach en w ill. H. D er E isenbeton, seine Berechnung und G estaltung. Von R u d o l f S a l i g e r, P ro fesso r an d er T e c h n isc h e n H o chschule, W ien. 6. A uflage, 680 Seiten, 543 A bbildungen, 146 Z ahlentafeln. A lfred -K rö n er-v erlag. P reis geh. 26 R M., geb. 28 R M. D ieses au sg ezeichnete L e h rb u c h des E isenbeto n b au es lag 1925 in d er 5. A u flage vor. Seine B elieb th eit w ird dadurch b e leu ch tet, daß die ru ssisch e U e b ersetzu n g dieser 5. A uflage seith er bereits in w eiteren 5 A u flagen h erausg ek o m m en ist. Die jetzt n e u h erausg eg eben e A usgabe g ib t die D arstellu n g des gesam ten G egenstandes nach seinem neuesten Stand, hauptsächlich fü r d e n S tu d ie re n d e n u n d fü r d e n fo rtg e sc h ritte n e n P raktiker. D e r u m fan g reich e S toff ist ü b e rsic h tlic h g eglied ert, w obei vieles in zw isch en E n tb e h rlic h e w eggelassen, an d eres ergänzt w u rd e. Z. B. w u rd e bei d en u m s c h n ü rte n S tah lsä u len u n bei d en Säulen m it h o chw ertig er S tah lb ew eh ru n g die A rb e ite n d e r letzten Jahre b e rü c k sich tig t. D e r A b satz ü b e r P la tte n ist d u rc h eine B ehan dlung ü b er die K reu zro ste e rg ä n z t; e u h in z u g e k o m m e n sin d die S ch alen - u n d F altw erk e, die ganz n eue A n w en d u n g sm ö g lich k eiten des E isenbeto n s zu lassen. D ie B erech n u n g d e r E in sp an n g rad e der rä g e r ist e rw e itert u n d au ch zu r B erech n u n g h o c h u n b e stim m ter T ragw erke benützt. G egen ü b er d er rein e n T h eo rie des E ise n b eto n b au es v erfolgt dieses L e h rb u c h das Z iel p rak tisch er A n leitu n g fü r zw eckm äßige u n d w irtsch aftliche E n tw u rfsb e a rb e itu n g. Als leitende Id ee steh t h ierbei d er S atz: D a s E n tw e rfe n m u ß als k ü n stlerisch e A rb eit b e tra c h te t w erd en, die n ic h t das E rfa ssen zah len m äß ig er W erte u n d B eobach tu n g b e h ö rd lich e r V o rsc h rifte n b e d eu te t, sondern das E indringen in das W esen des Stoffes, genaues V erstehen sein er F estig k eitseig en schaften, seines V erh alten s im B auw erk als G anzem u n d d er H e rs te llu n g sb e d in g u n g e n. Es w äre u n m ö g lich, in ein er k u rzen B esp rech u n g a u f d en ganzen vielseitigen In h a lt h in z u w e ise n ; d och soll h ier b eso n d ers a u f den zw eiten A bschnitt F estig keitslehre aufm erksam gem acht w erden. W i. Kersten, der E isenbetonbau, T eil I: A usführung und B erechn ung der G rundform en. 14, neubearbeitete A uflage. B erlin Verlag von W ilhelm E rn st & Sohn. Preis geheftet 7,20 R M., in Leinen 8 RM. D ie vorliegende N eubearbeitung dieses eingeführten L ehrbuches des Eisenbetonbaues w urde bedingt durch die neuen Eisenbetonbestim m ungen u n d die neuen N o rm en für die Z em entindustric. D ieser T eil befaßt sich n u r m it den G ru n d fo rm en des H ochbaues, also m it den Decken, Balken, Stuken in ihrer verschiedenen Ausbildung und den Baustoffen. Dieses ausgezeichnete B üchlein m it 262 Seiten und bis 300 A bbildungen gibt dem A nfänger der Eisenbetonweise für einen verhältnism äßig geringen Betrag viel W issensw ertes fü r die Praxis. D er E isen b eton in B eisp ielen. V o n K l e i n l o g e l. H e ft 2; m ittig g edrü ck te S äu len. V erlag W ilh elm E rn s t & S o h n G eh. 4,60 R M. D iese B eisp ielsam m lu n g e n th ä lt zah lreich e B eispiele von e in fa ch en u n d sp ira la rm ie rte n V e rb u n d sä u le n u n te r V erw en d g von gew ö h n lich em, h o c h w e rtig em B eto sow ie S tah l S t 37 u n d St 52. Bei sehr sch lan k en S äu len ist n ach d e n B estim m u n g en 1932 d er K nick koeffizient b erü c k sich tig t. A m S ch lüsse ist ein B eispiel m it beliebiger Q uerschnittsform. H.

15 Heft 10 vom Richtlinien für das A nsetzen von M armorplatten. G e g e n ü b e r d e n frü h e re n, re ic h e re n Z eiten, w o M a rm o re au ch als g rö ß e re W erksteine v e ra rb e ite t w u rd e n, ist m an jetzt au f M arm or-v erkleidung en angewiesen, w o bei m it e rh e b lic h g e rin g eren K o sten au szu k o m m en ist. So z. B. stellen sich 2 cm stark e P la tte n, eine F läche poliert, die K an ten gefräst, aus schlesischem, h e llb u n te m G ro ß -K u n z e n d o rfe r M arm o r p ro Q u a d ra tm e te r a u f 2 2 b is 24 R M. S orgfältig e A n fe rtig u n g, gew issenhafte V ersetzung u n d B efestigung aller P latten arbeiten ist d rin g e n d erfo rd erlich. Z u m A nsetzen d e r ä u ß e r e n V e r k l e i d u n g e n im F re ie n h a b en sich die sog. h o c h w ertigen Z e m e n te b e so n d ers b e w äh rt. Nie sollte m a n fü r F a ssad e n a rb e ite n G ip s verw enden. D ie F a ssa d e n p la tte n sind m öglichst voll an zusetzen, so daß es ausgeschlossen ist, daß W asser h in te r die V erk leidungen gelan g en kan n. E in g u te r Iso lieranstrich d e r P la tte n rü c k seite n w ird bei em pfin d lich en S te in so rte notw en d ig, und ist a u f g u te V e ra n k eru n g m it dem M auerw erk d u rch B ronze- oder M essinganker stets zu a c h ten. K ein esfalls sind verzinkte K la m m e rn z u em p fe h len, w eil dadurch leicht ein D u rc h ro ste n d er A nker und A blösen d e r M a rm o rp la tte in tre te n kann. Falls E ise n k o n stru k tio n e n e rfo rd e r lich w erden, so sind diese m it M ennigeanstrich zu v e rseh e n. D as A n sc h ra u b e n der M arm orplatten hat n u r m it essingschrauben zu erfolgen. A uch bei M arm o r arbeiten z u r A u sg e sta ltu n g von I n n e n räum en ist a u f so rg fältig ste A u sfü h ru n g der A n se tzarb eite n g rö ß te r W e rt z u legen. Hierbei soll m an g rund sätzlich eine Iso lierung vorsehen. G efährlich sind in D E U T SC H E B A U H Ü T T E N eu b au ten W ände aus gew öhnlichen H in te rm a u e ru n g sste in e n, zu m al w enn m it sa lp ete rh altig e n S tein en zu re ch n en ist. I n solchen F ällen ist ein W an d a n stric h m it ein em Iso lierm aterial v o rzu n eh m en, da die S alp eterab so n d eru n g noch nach Jah ren eine G efahr für die M arm o r v erk leid u n g b ildet. D as A n setzen der i n n e r e n V e r k l e i d u n g e n gesch ieht im allg em ein en m it G ip s, da das schnelle A b b in d e n des G ip ses die A n setzarb eiten w esentlich erleichtert. Z u r V erankerung sind gleichfalls B ro nze- oder M essin g an k er zu v erw e n d en ; die E rfa h ru n g h at g eleh rt, daß verzin k te A n ker bei V erw en d u n g von G ip s schon n ach 1 2 J a h re n v e rro stet w aren. E s em pfiehlt sich, b eim A n setzen d e r M a rm o rp la tte m ö g lich st w enig G ips h in te r die P la tte n zu b rin g e n u n d diese m ö g lich st hohl an zusetzen. D abei sind die in das M au erw erk ein fassend en A nker zw eck m äßig m it hochw ertig em Z em e n t zu befestig en n u r die F u g e n u n d K lam m erlöcher sind m it G ips zu vers tre ic h e n, so daß die P la tte n led iglich an d e n A n k ern hän gen. D a die h in te r den P latten befindlichen G ipsteile n a tu r gem äß die im M au erw erk v o rh anden e N ässe an sau g en u n d die F eu ch tig k eit au f die P latten übertragen, sind em pfindlich e M arm o rso rten, z u d e n en au ch Ju ra - M a rm o r zählt, a u f d er R ü ck seite d u rc h ein en S ch u tzan strich z u isolieren. A u f diese W eise w ird v e rh ü te t, daß Flecke, S tre ife n u n d R än d e r in E rsch ein u n g tre te n. A rch. R ö t h i n g, B erlin. * Geschäftliches. M etzeier R eise- und W anderbett. D ie sp o rtlich e E n tw ic k lu n g u n serer Z eit, das A usruhen auf R eisen, A utofahr Seite A 93 ten, in d er B erg h ü tte, in er E ise n b ah n u n d am S tra d e h a t au ch d e r G u m m iin d u strie d e n A n laß gegeben, ein R eise- u n d W anderb ett zu schaffen, das allen A n fo rd e ru n g e n g e re ch t w e rd en will. U n te r d er B ezeich n u n g M etzeier R eise- u n d W a n d e rb e tt h a b en die M etzeier G u m m i w erke A G., M ü n c h e n, d u rc h d e n e n t sp re c h e n d e n F ach h a n d el eine fed erleich te G u m m im a tra tz in g rü n e r S toffh ülle in n e u artig er E in z e lsc h la u c h -K o n stru k tio n, in ein er N o rm alg rö ß e v o n x 7 5 cm h e r ausgebracht, die den verw öhntesten A n sp rü ch e n g enügt. Id eale B eq u em lich k eit ru n d e t die n e u artig e K o n stru k tio ab. D ie A u sb ild u n g d e r S c h u lte rp a rtie n des M etzeier R eiseu n d W anderbettes schafft dabei eine vorzü glich e A n p assu n g an d e n an ato m isch e n B au des K örpers. P arallel liegende E inzelsch läu ch e aus G u m m i sin d von ein er Stoffhülle um schlossen, die die eingesch lossen en G u m m izellen w eitg eh end gegen V e rle tzu n g en s c h ü tz t. D as gerin g e G ew ich t des R eise- u d W a n d e rb ettes erh e isc h t im R ucksack n u r w enig R au m, die V erw en d u n g sm ö g lich k eit ist dagegen unbegrenzt. E s b e ttet den m üd en W an erer, B ergsteig er u n d S k ifah rer so g u t w ie d en P ad d ler u n d k ann im B ad a u ch als S ch w im m k issen g e n u tz t w erd en, eb enso w ill es dem R eisen d en in d er 3. K lasse die teu re Schlafw agenkarte ersparen. S p o rtartik elg esch äfte g eben ü b e r die w eiteren v o rzü g lich en E ig en sch aften des M etzeier R eise- u n d W anderb ettes sonstigen A ufschluß; auch können illustrie rte P ro sp ek te z u r ü b rig e In fo rm a tio u n d E rfa ssu n g aller a n d e re n technisch e n V o rzüge von d en M etzeier G u m m iw e rk en A G., M ü n c h e n, an g e fo rd e rt w erd en. Etw a 40% R eichszuschußfürdas OSNA-Pum pw erk drp TUSCHE PATRONE Für die g esam te B a u w e lt Deutsche Isolier- u. Dichtungs-Fabrikate Fordern Sie Spezial-Angebote von der Firma Friedrich Brem er Hannover Gabelsbergerstr.17. Fernspr Nur Qualitätsware J. HARTLAGE, Pumpenfabrik, O S N A B R Ü C K 4. geräuschloser Lauf. Kugel- Ladenöffner Kiefer m acht K lappläden erst angenehm M i c h a e l K i e f e r & C o. M ü n c h e n 2 N W 3 B lu te n b u rg s tra ß e 43 Z em en tsch w em m stein e H oblblocksteine B im szem entdielen Franz Jansen, W eis s e n th u rm a. 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16 Neue Gebrauchsmustereintragungen V om 31. A ugust Z -fö rm ig er M a u e rste in n e b st T eilstein en. S ch W ilh elm S ch rö d er, K öln- M ü lh e im. K l. 3 7 b G itte rm ast. Z F irm a C arl Zeiss, Jena. K l. 3 7 b L e ic h tb a u p la tte aus P flanzenfasern. G K a rl G u m ta u, B rem en. K l. 37 b S p a ltd ic h tu n g fü r S ch ieb e tü re n, d eren D ic h tu n g ste ile bei geschlossener T ü r ein en H o h lra u m ein sch ließen. J K alo riferw erk H u g o Ju n k ers, G. m. b. H., D essau. K l. 37 d Seite A 94 D E U T SC H E B A U H Ü T T E Heft 10 vom D eutsches H olz für H ausbau. S p a lta b d ic h tu n g fü r S ch ieb e tü re n u. dgl. S täb e z u r H e rste llu n g von m ö rtello sen D as H olz, der u n entbehrlichste W erkstoff fü r V ersch alu n g en, V e rsch in d elu n g en fü r ein en D ic h tu n g sstreifen. K In n e n m a u e rrn. W A u gust m it elastisch n achgiebig er A u flauffläche M a u e rn m it H o h lrä u m e n fü r G e b äu d e- F u ß b o d e n la g e r, B alkenköpfe, S ch u p p e n, K alo riferw erk H u g o Ju n k ers, G. m. b. H., W eiß, K a rls ru h e -R ü p p u rr i. B. K l. 37 b. U m z ä u n u n g e n, P fo sten, T o re usw., h at D essau. Kl. 37d eine lange L eb ensd auer, w enn es zw eckm äßig b e h a n d e lt u n d gegen Z e rstö ru n g huys, K ö ln -L in d e n th a l. K l. 37 b. Vom 21. Septem ber B auelem en t. N Jo h a n n N ie u w e n - d u rc h W itteru n g sein flü sse o d er S ch ädling e L eich tb au p latte. P W alter Pfaff, aller A rt g e sc h ü tz t w ird. E s em p fiehlt sich, K lin g en th al i. V ogtl. K l. 3 7 b D eck en- u n d W a n d fü llu n g selem e n t. H. ein en S c h u tz a n stric h rech tz e itig m it dem S paltziegel. P P au l P lo g stert, W ilh elm H eisin g, B erlin- O rig in al C arb o lin e u m A venariu s, das sch o n N ien h ag en b. D e tm o ld, u n d H e in ric h D ahlem. K l. 3 7 b seit ü b e r 50 J a h re n sich d a fü r b e w ä h rt h a t, B rakem eier, P aren se n b. N ö rte n i. H ann. v o rzu n eh m en. F ü r In n e n rä u m e, u n d zw ar K l. 3 7 b Z u sam m e n g esetz ter g esch w eiß ter T rä g er. fü r H o lz- u n d M au e rw erk z u r v o r V V erein ig te S tah lw erk e, A G., K ü n stlic h er M auerstein. T W ilhelm b e u g e n d e n V e rw en d u n g in F älle n von D ü sseld o rf. K l. 37 b x0. T asch e, O b e rd o llen d o rf a. R h. K l. 37b. S ch w am m g efah r o d e r z u r B ekäm pfu ng B auholzv erb in d u n g. F F rie d ric h bei Schw am m befall kann das Schw am m F ran k, D a tte ln i. W. K l. 37 b bekäm p fungsm ittel R aco em pfohlen w erden, das v o llstän d ig geru ch lo s ist. D ie S ch am otte- u. T o n w a re n -F a b rik, G. m. V erb lendstein. M M e iß n e r F ü h ru n g sste in. L Jo sef L in d er, F irm a b. H., M eiß en i. Sa. K l. 3 7 b M ünchen. K l. 37 b R. Avenarius & Co., Stuttgart, Hamburg, Berlin und Köln, g ib t jed erzeit N a g elb a re r D ü b elstein aus B eto n m it P u tzlo se Iso lierg ip sp latte. Sch A uskunft über A nw endung u n d B ezugsstellen. berg, M in d en i. W. K l. 3 7 b H olzeinlage. H A lbert H alsten W ilhelm S ch ier, N ü rn b e rg S üd. K l. 37b. * Ziegelhohlstein. R F ritz R auch O s k a r W a c h s e n, B erlin. fuß, B itterfeld. K l. 37 b S elb sttätig er T ü rd ic h te r. Sch H e in rich S ch m ittch en, D o rtm u n d - K irch lin d e. K l. 37 d D o ppelsch iebefen ster. R C h ristia n R om in g er, R eu tlin g en i. W ü rttb g. K l. 37 d Vom 28. Septem ber B auelem ent für F uß böden, D ecken, V erk leidungen u. dgl. L Jo ach im L aesecke, B e rlin -C h a rlo tte n b u rg 4. K l. 37b B austein. N P au la N e u b e r, geb. S ch nitz, B erlin -Z ehlen d o rf. K l. 37 b V erlag d e r Z eitschrift D e u tsch e B a u h ü tte : Curt R. V incentz, H annover 1, P ostfach 87. Geschäftsstelle: Am Schiffgraben 41. ern ru f Postscheckkonto H annover 123. F ü r die Anzeigen verantw o rtlich : K arl M eineke, H annover. D. A. 1/34/4514. S atzspiegel x m m, 4 - Spalten- E in te ilu n g (je 46 m m b reit). M illim eterzeilenpreis 15 R p f., bei G elegenheitsanzeigen 10 R pf. Nachlaß und sonstige Bedingungen laut Preisliste. Bezugsgeb ü h r fü r die 14täglich erscheinende Zeitschrift im In lan d v ierteljäh rlich 5, RM. einschließlich 35 R pf. P o stg eb ü h r; im A usland Portozuschlag. A bbestellungen können n u r als rechtsgültig anerkannt w erden, wenn sie 15 Tage vor Schluß eines Vierteljah res eingegangen sind. Bei höherer G ew alt keine L ieferungspflicht. G e rich tssta n d für B ezug und A nzeigen H annover. D ru c k : G ebrüder Jän eck e, H a n n o v e r. Hochbautechniker, ledig, 27 Jahre, sucht S te ile, evt'. vorläufig zur Aushilfe. Angebot an F. Zim m er, Stausebach, K reis M arburg (L a h n ). Gelegenheitskauf! Reibfilze Gr. 16/44, st. 1,5 cm, p. 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