Ergebnisse PiSaar. Prof. Dr. Albert Brühl Anja Hagel Lehrstuhl für Statistik und standardisierte Verfahren

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1 Ergebnisse PiSaar Prof. Dr. Albert Brühl Anja Hagel Lehrstuhl für Statistik und standardisierte Verfahren Folie 1

2 Struktur Überblick und erste deskriptive Ergebnisse aus PiSaar Warum nicht das Neue Begutachtungsassessment (NBA, Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff)? Erklärung des Aufwands Überblick Erklärung des Aufwands über die Pflegestufen Erklärung des Pflegeaufwands über empirische Pflegegruppen Erklärung des Aufwands über Bewohnerund Organisationsprofile Fortführung von PiSaar Folie 2

3 Struktur Überblick und erste deskriptive Ergebnisse aus PiSaar Teil 1: Rückblick Teil 2: Datensatz Teil 3: Ergebnisse Folie 3

4 Teil 1 Rückblick Was war unser Ziel? Was haben wir umgesetzt? Folie 4

5 Projektziel 1. Erklärung der relativen Verteilung von Pflegezeit auf empirischer Basis 2. Basisdatensatz über alle Einrichtungen, Wohnbereiche und Bewohner Folie 5

6 Organisationsvariablen Personenzentrierte Variablen der Pflegenden Entscheidung über Verteilung von ZEIT als Ausdruck von relativem Pflegeaufwand Variablen, die den gesundheitlichen Zustand des Bewohners beschreiben Bewohnerbezogene Variablen zur Einschätzung des Pflegebedarfs des Bewohners Variablen, die die Fähigkeiten des Bewohners beschreiben Variablen, die die Risiken des Bewohners beschreiben Folie 6

7 Erwartetes Ergebnis Das Verfahren ist strukturentdeckend Alle erhobenen Variablen werden daraufhin überprüft, inwieweit sie alleine oder in Kombination miteinander den Zeitbedarf erklären können Im statistischen Modell bleiben nur die Variablen übrig, die tatsächlich erklären Das Modell wird überprüft Folie 7

8 Teil 1 Rückblick Was war unser Ziel? Was haben wir umgesetzt? Folie 8

9 Folie 9

10 Voraussetzungen Aufnahme relevanter Variablen Sicherstellung der Methode Sicherstellung Datenschutz Plausibilitätsprüfung Vollständiger richtiger Datensatz Folie 10

11 Aufnahme relevanter Variablen...aus anderen Studien / Qualifikationsarbeiten...aus Befragungen von Experten bis zu 414 Variablen wurden erfasst Folie 11

12 Organisationsvariablen Personenzentrierte Variablen der Pflegenden Entscheidung über Verteilung von ZEIT als Ausdruck von relativem Pflegeaufwand Variablen, die den gesundheitlichen Zustand des Bewohners beschreiben Bewohnerbezogene Variablen zur Einschätzung des Pflegebedarfs des Bewohners Variablen, die die Fähigkeiten des Bewohners beschreiben Variablen, die die Risiken des Bewohners beschreiben Folie 12

13 Aufnahme relevanter Variablen Auf unterschiedlichen Ebenen: 1. Auf der Ebene der Bewohner 2. Auf der Ebene des Wohnbereiches 3. Auf der Einrichtungsebene Folie 13

14 Aufnahme relevanter Variablen 1. Bewohnermerkmale: Soziodemographische Merkmale (Alter, Geschlecht, Pflegestufe, PEA...) Diagnosen AEDL s Risiken Behandlungspflege Zeitdaten über 48 Stunden Folie 14

15 Aufnahme relevanter Variablen 2. Wohnbereich: Bauliche Gegebenheiten Angebotsstruktur Mitarbeiterstruktur Merkmale der Pflegekräfte Einsatzstunden Folie 15

16 Aufnahme relevanter Variablen 3. Einrichtungsmerkmale Lage, Baujahr, Anzahl Stockwerke... Führungsstruktur Mitarbeiterstruktur Angebot, Kooperation.. Konzeption der Pflege Qualitätsmanagement Folie 16

17 Sicherstellung der Methode Multiplikatorentage Das Erhebungsinstrument Die Excel Tabelle Die Zeiterfassung individuell Die Gruppenzeiterfassung Handbuch zur Datenerhebung Informationsschreiben und interne Einweisung für die Datenerheber Folie 17

18 Sicherstellung der Methode Randomisierung der Wohnbereiche In WB Vollerhebung Datenerheber als Schatten Zeiterhebung über 48 Stunden Unterscheidung in bewohnernah, bewohnerfern, nicht täglich Folie 18

19 Folie 19

20 Sicherstellung Datenschutz Informationsschreiben / veranstaltungen für Bewohner und Angehörige Informationsschreiben / veranstaltungen für Mitarbeiter Anonymisierung durch ID Nummer (Einrichtung, WB, Mitarbeiter, Bewohner) Erneute Codierung ACHTUNG: die Einrichtungsnummern der nachfolgenden Folien entsprechen nicht den ursprünglichen Codierungen!!!!!!! Folie 20

21 Plausibilitätsprüfung Prüfung der Datensätze auf Vollständigkeit Strukturierte stichprobenhafte Überprüfung des Datensatzes auf Plausibilität Korrektur und Anpassung der Datensätze Folie 21

22 Teil 2 Der Datensatz Beteiligte Einrichtungen Wohnbereiche/ Bewohner Erste Ergebnisse Folie 22

23 Stichprobe Einrichtungen 62 Einrichtungen Folie 23

24 Stichprobe Einrichtungen Folie 24

25 Stichprobe Wohnbereiche 163 Wohnbereiche Belegung der WB: 93,84% (319 nicht belegte Pflegeplätze) Folie 25

26 Stichprobe Bewohner 4861 Bewohner davon 2170 Zeit Fälle aus 61 Einrichtungen (es fehlen 140 Zeitfälle) Folie 26

27 Stichprobe Bewohner Altersdurchschnitt: 82,34 Jahre Folie 27

28 Teil 3: Ergebnisse Folie 28

29 Stichprobe Bewohner Folie 29

30 Stichprobe Bewohner Folie 30

31 Stichprobe Bewohner Häufigkeit Prozent Hemiparese ,8 Nicht in der Lage Gesagtes inhaltlich zu verstehen ,9 Nicht zeitlich orientiert ,0 Nicht örtlich orientiert ,2 Nicht zum selbständigen Transfer aus dem Bett fähig ,7 Nicht fähig ohne Hilfe vom Stuhl aufzustehen ,5 Nicht in der Lage Oberbekleidung alleine auzuziehen ,0 Nicht in der Lage Strümpfe alleine anzuziehen ,1 Nicht in der Lage selbständig zu essen ,6 Keine selbständige Toilettennutzung ,4 Ungewollter Urinverlust ,7 Folie 31

32 ...Weitere Häufigkeitsauszählungen können Sie dem Projektbericht entnehmen... Folie 32

33 Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg. Henry Ford, amerikanischer Industrieller ( ) Folie 33

34 Folie 34

35 Struktur Überblick und erste deskriptive Ergebnisse aus PiSaar Warum nicht das Neue Begutachtungsassessment (NBA, Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff)? Erklärung des Aufwands Überblick Erklärung des Aufwands über die Pflegestufen Erklärung des Pflegeaufwands über empirische Pflegegruppen Erklärung des Aufwands über Bewohnerund Organisationsprofile Fortführung von PiSaar Folie 35

36 Bisheriges System: Normativ, Zeit definiert Pflegestufe Pflegestufe 1: Min + 44 Min Hauswirtschaft Pflegestufe 2: Min + 60 Min Hauswirtschaft Pflegestufe 3: >240 Min + 60 Min Hauswirtschaft Härtefall: 360 Min 3 x nachts + Hauswirtschaft Folie 36

37 Was macht die Praxis bei normativen Systemen? Texanisches Messen Der texanische Scharfschütze schießt auf ein Tor, malt um Das Einschussloch eine Zielscheibe und freut sich über den Volltreffer Folie 37

38 Übergang SGB XI: Normativ NBA: Empirisch Es wird Zeitbedarf eingeschätzt Es gibt kein vom Zeitbedarf unabhängiges Kriterium für Pflegebedürftigkeit Es werden von der Zeit unabhängige Kriterien für Pflegebedürftigkeit identifiziert Wie entstehen aus den NBA Kriterien die neuen Pflege Stufen? Folie 38

39 Warum nicht das NBA? Folie 39

40 Warum nicht das NBA? Folie 40

41 Warum nicht das NBA? Beispiel Modulsumme Mobilität Treppensteigen Fortbewegen Aufstehen/Umsetzen Positionswechsel Sitzen Summenwerte Folie 41

42 Warum nicht das NBA? Weil resultierende Messergebnisse nicht differenzieren Treppensteigen Fortbewegen Aufstehen/Umsetzen Positionswechsel Sitzen Summenwerte Fünf Modulstufen Folie 42

43 Orientierung an Ergebnissen: Keine quantifizierenden Summenscores in Subskalen Struktur und Messmodell erkennende Methoden Dichotome Antwortskalierung Einsatz in einem Setting Erklärung von Aufwand Folie 43

44 Struktur Überblick und erste deskriptive Ergebnisse aus PiSaar Warum nicht das Neue Begutachtungsassessment (NBA, Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff)? Erklärung des Aufwands Überblick Erklärung des Aufwands über die Pflegestufen Erklärung des Pflegeaufwands über empirische Pflegegruppen Erklärung des Aufwands über Bewohnerund Organisationsprofile Fortführung von PiSaar Folie 44

45 Erklärung des Aufwands Überblick Alle Zeitwerte beziehen sich auf 48h Erklärung orientiert sich an der Gesamtzeit aus Einzelund Gruppenzeiten und an der Pflegezeit Folie 45

46 Erklärung des Aufwands Überblick Pflegestufen (4 Gruppen) erklären 29% der Zeitvarianz 16 Bewohner Gruppen aus 14 Bewohner Variablen erklären 52% der Zeitvarianz Fallprofile aus 64 Bewohner und Orga Variablen erklären 75% der Zeitvarianz 40 Einrichtungen arbeiten mit dem Gesamtmodell der Fallprofile besser als mit hausinternen Modellen 21 Einrichtungen produzieren hausintern andere Fallprofile als das Gesamtmodell Problem: Kleine Fallzahlen Folie 46

47 Struktur Überblick und erste deskriptive Ergebnisse aus PiSaar Warum nicht das Neue Begutachtungsassessment (NBA, Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff)? Erklärung des Aufwands Überblick Erklärung des Aufwands über die Pflegestufen Erklärung des Pflegeaufwands über empirische Pflegegruppen Erklärung des Aufwands über Bewohnerund Organisationsprofile Fortführung von PiSaar Folie 47

48 Pflegestufen erklären Gesamtzeit zu 29% N=2028 ohne abwesende Bewohner Folie 48

49 Pflegestufen erklären Gesamtzeit zu 29% N=2028 ohne abwesende Bewohner Folie 49

50 Struktur Überblick und erste deskriptive Ergebnisse aus PiSaar Warum nicht das Neue Begutachtungsassessment (NBA, Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff)? Erklärung des Aufwands Überblick Erklärung des Aufwands über die Pflegestufen Erklärung des Pflegeaufwands über empirische Pflegegruppen Erklärung des Aufwands über Bewohnerund Organisationsprofile Fortführung von PiSaar Folie 50

51 Pflegezeit wird zu 53% mit 14 Variablen in 16 Gruppen erklärt N= Folie 51

52 R²=.52 PflegeZeit ohne Abwesende Folie 52

53 Struktur Überblick und erste deskriptive Ergebnisse aus PiSaar Warum nicht das Neue Begutachtungsassessment (NBA, Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff)? Erklärung des Aufwands Überblick Erklärung des Aufwands über die Pflegestufen Erklärung des Pflegeaufwands über empirische Pflegegruppen Erklärung des Aufwands über Bewohnerund Organisationsprofile Fortführung von PiSaar Folie 53

54 Rahmenmodell zur Entwicklung von empirischen Fallprofilen Organisationsmerkmale (z.b.) IST Arbeitszeit Merkmalorientierte Fallprofile Bewohner Merkmale (z.b.) Transfer aus dem Bett selbständig Oberbekleidung ausziehen unselbständig Essen unselbständig Toilettenbenutzung unselbständig Folie 54 Organisations X Bewohner Merkmal (z.b.) Örtlich orientiert X Anzahl Pflegefachkräfte Ohne Hilfe vom Stuhl aufstehen X Anzahl Pflegekräfte

55 Rahmenmodell zur Entwicklung von empirischen Fallprofilen Organisationsmerkmale (z.b.) Gesamt Arbeitszeit = 160 min pro Tag Merkmalorientierte Fallprofile Bewohner Merkmale (z.b.) Transfer aus dem Bett selbständig Oberbekleidung ausziehen unselbständig Essen unselbständig Toilettenbenutzung unselbständig Folie 55 Organisations X Bewohner Merkmal (z.b.) Örtlich orientiert X 9 Pflegefachkräfte Ohne Hilfe vom Stuhl aufstehen X 9 Pflegekräfte

56 Rahmenmodell zur Entwicklung von empirischen Fallprofilen Organisationsmerkmale (z.b.) Gesamt Arbeitszeit = 220 min pro Tag Merkmalorientierte Fallprofile Bewohner Merkmale (z.b.) Transfer aus dem Bett selbständig Oberbekleidung ausziehen unselbständig Essen unselbständig Toilettenbenutzung unselbständig Folie 56 Organisations X Bewohner Merkmal (z.b.) Örtlich orientiert X 20 Pflegefachkräfte Ohne Hilfe vom Stuhl aufstehen X 20 Pflegekräfte

57 Rahmenmodell zur Entwicklung von empirischen Fallprofilen Organisationsmerkmale (z.b.) Gesamt Arbeitszeit = 220 min pro Tag Merkmalorientierte Fallprofile Bewohner Merkmale (z.b.) Transfer aus dem Bett selbständig Oberbekleidung ausziehen unselbständig Essen unselbständig Toilettenbenutzung unselbständig Benötigt emotionale Unterstützung Organisations X Bewohner Merkmal (z.b.) Örtlich orientiert X 20 Pflegefachkräfte Ohne Hilfe vom Stuhl aufstehen X 20 Pflegekräfte Folie 57

58 Zwischenfazit Erklärung von Pflegeaufwand ist am besten in Profilen möglich Empirischer Zugang und große Unterschiede zwischen den Einrichtungen führen zu einem Interaktionsmodell, das drei Bereiche verbindet: Folie 58

59 Interaktionsmodell GESELLSCHAFT ZIELE ZWECK/WERTE Pflegemanagement Institution/ Organisation Instrument PFLEGEQUALIT Pflegebedürftigkeit AUSSTATTUNG

60 Erklärung von Zeitaufwand in einem Bewohner-Beispiel Folie 60

61 Bewohner Teilmodell Beispiel ist örtlich orientiert verbale Kommunikation ist möglich Transfer aus Bett selbständig hat keinen ungewollten Stuhlverlust keine freiheitsentziehenden Maßnahmen kann Oberbekleidung nicht alleine ausziehen kann nicht selbständig essen, kann sich mit personeller Hilfe am Waschbecken waschen und keine Toilette selbständig benutzen bekommt keine Sondennahrung Folie 61

62 Stabilisiertes Modell für N=2028 grün ist Beispielbewohner: Nr. Term N % Zeit 1 Konstante 260, Transfer aus Bett selbständig ,2 40, Oberbekleidung alleine ausziehen ,1 19, essen selbständig ,4 47, ungewollter Stuhlverlust ,2 38, freiheitsentziehende Massnahmen ,1 29, örtlich orientiert * selbständige Toilettennutzung ,7 34, verbale Kommunikation möglich * ungewollter 19 Stuhlverlust ,5 40, Transfer aus Bett selbständig * essen selbständig ,3 31, waschen am Becken mit personeller Hilfe * 23 freiheitsentziehende Maßnahmen ,8 15, Sondenernährung * ungewollter Stuhlverlust 65 3,2 60, Summe Bewohner (Bewohnervariablen) , Folie 62

63 Relevante Orga Variablen Ausprägungen im Beispiel anderetherapeutischeleistung = 0 Injektionen = 0 FKpflege = 114 AnzahlPK = 9 KinderkrankenpflegeWB = 0 Durchschnittsaltero.SchülerWB = 36 Schüler = 27 Durchschn.alterGD = 38 V87bKräfte = 0 VollzeitkräfteWB = 11 KrankenpflegeWB = 4 EhrenamtVZGD = 1 AZPflegepl.ges.WB = 29 FksozialeBetr = 40 Ehrenamt = 0 AZPflegepl.TagespflegeWB = 0 Sanierung = 2007 St.Leiharbeit=0; Pflegehilfskräfte = 73 FKHospizVZGD =0 Folie 63

64 Variablen im Orga x Bewohner Modell Ausprägungen im Beispiel Orga MeanWorkAgePK=12,8, AnzahlPK =9 freiheitsentziehendemaßnahmen= 0 Baujahr=1983, Arztbesuchintern48Std= 0 V87bKräfte=0, Ehrenamtin48WB=0, MännerWB=3 FKsozialeBetr=40, Landkreis=4, AZSchülerGD=3 hohegewichtsabnahme=0, VollzeitkräfteWB=11,Qual.1WBL=3, Kräftein48WB87b=0, KinderkrankenpflegeVZGD=0,Vorlagen=1 Praktikant=0, KräfteVZGD87b=1 BUFDIVZGD=0,DekubitusRisiko =0 StudentenVZGD=0,Pflegehilfskräfte=73, AZPflegepl.ges.WB=29 KrankenpflegeWB=4, EhrenamtVZGD=1 Bewohner örtlich orientiert, ohnehilfevonstuhlaufstehen, ohnehilfegehen=0, Strümpfealleineanziehen=0, essenselbständig=0, Diarrhoe=0, DekubitusRisiko= 0, Geb.Jahr=1940, UlcusCruris=0, Erkrank.desAtmungssyst =0 Verschlechter.Krankh.zust =0, guteslangzeitgedächtnis= 0, selbständigetoilettennutzung =0 verbalekommmunikat.möglich ungewollterstuhlverlust =0 waschenambeckenmitpersonellerhilfe,dehydration=0, Sondenernährung=0, AblehnenPflegemaßnahmen=0 RisikoMangelernährung=0, BDK=0,Wundversorgunggroß=0 Absaugen=0 Folie 64

65 Aus 64 Variablen nutzen wir z.b. für Bewohner neun Variablen in acht Termen: Modell Min. Variable/Term Berechnung Ergebnis N 260, Konstante 260, , TransferausBettselbständig 1 x 40,99818= 40, , Örtlichorientiert mal 16 AnzahlPK(=9) =7 7 x = 14, , ohnehilfevonstuhlaufstehen * 16 AnzahlPK=(9) =7 7 x = 18, , FachkraftstundenPflege in zwei Tagen>25 (=114) 89 x = 132, , V87bKräfte(=0 ) 9 x = 16, , EhrenamtVollzeitstelleninGrunddaten(=1) 20 x = 15, AnzahlPK(=9)= 7 7 x = 18, Durchschnittsaltero.SchülerWB= * 21 0, EhrenamtVollzeitstellenGrunddaten(=1) 6.33 x 20 x = 9, , Das führt gerundet zu 323 vorhergesagten Minuten für zwei Tage Folie 65

66 Ein Beispiel Bewohner 60102: Berechnete Profil Gesamt Fallzeit= 322,78 Min. Real Erhobene Fallzeit= 354 Min. Bewohner ist in Pflegestufe 1, max. 2 Tage = 238 Min. Folie 66

67 Bestes Erklärungsmodell der Gesamtzeit: Profile aus 64 Variablen auf drei Ebenen Bewohner Merkmale und ihre Interaktionen Bewohner x Organisationsmerkmale Organisations Merkmale und ihre Interaktionen Methode = Multivariate Adaptive Regression Splines Folie 67

68 Erklärung Gesamtzeit von 75% ohne 143 abwesende Bewohner; N=2028 Folie 68

69 Erklärung Gesamtzeit Normalverteilte Abweichungen bei der MARS Vorhersage Folie 69

70 Warum sind Bewohner Variablen alleine nicht ausreichend bei der stabilen Erklärung von Aufwand über 61 Einrichtungen hinweg? Unterschiede zwischen den Einrichtungen sind groß Bewohner Varianz, die aktuell nicht konstant über alle 61 Einrichtungen hinweg mit Bewohner Merkmalen erklärt wird, wird über Orga oder Orga x Bewohner Variablen erklärt Unter dem Dach der nicht validen Pflegestufen konnten sich sehr große Unterschiede entwickeln Im aktuellen Stand der Instrumentenentwicklung brauchen wir viele Variablen und viele Terme in einer komplexen Formel, um ein einziges Modell stabilisieren zu können Folie 70

71 Beispiel für eines der 21 abweichenden hausinternen Modelle Konstante = HüftKnieTEP ohnehilfegehen PneumonieRisiko Örtlichorientiert * ohnehilfesitzenbleiben Folie 71

72 Zusammengefasste Ergebnisse Psycho soziale Bewohnermerkmale können nicht überall berücksichtigt werden Die Merkmale des Pflegebedürftigkeitsbegriffs des 14 SGB XI sind handlungsleitend Themen der Expertenstandards schlagen sich nieder Viele Interaktionen zwischen Einzelkriterien Mobilität, Ernährung und Ausscheidung stehen im Fokus Pflegeaufwand ist wesentlich auch von der Grundausstattung und vom Personalmanagement abhängig Folie 72

73 Zusammengefasste Ergebnisse Die Ergebnisse bilden die große Differenz zwischen dem Anspruch an die Pflege und der Wirklichkeit der Praxis ab Empirische Erhebung innerhalb eines normativen Rahmens (Ausstattung) kann nur die Verteilungsregeln entdecken nicht aber den (Personal /Pflege)Bedarf unter erwünschten/fiktiven Bedingungen errechnen Das wäre Aufgabe für eine Fortsetzung Folie 73

74 Struktur Überblick und erste deskriptive Ergebnisse aus PiSaar Warum nicht das Neue Begutachtungsassessment (NBA, Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff)? Erklärung des Aufwands Überblick Erklärung des Aufwands über die Pflegestufen Erklärung des Pflegeaufwands über empirische Pflegegruppen Erklärung des Aufwands über Bewohnerund Organisationsprofile Fortführung von PiSaar Folie 74

75 Fortsetzung von PiSaar Rückmeldung an Einrichtungen in eigener Veranstaltung Forschungsprojekt zur Unterstützung der Einrichtungen Erhebungen mit externer Unterstützung Verstetigung über Internetportal Instrument zur internen Personalsteuerung, Orga Entwicklung und zur Qualitätssicherung Instrument für Verhandlungen Folie 75

76 Wissenschaftliche Perspektive PiSaar Prof. Dr. Albert Brühl Anja Hagel Katarina Planer Lehrstuhl für Statistik und standardisierte Verfahren Folie 76

77 Dilemma Folie 77

78 Wechsel der Perspektive Folie 78

79 Interaktionsmodell GESELLSCHAFT ZIELE ZWECK/WERTE Pflegemanagement Institution/ Organisation Instrument PFLEGEQUALIT Pflegebedürftigkeit AUSSTATTUNG

80 Von normativer zu empirischer Instrumentenkonstruktion Folie 80

81 Rahmenmodell zur Entwicklung von empirischen Fallprofilen Organisationsmerkmale Gruppen von Einrichtungen Hausinterne Erweiterungen: Sollten ins Gesamtmodell integriert wertden SOLL Personalzeit Merkmalorientierte Fallprofile Bewohner Merkmale (z.b.) Transfer aus dem Bett selbständig Oberbekleidung ausziehen unselbständig Essen unselbständig Toilettenbenutzung unselbständig Organisations X Bewohner Merkmal Sollten zunehmend weniger wichtig sein Folie 81

82 Theorieentwicklung Setting Abhängigkeit von Pflege weiter erklären Welche Merkmale von Pflegebedürftigkeit kann ich auf konkreten Ausstattungsniveaus systematisch berücksichtigen? Auf welchem Ausstattungs Niveau kann ich welche Qualitätsebene erreichen? Folie 82

83 Praktisch heißt das Durch welche Kriterien müssen wir Einrichtungen unterscheiden, wenn diese Unterscheidung stabil sein soll? Operationalisierung von Qualität auf Einrichtungsebene über die Möglichkeit auf unterschiedliche Bewohner Profile mit unterschiedlichen Leistungen zu reagieren Folie 83

84 Hilfreich dabei Welchen Beitrag leistet das Gesamtmodell für den Personaleinsatz/Personalsteuerung in den Einrichtungen? Welche Bedingungen für Pflegequalität lassen sich aus den Ergebnissen generieren? Wie kann das Modell für Organisationsentwicklung eingesetzt werden? Wie können notwendige (Organisations) Entwicklungen mit dem Modell evaluiert werden? Wie können Ergebnisse für Verhandlungen genutzt werden? Folie 84

85 Folgeprojekt PiSaar Forschungsantrag gemeinsam mit der SPG Externe Unterstützung über Forschungsgelder organisieren Zusammenarbeit mit Kalkulationshäusern stärken Erklärung und Begründung von Forderungen Verstetigung und Öffnung des Instruments für neue Teilnehmer über Internetplattform Folie 85

86 GANZ HERZLICHEN DANK FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG DER EINRICHTUNGEN, DER MULTIPLIKATOREN, DER DATENERHEBER UND FÜR DEN MUT DER SPG, DAS THEMA ANZUGEHEN Folie 86

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