Prints and Transfers Drucktechniken auf Keramik Eine Ausstellung der Galerie Handwerk in München 14. Januar bis 26. Februar 2011

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1 Prints and Transfers Drucktechniken auf Keramik Eine Ausstellung der Galerie Handwerk in München 14. Januar bis 26. Februar 2011 Seit über 250 Jahren werden Drucktechniken in der Industriekeramik eingesetzt. Die Idee einer Umdrucktechnik für Keramik entwickelte 1756 John Sadler aus Liverpool. Zuerst wurde mit Holzstöcken gearbeitet, diese bald aber durch Lithographiesteine, Stahlplatten und vor allem Kupferplatten ersetzt. Nun bewältigten, so die Aufzeichnungen aus der Zeit, zwei Personen das Arbeitspensum, für das bisher 100 Dekorateure von Nöten waren! Das Verfahren stellte eine Revolution für die Keramikindustrie dar. Es ermöglichte, mit Dekoren oder Beschriftung bedruckte Keramik zu einem erschwinglichen Preis herzustellen, und machten diese somit für die Massenproduktion tauglich. Seit 1761 schickte auch Josiah Wedgwood dekorlose Keramik zur Manufaktur Sadler and Green, um sie dort bedrucken zu lassen. Bei dem geläufigsten Verfahren wird das Motiv als Kupferstich gearbeitet. Die gravierte Kupferplatte wird erwärmt und mit Druckfarbe aus Metalloxiden, Ölen und Flussmitteln bestrichen. Die Platte wird dann auf Seidenpapier abgedruckt, das zuvor mit einer Mischung aus Seife und Wasser beschichtet wurde, um zu verhindern, dass es an der heißen Platte kleben bleibt. Die gedruckten Motive wurden ausgeschnitten und auf das Steingut aufgedrückt. Nach dem Wässern kann das Papier leicht abgewischt werden, während die Farbe an der Oberfläche haften bleibt. Ab 1880 wurden auch lithographische Techniken für den Umdruckdekor angewendet. Bedruckte Keramik fand Verwendung als Deckel, beispielsweise für Zahnpasta, Cremes oder Fischpasteten. Diese Verschlüsse und Deckel gehören zum ersten Werbematerial überhaupt. Besonders die englische Firma F. R. Pratt aus Staffordshire machte sich hierbei einen Namen. Die Motive reichten dabei von Figuren aus Shakespeare-Dramen bis hin zu Helden aus berühmten Gemälden. Ab 1880 gab es die Flaschen für Ingwerlimonade mit Unterglasurdrucken von A W Buchan & Co. Es handelte sich dabei meist um Einfarben-, manchmal auch polychrome Drucke. Ihre Qualität ist bis heute bestechend. Der erste Druck einer fotografischen Abbildung auf eine keramische Oberfläche geht auf den Franzosen Lafon de Camarsac im Jahre 1854 zurück. Keramische Fotos wurde vor allem auf Grabsteinen beliebt und finden sich bis heute häufig auf Friedhöfen in Frankreich, Italien und der Schweiz. In der künstlerischen Keramik fanden die Drucktechniken auf Keramik erst spät Einzug. Vielleicht war es die Verbindung mit der industriellen Fertigung, die dazu führte, dass Drucktechniken in der künstlerischen Keramik nicht angesehen waren und lange Zeit nicht den Weg in die zeitgenössischen Keramikwerkstätten fanden. Heute sind diese Techniken integraler Bestandteil in vielen Ateliers. Ein Meilenstein war Picassos keramisches Wirken, d.h. seine in Gipsformen gegossenen Keramiken, die mit Motiven aus seinen Linolschnitten bedruckt waren. Er selbst wählte die Modelle aus, die in begrenzter, nummerierter Auflage in Suzanne und Georges Ramies Werkstatt Madoura nachgebildet wurden. Doch erst in den 1960er und 1970er Jahren fingen britische und amerikanische Keramiker an, mit Drucktechniken zu experimentieren. Eine der ersten europäischen Keramikerinnen, die damit arbeiteten, war die Ungarin Maria Geszler. Der Gebrauch von Drucktechniken blieb zunächst jedoch die Ausnahme. Seit den frühen 1990er Jahren werden Drucktechniken in der künstlerischen Keramik zusehends wichtiger. Grundlegend hierfür waren Paul Scotts richtungsweisende Bücher zum Thema. Sein 1994 publiziertes Buch Ceramics and Print und das 1996 erschiene Werk Hot off the Press waren die ersten Buch-Veröffentlichungen zum Thema überhaupt, und bis heute findet man kaum deutschsprachige Literatur darüber. Dies ist bei der Flut von Büchern, die es zur Keramik gibt, mehr als erstaunlich. Die deutsche Ausgabe von Ceramics and Print ist, wen wundert es, vergriffen.

2 Mittlerweile sind die unterschiedlichsten Drucktechniken im Einsatz, und sie werden vor allem dank der Computertechnologien immer raffinierter. Die bildhaften oder ornamentalen Möglichkeiten, die diese Techniken bieten, sind faszinierend. Wohl jeder Keramiker, der mit Drucktechniken arbeitet, hat sein persönliches, individuelles Verfahren entwickelt. Im Trend liegen vor allem der Siebdruck, fotografische Verfahren, Computerdrucke, Laserdrucke und die Verwendung von Kopiergeräten. Glossar Abziehbilder / Transfers Ein Abziehbild ist ein mehrschichtig übereinander gedrucktes Bild oder Motiv aus Farben, Lacken und Kleber. Es wird in unterschiedlichen Druckverfahren hergestellt, z. B. Siebdruck oder Offsetdruck. Es kann durch manuelle Übertragung mit Wasser und weichem Gummirakel zum Andrücken, durch Übertragung mittels Hitze und Druck mit einer Thermotransfer-Presse oder durch Übertragung mit einer automatischen Rollen-Übertragungsmaschine aufgebracht werden. Man unterscheidet Trocken- Abziehbilder und Nassabziehbilder (siehe Decals). Abziehbilder für die Dekoration von Porzellan und Steingut werden mit keramischen Farben meistens im Siebdruck auf mit Dextrin oder Wachs beschichteten Papier gedruckt. Durch Einweichen in Wasser (bei Dextrinbeschichtung) wird das Abziehbild vom Trägerpapier gelöst und auf das zu dekorierende Teil übertragen. Mit Hilfe eines Gummirakels wird das überschüssige Wasser herausgedrückt. Kris Campo Abziehbildpapier Gummibeschichtetes Papier für die Herstellung von keramischen Abziehbildern. Das Dekor wird mit Aufglasur- bzw. Unterglasurfarben in Ölmedium auf die Oberfläche gedruckt. Dann wird Covercoat aufgetragen. Die Schicht trocknet zu einem Plastikfilm, der das gedruckte Bild in sich aufnimmt. Dieser Film gleitet in warmem Wasser vom Papier ab. Manche Papiere sind auch fertig beschichtet erhältlich.

3 Covercoat Firnis bzw. Lack aus Kunststoffsubstanz in Lösungsmittel, wird durch ein Sieb auf Abziehbildpapier aufgetragen und bildet nach dem Trocknen einen dünnen Plastikfilm, auf dem das Bild fixiert ist und in warmem Wasser vom Papier rutscht; wird auf glasierte oder polierte Oberfläche gebrannter Keramik aufgebracht. Der Plastikfilm brennt im Ofen aus, die keramische Abbildung bleibt auf der Glasur oder der keramischen Oberfläche zurück. Decal (von französisch decalquer) Französischer Name für Nassschiebebilder, d.h. Abziehbilder auf unterschiedlichem Materialgrund, die durch Nässe auf eine andere Oberfläche übertragen werden. Marek Cecula Digital Printing / Digitaldruck Basierend auf einem eingescannten Motiv oder einem am Computer entwickelten Entwurf können nach Belieben direkt mit entsprechenden Druckmaschinen Fotos oder Muster auf Papier, Textil und andere Oberflächen aufgebracht werden. Bei den Druckmaschinen handelt es sich z. B. um speziell für hohe Auflagenzahlen konstruierte Laserdrucker. Da im Unterschied zu den traditionellen Druckverfahren keine feste Druckvorlage benötigt wird, können mit dem Digitaldruck Druckvorlagen einfach und kostengünstig verändert und persönlichen Wünschen angepasst werden. Magdalena Gerber

4 Einzeldruck oder Monotypie Druck mit einer Auflage von nur einem Exemplar. Das Bild (gedruckte Malerei oder Zeichnung) wird auf Glas, Plastik, Metall, Pappe oder Gips gemalt, der Druck geschieht durch Auflegen von Ton, Paperclay oder Papier und die Ausübung von Druck. Eine andere Art von Monotypie wird durch Einfärben einer Platte aus Glas oder einem ähnlichen Material mit Tinte geschaffen. Seidenpapier (oder ähnliches Material) wird auf den eingefärbten Bereich gelegt, und das Bild wird auf die Papierrückseite gezeichnet. Dort, wo die gezeichnete Linie auf die Platte drückt, bleibt die Tinte haften. Nach dem Abheben wird das Papier mit der gefärbten Seite nach unten auf die Oberfläche aus rohem oder geschrühtem Ton gelegt und durch Reiben angedrückt. Dabei wird das Bild auf die keramische Oberfläche übertragen. Elke Sada Fotopolymerplatten (flexografische Platten) Mit Wasser abwaschbare, lichtempfindliche Druckplatten. Sie bestehen aus einem abnehmbaren Schutzfilm, einer lichtempfindlichen Schicht, einer Schutzschicht gegen Halobildung und einem Träger aus Stahl. Gummistempel Blockdrucktechnik mit geformtem oder zugeschnittenem Gummi. Meist auf Schrühware angewandt, wo der poröse Scherben die Farbe schnell absorbiert, aber auch auf glasierter Keramik. Hergestellt werden die Stempel mit Blechgravuren oder geätzten Polymeren. Außerdem herstellbar durch Schnitzen und Zuschnitt von Radiergummis. Linolschnitt Der Linolschnitt ist eine graphische Technik, die im Hochdruckverfahren arbeitet und im Prinzip dem Holzschnitt gleicht. Wie im Holzschnitt wird in eine Linoleumplatte mit speziellem Werkzeug ein Negativmuster in das normalerweise relativ feste Linoleum geschnitten. Das Material lässt sich leicht und in jeder Richtung schneiden. Das fertige Negativmuster wird mit Farbe überwalzt und dann auf Papier gedruckt. Dabei wird die an den erhabenen Stellen haftende Farbe auf das Papier übertragen. Birgit Brühl

5 Lithographie Ein chemischer Prozess, beruhend auf dem Prinzip, dass sich Fett und Wasser abstoßen. Das Bild wird mit Fettstift oder Tinte auf speziell vorbereitete Platten aus Kalkstein, Zink oder Aluminium gezeichnet oder gemalt. Dann wird Wasser mit ein paar Tropfen Terpentin auf die Platte gesprengt und die Oberfläche sauber gewischt. Dabei scheint das Bild zu verschwinden, es ist aber durch das Fett in der Plattenoberfläche eingeschlossen. Das Einfärben der Platte geschieht durch Befeuchten mit einem Schwamm und anschließendem Ausrollen von Tinte auf Ölbasis auf der Oberfläche. Diese bleibt an dem gezeichneten Bild aus Fett haften, während das Öl von den anderen Bereichen der Platte abgestoßen wird. Dann kann mit der Platte gedruckt werden. Prägedruck Druck mit dreidimensionaler Oberfläche, entsteht durch Pressen von Ton oder Paperclay in die tiefer liegenden Bereiche von Linolplatten, Holz- oder Gipsblöcken. Alle direkten Tiefdrucke sind Prägedrucke. Christina Peel: Prägedruck Christina Peel: Reliefdruck Rakel Gummiklinge mit Griff, mit der Pigment durch das Siebdruckgewebe gedrückt wird. Reliefdruck (Blockdruck) Drucken eines Dekors, das im Relief steht. Die erhabenen Bereiche werden per Rolle mit einer Schicht Tinte versehen, im Fall von Stempeln aus Gummi oder Schaumstoff geschieht dies mit Farbe von einem Kissen oder einer Fliese. Das Drucken geschieht durch den Kontakt der eingefärbten Oberfläche mit Papier oder keramischer Oberfläche.

6 Schwammdruck Block- oder Reliefdrucktechnik, bei der die in einem Medium gelöste Farbe von den Poren eines Schwamms gespeichert wird. Die in den Schwamm geschnittenen Dekore übertragen die Farbe durch Kontakt mit dem Ton bzw. der geschrühten Oberfläche. Serigraphie oder Siebdruck Drucktechnik, bei der Tinte durch ein über einen Rahmen gespanntes Sieb gedrückt wird. Das Sieb kann aus Seide sein, aus Organtin, Multifilamentpolyester, Stahl, Nylon oder aus Monofilamentpolyester. Letzeres eignet sich für niedrige Stückzahlen im Keramikbereich wohl am besten. An den Stellen, wo das Sieb durch Papier, Fotofilm oder andere Materialien verstopft ist, kann die Tinte nicht hindurch. In der Keramikindustrie weit verbreitet bei Direktdrucken und der Herstellung keramischer Abziehbilder. Ein Verfahren, das sich für kleinere Stückzahlen problemlos anpassen lässt. Ann Katrin von Bülow

7 Tiefdruck Das Drucken mit Linien, Rillen und Rissen, die in eine Platte gezeichnet, geritzt, graviert oder geätzt werden. Thomas Löber-Buchmann Trockennadelradierung Sehr einfache Tiefdruckmethode, bei der durch Kratzen mit einem spitzen Objekt eine Linie in eine Platte geritzt wird. Ermöglicht sehr differenzierte Details im gedruckten Bild. Bei Metallplatten (Kupfer, Zink, usw.) kommen Nadeln mit Spitzen aus hartem Stahl oder Diamant zum Einsatz. Auch andere Materialien eignen sich für Trockennadelradierungen, z.b. Plexiglas, Plastik, Gips. Umdrucktechnik Fettige Flächen stoßen Wasser ab, Papier saugt Wasser auf. Schwarze Farbkörper werden mit Wasser angerührt, mit dieser Aufschlämmung wird zügig die ausgewählte Zeitungsseite, Zeichnung oder Fotokopie bestrichen. Nur das ehemals weiße Papier nimmt die Farbe an, nicht aber die bedruckten Buchstaben. Das so bestrichene Papier taucht man dann in eine vorher angerührte Engobe und legt das engobierte Papier mit der bedruckten Seite nach oben auf eine Gipsplatte, bis die Engobe lederhart ist. Schließlich taucht man das ganze Blatt ins Wasser und klebt es auf ein Gefäß. Nach einer Weile läßt sich das Papier abziehen. Die Schrift erscheint negativ auf der Keramik.

8 Steve Royston Brown In der Regel werden keramische Objekte und Gefäße erst gedreht oder aufgebaut, anschließend werden sie bedruckt und gebrannt. Der Engländer Steve Royston Brown hat im Rahmen seines Masterdiploms dieses Verfahren verändert. Ihm ging es dabei um ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen dem Oberflächenbild und dem keramischen Objekt. Bei seinen Stücken diktiert das Muster die Form und nicht umgekehrt. Hierzu griff Steve Royston auf seine 15jährige Erfahrung als kommerzieller Textildrucker zurück. Er benutzte Stoffe als bedruckte, flexible Modelle. Keramische Hochtemperaturpigmente werden im Siebdruck auf extrem flexible Materialien aufgedruckt und zusammengenäht. Auf diese Weise entsteht eine Art Stoffgewand für den Ton. Sorgfältig drückt Steve Brown Porzellan in diese Modelle, die so gefüllt noch manipulierbar sind, d.h. man kann die Form und das Bild noch biegen und dehnen. Nach dem Trocknen spritzt er eine Glasmasse darauf und brennt das Stück bei 1250 Grad. Dabei verbrennt der Stoff und hinterlässt das Bild auf der keramischen Oberfläche. Die Themen von Steve Royston Brown sind narrativ; er sucht vegetabile, hybride Verformungen. Steve Royston Brown, 55 Windsor Road, Welwyn, Hertfordshire, AL69JY, Großbritannien Tel ,

9 Birgit Brühl Birgit Brühl bedient sich vier verschiedener Drucktechniken für ihre Arbeiten. Sie arbeitet mit keramischen Abziehbildern, mit Linolschnitt, Holzdruckstempeln bzw. Einlegearbeiten und mit einer Art Monotopie. Diese Techniken kombiniert sie häufig und schafft so poetische Bildwelten. Ihre Gefäße sind aus Porzellan oder aus grauem Steinzeugton; beides brennt sie oxidierend bei 1260 Grad. Birgit Brühl, Post Boks 832 Sentrum, 5807 Bergen, Norwegen, Tel ,

10 Ane-Katrine von Bülow Ane-Katrine von Bülow bevorzugt grafische Muster und ein auf schwarz-weiß reduziertes Farbschema für ihre Porzellanschalen. Diese sind leicht und variieren das gewählte Dekor - Netzstrukturen, an Gräser und Halme einnernde Linien - in sensibler, feinsinniger Weise. Das spielerische Vergnügen, das sie bei diesen Kombinationen entwickelt, ist deutlich spürbar, ebenso wie ihr großes handwerkliches Können. Für ihre Dekore druckt die dänische Keramikerin auf Seidenpapier und überträgt diesen Druck auf die gegossenen Porzellanformen. Mit den Seidenpapierfolien, die sich der Form anpassen, kleidet sie ihre Gefäße an den Innen- und Außenseiten aus. Ane-Katrine von Bülow erarbeitet sich die Dekore ihrer Schalen am Computer und mit Hilfe neuester Technologien; die Übertragung der Folien auf die Schalen erfolgt jedoch manuell. Nach dem Übertragen der Folien auf die Schalen in Unterglasursiebdruck werden sie mit einer matten, transparenten Glasur überzogen und zwölf Stunden bei 1300 Grad im Gasofen gebrannt. Für eine große Schale benötigt sie eine Woche. Ane-Katrine von Bülow, Syddyssen 9, 1441 Kopenhagen K, Dänemark, Tel , mail@anekatrinevonbulow.dk

11 Katie Bunnell Die Motive für die Teller sind von einer Chinoiserie-Collage der Künstlerin Berenice Wood übernommen. Das originale Motiv zeigt jedoch einen Magnolienbaum, eine Amsel und einen mit Gras bewachsenen Hügel. Die Motive wurden per Hand durchgezeichnet, dann digital eingescannt und in Photoshop mit einem Wacom-Grafiktablett und -stift bearbeitet. Anschließend wurden die Motive in das Programm Illustrator eingegeben. Aus den sich herausbildenden Konturen wurde das Motiv in eine Folge komplexer Liniengefüge transferiert, die die Formen definieren. Die Herausbildung der Linien entwickelte sich langsam und durch das Zeichnen von Teilen der jeweiligen Motive mit Hilfe des Plotters (computerbetriebenes Zeichengerät). Diese Zeichnungen wurden überprüft und dann in Illustrator weiterbearbeitet, um den Motiven Tiefe, Zusammenhalt und Farbigkeit zu verleihen. Aus dieser Arbeitsweise ergeben sich somit ein digitales Bild, zum anderen eine digitale Zeichnung. Das entstandene digitale Bild ist die Grundlage für die digitalen Abziehbilder der Teller. Diese sollten eine schimmernde schwarze Oberfläche erhalten, die einer Lackarbeit gleicht. Die Motive wurden vergrößert und damit zugleich die Formen der Vögel, Blumen und Zweige abstrahiert. Der dunkle Grund und die in feinen weißen Linien gezeichneten Motive, die wenigen Farbakzente verweisen jedoch ebenso auf die silbrige Düsterheit des Januar... Wegen der Größe der Teller musste das Motiv auf zwei Bögen von Abziehbildern aufgeteilt werden, die dann wieder sorgsam per Hand auf dem Teller zusammengefügt werden mussten. Katie Bunnell ist gemeinsam mit Justin Marshall, Tavs Jørgenson und Drummond Masterton Mitglied von Autonomatic. Die Gruppe Autonomatic ist als Forschungs-Cluster für 3D-Digital Produktion dem University College Falmouth in Tremough, Penryn, Cornwall angeschlossen. Katie Bunnell, University College Falmouth, Design Centre, Tremough Campus, Penryn, Cornwall, TR10 9EZ, Großbritannien Tel ,

12 Kris Campo Kris Campo versucht, mit ihren Arbeiten ihrer Faszination für Tanz und Theater Ausdruck zu verleihen. Besonders das Triadische Ballet von Oskar Schlemmer hat sie auf der Suche nach Ausdrucksformen beeinflusst. Das Gleichgewicht zwischen Form-Bewegung-Balance-Farbe-Dekor zu untersuchen, versteht sie als ständige Herausforderung. Kris Campos großes Ziel ist, mit ihren Arbeiten ein Gefühl von Bewegung, Ausdruck, Leichtigkeit zu schaffen. Der Entwurf für Kris Campos Objekte entsteht zunächst auf dem Papier. Dann dreht sie Schalen unterschiedlicher Größe, zu neuen Formen zusammenfügt. Die Stücke werden vier Mal gebrannt, zunächst bei 1000 Grad; danach werden sie mit einer Engobe aus Knochenporzellan gefärbt. Der nächste Brand erfolgt bei 1240 Grad, der anschließende Glasurbrand bei niedriger Temperatur (900 Grad). In der abschließenden Phase wird ein Muster aus Abziehbildern zusammengestellt, das dann bei 750 Grad aufgebrannt wird. Kris Campo, F. Van Haelenstraat 63, 2880 Hingene, Belgien, Tel ,

13 Marek Cecula Marek Ceculas Letztes Abendmahl ist eine Hommage an Leonardo da Vincis Fresko im Refektorium von Santa Maria delle Grazie in Mailand. Die Arbeit spiegelt Ceculas aktuelles Interesse, bekannte, vertraute klassische Gemälde mit religiösem Inhalt zu interpretieren. Dabei ist seine Annäherungsweise nicht religiös geprägt, es geht ihm vielmehr um Information, Erinnerung und emotionale Haltung in Verbindung mit dem klassischen Erbe unserer Kultur. So überträgt er diese Ikone der westlichen Kultur auf Keramik. Der hoch emotionale Inhalt dieses Meisterwerkes von Leonardo bietet eine große Plattform für neue künstlerische Wege. Marek Cecula zerlegt und verändert und manipuliert so das Bild. Diese Keramik-Installation zeigt, wie im Originalfresko, den Akt der Teilnahme an einem Mahl mit 13 Personen, aber transformiert dieses Bild zu einer willkürlichen Anordnung von 13 Porzellantellern, von denen jeder mit digitalen Abziehbildern bedruckt ist. Marek Cecula, Rynek 11, Kielce, Polen, Tel ,

14 Robert Dawson Robert Dawson befasst sich intensiv mit historischen Dekoren. Der englische Keramiker arbeitet, wie Paul Scott, mit dem sogenannten Willow Pattern (auch Blue Willow genannt). Dabei handelt es sich um ein komplexes Motiv auf englischer Gebrauchskeramik, das um 1790 von Thomas Minton entworfen wurde und bis heute hergestellt wird. Das auf einem chinesischen Dekor beruhende Motiv wurde damals wie heute mit Hilfe von Stempeln oder Abziehbildern aufgebracht. Doch Robert Dawson bricht gerne mit traditionellen Sehgewohnheiten. Er verfremdet das Dekor mittels digitaler Manipulation, lässt das Willow Pattern immer mehr verschwimmen, als ob sich der Teller sehr schnell auf einer Töpferscheibe bewegen würde. Dann wiederum projiziert er das Motiv so auf einen Teller, dass man den Eindruck bekommt, ein historischer Teller mit dem Willow Pattern würde wie eine Platte horizontal in die Tellerfläche stechen, wodurch der Teller eine stark dreidimensionale Wirkung bekommt. Robert Dawson, 82 Chestnut Road, London SE27 9LE, Großbritannien, Tel ,

15 Stephen Dixon Stephen Dixon steht in der langen Tradition der narrativen, politischen Keramik. Dixons Sprache ist paradox und von trockenem Humor. In seinen Arbeiten greift er auf Bilder und Ikonen der traditionellen englischen Keramik zurück, kombiniert sie mit der Ästhetik des Punk DIY (do it yourself) und versieht sie mit hochaktuellen, politischen Kommentaren. Traditionelle Formen Teekannen, Platte dekoriert er überbordend und gestaltet sie häufig mit absurden Bildkombinationen. Der Stil erinnert an den deutschen Expressionismus, aber auch an zeitgenössische Karikaturen. Kleine Figürchen zieren die Gefäße, ihre deformierten Gestalten sind abstoßend und amüsant zugleich. Stephen Dixon kombiniert für seine Gefäße unterschiedliche Verfahren wie Enbogenmalerei, Siebdruck, Monoprint und Sgraffito. Stephen Dixon, 21 Baldock Rd., Didsbury, Manchester M20 6JG, Großbritannien, Tel ,

16 Ken Eastman Ken Eastman entwarf für die britische Manufaktur Royal Crown Derby neue Stücke aus Knochenporzellan. Hierfür benutzte er die klassischen Derby-Dekore, die dort bereits seit 1750 im Einsatz sind, kombinierte sie aber mit seinen Formen. Ken Eastman hat nie funktionale Arbeiten geschaffen, im Zentrum seines Interesses stand immer die Idee des Gefäßes. Er fertigt seine Keramiken, um für ihn Unbekanntes, noch nie Gesehenes herzustellen. Er möchte bewusst Arbeiten schaffen, die er selbst nie ganz verstehen oder völlig erklären kann. Ken Eastman, Eaton Hennor, Hamnish, Leominster, Herefordshire HR6 0QN, Großbritannien,

17 Maria Geszler-Garzuly Maria Geszler-Garzuly war die erste (nicht britische) europäische Keramikerin, die sich mit Drucktechniken auseinandersetzte. Maria Geszler-Garzuly arbeitet heute vor allem mit Porzellan, dessen Oberflächen sie mit Siebdruck und Fotografie gestaltet, aber auch mit Malerei kombiniert. Ihre Themen sind die Kämpfe des menschlichen Daseins, das Schöne und das Schreckliche dieser Welt. Der Einfluss der japanischen Kunst und Kultur wie auch Musik und Dichtung sind wichtige Themen in ihrem Schaffen. In ihrem Werk befinden sich Arbeiten wie das Porzellancello, das an ihren Vater erinnert. Als Stilmittel setzt sie Bäume, alte Fotos, Bilder von Landschaften, Fotos ein, die sie auf eine sehr persönliche Art deutet. Maria Geszler-Garzuly, Gagarin u. 35, 9700 Szombathely, Ungarn, Tel ,

18 Magdalena Gerber Die Schweizerin Magdalena Gerber kombiniert in ihren Arbeiten Fotografie und Porzellan. Für die Serie Tellerstories arbeitete sie mit der Technik des Ceramic Laser Print. Digitalprint ist aus der Computerindustrie bekannt und wird seit gut zehn Jahren im Industriedesign eingesetzt. Die Herstellung basiert auf dem Prinzip der Fotokopie bzw. des Laserdrucks, der Laserkopierer wird jedoch mit einem keramischen Toner ausgerüstet. Die so gefertigten Abziehbilder werden bei Grad eingebrannt. Durch den Brand werden die mineralischen Farben mit der glasigen Oberfläche dauerhaft verbunden und somit UV- und abriebresistent. Magdalena Gerbers Tellerstories sind kommunikativ: Jeder Gast findet ein anderes Motiv auf dem Teller vor; das schürt die Neugierde, und es entwickeln sich Gespräche zwischen den Tischnachbarn. Die Teller sind völlig mit Fotografie bedruckt und mit einem feinen Goldrand versehen. Es sind Straßenszenen mit unbekannten Personen. Der Eindruck, eine Geschichte würde erzählt, schleicht sich ein, obwohl dem eigentlich nicht wirklich so ist. Magdalena Gerber, Rue du Môle 2, 1201 Genève, Schweiz, Tel ,

19 Rebecca Harvey Rebecca Harveys Arbeiten sind eine Auseinandersetzung mit den angewandten Künsten. Sie interessiert sich für den handwerklichen Prozess, das Verständnis für das Material, technische Meisterschaft, mit denen Ideen umgesetzt werden. Eine warme, weiche, aber auch strenge Form ist ihr wichtig. Form und Funktion sollten in Einklang sein und die Spuren der Hand des Töpfers tragen. Für die Farben und Zeichnungen ihrer Abziehbilder ließ sich Rebecca Harvey von der Landschaft Cornwalls ispirieren, aber sie verweisen auch auf die englische Tradition des Nachmittagstees. Rebecca Harvey, Flat 2, East Stables, Foundry Farm, Foundry Lane, Hayle, Cornwall TR27 4BW, Großbritannien, Tel ,

20 Sin-ying Ho Sin-ying Ho vereint in ihren Arbeiten digitale Abziehbilder mit gemalten Ornamenten. Sie kombiniert auf den Oberflächen ihrer Gefäße alte und neue Begriffe der Kommunikation, Sprache, Ästhetik, Technologie, Identität und Macht. Sie verfügt über ein großes Wissen um die östlichen und westlichen Techniken und lässt in ihren skulpturhaften Arbeiten die handwerkliche Kultur und Urbilder von Kelten, Ägyptern, Griechen, Römern, Amerikanern und Chinesen miteinander verschmelzen. In Sin-ying Hos Gefäßen vermischen sich somit die symbolischen Bedeutungen alter Kulturen und zeitgenössischer Ikonen. Angereichert und verbunden durch Cybertexte und Computersprache regen sie zum Dialog über die Kollision von Kulturen und die Folgen der Globalisierung an. Sin-ying Ho, Assistant Professor, Queens College, CUNY, Kissena Boulevard, Flushing, New York , USA, Tel ,

21 Trine Hovden In den Arbeiten von Trine Hovden geht es um Identität und Erinnerung, um Wiederholung und Rituale des täglichen Lebens. Hierzu greift sie auf ihr eigenes Leben und das ihrer Familie zurück. So bezieht sich ihre Rückschau auf die Orte, Menschen und Emotionen ihrer Kindheit. In ihrer Tellerserie Grandad tauchen Versatzstücke von Tapeten aus dem Wohnzimmer ihrer Großeltern auf: Das Muster ist zum Teil deutlich zu sehen, zum Teil aber unscharf, kaum mehr zu erkennen so, wie Erinnerung klar sein oder auch verschwimmen kann. Andere Arbeiten aus dieser Serie zeigen Fotos der Großeltern, mehr oder weniger gut zu erkennen; zum Teil sind die Züge verwischt, nur die Konturen zu sehen. Trine Hovden studierte an der Kunsthochschule in Bergen Keramik. Unter dem Dozenten Paul Scott haben dort Kurse mit Drucktechniken eine Tradition. Um ihr Thema der Identität und Erinnerung zu visualisieren wählt Trine Hovden das Medium der Keramik und kombinert es mit Fotografie. Sie setzt Oxyde, Beschichtungen und verschiedene Glasuren ein, arbeitet Schicht für Schicht mit Direktdruck, keramischen Abziehbildern und mehrfachen Brennvorgängen bei verschiedenen Temperaturen. Sie bevorzugt Irdenware, oft scheint die Terrakotta-Farbe des Untergrundes durch. Dies lässt auch eine Auseinandersetzung mit dem Töpfern und der keramischen Tradition assoziieren. Wichtig ist Trine Hovden auch das Motiv der Wiederholung und des Rapports, gerne erarbeitet sie Serien. Trine Hovden, Nattlandsveien 51, 5093 Bergen, Norwegen, Mobil ,

22 Elisabeth Klein Elisabeth Klein arbeitet mit einer englischen Porzellanmasse, die sehr transparent und sehr hart ist. Der Arbeitsprozess ist langwierig, jedes Stück wird dreimal gebrannt. Der erste Brand ist bei 900 Grad, der zweite Brand erfolgt bei 1260 Grad. Die meisten Arbeiten von Elisabeth Klein tragen ein kleines Bild, das in der Technik des keramischen Siebdrucks aufgebracht und im letzten Brand bei ca. 900 Grad in die Glasur eingeschmolzen wird. Diese kleinen Drucke können figürlich sein; sie arbeitet aber auch mit Textpassagen, die von ihr handschriftlich mit der Tuschefeder umgesetzt werden. Sie verwendet manchmal Fragmente alter Grafiken, die nicht mehr identifizierbar sind und so neu interpretierbar werden. Die kleinen Botschaften der eingearbeiteten Details, die besondere Struktur der Oberfläche und die immer wieder neue, eigenwillige Formgebung verleihen den Arbeiten Lebendigkeit. Elisabeth Klein, Ladenwerkstatt DRIN+DRAN, Steinheilstr. 12, München, Deutschland, Tel , Fax ,

23 Kordula Kuppe Kordula Kuppe arbeitete erstmals mit Siebdruck für das Projekt Musterung. Aus aktuellen Zeitungsbildern entwickelte sie damals Muster und bedruckte damit Fliesen, die an historische Fliesen erinnern sollten. Die Vorlagen waren teilweise noch erkennbar. Ziel war es, zu erkunden, ob sich über Muster und Ornamente Aussagen transportieren lassen. Kordula Kuppe fertigt überwiegend Porzellangefäße, die sie als Collagen aus plastischen Elementen und dem jeweiligen Dekor versteht. Ihre grafischen Vorlagen stammen aus ganz unterschiedlichen Quellen, von der mittelalterlichen Grafik bis zum Geschenkpapier. Ausgewählt wird, was Kordula Kuppe persönlich anspricht und was ihr kombinierbar erscheint. Sie bedruckt ihre Fliesen und Gefäße zum Teil direkt, für andere Stücke, vor allem für die Tassen, stellt sie keramische Abziehbilder her und kombiniert sie miteinander oder mit dem Direktdruck. Kordula Kuppe, Ernestusstr. 1 / Eingang Karl-Liebknechtstraße, Halle/Saale, Deutschland, Tel , kordulakuppe@yahoo.de,

24 Ole Lislerud Ole Lislerud arbeitet mit alten handwerklichen Traditionen ebenso wie mit modernsten Technologien. Er benutzt Fotografie und digitale Grafiken, die mit Siebdruck auf Keramikfliesen oder Porzellanplatten übertragen werden. Diese wiederum werden dann mit Airbrush per Hand bemalt. Seine Werke stellen archaische Formen, Bilder und Symbole neben zeitgenössischen Medienikonen der Populärkultur und Sgraffiti dar. Seine Fliesen schmücken eigene oder von Architekten entworfene Formen, meist Mauern oder Portale. Sie werden, wie er es ausdrückt, zu ihrer Porzellanhaut. Ole Lisleruds monumentale Werke im öffentlichen Raum stehen in den USA, Kanada, Norwegen, der Türkei, Japan und China. Ole Lislerud, PB 24, St Olavs Plass, 0136 Oslo, Norwegen, Tel ,

25 Thomas Löber-Buchmann Die von Thomas Löber-Buchmann genutzte Technik ähnelt dem Flach- oder Tiefdruckverfahren. Er fertigt Druckvorlagen in Gips an, die zum Teil reliefiert, zum Teil eben sind. Er bestreicht die Druckvorlagen mit Porzellan/Farbkörpern, entfernt das überschüssige Porzellan mit einem Schwamm oder einem Pinsel. Anschließend legt er die nächste Farbschicht an. Schließlich druckt er die Porzellanschichten mit Ton ab. Es folgt eine collagenhafte Verarbeitung der Abformungen auf oder in Gipsmodellen und ein Hinterlegen mit Ton. Die Schalen und Tabletts von Thomas Löber-Buchmann erhalten oft eine transparente, farblose Glasur. Der Betrachter sieht durch eine Glasurschicht auf eine Grafik aus Porzellanschichten, die auf einer Trägerschicht aus Ton liegt. Thomas Löber-Buchmann, Mühlweg 40, Halle, Deutschland, Tel ,

26 Bodil Manz Die Dänin Bodil Manz gehört zu den renommiertesten und einflussreichsten Keramikerinnen Europas. Bodil Manz bevorzugt strenge, geometrische Motive für ihre hauchdünnen zylindrischen Porzellangefäße. Sie arbeitet dabei mit Abziehbildern, da sie nur so ihre zum Teil feinsten Linien auf den Gefäßen realisieren kann. Diese werden zunächst in Formen gegossen und nach dem Schrühbrand mit einer weißen matten Glasur reduzierend bei 1300 Grad gebrannt. Dann legt sie Abziehbilder auf die Gefäße und brennt diese erneut bei hohen Temperaturen. So schmilzt die Glasur und die Abziehbilder dringen in die Glasur ein. Die Abziehbilder lässt sie nach eigenen Zeichnungen herstellen. Bodil Manz, Kalundborgvej 53, 4534 Hoerve, Dänemark, Tel ,

27 Martin Möhwald Martin Möhwald arbeitete nach seiner Lehre bei Hedwig Bollhagen zunächst einige Jahre im Atelier seiner Mutter, der legendären Gertraud Möhwald. Seit 1977 ist er freischaffend in Halle tätig und fertigt alltagstaugliches Geschirr und klassische Gefäße. Die Oberflächen gestaltet Martin Möhwald mittels einer Umdrucktechnik mit Schriftzügen, Lettern, Zeichen und Ornamenten, die er wie Bruchstücke einsetzt. Sie erinnern an alte, zum Teil heruntergerissene Reklame an Litfaßsäulen, an archäologische Fundstücke, an alte Häuserfassaden, und zeugen vom Charme der Verwitterung und den Emotionen der Erinnerung. Der lesbare Inhalt ist dabei nicht wichtig, ihm geht es um die Ästhetik dieser verblichenen, zerrissenen, fragmentierten Schriften. Martin Möhwald schafft Op-art-Effekte in Schwarz-Weiß, antike Schriftzüge, rot-weiße Schachbrettmuster. Er bestreicht das ausgewählte Motiv - eine Buchseite, ein Bild, eine Zeitungsseite - mit einer Aufschlämmung aus schwarzen Farbkörpern und Wasser. Das weiße Papier nimmt die Farbe an, die bedruckten, fettigen Motive stoßen das Wasser ab. Das Papier wird in eine Engobe getaucht, dann auf einer Gipsplatte getrocknet, bis die Egobe lederhart ist. Schließlich wird das Blatt erneut ins Wasser gelegt und auf die Keramik geklebt. Nach dem Brennen erscheint der Negativabdruck der bildlichen oder textlichen Vorlage auf der Keramik. Martin Möhwald, Ulestraße 2, Halle/Saale, Deutschland, Tel

28 Jeanne Opgenhaffen Jeanne Opgenhaffens Porzellanbilder setzen sich aus kleinen Porzellanfragmenten mit Textstücken aus Zeitungen wie zum Beispiel des belgischen Magazins Kwintessens zusammen. Diese Fragmente sind bedruckt und rhythmisch angeordnet. Wörter und Sprache sind bis heute wichtig in ihrem Schaffen wie bei der Arbeit With Simple Words. Die Lesbarkeit ist dabei nicht wichtig, die Textfragmente stehen zum Teil auf dem Kopf, dennoch werden einzelne Worte durch ihre Platzierung oder auch durch ihre Fragmentierung betont. Zu Beginn der 1990er Jahre richtete sich Jeanne Opgenhaffen ein Siebdruckatelier ein und begann, Titel, Texte und Fotos aus Zeitungen auf Porzellan zu drucken. Sie kombinierte Texte und Wörter, um Botschaften zu vermitteln, deren Inhalte oftmals politisch und gesellschaftlich sind. Durch das Siebdruckverfahren wird das Textbild auf dem Porzellan kräftiger als die ursprünglichen Wörter auf dem Zeitungspapier. Jeanne Opgenhaffen, Kattestraat 142, 9150 Kruibeke, Belgien, Tel ,

29 Christina Peel Zur Serie Jiangtai Xiu hat Christina Peel ein zweimonatiger Aufenthalt in China inspiriert. Die Serie besteht aus fünf keramischen Bildern. Jiangtai Xiu ist eine weite Straße in Beijing. Ausgangspunkt war ihr Interesse, an der Architektur und am Erscheinungsbild der Straße in diesem Falle am wirren Durcheinander. Zur Umsetzung in keramische Arbeiten nutzt sie die Mittel der Malerei ebenso wie die grafische und digitale Verfremdung von Fotos. Mit Siebdruck und Airbrush werden die keramischen Farben auf das Porzellan aufgetragen. In den Arbeiten von Christina Peel finden sich häufig Anspielungen an Mythologien, Natur und Religion. In ihren neuesten Arbeiten setzt sich die Norwegerin mit dem Geheimnis des Affenbrotbaumes auseinander. Christina Peel verbrachte den Herbst 2010 in Mali, dort begann ihre Auseinandersetzung mit diesem Baum. Der Affenbrotbaum kann sehr lange ohne Wasser überleben und wird sehr alt, manche Bäume über 1000 Jahre. Der afrikanische Baum hat für die zahlreichen Stämme Afrikas unterschiedliche Bedeutung, doch er wird allgemein verehrt und als heilig angesehen. Der Stamm des Baumes hat eine sehr expressive Oberfläche. Indem Christina Peel eine Struktur in die Porzellanfläche drückt, erhält sie eine reliefartige Oberfläche, die an die die Rinde des Affenbrotbaumes erinnert. Christina Peel, Rostedsgate 2b, 0178 Oslo, Norwegen, Tel ,

30 Dorothee Pfeifer Dorothee Pfeifer hat zur Fertigung ihrer keramischen Bilder eine eigene Technik entwickelt. Die Grundlagen sind alte Fotos und eigene digitale Bilddaten, die bei der von ihr konzipierten Umdrucktechnik einen Prozess der Verfremdung durchlaufen. Die Vorlagen werden meist von Dorothee Pfeifer selbst fotografiert und am Computer bearbeitet. Die ausgedruckten Fotografien werden hochkopiert und auf den Bildkörper übertragen, der mit Erdpigmenten, Ton- und Gesteinsmehlen grundiert wurde. Als letztes zieht die Künstlerin eine Wachsschicht über das Motiv, das auf diese Weise etwas unscharf wird auch Erinnerungen, so Dorothee Pfeifer, sind oftmals unscharf. Dorothee Pfeifer, Hohnerstr. 8/2, Bau AA, Trossingen, Deutschland, Tel , Fax ,

31 Marianne Requena Die französische Keramikerin hat vor ihrer keramischen Ausbildung das Handwerk der Gravur erlernt. In ihren Arbeiten für die Wand verknüpft sie Bilder miteinander; sie kombiniert Fotos, Schriftstücke, bekannte Ikonen, Zeichnungen, die alle auf ihre Weise eine Bedeutung haben, in der neuen Anordnung und Zusammenstellung eine neue Aussage formulieren. Am Ton als Ausdruckmittel und Material reizt Marianne Requena, dass Keramik mit den Elementen Wasser und Feuer arbeitet. Marianne Requena, 9 quai de Seine, Saint Pierre du Vauvray 27430, Frankreich, Tel , requena.marianne@wanadoo.fr,

32 Anima Roos Die Belgierin Anima Roos, die seit dem Ende der 1990er Jahre ausschließlich mit Porzellan arbeitet, bevorzugt elegante, klare Formen. Meist sind es Schalen und Becher, deren Scherben zerbrechlich und durchscheinend wirkt. Diese Transparenz macht sich Anima Roos zunutze, um ihre Bildbotschaften zu vermitteln. Sie bringt, häufig auf die Innenseite des hochgebrannten Porzellanscherbens, keramische Abziehbilder mit Darstellungen von Koi-Karpfen in Schwarz, Rot und Dunkelgrün auf. Die Gefäße werden bei niedriger Temperatur noch einmal gebrannt. Die Art und Weise, wie Anima Roos die Koi-Karpfen in die Gefäßwandungen setzt, ist meisterhaft und virtuos. Man meint die Fische tatsächlich durchs Gefäß oder am Gefäß vorbei schwimmen zu sehen. Manchmal entdeckt man die Koi auch auf der Gefäßaußenseite, und zugleicht erblickt man einen Teil des Fisches im Gefäßinneren. Das Gefäß wirkt wie das Wasser, in dem sich der Fisch bewegt: eine perfekte Illusion. Anima Roos, Rodonkstraat 23, 9030 Mariakerke, Belgien, Tel ,

33 Elke Sada Die Hamburger Keramikerin Elke Sada malt mit weichem, geschwungenem Pinselstrich Motive auf Gipsplatten, die an die Malerei des abstrakten Expressionismus erinnern. Ihrer Intuition folgend trägt sie die Engobefarben, einen pigmentierten Tonschlick, in allen Schattierungen frei auf. Dann lässt Elke Sada Ton auf die bemalte Platte fließen. Der Monotypie vergleichbar überträgt sich die tonhaltige Malerei auf das aushärtende Material. Noch im flexiblen Zustand nimmt die Keramikerin die farbige Tonplatte ab, schneidet daraus Fragmente, aus welchen sie dann Becher, Krüge und Vasen baut. Elke Sada, Allermöher Deich 445, Hamburg, Deutschland, Tel

34 Antje Scharfe Antje Scharfe kam erstmals 1986 mit keramischen Abziehbildern in Berührung. Seit dieser Zeit setzt sie selbst hergestellte Abziehbilder, aber auch die Umdrucktechnik in ihren Porzellanarbeiten ein. Es sind fast ausschließlich zart und zerbrechlich wirkende Stillleben, die in ihrer Werkstatt entstehen. Oft sind es geometrische Muster, dann wieder Fragmente von Blümchentapeten, die auf ihren Vasen, Flaschen und Bechern auftauchen. Ihre Arbeiten wurden mit den Jahren immer leichter, transparenter, heller. Hierfür ist Porzellan das ideale Medium, die Transparenz des Materials faszinierte sie. Bei Antje Scharfe entsteht oft erst der Dekor, dann die Form, indem sie aus bemalten, bedruckten und verwalzten Tonplatten die Stücke auswählt, die dann zur Form gebaut werden. Antje Scharfe, Schönower Str. 34, Panketal, Deutschland, Tel ,

35 Paul Scott Die Dekore auf den Keramiken des Engländers Paul Scott basieren auf englischen Blau-Weiß- Geschirren des späten 18. und des 19. Jahrhunderts, die er verfremdet und digital verändert. Er arbeitet mit Siebdruck-Abziehbildern, die als Unterglasurdekor gebrannt werden. Motivisch greift er gerne auf asiatische Vorbilder oder englische Kupferstiche zurück, doch er manipuliert diese scheinbar harmonischen, idylischen Bildwelten, in dem er erst auf den zweiten Blick bemerkbare Versatzstücke unserer Zeit einfügt. So tauchen im Hintergrund einer Flusslandschaft Atommeiler auf oder es dampfen monströse Wolken aus Industriekaminen. Paul Scott setzt die Tradition fort, welche die englische Geschirrherstellung seit dem 17. Jahrhundert bestimmte, kommentiert sie jedoch gesellschaftlich und politisch. Paul Scott, 2 Holly Cottage, Blencogo, Wigton, Cumbria CA7 0BZ, Großbritannien, Tel , cumbrianblues@mac.com,

36 Vicky Shaw Vicky Shaw fertigt funktionslose Gefäße, die aber an funktionale Gegenstände erinnern. Sie hat eine Vorliebe für traditionelle Gebrauchsgegenstände wie Löffel, Reibeisen, Filter und Siebe. Sie interessiert sich für das Verhältnis von Gefäßformen und vom Raum, den sie innerhalb einer Komposition einnehmen. Als Inspirationsquellen dienen ihr Nahaufnahmen von Fotos, architektonische Details, Reihungen und Muster. Vicky Shaw arbeitet für ihre Gefäßkompositionen mit kontrastierenden Elementen: einfarbige Flächen stehen neben Siebdruckmustern und graphischen Markierungen; runde Schüsseln neben einzelnen Rechtecken oder auch Gruppen von Rechtecken und Quadraten. Die Bilder werden auf Papier und mit Hilfe zahlreicher Hilfsmittel, von denen Siebe angefertigt werden, produziert. Der Siebdruck wird auf flache Tonblätter mit Unterglasurfarbe auf der Basis von wasserlöslicher Druckerfarbe durchgeführt. Einige Oberflächen werden in Abhängigkeit vom Muster und der Oberfläche zweimal bedruckt. Leere Siebe werden verwendet, um haltbare Farbfelder zu kreieren. Wenn das Bild trocken ist, wird der Ton auf eine Gipsform gepresst, um die Schale zu formen. Die Basis wird aus gewalzten Tonplatten hergestellt, die Spachtel und Füße werden aus bedrucktem Ton angefertigt. Anschließend wird bei 1000 Grad gebrannt, dann wird mit einem Diamantblock abgeschliffen, um die endgültige Form zu erhalten. Es wird noch einmal bei 1250 Grad gebrannt und ein letztes Mal poliert. Vicky Shaw, The Hollies, 26 Nantwich Road, Audley, Stoke on Trent, ST7 8DH, Großbritannien, Tel ,

37 Nicole Thoss Zum Werkzeug von Nicole Thoss gehört neben Ton auch ein Stapel Fotos, Zeitungsausschnitte, ein Computer und ein Fotokopiergerät. Mit Hilfe des Computers werden Bilder bearbeitet, um diese später als Vorlage für kontrastreiche Kopien für das Umdruckverfahren zu verwenden. Nicole Thoss versteht sich nicht nur als Keramikerin, sondern auch als Grafik-Designerin, Fotografin und Malerin. Aus diesem Kontext heraus entstehen zwei und dreidimensionale Collagen, die meist Straßenzüge zeigen. Nicole Thoss verbildlicht Träume, Erinnerungen aber auch gegenwärtige Momente und beschreibt faszinierende Räume zwischen realer und irrealer Welt. Nicole Thoss, Kasinostraße 7, Höhr-Grenzhausen, Deutschland, Mobil , Fax ,

38 Ica van Tongeren Fotos auf unterschiedlichen Oberflächen aufzutragen und auf diese Weise mehr aus dem Bild herauszuholen, fasziniert Ica van Tongeren. Ihre Fliesenentwürfe sind häufig von der blauen Delfter Keramik des Jahrhunderts inspiriert, deren überwältigenden Dekore Ica van Tongeren in Bann halten, ebenso wie auch die Art und Weise, wie bei diesen Fliesen mit Bildern kommuniziert wird. So entstanden Ica van Tongerens Fliesen Blauer Regen, Holländischer Himmel und Fleur-de-Lis. Mit modernen Bildern möchte die Keramikerin das nostalgische Gefühl hervorrufen, das sich bei Holländern beim Anblick der blauen Delfter Fliesen einstellt. Ica van Tongeren hat eine Vorliebe für den Siebdruck. Für ihre neuesten Arbeiten, die Zamicro-Blatt- Fliesen, experimentiert sie mit selbst hergestellten keramischen Abziehbildern. So kann sie Einzelstücke von hoher malerischer Qualität erzielen, wie es mit dem Laserdruck nicht möglich wäre. Die Zamicro-Blatt-Fliesen werden in einer kleinen, exklusiven Auflage hergestellt. Jedes Blatt ist dabei anders. Ica van Tongeren, Klein Heiligland 49, 2011 EC Haarlem, Niederlande, Tel ,

39 Claire Verkoyen Bereits 1995 entdeckte Claire Verkoyen die Möglichkeiten, die Siebdruck auf Keramik bietet. Trotz dieser modernen Technologien ist sie der traditionellen Delfter Keramik verpflichtet, deren Vorliebe fürs Dekor und deren großer malerischer Präzision. Verkoyen verbindet traditionelles Handwerk mit neuesten Techniken und zeitgenössischen Themen. Eines der großen Themen in Claire Verkoyens Arbeit ist die Natur. Die großen Porzellanvasen entstanden während Claire Verkoyens Aufenthalt in Jingdezhen, China. Sie wurden in China gefertigt und glasiert, dann in die Niederlande transportiert. Im Studio in Amsterdam appliziert Claire Verkoyen dann die Abziehbilder auf die Vasen. Claire Verkoyen, 3e Wittenburgerdwarsstraat 5, 1018 KR Amsterdam, Niederlande, Tel ,

40 Künstlerverzeichnis Steve Royston Brown 55 Windsor Road Welwyn Hertfordshire AL69JY Großbritannien Tel geb. in Penang, Malaysia Ausbildung/berufl. Erfahrung Commercial Textile Screenprinter BA Designer Maker (First Class Hons) - Plymouth University MA Ceramics & Glass - Royal College of Art Lecturer (Applied Arts) Hertfordshire University Collaborative Doctoral Award (PhD) RCA & V&A Museum Visiting Lecturer: Royal College of Art Glas & Keramikskolen, Bornholm, Denmark Sint-Lucas Uni of Visual Art, Ghent Belgium Ulster University Central St Martins Bath Spa University University for the Creative Arts, Farnham Plymouth University Residencies 2004 Artist-in-residence Tonbridge School 2005 Bullseye Glass Factory Portland USA Ausstellungen (Auswahl) 2002, 2003 'Ceramic Contemporaries 4'; UK Touring exhibition 2003 ROSL Music Trophy Commission Presented at Queen Elisabeth Halls London 2004 'Haunt' Timeline Exhibition; Sherbourne House, Dorset 2005 'Westerwald International Keramik Prize Exhibition; Keramikmuseum, Westerwald, Germany 2005 'Printmakers Fired: Works on Paper and in Glass'; Bullseye Connection Gallery, Portland, Oregon USA 2006 Printed Concrete Commission; KPMG London 2008 'Translations and Discoveries'; Pacific Northwest College of Art; Portland, Oregon, USA Auszeichnungen 2003 Showcase Award Contemporary Applied Arts Birgit Brühl Post Boks 832 Centrum 5807 Bergen Norwegen Tel birgitbruehl@hotmail.com geb. in Köln, lebt und arbeitet in Bergen und Deutschland Ausbildung/berufl. Erfahrung Töpferlehre bei Elly und Wilhelm Kuch, Nürnberg, Gesellenbrief Studium Freie Kunst/Keramik, Diplom, Fachhochschule für Gestaltung, Kiel Statens Høgskole for Kunsthåndwerk og Design, Bergen Norwegen, Master of Fine Arts seit 2005 Fachlehrerin für Keramik, Bergen Kulturskole, Norwegen 2004 Artist-in-residence Tonbridge School 2005 Bullseye Glass Factory Portland USA Einzelausstellungen 1994 The Two of us Bergen Kunstforeningen 2000 Sushi, Kanskje, Nordenfjeldske Kunstindustrimusuem, Trondheim 2001 Frühling im Trio, Restaurant Trio, Berlin 2006 UNnder Construction, Keramik und Zeichnung, Galleri Parken 2007, 2008 Gjørme og gull (Schlamm und Gold), Performance an der Drehscheibe, OiOi Festival, Bergen Gruppenausstellungen (Auswahl) 1995 abgedreht und aufgebaut, Museum für Angewandte Kunst, Sammlung Egner, Köln Nordisk Keramikk, Galleri Nørby, København Årtsutsstilling R, Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum, Trondheim 1996 Ceramic art exhibition, 10 from Norway - 10 from Italy Körper und Hülle, Schloss Kiel Landsdelsutstilling, Vestlandske Kunstindustrimuseum, Bergen

41 1997 Triennale des Norddeutschen Kunsthandwerks, Güstrow und Gottorf 1999 Elefant im Porzellanladen, m. Franziska Stubenrauch, Kulturhuset USF, Bergen Kafe te og Sjokolade, Kunstindustrimuseum Oslo Mørketidssutstilling, Tromsø Kunstforening Ready, Østfold Kunstnersenter, Frederikstad 2000 Elefant im Prozellanladen, mt Franziska Stubenrauch, Hå Gamle Prestegård 2001 Metamorphose, Jubileumsausstellung Norske Kunsthåndverkere 2004 Mitsommernachtstraum, Galerie Handwerk, München 2005 Goldene Töne, Violinbauerwerkstatt Fischer, Kiel 2006 Die Blume, Galerie Handwerk, München 2006 B-Open, Bergen 2008 Künstlerische Fliesen, Galerie Handwerk, München 2011 Prints and Transfers, Galerie Handwerk, München Auszeichnungen 2010 Diessener Keramikpreis "Jubileumsstücke für die keramische Schatzkammer" Arbeiten in öffentlichen Sammlungen BKK, Serien Zeichnungen Foyer, Bergen Kongehuset, Norwegisches Königshaus, Oslo Zeichnungen für das Hauptgebäude Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum Vestlandske Kunstindustrimuseum Oslo Kunstindustrimuseum Privatsamling Adolf Egner, Valencia/Köln Statoil Ane-Katrine von Bülow Syddyssen Kopenhagen K Dänemark Tel mail@anekatrinevonbulow.dk 1952 geb. in Dänemark Ausbildung/beruf. Erfahrung 1980 Diplom an der Danmarks Designskole Dozentin an der Teacher Danish Design School, Keramikdekore und Siebdruck Einzelausstellungen 2005 Galleri Nørby in DK Gallery Puls in Brussels BE 2006 ST. Joseph Galerie NL Grønbechs gård Bornholm DK 2007 Galleri Jytte Møller DK Gruppenausstellungen 1997 Gallery 12 Danish Television vases 1999 Keramik Europas Westerwaldpreis DE 2001 The world competition of Art and Crafts Kanazawa Japan 2001, 2005 The world Ceramic Biennale Korea 2001, 2006 The International Ceramics Contest l Alcora Spain 2002 Damhuset`s Gallery 2003 Hjerteblod og Guldkorn Marienlyst Castle 2004 Gallery Carlin Rue Dé Seine Paris Ceramic Europas Westerwaldpreis DE 2004, 2007 The Biennial of Craft and Design DK 2005 Fri Form Rundetårn Danish Crafts collection 09 Frankfurt Ambiente conversationpieces Time for Tea Kronborg Museum for Trading and Shipping, The Art Center Silkeborg Bad DK 2006 TeeMuseum Sammlung Oswaldv diepholz, DE Porcelæn Huset i Asnæs DK Salzbrand Keramik Galerie Handwerk Koblenz DE - Zwerge Keramikmuseum Westerwald DE Table manners British Crafts Council London, Museum & Art Gallery, Castle Street Carlisle, Bilston Craft Gallery Mount Pleasant Bilston Wolver Hampton, Aberystwyth Arts Center Penglais Aberystwyth Ceredigion UK Porcelain The Yard Nijmegen NL International Mathematical Ceramic Mondrian House Amersfoort & ST. Joseph Galerie Leeuwarden NL 2007 Summer exhibition Galleri Nørby DK Porcelain - Thread - Iron - Paper Skovhuset ved Søndersø DK Northern Lights Collyer Bristow Gallery London UK Keramik aus Dänemark, Bayerischer Kunstgewerbe Verein, München DE Ab OVO Gallery Umbria Italia Collect in the Country Barn Galllery UK

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