Order2Cash Die papierlose Supply Chain durch elektronischen Datenaustausch (EDI)

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1 Order2Cash Die papierlose Supply Chain durch elektronischen Datenaustausch (EDI)

2 Inhalt Vorwort 3 Vorwort 4 EDI Was ist das? 5 GS1 ecom in Österreich 6 GS1 ecom-implemetierung 7 Stammdaten 8 GS1 Standards für die papierlose Supply Chain 10 Bestellverarbeitung 11 Lieferaviso/Wareneingang 12 Wareneingangsbestätigung 13 Rechnungsverarbeitung: ebilling 14 Zahlungsaviso 15 In 10 Schritten EDI-fähig 16 Die GS1 Austria EDI Studie Glossar 19 Angebot & Services Mit 100 Prozent EDI alle Potenziale nutzen! Österreich gehört mit 31 Nachrichten und rund 150 Millionen Nachrichtentransfers zu den führenden Ländern im Austausch elektronischer Daten (EDI Electronic Data Interchange). Doch haben wir bereits alle Potenziale ausgeschöpft? Oder birgt diese Technologie nicht doch noch erhebliche Möglichkeiten in sich, wenn wir Daten breiter und tiefer elektronisch austauschen? Antworten auf diese Fragen und noch viel mehr finden Sie auf den folgenden Seiten. Zunächst präsentieren wir Ihnen die wichtigsten EDI-gestützten Supply Chain-Prozesse und deren Vorteile. In der Folge stellen wir Marktforschungsergebnisse aus Österreich, Frankreich und Großbritannien zum Stand der Umsetzung, den Vorhaben auf Handels- und Lieferantenseite und dem orga nisatorischen Umfeld von EDI in den Unternehmen dar. Wir zeigen aber auch die Herausforderungen auf, die für eine zügige Umsetzung noch zu bewältigen sind. Schließlich stellen wir dar, wie jeder in maximal 10 Schritten rasch und einfach EDI-fähig wird. Machen wir uns also gemeinsam auf den Weg zu 100 Prozent EDI im österreichischen Lebensmittelhandel! Mag. Gregor Herzog, MBA Geschäftsführer GS1 Austria Gregor Herzog GS1 Austria EDI Studie 2011 Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber: GS1 Austria GmbH, A-1040 Wien, Brahmsplatz 3; Telefon: ; Fax: ; office@gs1.at, Internet: Text: GS1 Austria; Fotos: GS1 Austria, istockphoto.com (Cover), Fotolia.com (Seite 3); Layout: Marion Dorner, 1020 Wien, Hinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verzichten wir auf geschlechtsspezifische Formulierungen. GS1 Austria hat 2011 eine breit angelegte Studie zur Nutzung von EDI in Österreich in Auftrag gegeben. Ergebnisse daraus finden Sie in dieser Broschüre. Ausführliche Informationen zur GS1 Austria EDI Studie lesen Sie auf Seite 16. Order2Cash Die papierlose Supply Chain 3

3 EDI Was ist das? Unternehmen haben in den letzten Jahren viel investiert, um ihre internen Geschäftsprozesse zu automatisieren und zu optimieren. Sehr oft war aber der Fokus dieser Bemühungen nur auf das eigene Unternehmen ausgerichtet. Durch die automatisierte Interaktion mit Geschäftspartnern wird das Unternehmen erst richtig zu dem, was es sein soll: ein Marktteilnehmer. Diese Geschäftsprozesse zu automatisieren ist der eigentliche Sinn der drei Buchstaben EDI (Electronic Data Interchange). EDI ist eine Form der Kommunikation, bei der kommerzielle und technische Daten plattformunabhängig zwischen Computern bzw. Applikationen verschiedener Geschäftspartner automatisiert ausgetauscht werden können. Papierbasierte Geschäftsprozesse erfordern eine intensive manuelle Datenbearbeitung, die durch die Digitalisierung entfällt. Informationen können so direkt und fehlerfrei verarbeitet werden, was dem Austausch von Papierbelegen in Bezug auf Geschwindigkeit, Kosten und Fehleranfälligkeit weit überlegen ist. Ziel einer EDI-Anwendung ist es, die Kommunikation mit den Geschäftspartnern möglichst kostengünstig und zeitoptimiert durchzuführen. METRO hat den Großteil der Lieferan ten auf EDI-Rechnungen INVOIC umgestellt. Da gibt es kaum mehr Verbesserungspotenzial. Bei den Bestellungen ORDERS sind wir bereits bis zu den Problembereichen wie Obst & Gemüse und Frische vorgedrungen. Mit DESADV wollen wir dorthin kommen, wo wir mit ORDERS und INVOIC bereits sind. Danach planen wir mit Belastungsanzeigen INVOIC Outgoing zu starten. Gabriela Binder, Senior EDI Coordinator, METRO Cash & Carry Österreich GS1eCom Ziel von GS1 ecom ist es, Geschäftsdaten standardisiert auszutauschen und so EDI zu optimieren. Dafür stehen mit GS1 EANCOM und GS1 XML zwei Arten von globalen Standards zur Verfügung. Weltweit nutzen bereits über Unternehmen diese globalen ecom-standards, die auf Basis von Anwenderanforderungen gemeinsam mit Unternehmen entwickelt werden. GS1 ecom ist nur ein Teil des Portfolios von GS1 Supply Chain-Standards. Zentrales Element des GS1 Systems ist die weltweite Identifikation von Geschäftspartnern, Produkten, Standorten und logistischen Einheiten durch GS1 Identifikationsschlüssel wie: GTIN (Global Trade Item Number) Identifikation von Artikeln GLN (Global Location Number) Identifikation von Geschäftspartnern und Lokationen SSCC (Serial Shipping Container Code) Identifikation von logistischen Einheiten DAS SAGT DIE STUDIE EDI aus Handelssicht Von den 10 befragten Handelsunternehmen unterstützen alle den EDI-Bestell- und Rechnungsprozess mit Lieferanten. 7 von 10 Handelsunternehmen sind laufend dabei, Lieferanten auf EDI-Abwicklung umzustellen. Dabei werden Spitzenwerte von bis zu 120 neuen EDI-Relationen im Jahr erreicht. Alle 10 Handelsunternehmen geben an, die Prozesse Bestellung und Rechnungseingang voll integriert per EDI in ihrem ERP-System (Enterprise Resource Planning System) abzuwickeln. 6 Handelsunternehmen haben die Verantwortung für EDI organisatorisch verankert: 5 haben ein für EDI zuständiges Team, 1 weiteres einen EDI Beautragten. In folgenden Bereichen will der Handel die papierlose Supply Chain weiter ausbauen: Genereller Ausbau bei ORDERS, DESADV und INVOIC Ausbau und stärkere Integration von ebilling mit elektronischer Signatur DESADV mit Einkaufspreis-Prüfung DESADV im Frischesortiment DESADV im Direktsortiment DESADV zur Unterstützung des Wareneinganges auf Zentrallager- und Filialebene Einbeziehung von Nicht-Handelswaren-Lieferanten GS1 ecom in Österreich Österreich ist heute mit 31 verwendeten GS1 EANCOM Nachrichtenarten international führend im Bereich des elektronischen Datenaustausches. In der FMCG (Fast Moving Consumer Goods)-Branche sind bereits über Lieferanten EDI-fähig. Händler haben im Durchschnitt zwischen 200 und über 700 aktive EDI-Partner angebunden. Das Potenzial für eine flächendeckende Nutzung von EDI ist also erheblich. Zentraler Verteilerknoten für den Austausch ist das von EDITEL Austria betriebene exite Business Integration Network. Diese Plattform bietet durch EDI sind nur Daten, keine Prozesse. Die IT hat technisches Wissen über EDI. Anforderungen für Feldinhalte und Pro zesse müssen vom Supply Chain Management kommen. Wenn ein Lieferant EDI implementiert hat, ist es nicht schwer, weitere Kunden anzubinden. Pavel Duda, Sales Service & Supply Chain Management, MARS Austria DAS SAGT DIE STUDIE EDI aus Lieferantensicht Langfristig rechnet die Lieferantenseite mit einer Verdoppelung des heutigen EDI-Volumens bei ORDERS und INVOIC, bei den heute noch weniger genutzten Prozessen wie DESADV oder REMADV sogar mit einer Verdreifachung. Fast 60 Prozent der Unternehmen warten beim EDI-Ausbau jedoch auf Initiativen aus dem Handel. Über 75 Prozent der Lieferanten halten die Datenqualität im EDI- Verfahren für wesentlich besser als bei Telefon, Fax oder Papier. Die Zustimmung zu EDI ist vor allem in der IT besonders hoch (77 Prozent), gefolgt von der Geschäftsleitung (71 Prozent) und dem Key Account Management/ Verkauf (62 Prozent). Dazu im Kontrast steht das Wissen über EDI, das nur in der IT mit 75 Prozent mit der Zustimmung korreliert. In fast allen anderen Bereichen wird der Wissensstand über EDI als geringer angegeben. Fast 90 Prozent geben an, ein Team oder mindestens eine Person, zuständig für EDI, im Unternehmen zu haben. Fast 60 Prozent der Lieferanten haben EDI in hohem Ausmaß unternehmensweit in das betriebliche ERP-System integriert. Weitere 33 Prozent geben an, EDI in einzelnen Bereichen integriert zu haben. Insgesamt ist damit ein sehr hoher Integrationsgrad gegeben. modernste Infrastruktur höchste Verfügbarkeit, die für den Austausch derart geschäftskritischer Daten unumgänglich ist. International tauschen mehr als Unternehmen über exite standardisierte Geschäftsdokumente aus und bewegen dabei ein Datenvolumen von mehr als 250 Millionen Transaktionen im Jahr. exite deckt über ein Netzwerk von Niederlassungen bzw. Partnern vor Ort die gesamte CEE-Region ab. Sowohl internationale Unternehmen, als auch KMU (kleine und mittlere Unternehmen) haben damit die Möglichkeit, unkompliziert und kostengünstig alle ihre Partner anzubinden und mit ihnen über eine zentrale Infrastruktur zu kommunizieren. Passende EDI-Lösungen Zahlreiche Implementierungslösungen ermöglichen für jede Art von Unternehmen die geeignete Umsetzung von EDI. Dabei sind vor allem das zu verarbeitende Belegvolumen und die Integrationsfähigkeit der internen IT-Systeme ausschlaggebend. Bei einem hohen Belegvolumen kann maximale Prozess- und Kosteneffizienz vor allem durch eine hohe Automatisierung, also eine vollintegrierte EDI-Lösung, erreicht werden. Bei dieser Variante wird durch eine direkte Verbindung mit dem unternehmenseigenen ERP-System von der Konvertierung bis zur Archivierung eine vollständige Automatisierung der Supply Chain-Prozesse, wie beispielsweise der Warenbeschaffung oder Rechnungslegung, ermöglicht. Für Unternehmen mit kleinem Belegvolumen eignen sich sowohl Web-EDI-Lösungen als auch lokal zu installierende EDI-Clients. Auf die Web- EDI-Variante wird direkt über ein Internetportal zugegriffen. Ähnlich zum Web-EDI-Portal funktioniert auch EDITELs EDI-Client. Mit dem EDI-Client ist der Anwender nach der einfachen und benutzerfreundlichen Installation auf dem PC mit Internetanschluss ebenfalls umgehend EDI-fähig. Ohne zusätzliche Kosten oder Investitionen in Infrastruktur ist elektronischer Datenaustausch so für jedermann möglich. Weitere Informationen zu EDI-Lösungen erhalten Sie auf 4 Order2Cash Die papierlose Supply Chain Order2Cash Die papierlose Supply Chain 5

4 Die GS1 EANCOM Nachrichten des Basis Replenishmentprozesses Stammdaten Artikelstammdaten (PRICAT) Handel Bestellprozess Lieferprozess Zahlung Lieferaviso (DESADV) GS1 ecom-implementierung Wareneingangsmeldung (RECADV) erechnung (INVOIC) Bestellung (ORDERS) Geografisch verteilt sich die GS1 XML bzw. GS1 EANCOM Implementierung auf alle Kontinente. Der GS1 EANCOM Standard wird in 51 Ländern von über Firmen (Erwartungen 2011), der GS1 XML Standard von mehr als Firmen (Erwartungen 2011) in 33 Ländern umgesetzt. Mehr Informa tionen finden Sie auf der GS1 Website Physischer Warenfluss Zahlungsaviso (REMADV) Bestellprozess Lieferprozess Stammdatenabgleich Stammdatenabgleich Zahlungsprozess Zahlungsprozess Lieferant ecom AnwenderENTWICKLUNG GS1 EANCOM GS1 XML Die Anzahl der Anwender von GS1 EANCOM und von GS1 XML wächst stetig. Für die Industrie ist vor allem die Standardisierung der EDI- Nachrichten und -Prozesse wichtig, wie sie von GS1 betrieben wird. Mit einer Nachricht sollte mit möglichst vielen Kunden kommuniziert werden können. Dies sollte nicht nur in Österreich, sondern in möglichst vielen Ländern wie auch in Deutschland oder der Tschechischen Republik funktionieren. Harald Hiebler, IT Mitarbeiter, Josef Manner & Comp. AG Basis jedes Replenishmentprozesses ist der Stammdatenabgleich zwischen den Geschäftspartnern. Unter Stammdaten versteht man eigentlich feststehende Informationen über einen Artikel oder dessen Verpackungsvarianten, auf die im Replenishmentprozess zurückgegriffen werden kann. Aufgrund der hohen Anzahl der jährlichen Änderungen von Stammdatensätzen im Handel haben Stammdaten auch den Charakter von Bewegungsdaten und es ist daher nicht unerheblich, in welcher Form dieser Abgleich erfolgt. Spätestens bei der Rechnungsprüfung führt eine mangelnde Qualität der Stammdaten zu einem hohen und teuren manuellen Aufwand. Nach wie vor sind herkömmliche Verfahren wie Artikelpässe oder Excel-Listen sehr beliebt. Der Großteil der jährlichen Artikeländerungen wird wohl auf diesem Weg erfolgen. Durch neue Stammdatenanforderungen, ausgelöst durch Qualitäts- und Kundenanforderungen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, Rückverfolgbarkeit oder Mobile Commerce, hat sich der Komplexitätsgrad von Stammdaten potenziert. Poollösungen wie SA2 bemühen sich zwar, diesen gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, haben aber trotzdem in Österreich bisher keine Akzeptanz gefunden (Ausnahme ZAS der Markant). Im EDI-Verfahren steht für den Stammdatenabgleich die GS1 EANCOM Nachricht Preisliste/ Katalog PRICAT zur Verfügung, die von mehreren Handelsunternehmen als Schnittstelle unterstützt, jedoch ebenfalls in der Praxis nur in Einzelfällen tatsächlich benutzt wird. Eine Ausnahme stellt das GASTRO-Projekt zwischen dem C&C Großhandel auf der einen und Großküchen bzw. Catering-Unternehmen auf der anderen Seite dar, wo ein PRICAT- Stammdatenabgleich fix vorgesehen ist. 700 Millionen Gründe für EDI GROSSBRITANNIEN: Im Rahmen der von GS1 UK gemeinsam mit der Cranfield School of Management durchgeführten Studie wurden die Top 15 UK Handelsunternehmen befragt: Eine Schätzung für das Jahr 2009 ergab ein Gesamtvolumen von 27 Millionen Bestellungen aller Händler. Davon wurden 87 Prozent per EDI ausgetauscht, 84 Prozent per EDI verrechnet und 38 Prozent per EDI-Lieferaviso versandt. Die GS1 UK Studie hat ergeben, dass durch die Nutzung von EDI anstelle von papierbasierenden Verfahren im Jahr 2009 insgesamt 742 Millionen Euro eingespart wurden. Für eine EDI-Bestellung belaufen sich die Einsparungen auf 16 Euro, per EDI-Rechnung auf 9,70 Euro und per EDI-Lieferschein auf 13,70 Euro. Bei 87 Prozent EDI-Bestellungen vom Gesamtvolumen sind das alleine 742 Millionen Euro im Jahr 2009! UK EDI-Kosteneinsparungen Lebensmittelhandel (2009) Einsparungen per Unit in Euro * Einsparung gesamt in Euro Bestellungen Rechnungen 9, Lieferscheine 13, Gesamt EDI-Einsparungen pro Jahr * Umrechnungskurs 1 Pfund = 1,14222 Euro, Stand , Frankreich: Eine von GS1 Frankreich in den Jahren 2009/10 durchgeführte Erhebung ergab, dass 794 Millionen Euro pro Jahr durch die Nutzung der GS1 EDI-Standards für die Bestellung, den Wareneingang, die Rechnung und den automatischen Stammdatenabgleich eingespart werden. Dies entspricht Einsparungen von 18,50 Euro je EDI-Bestellung und je EDI-Lieferschein und 14,00 Euro je EDI-Rechnung: also insgesamt für den gesamten Order2Invoice -Prozess 51,00 Euro! Durch automatischen Stammdatenabgleich ( Synchronised Product Data ) errechnet die Studie Einsparungen von 42 Euro je Artikeldatenblatt! Jährliche Einsparungen durch EDI in Frankreich Elektronische Nachrichten Anzahl % Einsparung in Euro Bestellungen % Lieferscheine % Rechnungen % Stammdaten % Einsparungen für Mitglieder ** ** Die Einsparungen wurden auf der Basis von Informationen der Hersteller und Handelsunternehmen berechnet und für die gesamte Supply Chain hochgerechnet. Die Studie wurde unter Einbeziehung von 98 Prozent der Handelsunternehmen und einem repräsentativen Sampel der Lieferanten erstellt. Von unseren Gastro-Kunden wird der Stammdatenaustausch per,gastro-pricat immer mehr nachgefragt. Wir werden deshalb ein Projekt aufsetzen, um mit dieser einheitlichen Schnittstelle basierend auf dem GS1 EANCOM Standard allen Kunden Artikelstammdaten zur Verfügung stellen zu können. Wolfgang Kitzmüller, Consultant IT Business Solutions, Brauunion Österreich Vorteile für die Industrie Wegfall von zeit- und kostenaufwändigen, individuellen Lösungen wie Artikelpässen, Excel-Tabellen etc. Integration der Stammdateninformation ohne Wiedererfassungsaufwand in alle relevanten Applikationen wie Lager, Point of Sale (POS), Rechnungskontrolle etc. Reduzierung von Fehlerfolgekosten in der Prozesskette Die Studie steht unter zum Download bereit. Die Studie steht unter zum Download bereit. 6 Order2Cash Die papierlose Supply Chain Order2Cash Die papierlose Supply Chain 7

5 GS1 Standards für die papierlose Supply Chain Mit GS1 Standards Geld und Zeit sparen im Order2Cash-Prozess Lieferant 1 Bestellverarbeitung Erhalt einer Bestellung vom Kunden Bestandsprüfung und Verfügbarkeit Bestellbestätigung Händler 2 Lieferaviso/ Wareneingang Lieferung vorbereiten GS1 Identifikationsetikett erstellen Lieferaviso mit SSCC senden Waren fertig für die Lieferung Lieferaviso Nr. 231 Bestellnummer Lieferant 3 Wareneingangsbestätigung 4 Rechnungsverarbeitung 5 Zahlungsaviso Empfang des Lieferaviso SSCC scannen und mit Lieferaviso vergleichen Rechtlicher Eigentumsübergang Wareneingangsbestätigung senden Rechnungsprüfung Zahlungsanweisung Zahlungsaviso senden Erhalt des Zahlungs aviso Zahlungsabgleich mit offenen Posten Rechnungs nummer Zahlungsaviso Nr Bestellnummer Verwendete GS1 Standards Ihre Vorteile mit GS1 Standards Wettbewerbsvorteil für Unternehmen durch die Automatisierung des Order2Cash-Prozesses mit GS1 Standards: Kostenreduktion, Fehlerbeseitigung und effizientere Lieferungen Höhere Kundenzufriedenheit & Reduzierung Out of Stock Schnelle und zuverlässige Datenübermittlung und Prozesse Weniger Reklamationen Rückverfolgbarkeit in der gesamten Supply Chain Besseres Lagerbestandsmanagement Erleichterung beim automatisierten Replenishmentprozess 8 Order2Cash Die papierlose Supply Chain EDI Nachrichten Bestellung Lieferaviso Wareneingangsbestätigung Rechnung Zahlungsaviso GS1 Identifikationsschlüssel GTIN: Global Trade Item Number GLN: Global Location Number SSCC: Serial Shipping Container Code Order2Cash Die papierlose Supply Chain 9

6 1 Bestellverarbeitung 2 Lieferaviso/ Wareneingang Mit der Bestellung beginnt die Datenqualität im elektronischen Replenishmentprozess. Durch die elektronische Übermittlung werden Bestelldaten ohne Medienbruch direkt in das ERP-System des Lieferanten übernommen und lösen die Auftragsbearbeitung aus. Heute werden auch Eilbestellungen, Cross-Docking-Abwicklungen oder VMI-Prozesse (herstellergesteuertes Bestandsmanagement) so abgewickelt. ECR-Empfehlungen sehen eine Bestellung je Lieferung/Ort/Termin vor. Im EDI-Verfahren steht die GS1 EANCOM Nachricht Bestellung ORDERS für tägliche Bestellvorgänge zur Verfügung. Vorteile für den Lieferanten Keine Wiedererfassung von Papierbelegen, Fax etc. Wegfall manueller Eingriffe und damit Fehlervermeidung Reduktion der Durchlaufzeit Restrukturierung und Vereinfachung der Bestellprozesse Höhere Liefergenauigkeit durch den Wegfall von Erfassungsfehlern Raschere Anlieferung Qualitätssteigerung bei den nachgelagerten Prozessen Wareneingang und Rechnungskontrolle Wir bekommen etwa 50 Prozent aller Bestellungen per EDI, um satzmäßig entspricht das über 70 Prozent. Das ist ein sehr hoher Anteil. Wir sind am weiteren Ausbau von EDI interessiert, können aber dabei nicht der Treiber sein. Die Initiative muss vom Handel ausgehen. Martin Holzer, EDV Organisation und Logistik, Berglandmilch DAS SAGT DIE STUDIE Automatisierung der Bestellprozesse in Österreich Alle 10 im Rahmen der GS1 Austria EDI Studie 2011 befragten Handelsunternehmen geben an, EDI-Bestellungen aus dem Warenwirtschaftssystem (WWS) zu erstellen; 9 tun dies auch auf Filialebene. Bis zu drei Viertel aller Bestellungen werden über ORDERS abgewickelt. Der Bestellprozess ist damit der am breitesten EDI-unterstützte Replenishmentprozess. Laut Aussagen des Handels sind jene Bestel l ungen, bei denen EDI die meisten Einsparungen bringt, auch umgestellt. Auf Lieferantenseite wird dagegen eine Verdopplung der EDI-Bestellungen in den nächsten Jahren erwartet. Das elektronische Lieferaviso ist ein wichtiger Bestandteil für eine optimierte Anlieferabwicklung und bessere Disposition des Wareneingangs beim Handel. Damit können LKW-Standzeiten reduziert und die Warenübernahme beschleunigt werden. Das elektronische Lieferaviso sollte immer zeitgerecht vor der Warenlieferung gesendet werden, um die Verarbeitung der Daten sicherzustellen. Darüber hinaus wird die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen zur Rückverfolgung von Produkten ermöglicht. Von der egalisierten Palette bis zur Obstkiste sind Anforderungen und Nutzen an eine automatisierte Warenübernahme sehr unterschiedlich. Grundsätzlich wird dabei eine Warenlieferung per SSCC (Serial Shipping Container Code) identifiziert und mit dem elektronischen Lieferschein DESADV verknüpft. Die GS1 Austria EDI Studie 2011 zeigt großes Interesse des Handels, diesen Prozess in den kommenden Jahren in vielen Bereichen einzuführen. Im EDI-Verfahren steht für die automatische Warenübernahme die GS1 EANCOM Nachricht Lieferaviso DESADV zur Verfügung. Beim elektronischen Lieferaviso DESADV sehe ich auch Vorteile auf Lieferantenseite, wie zum Beispiel genaue Lagerbestände bei Streckenlieferungen oder Chargennummern für die Rückverfolgbarkeit. Ewald Arnold, Leiter EDI Systeme, REWE International Dienstleistungs GmbH Vorteile für den Lieferanten Optimierte Anlieferabwicklung Verkürzung von LKW-Wartezeiten bei der Warenannahme Optimierung des Kommissioniervorgangs Rückgang von Reklamationen Reduzierung der Anzahl von Annahmeverweigerungen Rasche und effiziente Warenübernahme Fehlervermeidung durch automatische Übernahme der Lieferscheindaten Höhere Transparenz entlang der Wertschöpfungskette Lückenlose Sendungsverfolgung entsprechend den gesetzlichen Vorschriften Qualitätssteigerung bei den nachgelagerten Prozessen: Wareneingangsbestätigung und Rechnungskontrolle Das sagt die Studie Die Rolle des Einkaufs bei EDI Ein Großteil der Interaktionen zwischen Handel und Lieferanten in Bezug auf Einführung und Betrieb von EDI findet zwischen dem Einkauf des Handels und dem Verkauf auf Lieferantenseite statt, meist im Rahmen der Jahres ge spräche ( 8 Handelsunternehmen) oder laufender Kontakte (5 Handelsunter nehmen). Während Geschäftsleitung und Finanzabteilung in jeweils 6 Handelsunter nehmen sehr positiv zu EDI eingestellt sind, ist dies im Einkauf bei nur 2 Handelsunternehmen der Fall. Die meisten Einkaufsabteilungen stehen EDI neutral gegenüber. 10 Order2Cash Die papierlose Supply Chain Order2Cash Die papierlose Supply Chain 11

7 3 Wareneingangsbestätigung 4 Rechnungsverarbeitung: ebilling Nach erfolgter Anlieferung wird die Ware inspiziert und dem Lieferanten werden per Wareneingangsbestätigung die Menge der erhaltenen bzw. akzeptierten Artikel und deren Zustand rückgemeldet. Die Nachricht bezieht sich auf eine Lieferung und enthält Einzelheiten in Bezug auf Unter- oder Übermengen, Warenverlust und Diebstahl oder Transportbeschädigungen. Voraussetzung für eine effiziente Wareneingangsbestätigung ist die elektronische Abbildung der vorgelagerten Prozesse Bestellung und Lieferaviso. Dem Lieferanten wird dadurch eine liefergenaue Rechnungslegung erleichtert. Laut GS1 Austria EDI Studie 2011 haben bisher zwei Handelsunternehmen die Wareneingangsbestätigung mit einigen Lieferanten umgesetzt. Im EDI-Verfahren steht dafür die GS1 EANCOM Nachricht Wareneingangsbestätigung RECADV zur Verfügung. Erstes Ziel ist es, die EDI-Basics bei allen dm-tochterunter nehmen in den CEE/SEE- Ländern zügig umzusetzen. Dabei ist EDI für uns kein Selbstzweck, sondern dient der sofortigen Prozessverbesserung. Thomas Roittner, Geschäftsführer, dm drogerie markt Vorteile für den Lieferanten Lieferant erfährt, ob seine Ware wie bestellt/ kommissioniert übernommen worden ist Qualitätssteigerung bei der Rechnungslegung Vermeidung von Gutschriften durch fehlerhafte Rechnungen Weniger Fehler bei der Rechnungserstellung Daten der Übernahme im System vorhanden Die häufigsten Bedenken bei EDI Ist der EDI-Hype vorbei? Ende der 90er-Jahre konnte man als Folge des Internet Booms und der ECR-Initiative von einem branchenweiten EDI-Hype sprechen. Heute wird EDI in allen Handelsunternehmen, jedoch mit individueller Dynamik vorangetrieben. Wie aktuell EDI ist, zeigen folgende Fakten aus der Studie: 25 Prozent der EDI-Anwender auf Lieferantenseite das sind immerhin 250 Unternehmen haben in den letzten 5 Jahren mit EDI begonnen. Der Handel führt immer wieder Initiativen zum Ausbau von ORDERS, INVOIC und DESADV durch. Dadurch stellen Handelsunternehmen bis zu 120 Lieferanten pro Jahr auf EDI um. Ist EDI eine Technologie von gestern? EDI gibt es seit 25 Jahren. Als Technologie ist EDI aus der Supply Chain nicht wegzudenken. EDI ist erprobt, ausgereift und funktioniert zuverlässig. Kein einziges Handelsunternehmen sieht im Alter der EDI- Technologie einen Nachteil. EDI ist sowohl im Handel als auch bei den Lieferanten breit in Verwendung. Auf beiden Seiten gibt es umfangreiche Ausbaupläne für eine inten sivere Nutzung. Erfordert EDI eine aufwändige Umstellung der Geschäftsprozesse? EDI setzt saubere Geschäftsprozesse voraus. Alleine durch die Einführung von EDI werden mangelhafte Geschäftsprozesse nicht besser. Im Gegenteil, die Probleme werden sichtbar und verlangen nach einer Bereinigung. Das kann man als Nachteil sehen, schafft aber in Wirklichkeit die Grundlagen einer langfristigen und effektiven Geschäftsbeziehung. So sieht es auch der Handel. Für die elektronische Rechnungslegung sind heute zwei Verfahren im Einsatz: 1. Das seit etwa 20 Jahren gebräuchliche Sammelabrechnungsverfahren mit elektronischen Einzelrechnungen und einer zusammenfassenden Papierrechnung. 2. Das völlig papierlose Verfahren mit elektronischer Signatur der EDI-Rechnung. Dabei sind besondere Anforderungen des Finanzministeriums (BMF) im Hinblick auf die Speicherung der EDI-Rechnung zu erfüllen. Zurzeit sind mehrere Handelsunternehmen dabei, von Verfahren 1 auf Verfahren 2 umzustellen, um Papierrechnungen völlig zu vermeiden. Die automatische Rechnungsverarbeitung bringt große Vorteile bei der Buchung, positionsgenauen Kontrolle und Speicherung der Rechnungen. Die Studie zeigt, dass österreichische Handelsunternehmen bis zu 730 Partner für elektronische Rechnungen haben. Im EDI-Verfahren steht dafür die GS1 EANCOM Nachricht Rechnung INVOIC zur Verfügung. Bei der Rechnung setzen wir auf die digital signierte INVOIC ohne Papierbeleg in Form von Einzelfakturen. Klaus Schaffer, Leiter Stammdaten & EDI, SPAR Österreich Vorteile für den Lieferanten Rasche, weil fehlerfreie Rechnungsver arbeitung beim Kunden Wegfall von Papierrechnungen Elektronische Archivierung Rechnungsprüfung auf Positionsebene Keine manuelle Eingabe von Rechnungsdaten Geringere Durchlaufzeit Elektronische Archivierung Automatisierter Genehmigungs- und Prüfprozess vor Verbuchung Konformität mit Finanzgesetzgebung ECR-Empfehlungen Gleiche Verpackungseinheit (GTIN) in allen Nachrichten 1 Bestellung = 1 Lieferschein = 1 Rechnung Fakturierung in Nettopreisen (nach allen Zuund Abschlägen, Rabatten etc.) 12 Order2Cash Die papierlose Supply Chain Order2Cash Die papierlose Supply Chain 13

8 5 Zahlungsaviso In 10 Schritten EDI-fähig Neben den warenwirtschaftlichen Prozessen kann mit dem Zahlungsaviso auch die Finanzdisposition optimiert werden. Der Leistungsempfänger übermittelt ein Zahlungsaviso an den Leistungserbringer und referenziert auf die Einzelrechnungen. Damit wird ein automatisierter Abgleich der eingehenden Zahlungen mit den offenen Posten ermöglicht. Im EDI-Verfahren steht dafür die GS1 EANCOM Nachricht Zahlungsaviso REMADV zur Verfügung. EDI ist ein Thema der Automatisation und Prozess optimierung und kein IT-Thema. EDI ist das Werkzeug für die technische Umsetzung. Dabei muss der Nutzen im Vordergrund stehen. Sobald erkannt wird, dass ein Einsparungs potenzial vorhanden ist, kommt Dynamik in die Sache. Wie hoch die erzielten Einsparungen dann genau sind, ist nicht mehr entscheidend. Manfred Edelbauer, Leiter IT, Pfeiffer Unternehmensgruppe Vorteile für den Lieferanten Lieferant erfährt, ob die Rechnung zur Zahlung freigegeben ist/wann die Überweisung erfolgt Automatischer Abgleich von Zahlungen und offenen Posten Bessere Liquiditätsplanung Reduktion der Bearbeitungszeit Entfall einer sonstigen Information an den Lieferanten (z. B. per Post oder Fax) Wegfall von unberechtigten Rechnungsreklamationen Die häufigsten Bedenken bei EDI Ist die Sättigung bei EDI erreicht? In diesem Zusammenhang wird oft die 80:20-Regel bemüht und argumentiert, dass die Umstellung bei den letzten 20 Prozent der Lieferanten bzw. des Belegvolumens eines Handelsunternehmens auf EDIgestützte Prozesse oft keine vernünftige Kosten-Nutzen-Relation mehr ergibt. Dem stehen die Ausbaupläne auf Handels- und Lieferantenseite gegenüber, die in der Studie klar zutage treten und die Antwort auf die Frage muss wohl lauten: Noch lange nicht! Ist EDI teuer? Für EDI gibt es einfache und kostengünstige Einstiegs lösungen, die Schritt für Schritt zu einer vollintegrierten Version ausgebaut werden können, denn eine solche ist zu Beginn nicht immer notwendig. Wer nur einen Handelspartner hat und nur wenige Belege, kann gut mit einer Web-EDI- Lösung beginnen. Bei größeren Datenmengen ist oft EDI Out sourcing die Lösung zum raschen Einstieg ohne hohe Startinvestitionen. Eine vollintegrierte EDI-Einbindung des gesamten Order2Cash -Prozesses in das betriebliche Warenwirtschaftssystem (WWS) bedeutet in der Regel einen nicht unerheblichen Aufwand dies aber vor allem betriebsintern, um die eigenen Geschäftsprozesse in Ordnung zu bringen und EDI-fähig zu machen. Auch hier gilt die 80:20-Regel bezogen auf den internen/ externen Aufwand. Eine gut aufgesetzte und breit (möglichst viele Partner und Prozesse) verwendete Integrationslösung wird jedoch sehr rasch durch die Automatisation der Prozesse, eine Qualitätssteigerung im Datenaustausch und eine insgesamt verbesserte Geschäftsbeziehung den gewünschten ROI erbringen. Folgen Sie diesem Leitfaden und starten Sie jetzt mit elektronischem Datenaustausch! 1. Analyse der Geschäftsprozesse Kontaktieren Sie so früh wie möglich Ihren EDI- Partner. In einem ersten Beratungsgespräch sollten folgende Fragen geklärt werden: Welche Geschäftsprozesse sollen durch (GS1) Nachrichtenstandards unterstützt werden? Welche Daten bzw. Informationen sollen tatsächlich ausgetauscht werden? Sollen die Daten nur gesendet oder/und empfangen werden? Geschäftspartner, die untereinander elektronisch Nachrichten austauschen möchten, müssen eine Absprache zu den notwendigen technischen Vorbereitungen treffen. Diese Informationen und alle Rahmenbedingungen können auch schriftlich in Form eines EDI-Rahmenvertrags dokumentiert werden. 2. Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen GS1 Mitglied ist und einen GS1 Firmenpräfix besitzt Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Unternehmen GS1 Mitglied ist und bereits ein GS1 Firmenpräfix (GLN) besitzt, dann kontaktieren Sie bitte direkt GS1 Austria ( 3. Lernen Sie selbst mehr über die GS1 ecom-standards In unserer GS1 Akademie begleiten und unterstützen wir Sie bei der Einführung sowie Erweiterung von GS1 Standards in Ihrem Unternehmen. Außerdem bietet GS1 Austria in Zusammenarbeit mit GS1 Global Office auch Online-Trainings und Schulungen an ( 4. Kontaktieren Sie GS1 Austria Kontaktieren Sie bei offenen Fragen so früh wie möglich GS1 Austria! Die Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit mit ihrem Expertenwissen bei der Umsetzung von GS1 Standards in Ihrem Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite. 5. Beziehen Sie die notwendigen ecom-schnittstellen- bzw. Nachrichtenbeschreibungen von der GS1 Austria Website Auf der GS1 Austria Website stehen allen Unter nehmen in Österreich die ecom-nachrichtenbeschreibungen kostenlos zum Download zur Verfügung. Alle Nachrichtenprofile sind für eine Umsetzung im Nachrichtenformat GS1 EANCOM dokumentiert. Wenden Sie sich an GS1 Austria ( falls Sie Schwierigkeiten bei der Umsetzung bzw. Interpretation der Nachrichtenbeschreibung haben. 6. Finden Sie eine geeignete EDI-Lösung Von vollintegrierten Lösungen bis hin zu Web-EDI gibt es ein breites Portfolio von EDI-Produkten. Kontaktieren Sie EDITEL Austria, um die für Sie passende Lösung zu finden ( 7. Registrieren Sie sich als Teilnehmer des exite Business Integration Network Mit exite erreichen Sie nahezu jedes Unternehmen auf der Welt, das elektronischen Geschäftsdatenaustausch betreibt. Die Registrierung ( erfordert eine gültige GLN Identifikationsnummer ( Schritt 2). 8. Synchronisieren Sie Ihre Stammdaten mit Ihren Geschäftspartnern Stammdatenabgleich ist ein wichtiger Schritt bei der EDI-Implementierung. Sie vermeiden redundante Daten in den Bewegungsnachrichten, sichern eine effiziente automatische Verarbeitung der Daten und reduzieren deutlich Ihre Kosten. 9. Prüfen Sie Ihre Nachrichten und beginnen Sie mit der Testphase Bevor Sie mit dem Austausch elektronischer Daten beginnen, empfehlen wir Ihnen die Übersendung erster Nachrichten per an GS1 Austria (mehr Informationen zum kostenlosen GS1 Prüfservice auf um Ihre GS1 EANCOM Nachrichten auf syntaktische Richtigkeit überprüfen zu lassen. Ist die Prüfung erfolgreich, vereinbaren Sie mit Ihrem Handelspartner eine Testphase, um die Kommunikation und Verarbeitung der Nachrichten zu testen. 10. Starten Sie den elektronischen Datenaustausch Nun steht einer elektronischen Kommunikation im Echtbetrieb mit Ihren Geschäftspartnern nichts mehr im Wege! 14 Order2Cash Die papierlose Supply Chain Order2Cash Die papierlose Supply Chain 15

9 Die GS1 Austria EDI Studie 2011 Glossar Wo liegen weitere EDI-Potenziale? Wie können wir diese nutzen und die Qualität und Effizienz der Wertschöpfungskette steigern? Um diese Fragen beantworten zu können, hat GS1 Austria eine breit angelegte Studie zur Nutzung von EDI in Österreich durchgeführt. Ergebnisse daraus werden in dieser Broschüre vorgestellt. Bitte achten Sie auf dieses Zeichen: Händler Im Rahmen einer qualitativen Umfrage in Form von Einzelinterviews wurden die 10 führenden österreichischen Handelsunternehmen zum Thema EDI befragt: Die Befragung wurde von Univ.-Prof. Dr. Maria Madlberger vom Department of Business and Management der Webster Vienna Private University in den Monaten Juni bis September 2011 durchgeführt. Sie erfolgte in Form von 11 persönlich oder telefonisch geführten Interviews mit insgesamt 16 Gesprächspartnern aus Geschäftsführung, Leitung IT, Finanz/Rechnungswesen, Organisation und Management der Bereiche Einkauf und IT. Die durchschnittliche Interviewdauer betrug 2,25 Stunden. Ziele der Studie Die Erhebung der Nutzung und der Nutzungspotenziale von EDI-GS1 EANCOM Nachrichten und der Praxis der Intensivierung des EDI-basierten zwischenbetrieblichen Datenaustausches. Forschungsfragen Nutzung und Abdeckungsgrad von EDI- GS1 EANCOM Nachrichtenformaten durch den Handel Organisatorische Faktoren der EDI-Anbindung von Lieferanten Vorgehensweise des Handels beim EDI-Ausbau mit Lieferanten EDI-Ausbauszenarien Lieferanten Die Befragung der Lieferanten wurde als quantitative Online-Befragung durchgeführt. Etwa FMCG (Fast Moving Consumer Goods)-Lieferanten, die bereits EDI in Anwendung haben, wurden zur Teilnahme und zum Ausfüllen des Online-Fragebogens eingeladen. 150 Personen nahmen an der Befragung teil, wobei 108 auswertbare Fragebögen entstanden. Aufgrund der breiten Streuung der Teilnehmer ist ein sehr gutes Sample und eine repräsentative Umfrage zustande gekommen. Die Befragung wurde ebenfalls in den Monaten Juni bis September 2011 von Univ.-Prof. Dr. Thomas Foscht vom Institut für Marketing der Karl Franzens Universität in Graz durchgeführt. Im Original steht die Studie unter downloads zum Download bereit. Workshop zur GS1 Austria EDI Studie Die Ergebnisse der Studie wurden anlässlich eines Workshops mit Experten von Handelsund Lieferantenseite besprochen und bewertet. Die wichtigsten Aussagen daraus finden Sie in dieser Broschüre! Bewegungsdaten haben eine hohe Austauschfrequenz und meistens einen punktuellen Zeitbezug (Gültigkeitsdatum). Eine typische Anwendung sind EDI-Daten im Replenishmentverfahren. Bewegungsdaten führen zur Änderung von Bestandsdaten (z. B. Lagerzugangs-/-abgangsdaten). Cross-Docking ist ein Prozess innerhalb der logistischen Kette, bei dem die Anlieferung der Ware an ein Verteilzentrum und die Auslieferung an den Empfänger zeitlich und/oder mengenmäßig so koordiniert werden, dass Einlagerungsprozesse und die dazugehörigen Aktivitäten eines typischen Bestandslagers entfallen. CRP/VMI (Continuous Replenishment Program/ Vendor Managed Inventory) betrachtet die Lagerbestände in der gesamten Lieferkette und zielt auf eine Minimierung von Schwund, Lieferzeit und Lagerhaltungskosten ab. CRP/VMI bedeutet somit eine kontinuierliche Auffüllung von Warenbeständen auf Basis aktueller Nachfragedaten, für die der Lieferant verantwortlich ist. DESADV (DESpatch ADVice) ist eine elektronische Nachricht für die Lieferaviso im GS1 EANCOM Format und kündigt Warenempfängern den detaillierten Inhalt einer Sendung an. ebilling bezeichnet im EDI-Umfeld den sicheren und zuverlässigen Versand elektronischer Rechnungen, vorwiegend im strukturierten Format GS1 EANCOM. ecom bezeichnet die Umwandlung von herkömmlicher papiergebundener bzw. unstrukturierter Datenübermittlung bei geschäftlichen Vorgängen (z. B. Bestellungen per Brief oder Fax) in elektronische, standardisierte und damit automatisch verarbeitbare Nachrichten. ECR-Austria optimiert, unter dem Dach von GS1 Austria, durch verbesserte Geschäftsprozesse die gesamte Wertschöpfungskette. ECR steht für Efficient Consumer Response. EDI (Electronic Data Interchange) beschäftigt sich mit dem zwischenbetrieblichen, elektronischen und papierlosen Austausch von Geschäftstransaktionen (Bestellung, Lieferschein, Rechnung etc.). Man kann sich EDI als Kommunikation zwischen integrierten Computeranwendungen ohne manuelle Dateneingabe vorstellen. Elektronische Signatur (bzw. digitale Signatur) verknüpft elektronische Informationen mit Daten, mit denen man den Unterzeichner identifizieren und die Integrität der signierten elektronischen Informationen prüfen kann. ERP-System (Enterprise Resource Planning) ist eine komplexe Anwendungssoftware für die effiziente Resourcenplanung (Kapital, Betriebsmittel und Personal) und damit verbundene Steuerung von Geschäftsprozessen in einem Unternehmen. FMCG (Fast Moving Consumer Goods) Schnelldrehende Produkte wie Konsumgüter des täglichen Bedarfs (z. B. Schokoriegel, Waschmittel etc.). GLN (Global Location Number) Der GS1 Identifikationsschlüssel wird zur Identifikation einer physischen Lokation oder Firma (juristischen Person) verwendet. Der Schlüssel besteht aus einer GS1 Basisnummer, gefolgt von einem Lokationsbezug und einer Prüfziffer. GS1 EANCOM Weltweit eindeutiger GS1 Standard für den elektronischen Datenaustausch (EDI) von Geschäftsdokumenten. GS1 System umfasst Spezifikationen, Standards und Richtlinien, definiert und betreut von GS1. GS1 Transportetikett dient der Kennzeichnung und Identifikation von Versandeinheiten. Informationen wie GTIN und Anzahl enthaltener Artikel, Empfängeridentifikation, Chargennummer, Mindesthaltbarkeitsdatum etc. werden sowohl als Strichcode als auch in Klarschrift auf der Versandeinheit hinterlegt. GS1 XML Der GS1 Standard für Extensible Markup Language Schematas hilft Anwendern mit einer globalen Geschäftsnachrichtensprache für elektronische Geschäftsabwicklungen, um effizienten Internetbasierenden elektronischen Handel zu betreiben. GTIN (Global Trade Item Number, vormals EAN Artikelnummer) Der GS1 Identifikationsschlüssel wird zur Identifikation einer Handelseinheit verwendet. Der Schlüssel besteht aus einer GS1 Basisnummer, gefolgt von einem Artikelbezug und einer Prüfziffer. 16 Order2Cash Die papierlose Supply Chain Order2Cash Die papierlose Supply Chain 17

10 Angebot & Services Mobile Commerce bezeichnet jegliche Art geschäftlicher Transaktion unter Verwendung drahtloser Kommunikation und mobiler Endgeräte. So werden beispielsweise Strichcodes vom Konsumenten mittels Smartphone erfasst, um zusätzliche Produktinformationen abzufragen. INVOIC (Rechnung) ist eine elektronische Nachricht für die Rechnungsstellung im GS1 EANCOM Format und übermittelt Rechnungsdaten vom Leistungserbringer an den Leistungsempfänger. ORDER (Bestellung) ist eine elektronische Nachricht für die Bestellung von Waren im GS1 EANCOM Format. POS (Point-of-Sale) ist jener Bereich im Einzelhandel, in dem normalerweise die Strichcodesymbole der Waren gescannt werden (Kassenbereich). Order2Cash Bezeichnet den gesamten Prozess der Wiederbeschaffung von der Bestellung beim Hersteller bis zur Rechnungsverarbeitung und Bezahlung beim Händler. Stammdaten sind Daten, die das Produkt charakterisieren und z. B. im logistischen Sinn definieren, wie Abmessungen von Produkten und Verpackungen, GS1 Identifikationsnummern und Verpackungstexte. Stammdaten sind das Gegenteil von Bewegungsdaten. Supply Chain Gesamtheit aller Geschäftsaktivitäten, die erforderlich sind, um der Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen nachzukommen, und zwar vom ursprünglichen Bedarf an Rohmaterial oder Daten bis zur Übergabe an den Endverbraucher. In der Smart Supply Chain werden Informationen (zu POS, Forecasts, Lagerbeständen) und Anlagen (Technologie, Einrichtungen, Fahrzeuge) entlang der gesamten Versorgungskette geteilt. Verteillogistik ist nicht länger ein Wettbewerbsfeld, sondern eine gemeinsame Basis, von der aus die kompetitive Differenzierung erfolgt. Value Chain Die Wertschöpfungskette (Value Chain) ist ein Konzept, welches ein Unternehmen als eine Ansammlung von Tätigkeiten (z. B. Produktion, Logistik, Vertrieb) darstellt. Diese Tätigkeiten schaffen Werte, verbrauchen Ressourcen und sind in Prozessen miteinander verbunden. GS1 Austria stellt ihren Anwendern mit dem GS1 System eine Reihe von aufeinander abgestimmten Standards und Lösungen zur Verfügung. Die Basis bilden die weltweit eindeutigen GS1 Identifikationsnummern für Standorte, Artikel, Versandeinheiten usw. Diese finden Verwendung in den darauf aufbauenden Standards für Strichcodes, den elektronischen Datenaustausch (ecom), das Stammdatenmanagement (GDSN) und die Radiofrequenztechnik (RFID/EPCglobal). Unsere Tochterfirma EDITEL Austria bietet dazu im Rahmen des Business Integration Networks exite operative Dienstleistungen im Bereich der B2B- Informationslogistik an. EDITEL ist in 18 Ländern der CEE-Region vertreten und verfügt über eine umfassende Produktpalette für die Kommunikation und Integration elektronischer Daten. Unter dem Dach von GS1 Austria optimiert ECR-Austria durch verbesserte Geschäftsprozesse die gesamte Wertschöpfungskette. GS1 Austria GmbH T +43/1/ F +43/1/ E office@gs1.at W EDITEL Austria GmbH T +43 (0)1/ F +43 (0)1/ E info@editel.at W PRICAT (PRIce CATalogue) ist eine elektronische Nachricht im GS1 EANCOM Format für den Austausch von Stammdaten bzw. Katalog- und Preisdaten zwischen Geschäftspartnern, die elektronisch und standardisiert Geschäftsdaten austauschen möchten. RECADV (RECeiving ADVice) ist eine elektronische Nachricht für die Bestätigung des Warenempfangs im GS1 EANCOM Format, die vom Warenempfänger an den Sender geschickt wird. REMADV (REMittance ADVice) wird zwischen Käufer und Verkäufer ausgetauscht und enthält Referenzen zu Einzelrechnungen in Bezug auf eine Zahlung zu einem bestimmten Datum. WWS (Warenwirtschaftssystem) ist ein computergestütztes Informationssystem zur Abbildung der Warenprozesse und Bewirtschaftung der Waren nach Menge und Wert. Wir verbinden den Warenfluss mit dem Informationsfluss. Geschäftsprozesse werden so schneller, günstiger und sicherer. Weltweit hat GS1 in 158 Ländern über 1 Mio. Mitglieder. 6,5 Mrd. Strichcodes werden jeden Tag gescannt. GS1 Austria ist seit 1977 eine neutrale Non-Profit-Organisation. ECR-Austria T +43/1/ F +43/1/ E ecr@gs1.at W RFID (Radio Frequency Identification) ist eine Datenträgertechnologie, die Informationen via Radiofrequenzsignale durch Ausbreitung im elektromagnetischen Spektrum übermittelt. SSCC (Serial Shipping Container Code) Der GS1 Identifikationsschlüssel wird zur Identifikation einer Transport-/Logistikeinheit verwendet. 18 Order2Cash Die papierlose Supply Chain Order2Cash Die papierlose Supply Chain 19

11 EINE PLATTFORM ALLE LÖSUNGEN! Umfassende Produkte & Services für den Austausch elektronischer Geschäftsdaten (EDI) Optimieren Sie Ihre Supply Chain Prozesse: Starten Sie jetzt mit EDI! Kommunikation Von der einfachen und kostengünstigen Web- bis zur vollintegrierten EDI- Lösung bietet EDITEL eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen für Unternehmen jeder Art und Größe. Integration Archivierung Kontaktieren Sie uns und finden Sie Ihre individuelle EDI-Lösung T +43 / 1 / E sales@editel.at ebillling Service portfolio

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