Wie erwerben Schüler/-innen Lernkompetenzen?

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1 Sekundarschule Aesch Wie erwerben Schüler/-innen Lernkompetenzen? 14. August 2014 Pascal Jahn, Viktoria Riess , Seite 1

2 Ablauf } Gruppeneinteilungs- und Teambildungsmethoden } Methode Lerntempoduett } Visualisieren als Lehr- und Lernkompetenz } Methoden des Visualisierens Uhr Mittagspause } Methoden des Visualisierens als Lehr- und Lernkompetenz Fortsetzung } Methode zur Unterstützung von Meinungsbildungsprozessen } Erweiterter Leistungsbegriff Sozialkompetenzen erwerben } Transfer in den eigenen Unterricht Uhr Kursauswertung und Abschluss , Seite 2

3 Finde jemanden der... dir eine Antwort auf diese Fragen gibt (Bspl. Thema Sklavenhandel, Bearbeirung mit dem Film AMISTAD) Finde jemanden der dir erzählt welche Szene ihm/ ihr vom vergangenen Abschnitt besonders in Erinnerung geblieben ist. Diskutiert darüber welche Person ihm/ ihr besonders Eindruck macht. Sprecht über die Eigenschaften dieser Menschen welche Person er/ sie in dieser Geschichte sein möchte wenn er/ sie sich für eine entscheiden müsste. Frag sie was sie dann tun würde wie die Geschichte der Gefangenen weiter gehen wird. Diskutiert darüber ob sie bald frei leben können , Seite 3

4 Wie Kooperatives Lernen gelingt Soziale Kompetenzen Arbeit in Kleingruppen Positive wechselseitige Abhängigkeit Individuelle Verantwortung Reflexion des Gruppenund Arbeitsprozesses Quelle: Brüning / Saum, , Seite 4

5 Soziale Kompetenzen Voraussetzung Ziel kooperatives Lernen , Seite 5

6 Kooperatives Lernen und Sozialkompetenzen Kooperatives Lernen im Unterricht ist eine sorgfältig strukturierte Form von Kleingruppenunterricht, bei der die Förderung der Sozialkompetenzen ebenfalls systematisch eingeplant und konkreter Lerninhalt wird , Seite 6

7 Wie Kooperatives Lernen gelingt Soziale Kompetenzen Arbeit in Kleingruppen Quelle: Brüning / Saum, , Seite 7

8 Arbeit in Kleingruppen } nicht mehr als vier Personen } räumlich nahe } direkte Interaktion } intensive Einbindung in den Gruppenprozess , Seite 8

9 Vorbereitung: Bildung von Teams 1. Zusammensetzung der Gruppenmitglieder Schüler/innen Interesse am Thema Sympathie Lehrer/innen leistungshomogen leistungsheterogen Per Zufall z.b. Karten, Puzzle 2. Förderung des Teamgeistes Sich kennenlernen Beziehungen aufbauen Selbstwertgefühl stärken Verfahren: z.b. Richtig oder Falsch, Namensschild, positives Fokussieren, Partnerinterviews , Seite 9

10 Teambildung Teams brauchen } Zeit } Gelegenheiten } Anregungen zur Teambildung darum: } Über längere Zeit wiederholt zusammen arbeiten } Reflexion und Feedback pflegen , Seite 10

11 Wie Kooperatives Lernen gelingt Soziale Kompetenzen Arbeit in Kleingruppen Positive wechselseitige Abhängigkeit Quelle: Brüning / Saum, , Seite 11

12 Positive wechselseitige Abhängigkeit } Der Erfolg des einen beruht auf dem Erfolg des andern. Erst wenn alle Gruppenmitglieder erfolgreich sind, ist die Gruppe erfolgreich! , Seite 12

13 Positive wechselseitige Abhängigkeit Rollenspiele Wettbewerbssituationen z.b. Ihr seid eine Gruppe von Polarforschern, die gemeinsames Ziel z.b. Jedes Mitglied muss am Schluss 10 Verben richtig ins Präteritum setzen können! Positive Abhängigkeit durch Belohnung und Ermutigung - Alle oder keiner - Punkte, Sternchen, Sachpreis, Reise auf der Landkarte geteilte Ressourcen: z.b. jeder erhält nur einen Teil des Materials oder d. Informationen Arbeitsteilung Identität mit der Gruppe: Teamlogo, -namen, Slogan, Ritual Zugeteilte Rollen Zur Unterstützung des - Arbeitsprozesses - Kooperationsprozesses , Seite 13

14 Wie Kooperatives Lernen gelingt Soziale Kompetenzen Arbeit in Kleingruppen Positive wechselseitige Abhängigkeit Individuelle Verantwortung Quelle: Brüning / Saum, , Seite 14

15 Individuelle Verantwortung Jedes Gruppenmitglied ist in der Lage, das Gruppenergebnis und seinen Lernfortschritt zu präsentieren. Persönliche Verantwortung für das Lernergebnis: } Identifikation mit dem Ergebnis } Jedem/jeder eine spezielle Rolle in der Gruppe zuweisen } Zufallsauswahl } Leistungskontrollen , Seite 15

16 Rollenkarten auf , Seite 16

17 Wie Kooperatives Lernen gelingt Soziale Kompetenzen Arbeit in Kleingruppen Positive wechselseitige Abhängigkeit Individuelle Verantwortung Reflexion des Gruppenund Arbeitsprozesses , Seite 17

18 Reflexion Auswertung in den Gruppen / in der Klasse } Arbeitsprozess der Gruppe } Ergebnisse der Gruppenarbeit } Bedeutung des persönlichen Beitrages } Erkenntnisse für die Weiterarbeit Kriterien vorgeben oder mit den Schüler/innen gemeinsam erarbeiten , Seite 18

19 Beispiel: Auftrag zur Reflexion , Seite 19

20 Kooperative Lernmethode: Lerntempoduett , Seite 20

21 Lerntempoduett Üben und Anwenden neuer Informationen Lernen im eigenen Tempo Vermeiden von Leerlauf 1. Individuelle Erarbeitungsphase Individuelles Bearbeiten der Aufgabe 2. Vergleich mit dem Partner (mit einem Partner, der denselben Text bearbeitet hat) Gegenseitiges Vorstellen der Ergebnisse , Seite 21

22 Lerntempoduett Üben und Anwenden neuer Informationen Lernen im eigenen Tempo Vermeiden von Leerlauf 3. Zweite individuelle Erarbeitungsphase Bearbeiten der nächsten Aufgabe 4. Entsprechend Schritt 2 Gegenseitiges Vorstellen der Lösung 5. Vertiefung / Anwendung / Differenzierung in Einzelarbeit Auffangen der individuellen Lerntempi Zusatzaufgaben für die schnelleren Schüler/-innen , Seite 22

23 Kleines Lern-Experiment: Zahl finden Wie schnell können Sie die Zahl finden, die sich rechts von einem Punkt, oberhalb eines Sterns, unterhalb einer Fünf und links von einem R befindet? Kreuzen Sie die richtige Stelle an , Seite 23

24 Kleines Lern-Experiment: Muster finden Wie schnell können Sie das Muster im nebenstehenden Bild finden? Kreuzen Sie die richtige Stelle an , Seite 24

25 Was hat die Lösung der vorherigen Aufgabe erleichtert? , Seite 25

26 Visualisieren können ist eine wichtige Lernkompetenz. Das Hirn lernt gut, wenn es Wissen in mentalen Netzwerken visuell speichern kann , Seite 26

27

28 Gründe für ein Lernkompetenzen-Curriculum: Fünf Standardprobleme des Lernens (Prof. K. Reusser, Uni Zürich) } Fehlende oder ineffiziente Arbeits- und Zeitplanung } Unvollständige Lernprozesse geringe Mastery-Orientierung (= verstehensorientiertes Lernen) hohe Performanz-Orientierung (= wie schaffe ich die nächste Klassenarbeit!) } Fehlende Anwendung von Arbeitsmethoden und Lernstrategien } Fehlende Überwachung und Reflexion des Lernens } Mangelndes Vertrauen in die Wirksamkeit des eigenen Lernens (Selbstwirksamkeits-Defizit) Fachpersonen Unterrichtsentwicklung Modul 6 Quelle: K. Reusser: Präsentation QM auf der Sek II/ wbz/ PHZ-Modul 2010 Seite 28

29 Nachhaltig lernen: Förderung der Verarbeitungstiefe Verknüpfende Strategien assoziieren, Beziehungen herstellen, vernetzen, folgern, entwickeln, kombinieren Verbalisieren (Selbst-)Erklärung Ordnende Strategien strukturieren, gliedern, vergleichen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausfinden Reduzierende Strategien Kernpunkte herausarbeiten, auf den Punkt bringen, verdichten, auswählen Kommunikative Strategien: Visualisieren Sich ein Bild machen erklären, begründen, argumentieren, präsentieren, veranschaulichen, disputieren Quelle: Andreas Müller: Die Schule schwänzt das Lernen. hep-verlag, Bern , Seite 29

30 Schülerkarten mit Lese-/Lernstrategien Visualisierungsmethoden , Seite 30

31 Nachhaltig lernen: Förderung der Verarbeitungstiefe Referat von Prof. Dr. Lutz Jäncke Universität Zürich, Lehrstuhl für Neuropsychologie 800 % mehr Ertrag 40 % mehr Aufwand , Seite 31

32 Fachkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz Sprachenkenntnisse Mathematisch-naturwissenschaftliche Fähigkeiten Wissen Konstruieren Verstehen Erkennen Urteilen Kommunizieren Argumentieren Kooperieren Miteinander lernen Konflikte lösen Entwicklung von: Selbstvertrauen Verantwortungsbereitschaft Motivation und Lernfreude Werthaltungen Selbstdisziplin realistisches Selbstbild Über Methoden verfügen gestalten, visualisieren, vortragen, gut zusammenarbeiten, Informationen verarbeiten recherchieren, nachschlagen, lesen, zusammenfassen Lernkompetenz Lernstrategien einsetzen über individuelle Lernstrategien verfügen, z.b. Lesestrategien, Organisieren über wirksame Arbeitstechniken verfügen, effizient arbeiten, Lernkompetenz Das Lernen reflektieren das eigene Lernen verstehen u. regulieren, bilanzieren, Feedback geben u. nehmen Problemlösen eigene Lösungswege finden und bewerten, Konflikte lösen, , Seite 32

33 3 Säulen des eigenverantwortlichen Lernens Individuelles Lernen Lernen im eigenen Tempo Individuelle Auseinandersetzung mit den Inhalten Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad Kooperatives Lernen voneinander lernen miteinander lernen füreinander lernen Lernen lernen Lerntechniken nutzen eigene Lernstrategien einsetzen Lernen reflektieren Verankerung im Alltagsunterricht , Seite 33

34 Visualisieren im eigenen Unterricht , Seite 34

35 , Seite 35

36 Visualisierungsformen W-Fragen-Uhr , Seite 36

37 Visualisierungsformen Word Web , Seite 37

38 Visualisierungsformen Venn-Diagramm , Seite 38

39 Visualisierungsformen Ursachenkette , Seite 39

40 Visualisierungsformen Rechter Winkel , Seite 40

41 Visualisierungsformen Fischgrätendiagramm , Seite 41

42 Visualisierungsformen Concept Map , Seite 42

43 Visualisierungsformen Sequenzdiagramm , Seite 43

44 Lernkompetenz: Über Methoden verfügen Lernmethoden zur Visualisierung Cluster Venn- Diagramm Tabelle Kreislauf- Diagramm Rechter Winkel PMI 8. Thema auf eigene Erfahrungen beziehen 1. Ideen sammeln 2. Vergleiche Baum- Diagramm Waage Leiter 7. Bewerten und Entscheidungen treffen Wann passt welche Visualisierungsmethode? 3. Sortieren und Kategorisieren Mind Map Word Web Concept- Map Struktur- Lege-Technik 6. Zusammenhänge darstellen Kreislauf- Diagramm 5. Ursache- Wirkungsketten darstellen Fischgräten- Diagramm Ursachen- Kette 4. Abläufe darstellen Fluss- Diagramm Sequenz- Diagramm Zeitstrahl , Seite 44

45 Phobien Phobien sind irrationale Ängste vor ganz bestimmten Dingen (Spinnen, Spritzen) oder Situationen (Fahrstuhl fahren). Den betroffenen Menschen ist meist bewusst, dass ihre Ängste übertrieben sind , Seite 45

46 Sozialphobie Eine soziale Phobie zeichnet sich durch eine anhaltende und unangemessen starke Angst vor sozialen Situationen aus. Menschen mit sozialer Phobie haben zum Beispiel Angst davor, in der Öffentlichkeit zu reden oder zu essen. Die Angst kann alle Situationen betreffen, in denen man die Aufmerksamkeit anderer Menschen auf sich ziehen könnte. Personen mit einer Sozialphobie befürchten, sich vor anderen zu blamieren, sich peinlich zu verhalten oder abgelehnt zu werden. (Beobachter 2013) , Seite 46

47 Bedeutung der sozialen Integration } Aus neurobiologischer Sicht sind wir Menschen auf soziale Resonanz und Kooperation angelegte Wesen. } Kern aller menschlichen Motivation ist es, zwischenmenschliche Anerkennung, Wertschätzung, Zuwendung oder Zuneigung zu finden und zu geben. Bauer, , Seite 47

48 Kooperatives Lernen Kooperatives Lernen im Unterricht ist eine sorgfältig strukturierte Form von Kleingruppenunterricht, bei dem die Ausbildung der Sozialkompetenzen ebenfalls systematisch eingeplant und konkreter Lerninhalt wird , Seite 48

49 Soziale Kompetenzen aufbauen Modell Schritte zur Förderung der sozialen Kompetenzen: 1. Sozialziel festlegen 2. im Unterricht thematisieren 3. Indikatoren bestimmen 4. demonstrieren 5. einüben im Kooperativen Unterricht 6. Reflexion , Seite 49

50 Soziale Kompetenzen aufbauen Beispiel: Leise reden beim Arbeiten in der Gruppe 1. Sozialziel festlegen Bedeutung für das soziale Miteinander im Unterricht thematisieren , Seite 50

51 2. Im Unterricht thematisieren Warum ist diese Sozialfertigkeit wichtig für uns? Leises Reden in der Gruppenarbeit hilft uns uns gegenseitig nicht zu stören uns besser auf unsere Aufgaben konzentrieren zu können den, der gerade spricht besser zu verstehen keinen Stress und Ärger miteinander zu kriegen besser miteinander arbeiten zu können , Seite 51

52 T - Chart 3. Indikatoren festlegen Woran erkennen die Schüler/innen, dass die soziale Fähigkeit erfolgreich umgesetzt ist? Ich höre! Leise reden Ich sehe! Aus der Sicht einer beobachtenden Person beschreiben, was sie hören und sehen würde. murmeln Flüstern oder halblautes Reden Pssst! Was du sagst, ist gut, aber sprich bitte leiser! Wir sollten wieder leiser reden. Blickkontakt zugewandt kleiner Abstand aufmerksame Gesichter SuS legen Zeige- Finger auf den Mund , Seite 52

53 T-und Y-Chart: Beispiele , Seite 53

54 , Seite 54

55 Andere Schüler ermutigen, ermuntern und loben können Ich tue Ich klopfe dem anderen auf die Schulter Ich lächle dem anderen freundlich und aufmunternd an Ich klatsche Beifall Ich halte den Daumen hoch Ich nicke dem anderen zu (...) Ich sage Toll! Spitze! Klasse! Super! Guter Gedanke! Wir schaffen es! Das werden wir schaffen. Lasst es uns noch einmal versuchen. Jeder macht Fehler, kein Problem. Lasst uns weitermachen. (...) , Seite 55

56 4. Demonstrieren das gewünschte Verhalten vormachen Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen , Seite 56

57 5. Im Unterrichtsalltag einüben zusammen mit der Arbeit an den Fachkompetenzen , Seite 57

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