Geschäftsbericht Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geschäftsbericht 2013. Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG"

Transkript

1 Geschäftsbericht 2013 Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG

2 Jahresabschluss - Bilanz - Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bericht des Aufsichtsrates Die im Folgenden dargestellten Zahlenangaben sind maschinell gerundet. Es können sich daher darstellungsbedingt Rundungsabweichungen ergeben. 2

3 Grundlagen des Vereins Geschäftsmodell des Vereins Die Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG (FAMK) wurde im Jahre 1911 als Selbsthilfeeinrichtung der Beamten der Feuerwehr mit einem organisierten Ärzte- und Apothekernetz gegründet. Der in die Selbsthilfeeinrichtung einbezogene Personenkreis wurde im Jahr 1946 um die Polizeibeamten der städtischen Polizei und zu einem späteren Zeitpunkt noch um Beamte in verwandten Tätigkeitsfeldern erweitert. Die Ausrichtung der FAMK blieb über den Zeitraum von über 100 Jahren hinsichtlich Zielgruppen und Leistungsumfang weitgehend unverändert. Durch den intensiv gelebten Vereinsgedanken ist die FAMK in Hessen in der Zielgruppe der Beamten der Berufsfeuerwehren, der Polizei, der Justiz, des Strafvollzugs, der Steuerfahndung und der Gefahrenabwehrbehörden sowie in deren Verwaltungen stark verwurzelt. Die FAMK ist innerhalb dieser Zielgruppen der führende Krankenversicherer in Hessen. Die FAMK bietet ihren Mitgliedern aus Hessen privaten Versicherungsschutz bei Erkrankungen und Unfällen in Verbindung mit einem einzigartigen Service hinsichtlich der Beihilfeberatung sowie der Beihilfeabwicklung samt Vorfinanzierung. Das Wachstum des Vereins ist aufgrund der satzungsmäßigen Beschränkung auf die o.g. Zielgruppen allerdings im hohen Maße abhängig vom Einstellungsverhalten der entsprechenden Dienstherren. Die Einstellungszahlen waren in den letzten Jahren jedoch sehr gering. Tarifwerk Die FAMK betreibt ausschließlich das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft für folgende Versicherungsart: Einzel-Krankheitskostenvollversicherung Seit dem werden bei der FAMK die Tarife nur noch geschlechtsneutral kalkuliert (Unisex-Tarife). Bis zum verwendete die FAMK bei der Kalkulation ihrer Tarife grundsätzlich unterschiedliche Rechnungsgrundlagen für Frauen und Männer. 3

4 Standort Die FAMK hat ihren Sitz seit der Gründung des Vereins in Frankfurt am Main. Im Geschäftsjahr wurden in der Hansaallee 154 in Frankfurt am Main unweit des Polizeipräsidiums und der Feuer- und Rettungswache 1 neue Geschäftsräume bezogen. Um den Mitgliedern noch besseren Service - verbunden mit einem neuen Beratungskonzept - anbieten zu können, wurde hier ein modernes Service- und Beratungszentrum eingerichtet. 4

5 Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliches Umfeld Die Weltwirtschaft nimmt wieder Fahrt auf. Nach dem konjunkturell verhaltenen Winter 2012/2013 hat die Weltwirtschaft wieder Fahrt aufgenommen und ist nach Berechnungen der Wirtschaftsforschungsinstitute im Jahr 2013 um ca. 3,0% gewachsen. Die weltweite Konjunkturentwicklung wurde vor allem von den Industrieländern getragen, während das Wachstum in den Schwellenländern etwas nachließ. Auf beiden Seiten des Atlantiks haben die Bemühungen des öffentlichen und privaten Sektors, ihre angespannte Verschuldungslage zu verbessern, die Wirtschaft weiterhin belastet. Nach wie vor war die Geldpolitik in den USA, in Japan und in Europa jedoch sehr expansiv, sodass insgesamt günstige Finanzierungsbedingungen einen Wachstumsimpuls für Privathaushalte und Unternehmen darstellten. Die Inflationsraten für das Jahr 2013 fielen moderat aus. Die Deutsche Wirtschaft trotzt der Krise. Die deutsche Wirtschaft ist am Ende des Jahres 2013 wieder auf einen stabilen Erholungskurs eingeschwenkt, nachdem sie im Winterhalbjahr 2012/2013 aufgrund der europäischen Schuldenkrise in eine Schwächephase geraten war. Gegen den europaweiten Trend konnte die deutsche Wirtschaft ihr Wachstum, wenn auch eingeschränkt, fortsetzen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im Jahresdurchschnitt des Jahres 2013 um 0,4%, nachdem im Jahr 2012 ein Plus von 0,7% erreicht wurde. Trotz dieser insgesamt schwachen wirtschaftlichen Entwicklung haben Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung weiter zugenommen, wenn auch etwas geringer als im Jahr Die Stützen der Konjunktur waren der private Konsum und die Staatsausgaben. Wesentliche Gründe hierfür waren nicht zuletzt das hohe Beschäftigungsniveau und die steigenden Reallöhne. Die Konsumneigung hielt sich auch im Jahr 2013 auf einem hohen Niveau. Die Versicherungsbranche positioniert sich. Die deutsche Versicherungswirtschaft hat im Jahr 2013 die anhaltend schwierige Situation im europäischen Umfeld erfolgreich gemeistert und im herausfordernden Umfeld ein respektables Geschäftsergebnis erzielt. Die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte war insgesamt günstig, allerdings war die Sparquote in Deutschland rückläufig. 5

6 Entwicklung der privaten Krankenversicherung Im Jahr 2013 meisterte die private Krankenversicherung (PKV) zahlreiche Herausforderungen: Die Branche führte erfolgreich die geschlechtsunabhängig kalkulierten Tarife für Vertragsabschlüsse ab dem , sog. "Unisex-Tarifen", ein, brachte mit der staatlich geförderten ergänzenden Pflegeversicherung ein neues Vorsorgeprodukt auf den Markt und setzte im Sommer 2013 den gesetzlich vorgegebenen Notlagentarif für säumige Beitragszahler um. Die gesundheitspolitische Diskussion im Vorfeld der Bundestagswahl und bei der Regierungsbildung bewirkte bei potenziellen PKV-Neukunden häufig eine abwartende Haltung und dämpfte insbesondere das Neugeschäft in der Krankheitskostenvollversicherung. In der Zusatzversicherung war dagegen eine dynamische Entwicklung und ein solides Wachstum zu verzeichnen. Mit Inkrafttreten des "Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung" wurden ab die Regelungen zum neu gestalteten Notlagentarif für säumige Beitragszahler wirksam. Die betroffenen Versicherungsnehmer werden im Notlagentarif versichert, der Leistungen nur für Notfälle und wenige Ausnahmen vorsieht. Durch den deutlich geringeren Beitrag erhalten säumige Beitragszahler die Chance, ihre Rückstände zu begleichen und anschließend wieder in ihren bisherigen Tarif zurückzukehren. Zugleich sinkt die Summe der Beitragsausfälle und damit auch die Belastung der übrigen Versicherten. Die Umstufung in den Notlagentarif wurde rückwirkend durchgeführt, wodurch die individuelle Schuldenlast auch für die Vergangenheit deutlich verringert wurde. Das Beitragswachstum wurde im Jahr 2013 durch einen bilanziellen Sondereffekt im Rahmen der Einführung des Notlagentarifes verringert. Die Beitragseinnahmen stiegen im Geschäftsjahr um 0,7%. 6

7 Geschäftsverlauf Geschäftsergebnisse im Überblick Die FAMK ist mit dem Verlauf des Geschäftsjahres zufrieden. So konnte der Verein auch im Berichtsjahr die Position als führender Krankenversicherer innerhalb seiner Zielgruppen in Hessen verteidigen. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich von T im Vorjahr leicht um 0,5% auf T Dagegen belasteten die um 6,1% auf T gestiegenen Aufwendungen für Versicherungsfälle das Ergebnis (Vorjahr T ). Wie in den Vorjahren leisteten die Kapitalanlagen erneut einen hohen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis des Vereins. Die Kapitalerträge stiegen um 18,1% von T auf T Insgesamt ergibt sich ein Gesamtüberschuss von T nach T im Vorjahr. Auch im Geschäftsjahr können somit sowohl hohe Mittel der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung zugunsten der Mitglieder zugeführt als auch das Eigenkapital des Vereins im Hinblick auf die zukünftigen europäischen Eigenmittelanforderungen nach Solvency II aufgestockt werden. Der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wurden aus dem Gesamtüberschuss T zugeführt. Sie beläuft sich zum Bilanzstichtag auf T Das Eigenkapital des Vereins wurde um T 900 gestärkt und beträgt nun T Der Vergleich der Aussagen im Prognosebericht des letztjährigen Geschäftsberichts mit den Ergebnissen 2013 zeigt folgendes Bild: Die leicht unter dem Marktniveau erwartete Beitragssteigerung wurde erreicht. Der Bestand ging leicht zurück und entwickelte sich damit wie erwartet. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle entwickelten sich nicht marktadäquat, sondern stiegen etwas stärker als der Marktdurchschnitt. Bei den Kapitalanlagen wurde die erwartete Nettoverzinsung von etwa 4,0% mit 4,62% im abgelaufenen Jahr erfreulicherweise deutlich übertroffen. Der gegenüber dem Vorjahr prognostizierte leicht erhöhte Gesamtüberschuss konnte nicht erzielt werden. Dadurch fielen auch die Zuführungen zur erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitragsrückerstattung und zum Eigenkapital geringer aus als erwartet. 7

8 Beitragseinnahmen Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im Geschäftsjahr von T im Vorjahr um T 257 bzw. 0,5% auf nun T Wie alle gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen ist auch die FAMK von der Nichtzahlerproblematik betroffen. Die zum eingeführte gesetzliche Versicherungspflicht führte im Ergebnis dazu, dass säumigen Beitragszahlern nicht mehr gekündigt werden kann. Die betroffenen Versicherungsverhältnisse waren seitdem vielmehr ruhend zu stellen und schließlich in den Basistarif umzustellen. Die wirtschaftlichen Belastungen für die diesen Versicherten gesetzlich zustehenden Notfallleistungen und die Beitragsausfälle waren von den Versicherern sowie der Gemeinschaft der vertragstreuen Versicherungsnehmer zu tragen. Der Gesetzgeber hat darauf reagiert und per den Notlagentarif eingeführt. Dieser sieht vor, dass Nichtzahler nach Abschluss des Mahnverfahrens bei Einführung des Notlagentarifs auch rückwirkend in den Notlagentarif umgestellt werden. Der Notlagentarif regelt die Versorgung bei akuten Erkrankungen zu deutlich reduzierten Beiträgen. Die Umstellung in den Notlagentarif konnte die Nichtzahlerproblematik nur teilweise lösen. Zum Bilanzstichtag waren weiterhin 63 Versicherungsverhältnisse als ständige Nichtzahler einzustufen. Aus den Rückstellungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung wurden im Geschäftsjahr T 309 (Vorjahr T 1.408) entnommen und der Deckungsrückstellung zugeführt. Dieser Betrag wurde für Limitierungen von Beitragserhöhungen im Rahmen von Beitragsanpassungen verwendet. Gebuchte Bruttobeiträge in T

9 Bestandsentwicklung Auch im Geschäftsjahr musste erneut ein Rückgang des Versichertenbestands um 1,1% verzeichnet werden. Die Anzahl aller bei der FAMK versicherten natürlichen Personen sank von Personen im Vorjahr auf Personen. Die Abgänge konnten durch das stagnierende Neugeschäft im Geschäftsjahr aufgrund der erneut geringen Einstellungszahlen der Dienstherren im Land Hessen nicht kompensiert werden. Anzahl der versicherten natürlichen Personen

10 Aufwendungen für Versicherungsfälle Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen von T im Vorjahr um T bzw. 6,1% auf T im Geschäftsjahr. Auslöser für diesen marktüberdurchschnittlichen Anstieg sind u.a. allgemeine Kostensteigerungen im Gesundheitswesen sowie die Alterung im Versicherungsbestand. Von den Zahlungen für Versicherungsfälle einschließlich Schadenregulierungsaufwendungen wurden T (Vorjahr T ) für Geschäftsjahresschäden und T (Vorjahr T 9.654) für Vorjahresschäden getätigt. Die Schadenquote betrug 81,2% (Vorjahr 78,9%). Diese Quote zeigt, in welchem Umfang die Beitragseinnahmen unmittelbar in Versicherungsleistungen und Alterungsrückstellungen fließen. Sie umfasst damit nicht nur die Aufwendungen für gegenwärtige Erstattungsleistungen, sondern auch die Zuführungen zu den Alterungsrückstellungen für das mit dem Alter wachsende Krankheitsrisiko. Aufwendungen für Versicherungsfälle in T

11 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb umfassen die Abschluss- und die Verwaltungsaufwendungen. Die Abschlussaufwendungen haben sich nach T 730 im Vorjahr auf T 713 aufgrund des etwas geringeren Neugeschäfts reduziert. Dies führte zu einem Rückgang der Abschlusskostenquote auf 1,51% (Vorjahr 1,56%). Dagegen sind die Verwaltungsaufwendungen auf T (Vorjahr T 1.400) gestiegen. Hierin spiegeln sich die tariflichen Anpassungen bei den Angestelltengehältern sowie einmalige Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Bezug und höhere laufende Aufwendungen für den Betrieb der neuen Geschäftsräume der FAMK wieder. Die Verwaltungskostenquote erhöhte sich auf 3,22% nach 2,99% im Vorjahr. 11

12 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 9,7% auf T (Vorjahr T ). Entwicklung der Kapitalanlagen in T % 2% % % % 100% 95% 98% 97% Zinsanlagen Dividendenanlagen Immobilienanlagen Der Bestand an Immobilien-Spezialsondervermögen stieg auf T (Vorjahr T 5.000). Dies entspricht einem Anteil von 3,2% (Vorjahr 2,3%) an den gesamten Kapitalanlagen. Wie im Vorjahr stand auch im Geschäftsjahr die Sicherheit der Anlagen im Vordergrund der Kapitalanlagestrategie. Neu- bzw. Wiederanlagen wurden schwerpunktmäßig in lang laufende gedeckte Zinsanlagen mit guter und sehr guter Bonität getätigt. Zusätzlich konnte die Bonität dadurch verbessert werden, dass gezielt Anleihen, insbesondere auch Nachranganleihen, aus dem Bestand veräußert wurden. Allerdings hat die andauernde Staatsschuldenkrise in Europa, wie bereits in den Vorjahren, zu einem teilweise noch vorsichtigeren Vorgehen der Ratingagenturen geführt. Zahlreiche Ratingherabstufungen im Laufe des Jahres waren die Folge. Trotzdem konnte die durchschnittliche Rating-Qualität des Zinsanlagenbestandes im Direktbestand weiter verbessert werden. Der Anteil der direkt gehaltenen Zinsanlagen an den gesamten Kapitalanlagen stieg von 84,1% deutlich auf 96,9%. Das Volumen der Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen betrug dabei T (Vorjahr T ), das Volumen der Inhaberschuldverschreibungen T (Vorjahr T ). Die Einlagen bei Kreditinstituten haben sich von T im Vorjahr auf T erhöht. Die indirekt gehaltenen Zinsanlagen in Form von Renten-Spezialsondervermögen wurden im Geschäftsjahr komplett veräußert. Deren Anteil an den gesamten Kapitalanlagen betrug im Vorjahr 13,6%. 12

13 Der Bestand an Vorkäufen zur langfristigen Sicherung der Zinserträge betrug am Bilanzstichtag T (nominal). Dabei handelt es sich ausnahmslos um Vorkäufe auf Inhaberschuldverschreibungen. Entwicklung des Kapitalanlageergebnisses in T Außerplanmäßiges Ergebnis Laufendes Ergebnis Das Netto-Ergebnis der Kapitalanlagen betrug T nach T im Vorjahr. Kapitalanlageergebnis netto T T T T T Laufende Erträge Kosten für Vermögensverwaltung Laufendes Ergebnis Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen Erträge aus Zuschreibungen Abschreibungen auf Kapitalanlagen Außerplanmäßiges Ergebnis Kapitalanlageergebnis netto Im Jahr 2013 konnten laufende Erträge in Höhe von T (Vorjahr T 8.838) erwirtschaftet werden. Die laufenden Aufwendungen betrugen T 106 (Vorjahr T 97). Das außerplanmäßige Ergebnis hat sich im Geschäftsjahr deutlich verbessert. Es lag bei T (Vorjahr T 191). Grund hierfür waren vor allem realisierte Kursgewinne aus dem Verkauf von direkt gehaltenen Zinsanlagen sowie realisierte Kursgewinne aus dem Verkauf von indirekt gehaltenen Zinsanlagen in Form von Renten-Spezialsondervermögen. 13

14 Nettoverzinsung der Kapitalanlagen und Kapitalmarktzins 5,00% in % 4,50% 4,00% 3,50% 3,00% 2,50% 2,00% 1,50% 1,00% Nettoverzinsung der Kapitalanlagen und Kapitalmarkzins Nettoverzinsung 4,21% 4,19% 4,20% 4,26% 4,62% lfd. Durchschnittsverzinsung 4,00% 4,24% 3,96% 4,17% 3,91% Durchschnitt 10J.EUR-Swap 3,55% 3,04% 3,09% 1,96% 1,91% Die laufende Durchschnittsverzinsung fiel auf 3,91% (Vorjahr 4,17%), die Nettoverzinsung dagegen stieg auf 4,62% (Vorjahr 4,26%). 14

15 Entwicklung der Bewertungsreserven in T Zinsanlagen Immobilienanlagen Dividendenanlagen Bewertungsreserven Entwicklung der Bewertungsreserven T T T T T Bewertungsreserven in T Die saldierten Bewertungsreserven der FAMK gingen von T im Vorjahr auf T zurück. Dies ist insbesondere zurückzuführen auf den deutlichen Anstieg der Renditen in den Euro-Kernländern. Dagegen haben sich die Bewertungsaufschläge ( Spreads ) in den Peripherieländern im Jahresverlauf weiter eingeengt. Die versicherungstechnischen Passiva sind im ausreichenden Umfang durch qualifizierte Kapitalanlagen bedeckt. 15

16 Ergebnisquellen Jede der Ergebnisquellen Kapitalanlagen, Risiko und Kosten hat einen positiven Beitrag zum Ergebnis geleistet. Wie im Vorjahr hat das Risikoergebnis das stärkste Gewicht, auch ohne Berücksichtigung des Sicherheitszuschlags ist es positiv. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen hat sich gegenüber den Vorjahren nochmals deutlich verbessert und lieferte damit einen höheren Ergebnisbeitrag. Überschussverwendung Im Geschäftsjahr wurde ein Gesamtüberschuss von T nach T im Vorjahr erzielt. Der Gesamtüberschuss kommt vollständig den Mitgliedern der FAMK zugute. Die Überschussverwendung erfolgt sowohl durch die Bereitstellung von Mitteln für Limitierungen notwendiger Beitragserhöhungen als auch durch die Zuführung zu den Rücklagen. Der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wurden T (Vorjahr T 5.475) und dem Eigenkapital T 900 (Vorjahr T 1.300) aus dem Gesamtüberschuss zugeführt. Die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung beträgt am Bilanzstichtag T (Vorjahr T ). Aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres konnten den Mitgliedern der FAMK Mittel gemäß 12a Abs. 2 und 3 VAG in Höhe von T (Vorjahr T 1.246) gutgeschrieben bzw. für sie reserviert werden. Eigenkapital Nach der Zuführung von T 900 aus dem Gesamtüberschuss beläuft sich das Eigenkapital am Bilanzstichtag insgesamt auf T (Vorjahr T 9.100). Das Eigenkapital setzt sich zusammen aus der Verlustrücklage gem. 37 VAG T (Vorjahr T 3.600) und den anderen Gewinnrücklagen T (Vorjahr T 5.500). Damit konnte die sehr gute Eigenkapitalausstattung der FAMK im Hinblick auf die steigenden Eigenmittelanforderungen durch das neue europäische Aufsichtsregime Solvency II erneut gesteigert werden. Das Eigenkapital dient der FAMK als sichere Basis für die laufende Geschäftstätigkeit und damit zur dauerhaften Erfüllung der Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen. Die Eigenkapitalquote gemäß dem Kennzahlenkatalog der privaten Krankenversicherungen beläuft sich am auf 21,2% (Vorjahr 19,4%) und liegt damit deutlich über dem Marktdurchschnitt (2012: 15,2%). Die Eigenkapitalquote ist definiert als das Verhältnis Eigenkapital zu verdienten Bruttobeiträgen und ist ein Maßstab für die Solvabilität des Vereins. Ein hohes Eigenkapital versetzt den Verein in die Lage, kurzfristige Verluste auszugleichen 16

17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Personalarbeit richtet sich konsequent an den strategischen Zielen der FAMK aus. Insbesondere der Service für die Kunden soll permanent verbessert werden. Dies können nur gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leisten, die die Bedürfnisse des Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen somit aktiv zum Unternehmenserfolg bei. Sie handeln freundlich und verbindlich, verständlich, kompetent und schnell und verstärken damit die Kundenbindung. Gerade für die FAMK mit ihrer stark regionalen und auf wenige Berufsgruppen fokussierten Mitgliederstruktur ist erlebbarer guter Service besonders wichtig. Die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern ist der FAMK wichtig. Das Angebot an zahlreichen Teilzeitmodellen trägt der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Rechnung. Zahlen und Fakten Mitarbeiter (im Jahresdurchschnitt) Anteil Frauen 74% 75% Anteil Männer 26% 25% Anteil Vollzeit im Innendienst 73% 69% Anteil Akademiker 7% 6% Alter (Durchschnitt in Jahren) 49,7 49,5 Betriebszugehörigkeit* (Durchschnitt in Jahren) 16,6 16,6 Die Dauer der Betriebszugehörigkeit und die geringe Fluktuationsquote von 3,14% zeigen, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im hohen Maße mit dem Verein identifizieren und ihn als attraktiven Arbeitgeber mit guten sozialen Leistungen wahrnehmen. Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter An dieser Stelle dankt der Vorstand ausdrücklich allen Beschäftigten für ihren Einsatz im vergangenen Jahr. 17

18 Nachtragsbericht Über Ereignisse von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, ist nicht zu berichten. Risikomanagement Ziele des Risikomanagements Die FAMK ist im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit regelmäßig einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Es ist das Ziel des Vorstandes, diese Risiken durch eine aktive Risikosteuerung beherrschbar zu machen, um die nachhaltig positive Entwicklung der FAMK sicherzustellen. Die FAMK und die INTER Krankenversicherung ag (INTER Kranken) bilden einen faktischen Gleichordnungskonzern im Sinne des 18 Abs. 2 AktG. Im Interesse der Verwaltungsvereinfachung bilden die Vereine eine Organisationsgemeinschaft, um zahlreiche Aufgaben gemeinschaftlich wahrzunehmen. Hierunter fallen auch die Aktivitäten zur Identifikation, Bewertung und dauerhaften Steuerung von Risiken. Vor diesem Hintergrund ist das Risikomanagement der FAMK stark mit dem für die INTER Versicherungsgruppe installierten und bewährten Risikomanagement vernetzt. Hierbei erfüllt die FAMK die von der BaFin veröffentlichten Aufsichtsrechtliche Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA). Durch das im Jahr 2013 verabschiedete Gesetz zur Abschirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgruppen (Trennbankengesetz) wurde u.a. der 64a VAG neu gefasst. Anforderungen der MaRisk (VA) hinsichtlich der Entwicklung einer zur Geschäftsstrategie konsistenten Risikostrategie, der Festlegung von aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen sowie der Einrichtung eines geeigneten internen Steuerungs- und Kontrollsystems wurden ab verpflichtend. Im Vorgriff auf das zum angekündigte EU-weit harmonisierte Aufsichtsrecht - Solvency II - verknüpft die FAMK seit Ende 2007 direkt das Risiko- und das Unternehmenscontrolling. Sie setzt Modelle ein, die für jede Geschäftsart eine fundierte Zuweisung von Risiko-/ Eigenkapital ermöglichen, um mit hoher Sicherheit ihre vertraglichen Verpflichtungen - auch im Krisenfall - erbringen zu können. 18

19 Organisatorischer Aufbau des Risikomanagements Die hausweite Koordination aller Risikosteuerungsaktivitäten ist Aufgabe des Bereichs Unternehmensplanung / Risikomanagement, der damit auch die unabhängige Risikocontrollingfunktion (URCF) übernimmt. Die URCF initiiert und koordiniert die regelmäßige Pflege und Aktualisierung der Risikokataloge, stellt die fachliche Diskussion zu allen aktuellen Risikothemen sicher, bietet gruppenweit Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Risikomanagement an und unterstützt damit aktiv die Entwicklung der Risikokultur. Außerdem ermittelt die URCF in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen regelmäßig die Gesamtrisikosituation der FAMK. Der Vorstand berief sieben Fachbereiche mit Aufgabenschwerpunkten in der Risikosteuerung der INTER Versicherungsgruppe und der FAMK in ein zentrales Risikokomitee. Im Risikokomitee erfolgt die regelmäßige Bewertung und Beratung der Risikosituation der FAMK. Es werden konkrete Maßnahmenempfehlungen erarbeitet und zur Entscheidung an den Vorstand weitergeleitet. Nach den Vorstandsentscheidungen stellt das Risikokomitee das Umsetzungscontrolling der Maßnahmen sicher. Die laufende Berichterstattung zur Risikosituation der FAMK erfolgt an den Vorstand, der den Aufsichtsrat sowie die Aufsichtsbehörde unterrichtet und auch die Führungskräfte der ersten Ebene informiert. Neben diesen zentralen Risikosteuerungsfunktionen wurden in allen Fachbereichen der Direktion dezentrale Risikobeauftragte ernannt. Durch sie findet das spezifische Fachwissen der operativ tätigen Bereiche Eingang in die Identifizierung, die Bewertung und die Steuerung der Einzelrisiken. Zusätzlich zu den regelmäßigen Meldungen haben die dezentralen Risikobeauftragten bei Vorliegen bedenklicher Fehlentwicklungen in den Fachbereichen die Möglichkeit einer außerordentlichen Berichterstattung an die URCF und den Vorstand. Die Interne Revision ist aufgrund ihrer allgemeinen Aufgabenstellung und ihrer neutralen Position zuständig für die unternehmensinterne Überwachung der Funktionsfähigkeit des Risikomanagementsystems. Sie prüft das Risikomanagement und leistet Beiträge zur Verbesserung der bestehenden Risiko- und Kontrollsysteme. Risikostrategie Aus den vom Vorstand festgelegten geschäftspolitischen Zielen wird die Risikostrategie abgeleitet, die sich an der vorhandenen Kapital- und Liquiditätsausstattung sowie der akzeptierten Ertragsvolatilität der FAMK orientiert. Mit Blick auf die jederzeitige Erfüllung interner und externer Ansprüche wurden vom Vorstand mehrere Zielgrößen festgelegt, die zur risikoorientierten Steuerung des Vereins im jeweiligen Berichtszeitraum und zur Sicherstellung der Risikotragfähigkeit der FAMK eingesetzt werden. Die Einhaltung der Zielgrößen wird laufend überwacht und in den halbjährlich erstellten Risikoberichten dokumentiert. 19

20 Prozessschritte im Risikomanagement Risikoidentifikation Bei der FAMK werden alle Risiken im Rahmen einer vierteljährlichen Risikoinventur identifiziert. Die Identifikation der Risiken erfolgt durch die derzeit vier dezentralen Risikobeauftragten in Frankfurt zusammen mit 16 Risikobeauftragten in Mannheim. Die Risiken werden für alle relevanten Managementprozesse nach Risikoarten sortiert und über eine Risikomanagement- Software nach einheitlichen Kriterien abgebildet. Dabei berücksichtigt der Verein alle in den MaRisk (VA) genannten Risikokategorien. Risikobewertung Alle identifizierten Risiken werden von den dezentralen Risikobeauftragten anhand unterschiedlicher Instrumente, wie Markt-, Wettbewerbs- und Umfeldanalysen, quantitativ bewertet. Risiken, die sich nicht auf Basis von langjährigen Zahlenreihen und statistischen Entwicklungen messen lassen, insbesondere operationelle Risiken, werden mittels Expertenschätzung beurteilt. Zur Erfassung des jeweiligen Gefahrenpotenzials wird jedes Einzelrisiko in eine Matrix aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungshöhe eingruppiert. Das Produkt aus den beiden vorgenannten Einzelbewertungen ergibt den Erwartungswert des Risikos. Für die Klassifizierung der Risiken legt die FAMK aus Gründen der Relevanz "Wesentlichkeitsschwellen" fest. Sie sollen Risiken herausfiltern, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nachhaltig schädigen können und deshalb erhöhter Managementaufmerksamkeit bedürfen. Bis Ende des Geschäftsjahres 2013 wurde in der Risikomanagement-Software als Zeithorizont eine Einjahresbetrachtung gewählt. Ab dem Jahr 2014 erfolgt eine Mehrjahresbetrachtung. Risikosteuerung und -überwachung Ebenso wichtig wie die Erkennung und Bewertung von Risiken sind klare Richtlinien und Vorgaben für geeignete Gegenmaßnahmen. Die Risikosteuerung und die laufende Risikoüberwachung erfolgen bei der FAMK sowohl an zentralen als auch an dezentralen Stellen. Den Vorgaben der URCF entsprechend sind die dezentralen Risikobeauftragten für die Analyse und die Steuerung der Risiken in den operativen Geschäftsbereichen zuständig. Als Instrument zur Abbildung und zur Umsetzungs-Überwachung von verabschiedeten Maßnahmen nutzen die dezentralen Risikobeauftragten die Risikomanagement-Software, die auch das Hinterlegen entsprechender Risikokennzahlen und Limite vorsieht. Risikokapitalbedarf Die FAMK ermittelt den Risikokapitalbedarf sowohl nach geltendem Recht (Solvency I) als auch nach zukünftigem Recht (Solvency II), analysiert die Ergebnisse, bewertet die sich hieraus ergebenden Implikationen und nutzt diese zur aktiven Risikosteuerung in der operativen und strategischen Geschäftsführung. Zur Ermittlung des Risikokapitalbedarfs setzt die FAMK ein eigenes quantitatives Berechnungsmodell ein, das FAMK Mehrwert-Modell. Als ganzheitliche Basis sowohl für den Planungsprozess als auch für den Risikomanagementprozess in der FAMK verknüpft das FAMK Mehrwert-Modell die regelmäßig im Hause erstellten unterjährigen Erwar- 20

21 tungs- und Planungsrechnungen mit den Solvency II-Stressparametern und -Korrelationen gemäß dem Standardansatz der europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA), um die Auswirkungen der tatsächlichen und der geplanten Geschäftsaktivitäten auf die Risiko- und Finanzierungssituation festzustellen. Das FAMK Mehrwert-Modell wird im ersten Halbjahr 2014 methodisch angepasst und auf den aktuellen Stand des EIOPA-Standardmodells angehoben. Risikoberichterstattung Die Risikoberichterstattung obliegt der URCF. Sie schafft intern Transparenz für das Management hinsichtlich der aktuellen Risikolage. Die Risikoberichterstattung an den Vorstand und danach an den Aufsichtsrat, die BaFin sowie die Führungskräfte der ersten Ebene erfolgt halbjährlich. Bei signifikanten Veränderungen der Risikosituation sowie bei besonderen Schadenfällen ist eine sofortige Meldung an den Vorstand sichergestellt. Hierdurch ist gewährleistet, dass gegebenenfalls negative Trends frühzeitig erkannt und schnell Gegenmaßnahmen in die Wege geleitet werden. Versicherungstechnische Risiken Bei der Bewältigung der versicherungstechnischen Risiken sind die Beitragskalkulation und die Risikovorsorge von zentraler Bedeutung. Dabei werden die Beiträge mit vorsichtigen Rechnungsgrundlagen und den erforderlichen Sicherheiten kalkuliert, um die dauerhafte Erfüllbarkeit aller vertraglichen Verpflichtungen während der gesamten Versicherungsdauer sicherzustellen. Darüber hinaus werden neue Tarife der FAMK durch den Treuhänder geprüft und erst nach dessen Unbedenklichkeitserklärung eingeführt, um das Risiko einer gesetzlichen Haftung gemäß 12b Abs. 2 VAG zu mindern. Krankenkostenrisiko Die FAMK geht auch für die Zukunft von einer weiteren Verbesserung der medizinischen Behandlungsmöglichkeiten und entsprechend steigenden Kosten aus. Das Verhältnis der erforderlichen zu den kalkulierten Versicherungsleistungen wird jährlich überprüft. Die für die Kalkulation herangezogenen Rechnungsgrundlagen werden sowohl von der Verantwortlichen Aktuarin als auch vom unabhängigen Treuhänder in den Fällen, in denen dieser die Grundlagen überprüft, als angemessen bzw. vorsichtig angesehen. Sterblichkeitsrisiko Die Sterblichkeitsentwicklung in der privaten Krankenversicherung wird vom PKV-Verband fortlaufend systematisch überwacht. Veränderungen bei der Sterblichkeit führen zeitnah zu einer neuen PKV-Sterbetafel, die von der Aufsichtsbehörde veröffentlicht wird. Die FAMK verwendet bei jeder Neu- und Nachkalkulation (Beitragsanpassung) die jeweils aktuellste Fassung der PKV-Sterbetafel. Zudem wird jährlich die Angemessenheit der verwendeten Sterbetafel überprüft und diese bei Bedarf aktualisiert. 21

22 Stornorisiko Die von der FAMK im Rahmen der Kalkulation verwendeten Stornotafeln werden regelmäßig überwacht und, falls notwendig, dem veränderten Stornoverhalten angepasst. Für Verträge in der Krankheitskostenvollversicherung, die ab dem abgeschlossen wurden, gilt, dass beim Wechsel eines Versicherten zu einem anderen Krankenversicherungsunternehmen der Teil der Alterungsrückstellung, der dem Leistungsumfang des sog. "Basistarifs" entspricht, an das andere Unternehmen übertragen wird ("Übertragungswert"). Durch die Mitgabe des Übertragungswertes wird nur noch ein geringer Teil der kalkulatorischen Alterungsrückstellung an das verbleibende Kollektiv vererbt. Die FAMK verwendet zur Finanzierung des Übertragungswertes ein Berechnungsverfahren, in dem unter Berücksichtigung der veränderten Vererbung die kalkulatorischen Stornowahrscheinlichkeiten entsprechend abgesenkt werden. Für Tarife, die nicht von der Mitgabe des Übertragungswertes betroffen sind, wurde die Angemessenheit der verwendeten Stornotafeln überprüft. Insgesamt enthalten alle verwendeten Stornotafeln nach gemeinsamer Einschätzung der Verantwortlichen Aktuarin und des unabhängigen Treuhänders angemessene Sicherheiten. Rechnungszinsrisiko Die dauerhafte Erfüllbarkeit des aktuell verwendeten Rechnungszinses wird im Rahmen der Überwachung der Kapitalanlagerisiken sichergestellt. Die Verantwortliche Aktuarin hat bestätigt, dass der verwendete Rechnungszins ausreichend sicher ist. Kostenrisiko Die Entwicklung der Kosten wird quartalsweise überprüft. Veränderungen werden sukzessive im Rahmen von Beitragsanpassungen in der Beitragskalkulation berücksichtigt. Die rechnungsmäßigen Kostenansätze werden gegenwärtig als ausreichend angesehen. Risiko Geschlechterzusammensetzung bei geschlechtsunabhängig kalkulierten Tarifen Bei den geschlechtsunabhängig kalkulierten Tarifen (Unisex-Tarife) werden für Männer und Frauen einheitliche Beiträge erhoben. Dadurch kann es zu einer Abweichung der tatsächlichen von der kalkulatorisch angesetzten Geschlechterzusammensetzung kommen. Bei der Ermittlung der Geschlechterzusammensetzung sind auch Tarifwechsel von den geschlechtsabhängig kalkulierten Tarifen (Bisex-Tarife) in die neuen Unisex-Tarife angemessen zu berücksichtigen, die zu Änderungen des jeweiligen Geschlechteranteils führen können. Die FAMK simuliert mögliche Tarifwechselbewegungen und legt auf dieser Grundlage die kalkulatorische Geschlechterzusammensetzung mit angemessenen Sicherheiten fest. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft in Höhe von 12,5 Mio. bestehen an Versicherungsnehmer und Abrechnungsstellen (Beihilfeforderungen). Zur Risikovorsorge wurden diese Forderungen mit 4,5% wertberichtigt. 22

23 Risiken aus Kapitalanlagen Bei der FAMK, die für ihre Mitglieder die langfristige Absicherung von individuell nicht finanzierbaren Risiken übernimmt, ist Sicherheit das Kernelement der Risikostrategie. Dies stellt hohe Ansprüche an die Finanzkraft der FAMK und damit insbesondere an das Management der Kapitalanlagen. Die interne Kapitalanlagerichtlinie gibt den Rahmen des Kapitalanlagemanagements vor. Sie beschreibt den Investmentprozess, die risikobegrenzenden Limite, die über die aufsichtsrechtlichen Anforderungen hinaus gehen, und die Organisationsstruktur. Die grundsätzliche Ausrichtung der Kapitalanlagen ist entsprechend der Unternehmensleitlinie auf Sicherheit abgestellt. Unter dieser Vorgabe zielt sie auf eine möglichst hohe Rentabilität ab, die bei jederzeit ausreichender Liquidität und angemessener Diversifikation erreicht werden soll. Die Entwicklung der Kapitalanlagen wird kontinuierlich von mehreren Bereichen überwacht: Das Risikokomitee prüft die Auswirkungen von Kapitalanlageentscheidungen auf die Risikolage des Vereins. Die Unternehmensplanung hat die Erreichbarkeit der Unternehmensziele unter Berücksichtigung der Kapitalanlageergebnisse im Fokus. Das Kapitalanlagecontrolling überwacht die Umsetzung der strategischen Vorgaben für Kapitalanlagen und achtet auf die Einhaltung der risikobegrenzenden internen Anlagelimite. Zusätzlich wird die Entwicklung des Portfolios laufend analysiert und darüber berichtet. Der Kapitalanlage-Ausschuss berät über die Ertrags- und Risikosituation des Vereins und trifft allgemeingültige Anlageentscheidungen. Dabei wird die Wechselwirkung zwischen Kapitalanlage und Versicherungstechnik berücksichtigt, um die optimale Ausrichtung der Kapitalanlagestruktur zu gewährleisten. Die konsequente Umsetzung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorschriften wird durch ein qualifiziertes Kapitalanlagemanagement, eine perspektivische Kapitalanlagepolitik und organisatorische Maßnahmen wie die klare Trennung von Portfoliomanagement, Abwicklung und Risikocontrolling sichergestellt. Derivative Finanzinstrumente und strukturierte Produkte werden strikt nach den dafür geltenden besonderen Bestimmungen behandelt und stehen unter ständiger Beobachtung. Sie werden zur Absicherung von Marktpreisrisiken und in Einzelfällen zur Ertragsvermehrung eingesetzt. Investmentprozess Der Investmentprozess ist ganzheitlich mit der Unternehmenssteuerung verknüpft. Die Kapitalanlageplanung ist in die Unternehmensplanung integriert, das Kapitalanlagecontrolling ist in die laufenden Risikomanagementverfahren eingebunden und mittels Asset-Liability-Auswertungen wird die zukünftige Unternehmensentwicklung überwacht. Der Investmentprozess beginnt mit einer klaren Zielsetzung, die sich je nach Risikosituation des Vereins und je nach Einschätzung der Kapitalmärkte in einem Zielportfolio widerspiegelt. Im Rahmen der Kapitalanlageplanung wird die Anlagestrategie für die kommenden Jahre erarbeitet, die zur angestrebten Struktur des Kapitalanlagebestandes führt und die gewünschten Ergebnisse erreichen kann. Die Umsetzung der Anlagestrategie in konkrete Transaktionen wird im 23

24 Kapitalanlage-Ausschuss unter Teilnahme des Vorstandes, der verantwortlichen Aktuarin, Vertretern des Kapitalanlagecontrollings, des Risikokomitees und des Asset-Managements entschieden. Die beschlossenen Transaktionen werden vorschriftgemäß durchgeführt und strikt überwacht. Das empfängerorientierte Kapitalanlagereporting berichtet zeitnah über die Entwicklung der einzelnen Risikopotenziale und stellt mittels Szenariorechnungen die zukünftigen Kapitalanlageergebnisse dar. Grundlagen dieses Prozesses sind eine klare Organisationsstruktur und die systemtechnische Ausstattung, die speziell auf die Verwaltung von Kapitalanlagen bei Versicherungsunternehmen ausgerichtet ist. Aufgrund der einheitlichen Datenbasis und einer zentralen Software für den Kapitalanlagebereich sind flexible Ad-hoc-Auswertungen jederzeit möglich. Das FAMK Mehrwert-Modell führt das Risiko- und das Unternehmenscontrolling auf einer einheitlichen Datenbasis zusammen. Es wird unter anderem direkt von der Kapitalanlage-Software befüllt. Marktpreisrisiko Das Marktpreisrisiko stellt die größte Risikoposition im Bereich der Kapitalanlagerisiken dar. Es ergibt sich aus möglichen negativen Zins- und Aktienkursänderungen sowie der Entwicklung weiterer preisbeeinflussender Faktoren, die sich auf den Zeitwert von Immobilien und Beteiligungen auswirken. Das Wechselkursrisiko kann vernachlässigt werden, da die Kapitalanlagen zu 100% in Euro investiert sind. Der größte Teil der Kapitalanlagen der FAMK entfällt mit 92,6% auf direkt gehaltene Ausleihungen und Inhaberschuldverschreibungen. Daher kommt der Entwicklung des Zinsniveaus eine erhebliche Bedeutung zu. Die folgenden Ergebnisse der Szenarien gemäß DRS 20 bestätigen dies: Ergebnis Stresstest nach DRS T T Aktienkursveränderung Marktwertveränderung aktienkurssensitiver Kapitalanlagen + 20% % 0 0 Zinsänderung Marktwertveränderung zinssensitiver Kapitalanlagen Basispunkte Basispunkte

25 Wertverluste bei Zinsanlagen sind als vorübergehend zu betrachten, solange aufgrund der Bonität bei Endfälligkeit von einer Rückzahlung zum Nennwert auszugehen ist. Dies ist bei Zinsanlagen mit einem Rating von mindestens BBB der Fall. Bei den von der BaFin jährlich angeforderten Stresstests werden die Mindestanforderungen übertroffen, obwohl weder Wertsicherungskonzepte noch gegensteuernde Maßnahmen in den Berechnungen berücksichtigt werden. Um die vorhandenen Risiken zu identifizieren und zu quantifizieren, werden regelmäßig Stresstests und Sensitivitätsanalysen durchgeführt. Auf Unternehmensebene wird im FAMK Mehrwert- Modell die ökonomische Risikobetrachtung u.a. für die Kapitalanlagen durchgeführt. Die Berechnungsmethodik orientiert sich dabei an den Auswirkungsstudien zu Solvency II. Bei einer Änderung des Kapitalmarktzinses entwickeln sich die Zeitwerte von zinssensitiven Aktiva und zinsforderndem Fremdkapital gegenläufig. Deshalb wird die Asset-Liability-Betrachtung verstärkt in den Fokus der Kapitalanlageentscheidungen gestellt. Zum Bilanzstichtag bestanden Vorkäufe auf Ausleihungen mit einem Erfüllungsbetrag von T Damit hat sich die FAMK das zum Zeitpunkt des Abschlusses herrschende Zinsniveau für die Dauer des Vorkaufs gesichert und dadurch zusätzliche Bewertungsreserven in Höhe von T 576 erwirtschaftet. Aufgrund der Ausgestaltung der Vorkäufe wird das Risiko von Zinsänderungen als nicht wesentlich eingestuft. Zum Bilanzstichtag ergaben sich keine bilanziellen Konsequenzen. Allerdings besteht das Risiko eines jeden unbedingten Termingeschäfts, dass ein Abschluss zum späteren Zeitpunkt vorteilhafter gewesen wäre als der Kauf per Termin. Vorkäufe werden durch die FAMK nur im Rahmen der aufsichtrechtlich zulässigen Grenzen getätigt. Bonitätsrisiko Ausfall- und Spreadrisiken bestehen zum einen in der Gefahr, dass ein Schuldner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt und zum anderen in der Gefahr einer schlechteren Bonitätseinstufung des Emittenten, was einen höheren Risikoabschlag bei der Bewertung zur Folge hat. Die Einschätzung der Kreditwürdigkeit eines Emittenten erfolgt mittels eines Ratings einer anerkannten externen Agentur. Ausgehend von dieser Beurteilung wird in einem stringenten internen Rating-Modell für jede Einzelanlage in Abhängigkeit ihres Ranges und ihrer Besicherung eine Ratingnote ermittelt. Die Aktualisierung der Ratings erfolgt kontinuierlich. Wegen der sicherheitsorientierten Anlagepolitik handelt es sich bei einem großen Teil der Zinsanlagen um Pfandbriefe bzw. durch Einlagensicherungseinrichtungen gedeckte Emissionen. Grundsätzlich wird durch die Festlegung von Mindestratings und strengen Limiten pro Anlageart, Emittent und Kontrahent eine Konzentration gleichartiger Risikofaktoren vermieden. 25

26 Zinsanlagen nach Ratingklassen* % % Anteil an den gesamten Zinsanlagen AAA 39,5 35,5 AA 31,7 25,1 A 25,4 21,1 BBB 2,2 16,7 BB 1,1 0,8 B oder schlechter 0,0 0,8 Durchschnittsrating (nach Moody s WARF) AA+ A Durchschnittsrating (nach Solvency II) AA AA- Zinsanlagen nach Anlageart* % % Anteil an den gesamten Zinsanlagen Staatsanleihen/staatsgarantierte Anleihen 32,1 14,3 Pfandbriefe 59,6 68,2 Bankanleihen/-darlehen 7,4 12,5 Unternehmensanleihen/-darlehen 0,0 2,8 Nachranganleihen/-darlehen 0,9 2,1 * enthält direktes und indirektes Exposure in Anleihen, Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen 26

27 Konzentrationsrisiko Das Konzentrationsrisiko beschreibt die Gefahr von höheren Verlusten durch Zahlungsausfälle aufgrund besonders hoher Anlagevolumina bei einem Geschäftspartner. Zur Steuerung dieses Risikos wurden Obergrenzen für besicherte und unbesicherte Anlagen festgelegt, die deutlich enger gefasst sind als die aufsichtsrechtlichen Limite. Darüber hinaus wird die Anlage pro Land in Abhängigkeit von der aktuellen Bonität und von der volkswirtschaftlichen Situation begrenzt. Die nachfolgende Tabelle zeigt, dass die FAMK überwiegend auf dem Heimatmarkt Deutschland und in den wirtschaftlich wichtigsten Ländern des EWR investiert. Kapitalanlagen nach Land Zinsanlagen Sonstige Anteil Buchwert Buchwert Staatsrisiko Pfandbriefe Unbesichert an den Kapital- in T in T in T in T in T anlagen in % Anteil Anlageklassen an Buchwert 100,0% 29,7% 55,2% 7,7% 7,4% Deutschland 37,0% Spanien 6,8% Frankreich 15,2% Großbritannien 10,8% Österreich 6,0% Luxemburg 3,4% Italien 5,6% Belgien 3,9% Irland 1,1% Niederlande 10,3% Gesamtergebnis 100,0% Unter besonderer Beobachtung stehen Anleihen von hochverschuldeten Staaten des Euroraums. Aufgrund der Einrichtung des europäischen Rettungsschirms wurden auf Anleihen betroffener Staaten im Anlagevermögen keine Wertberechtigungen vorgenommen. Liquiditätsrisiko Das Liquiditätsrisiko beschreibt die Gefahr von Veräußerungsverlusten, die durch Veräußerungen bei unerwarteten Geschäftsentwicklungen vorgenommen werden müssen. Die jederzeitige Erfüllung der Zahlungsverpflichtungen wird durch eine aktive Laufzeiten-Steuerung der Zinsanlagen und durch die zentrale Überwachung sämtlicher Zahlungsströme des Unternehmens in der Liquiditätsplanung sichergestellt. Die Gewährleistung unerwarteter Zahlungsverpflichtungen wird durch die Einteilung der Kapitalanlagen in Fungibilitätsklassen und der daraus resultierenden Liquiditätsquoten überwacht. 27

28 Operationelle Risiken Operationellen Risiken begegnet die FAMK durch eine Vielzahl von Maßnahmen, zum Beispiel mit Limitsystemen im Kapitalanlagenbereich und für Leistungserstattungen, Zugriffsberechtigungen sowie umfassenden internen Kontrollen. Die wesentlichen Geschäftsprozesse und die Sicherheit der internen Kontrollsysteme werden regelmäßig durch die Interne Revision überprüft und bewertet. Die dezentralen Risikobeauftragten erfassen in der Risikomanagement-Software seit Ende des Geschäftsjahres auch Compliance-Risiken. Das Compliance-Management-System der FAMK wurde im Geschäftsjahr eingerichtet um zu gewährleisten, dass die geschäftlichen Aktivitäten und das Verhalten der unternehmensangehörigen Personen im Einklang mit den Geboten und Verboten durch Gesetze, Rechtsprechung, aufsichtsbehördliche Anordnungen sowie Arbeitsanweisungen und Verhaltensregeln der FAMK stehen, und um mögliche Schäden aufgrund von Regelverstößen zu verhindern. Da der Erfolg und die Wirksamkeit von Compliance maßgeblich von der Transparenz und Akzeptanz des Compliance-Management-Systems abhängen, erhielten alle Mitarbeiter einen Compliance-Leitfaden, der insbesondere über die festgelegten Rollen und Verantwortlichkeiten im Unternehmen informiert. Ergänzend wurden ausführliche Informationen zum Thema Compliance im Intranet zur Verfügung gestellt. In mehreren Veranstaltungen wurde das Compliance-Management-System allen Führungskräften und den dezentralen Risikobeauftragten vorgestellt. Für den Compliance-Beauftragten wurde ein Zugriff auf die in der Risikomanagement-Software erfassten Compliance-Risiken eingerichtet. Die Funktionsfähigkeit der IT-Systeme auch nach einem Krisenfall ist für die FAMK ein wesentliches operationelles Risiko. Für erkannte Einzelrisiken, z.b. das Risiko durch Datenverluste oder externe Angriffe auf die DV-Landschaft, wurden entsprechende Maßnahmen geschaffen, wie Back-up-Systeme für Rechner und Datenbestände, Firewalls, Notfallplanungen, Zugangskontrollen und Berechtigungssysteme, die entweder den Eintritt des schädigenden Ereignisses verhindern oder die Folgen daraus beherrschbar machen. Um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von personenbezogenen Daten und sensiblen Unternehmensinformationen zu gewährleisten, ist ein IT-Sicherheitsbeauftragter bestellt. Als Ansprechpartner in den operativen Fachbereichen unterstützen die dezentralen Risikobeauftragten den IT-Sicherheitsbeauftragten bei der Umsetzung der IT-Sicherheitsmaßnahmen. Dem Risiko personeller Engpässe wirkt die FAMK durch eine angemessene Personalausstattung mit Hilfe von systematischen Personal- und Kapazitätsplanungen zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit in den einzelnen Organisationseinheiten entgegen. Mit einer kontinuierlichen Personalentwicklung sowie der seit Jahren praktizierten flexiblen Arbeitszeitgestaltung und dem Angebot von zahlreichen Teilzeitmodellen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie vermindert die FAMK Risiken aufgrund der demographischen Entwicklung. 28

29 Reputationsrisiko Die FAMK begrenzt das Risiko der Ruf- und Imageschädigung des Vereins in der Öffentlichkeit, bei Mitgliedern und Geschäftspartnern durch eine kontinuierliche Optimierung der Geschäftsprozesse und der Qualifikation der Mitarbeiter, um Mitgliedern und Vertriebspartnern jederzeit optimalen Service anbieten zu können. Im Beschwerdemanagement wurden umfangreiche Maßnahmen umgesetzt, um noch stärker als bisher auf die Mitgliederanliegen eingehen zu können. Strategisches Risiko Strategische Risiken entstehen dann, wenn die Geschäftsentscheidungen nicht mit den bestehenden und den künftigen Anforderungen der Mitglieder, den Entwicklungen des Marktumfeldes oder den sonstigen wirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen übereinstimmen. Zur Verminderung dieser Risiken findet mindestens einmal im Jahr eine Überprüfung der Geschäftsstrategie und der geschäftspolitischen Grundsätze statt. Außerdem wird ebenfalls mindestens jährlich die Vereinbarkeit der Risikostrategie mit der Geschäftsstrategie überprüft und diese bei Bedarf angepasst. Risikotragfähigkeit und Bedeckung Die aufsichtsrechtliche Risikotragfähigkeit wird bei der FAMK unter Beachtung der aktuellen Gesetzgebung (Solvency I) berechnet. Sie beschreibt den Grad der Bedeckung der Solvabilitätsspanne durch Eigenmittel A. Am Bilanzstichtag bestand eine deutliche Bedeckung der Solvabilitätsspanne von 353%. Die versicherungstechnischen Passiva sind im ausreichenden Umfang durch qualifizierte Kapitalanlagen bedeckt. 29

Gesamtüberschuss erneut über 100 Mio. Euro, verbesserte Neugeschäftsentwicklung und positive Bewertungen

Gesamtüberschuss erneut über 100 Mio. Euro, verbesserte Neugeschäftsentwicklung und positive Bewertungen Presse-Information INTER Versicherungsgruppe bleibt auf nachhaltigem Erfolgskurs Gesamtüberschuss erneut über 100 Mio. Euro, verbesserte Neugeschäftsentwicklung und positive Bewertungen MANNHEIM. Die INTER

Mehr

Geschäftsbericht 2014. Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG

Geschäftsbericht 2014. Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG Geschäftsbericht 2014 Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG Inhaltsverzeichnis Lagebericht Jahresabschluss - Bilanz - Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang

Mehr

Positionspapier. Anlage. Zur Verringerung der Bedeutung von externen Ratings bei der Versicherungsaufsicht. Zusammenfassung

Positionspapier. Anlage. Zur Verringerung der Bedeutung von externen Ratings bei der Versicherungsaufsicht. Zusammenfassung Anlage Positionspapier Zur Verringerung der Bedeutung von externen Ratings bei der Versicherungsaufsicht Zusammenfassung Ratings treffen eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit, mit der Zahlungen eines

Mehr

Anforderungen an das Risikomanagement einer Pensionskasse. 18. November 2015

Anforderungen an das Risikomanagement einer Pensionskasse. 18. November 2015 Anforderungen an das Risikomanagement einer Pensionskasse 18. November 2015 Agenda 1. Wie sieht es mit der Umsetzung der Anforderungen an das Risikomanagement in der Branche (Versicherungen, Einrichtungen

Mehr

Vergütungsbericht 2015

Vergütungsbericht 2015 Vergütungsbericht 2015 Offenlegungsexemplar Finanzdienstleistungsinstitut MIL Maschinen & Industrieanlagen-Leasing AG Pulheim (b. Köln) (kurz: MIL AG) Dokumentation gem. Institutsvergütungsvergütungsverordnung

Mehr

Bericht über das Geschäftsjahr 2013 des Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin)

Bericht über das Geschäftsjahr 2013 des Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) Bericht über das Geschäftsjahr 2013 des Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) A. ÜBERSICHT ÜBER DIE GESCHÄFTSENTWICKLUNG Der Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin), der von der Bundessanstalt für

Mehr

Presse-Information. INTER Versicherungen stellen Weichen für die Zukunft. Gruppe konnte sich 2008 in einem schwierigen Umfeld gut behaupten

Presse-Information. INTER Versicherungen stellen Weichen für die Zukunft. Gruppe konnte sich 2008 in einem schwierigen Umfeld gut behaupten Presse-Information INTER Versicherungen stellen Weichen für die Zukunft Gruppe konnte sich 2008 in einem schwierigen Umfeld gut behaupten MANNHEIM. Das Jahr 2008 war für die INTER geprägt von den regulatorischen

Mehr

Richtlinie für Geldanlagen der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg

Richtlinie für Geldanlagen der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg Richtlinie für Geldanlagen der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg Inhaltsverzeichnis 1. Präambel 2. Grundsätze 2.1. Allgemeine Regelungen 2.2. Sicherheit 2.3. Fristigkeit und Verfügbarkeit (Liquidität)

Mehr

W&W Asset Management GmbH. Offenlegung der Vergütungspolitik gemäß 16 InstitutsVergV für 2015

W&W Asset Management GmbH. Offenlegung der Vergütungspolitik gemäß 16 InstitutsVergV für 2015 W&W Asset Management GmbH Offenlegung der Vergütungspolitik gemäß 16 InstitutsVergV für 2015 Inhaltsübersicht Einleitung 2 Vergütungspolitik und governance 2 Zielsetzung der Vergütungssysteme 3 Vergütungssysteme

Mehr

IP Strategy AG. (vormals: NanoStrategy AG) Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2011/2012

IP Strategy AG. (vormals: NanoStrategy AG) Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2011/2012 IP Strategy AG (vormals: NanoStrategy AG) Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011/2012 Langenstraße 52-54 28195 Bremen Tel. 0421/5769940 Fax 0421/5769943 e-mail: info@ipstrategy.de Internet: www.ipstrategy.de

Mehr

Vergütungsbericht 2015 der Süd Beteiligungen GmbH und der LBBW Venture Capital GmbH

Vergütungsbericht 2015 der Süd Beteiligungen GmbH und der LBBW Venture Capital GmbH Vergütungsbericht 2015 der Süd Beteiligungen GmbH und der LBBW Venture Capital GmbH 1 Einführung Als Unternehmen im Konzern der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) fallen beide Gesellschaften in den Geltungsbereich

Mehr

Verordnung über das Risikomanagement

Verordnung über das Risikomanagement 0.6 Verordnung über das Risikomanagement Vom 9. April 0 (Stand. Februar 0) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 7 Absatz der Verfassung des Kantons Basel-Landschaft vom 7. Mai 98

Mehr

Geschäftsbericht 2013. INTER Lebensversicherung AG

Geschäftsbericht 2013. INTER Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2013 INTER Lebensversicherung AG Inhaltsverzeichnis Lagebericht Gewinnverwendung Jahresabschluss - Bilanz - Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang Überschussbeteiligung im Kalenderjahr 2014

Mehr

Presse-Information. INTER wächst auch in der Wirtschaftskrise

Presse-Information. INTER wächst auch in der Wirtschaftskrise Presse-Information INTER wächst auch in der Wirtschaftskrise Versicherungsgruppe steigert 2009 Rohüberschuss Zukunftsprogramm INTER 2010 erfolgreich fortgesetzt MANNHEIM. Die INTER Versicherungsgruppe

Mehr

Diese Bedingungen sind für die Versicherer unverbindlich; ihre Verwendung ist rein fakultativ. Abweichende Bedingungen können vereinbart werden.

Diese Bedingungen sind für die Versicherer unverbindlich; ihre Verwendung ist rein fakultativ. Abweichende Bedingungen können vereinbart werden. Stand: 31. Juli 2008 Diese Bedingungen sind für die Versicherer unverbindlich; ihre Verwendung ist rein fakultativ. Abweichende Bedingungen können vereinbart werden. Allgemeine Bedingungen für die Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung

Mehr

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Westfälische Provinzial

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Westfälische Provinzial 25. Juni 2012 Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Westfälische Provinzial - Gutes Jahresergebnis erwirtschaftet - Hohe Ertragskraft im versicherungstechnischen Geschäft - Starke Nachfrage nach neuen Vorsorgeprodukten

Mehr

Unverbindlicher Vorschlag für eine Gliederung des Erläuterungsberichts für HUK-Rentenverpflichtungen

Unverbindlicher Vorschlag für eine Gliederung des Erläuterungsberichts für HUK-Rentenverpflichtungen Ergebnisbericht des Ausschusses HUK Unverbindlicher Vorschlag für eine Gliederung des Erläuterungsberichts für HUK-Rentenverpflichtungen Köln, 19. März 2018 Präambel Der Ausschuss HUK der Deutschen Aktuarvereinigung

Mehr

Zwischenlagebericht der AEE Ahaus-Enscheder AG für das erste Geschäftshalbjahr 2014 (1. Januar Juni 2014)

Zwischenlagebericht der AEE Ahaus-Enscheder AG für das erste Geschäftshalbjahr 2014 (1. Januar Juni 2014) Zwischenlagebericht der AEE Ahaus-Enscheder AG für das erste Geschäftshalbjahr 2014 (1. Januar - 30. Juni 2014) Gesamtwirtschaftliche Entwicklung/Entwicklung der Kapitalmärkte Die Weltwirtschaft ist zum

Mehr

DE 098/2008. IT- Sicherheitsleitlinie

DE 098/2008. IT- Sicherheitsleitlinie DE 098/2008 IT- Sicherheitsleitlinie Chemnitz, 12. November 2008 Inhalt 1 Zweck der IT-Sicherheitsrichtlinie...2 2 Verantwortung für IT- Sicherheit...2 3 Sicherheitsziele und Sicherheitsniveau...3 4 IT-Sicherheitsmanagement...3

Mehr

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 » Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Ziel der Erhebung»

Mehr

Geschäftsbericht Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG

Geschäftsbericht Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG Geschäftsbericht 2015 Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG Inhaltsverzeichnis Lagebericht Jahresabschluss - Bilanz - Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang

Mehr

Ernst & Young Best Practice Survey Risikomanagement 2005

Ernst & Young Best Practice Survey Risikomanagement 2005 RISIKO IST DIE BUGWELLE DES ERFOLGS Risk Advisory Services Carl Amery (dt. Schriftsteller) Ernst & Young Best Practice Survey Risikomanagement 2005 Quality In Everything We Do 1. Design der Studie 2 Design

Mehr

Konzern-Halbjahresergebnis 2011 nach IFRS

Konzern-Halbjahresergebnis 2011 nach IFRS Konzern-Halbjahresergebnis 2011 nach IFRS Informationen zum (vorläufigen) Halbjahresergebnis Frankfurt am Main, 18. August 2011 Helaba: Eckpunkte des ersten Halbjahres 2011 2 Bestes Halbjahresergebnis

Mehr

STELLUNGNAHME 16/3522. Alle Abg. Hohe Krankenstände in der Landesverwaltung durch Einführung eines proaktiven Gesundheitsmanagements senken

STELLUNGNAHME 16/3522. Alle Abg. Hohe Krankenstände in der Landesverwaltung durch Einführung eines proaktiven Gesundheitsmanagements senken DPolG Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 12 47228 Duisburg Präsidentin des Landtags Nordrhein - Westfalen Postfach 101143 40002 Düsseldorf 16 STELLUNGNAHME 16/3522 Landesverband NRW Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee

Mehr

GCI BridgeCapital GmbH, München. Bilanz zum 31. Dezember 2015. B. Rückstellungen 53.250,00 237.412,80. C. Verbindlichkeiten 155.682,69 272.

GCI BridgeCapital GmbH, München. Bilanz zum 31. Dezember 2015. B. Rückstellungen 53.250,00 237.412,80. C. Verbindlichkeiten 155.682,69 272. GCI BridgeCapital GmbH, München Bilanz zum 31. Dezember 2015 AKTIVA Vorjahr EUR EUR A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 7.215.080,90 7.290.080,90 II. Finanzanlagen 69.547,50 69.547,50 7.284.628,40 7.359.628,40

Mehr

VERGÜTUNGSPOLITIK DER SOCIÉTÉ GÉNÉRALE SECURITIES SERVICES GMBH

VERGÜTUNGSPOLITIK DER SOCIÉTÉ GÉNÉRALE SECURITIES SERVICES GMBH VERGÜTUNGSPOLITIK DER SOCIÉTÉ GÉNÉRALE SECURITIES SERVICES GMBH Stand März 2016 Inhalt I. Einführung... 3 II. Rechtsnormen und Regelwerke... 3 III. Erfasste Mitarbeitergruppen... 3 IV. Risikoprofil der

Mehr

Aufgabe und Selbstverständnis des CRO im Kontext der MaRisk

Aufgabe und Selbstverständnis des CRO im Kontext der MaRisk Aufgabe und Selbstverständnis des CRO im Kontext der MaRisk Solvency II 2008 Internationale Konferenz 15./16. September 2008, Berlin Dr. Werner Görg Gothaer Konzern, Köln Inhalt 1. Welche Rolle nimmt der

Mehr

Compliance-Management-Systeme. Dr. Hady Fink, Greenlight Consulting Compliance Circle München, 13.09.2012

Compliance-Management-Systeme. Dr. Hady Fink, Greenlight Consulting Compliance Circle München, 13.09.2012 Compliance-Management-Systeme nach IDW PS 980 Dr. Hady Fink, Greenlight Consulting Compliance Circle München, 13.09.2012 Agenda 1. Einleitung 2. Grundelemente eines CMS 3. Haftungsrechtliche Relevanz 4

Mehr

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2015

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2015 ConValue AG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 Kirchenstraße 9 21224 Rosengarten e-mail: info@convalue.com www.convalue.com Sitz der Gesellschaft: Rosengarten 1 Lagebericht des Vorstands Im abgelaufenen

Mehr

RÜCKSTELLUNGSREGLEMENT

RÜCKSTELLUNGSREGLEMENT RÜCKSTELLUNGSREGLEMENT der Viscosuisse-Pensionskasse-BVG und der Angestellten-Versicherungskasse der Viscosuisse SA (AVK) INHALTSVERZEICHNIS: Seite A. GRUNDLAGEN 2 Art. 1 Basis, Zweck 2 Art. 2 Begriffe

Mehr

mediserv Abrechnung und Service für Heilberufe GmbH

mediserv Abrechnung und Service für Heilberufe GmbH mediserv Abrechnung und Service für Heilberufe GmbH Offenlegungsbericht nach 26a KWG (i.v.m. 319 ff. SolvV) zum 31.12.2013 Inhaltsverzeichnis Risikomanagement... 3 Eigenmittel... 5 Adressausfallrisiko...

Mehr

DKV Deutsche Krankenversicherung AG

DKV Deutsche Krankenversicherung AG DKV Deutsche Krankenversicherung AG 1. Warum muss ich mich für die Anzeige der Wechselmöglichkeiten im persönlichen Kundenbereich anmelden? Warum erfolgt die Anzeige nicht direkt auf der Homepage? Um Ihnen

Mehr

Klausurkolloquium. Musterlösung Aufgabe 2: Risikocontrolling. Dipl.-Kfm. Axel Fietz

Klausurkolloquium. Musterlösung Aufgabe 2: Risikocontrolling. Dipl.-Kfm. Axel Fietz Klausurkolloquium Musterlösung Aufgabe 2: Risikocontrolling Dipl.-Kfm. Axel Fietz Aufgabe 2a) Skizzieren Sie kurz den Ablauf eines typischen Risikomanagement-Prozesses und stellen Sie stichpunktartig den

Mehr

DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG. Ordentliche Hauptversammlung 23. Oktober 2013 in Frankfurt am Main

DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG. Ordentliche Hauptversammlung 23. Oktober 2013 in Frankfurt am Main DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG Ordentliche Hauptversammlung 23. Oktober 2013 in Frankfurt am Main GJ 2012/2013: Fokus auf Abbau von Risiken und Kosten» Unverändert schwache wirtschaftliche

Mehr

Geschäftsprozessmanagement. im Bankensektor kein Selbstzweck! BANKINGLOUNGE München. Referent: Christian Kaltenbach. 16.

Geschäftsprozessmanagement. im Bankensektor kein Selbstzweck! BANKINGLOUNGE München. Referent: Christian Kaltenbach. 16. Geschäftsprozessmanagement im Bankensektor kein Selbstzweck! BANKINGLOUNGE München Referent: Christian Kaltenbach 16. September 2014 16. September 2014 1 Referentenprofil 2000 2004 DekaBank (Frankfurt),

Mehr

Bilanzpressekonferenz März Dr. rer. pol. Burkhard Lohr Vorstandsmitglied HOCHTIEF

Bilanzpressekonferenz März Dr. rer. pol. Burkhard Lohr Vorstandsmitglied HOCHTIEF , HOCHTIEF Bilanzpressekonferenz 2010 25. März 2010 Dr. rer. pol. Burkhard Lohr Vorstandsmitglied Es gilt das gesprochene Wort. Sperrvermerk: 25. März 2010, 9:00 Uhr (MEZ) Meine sehr geehrten Damen und

Mehr

Jährliche Information zum Stand Ihrer Versicherung

Jährliche Information zum Stand Ihrer Versicherung 1. März 2016 Anlage 5 Diese Muster-Standmitteilung ist für die Versicherer unverbindlich. Ihre Verwendung ist rein fakultativ. Abweichende Standmitteilungen können verwendet werden. Jährliche Information

Mehr

Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse

Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse Medien-Information Erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr für die Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse MANNHEIM. Die blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Mehr

TOP 3 Versicherungsverträge

TOP 3 Versicherungsverträge TOP 3 Versicherungsverträge DRSC: IFRS-Fachausschusssitzung am 9. März 2017 Hans-Jürgen Säglitz, Leiter Rechnungslegung beim GDV 2 Wirtschaftliche Daten zur Versicherungswirtschaft Status: 31.12.2014 3

Mehr

StBV. Lagebericht Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts.

StBV. Lagebericht Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts. Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht 2010 Anlage IV/1 I. Gesetzliche und satzungsmäßige Grundlagen Das Versorgungswerk

Mehr

Bilanzbasierte Unternehmensanalyse. Rating, Risikotragfähigkeit, Unternehmenswert. Stärken und Schwächen schnell erkennen

Bilanzbasierte Unternehmensanalyse. Rating, Risikotragfähigkeit, Unternehmenswert. Stärken und Schwächen schnell erkennen Gestiegene Anforderungen in der Unternehmensfinanzierung Bilanzbasierte Unternehmensanalyse Rating, Risikotragfähigkeit, Unternehmenswert Stärken und Schwächen schnell erkennen Risikoadjustierte Sicht

Mehr

Leitlinie für die Informationssicherheit

Leitlinie für die Informationssicherheit Informationssicherheit Flughafen Köln/Bonn GmbH Leitlinie für die Informationssicherheit ISMS Dokumentation Dokumentenname Kurzzeichen Leitlinie für die Informationssicherheit ISMS-1-1-D Revision 2.0 Autor

Mehr

SEMINAR "WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE" (17./18. JUNI 2016)

SEMINAR WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE (17./18. JUNI 2016) SEMINAR "WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE" (17./18. JUNI 2016) COMPLIANCE RISK ASSESSMENT BERLIN 17. JUNI 2016 1Global Compliance Risk Office Assessment 17. Juni 2016 AGENDA I. Einleitung II. Hintergrundinformation:

Mehr

Analyse und Benchmarking der Solvency and Financial Condition Reports

Analyse und Benchmarking der Solvency and Financial Condition Reports Analyse und Benchmarking der Solvency and Financial Condition Reports Inhalt 2 1. Überblick 2. Hintergrund und Zielsetzung 3. Erkenntnisse des qualitativen Benchmarkings 4. Bewertung der SFCR durch die

Mehr

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 84453 Mühldorf QM-HANDBUCH Rev10 gültig ab: 01/14 Seite 1 von 5 Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 1 Anwendungsbereich 2 Darstellung des Unternehmens 3 Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitspolitik

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorwort Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis V IX XV XVII Abkürzungs Verzeichnis XXI 1 Warum die Mittelstandsfinanzierung in das Blickfeld rückt - Einführung r 1 2 Weshalb Risikoorientierung notwendig

Mehr

Darlehen an die mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH

Darlehen an die mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen -III D 11- Berlin, den 01.08.2003 Telefon 90 13 (9 13) 84 44 V 1. An die Vorsitzende des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses

Mehr

Auslagerung unter Solvency II Wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie

Auslagerung unter Solvency II Wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie Auslagerung unter Solvency II Wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie Versicherungstechnik neue Wege zum Erfolg 17./18. Oktober 2017 Dr. Dietmar Kohlruss & Maxym Shyian Der Winter naht: es ist bald

Mehr

Risikomanagement in der Regel falsch und doch immer richtig. Dr. Andrea Fechner, Frankfurt, 14. Nov. 2013

Risikomanagement in der Regel falsch und doch immer richtig. Dr. Andrea Fechner, Frankfurt, 14. Nov. 2013 Risikomanagement in der Regel falsch und doch immer richtig Dr. Andrea Fechner, Frankfurt, 14. Nov. 2013 Es gibt so viele Vorgaben zum Risikomanagement, dass man leicht übersehen kann, worum es eigentlich

Mehr

WM Compliance Tagung Compliance nach MiFID Eine Ortsbestimmung aus Sicht des Wirtschaftsprüfers 16./17. November 2006

WM Compliance Tagung Compliance nach MiFID Eine Ortsbestimmung aus Sicht des Wirtschaftsprüfers 16./17. November 2006 WM Compliance Tagung 2006 Compliance nach MiFID Eine Ortsbestimmung aus Sicht des Wirtschaftsprüfers 16./ WP Ass. jur. Martina Rangol Olof-Palme Straße 35 60439 Frankfurt am Main martina.rangol@de.pwc.com

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14.

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14. JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2017 micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen Luise-Ullrich-Straße 14 80636 München Finanzamt: München(143) Körpersch./Pers. Steuer-Nr: 143/101/22263

Mehr

VOLKSWIRTSCHAFTLICHE IMPLIKATIONEN DES SWISS SOLVENCY TESTS

VOLKSWIRTSCHAFTLICHE IMPLIKATIONEN DES SWISS SOLVENCY TESTS VOLKSWIRTSCHAFTLICHE IMPLIKATIONEN DES SWISS SOLVENCY TESTS Ergebnisse und Erkentnisse aus der Studie des I. VW, Zürich Professor Dr. Hato Schmeiser Lehrstuhl für Risikomanagement und Versicherungswirtschaft

Mehr

Netwatch AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2016

Netwatch AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2016 Netwatch AG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2016 Innere Wiener Straße 14 81667 München Tel. 089/60037544 Fax 089/60037545 e-mail: info@netwatch.de Internet: www.netwatch.de Sitz der Gesellschaft:

Mehr

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH Gauermanngasse, 00 Wien 5. September 05 Referentin: Claudia Gerlach Willkommen Seit 03/04 selbstständige

Mehr

Geschäftsbericht 2016

Geschäftsbericht 2016 Geschäftsbericht 2016 Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG Hansaallee

Mehr

Schulung Handkarte Umgang mit Risiken

Schulung Handkarte Umgang mit Risiken Schulung Handkarte Umgang mit Risiken Inhalte Ziele Inhalt der Handkarte Beispiele und Diskussion Beantwortung von Fragen Befehlserteilung 2 Ziele Jeder mil Vorgesetzte ist betreffend Umgang mit Risiken

Mehr

Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 01 GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum

Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 01 GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 01 GmbH & Co. KG Eschborn Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011 Bilanz zum 31. Dezember 2011 Aktivseite A. Anlagevermögen I.

Mehr

Anpassungsbedarf bei AVB aufgrund der VVG-Reform

Anpassungsbedarf bei AVB aufgrund der VVG-Reform Anpassungsbedarf bei AVB aufgrund der VVG-Reform Überschussbeteiligung neu geregelt in 153 VVG-E durch AVB festgelegt Umfang der AVB deklaratorische Klauseln Verbraucherinformationen Überschussbeteiligung

Mehr

Aktuelle Themen Banken Senior Unsecured - Neuer Nachrang? Regulatorik Radar 2017

Aktuelle Themen Banken Senior Unsecured - Neuer Nachrang? Regulatorik Radar 2017 Aktuelle Themen Banken Senior Unsecured - Neuer Nachrang? Regulatorik Radar 2017 BaFin Journal 5/2017 Gläubigerbeteiligung durch neue Bail-in Regelungen Mit dem Abwicklungsmechanismusgesetz (AbwMechG)

Mehr

BrainCloud AG. Geschäftsbericht. für das Geschäftsjahr 2016

BrainCloud AG. Geschäftsbericht. für das Geschäftsjahr 2016 BrainCloud AG Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2016 Buntentorsteinweg 154 A 28201 Bremen Tel. 0421 5769940 Fax 0421 5769943 e-mail: info@braincloud-ag.de www.braincloud-ag.de Sitz der Gesellschaft:

Mehr

Auswirkungen eines Risikomanagementsystems nach KonTraG

Auswirkungen eines Risikomanagementsystems nach KonTraG Auswirkungen eines Risikomanagementsystems nach KonTraG 9. IFWW-Fachkolloquium: Umgang mit Verantwortung und Risiken der Wasser- und Abfallwirtschaft am 5. Mai, Wasserwerk Haltern der Gelsenwasser AG Gliederung:

Mehr

Testatsexemplar. Fraport Passenger Services GmbH Frankfurt am Main. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Fraport Passenger Services GmbH Frankfurt am Main. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Fraport Passenger Services GmbH Frankfurt am Main Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Inhaltsverzeichnis Seite Jahresabschluss... 1 1. Bilanz

Mehr

Ambulanter Pflegedienst Peter Tauber Station: Atzbacher Str.10-35633 Lahnau - Tel.: 06441/66198 Fax: 963500 - Mobiltel.

Ambulanter Pflegedienst Peter Tauber Station: Atzbacher Str.10-35633 Lahnau - Tel.: 06441/66198 Fax: 963500 - Mobiltel. Das auf Basis des Pflegeleitbildes entwickelte Konzept definiert das pflegerische Angebot und ist Handlungsorientierung für alle Mitarbeiter, es präzisiert unsere Zielsetzungen und regelt Organisation

Mehr

»Strategische Ausrichtung von GKV/PKV- Kooperationen«

»Strategische Ausrichtung von GKV/PKV- Kooperationen« Ergebnispräsentation Stimmungsbarometer»Strategische Ausrichtung von GKV/PKV- Kooperationen«Leipzig, 06.06.2016 Stimmungsbarometer Untersuchungsdesign und Stichprobe Insgesamt 49 Teilnehmer 1. Stichprobe

Mehr

Da der Handel für die Fonds im ausgelagerten Portfoliomanagement erfolgt, finden Sie hier die Best Execution Policy des Asset Managers.

Da der Handel für die Fonds im ausgelagerten Portfoliomanagement erfolgt, finden Sie hier die Best Execution Policy des Asset Managers. Best Execution Policy Da der Handel für die Fonds im ausgelagerten Portfoliomanagement erfolgt, finden Sie hier die Best Execution Policy des Asset Managers. Kundeninformation zu den Ausführungsgrundsätzen

Mehr

Implementierung von Solvency II in Deutschland

Implementierung von Solvency II in Deutschland Implementierung von Solvency II in Deutschland Dr. Axel Wehling, LL.M. Mitglied der Hauptgeschäftsführung Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. GDV Solvency II-Implementierung: Gute

Mehr

Rückversicherung vor der Erneuerung 2006/07. Nikolaus von Bomhard

Rückversicherung vor der Erneuerung 2006/07. Nikolaus von Bomhard Pressekonferenz der Münchener Rück anlässlich des Branchentreffens Rendez-vous de Septembre in Monte Carlo 2006 Nikolaus von Bomhard 10. September 2006 Erneuerungen im Jahr 2006 Erneuerung 1.1.2006 Regionen:

Mehr

Inhaltsübersicht. Seite. Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis

Inhaltsübersicht. Seite. Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Seite IX XVII XXIII A. Die wesentlichen Neuregelungen des Rechts der privaten Krankenversicherung im Rahmen der WG-Reform

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 6: Externe Bilanzanalyse. 2007 KPMG Herbert Loy, Peter Ott Externe Bilanzanalyse

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 6: Externe Bilanzanalyse. 2007 KPMG Herbert Loy, Peter Ott Externe Bilanzanalyse Inhaltsverzeichnis Kapitel 6: Externe Bilanzanalyse 6. Bilanzkennzahlen 6.1 Grundlagen 6.1.1 Adressaten 6.1.2 Interessen der einzelnen Gruppen 6.1.3 Grenzen und Schwierigkeiten der externen Bilanzanalyse

Mehr

Meravest Capital Aktiengesellschaft Karlsruhe

Meravest Capital Aktiengesellschaft Karlsruhe Meravest Capital Aktiengesellschaft Karlsruhe Zwischenbericht 1. Halbjahr 2012 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland hat sich im Berichtszeitraum (1. Halbjahr

Mehr

Datenschutz-Management-System

Datenschutz-Management-System Wie wird die DSGVO mit Ihrem externen Datenschutzbeauftragten im Unternehmen eingeführt? Die Anforderungen an den Datenschutz nehmen mit der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erneut zu. Ab dem 25.

Mehr

Jahresabschluss und Bestätigungsvermerk für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 der FinTech Group AG Frankfurt am Main.

Jahresabschluss und Bestätigungsvermerk für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 der FinTech Group AG Frankfurt am Main. Jahresabschluss und Bestätigungsvermerk für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 der FinTech Group AG Frankfurt am Main bdo FinTech Group AG Frankfurt am Main (vormals: Kulmbach)

Mehr

Inhaltsverzeichnis Vorwort... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abkürzungsverzeichnis...XV Einleitung Kapitel: Solvency II-Richtlinie...

Inhaltsverzeichnis Vorwort... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abkürzungsverzeichnis...XV Einleitung Kapitel: Solvency II-Richtlinie... Inhaltsverzeichnis Vorwort... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abkürzungsverzeichnis...XV Einleitung... 1 A. Gegenstand der Untersuchung... 1 B. Rechtfertigung der Untersuchung... 2 C. Gang der Untersuchung...

Mehr

Erfolgreiches Geschäftsjahr: BGV auf Wachstumskurs

Erfolgreiches Geschäftsjahr: BGV auf Wachstumskurs Erfolgreiches Geschäftsjahr: BGV auf Wachstumskurs / Neuer Vorstandsvorsitzender Prof. Edgar Bohn präsentiert Geschäftsbilanz 2018 / Beitragseinnahmen steigen auf 367,7 Mio. Euro / Stabiler Jahresüberschuss

Mehr

Ekotechnika GmbH, Walldorf Bilanz zum 30. September 2012 A K T I V S E I T E 30.9.2012 Vorjahr EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 5.086.905,90 2.635.408,77

Mehr

Haushalt für Generationen. Eröffnungsbilanz der Universitätsstadt Marburg

Haushalt für Generationen. Eröffnungsbilanz der Universitätsstadt Marburg Haushalt für Generationen Eröffnungsbilanz der Universitätsstadt Marburg 2 Eröffnungsbilanz der Universitätsstadt Marburg zum 01.01.2009 AKTIVA Stand 01.01.2009 Anlagevermögen 398.934.500,58 Immaterielle

Mehr

Konzernsteuerungssysteme Revision IKS - Compliance

Konzernsteuerungssysteme Revision IKS - Compliance Konzernsteuerungssysteme Revision IKS - Compliance Mag. Andrea Rockenbauer Dipl. IR CRMA Leiterin Konzernrevision Linz: 19.07.2016 Im Prüfungsausschuss Dezember 2014 berichtete Steuerungsinstrumente und

Mehr

Reglement Internes Kontrollsystem (IKS)

Reglement Internes Kontrollsystem (IKS) Reglement Internes Kontrollsystem (IKS) Personen-, Funktions- und Berufsbezeichnungen in diesem Reglement beziehen sich auf beide Geschlechter, soweit sich aus dem Sinn des Reglements nicht etwas anderes

Mehr

Geschäftsbericht 2012. Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG

Geschäftsbericht 2012. Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG Geschäftsbericht 2012 Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG Inhaltsverzeichnis Lagebericht Unternehmensorganigramm Jahresabschluss - Bilanz - Gewinn- und

Mehr

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2013

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2013 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 Kirchenstraße 9 21224 Rosengarten e-mail: info@convalue.com www.convalue.com Sitz der Gesellschaft: Rosengarten 1 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat der

Mehr

Beitragsanpassung zum Fragen und Antworten!

Beitragsanpassung zum Fragen und Antworten! Beitragsanpassung 01.01.2018 Anlage zur KV-Info vom 04.10.2017 Beitragsanpassung zum 01.01.2018 Fragen und Antworten! Stand 10/2017 Beitragsanpassung zum 01.01.2018 Fragen und Antworten! Inhalt Weshalb

Mehr

Fragebogen. zur Beurteilung der Zertifizierungsfähigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach DIN SPEC

Fragebogen. zur Beurteilung der Zertifizierungsfähigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach DIN SPEC zur Beurteilung der Zertifizierungsfähigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach 4 Umfeld der Organisation 1 Haben Sie die Interessierten Parteien (oder Kunden) bestimmt, die Bedeutung für Ihr

Mehr

Kalkulatorische Grundlagen der Privaten Krankenversicherung

Kalkulatorische Grundlagen der Privaten Krankenversicherung Kalkulatorische Grundlagen der Privaten Krankenversicherung Ralf Hünten Vertriebstrainer Mai 2012 Seite 1 Inhalt Beitragskomponenten des PKV-Beitrags Alterssicherungsprogramm der PKV Seite 2 Die PKV-Beitragskomponenten

Mehr

Risiken für deutsche Lebensversicherer aus einem Zinsanstieg Dr. Till Förstemann, Deutsche Bundesbank

Risiken für deutsche Lebensversicherer aus einem Zinsanstieg Dr. Till Förstemann, Deutsche Bundesbank Risiken für deutsche Lebensversicherer aus einem Zinsanstieg Dr. Till Förstemann, Deutsche Bundesbank Diese Präsentation gibt die Meinung des Autors wieder. Diese entspricht nicht zwangsläufig den Positionen

Mehr

25 c KWG Geschäftsleiter Überprüfung vom:

25 c KWG Geschäftsleiter Überprüfung vom: Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Beachtung der Obliegenheiten des 25 c KWG durch die Geschäftsleiter 1 : 1 Weitere Hinweise siehe letzte Seite 1 Regelung Regelung nach AT 5 der MaRisk

Mehr

Eckzahlen für das Geschäftsjahr 2016

Eckzahlen für das Geschäftsjahr 2016 plainpicture/fstop/ralf Hiemisch 7. Februar 2017 Jörg Schneider Munich Re (Gruppe) Wesentliche Kennzahlen 2016 Konzernergebnis 2016 von 2,6 Mrd. erfüllt Gewinnziel Dividendenerhöhung auf 8,60 je Aktie

Mehr

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Bestätigungsvermerk Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der VR Equitypartner Beteiligungskapital

Mehr

Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2015

Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2015 Portigon AG sbericht für das Geschäftsjahr 2015 Veröffentlichung auf Basis der freiwilligen Selbstverpflichtungserklärung der Portigon AG unter Bezugnahme auf die Instituts-sverordnung (InstitutsVergV)

Mehr

Versicherungswettbewerb und rechtliche Aspekte

Versicherungswettbewerb und rechtliche Aspekte Prof. Dr. Heinrich R. Schradin Versicherungswettbewerb und rechtliche Aspekte Netzwerk Kölner Gesundheitswissenschaften Köln, 21. Mai 2005 Institut für Versicherungswissenschaft an der Universität zu Köln

Mehr

Torsten Rohlfs Dagmar Brandes Lucas Kaiser Fabian Pütz. Identifizierung, Bewertung und Steuerung

Torsten Rohlfs Dagmar Brandes Lucas Kaiser Fabian Pütz. Identifizierung, Bewertung und Steuerung Torsten Rohlfs Dagmar Brandes Lucas Kaiser Fabian Pütz Risikomanagement im Versicherungsunternehmen Identifizierung, Bewertung und Steuerung Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis XIII Abbildungsverzeichnis

Mehr

PRESSEINFORMATION. BGV / Badische Versicherungen erzielt starkes Ergebnis in schwierigem Umfeld

PRESSEINFORMATION. BGV / Badische Versicherungen erzielt starkes Ergebnis in schwierigem Umfeld PRESSEINFORMATION BGV / Badische Versicherungen erzielt starkes Ergebnis in schwierigem Umfeld / 8,2 Mio. Euro Jahresüberschuss / Stabiles Kunden- und Beitragswachstum / Geplante Verschmelzung der Badischen

Mehr

HIAG Immobilien Holding AG. Einzelabschluss 2013

HIAG Immobilien Holding AG. Einzelabschluss 2013 HIAG Immobilien Holding AG Einzelabschluss 2013 59 Bericht der Revisionsstelle mit Jahresrechnung per 31. Dezember 2013 Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revisionsstelle Bilanz TCHF 31.12.2013 31.12.2012

Mehr

EU-Datenschutz-Grundverordnung Infobrief - Nr. 7 Fragebogen zur Umsetzung der DS-GVO

EU-Datenschutz-Grundverordnung Infobrief - Nr. 7 Fragebogen zur Umsetzung der DS-GVO EU-Datenschutz-Grundverordnung Infobrief - Nr. 7 Fragebogen zur Umsetzung der DS-GVO Stand: Juni 2017 Mit Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) zum 25. Mai 2018 wird sich der Datenschutz

Mehr

germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 Vorjahr T-EUR EUR EUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital

germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 Vorjahr T-EUR EUR EUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Anlage 1 germanbroker.net Aktiengesellschaft, Hagen Bilanz zum 31. Dezember 2016 A K T I V A P A S S I V A Vorjahr T- A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Vorjahr T- I. Immaterielle Vermögensgegenstände I.

Mehr

Ergebnisbericht des Ausschusses Krankenversicherung. Vorschläge für eine stetigere Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung

Ergebnisbericht des Ausschusses Krankenversicherung. Vorschläge für eine stetigere Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung Ergebnisbericht des Ausschusses Krankenversicherung Vorschläge für eine stetigere Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung Köln, 16.11.2016 Präambel Der Ausschuss Krankenversicherung der

Mehr

TÜV NORD CERT GmbH DIN EN ISO 9001:2015 und Risikomanagement Anforderungen und Umsetzung

TÜV NORD CERT GmbH  DIN EN ISO 9001:2015 und Risikomanagement Anforderungen und Umsetzung TÜV NORD CERT GmbH Einfach ausgezeichnet. TÜV NORD CERT GmbH Einfach ausgezeichnet. Risikomanagement Aktueller Stand 2016 DIN EN ISO 9001:2015 und Risikomanagement Anforderungen und Umsetzung DIN EN ISO

Mehr

Bilanz zum 31. Dezember 2007 1. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007 2. Anhang 2007 3

Bilanz zum 31. Dezember 2007 1. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007 2. Anhang 2007 3 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 der Axel Springer Medien Accounting Service GmbH Berlin (vormals: Sechsundvierzigste Media Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh) Bilanz zum 31. Dezember 2007 1 Gewinn-

Mehr

Das sind die besten PKV-Anbieter des Jahres

Das sind die besten PKV-Anbieter des Jahres Private Krankenversicherung Das sind die besten PKV-Anbieter des Jahres Die Niedrigzinspolitik der EZB hinterlässt ihre Spuren auch in der PKV. Das zeigt eine Untersuchung der DFSI Ratings GmbH, für die

Mehr

Bereits in 00 wurde gebucht: Sonstige Vermögensgegenstände 42.000 Sonstige betriebliche Erträge 42.000

Bereits in 00 wurde gebucht: Sonstige Vermögensgegenstände 42.000 Sonstige betriebliche Erträge 42.000 1. Klausuraufgabe Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Körperschaftsteuer Sachverhalt Die Plastik GmbH mit Sitz in Essen stellt seit Jahren Kunststoffe her und versteuert ihre Umsätze nach den allgemeinen

Mehr

Allianz startet mit starkem ersten Quartal ins Jahr 2016

Allianz startet mit starkem ersten Quartal ins Jahr 2016 Investor Relations Release München, 11. Mai 2016 oliver.schmidt@allianz.com +49 89 3800-3963 peter.hardy@allianz.com +49 89 3800-18180 reinhard.lahusen@allianz.com +49 89 3800-17224 christian.lamprecht@allianz.com

Mehr