Risikokommunikation zu Nahrungsergänzungsmitteln wissenschaftsbasierte Verbraucherberatung als legitime Handlungsorientierung?

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1 Gerald Beck und Cordula Kropp Risikokommunikation zu Nahrungsergänzungsmitteln wissenschaftsbasierte Verbraucherberatung als legitime Handlungsorientierung? Gliederung 1. Fragestellung: Risikokommunikation für Politik, Wirtschaft und Verbraucher(schutz) die Rolle von Wissenschaft und Fachöffentlichkeit 2. Ausgangspunkte: Wissenschaftliches Wissen in der Schnittstellenkommunikation 3. Forschungsgegenstand: Risikokommunikation zu Nahrungsergänzungsmitteln 4. Risikokartierungen als Instrument einer reflexiv-dialogischen Schnittstellenkommunikation 5. Fazit: Begründungs- und Legitimationsprobleme 1

2 Fragestellung Risikokommunikation zwischen Politik, Wirtschaft und Verbraucherschutz: Welche Rolle hat die Wissenschaft? Politik Problemvermittlung Risikokonflikte Problemlösung Wissenschaften Wissenschaften Problemdiagnose Wirtschaft Verbraucher/ Betroffene Ausgangspunkte Wissenschaftliche Schnittstellenkommunikation in Risikokonflikten nicht im Rahmen herkömmlicher Formen der Wissensproduktion, Wissensprüfung und Wissenskommunikation zu leisten geringe organisatorischen Ressourcen, keine entsprechenden Gütekriterien soziale Rolle von Wissenschaft in Risikokonflikten nicht definiert (Positivismus der Expertise, Ausgrenzung von Praxiswissen) unterschiedliche Haltungen des Informierens, Bewertens und Beratens versus methodisch abgesicherte Wissensproduktion ( Erkenntnisinteresse ) Wachsende Vielfalt von Prozessen und Organisationen des Technology resp. Risk Assessments Expertendilemma zweiter Ordnung: Metareflexion über Begründungs- und Legitimationsprobleme Niederschlag in wissenschaftsbasierter Risikokommunikation? 2

3 Anforderungen der Risikokommunikation Risikokommunikation 1 das einfache, persuasive Modell: Befähigung zur Beurteilung von Risiken sachlich fundierte Aufklärung Unterrichtung über Schutzmaßnahmen Information über Bewertungsverfahren Klärung der Standpunkte betroffener Interessengruppen Durchführung von Beteiligungsverfahren (vgl. Renn et al. 2007) Formen: Dokumentation, Information, Dialog und Beteiligung Nicht länger universalisierend und expertokratisch, sondern partizipativ, interdisziplinär und sozial robust ( Mode 2 ) Anforderungen der Risikokommunikation Risikokommunikation 2 das reflexiv-dialogische Modell: Re-Assembling Risk Communication (van Loon 2008) Reflexivität: Berücksichtigung von Selektivität und Grenzen der Wissensproduktion, von Bewertungsunsicherheiten und Inszenierungszwängen (Situierung) Dialogorientierung: Integration der Problemdefinitionen und Handlungsoptionen aller Beteiligten (Partizipation) (vgl. Wagner/ Kropp 2007) re-visiting of the scenes of the crime : welche Elemente gibt es in diesem Risikokonflikt (obviously) re-visiting of different risk-profiles : welche Entitäten und Eigenschaften werden durch wen wie verknüpft/ Netzwerke/ connections profiling distinctive risk flows: Szenarien der Risikoproduktion in verschiedenen Risiko-Infrastrukturen Nicht nur partizipativ, interdisziplinär und sozial robust, sondern zudem relational und partikularistisch 3

4 Forschungsgegenstand Nahrungsergänzungsmittel: dosierte Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen, Pflanzenauszügen und weiteren Substanzen ergänzen normale Ernährung Kapseln, Tabletten, Pulver, Flüssigkeiten Lebensmittel, keine Arzneimittel Alltagsdoping, Krankheitsvorsorge, Mangelerscheinungen, Leistungssport Beispiele der Risikokommunikation 4

5 Beispiele der Risikokommunikation Beispiel: Verbraucherzentrale mit Ja/Nein Liste universalisierend-expertokratisch persuasiv, monologisch Unsicherheiten negierend keine Abwägungskultur, Pseudo- Wissenschaft, nicht zielgruppenspezifisch kein Umgang mit Begründungs- und Legitimationsproblem, Erste Moderne Nicht zu empfehlen Beispiele der Risikokommunikation 5

6 Beispiele der Risikokommunikation Beispiele der Risikokommunikation Beispiel: Stiftung Warentest NEM für Kinder liefert (verschiedene) Kriterien lässt Entscheidungsverantwortung beim Verbraucher Aber: Pseudo-Kriterien (quantitativ, instrumentell-utilitaristisch) nicht dialogisch, Verwendungskontexte unberücksichtigt uniformierend keine Zusammenhänge Aber: abwägender Diskurs unter verschiedenen Perspektiven Erste Moderne im Modus 2 Mit Einschränkung geeignet 6

7 Beispiele der Risikokommunikation Beispiele der Risikokommunikation Beispiel: BfR Stellungnahme zu Beta-Carotin Expertenorientiert Grundsätzlich sind Nahrungsergänzungsmittel für gesunde Personen, die sich normal ernähren, überflüssig Bewertung kennzeichnet Unsicherheiten Keine Klärung unterschiedlicher Standpunkte (auch nicht des eigenen!) Keine angemessene Berücksichtigung der Verwendungskontexte Beta Carotin wird vor allen Dingen als Selbstbräuner und Sonnenschutz beworben! nicht dialogorientiert Studien zur Risikokommunikation stellen die Anschlussfähigkeit, Legitimität und Reflexivität dieser Art der Kommunikation mit Orientierungssuchenden in Frage. Bislang liegen jedoch keine besseren Ansätze zur Umsetzung vor. (RDRC reflexive dialogue-oriented risk communication) 7

8 Risk Cartography - die reflexivere Alternative? 8

9 9

10 10

11 Potentiale und Grenzen Potentiale a) Karten als synoptisches Medium: Streitfragen (Diskurse), Akteure (Organisationen) und Dinge (Wertschöpfungsketten). Kartierungen machen Risiken als instabile Netzwerke sichtbar, die aus heterogenen und relationalen Elementen vermittelt über die Medien konstruiert werden. b) Dichte Fallstudien : Einsichten in die Dynamik und Struktur von Risikodiskursen und ihre Verknüpfungen für zweierlei Nutzer Kartierer Betroffene c) Partizipation: Unterstützung von Prozessen gesellschaftlicher Selbstberatung Potentiale und Grenzen Grenzen a) Selektivität und Komplexität: Aufarbeitung von Informationen ist zwangsläufig selektiv und Balance zwischen Vollständigkeit und Übersichtlichkeit muss gestaltet werden b) Visualisierung: Grenzen der Darstellbarkeit Grenzen des Bildschirms Grenzen der Wahrnehmung (uses and gratification) c) Keine einfache Handlungsorientierung für Verbraucher: Begründungs- und Legitimationsprobleme 11

12 Fazit Begründungs- und Legitimationsprobleme Modernes Leistungsversprechen der Wissenschaft: Problemlösung im Rückgriff auf universell gültiges und überlegenes Wissen Wissenschaftsvertrauen Risiken Gesellschaftliche Wahrnehmung von Risiken, Nebenfolgen und Nichtwissen: Begrenzung und Pluralisierung des Leistungsversprechens Begründungs- und Legitimationsprobleme reflexiv-dialogische Risikokommunikation ist bewusster Umgang mit Begründungs- und Legitimitätsproblem, bringt aber aus diesem Grund das Wissenschaftsvertrauen nicht zurück Notwendig: neuer sozialer Ort der Wissenschaften Projektteam der Risikokartierung Münchner Projektgruppe für Sozialforschung MPS Gerald Beck Astrid Engel Cordula Kropp Wissenschaftszentrum Umwelt WZU Stefan Böschen Martina Erlemann Simon Meissner Jens Soentgen Software und Consulting GmbH SOUCON Annette Franck Stefan Sturm 12

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