Wissenssicherung beim Ausscheiden von MitarbeiterInnen
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- Markus Hase
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1 Wissenssicherung beim Ausscheiden von MitarbeiterInnen Public Management Impulse 14. Oktober 2014 Mag. Bernhard Krabina
2 Wissenssicherung in der Organisation Umfeld individuelles Wissen Organisation Beziehungen Beziehungen explizit implizit organisationale Wissensbasis
3 Unterschiedliche Schwerpunkte Personalentwicklung Organisationsentwicklung Wissensmanagement Wissensmanagement 2.0 Open Government Informationstechnologie 10. Oktober 2014 Seite 3
4 Prozessualer Zugang von Probst strategisch operativ Wissensnutzung Wissenssicherung Wissensidentifikation Wissensbewertung Wissensziel Wissenserwerb Wissensentwicklung Wissens- (ver)teilung Probst, Raub, Romhardt,
5 Sicherung von implizitem und explizitem Wissen Explizites Wissen Implizites Wissen Prozesserhebung Teambesprechungen Projektdokumentation MA-Gespräch Stellenbeschreibungen Kompetenzmatrix Berichtswesen, Vorschlagswesen, Controlling Mitarbeiter-Befragungen Verfahrensanleitungen Austrittsgespräch FAQs, Leitfäden, Storytelling, Mikroartikel Checklisten Mentoring, Bibliothek Lernpartnerschaften Wikis, ELAK Communities of Practice Enterprise Search Lessons Learned, Debriefing Leaving Experts Debriefing 10. Oktober 2014 Seite 5
6 Strategien der Wissenssicherung Kodifizierung Personalisierung nicht unbedingt durch nicht unbedingt an den die abgehende Person unmittelbaren Nachfolger Quelle: Hansen, Nohria, Tierney, 1999
7 Mikroartikel (Willke) Dokumentierte Beschreibung einer Lernerfahrung Komprimierte Fallstudie Erfahrungskontext Suchbar inkl. Beschlagwortung
8 Mikroartikel Struktur (Willke) Thema Geschichte Was? Einsichten (lessons learned) Warum? Nicht sofort in Lösungen verfallen Folgerungen, Empfehlungen Was machen wir jetzt? Anschlussfragen
9 Mikroartikel - Beispiel Quelle: Kiloan, Krismer, Loreck, Sagmeister: Wissensmanagement Werkzeuge für Praktiker, 2007
10 Mikroartikel Beispiel 10. Oktober 2014 Seite 10
11 Lessons Learned Probst, Romhardt, Bausteine des Wissensmanagements - ein praxisorientierter Ansatz 10. Oktober 2014 Seite 11
12 Beispiel: Lessons Learned im KDZ Erreichung der Projektziele Wissensziele Zufriedenheit im KDZ-Team mit der Projektleitung mit dem Auftraggeber des Auftraggebers mit externen Partnern der externen Partner mit interner Organisation
13 Lessons Learned im KDZ Reflexion Zufriedenheit laut Kriterien Kriterium Zufriedenheit Kriterium Kriterium bleibt im Team fließt in die Projektdokumentation Lessons Learned Lesson Learned 1 Lesson Learned 2 Erfahrungen Positive Negative ToDo s ToDo Wer Wann Präsentation
14 Kompetenzmatrix Oktober 2014 Seite 14
15 Austrittsgespräch Austritts/Abgangsgespräch/-interview als Methode der Personalentwicklung Letzte Chance auf Verbesserungen der Organisation Weniger Fokus auf Wissenssicherung Quelle: 10. Oktober Seite 15
16 Intellektuelles Vermögen Humanvermögen: Ausbildung, Kompetenzen, Erfahrung Strukturvermögen: Explizites Wissen: Dokumente? Beziehungsvermögen: Beziehungen, Partnerschaften, Netzwerke
17 Leaving-Experts-Debriefing Gesamtprozess Identifizieren des Risikos Vorbereitung der Beteiligten Debriefing Transferplan Transfer 10. Oktober 2014 Seite 17
18 Identifizieren des Risikos Knowledge-Loss- Risk-Assessment gering Positionsrisiko hoch Leaving Experts Debriefing gering Verlustrisiko hoch Knowledge Management Academy, Oktober 2014 Seite 18
19 Alternativ Festlegung der Ebene des Debriefings über die Organisationsstruktur 10. Oktober 2014 Seite 19
20 Vorbereitung der Beteiligten Vorbereitung Nominierung der Kandidaten Leaving Expert Debriefing Expert Führungskraft ev. Onboarding Expert (Nachfolger) ev. Beobachter (lernende) Erklärung der Methodik Debriefing-Prozess erklären Wer sind die Beteiligten? Was passiert mit den Ergebnissen? Ausfüllen des Erhebungsrasters Vorbereitung durch Führungskraft Welches Wissen soll gesichert werden? Inventur: Welches Wissen ist schon gesichert und transferierbar? 10. Oktober 2014 Seite 20
21 Ablauf der Debriefing-Session Eröffnung und Einleitung Interview Tätigkeiten Interview Schlüsselpersonen weitere Aspekte Abschluss und Ausblick 10. Oktober 2014 Seite 21
22 Transferplan Transferplan erstellen Empfänger Wissenselement Transfermethode Verantwortung Frist 10. Oktober 2014 Seite 22
23 WM-Methoden und 2.0-Tools WM-Methode Speicher/ Verbreitungsform Storytelling Soziales Netzwerk, Blog Mikroartikel Wiki, Blog Lessons Learned Wiki, Blog 10. Oktober 2014 Seite 23
24 Kontakt Mag. Bernhard Krabina
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