SCHULPROGRAMM. Das Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen. blickt auf eine u ber 400ja hrige Tradition des Lehrens und Lernens zuru ck:

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1 SCHULPROGRAMM Das Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen blickt auf eine u ber 400ja hrige Tradition des Lehrens und Lernens zuru ck: 1601 richten die Jesuiten ein Gymnasium ein 1773 wird das Gymnasium nach der Auflo sung des Jesuitenordens sta dtisch 1804 la sst Napoleon die Schule in dem sa kularisierten Augustinerkloster neu errichten 1814 steht die Schule als Ko nigliches Gymnasium zu Aachen unter preußischer Verwaltung 1886 bekommt sie den Namen Kaiser-Karls-Gymnasium Das Kaiser-Karls-Gymnasium steht in Aachens Stadtmitte nahe Rathaus und Dom. Benachbart ist die Rheinisch-Westfa lische Technische Hochschule Aachen. Beide Elemente pra gen die Schule. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen miteinander in Bezug. Die Schu lerinnen und Schu ler erhalten vielfa ltige Mo glichkeiten, sich Kenntnisse aus der Vergangenheit anzueignen, ihre Gegenwart zu verstehen und sich auf ihre Zukunft vorzubereiten. Stand 20. Mai

2 Das Schulprogramm des Kaiser-Karls-Gymnasiums 1. Pädagogisches Profil 1.1 Erprobungsstufe 1.2 Mittelstufe 1.3 Oberstufe 1.4 Studien- und Berufsorientierung 2. Fachliches Angebot 2.1 Stundentafel 2.2 Sprachenfolge 2.3 Wahlpflichtbereich II 2.4 Oberstufe 2.5 MINT 2.6 Kunst-Musik-Theater 2.7 Angebote außerhalb des Unterrichts 3. Organisation 3.1 Unterrichtsorganisation 3.2 Doppelstundenprinzip 3.3 Vertretungsunterricht 3.4 Raumkonzept 3.5 Leistungskonzept 3.6 Flexibler Ganztag 3.7 Fahrten/Austauschmaßahmen 4. Kooperationen 4.1 Mit Erziehungsberechtigten 4.2 Mit Fo rdervereinen 4.3 Mit anderen Einrichtungen 5. Schulordnung 6. Mensaordnung 7. Lernzentrumsordnung 8. Schu lerbibliotheksordnung 2

3 1. Pädagogisches Profil Das Gymnasium stellt einen in sich geschlossenen Bildungsgang dar, der das Abitur, vorrangig die Zugangsberechtigung zu den Hochschulen und Universita ten, zum Ziel hat. Die Geschlossenheit des gymnasialen Bildungsganges wird nicht in Frage gestellt durch die organisatorische Unterteilung in Erprobungsstufe (Klassen 5 und 6), Mittelstufe (Klassen 7 bis 9) und Oberstufe (Jahrgangsstufen EF bis Q2). Diese Unterteilung ist nicht nur gerechtfertigt durch laufbahnrechtliche Entscheidungen bzw. die Vergabe von Abschlu ssen und Berechtigungen am Ende der jeweiligen Stufe, sondern entspricht auch weitgehend entwicklungspsychologischen Phasen im Prozess des Erwachsenwerdens. Insofern ist es sinnvoll, die pa dagogischen Merkmale der jeweiligen Stufe und gleichzeitig die durchga ngigen Entwicklungstendenzen aufzuzeigen. Zur Fo rderung des sozialen Miteinanders der Schu lerinnen und Schu ler 1 gibt es in der Erprobungsund Mittelstufe einen Maßnahmen- und Aktivita tenkatalog, der sich zu einem Gesamtkonzept des Sozialen Lernens zusammenfu gt. Das Ziel des Konzepts besteht im nachhaltigen Aufbau einer Klassengemeinschaft in jeder Klasse und soll durch seinen pra ventiven Charakter zur Vermeidung von Konfliktsituationen beitragen. Jahrgang Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Aktivita ten 1 Klassentag 3 Tage Klassenfahrt nach Hinsbeck 1 Exkursionstag 1 Tag Kletterwald 1 Exkursionstag 1 Klassentag 1 Exkursionstag 5 Tage Englandfahrt 1 Exkursionstag 3 Tage Abschlussfahrt 1 Exkursionstag In der Erprobungs- und Mittelstufe stellt die Durchfu hrung der Maßnahmen des Konzepts Soziales Lernen in Form von Klassentagen einen festen Bestandteil des pa dagogischen Profils dar. Hierbei handelt es sich um ein modular aufgebautes Konzept, das durch externe Fachkra fte durchgefu hrt wird. Ziel ist es, den sozialen Umgang von Beginn an aktiv zu gestalten und die Bereitschaft und Sensibilita t fu r ein soziales Miteinander in der Klasse zu schaffen. 1.1 Erprobungsstufe Zur Vorbereitung auf das wissenschaftliche Arbeiten als Kennzeichen gymnasialer Bildung geho rt es, unter der Zielperspektive Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung die soziale und methodische Kompetenz der Schu ler wirksam zu fo rdern. Die Erprobungsstufe ist das Bindeglied 1 Im Folgenden: Schüler 3

4 zwischen der Grundschule und der weiterfu hrenden Schule. Der UJbergang von der Grundschule zur weiterfu hrenden Schule ist fu r die Kinder und ihre Eltern ein bedeutsamer Lebensabschnitt. Kinder sind neugierig und lernbereit. Sie wollen etwas leisten und sich durch gute Leistungen besta tigen. In der Kommunikation und Kooperation mit ihren Lehrkra ften und Mitschu lern lernen Schu ler ihre eigenen Mo glichkeiten immer besser kennen, entfalten ihre Fa higkeiten und machen wichtige Beziehungserfahrungen. Dadurch ko nnen Schu ler erleben, wie die unterschiedlichen Gruppen zu einer Klassengemeinschaft zusammenwachsen und die Klassen Bestandteil der Schulgemeinschaft werden. Die Neugier der Schu ler, ihre Freude am Lernen, ihre Leistungsbereitschaft, ihre Beziehungsfa higkeit sowie ihre Verantwortung fu r die Gemeinschaft zu erhalten und zu fo rdern, sind wichtige Zielvorstellungen der Erprobungsstufe. Gestaltung des Übergangs von der Grundschule zur weiterführenden Schule Kontakte zu Grundschulen in der Umgebung und der pa dagogische Austausch mit Lehrkra ften dieser Schulform dienen dazu, Lernvoraussetzungen der Schu ler kennen zu lernen und bei ihrem UJbergang zum Kaiser-Karls-Gymnasium daran anzuknu pfen. Vor den Sommerferien lernen die Schüler ihre Klassenlehrerin bzw. ihren Klassenlehrer und die zuku nftigen Mitschu ler in ihrer neuen Klasse kennen. Die Klasseneinteilung beru cksichtigt so weit wie mo glich individuelle Wu nsche der Kinder und ihrer Eltern. So ko nnen die Schu ler in ihrer neuen Klasse auch zusammen mit Freunden aus ihrer Grundschule lernen. Damit jeder Schu ler sich gut zurechtfinden kann, erha lt er seine Mappe mit den wichtigen Informationen zum Start an der neuen Schule. Diese Informationsmappe wird wa hrend der Schullaufbahn um entsprechende Bestandteile erga nzt. In der Einschulungsfeier heißt die Schulgemeinschaft ihre Fu nftkla ssler willkommen. Die sechsten Klassen gestalten ein abwechslungsreiches Programm mit Beitra gen aus dem Unterricht verschiedener Fa cher. Auch die Bewirtung der neuen Schu ler und ihrer Familien durch Eltern der 6. Klassen geho rt zu diesem Willkommensgruß. Individuelle Beratung Fu r die pa dagogische Arbeit in den Klassen 5 und 6 haben die perso nliche Beratung der Kinder und ihrer Eltern sowie die individuelle Fo rderung der Schu ler besondere Bedeutung. Zusa tzlich zu den Erprobungsstufenkonferenzen, dem Schu lersprechtag und den Elternsprechtagen finden bei Bedarf individuelle Beratungsgespräche zwischen den Eltern, der Klassenleitung der Klassen 5 und 6 und dem Erprobungsstufenkoordinator u ber die soziale Situation und die Lernentwicklung des Schu lers zum Zweck der perso nlichen Begleitung, Unterstützung und Förderung statt. Die Ergebnisse des Beratungsgespra chs werden auf einem entsprechenden Formular dokumentiert, das ins Schu lerstammblatt eingelegt wird. Die Erziehungsberechtigten erhalten eine Kopie fu r ihre Unterlagen. 4

5 Die Schule arbeitet mit dem schulpsychologischen Dienst der Stadt Aachen zusammen. Eine langja hrige erfolgreiche Kooperation besteht außerdem mit den Mitarbeitern der Beratungsstelle des Aachener Caritasverbandes. Ein Mitarbeiter des Aachener Kommissariats Vorbeugung ha lt einen Vortrag zum Thema Gefahren im Umgang mit dem Internet fu r interessierte Eltern und bietet ihnen im anschließenden Gespra ch Beratung an. Danach informiert und bera t er die Schu ler der 5. Klassen zu diesem Thema. Förderung der Sozial- und Methodenkompetenz Um die Klassengemeinschaft zu fo rdern und damit sich die verschiedenen Klassen am Anfang des neuen Schuljahres besser kennenlernen, findet eine gemeinsame dreita gige Schulfahrt zum Jugendferiendorf des Deutschen Sportbundes in Hinsbeck statt. Hier beta tigen sich die Schu ler unter der Leitung der dortigen Trainer bei unterschiedlichen sportlichen und erlebnispädagogischen Aktivitäten im Team. Dadurch wird die Kooperationsfa higkeit gefo rdert und das Zusammengeho rigkeitsgefu hl gesta rkt. In der Klasse 5 wird im Rahmen des Konzepts Soziales Lernen unter Anleitung einer externen Fachkraft ein Klassentag durchgefu hrt. Dieser hat zum Ziel, die Grundlagen fu r eine Klassengemeinschaft zu legen, indem UJbungen zum besseren Kennenlernen, zur Selbst- und Fremdwahrnehmung, zur Festlegung von Grenzen und Regeln sowie zum Umgang mit Konflikten durchgefu hrt werden. In der Woche vor den Herbstferien findet fu r die Klassen 6 in Zusammenarbeit mit den dort verantwortlichen Trainern im Aachener Kletterwald ein Teamtag mit erlebnispa dagogischem Akzent zur Fo rderung des Miteinanders in der Klasse statt. Im Methodentraining werden die Schu ler der fu nften Klassen mithilfe verschiedener Sozialformen und Arbeitstechniken dabei unterstu tzt, die unterschiedlichen Anforderungen der Fa cher am Gymnasium selbststa ndig sowie in der Zusammenarbeit mit ihren Lehrkra ften und Mitschu lern zu bewa ltigen. Die Broschu re Gewusst wie mit Lerntipps, speziell fu r Schu ler aus der Klasse 5 und 6, bietet daru ber hinaus eine gute Hilfe. Diese Broschu re wird mit der Informationsmappe am Kennenlernnachmittag verteilt und in den Unterricht der einzelnen Fa cher einbezogen. Individuelle Förderung In den Fa chern Deutsch, Mathematik, Englisch, Franzo sisch und Latein findet die individuelle Fo rderung von Schu lern in Kooperation zwischen Studierenden der RWTH, der jeweiligen Fachlehrkraft und dem zusta ndigen Koordinator statt. Der Unterricht wird in kleinen Lerngruppen erteilt. Bei der Informationsveranstaltung fu r die Eltern und Schu ler des 4. Schuljahres wird u ber die Fo rderangebote informiert. 5

6 In der Erprobungsstufe fu hrt das Kaiser-Karls-Gymnasium die Lese-Rechtschreib-Förderung (LRF) auch außerhalb des Unterrichts weiter. Bis zu den Herbstferien ermitteln die Deutschlehrkra fte der 5. Klassen die Rechtschreibkompetenz ihrer Schu ler mithilfe der Hamburger-Schreib-Probe. Den Eltern der Schu ler mit Fo rderbedarf wird angeboten, ihr Kind am schulischen Fo rderunterricht teilnehmen zu lassen. Der LRS-Fo rderunterricht beginnt im November und wird fu r mindestens ein Schuljahr angeboten, bei Bedarf auch in der Klasse 6. Fu r weitere Fördermaßnahmen schla gt die jeweilige Fachlehrkraft Schu ler vor. Die Eltern werden brieflich informiert und melden ihr Kind in der entsprechenden Fo rdergruppe an. In den Fa chern Deutsch und Mathematik gibt es ein Zusatzangebot fu r besonders interessierte und leistungsfa hige Schu ler. Die Begabtenförderung in Deutsch umfasst Inhalte, die den Deutschunterricht der Klasse 6 erga nzen und vertiefen, z.b. Vorstellen von Jugendbu chern, Biografien und Werken verschiedener bekannter (Jugendbuch-)Autoren, Umschreiben von Texten (Gedichte, Erza hlungen, Szenen), Sprachspiele und Reflexion u ber Sprache. Die Begabtenfo rderung in Mathematik erschließt und vertieft z. B. die Themen Fibonaccizahlen, Dreieckszahlen, Rechentricks, Ra tsel und Knobeleien und Basteln von Modellen. Leiter der Fo rdergruppen sind Studierende der RWTH Aachen, die in Zusammenarbeit mit dem dortigen Lehrerbildungszentrum ausgewa hlt werden. Die Zusammenarbeit zwischen dem Lehrerbildungszentrum (LBZ) der RWTH Aachen und dem Kaiser-Karls-Gymnasium beruht auf der gemeinsamen Verantwortung fu r die Weiterentwicklung der Qualita t von Unterricht. Daru ber hinaus u bernehmen Schu lereltern oder andere kompetente Erwachsene als Honorarkra fte die Leitung von Fo rdergruppen. Hausaufgabenbetreuung und Betreuung bis Vier Von montags bis donnerstags ko nnen Schu ler der Jahrgangsstufen 5 7 von Uhr Uhr bei der Hausaufgabenbetreuung in der Schule ihre Hausaufgaben erledigen. Die Hausaufgabenbetreuung ist so strukturiert, dass ein gezieltes und effizientes Arbeiten mit einer festen Struktur und unter der Leitung von Fachpersonal ermöglicht wird. Dadurch soll erreicht werden, dass die Schüler am Ende der Hausaufgabenbetreuung ihre Hausaufgaben sorgfältig und vollständig erledigt haben. Es entstehen keine Kosten. Pa dagogische Ziele Die Schu ler werden zu selbststa ndigem Arbeiten hingefu hrt. Sie entwickeln eine positive Einstellung zu ihren Hausaufgaben. Die Bereitschaft zu kooperativem Arbeiten (gegenseitigem Helfen) wird 6

7 gefo rdert. Die Hausaufgabenbetreuung bietet eine verla ssliche Hilfe und kompetente Ansprechpartner. Die Schu ler lernen, den gesetzten Ordnungsrahmen einzuhalten und sich an die Regeln der verschiedenen Arbeitsbereiche zu halten. Struktur Die Schu ler werden auf verschiedene Ra ume mit unterschiedlichen Schwerpunkten aufgeteilt. Als Ansprechpartner stehen Dreier-Teams zur optimalen und kompetenten Betreuung, Eltern, Studierende und Oberstufenschu ler, zur Verfu gung. Im Tutorium ko nnen die Schu ler gemeinsam ihre Hausaufgaben erledigen und bei Bedarf das Fachpersonal um Hilfe bitten. Im Silentium herrscht Stille. Die Schu ler erledigen dort alleine Aufgaben, fu r die man Ruhe braucht, z. B. Aufsa tze schreiben oder Vokabeln lernen. Im Lernzentrum gibt es Computerarbeitspla tze fu r Recherchearbeiten und Raum fu r die Arbeit mit Experten, kompetenten Studierenden, die zum Beispiel Vokabeln abfragen oder bei Fachfragen weiterhelfen ko nnen. Bei Bedarf gibt es zusa tzlich eine Nachmittagsbetreuung von Uhr bis Uhr, in der die Kinder unter Aufsicht auf dem Schulgela nde spielen ko nnen. 1.2 Mittelstufe Der Unterricht in der Mittelstufe knu pft an Lernerfahrungen aus der Erprobungsstufe an und schafft die Voraussetzungen fu r den UJbergang in die Oberstufe Ein differenziertes Angebot dient der Vertiefung der fachlichen Bildung, dem individualisierten Lernen und tra gt zur Vorbereitung wissenschaftlichen Arbeitens bei. Förderung der Sozial- und Methodenkompetenz In der Klasse 7 wird im Rahmen des Konzepts Soziales Lernen unter Anleitung von externen Fachkra ften ein Klassentag durchgefu hrt. Dieser hat in Anknu pfung an den Klassentag in der Jahrgangsstufe 5 die Teamentwicklung der Klasse zum Schwerpunkt. Neben dem Erleben eines neuen Gemeinschaftsgefu hls steht das Entwickeln und Einu ben von Konfliktlo sungsstrategien im Vordergrund, um die Klassengemeinschaft dauerhaft zu sta rken. Das soziale Lernen bedient sich unterschiedlicher Formen der Partner-, Gruppen- und Projektarbeit, in denen fa cherverbindendes und fachu bergreifendes Arbeiten stattfindet. Beispiele sind verschiedene Verknu pfungen einzelner Bereiche wie Sprachen und Gesellschaftswissenschaften, Teilnahme der Schule am bundesweit stattfindenden Schulprojekt denkmal aktiv seit Schu ler der Mittelstufe u bernehmen Patenschaften fu r die Schu ler der 5. Klasse. Die pa dagogische Begleitung erfolgt durch die Klassenleitung sowie die Koordinatoren. UJber den Unterricht hinaus tragen festgelegte Wandertage, Klassenfahrten, Austauschprogramme, 7

8 Exkursionen, Projekttage und unterschiedliche sportliche Wettka mpfe zur Fo rderung der Beziehungs- und Kommunikationsfa higkeit bei. Die pa dagogische Arbeit der Klassenleitung wird durch Gespra che mit Eltern und Schu lern unterstu tzt. Daru ber hinaus finden Fortbildungsangebote statt, die die Zusammenarbeit vertiefen. Klassenleitung und Stufenkoordinatoren informieren jeweils zeitnah u ber die Versetzungsordnung, die Sprachenfolge und Wahlen im Wahlpflichtbereich I und II sowie die Schullaufbahn. Die Koordinatoren und Klassenleitungen bieten regelma ßig Sprechstunden an. Beim UJbergang in das zweite Halbjahr findet ein Schülersprechtag statt. Individuelle Beratung und Förderung In den hervorgehobenen Fa chern der Jahrgangsstufen 7 bis 9 Deutsch, Fremdsprachen und Mathematik wird Förderunterricht angeboten. So haben die Schu lerinnen und Schu ler die Mo glichkeit, ihre individuellen Defizite in der Schule gemeinsam mit Mitschu lern der Oberstufe abzubauen. In der Mittelstufe werden folgende Projekte in Kooperation mit außerschulischen Lernpartnern angeboten: Mitarbeiter der Verbraucherberatung des Landes NRW informieren Schu ler der Jahrgangsstufe 7 zum Thema Fit in Finanzen. In der Jahrgansstufe 8 wird von der Fachschaft Medizin am Universita tsklinikum der RWTH Aachen zum Thema Mit Sicherheit verliebt ein Aufkla rungsprojekt durchgefu hrt. Die jeweiligen Klassen werden nach Geschlechtern aufgeteilt. Mitarbeiter von Drogenberatungsstellen, Streetworker, Sozialarbeiter der Stadt Aachen, Polizei und Staatsanwaltschaft kla ren im Projekt Drogen- und Gesundheitspra vention u ber akute Drogenproblematik und Folgen des Drogenkonsums auf. Daru ber hinaus werden durch praktische Erna hrungsberatung, sportliche und musische Aktivita ten Angebote in der Gesundheitsvorsorge gemacht. Zu Beginn der Mittelstufe wird von den Schu lern eine gro ßere Selbsta ndigkeit im Umgang mit Textvorlagen erwartet. Um methodische Strategien zu entwickeln und zu erweitern, bietet die Schule den Schu lern der Jahrgangsstufe 7 ein dreitägiges Methodentraining an. In Kleingruppen von 14 bis 16 Personen bearbeiten die Schu ler einen themengebundenen Aufgabenkatalog. Der Schwerpunkt der ersten beiden Tage liegt auf texterfassenden, texterarbeitenden und textproduzierenden Arbeitsmethoden. Der Aufbau des Text- und Aufgabenkorpus ist progressiv in Bezug auf Textumfang und Komplexita t der Aufgaben. Die Schu ler erweitern ihre Fa higkeiten der selbsta ndigen Textanalyse und schulen gleichzeitig ihre Pra sentationskompetenzen. Der Schwerpunkt des dritten Tages liegt im naturwissenschaftlichen Bereich. Hierbei werden gezielt der Aufbau, die Durchfu hrung und Auswertung von Experimenten eingeu bt. In der Jahrgangsstufe 9 wird auf das wissenschaftspropa deutische Arbeiten in der Oberstufe 8

9 vorbereitet. Die Umsetzung im Unterricht geschieht nach den Vorgaben durch die einzelnen Fachkonferenzen. 1.3 Oberstufe Förderung der Sozial- und Methodenkompetenz In der Regel will der u berwiegende Teil der Schu ler nach dem Abitur ein Studium beginnen. Dies muss unter Beru cksichtigung der APO-GOSt und der Richtlinien der einzelnen Fa cher beachtet werden. Die in der Erprobungs- und Mittelstufe geschaffenen Grundlagen rationale Lo sungen suchen, Interesse an Wissenschaft und Forschung entwickeln, Formen wissenschaftlichen Arbeitens kennen und anwenden - sind aufzugreifen, zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Neben den vielen Mo glichkeiten im Fachunterricht geho ren dazu die Nutzung von Wandertagen zum Besuch von Forschungseinrichtungen wissenschaftsorientierte Projekte und Projektthemen Nutzung von Einrichtungen der Hochschulen Fo rderung von Schu lern bei der Teilnahme an Wettbewerben Vermittlung der Teilnahme an Schu lerakademien Unterstu tzung bei der Organisation von Auslandsaufenthalten. Der internationale, interkulturelle und soziale Aspekt erha lt mit den Studienfahrten in der Jahrgangsstufe Q2 besondere Bedeutung. Diese sind, wenn mo glich, an den Unterricht der Leistungskurse angebunden und bieten sich fu r fachu berergreifendes Lernen an. Individuelle Beratung und Förderung Der UJbergang von der Mittelstufe zur Gymnasialen Oberstufe ist eine Phase des Umbruchs. Dieser ist markiert durch die deutliche Vera nderung der Unterrichtsorganisation und erho hte fachliche Anspru che. Er wird durch unterschiedliche Informationsveranstaltungen und vor allem mehrfache individuelle Beratung erleichtert. Am Tag der offenen Tu r stehen Beratungslehrer in gesonderten Veranstaltungen zu ausfu hrlichen Beratungsgespra chen bereit. UJber neu einsetzende Fa cher wird in einer gesonderten Veranstaltung speziell informiert. Der Umfang und die Intensita t der Beratung werden der jeweiligen Jahrgangsstufe bzw. den Bedu rfnissen der Schu ler angepasst. Im Unterricht wird der fachspezifische UJbergang durch die geeignete Auswahl von Inhalten, immanente Wiederholung und Vertiefung erleichtert. 1.4 Studien- und Berufsorientierung Die Studien- und Berufsorientierung am KKG folgt dem Ziel, dass alle Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit zu einer eigenständigen, reflektierten Berufs- und Studienwahlentscheidung gelangen. Hierzu werden folgende Bausteine ab der 8. Jahrgangsstufe von der Schule angeboten: 9

10 Elternabend zur Information u ber das schulinterne Konzept der Studien- und Berufsorientierung Potenzialanalyse (8. Jahrgangsstufe) Portfolioinstrument 1 (8. Jahrgangsstufe) Bewerbungstraining im Fach Deutsch (8. Jahrgangsstufe) Drei Berufsfelderkundungstage (8. und 9. Jahrgangsstufe) Berufsorientierendes zweiwo chiges Praktikum (Jahrgangsstufe EF) einschließlich eines reflektierenden, schriftlichen Praktikumsberichtes. Curriculum zur Studien- und Berufsorientierung fu r die Sek. II (siehe Kompass des Bildungsbu ros Aachen und internes Schulcurriculum Kaiser-Karls-Gymnasium) mit unterschiedlichen Angeboten. Die Schu lerinnen und Schu ler werden gebeten, im Schuljahr mindestens aus jedem der folgenden drei Bereiche ein Angebot wahrzunehmen: Zentrale Veranstaltungen in der Schule Individuelle Orientierungstests Schnupperangebote außerhalb der Schule Die regelmäßige Beratung im Prozess der Berufs- und Studienorientierung bezieht die Koordinatoren, die Erziehungsberechtigten, die Agentur für Arbeit und die Zentrale Studienberatung mit ein. Sie stellt ein Angebot zur gemeinsamen Gestaltung des Orientierungsprozesses und des gelingenden Übergangs dar. 2. Fachliches Angebot 2.1 Stundentafel Fach Jst. 5 Jst.6 Jst. 7 Jst. 8 Jst. 9 Summe Deutsch Englisch FS Kunst 2 2 2/0* 2/0* 2/0* 7 Musik 2 2 0/2* 0/2* 0/2* 7 Geschichte Erdkunde Politik Mathemati k

11 Biologie Chemie Physik NT- Förderung* * Wahlpflicht bereich II *** *** Religion / Philosophie Sport Summe * Kunst und Musik im halbja hrlichen Wechsel ** Naturwissenschaftlich-technischer Qualifikationskurs (vgl. 3.5) *** Franzo sisch und Latein als dritte Fremdsprache sind vierstu ndig, Kunst-Architektur und Naturwissenschaft (halbja hrlich Biologie, Chemie, Physik und Informatik Leitfach) dreistu ndig + Erga nzungsstunden 2.2 Sprachenfolge Von der Klasse 5 an wird als erste Fremdsprache Englisch gelernt. Die zweite Fremdsprache ab Klasse 6 (Wahlpflichtbereich I) ist Latein oder Franzo sisch. Dazu findet am Ende der Klasse 5 eine Informationsveranstaltung statt. Fu r die Klassen 8 und 9 (Wahlpflichtbereich II) werden diese beiden Fremdsprachen noch einmal angeboten: fu r alle, die im WP I Latein wa hlten, Franzo sisch, fu r die anderen entsprechend Latein. Das Wahlverhalten der Schu ler entscheidet daru ber, welche Kurse zustande kommen. In der Einfu hrungsphase werden als neu einsetzende Fremdsprachen Hebra isch (als schulu bergreifender Zentralkurs) und Spanisch angeboten. Auch hier entscheidet das Wahlverhalten u ber die Einrichtung von Kursen. 2.3 Wahlpflichtbereich II Als Alternative zu den Sprachen stehen im Wahlpflichtbereich II z.zt. Kunst/Architektur und Naturwissenschaften zur Auswahl. Am Ende der Jahrgangsstufe 7 findet dazu eine Informationsveranstaltung statt, in denen die Inhalte der vier Fa cher den Schu lern und Eltern 11

12 dargestellt werden. 2.4 Oberstufe Das Fa cherangebot in der Oberstufe richtet sich nach den Vorgaben der Ausbildungs- und Pru fungsordnung fu r die Gymnasiale Oberstufe. Um eine differenziertes Bildungsangebot zu machen und unterschiedlichen Interessen der Schu ler zu entsprechen, wird darauf geachtet, dass mo glichst viele Fa cher in der Sekundarstufe II vertreten sind. Die Kooperation mit dem Gymnasium St. Leonhard und dem Couven-Gymnasium ermo glicht ein breites Angebot an Leistungskursen und hat sich seit Jahren bewa hrt. Grundkurskooperationen finden in ausgewa hlten Fa chern zur Sicherung eines differenzierten Fa cherangebotes statt. 2.5 MINT (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) Erprobungs- und Mittelstufe Über die reguläre Stundentafel hinaus haben interessierte Schüler von der fünften bis zur siebten Klasse die Möglichkeit zu einer freiwilligen zweistündigen Vertiefung im MINT-Bereich. Der naturwissenschaftlich-technische Qualifikationskurs (NT-Kurs) ist in Module aufgeteilt, die sich im Halbjahresrhythmus abwechseln. Die Schüler werden in einem handlungsorientiert gestalteten Unterricht an alltagsnahe Fragestellungen aus der Erfahrungswelt herangeführt, um naturwissenschaftliche Methoden und ein eigenes Netzwerk von Deutungsstrategien zu entwickeln. Die Ergebnisse aus dieser projektorientierten Arbeit resultieren können für Wettbewerbe genutzt werden. Im Sinne eines außerschulischen Lernens werden vielfältige Exkursionen angeboten, z.b. in die Vulkaneifel, zum Forschungszentrum Jülich und zum Aachener Roboscobe. Damit die Schüler ohne Leistungsdruck arbeiten können, werden keine Hausaufgaben gegeben. Sie melden sich zu Beginn der fünften Klasse für den NT-Kurs an. Die Teilnahme ist für drei Jahre verbindlich. Nach einer erfolgreichen Teilnahme erhalten die Schüler einen Qualifikationsvermerk. Innerhalb der planma ßigen Stundentafel haben die Schu ler ab Klasse 8 mit der Wahl des Faches Naturwissenschaften die Mo glichkeit, verbindlich fu r zwei Jahre einen weiteren MINT- Schwerpunkt in ihrer Lernbiografie zu setzen. In Klasse 8 wird mit den Fa chern Physik und Informatik eine Programmiersprache erlernt und beim Konstruktionsprozess von anwendungsorientierten Problemstellungen erprobt. In Klasse 9 wird im Rahmen der Fa cher Chemie und Biologie an Themen aus der natu rlichen Erfahrungswelt der Schu ler angeknu pft, um besonders die prozessbezogenen Kompetenzen des naturwissenschaftlichen Unterrichtes zu fo rdern. In der Mathematik-Fördergruppe werden freiwillige Schu ler von Oberstufenschu lern im Fach Mathematik individuell gefo rdert. Eltern bieten eine Begabtenfo rderung im Fach Mathematik im Umfang von 90 Minuten am Nachmittag an. 12

13 Oberstufe Im Rahmen der Qualifizierungsphase haben die Schu ler die Mo glichkeit, ihre bisher erworbenen Kompetenzen in Grund- und Leistungskursen in MINT-Fächern u ber zwei Jahre zu vertiefen. Das Zustandekommen von Grund- und Leistungskursen wird durch die Oberstufen-Kooperation unterstu tzt. Zusa tzlich zum Leistungs- oder Grundkursangebot werden den Schu lern im Umfang von zwei Wochenstunden Projektkurse im MINT-Bereich zur Wahl angeboten. Im Sinne einer Breiten- und Spitzenfo rderung ermo glicht die Kooperation mit der RWTH Aachen und regionalen Unternehmen die Arbeit an Projekten, der Erstellung experimenteller Facharbeiten und Praktika. Oberstufenschu ler hospitieren im Rahmen des Projektes Die Großen mit den Kleinen in Grundschulen, unterrichten Drittkla ssler in den naturwissenschaftlichen Fa chern und unterstu tzen die Organisation des NT-Schnuppernachmittags. Die Schule ist Mitglied im MINT-EC-Verein und verpflichtet sich zur Fo rderung von Wettbewerben. 2.6 Kunst - Musik - Theater Ganzheitliches Lernen und vielfa ltige Sinneserfahrungen sind fu r die kindliche Entwicklung besonders bedeutsam. Kunst-, Musik- und Theater haben das Ziel, die eigenen gestalterischen Fa higkeiten und Fertigkeiten zu erproben und auszubauen. Die praktische Arbeit wird durch die Betrachtung und Reflexion von optischen, akustischen und ko rpersprachlichen Pha nomenen begleitet. Der handlungs- und produktionsorientierte Zugang zu ku nstlerischen, musikalischen und literarischen Inhalten ermo glicht es Heranwachsenden in nachhaltiger Weise sinnliche Erfahrungen zu sammeln und die eigene Kreativita t zu fo rdern. Kunst In der Kunst-AG der Jahrgangsstufen 5 und 6 werden die Schu ler beim Finden und Ausfu hren eigener ku nstlerischer Projekte unterstu tzt. Außerdem plant und entwirft die AG Bu hnenbilder fu r die schulischen Theaterauffu hrungen. Die Mitglieder der Kunst-AG gestalten und verscho nern das Schulgeba ude. So wird die Identifikation mit der Schule gefo rdert. Die Arbeit kann kontinuierlich bis in die Oberstufe fortgefu hrt werden. 13

14 Im Wahlpflichtbereich II haben die Schu ler mit der Wahl des Faches Kunst/Architektur die Mo glichkeit, verbindlich fu r zwei Jahre einen weiteren ku nstlerischen Schwerpunkt zu wa hlen. In den praktischen Modulen stehen das zeichnerische Erfassen architektonischer Gefu ge und die Einfu hrung in den Modellbau im Vordergrund. Die integrativen theoretischen Module unterstu tzen und erweitern diese Erfahrungen und Kenntnisse durch die gemeinsame Betrachtung und Analyse ausgewa hlter Bauwerke verschiedener Stilepochen. Besondere Projekte ko nnen in Kooperation mit verschiedenen Aachener Institutionen stattfinden. In der Sekundarstufe II wird das Fach Kunst als Grund- und Leistungskurs fortgefu hrt. Der Leistungskurs bietet die Mo glichkeit zur versta rkten Fo rderung individueller Gestaltungsprojekte. Exkursionen und Ausstellungsbesuche ermo glichen das Erleben von originalen Kunstwerken und schaffen den Blick fu r das eigene gestaltungspraktische Gestalten. Zusa tzlich zum Leistungs- oder Grundkurs kann ein zweistu ndiger Projektkurs Kunst gewa hlt werden. Er ist produktorientiert ausgerichtet und zielt auf anwendungs- und teamorientiertes Arbeiten u ber den Zeitraum eines Schuljahres ab. Er ist so angelegt, dass sich die Teilnehmer, bezogen auf das Rahmenthema des Projektkurses, ihren individuellen Vorhaben widmen, die sie weitgehend selbststa ndig planen und an denen sie u ber die Dauer eines Schuljahres eigensta ndig arbeiten. In allen Jahrgangstufen haben die Schu ler die Gelegenheit, individuelle und gruppenbezogene Ergebnisse aus dem Kunstunterricht in Ausstellungen zu präsentieren. So werden die kritische Auseinandersetzung mit Gestaltungsarbeiten sowie der Respekt und die Wertscha tzung gegenu ber eigenen und fremden ku nstlerischen Ergebnissen angeregt. Musik Außerhalb des Unterrichtes bietet der Unterstufenchor Mo glichkeiten, musikalisches Talent zu zeigen und auszubauen. Einmal in der Woche treffen sich das Schulorchester und die Big Band zur Probe. Schu ler mit la ngerer Ensembleerfahrung unterstu tzen ju ngere, die noch nicht so lange spielen. Das Repertoire umfasst Musik aus unterschiedlichen Zeiten und Genres. Das gemeinsame Musizieren fo rdert soziales Lernen auf besondere Weise. Auftritte bei verschiedenen Gelegenheiten geho ren zum festen Bestandteil des Schullebens. In der Qualifikationsphase haben die Schu ler die Mo glichkeit einen vokalpraktischen Kurs zu belegen, der musiktheoretische Inhalte mit der praktischen Arbeit verknu pft. Die Schu ler bescha ftigen sich mit Chorliteratur verschiedener Jahrhunderte, unterschiedlicher Genres und Kulturen. Stimmbildung und wiederholtes Training fo rdern die Singstimme und bauen Volumen und Stimmumfang aus. Der Umgang mit der eigenen Stimme sta rkt Selbstvertrauen und Ru cksichtnahme. 14

15 Mit erprobten Konzepten arbeiten die Musiklehrkra fte des Kaiser-Karls-Gymnasiums mit Instrumentalpa dagogen der Städtischen Musikschule zusammen. Im nachmitta glichen Einzeloder Gruppenunterricht lernen die Schu ler in der Schule Violine, Querflo te, Gitarre oder Saxophon. Je nach Nachfrage wird das Angebot auf andere Instrumente ausgedehnt. In Zusammenarbeit mit der Musikschule erhalten Schu ler der 5. und 6. Klasse die Mo glichkeit, in einer klassenu bergreifenden Gruppe ein Streichinstrument zu erlernen. Durch diese Form des Instrumentalunterrichtes wird nicht nur das Spielen eines Instrumentes erlernt, sondern werden auch soziale Kompetenzen sowie Konzentration und Ausdauer gefo rdert. Theater Beim Theaterspielen entwickeln die Schu ler ihre Kommunikationsfa higkeit weiter. Ihre neuen darstellerischen Fa higkeiten sta rken das Selbstbewusstsein. Bei der gemeinsamen Erarbeitung eines Theaterstu cks geht es neben der Freude am Theaterspielen auch um Teamfa higkeit, Zuverla ssigkeit, Vertrauen und Mut. Ihn braucht man, um das Erprobte in englischer (English Drama Group) oder deutscher Sprache (Theater-AG) aufzufu hren. In der Oberstufe ko nnen die Schu ler den einja hrigen Grundkurs Literatur in der Qualifikationsphase wa hlen. Er bietet theaterpraktische UJbungen, kreatives Schreiben oder die Produktion von Video und Film an. 2.7 Angebote außerhalb des Unterrichts Weil sich vor allem im Unterricht Erziehung und Bildung vollziehen, ist dieser die Hauptaufgabe der Schule. Aber auch außerhalb des Unterrichts wird sie diesem Auftrag gerecht, indem sie zusa tzliche Lebens- und Beta tigungsra ume bietet und Gelegenheit gibt, zusa tzliche Fa higkeiten zu entwickeln und weitere Erfahrungen fu r das Leben zu sammeln. Schließlich sollte auch der Umgang der Schu ler untereinander außerhalb der schulischen Leistungsfelder und in frei gewa hlten Zusammensetzungen ermo glicht und vertieft werden. Unter dieser Zielsetzung werden Arbeitsgemeinschaften bzw. Projektgruppen angeboten, die zum Teil auch von a lteren Schu lern geleitet werden. Daneben geho ren als feste Einrichtungen zum Schulleben das ja hrlich stattfindende Karlsfest; religio se Freizeiten in der Sekundarstufe II; Klassenfahrten; Studienfahrten; Schu leraustauschmaßnahmen; Sommerfest; Veranstaltungen der SV (z.b. Unterstufennachmittag und Mittelstufenparty) 3. Organisation 3.1 Unterrichtsorganisation 15

16 Stunden-/Pausenraster 1. Stunde Uhr 2. Stunde Uhr 1. Große Pause 3. Stunde Uhr 4. Stunde Uhr 2. Große Pause 5. Stunde Uhr 6. Stunde Uhr Mittagspause 7. Stunde Uhr 8. Stunde Uhr 9. Stunde Uhr 10. Stunde Uhr 11. Stunde Uhr 3.2 Doppelstundenprinzip Die Erfordernisse der Schulzeitverku rzung und einer flexiblen Ganztagsschule fu hren zu einer erho hten Anzahl von Doppelstunden. Weniger verschiedene Unterrichtsfa cher ermo glichen mehr Ruhe sowie andere Unterrichtsformen und Arbeitsweisen. Die Schultaschen der Schu ler werden deutlich entlastet, weil sie fu r weniger Fa cher Arbeitsmaterialien mitbringen mu ssen und die Hausaufgabenbelastung wird reduziert, da die Schu ler am na chsten Tag in weniger Fa chern Unterricht haben. Alle zweistu ndigen Fa cher werden mit einer Doppelstunde, dreistu ndige mit einer Doppel- und einer Einzelstunde, die vierstu ndigen schriftlichen mit einer Doppelstunde und zwei Einzelstunden erteilt. Die Umsetzung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass diese Stundenverteilung organisatorisch mo glich ist. Ein 100%iges Doppelstundenprinzip ist aus pa dagogischen sowie lern- und entwicklungspsychologischen Gru nden nicht zielfu hrend. 3.3 Vertretungsunterricht Auch unvorhersehbarer Vertretungsunterricht ist nach Mo glichkeit Fachunterricht. Lehrkra fte nutzen die Zeit zum UJben und Vertiefen von fachlichen Inhalten. Fu r die 1. Stunde wird ein Plan fu r Ad-hoc-Vertretungen erstellt. Absehbarer Vertretungsunterricht wird von der Lehrkraft, die fehlen wird, so vorbereitet, dass der Lerngruppe seit der letzten gemeinsamen Unterrichtsstunde das entsprechende Lehrmaterial vorliegt und alle Arbeitsanweisungen mit den Schu lern abgesprochen worden sind. Er ist so zu konzipieren, dass die Lerngruppen eigenverantwortlich arbeiten ko nnen. 16

17 Absehbarer Vertretungsunterricht von la ngerer Dauer hat in der Regel Stundenplana nderungen zur Folge. Bei unvorhersehbarem Vertretungsunterricht in den Jahrgangsstufen 5 9 erteilen die vertretenden Lehrkra fte Unterricht in ihren Fa chern. Alle Schu ler nehmen vor und nach dem Unterricht den Vertretungsplan zur Kenntnis. Ausfallender Unterricht in den Klassen 5 und 6 wird immer vertreten. Ausfallender Unterricht in den Klassen 7 bis 9 wird in der Regel vertreten. Randstunden ko nnen, mo glichst nach fru hzeitiger Anku ndigung, ausfallen. Fu r die Schu ler der Sekundarstufe II besteht entsprechend ihrer Kursbelegung wa hrend ihrer Unterrichtszeit eine Anwesenheitspflicht in der Schule von der 1. bis zur 6. Stunde. Im absehbaren und unvorhersehbaren Vertretungsunterricht, fu r den Materialien vorliegen, arbeiten die Schu ler der Sekundarstufe II eigenverantwortlich (Eigenverantwortliches Lernen = EVL). 3.4 Raumkonzept Um Unterricht mo glichst vielfa ltig mit Materialien zu unterstu tzen, werden die Ra ume den Lehrkra ften zugeordnet. Dadurch ist es mo glich, sie sauber und ordentlich zu halten sowie Bescha digungen von Tischen, Stu hlen, Schra nken und Wa nden zu vermeiden. Durch ihre perso nliche Einrichtung empfinden die Schu ler sie als Abwechslung. Die Ra ume ko nnen dauerhaft hochwertig ausgestattet werden. Jeder verfu gt u ber Computer mit Internetzugang, viele haben Beamer, manche interaktive mit den entsprechenden Projektionsfla chen, Smart Boards, Visualizer, Dokumentenkameras, Drucker und Scanner. Der Raum der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers ist auch Klassenraum. Der Raumwechsel fördert die Bewegung der Schüler und hält sie zu Ordnung und Pünktlichkeit an. Zur ihrer Entlastung steht eine größere Anzahl an Schließfächern zur Verfügung. Dort können sie einen Teil ihrer Materialien aufbewahren, die sie für den Unterricht nötig haben. 3.5 Leistungskonzept Die Fachkonferenzen beraten und beschließen ein fachspezifisches Leistungskonzept, in dem Festlegungen bezu glich der Leistungsanforderungen und deren Bewertungen getroffen werden. Zu einer gezielten und besseren Vorbereitung der Schu ler und zur Qualita tssteigerung wird in der Sekundarstufe I in der Regel eine Klassenarbeit in einer Woche angesetzt. Zu Beginn des ersten und zweiten Halbjahres werden die Wochen festgelegt, in denen in einem Fach eine Klassenarbeit geschrieben wird. AJnderungen der Planung sind durch die Fachlehrkra fte in Absprache mit der Stufenkoordination mo glich. Die Pla ne werden auf der Homepage vero ffentlicht. In Wochen, in denen eine Klassenarbeit geschrieben wird, werden keine schriftlichen UJbungen geschrieben. In der Sekundarstufe I gibt es neben den Klassenarbeiten den Beurteilungsbereich Sonstige Leistungen. Dazu geho ren alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mu ndlichen und praktischen Leistungen sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen bzw. UJberpru fungen in 17

18 allen Fa chern. Letztere du rfen sich nur auf begrenzte Stoffbereiche im unmittelbaren Zusammenhang mit dem jeweiligen Unterricht beziehen und ko nnen wie eine zusa tzliche mu ndliche Leistung bewertet werden. Die UJberpru fung der mu ndlichen Leistung darf dadurch nicht ersetzt werden. Keine schriftlichen UJbungen im oben genannten Sinn sind schriftliche Abfragen. Dazu geho ren z.b. Vokabel- und Grammatikabfragen oder eine auf die Hausaufgabe bezogene Abfrage. 3.6 Flexibler Ganztag Neben dem Pflichtunterricht, der in den Klassen 5 und 6 ein bis zwei Mal, in den Klassen 7-9 zwei bis drei Mal im Nachmittagsbereich (nach Uhr) erteilt wird, haben die Schu ler die Mo glichkeit, aus dem UJbermittagsbetreuungs- und AG-Angebot individuell und entsprechend ihren Neigungen auszuwa hlen. Eine Verpflichtung dazu besteht nicht. Das Angebot umfasst die Hausaufgabenbetreuung, die Betreuung bis Vier, verschiedene Fo rderkurse und sportliche, musische, ku nstlerische, naturwissenschaftliche und sprachliche Aktivita ten (Arbeitsgemeinschaften) und die Mo glichkeit der Teilnahme an Instrumentalunterricht. Alle Angebote bis auf den Instrumentalunterricht sind kostenlos. Die Schu ler der Klassen 5-7 ko nnen montags bis donnerstags in der Hausaufgabenbetreuung von Uhr unter Aufsicht ihre Hausaufgaben erledigen. Von Uhr ko nnen die Schu ler die Betreuung bis Vier wahrnehmen und unter Aufsicht auf dem Schulgela nde oder in bestimmten Ra umen spielen. 3.7 Fahrten und Austauschmaßnahmen Klassen- und Studienfahrten Klassen 5 Kennenlernfahrt" Termin: Woche vor den Herbstferien Dauer: in der Regel drei Tage Kosten: 100,- Klassen 8 Englandfahrt" Termin: Woche vor den Herbstferien Dauer: in der Regel fu nf Tage Kosten: 350,- Klassen 9 Erlebnispädagogische Abschlusstage" Termin: Alle Klassen fahren gleichzeitig. Dauer: bis zu drei Tage Kosten: 130,- Oberstufe (Q2) Studienfahrt" Vertiefung von Unterrichtsthemen der Sekundarstufe II in drei 18

19 Fahrtangeboten gema ß den Aufgabenfeldern mathematisch / naturwissenschaftlich musikalisch / ku nstlerisch historisch / geographisch / politisch (Die Anbindung eines sportlichen Aspektes ist mo glich) Organisation: Oberstufenkoordination mit Beratungs- und Kurslehrkra ften; zeitige Terminabsprache mit Schulorganisation, Information des Kollegiums. Gleichma ßige Verteilung der Schu ler auf drei im Anspruch vergleichbare Fahrten; Verteilung auf die Fahrten erfolgt kursgebunden, wobei Schu lerwu nsche beru cksichtigt werden ko nnen. Termin: Woche vor den Herbstferien Dauer: in der Regel fu nf Tage Kosten: 400,- Begleiter nehmen ausschließlich Freipla tze in Anspruch Fahrten mit Klassen werden in der Regel mit 2 Begleitern durchgefu hrt; in der Sekundarstufe II werden pro 30 SuS in der Regel 2 Begleiter gerechnet Austauschmaßnahmen Sie erga nzen den Fremdsprachenunterricht und fo rdern authentische Kontakte mit den Zielsprachen und Zielkulturen. Den Schu lern der Jahrgangsstufe 8 wird es im Rahmen des Fahrtenkonzeptes ermo glicht, England und seine Kultur na her kennen zu lernen. Dabei steht der authentische Sprachkontakt und die Begegnung mit der Zielkultur im Vordergrund. Dieses wird vor allem durch die Unterbringung in Gastfamilien und durch die Gestaltung des Begleitprogramms mo glichst in der Zielsprache erreicht. Zusa tzlich zu dieser im Fahrtenkonzept verankerten Maßnahme wird interessierten Schu lern die Mo glichkeit geboten, weitere Erfahrungen im Ausland und im Umgang mit Jugendlichen aus anderen La ndern zu sammeln. Dies geschieht zur Zeit in Zusammenhang mit internationalen Sta dte- und Schulpartnerschaften. Im Rahmen europa ischer Projekte (Comenius) werden unter verschiedenen Themenstellungen Kontakte und Begegnungen mit Schulen in Griechenland, Polen, Estland, Italien, Finnland und Schweden gepflegt. So sollen Schu ler Schlu sselqualifikationen auf vielfa ltige Art und Weise erwerben, um ihrer Rolle als zuku nftige Gestalter der Gesellschaft und Europas gerecht zu werden und den Herausforderungen der Globalisierung zu begegnen. Teamarbeit einu ben, soziale Beziehungen pflegen, den Einsatz von Kommunikationstechnologien verbessern, die Vielfalt europa ischer Kulturen kennen lernen soll durch die Teilnahme an europa ischen Projekten gefo rdert werden. 4. Kooperationen 4.1 Mit Erziehungsberechtigten 19

20 Erziehung und Bildung ko nnen nur dann erfolgreich sein, wenn sie als gemeinsame Aufgabe von Erziehungsberechtigten, Lehrkra ften und Schu lern wahrgenommen werden. Das Zusammenwirken zwischen Elternhaus und Schule ist unerla sslich zur Fo rderung der Perso nlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mu ndigem Handeln in sozialer Verantwortung. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule vollzieht sich zuna chst im Rahmen der gesetzlich geregelten Gremien: Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft, Schulkonferenz und den einzelnen Fachkonferenzen. Daru ber hinaus finden Treffen der einzelnen Stufenpflegschaften statt. Diese sind ein Forum fu r Eltern, Stufenkoordinatoren und Fachlehrkra fte, um z. B. u ber altersgruppenspezifische Probleme zu diskutieren. Ein erfolgreiches Zusammenwirken von Erziehungsberechtigten und Schule setzt voraus, dass Eltern den schulischen Bildungsweg ihrer Kinder begleiten, unterstu tzen und fo rdern. Daru ber hinaus engagieren sich die Eltern in folgenden Projekten: Planung und Durchfu hrung des Karlsfestes als Patronatsfest und Ho hepunkt des Schuljahres Sommerfest Projekttage Konzerte, Theaterauffu hrungen, Musikabend Tag der offenen Tu r Berufs- und Studienvorbereitung Unterstu tzung im Lernzentrum und bei der Hausaufgabenbetreuung Fo rderverein Landeselternschaft der Gymnasien Stadtschulpflegschaft. Durch ihren Beitrag erga nzen die Eltern die Arbeit der Schule. Informelle Treffen zwischen Eltern, Lehrkra ften und Schu lern sind besonders hilfreich, um schulische Initiativen zu entwickeln und umzusetzen. Daher ist die Kooperation mit den Eltern wesentlich fu r die erfolgreiche Arbeit der Schule. 4.2 Mit Fördervereinen Die Vereinigung ehemaliger Schu lerinnen und Schu ler des Kaiser-Karls-Gymnasiums" und der Verein der Freunde und Fo rderer des Kaiser-Karls-Gymnasiums e. V." haben sich zum Ziel gesetzt, das Schulleben zu bereichern und zu unterstu tzen, indem sie z.b. die Buchpreise beim Karlsfest vergeben, Unterrichtsvorhaben personell und finanziell unterstu tzen, sozial schwa cheren Familien Klassenfahrten ihrer Kinder ermo glichen und die sachliche Ausstattung der Schule finanzieren. 4.3 Mit anderen Einrichtungen Ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag verwirklicht die Schule, indem sie mit anderen Einrichtungen zusammenarbeitet. Aus der konkreten Unterrichtssituation ergibt sich eine solche Zusammenarbeit immer dann, wenn außerschulische Lernorte einbezogen werden (z.b. Museum, 20

21 Betrieb, Altenheim, Feuerwehr). Die Vorstellung, wonach Bildung in der Unterrichtsstunde erworben wird, ist zu erga nzen um die Einsicht, dass ha ufig außerhalb des Klassenzimmers Erkenntnisse anderer Art unmittelbarer gewonnen werden ko nnen. Formen von langfristiger Zusammenarbeit mit anderen Institutionen bestehen und ko nnen weiter entwickelt werden. Folgende finden zurzeit in nennenswertem Umfang statt: In der Sekundarstufe II kooperiert das Kaiser-Karls-Gymnasium mit dem Gymnasium St. Leonhard und dem Couven-Gymnasium. Dadurch ist ein Leistungskursangebot mo glich, das auch sehr große Gymnasien kaum bieten ko nnen. Gleichzeitig werden die Nachteile großer Systeme z.b. Anonymita t vermieden. Vielfa ltige Kontakte zu Grundschulen schaffen die Voraussetzung, um den Schu lern den UJbergang von der Grundschule auf das Gymnasium zu erleichtern. Die Kenntnis zentraler Fragen der Grundschulpa dagogik ermo glicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung im Blick auf gymnasiale Zielsetzungen. Die Zusammenarbeit mit dem Zentrum fu r schulpraktische Lehrerausbildung Aachen ist im Interesse einer verantwortungsbewussten Lehrerausbildung. Unabdingbar ist sie mit Blick auf die pa dagogische Verantwortung fu r die Schu ler, wenn angehende Lehrkra fte mit geringer oder keiner Berufserfahrung selbststa ndigen Unterricht erteilen. Nicht nur wegen der unmittelbaren Nachbarschaft pflegt das Kaiser-Karls-Gymnasium rege Beziehungen zur RWTH Aachen. Besuche von Einrichtungen der Hochschule sind ohne Aufwand mo glich und werden namentlich im Bereich der naturwissenschaftlichen Fa cher ha ufig durchgefu hrt. Regelma ßig werden Projekte durch Hochschulangeho rige in der Schule durchgefu hrt. Die Ta tigkeit einiger Lehrkra fte als Lehrbeauftragte sowie in der Lehreraus- und -fortbildung tra gt dazu bei, die Schulpraxis mit den Bezugswissenschaften zu verknu pfen. Die Vorbereitung der Berufswahl erfordert eine vielfa ltige Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur. In einem gestuften Verfahren vom Ende der Mittelstufe bis zum Ende der Sekundarstufe II werden die Schu ler in ihrem Findungsprozess begleitet. Ein Bewerbungstraining fu hrt die Sparkasse Aachen durch. Intensive Kontakte gibt es zu den christlichen Kirchen und ihren Einrichtungen. Gottesdienste, kirchliche Feiertage, religio se Freizeiten und soziale Projekte bieten Anlass dazu. 5. Schulordnung Präambel Wir, Schu lerinnen und Schu ler (im Folgenden Schu ler"), Lehrerinnen und Lehrer (im Folgenden Lehrer") und Eltern, die Mitglieder der Schulgemeinschaft des Kaiser-Karls-Gymnasiums Aachen, wollen mit unserem Denken und Handeln dafu r sorgen, dass an unserer Schule ein erfolgreiches Lernen gewa hrleistet ist. Wir verpflichten uns alle zu einer vertrauensvollen und von gegenseitigem Respekt gepra gten Zusammenarbeit. Deshalb gelten fu r das ta gliche Miteinander in unserer Schule fu r jeden einzelnen folgende Grundsa tze: Ich respektiere jede und jeden in unserer gemeinsamen Schule, unabha ngig von Aussehen, Herkunft, Anschauungen und Religion. Ich verhalte mich anderen gegenu ber so, wie auch ich behandelt werden mo chte, d. h. 21

22 freundlich, ru cksichtsvoll und ho flich. Ich lo se Konflikte gewaltfrei und verletze keinen anderen mit Worten oder Taten. Ich trage aktiv dazu bei, dass jeder am Kaiser-Karls-Gymnasium ungesto rt lernen und arbeiten kann. Ich fu hle mich mit verantwortlich fu r meine Schule und das schulische Eigentum. 1. Unterricht Der Unterricht beginnt um 8.00 Uhr. Der Eingang am Schulhof Quadrum" ist fu r den Aufenthalt auf dem Flur Parterre A-Trakt ab 07:30 Uhr geo ffnet, das Hauptportal ab 07:40 Uhr. Die Unterrichtszeiten sind: 1.Std.: 08:00-08:45 Uhr 2.Std.: 08: Uhr 3.Std.: 09:50-10:35 Uhr 4.Std.: 10:40-11:25 Uhr 5.Std.: 11:40-12:25 Uhr 6.Std.: 12:30-13:15 Uhr 7.Std.: 14:00-14:45 Uhr 8.Std.: 14:45-15:30 Uhr 9.Std.: 15:30-16:15 Uhr 10.Std.: :00 Uhr 11.Std.: 17:00-17:45 Uhr Pu nktliches Erscheinen zum Unterricht ist Pflicht. Verspa tungen behindern den Unterrichtsbeginn, sto ren den Unterrichtsablauf und bringen deshalb Nachteile fu r alle. Ist eine Klasse bzw. ein Kurs fu nf Minuten nach Unterrichtsbeginn noch ohne Lehrkraft, so melden die gewa hlten Vertreter der Lerngruppen dies im Sekretariat. Schu ler, deren Unterricht spa ter beginnt, halten sich auf dem Schulhof Quadrum" oder im Raum B 006 auf. Abwesenheit vom Unterricht Fehlt ein Schu ler wegen Krankheit oder aus anderen Gru nden, ist die Schule unverzu glich, d.h. vor Unterrichtsbeginn des ersten Fehltags fernmu ndlich oder per Fax zu benachrichtigen. Am Tag der Wiederaufnahme des Schulbesuchs legt der Schuler eine schriftliche Entschuldigung der Erziehungsberechtigten vor, aus der Zeitraum und Grund des Fehlens ersichtlich sind. Dies gilt auch fu r Schu ler, die verbindlich fu r die Hausaufgabenbetreuung oder Fo rdergruppen angemeldet worden sind. Die Schu ler haben die Verpflichtung, die schriftliche Entschuldigung, nachdem sie sie dem Klassenlehrer gezeigt haben, von sich aus spa testens in der 2. Std. nach Wiederaufnahme des Unterrichts auch den Kurslehrern vorzulegen. Nicht schriftlich entschuldigte Fehlstunden ko nnen Auswirkung auf die Bewertung im entsprechenden Fach bzw. Kurs haben. 22

23 Nach Eintreten der Vollja hrigkeit haben die Schu ler diesen Pflichten selbst nachzukommen. Fu r die Sekundarstufe II gelten die entsprechenden Oberstufenregelungen. Entlassung vom Unterricht Wenn ein Schu ler wegen Erkrankung oder aus anderen schwerwiegenden Gru nden den Unterricht nicht weiter besuchen kann, entla sst der Klassenlehrer oder der Fachlehrer der laufenden oder der na chsten Unterrichtsstunde ihn mit einem entsprechenden Vermerk im Klassenbuch bzw. Kursheft. Der Schu ler erha lt im Krankheitsfall einen Entlasszettel, auf dem die Eltern die Krankmeldung besta tigen. Dieser Zettel ist unmittelbar nach Wiederaufnahme des Unterrichts der Lehrkraft vorzulegen, die entlassen hat. Essen und Trinken während des Unterrichts Essen und Trinken wa hrend des Unterrichts sind untersagt. UJber Ausnahmen entscheiden die jeweiligen Fachlehrer. In allen Computerra umen, den naturwissenschaftlichen Fachra umen, der Schu lerbibliothek und dem Lernzentrum ist der Verzehr von Speisen und Getra nken ausnahmslos nicht gestattet. Das Kauen von Kaugummi ist wa hrend des Unterrichts verboten. 2. Pausen und Freistunden Die Großen Pausen sind: 1. 09:35-09:50 Uhr 2. 11:25-11:40 Uhr 3. 13:15-14:00 Uhr Die Schu ler verlassen zu Beginn der Großen Pausen die Unterrichtsra ume. Schu ler, die nach einer Großen Pause in einem anderen Raum Unterricht haben, ko nnen zu Beginn der Pausen ihre Taschen vor die entsprechenden Ra ume bringen. Wa hrend der Pausen im Schulvormittag ist es Schu lern der Jahrgangsstufen 5 bis 9 nicht erlaubt das Schulgela nde zu verlassen. Schu ler der Klassen 5 und 6 du rfen auch in der Mittagspause das Schulgela nde nicht verlassen. Wenn Schu ler der Jahrgangsstufen 7-9 Nachmittagsunterricht haben, du rfen sie wa hrend der 3. Großen Pause (Mittagspause) nur mit einer schriftlichen Erlaubnis der Eltern das Schulgela nde verlassen. Die Schu ler ko nnen sich wa hrend der Großen Pausen auf ihren jeweiligen Pausenho fen, d.h. die Jahrgangsstufen 5 und 6 auf dem Schulhof Quadrum", die Jahrgangsstufen 7-9 auf dem Schulhof Wa ldchen", die Jahrgangsstufe EF Q2 auf dem Gela nde vor dem Hauptportal, auf den Fluren der Parterre und der 1. Etage im A- und C-Trakt, in der Mensa, im Schu lerbereich des B-Trakts (B ), 23

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