Teilnahme, Teilhabe und Anerkennung in der Kinder- und Jugendarbeit

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1 Teilnahme, Teilhabe und Anerkennung in der Kinder- und Jugendarbeit Beitrag für die 8. bundesweite Fachtagung Offene Jugendarbeit zum Thema Offene Jugendarbeit zwischen Konsum und Beteiligung St. Pölten im November 2014

2 Herausforderungen Subjektive Autonomie Familiales Glück und Partnerschaft Teilhabe am ökonomischen, kulturellen und sozialen Fortschritt der Gesellschaft 2

3 Herausforderungen Subjektive Autonomie Familiales Glück und Partnerschaft Teilhabe am ökonomischen, kulturellen und sozialen Fortschritt der Gesellschaft 3

4 Herausforderungen Dimensionen der Ausgrenzung Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt Ökonomische Ausgrenzung Kulturelle Ausgrenzung Soziale und gesellschaftliche Ausgrenzung Formen der Nicht-Teilhabe Gebrochene, diffuse oder prekäre Anbindung an das Beschäftigungssystem Lebensunterhalt lässt sich innerhalb des regulären Erwerbssystems nicht mehr bestreiten; finanzielle Abhängigkeit von Transferleistungen des Wohlfahrtsstaates Fehlende Möglichkeit an den gesellschaftlich vorgehaltenen kulturellen Gütern und institutionellen Einrichtungen und Angeboten zu partizipieren Fehlende oder reduzierte Sozialkontakte beziehungsweise Konzentration der Sozialkontakte auf exkludierte soziale Milieus Dimensionen sozialer Ausgrenzung von Teilhabe Räumliche Ausgrenzung Räumliche Exklusion und begrenzte Mobilität Politisch-institutionelle Ausgrenzung Ausschluss und Abgrenzung von Formen und Institutionen der gesellschaftlichen Teilhabe 4

5 Herausforderungen Der Kinder- und Jugendarbeit obliegt wie der Sozialen Arbeit insgesamt die Aufgabe, Subjekte bei der Lebensbewältigung und der Gewinnung oder Wiederherstellung ihrer Autonomie in der Lebensgestaltung zu unterstützen Anerkennung hat eine zentrale Bedeutung 5

6 Frage Ist Teilhabe in der Kinder- und Jugendarbeit möglich Wie stellt sich Teilnahme Teilhabe Zugehörigkeit und damit auch Anerkennung in der Kinder- und Jugendarbeit her 6

7 um was wird es gehen 1. Impressionen & Befunde aus drei Forschungsprojekten 2. Teilhabe & Anerkennung in der Kinder- und Jugendarbeit 3. Exkurs zu den Herausforderungen, Anerkennung zu ermöglichen 4. Herausforderung für die Praxis der Kinder- und Jugendarbeit 7

8 Forschung : Allgemeiner Sozialer Dienst: Projekt 1 UsoPrax: Brüche und Unsicherheiten in der sozialpädagogischen Praxis Familiale Gewalt gegen Kinder und Jugendliche stellt eine gesellschaftliche Herausforderung dar, mit deren Auswirkungen MitarbeiterInnen der Kinder- und Jugendhilfe qualifiziert umgehen müssen ( 8a SBG VIII Schutz vor Kindeswohlgefährdung). Die Studie untersuchte die professionellen Umgangsweisen des Allgemeinen Sozialen Dienstes bei Hinweisen auf Vernachlässigung sowie auf physische, psychische und/oder sexuelle Gewalt. Die in jedem Jugendamt alltäglichen Prozesse der Verdachtsabklärung stehen im Mittelpunkt der Studie, sie wurden ethnographisch erhoben. 8

9 Forschung : Allgemeiner Sozialer Dienst: Projekt 1 Menschlich handeln und Kontakt herstellen Tasten und Ruder herumreißen Narrativ anregen und begleiten Ermitteln und führen Testen und beibringen Diagnostizieren und bewegen Abklären und verwalten Wissen und prophezeihen Vom Interagieren und Delegieren zum Übernehmen 9

10 Forschung : Allgemeiner Sozialer Dienst: Projekt 1 1. Acht Praxismuster zeigen differenziertes professionelles Wissen und professionelles Können 2. AdressatInnen, insbesondere Kinder und Jugendliche werden nicht in die Prozesse sozialpädagogischen Agierens als autonom Handelnde einbezogen und bleiben zumeist Objekt von Entscheidungen 3. eine souveräne, sozialpädagogische Expertise wird nicht entwickelt respektive von externen Expertisen juristischen und psychologischen überlagert : Flucht vor Gewaltbeschreibungen und offenen Konfrontationen 10

11 Forschung : Erzieherische Hilfen: Projekt 2»Was aus ihnen wurde «: Biografische Verläufe von AkteurInnen der»youngside«-projekte der OUTLAW ggmbh In dem Forschungsprojekt geht es um Wege durch die Biografie von ehemaligen AdressatInnen respektive NutzerInnen von professionellen Projekten der stationären, familienbasierten Hilfen zur Erziehung Insbesondere zwei Formen der Herstellung von pädagogischer Autorität konnten identifiziert werden als ein Spiel zwischen Ausschluss und Teilhabe nach der Regel: Wer eine Regel nicht befolgt, muss die Konsequenzen dafür selbst tragen und ist auch selbst dafür verantwortlich, dass er die Konsequenzen tragen muss suggeriert wird das Bestehen einer symmetrischen Interaktionsebene Entscheidungen werden zwischen den Jugendlichen und der PädagogInnen gemeinsam ausgehandelt, aber die PädagogInnen besitzen aufgrund der reklamierten Wissensvorsprünge die Deutungshoheit und geben darüber die Rahmungen vor, in denen sich Jugendliche, anhand vorgegebener Handlungsoptionen, bewegen können 11

12 Forschung : Pädagogik der Kindheit: Projekt 3 Wissensbasierte Deutungs- und Handlungskompetenzen von pädagogischen MitarbeiterInnen in Kindertageseinrichtungen Das Forschungsvorhaben fragt nach dem Wissen von pädagogischen MitarbeiterInnen in Kindertageseinrichtungen. Konkret wird dabei der Frage nachgegangen, durch welches allgemein pädagogische, methodische und sachbezogene Wissen die MitarbeiterInnen ihr Handeln bei der Herstellung, Gestaltung und Modulation von unterschiedlichen Alltagssituationen abstützen. In den bisherigen Analysen deutet sich an, dass das Anfragen an Kinder bezüglich ihrer Angelegenheiten und ihres Befindens nicht gleichbedeutend damit ist, sie auch als kompetente AkteurInnen anzuerkennen. Beobachtet wird auch, dass Kindern die Gestaltung von eigenen Räumen nicht durchgehend, sehr wohl jedoch das Tragen der Folgen ihres regelwidrigen Handelns zugetraut wird. routinisierte, reaktive und handlungsanweisende Interaktionsprozesse sind häufiger anzutreffen als dialogisch strukturierte, motivierende und animierende ErzieherInnen-Kind- Szenarien (König 2009; Cloos 2008) 12

13 Forschung : Pädagogik der Kindheit: Projekt 3 Herstellung von Ordnung und Struktur Bewusstes Einlassen Unterwegssein Fürsorgliches, pädagogisches Handeln Thematisierung pädagogischen Alltags funktionierender Alltag im Vordergrund Dilemma-Situationen Unregelmäßigkeiten stellen Belastung dar offene, prozesshafte und vielschichtige Praxis welche unter verschiedenen Blickwinkel betrachtet werden kann Thematisierung von Störungen und Dilemma- Situationen vielschichtige und offene Praxis Kind im Fokus Kindertageseinrichtung als Lern- und Rückzugsort Thematisierung der eigenen Person und Tätigkeit stetige (Wieder-)Herstellung und Aufrechterhaltung von Struktur und Ordnung unter Einbezug von Regelungen zur Tagesstruktur und Konzeption der Kita Berücksichtigung struktureller und ritueller Bedingungen der Kita offene, hinterfragende, auch kritische Haltung Veränderungen und Modifikationen im Blick Begründungen der eigenen Tätigkeit Unterwegssein als Konzept Ideengebermensch Beschäftigen und Einfangen der Kinder Bildungsarbeit Beeinträchtigung durch Störungen und verhaltensauffällige Kinder hohe Identifikation mit Beruf positiver Bezug zur Arbeit GestalterIn einer familiären Umgebung Idee vom Kind Selbstständigkeit normativ orientierter Blick auf Kinder Kinder zum Teil als Belastung Beziehung zwischen PädagogIn und Kind als hierarchisches Verhältnis Selbstständigkeit der Kinder erhält eine formale und strukturelle Bedeutung heißt auch Erwartungen zu erfüllen, im Alltag zu funktionieren, zur Entlastung der PädagogInnen Kinder als AkteurInnen ihrer eigenen Bildungs- und Entwicklungsprozesse positive Betrachtungsweise der kindlichen Entwicklung pädagogisches Handeln als Eingehen auf Bedarfe und Bedürfnisse Selbstständigkeit im Sinne von Selbstbestimmung unter Respektierung und Ermöglichung von eigenen Entscheidungen Kinder sind selbst unterwegs, sowohl räumlich als auch mit ihrer Aufmerksamkeit müssen daher bisweilen eingefangen werden defizitorientierter Blick, jedoch wird auch ihre Entwicklung gesehen Selbstständigkeit dient der Entlastung durch funktionieren Arbeit mit Kindern im Fokus starke emotionale Verbundenheit trägt Verantwortung für Kinder helfende, hinführende, beschützende, bedürfnisorientierende Unterstützung Selbstständigkeit als Lösen von Abhängigkeiten als Vorbereitung auf das Leben 13

14 Fazit: Soziale Arbeit Die Forschungsergebnisse der drei Projekte lassen unterschiedliche Formen und Praxen der Herstellung von Teilhabe erkennen für den Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) ist die Herstellung von Teilhabe für das erfolgreiche Agieren nicht zwingend geboten in den familienbezogenen Hilfen zur Erziehung dokumentiert sich die emotionale und soziale Dichte und Nähe nicht durchgehend in einer deutlichen Ermöglichung von Partizipation in der Pädagogik der Kindheit wird die Perspektive von Kindern keineswegs durchgehend beachtet, obwohl konstruktivistische Konzeptionen zunehmend favorisiert werden 14

15 Kinder- & Jugendarbeit Kinder- und Jugendarbeit konstituiert eine»sozialpädagogische Arena«, wird performativ hergestellt, also»erhandelt«. 15

16 Exkurs Veränderung der sozio-kulturellen Rahmungen und Sicherheiten Kulturelle Freisetzungsprozesse:»Biographisierung«Freiheit ist trügerisch und riskant Kulturelle Freisetzung und Individualisierung bedeutet immer auch institutionelle Prägung von Lebensläufen 16

17 Exkurs Biographische Moratorien werden nicht mehr ausschließlich in der Jugendzeit für alle Zeiten abgefeiert Übergangsphasen sind inzwischen biographisch querverteilt, begegnen den Menschen episodenhaft auf verschiedene Lebensabschnitte verteilt Gegensätze zwischen einzelnen Lebensabschnitten sind allgegenwärtig 17

18 Kinder- & Jugendarbeit Die Kinder- und Jugendarbeit ist ein pädago-gischer Ort, an dem sich die pädagogischen Intentionen im Kontrast zur Schule quasi versteckt auf der Hinterbühne lokalisieren: Spielen sich in den schulischen Bildungswelten die sozialen Platzierungskämpfe, Rivalitäten und Beziehungsauseinandersetzungen im Rücken des eigentlichen Lern-Lehr-Szenarios ab, so finden in den Einrichtungen und Projekten der Kinder- und Jugendarbeit diese auf der Hauptbühne ihren Platz. In der Kinder- und Jugendarbeit werden im Schatten der Alltagsszenarios und erst über diese möglich wie zugleich darin eingewoben die Beratungs- und Hilfeleistungen realisiert und somit non-formale Bildungsanlässe ermöglicht also quasi auf der Hinterbühne. 18

19 Kinder- & Jugendarbeit Die sozialpädagogische Arena der Kinderund Jugendarbeit lässt sich als sozialer Ort unterschiedlichster Kommunikationsstile und -formen beschreiben. Die Konstituierung unterliegt den Regeln der Sparsamkeit, des Mitmachens und der Sichtbarkeit der PädagogInnen unter den Bedingungen eines Akteurs als»anderer unter Gleichen«. 19

20 Kinder- & Jugendarbeit Die Herstellung von Kinder- und Jugendarbeit ist und bleibt eine anspruchsvolle Herausforderung Die Kompetenz der Kinder- und Jugendarbeit dokumentiert sich auch darin, wie es ihr in den performativen Akten gelingt, Teilhabe herzustellen erst über die Herstellung von Teilhabe wird es Kindern, Jugendlichen und ermöglicht, Autonomie, Mündigkeit & Selbstbestimmung zu gewinnen, Anerkennung zu erleben und Selbstwirksamkeit zu erfahren 20

21 Kinder- & Jugendarbeit: Ausblick die schlichte Botschaft lautet: Teilnahme & Zugehörigkeit Empowerment & Aktivierung können nur gelingen, wenn die Kinder & Jugendlichen in die Praxen der Herstellung von Kinder- und Jugendarbeit einbezogen werden 21

22 Kinder- & Jugendarbeit: Ausblick Anerkennungsformen Zuneigung, Wertschätzung, Liebe Rechtliche Anerkennung, Gerechtigkeit, gesellschaftliche Anerkennung Lebensweltliche Anerkennung, Sicherheit in sozialen Netzwerken, Ehre und Würde 22

23 Kinder- & Jugendarbeit: Ausblick Eine auf Nachhaltigkeit setzende Bildungspolitik ohne Sozialpolitik ist nicht denkbar deutlicher: Eine moderne Bildungspolitik kann sich nur als Teil einer auf soziale Gerechtigkeit setzende Sozialpolitik konzipieren und die ist ohne eine in die regionalen Strukturen fest eingelagerte Kinder- und Jugendarbeit kaum vorstellbar. Die Kinder- und Jugendarbeit ist wesentlicher Bestandteil kommunaler Bildungslandschaften... 23

24 Ich danke für die Aufmerksamkeit 24

25 Literaturhinweise Werbeblock Thole, W., Höblich, D. & Ahmed, S. (2014): Taschenwörterbuch Soziale Arbeit. Bad Heilbrunn: UTB Ӏ Klinkhardt. Thole, W. (Hrsg.) ( ): Grundriss Soziale Arbeit: Ein einführendes Handbuch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Cloos, P., Köngeter, St., Müller, B. & Thole, W. (Hrsg.) ( ): Die Pädagogik der Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 25

26 Herausforderungen 26

27 Herausforderungen Subjektive Autonomie Familiales Glück und Partnerschaft Teilhabe am ökonomischen, kulturellen und sozialen Fortschritt der Gesellschaft 27

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