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2 INHALTSVERZEICHNIS 1.0 PROBLEMSTELLUNG UND ZIELE DES PROJEKTES BERUFSBILD PROJEKTMANAGER IST-ANALYSE VON ÖSTERREICH ALS POG Einleitung Industrial Practice Fragebogen Teil E Institutional Support Fragebogen Teil C BESCHREIBUNG SOLL-ZUSTAND: ÖSTERREICH ALS POG Einleitung Annahmen Industrial Practice Institutional Support Umweltanalyse Kosten und Nutzen PROGRAMM I AUSTRIA ZUR ERREICHUNG DES SOLL-ZUSTANDS INVESTITIONSANALYSE Annahmen Betrachtungsobjekte KONSEQUENZEN DER NICHTDURCHFÜHRUNG DES PROJEKTES BERUFSBILD PM IM RAHMEN VON PROGRAMM I AUSTRIA

3 1.0 Problemstellung und Ziele des Projektes Berufsbild Projektmanager Problemstellung: Projektmanagement ist einerseits eine generelle Managementqualifikation, die heute jede Führungskraft benötigt. Andererseits haben Unternehmen einen verstärkten Bedarf nach Projektmanagement-Experten/innen, die ausschließlich die Rolle Projektmanager/in wahrnehmen. "Projektmanager/in" etabliert sich somit als eigenständiges Berufsbild, das durch spezifische Kompetenzen, formale Qualifikationsnachweise, definierte Karrierestufen und damit verbundene Gehaltsstufen charakterisiert ist. Mit dem Projekt Berufsbild Projektmanager/in soll das Berufsbild eines/einere Projektmanagers/in etabliert werden. Aufgaben dieses Projektes sind daher: Die Formulierung eines Berufsbildes Projektmanager/in, Das Lobbying des Berufsbildes PM und Die PR-Arbeit für das Berufsbild PM Relevante Kompetenzen des /der Projektmanager/in sind einerseits Projektmanagement-Methodenkenntnisse, Kenntnisse bezüglich der Gestaltung des Projektmanagement-Prozesses, Produkt- und Branchenkenntnisse, bei internationalen Projekten auch Sprachkenntnisse und andererseits Projektmanagement-Erfahrung. Für die Gestaltung des Projektmanagement-Prozesses, d.h. für die Auswahl der Projektteammitglieder, die Kombination unterschiedlicher Projektkommunikationsformen, die Moderation dieser Kommunikationsformen und die Gestaltung von Entscheidungsprozessen, werden insbesonders soziale Kompetenzen benötigt. Für die Führung von Projektteams sind Kompetenzen zur Moderation von Projektsitzungen und Workshops, zur gemeinsamen Konstruktion eines Big Project Picture, zur gemeinsamen Vereinbarung von Projektzielen, zum Schaffen von Verbindlichkeit im Projektteam, zum Lösen von Konflikten sowie zur Organisation des Lernens im Team, Voraussetzung. Die Kombination aus Wissen und Erfahrung (Kompetenz) und einem entsprechenden Qualifikationsnachweis mündet in eines oder mehrere definierte Berufsbilder. Ziele: Anerkanntes Berufsbild Projektmanager/in in ganz Österreich etablieren Bessere Bezahlung der Projektmanager/in durch qualifizierte Nachweise (Zertifizierungen) erreichen Veranstaltungen mit dem Berufsbild Projektmanager institutionalisieren (PM-Tagung) 3

4 2.0 Ist-Analyse von Österreich als POG 2.1 Einleitung Die international wachsende Bedeutung von Projektmanagement ist an Hand zunehmender Projektmanagement-Trainings und Beratungsangebote, einer immer stärkeren Präsenz von Anzeigen für Projektmanagement-Personal in Tageszeitungen, einer Fülle neuer Projektmanagement-Publikationen und der Zunahme der Aktivitäten nationaler und internationaler Projektmanagement- Vereinigungen beobachtbar. Eine Gesellschaft, die Kompetenzen zum Management von Projekten, Programmen, Projektportfolios und von Projektorientierten Unternehmen hat und die über Institutionen zur Projektmanagement (PM)-Ausbildung, PM-Forschung und zum PM- Marketing verfügt, kann als projektorientiert wahrgenommen werden. Auf Grund eines Assessment von Österreich als Projektorientierte Gesellschaft durch etwa 50 Projektmanagement-Experten am an der Wirtschaftsuniversität Wien konnte ein Kompetenzprofil der Projektorientierten Gesellschaft Österreich entwickelt werden. Der Ist Zustand von Österreich als POG in bezug auf das Berufsbild Projektmanager/in wird aus diesem Self-Assessment abgeleitet. Berufsbildrelevante Fragen des Fragebogens sind einerseits im Institutional Support (Teil C) und andererseits in Industrial Practice (Teil E) zu finden. Im Spinnennetzmodell findet sich der Ist-Zustand des Berufsbilds Projektmanager/in auf der Achse des Personalmanagement von POUs.und der PM Ausbildung von Österreich. Beide Werte sind arithmetisch gebildete Kennziffern und sind im Kompetenzprofil von Österreich als POG dargestellt.(s.abb.) PM-Standardisierung PM-Marketing Projektmanagement Programmmanagement Projektportfolio Management PM-Forschung PM-Ausbildung Personal Management in POOs Organisation von POOs Abbildung.: Österreich als POG 4

5 Im folgenden wird auf die einzelnen Betrachtungsobjekte zum Berufsbild PM Personalentwicklung in Projektorientierten Organisationen in Ö und Projektmanagement Ausbildung in Ö näher eingegangen. 2.2 Industrial Practice Fragebogen Teil E In Projektorientierten Unternehmen erfolgt die Rekrutierung, Disposition und Entwicklung von Projektpersonal (PM-Expert/innen und inhaltliche Expert/innen) in Expertenpools und nicht in traditionellen Abteilungen in der Projektorientierten Gesellschaft in der IT-Industrie in der Telekommunikationsindustrie in der Bauindustrie in der Anlagenbauindustrie im Bank-und Versicherungswesen in NPOs P7 P8 P9 P11 P12 P13 B.T. Keine Antwort immer oft manchmal selten nie Ein Projektmanagement-Karrierepfad könnte z.b. die Projektmanagement-Rollen Projektcontroller/in oder Projektmanagement-Assistent/in, Junior-Projektmanager/in, Projektmanager/in und Programm-Manager/in oder Manager/in eines PM Office beinhalten. Abbildung: Karrierepfad im Projektmanagement 5

6 2.3 Institutional Support Fragebogen Teil C PM-Ausbildung Es wurden Institutionen untersucht ob formale PM-Ausbildungsprogramme existieren. PM muss ausdrücklich in der Bezeichnung des Ausbildungsprogramms angeführt sein und Projektmanagement als Schwerpunkt haben. Volksschulen: Hier sind keine Ausbildungsschwerpunkte im PM gesetzt und werden auch nicht als relevant erachtet. Höhere Schulen (Gymnasien, HAK): PM ist im Lehrplan der 105 Handelsakademien enthalten. Handelsakademielehrer wurden bereits zertifiziert. Universitäten: In Österreich wird in den meisten Unis Lehrveranstaltungen zum Thema PM angeboten. Das einzige PM-Ausbildungsprogramm, das einen formalen Abschluss hat, wird im Rahmen des Wahlfachs PM an der WU-Wien angeboten. Fachhochschulen: Im Bereich der FH s werden verstärkt PM-Inhalte gelehrt. In den meisten Lehrplänen, hat PM einen Stellenwert. Die einzigen FH's, die ein formales PM-Ausbildungsprogramm anbieten sind: FH Dornbirn Betriebliches Prozess- und Projektmanagement FH Campus Favoriten Projekt und Prozessmanagement FH Spittal / Drau Bauingenieurwesen PM Postgraduale Studiengänge: Es existieren 3 postgraduale Studiengänge in Österreich, die mit einem regulären Abschlusszeugnis abschließen Universitätslehrgang Internationales Projektmanagement, WU-Wien Universitätslehrgang Internationales Projektmanagement, Uni-Graz Universitätslehrgang für Projektmanagement, Uni Linz Seminaranbieter: Unterschiedliche Seminaranbieter bieten sowohl innerbetriebliche als auch überbetriebliche Aus und Weiterbildungsseminare an: 6

7 RGC-Roland Gareis ConsultingGmbH Inhalte: PM - Grundlagenausbildung Spezialseminare (Management von Projektstart und Abschluss, Management von Projektkrisen und Führen von Projektteams, MS Project 98/2000) Expertenseminare (Optimierungspotentiale im PM, Programmmanagement, Management projektorientierter Organisationen) IIR-Institute for International Research Inhalte:PM Seminare und Trainings (Project Software, Controlling und Projektmanagementtools): MS Project und Grundkenntnisse MDI-Management der Industrie Inhalte: Seminare (Grundlagen des PM, Management von Portfolios und projektorientierten Unternehmen, MS Project, Führung in Projekten) Primas Consulting: Inhalte: Grundlagenseminare (Projektmanagementüberblick und Projektmanagementgrundlagen) Expertenseminare Vertiefungsworkshops (Führung in Projekten, Konflikte und Kommunikation in Projekten) Akademischer Abschluß als Projektmanager Derzeit ist ein Akademischer Abschluss als Projektmanager in Österreich an einer Universität nicht möglich. PM ist kein Zweig der Speziellen BWL an der WU-Wien. An der WU- Wien wird das Wahlfach Projektmanagement angeboten, wobei man aber keinen akademischen Titel erlangen kann Der Erwerb eines akademischen PM- Titels ist in Österreich nur in den drei oben genannten Fachhochschulen möglich. PM-Ansatz Im Schnitt ist der PM-Ansatz der formalen Ausbildungsprogramme organisationsorientiert: Projekte werden als temporäre Organisationen wahrgenommen. Die einzelnen PM-Betrachtungsobjekte sind: Ziele, Leistungen, Termine, Kosten, Ressourcen, Organisation, Kultur und Kontext. Methoden gibt es zur Gestaltung der PM-Prozesse und zur Planung und Kontrolle der PM-Betrachtungsobjekte. Davon zu unterscheiden ist der planungsorientierte PM-Ansatz: Projekte werden als Aufgaben mit besonderen Merkmalen wahrgenommen. Die einzelnen PM- Betrachtungsobjekte sind: Leistungen, Termine, Kosten Methoden werden zur Planung und zur Kontrolle der PM-Betrachtungsobjekte eingesetzt 7

8 Inhalte der Ausbildungsprogramme Die Ausbildungsinhalte beschäftigen sich vorwiegend mit PM, weniger mit dem Management Pou s und selten mit Programmmanagement. Nationale PM Zertifizierungsstelle Die PMA ist die einzige nationale Zertifizierungsstelle. Sie ist von IPMA validiert. Sie hat einen organisationsorientierten PM-Ansatz und es werden unterschiedliche Zertifizierungsprogramme angeboten: Projektmanagement-Assistent/in, Junior Projektmanager/in, Projektmanager/in und Projektdirektor/in sind die unterschiedlichen Level der Zertifizierung. Zur Veranschaulichung eine Übersicht der von PMA durchgeführten Zertifizierungen: Jahr PM-Assistent/in Junior Projektmanager/in Projektmanager/in Projektdirektor/in 1995 nicht zertifiziert nicht zertifiziert 18 nicht zertifiziert 1996 nicht zertifiziert nicht zertifiziert 27 nicht zertifiziert 1997 nicht zertifiziert nicht zertifiziert 40 nicht zertifiziert 1998 nicht zertifiziert nicht zertifiziert 28 nicht zertifiziert nicht zertifiziert Die Nachfrage nach PM Zertifizierungen muß man nach Branchen differenzieren: In Branchen wo PM noch eine untergeordnete Rolle spielt (Banken, Versicherungen, NPO s, ) braucht man vor allem Zertifizierungen auf dem unteren Level. Bei POU s die bereits PM Kompetenz besitzen, geht es um die Weiterentwicklung und Spezialisierung auf einem höheren Zertifizierungslevel. Das Berufsbild des Projektmanager/in ist daher zum jetzigen Zeitpunkt in Österreich noch nicht ausreichend etabliert. Die projektorientierte Gesellschaft muß in bezug auf das Berufsbild Projektmanager/in weiter entwickelt werden. 8

9 3.0 Beschreibung Soll-Zustand: Österreich als POG 3.1 Einleitung Anschließend wird ein Sollzustand für Österreich als POG definiert. Grafisch findet eine Erweiterung der Kompetenzfläche durch eine Verschiebung auf den jeweiligen Achsen statt. Die einzelnen POG Kennziffern werden erhöht und es ergibt sich eine neue größere Fläche innerhalb des Spinnennetzmodells. Der Soll-Zustand wird definiert mit Hilfe einer Reihe von Annahmen. Sowohl die Achse PM-Ausbildung als auch die Achse Personalmanagement in POU s sollen einen höheren Wert der Kennziffer aufweisen. Projektmanagement 100 PM-Standardisierung 80 Programmmanagement PM-Marketing 20 0 Projektportfolio Management PM-Forschung PM-Ausbildung Personal Management in POOs Organisation von POOs Im folgenden wird auf die einzelnen Betrachtungsobjekte zum Berufsbild PM Personalentwicklung in Projektorientierten Organisationen in Ö und Projektmanagement Ausbildung in Ö näher eingegangen. 9

10 3.2 Annahmen Der Sollzustand von Österreich als POG wird mit dem Jahr 2014 betrachtet. Dieser langfristige Zeitraum von 14 Jahren ist für diese gewaltigen Veränderungen adäquat. Die Kosten und Nutzen von ausgewählten Annahmen für diesen Sollzustand werden in der nachfolgenden Investitionsanalyse betrachtet. 3.3 Industrial Practice Personalentwicklung in Projektorientierten Organisationen Annahme 1: In Projektorientierten Unternehmen erfolgt die Rekrutierung, Disposition und Entwicklung von Projektpersonal (PM-Expert/innen und inhaltliche Expert/innen) in Expertenpools und nicht in traditionellen Abteilungen. in der Projektorientierten Gesellschaft in der IT-Industrie in der Telekommunikationsindustrie in der Bauindustrie in der Anlagenbauindustrie im Bank-und Versicherungswesen in NPOs B.T. Keine Antwort immer oft manchmal selten nie 3.4 Institutional Support PM-Ausbildung Annahme 2: In den Volksschulen wird das Berufsbild eines Projektmanagers kommuniziert (Der Beruf Projektmanager existiert neben anderen Berufen wie Arzt, Sekretärin, etc.) Annahme 3: PM ist im Lehrplan aller Handelsakademien und HTL s in ganz Ö enthalten. Im Gymnasium gibt es im realnaturwissenschaftlichen Zweig das Fach Projektmanagement. An der Pädak wird PM als Fach etabliert. 10

11 Annahme 4: In Österreich wird an allen Unis Lehrveranstaltungen zum Thema PM angeboten. Einen formalen Abschluß gibt es an 4 Universitäten in Ö. Annahme 5: Im allen FH s werden verstärkt PM-Inhalte gelehrt. In fast allen Lehrplänen, hat PM einen Stellenwert. Es existieren 10 Fachhochschullehrgänge in ganz Ö, die ein formales PM-Ausbildungsprogramm anbieten. Annahme 6: Es existieren 8 postgraduale Studienlehrgänge zum Thema PM in Österreich, die mit einem regulären Abschlusszeugnis abschließen. Annahme 7: Am österreichischen Markt befinden sich 7 Unternehmen, die sowohl innerbetriebliche als auch überbetriebliche Aus und Weiterbildungsseminare zum Thema PM anbieten: RGC-Roland Gareis ConsultingGmbH IIR-Institute for International Research MDI-Management der Industrie Primas Consulting: Next Level PMI consult Annahme 8: Projects forever! Ein Akademischer Abschluss als Projektmanager in Österreich ist an 3 Universitäten möglich. PM ist ein Zweig der Speziellen BWL an der WU-Wien. Annahme 9: Der PM-Ansatz hat sich kontinuierlich weiterentwickelt (Forschungsprogramme). Annahme 10: Die Ausbildungsinhalte beschäftigen sich vorwiegend mit PM, dem Management Pou s und mit Programmmanagement. 11

12 Annahme 11: Es gibt mehrere von PMI und IPMA validierte Zertifizierungsstellen. Sie haben einen weiterentwickelten PM-Ansatz und es werden unterschiedliche Zertifizierungsprogramme angeboten: Projektmanagement-Assistent/in, Junior Projektmanager/in, Projektmanager/in und Projektdirektor/in sind die unterschiedlichen Level der Zertifizierung. Annahme 12: Die Nachfrage nach PM Zertifizierungen ist ungebrochen und ansteigend mit einem jährlichen Zuwachs von ca %.. Die Anzahl der Zertifizierungen für das Jahr 2014 finden sich in folgender Tabelle. Jahr PM-Assistent/in Junior Projektmanager/in Projekt-manager/in Projektdirektor/in Das Berufsbild des Projektmanager/in ist daher zum künftigen Zeitpunkt in Österreich ausreichend etabliert. Die projektorientierte Gesellschaft muß in bezug auf das Berufsbild Projektmanager/in nicht weiter entwickelt werden sondern konstant gehalten werden. 12

13 3.5 Umweltanalyse PM-Anwender Privatpersonen Projektorientierte Unternehmen Projektmanager Berater etc. Medien Fernsehen Printmedien Neue Medien Forschungsinstitutionen IHS ARCS BIT Aus-und Weiterbildungsinstitutionen Volksschulen HAKs, HTLs FHs Unis Trainigs- und Beratungsunternehmen Kooperationspartner Projektorientierte Unternehmen Industriellenvereinigung Wirtschaftskammer Beratungsfirmen Medien Projekt Berufsbild PM Programmorganisation Programmmanager Programmbeirat Programmauftraggeber Programm-Office Projektorganisationen Förderstellen EU OeNB ÖWk BIT K+ PM-Vereinigungen PROJEKT MANAGEMENT AUSTRIA IPMA Nationale IPMA- Vereinigungen PMI PMI Chapter in Österreich sonstige Projektmanagement Vereinigungen ausländ. Projektmanagement-Initiativen WU-Wien PROJEKT- MANAGEMENT GROUP Institute der WU-Wien Rektorat Wirtschaftsabteilung 13

14 3.6 Kosten und Nutzen Objekt Kostenart Nutzenart Personalentwicklung in Projektorientierten Organisationen in Ö PM-Ausbildung: Forschung Karrierepfad, Zertifizierung 3 Stufen a ATS ,-- Kosten für eine Spezielle- BWL(zusätzliche Assistenten) Etablierung von 7 neuen FHsStudienlehrgängen (Personalkosten, Schulungskosten, Räumlichkeiten) HAK, HTL (Kosten der Zertifizierung für die Lehrer, laufende Kosten ca h/Jahr) Zertifizierungskosten der AN Betreuungskosten (Dis: 1 WS, DA: 1 WS) Höheres Gehalt (Berufsbild Controller Formaler Abschluß in PM Umfangreichere Uni-ausbildung Ersparnis von Weiterbildung der Basisausbildung Erhöhte Flexibilität (Auslandseinsätze) Internationale Erfahrung Weniger Arbeitslosenszahlungen Neue Forschungserkenntnisse 4.0 programm I austria zur Erreichung des Soll-Zustands Das Projekt Berufsbild Projektmanager/in im Rahmen von p I a beinhaltet folgende Aufgaben: Berufsbild formulieren Lobbying des Berufsbildes PM PR des Berufsbildes PM Info über p I a studentische Initiative Ziele von P I A Weiterentwicklung von Österreich als Projektorientierte Gesellschaft. Leistung eines Beitrags zur nachhaltigen Sicherung des Wirtschaftsstandorts Österreich. Internationale Vorbildwirkung Österreichs als Projektorientierte Gesellschaft Ergebnisse von p I a nach Ablauf im Jahr 2004 Projektmanagement ist der breiten Öffentlichkeit bekannt Projektmanager/in wird als ein eigenständiges Berufsbild anerkannt 14

15 Programm Start: Oktober 2000 Programm Ende: Dezember 2004 Betrachtungszeitraum: programm austria + 10 Jahre 5.0 Investitionsanalyse 5.1 Annahmen Die Kosten werden zeitlich getrennt nach Kosten innerhalb des programm I austria ( ) und die Folgekosten ( )ermittelt. Diskontierungsfaktor ist 2.5 % über die gesamte Laufzeit von 15 Jahren 5.2 Betrachtungsobjekte Aus den unterschiedlichen Kosten und Nutzenarten haben wir folgende Objekte genauer betrachtet: Zertifizierungen Jahr PM-Assistent/in Junior Projektmanager/in Projekt-manager/in Projektdirektor/in nicht zertifiziert nicht zertifiziert nicht zertifiziert

16 Zertifizierungskosten: Durchschnittlich ATS ,-- für 2001, jährliche Steigerung der Kosten ATS 1000,- Anzahl der Zertifizierungen Kosten im Rahmen des p I a: Kosten # Zertifizierg Ko TATS 20,00 21,00 22,00 23,00 GK Zert TATS , , , ,00 Der abgezinste Barwert beträgt ATS 8,342 Mio Für die Folgekosten ergibt sich folgendes Bild: Kosten Zertifizierung Ko TATS 24,00 25,00 26,00 27,00 28,00 GK Zert TATS , , , , , Zertifizierung Ko TATS 29,00 30,00 31,00 32,00 33,00 GK Zert TATS 5075, , , , ,00 Der abgezinste Barwert beträgt ATS 38,349 Mio 16

17 Vermeidung Volkswirtschaftlicher Folgekosten von Arbeitslosigkeit: Arbeitslosenentschädigung: ATS Sozialversicherung: ATS Steuerentgang: ATS Kosten/Arbeitsloser: ATS Im Betrachtungszeitraum werden folgende Entwicklungen bezüglich der Arbeitsmarktsituation angenommen Weniger Arbeitslose Nutzen durch Einsparung Kosten Arbeitsloser im Rahmen des p I a Nutzen in 1000 ATS weniger Arbeitslose Sozialleistung 260,00 261,00 262,00 263,00 Summe , , , ,00 Der abgezinste Barwert beträgt ATS 9,319 Mio Für den Folgenutzen ergibt sich folgendes Bild: Nutzen in 1000 ATS weniger Arbeitslose Sozialleistung 264,00 265,00 266,00 267,00 268,00 Summe , , , , , weniger Arbeitslose Sozialleistung 269,00 270,00 271,00 272,00 273,00 Summe 2959, , , , ,00 Der abgezinste Barwert beträgt ATS 23,4 Mio Mehrverdienst durch Zusatzausbildung Mehrverdienst im Monat ATS /Monat für 2001: ATS Leichte Steigerung (inflationsbedingt) 17

18 Nutzen für den AN durch Mehrverdienst Nutzen in 1000 ATS Mehrverdienst 36,00 36,30 36,70 37,03 Summe der Zert , , , ,57 Der abgezinste Barwert beträgt ATS 12,813 Mio Für den Folgenutzen ergibt sich folgendes Bild: Nutzen in 1000 ATS Mehrverdienst 37,38 37,73 38,08 38,43 38,78 Summe der Zert , , , , , Mehrverdienst 39,13 39,48 39,83 40,18 40,53 Summe der Zert 6417, , , , ,67 Der abgezinste Barwert beträgt ATS 48,679 Mio Projekterfolg durch professionelles PM VGR: BIP nach Branchen Branche Land und Forstwirtschaft 1997 Mrd ATS Projektanteil In Promille lgeschätzt Projektvolumen In Mio S 34,9 1 34,90 Bergbau 8,7 2 17,40 Sachgüter 513, ,60 Energie und Wasser 70, ,80 Bauwesen 188, ,00 Handel 328, ,80 Gaststättenwesen 97,1 1,5 145,65 Verkehr und Nachrichten Kredit und Versicherungen 156, ,60 192,1 1,5 288,15 Realitätenwesen 344, ,60 Sonstige DL 153, ,40 18

19 Öffentliche Dienste 284,1 0,5 142, ,00 Anteil des Projektvolumens (geschätzt)in ganz Ö: Davon wird die Hälfte nicht erfolgreich abgeschlossen (Termin und Kostenverzug 5%) Nutzen durch professionelles PM für ,373 Mrd,ATS 1,187 Mrd ATS 59,35 Mio ATS 59,35 Mio. ATS Nutzen durch professionelles PM im Rahmen des p I a In 1000 ATS projektvolumen , Der abgezinste Barwert beträgt ATS 209,123 Mio Angenommen wurde eine Verbesserung der Professionalität bei steigenden Projektvolumina und erhöhtem Projekterfolg. Für den Folgenutzen ergibt sich folgendes Bild: In 1000 ATS projektvolumen , projektvolumen Der abgezinste Barwert beträgt ATS 370,397 Mio 6.0 Konsequenzen der Nichtdurchführung des Projektes Berufsbild PM im Rahmen von programm I austria Szenario A: Alles bleibt beim alten vages BB Szenario B: Keine weitere Tätigkeit, PM als Modeerscheinung Kein BB Szenario C: Viele verschiedene PM Anbieter vermitteln unterschiedliche PM Ansätze: Viele BB 19

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