Monolithischer Wärmedämmstein. eine Wissenschaft für sich. Prof. Dr.-Ing Danièle Waldmann

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Monolithischer Wärmedämmstein. eine Wissenschaft für sich. Prof. Dr.-Ing Danièle Waldmann"

Transkript

1 Monolithischer Wärmedämmstein eine Wissenschaft für sich Prof. Dr.-Ing Danièle Waldmann

2 Monolithischer Wärmedämmstein Definition: Abgrenzung vom Innenbereich zum Außenbereich (Gebäudehülle) ohne zusätzliche Dämmung zwei Funktionen: Tragfähigkeit und Wärmedämmung

3 Einleitung Leichtbeton Inhaltsverzeichnis Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit Interaktion Bestimmung weiterer Materialparameter Mauerstein Werkstoffgesetz Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit

4 Verteilung der Wärmeverluste der Gebäudehülle Einfamilienhaus - in % Dach 15 % 2,3l - in Liter Heizöl / m² Wohnfläche Consommation 15,3l/m² Wand 18 % 2,7l Fenster 23 % 3,5l Lüftung 23 % 3,5l Keller 10 % 1,5l Transmissionswärmeverluste Sie sind abhängig vom Dämmwert der Bauteile.

5 Einleitung Leichtbeton Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit Interaktion Bestimmung weiterer Materialparameter Mauerstein Werkstoffgesetz Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit

6 Definition der Wärmeleitfähigkeit λ [W/(m K)] Die Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes bezeichnet 1Kelvin. Q 9 º C 1,00 m 10 º C. Q 1,00 m 1,00 m 1. Wärmestrom Q in Watt [W] = [Joule/Sekunde], 2. der durch eine 1 m dicke Baustoffschicht hindurchgeht, 3. wenn sich die Temperaturen der Oberflächen dieser Schicht um 1 Kelvin (=1 C). unterscheiden.

7 Beispiele für die Wärmeleitfähigkeit λ in W/(m K) λ [W/mK] feste Körper flüssige Körper gasförmige Körper 1000 Metalle Baustoffe Dämmstoffe ,1 0,01 0,001 Silber Kupfer Magnesium Zink Eisen Stahl Blei Konstatan Mangan Granit Sandstein Kiesbeton Glas Ziegelsplittbeton Zucker Steinkohle Leichtbeton Lose Schlackenwolle Kork Schaumkunsttoff Wolle Quecksilber Wasser Glyzerin Flugmotorenöl Kohlendioxid Wasserstoff Helium Neon Luft Kohlendioxid Schwefeldioxid Xenon

8 Verschiedene haufwerksporige Leichtbetonarten (LAC) und Porenbeton zur Herstellung von Mauersteinen a) LAC mit Blähtonzuschlägen b) LAC mit Mix aus Blähton-Blähglas c) Blähglas mit Sandzuschlag d) sukzessiv ausgetauschter Leichtzuschlag mit Normalzuschlag e) Bimsleichtbeton f) Porenbeton

9 Mauerstein aus Leichtbeton Leichtbeton Luft Wasser (Feuchtigkeit) Die rechnerische Wärmeleitfähigkeit λ R berücksichtigt: - die Wärmeleitfähigkeit des Mauersteines - die vorhandene Feuchte in dem Mauerstein

10 Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit Kühlplatte (oben) Gegenheizplatte mit Thermokette Heizplatte mit Schutzheizring Ausgleichsmatte Thermoelementfolie Probe (s. links) mit Schutzring Thermoelementfolie Ausgleichmatte Kühlplatte (unten) λ = 2 A Φ s ( ϑ ϑ ) wm km

11 Ergebnis einer Messung der Wärmeleitfähigkeit λ 10,tr

12 Einflussfaktoren auf die Wärmeleitfähigkeit Feuchte Trockenrohdichte

13 Verhältnis λ 10, tr zur Trockenrohdichte für LAC Wärmeleitfähigkeit λ 10,dry [W/mK] 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 Blähton Blähton-Kalksplitt-Normalsand Blähglas Mix Blähton + Blähglas Expon. (Rohdichteabhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit nach Cammerer) Expon. (Testergebnisse) y LAC = 0,0484e 0,0017x R LAC 2 = 0, Trockenrohdichte ρ d [kg/m 3 ]

14 Einleitung Leichtbeton Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit Interaktion Bestimmung weiterer Materialparameter Mauerstein Werkstoffgesetz Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit

15 Tragverhalten von Leichtbeton

16 Tragverhalten von Leichtbeton

17 Produktion

18 Prüfung der Tragfähigkeit der Leichtbetone

19 Erzielbare Würfeldruckfestigkeit in Abhängigkeit der Trockenrohdichte für LAC Betondruckfestigkeit [N/mm 2 ] maximal erzielbare Festigkeit nach Sagmeister max. erzielbare Festigkeit in Produktion als obere Einhüllende charakt. Funktion der mittleren Betonfestigkeit in Abh. der Rohdichte für Produktion untere Einhüllende für eigene Produktion charakteristische Funktion der LAC-Festigkeit für separate Laborproben Trockenrohdichte [kg/m 3 ] Blähton + Leichtsand Mix Blähglas- Blähton Produktion Mix Blähton - Kalksplitt - Normalsand Blähton + Leichtsand Blähglas Labor Mix Blähglas-Blähton Mix Blähton - Kalksplitt - Normalsand

20 Einleitung Leichtbeton Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit Interaktion Bestimmung weiterer Materialparameter Mauerstein Werkstoffgesetz Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit

21 Interaktion Wärmeleitfähigkeit und Tragfähigkeit Wärmeleitfähigkeit λ 10,dry [W/mK] 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 Blähton Blähton-Kalksplitt-Normalsand Blähglas Mix Blähton + Blähglas Expon. (Rohdichteabhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit nach Cammerer) Expon. (Testergebnisse) y LAC = 0,0484e 0,0017x R LAC 2 = 0,98 Betondruckfestigkeit [N/mm 2 ] maximal erzielbare Festigkeit nach Sagmeister max. erzielbare Festigkeit in Produktion als obere Einhüllende charakt. Funktion der mittleren Betonfestigkeit in Abh. der Rohdichte für Produktion untere Einhüllende für eigene Produktion charakteristische Funktion der LAC-Festigkeit für separate Laborproben Trockenrohdichte [kg/m 3 ] Trockenrohdichte ρ d [kg/m 3 ] Blähton + Leichtsand Mix Blähglas- Blähton Produktion Mix Blähton - Kalksplitt - Normalsand Blähton + Leichtsand Blähglas Labor Mix Blähglas-Blähton Mix Blähton - Kalksplitt - Normalsand

22 Einleitung Leichtbeton Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit Interaktion Bestimmung weiterer Materialparameter Mauerstein Werkstoffgesetz Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit

23 Zylinderdruckfestigkeit und Elastizitätsmodul der Leichtbetonrezepturen 9 A2 Lab/Prod & M2 Lab/Prod A1-Lab/Prod Laborproben A A2 Lab/Prod & M2 Lab/Prod A1-Lab/Prod 8 Laborproben A Zylinderdruckfestigkeit [MPa] Laborproben M2 Zylinder aus Produktion Ref M2 Zylinder aus Produktion Ref A1 Zylinder aus Produktion Ref A2 Expon. (Trend Rohdichte-E-Modul LAB) Expon. (Trend Rohdichte- E-Modul Prod) Power (Trend Rohdichte-Festigkeit LAB) E-Modul [MPa] y = 427,67e 0,0027x R 2 = 0, Trockenrohdichte [kg/m 3 ] Expon. (Trend Rohdiche-Festigkeit Prod) Trockenrohdichte [kg/m 3 ]

24 Messung der Querdehnzahl Methode 1 Methode 2

25 Messung der Querdehnzahl 2,5 2,5 Druckspannung [N/mm 2 ] 2 1,5 1 0, ,5 1 0,5 Dehnungen [mm/m] -0,5 Prüfzeit [s] -0,5 Druckspannung-Prüfzeit Querdehnungszeitverlauf- DMS 4 Längsdehnungszeitverlauf- DMS 1 Längsdehnungszeitverlauf- DMS 2 Querdehnungszeitverlauf- DMS 3 μ =0, 19 0,25

26 Bestimmung der Biegezugfestigkeit 5,00 4,50 4,00 Proben aus Produktion P0/ P1 u. MS1-3 - Rohdichtebereich kg/m3 Messreihe Lit [Gol08] Messreihen Lit [Thi05] f t,flk, berechnet [MPa] 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 f t, flk, gem. [MPa] 2 / 3 f t, 0,42 f 0,78 flk = c ( 0,4 + 0,6 / 2200) 2 / 3 f t, 0,42 f ρ flk = c für ρ 1400 kg/m 3 für ρ> 1400 kg/m 3

27 Einleitung Leichtbeton Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit Interaktion Bestimmung weiterer Materialparameter Mauerstein Werkstoffgesetz Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit

28 Werkstoffgesetz: Spannungsdehnungslinien 25 r tr = 1600 kg/m 3 Druckspannung [N/mm 2 ] r tr = 820 kg/m 3 r tr = 550 kg/m 3 r tr = 750 kg/m 3 r tr = 600 kg/m 3 r tr = 1300 kg/m 3 0 0,5 1 1,5 2 2,5 Dehnung [mm/m]

29 Einleitung Leichtbeton Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit Interaktion Bestimmung weiterer Materialparameter Mauerstein Werkstoffgesetz Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit

30 Berechnung der Wärmeleitfähigkeit von Mauersteinen Parallelschaltung λ äquivalent 4 λ S1 λ Si λ Sn s Reihenschaltung s 1 s i s n λ 1 λ i λ n λ äquivalent s s1 s si s sn s s

31 Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit Kühlplatte (oben) Gegenheizplatte mit Thermokette Heizplatte mit Schutzheizring Ausgleichsmatte Thermoelementfolie Probe (s. links) mit Schutzring Thermoelementfolie Ausgleichmatte Kühlplatte (unten) λ = 2 A Φ s ( ϑ ϑ ) wm km

32 Einleitung Leichtbeton Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit Interaktion Bestimmung weiterer Materialparameter Mauerstein Werkstoffgesetz Wärmeleitfähigkeit Tragfähigkeit

33 Prüfung der Tragfähigkeit eines Mauersteines Tragfähigkeit des Mauersteines bezogen auf die Bruttoquerschnittsfläche des Mauersteines A Brutto

34 Vergleich der Tragfähigkeit von Vollstein zu Lochstein 120 Bezogene Steindruckfestigkeit in % ,5% -33,4% auf Brutto-Querschnittsfläche bezogen auf Netto-Querschnittsfläche bezogen 0 Vollstein Lochstein

35 Einfluss des Probenvolumen auf die Tragfähigkeit Größen- bzw. Volumeneffekt (Probenform: Würfel) Würfeldruckfestigkeit f c,cube 175 bzw. 200 [N/mm 2 ] 10 7,5 5 2,5 Serie V1-Nr.1-Würfel 175 zu 150 mm Serie V1-Nr.2-Würfel 175 zu 150 mm Wertepaare nach /Thie05/ für separat hergestellte Würfel 200 zu 150 mm y Cube 200 mm = 1,01x y Cube 175 mm = 0,90x 0 0,0 2,5 5,0 7,5 10,0 Würfeldruckfestigkeit f c,cube 150 [N/mm 2 ] Der Einfluss des Probenvolumens: ~ 5%

36 Einfluss des Probenform auf die Tragfähigkeit Effekt Form ohne Stabilitätsproblem 30 (Probenform: Zylinder) Zylinderdruckfestigkeit f c,cyl, 150/300 [N/mm 2 ] f c,cyl_150/300 = 0,974 f c,cube150 R 2 = 0, Würfeldruckfestigkeit f c,150 [N/mm 2 ] Der Einfluss der Probenform: ~5%

37 Einfluss des Steinformates auf die Tragfähigkeit f Geom relative Druckfestigkeit bzg. auf V1-Vollstein [-] 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0, V1-Vollstein- Bezugswert 0,70 0,59 V2-1/3- Lochstein +30% 0,66 0,56 V2-2/3- Lochstein rel. Druckfestigkeit bzg. auf ANetto rel. Druckfestigkeit bzg. auf ABrutto +23% 0,65 0,54 V2-R- Lochstein +20% 0,54 0,46 V2-N- Lochstein

38 Einfluss der Lochkammern auf die Tragfähigkeit 9 8 Δβ D,st, Netto,m = -16,6 % Druckfestigkeit bez. auf A netto [N/mm 2 ] y = -0,001x 2-0,0054x + 7,8756 R 2 Lochanteil = 0,85 Vollsteine V1-1-Alter 151 Tage Hbl-50 mm-serie V1 Hbl-40 mm Serie V1 1 Poly. (Trend) Lochanteil [Vol-%] Δβ D,st, Netto,m = -28,5 %

39 Untersuchung des Einflusses der Wanddicke, der Schlankheit und der Befüllung und Verdichtung Steintyp Bezeichnung der Proben Breite B [mm] Abmessungen der Wandscheiben Höhe H [mm] Dicke d [mm] Anzahl n der Proben Untersuchter Einfluss Vollstein V1 -T Wanddicke Vollstein V1 -T Wanddicke Vollstein V1 T Wanddicke Vollstein V1 T Wanddicke Vollstein V1 T Wanddicke Vollstein V1 T Dicke + Schlankheit (λ) Vollstein V1 T Dicke + Schlankheit (λ) Vollstein V1 T Dicke + Schlankheit (λ) Vollstein V1 T Dicke + Schlankheit (λ) Lochstein V2 T Dicke, Befüllung+ Verdichtung (B+V) Lochstein V2 T Schlankheit (λ) / B+V Lochstein V2 T Schlankheit (λ) / B+V

40 Untersuchung von schlanken Wandscheiben V [mm]

41 Untersuchung von schlanken Wandscheiben V2 y z x

42 Einfluss der Probendicke auf die Tragfähigkeit Druckfestigkeit [N/mm 2 ] 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 Serie V1 -T2 (80 x 175 mm) Serie V1-T1 (80 x 80 mm) 7,07 6,65 5,96 6,12 5,92 5,32 4,74 Δσ = 10,1% Δσ = 15,7 % Δσ = 8,0 % 1,00 +12,2 % +12,0 % + 2,7 % 12,2% Basiswert 25,7 % 29,11 % 0,00 d= 16 mm d = 20 mm d = 28 mm d= 80 mm ρ tr (kg/m 3 ):

43 Kombinierter Einfluss der Schlankheit auf die Tragfähigkeit 9,00 8,00 7,00 Druckfestigkeit [N/mm 2 ] 6,00 5,00 4,00 3,00 Vollstein-Scheiben V1- T1/T2- d=16 bis 80 mm Lochstein-Scheiben-V2- T1/T2/T3- d=22 mm y l = -1,0128Ln(x) + 8,6866 R 2 = 0,76 Δσ = 27 % 2,00 Gesamt 1,00 Log. (Gesamt) 0,00 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 Schlankheit λ=h 0 /i ~ 5% Probenvolumen ~ 5% Probenform = ~ 33,4 % ~ 27% Probenschlankheit

44 Einfluss der Befüllung auf die Tragfähigkeit Druckspannung [N/mm 2 ] 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 Wandscheiben - Schlankheit u. B+V-Effekt h eff =80 mm h eff = 175 mm h eff = 238 mm aus Vollstein 5,92 5,99 aus Lochstein Lochstein (4,35 MPa) / (6,5 MPa) Vollstein-Festigkeit = 66,9% bezogen auf Nettoquerschnittsfläche aus Vollstein 5,32 5,33 aus Lochstein aus Lochstein 4,95 1,00 d= 20 mm d= 22 mm d= 20 mm d= 22 mm d= 22 mm 0,00 ρ tr : (kg/m 3 ) Prüfserien 0 Serie V1-T1-20- (Vollstein) Serie V2-T1-22 (Lochstein)- mit Wdh 20 Proben Serie V1- T2-20 (Vollstein) Serie V2-T2 - (Lochstein) mit Wdh Serie V2-T3-20 (Lochstein)

45 Kombinierter Einfluss der Querstege auf die Tragfähigkeit 7,00 Wandscheiben Lochsteinausschnitte bzw. Lochstein 6,00 Druckspannung [N/mm 2 ] 5,00 4,00 3,00 2,00 4,95 3,98 4,33 4,35 bezogen auf A Netto 1,00 d= 22 mm 0,00 ρ tr : (kg/m 3 ) Prüfserien 0 V2-T3-22-(Lochstein) V2-S1-(Lochsteinausschnitt) V2-S2-(Lochsteinausschnitt) V2- ges. Lochstein 497 x 300 x 238 mm

46 Finite Element Berechnungen Haftreibung μ H =0,4 (Stahl-Beton/ Mauerwerk)

47 Einfluss der Querstege auf die Tragfähigkeit

48 Einfluss der Querstege auf die Tragfähigkeit

49 Einfluss der Querstege auf die Tragfähigkeit

50 Kombinierter Einfluss der Querstege auf die Tragfähigkeit Ausschnitt 3L (3-Luftreihen mit & ohne Querstege) Ausschnitt 4L (4-Luftreihen mit & ohne Querstege) Schnittmuster Steinsteinausschnitte Ausschnitt 2L (2-Luftreihen mit & ohne Querstege) Ausschnitt 1L (1-Luftreihe mit & ohne Querstege) Symbol für herausgetrennte Querstege Steinausschnitt Q-1L ohne Querstege nach Drucktest

51 Kombinierter Einfluss der Querstege auf die Tragfähigkeit werden (s. Abbildung 5-22 und Abbildung 5-21). rel. Druckfestigkeit bzg. auf ungeschnittenen Referenzstein A netto [-] 1,40 1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 Lochstein Vbl SW 20 DF Lochsteinausschnitte Q1-Gesamter Lochstein ohne Querstege N1-Gesamter Lochstein mit Querstegen Ausschnitt Q-1L ohne Querstege Ausschnit 1L mit Querstegen Ausschnitt Q-2L ohne Querstege Auschnitt Q-2L mit Querstegen Quersteg Stichproben Q-3L und Q-4L ohne Querstege 0,00 0,00 5,00 10,00 15,00 20,00 mechan. Schlankheitsgrad λ=h 0 /i

52 Traglastmodell aufbauend auf den Ansätzen für Wände im Hochbau ,2 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 1, ln (Sigma c)

53 Traglastmodell N M t σ t = + A W f t, flk N M t σ c = + A W f c

54 Eingangsparameter Traglastmodell Elastizitätsmodul: E längs = 4000 N/mm 2 Steinhöhe: h St =l 0 =238 mm Steinlänge: b= 497 mm Steindruckfestigkeit: β ND,St = 4.33 N/mm 2 Nettoquerschnittsfläche: A Netto = mm 2 Mittlere Längsstegdicke: t= 22 mm Materialdruckfestigkeit: f c = σ 0,LAC =6,48 N/mm 2 Materialbiegezugfestigkeit: f t,flk = 0,81 N/mm 2 Anzahl der Längsstege: n=10 Längsstegbelastung: N Z,exp =β ND,St A Netto /n = N Ausmitte: e tot,ii =M II /N z

55 Traglastmodell ) sin( ) ( 0 u l f u y = π max / ) (1 1 w l y y t r = + = + = = π ε ε κ : w max e mit II = Δ

56 Traglastmodell Schritt i κ u,b κ u,a w i w i+1 ΔΜ i+1 M II (i+1) Δ i,i+1 =(M II y,i+1-m II y,i)*100%/m II y,i (mm -1 ) (mm -1 ) (mm) (mm) (Nmm) (Nmm) (%) 0 1,5038E-05 3,0315E-05 0,05 0, ,00 1 1,1065E-04 3,0315E-05 0,59 1, ,49 2 1,4065E-04 3,0315E-05 0,77 1, ,34 3 1,5100E-04 3,0315E-05 0,83 1, ,75 4 1,5469E-04 3,0315E-05 0,85 1, ,61 5 1,5602E-04 3,0315E-05 0,85 1, ,22 6 1,5650E-04 3,0315E-05 0,86 1, ,08 7 1,5668E-04 3,0315E-05 0,86 1, ,03 8 1,5674E-04 3,0315E-05 0,86 1, ,01 9 1,5676E-04 3,0315E-05 0,86 1, , ,5677E-04 3,0315E-05 0,86 1, , ,5677E-04 3,0315E-05 0,86 1, ,000 Schranke bei Δ i-i+1 <0,01% etot, II = M II/Nz = / = 3,49 mm ( 2e / t ) = [ N] N = [ N] II Nuz = t b fc 1 tot, II z, exp II 10 FBruch _ Stein = N uz n = = 483, Die real getestete Bruchlast: 430 F Bruch_Stein 550 kn [ kn] (Mittelwert aus 12 getesteten = 472 kn)

57 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Prof. Dr.-Ing Danièle Waldmann

58 Welcher Dämmstoff dämmt am Besten? Dämmstoff Mineralwolle Schaumglas Blähton Perlite Styropor Wärmeleitfähigkeit [W/(mK)] 0,035-0,045 0,040-0,060 0,130-0,250 0,050-0,060 0,035-0,040 Vergleichsdicke [cm] ,5 20

59 U-Wert (k-wert) U-Wert

Wärmedämmung von Gebäuden

Wärmedämmung von Gebäuden Wärmedämmung von Gebäuden Je besser die Wärmedämmung, desto geringer der Transmissionswärmeverlust höher die inneren Oberflächentemperaturen höhere thermische Behaglichkeit, geringeres Risiko für Wasserdampfkondensation

Mehr

Universität von Luxemburg. N. Leufgens, D. Waldmann, S. Maas, A. Zürbes

Universität von Luxemburg. N. Leufgens, D. Waldmann, S. Maas, A. Zürbes Leibniz Universität Hannover Entwicklung von hybriden Mauersteinen mit verbesserten wärmedämmenden Eigenschaften Universität von Luxemburg N. Leufgens, D. Waldmann, S. Maas, A. Zürbes Gliederung 2 des

Mehr

Dipl.-Geol. Martin Sauder

Dipl.-Geol. Martin Sauder Materialbeschreibung allgemein Dämmstoffe Aufbau Material mit möglichst niedriger Wärmeleitfähigkeit, das zur Wärmedämmung an und in Bauwerken eingesetzt wird, aber auch im Anlagenbau, Kühl- und Gefrieranlagen

Mehr

Baustoffe aus Recyclaten und Nebenprodukten Altglas

Baustoffe aus Recyclaten und Nebenprodukten Altglas Baustoffe aus Recyclaten und Nebenprodukten Altglas Altglas In einer Tonne Altglas stecken rund 1.500 kwh Schmelzenergie. Dies entspricht dem Energiewert von circa 150 Kubikmetern Erdgas. Die Abnahme von

Mehr

β Ζ φ ε = δ δ = + = = = = = ρ ρ γ γ γ γ γ γ γ = = = = = = + + = = = + + = = = = $ σ r ( ) K r = = = O M L r M r r = = O M L r M r r = = = = = = = = ( ) ( ) = ( ) = ± ( ) ( ) = ± ( ) = ± (

Mehr

Wärmeschutz. Gründe. Hygiene, Behaglichkeit Wirtschaftlichkeit

Wärmeschutz. Gründe. Hygiene, Behaglichkeit Wirtschaftlichkeit Wärmeschutz Wärmeschutz Gründe Hygiene, Behaglichkeit Wirtschaftlichkeit Verringerung des Energieverbrauches / Ressourcen schonen Senken der CO 2 Emissionen / Klima- Umweltschutz Bauschäden vermeiden Wärmeschutz

Mehr

Baustoffe J Bauprodukte

Baustoffe J Bauprodukte A I II Baustoffe J Bauprodukte Eigenschaftswerte von Mauerwerk, Mauersteinen, Mauermçrtel und Putzen 3 Peter Schubert, Aachen Mauerwerksbau mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung 9 Roland Hirsch,

Mehr

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen F. Ochs 1), H. Stumpp 1), D. Mangold 2), W. Heidemann 1) 1) 2) 3), H. Müller-Steinhagen 1) Universität Stuttgart, Institut

Mehr

Technische Information Steinformate

Technische Information Steinformate Die Formate industriell hergestellter Mauersteinen (z. B. Mauersteine aus Leicht- oder Normalbeton nach DIN EN 771-3) werden meist mit Kurzbezeichnungen (z. B. 2 DF) benannt. Diese Kurzbezeichnungen sagen

Mehr

zulässige Querlast erforderlicher Randabstand (bei einem Rand) für max. Zuglast Querlast c c s cr h min s min c min 185 5,4

zulässige Querlast erforderlicher Randabstand (bei einem Rand) für max. Zuglast Querlast c c s cr h min s min c min 185 5,4 Injektionssystem FIS V mit fischer Ankerstangen FIS A / RG M Zulässige Lasten eines Einzeldübels in gerissenem Normalbeton (Betonzugzone) der Festigkeit C20/25 ( B2 Ankerstangenbzw. Schraubenausführung

Mehr

Anwendungspotentiale mineralischer Anfallstoffe in der Ziegelherstellung

Anwendungspotentiale mineralischer Anfallstoffe in der Ziegelherstellung 22. und 23. September 2010 Fachtagung Recycling R 10 Anwendungspotentiale mineralischer Anfallstoffe in der Ziegelherstellung Dipl.-Ing. Katja Stanelle Telefon: +49 3643 8684-154 E-Mail: k.stanelle@iff-weimar.de

Mehr

MultiLC Multifunktionale Leichtbetonbauteile mit inhomogenen Eigenschaften

MultiLC Multifunktionale Leichtbetonbauteile mit inhomogenen Eigenschaften Berlin, 31.01.2018 Multifunktionale Leichtbetonbauteile mit inhomogenen Eigenschaften Dietmar Stephan, TU-Berlin 1 Motivation baustoffwissen.de FV WDVS konrad-fischer-info.de sto.de 2 Motivation bild.de

Mehr

Verringerung der Verluste der Gebäudehülle Minimierung von Wärmebrücken

Verringerung der Verluste der Gebäudehülle Minimierung von Wärmebrücken 3.3 Verringerung der Verluste der Gebäudehülle Minimierung von Wärmebrücken Was ist eine Wärmebrücke? 3.3.1 Eine Wärmebrücke ist ein Teil der Gebäudehülle, wo der ansonsten normal zum Bauteil auftretende

Mehr

Prüfbericht Nr. 2315-140-2005

Prüfbericht Nr. 2315-140-2005 Seite 1 von 11 Prüfbericht Nr. 2315-140-2005 Wärmebrückenanalyse einer Rollladenkasten-Einbausituation für eine entsprechende Wärmebrückenbewertung gemäß EnEV, Anhang 1 Nr. 2.5, Absatz b) Antragsteller

Mehr

Feuchtegehalte von Rohbau - Mauerwerk

Feuchtegehalte von Rohbau - Mauerwerk Feuchtegehalte von Rohbau - Mauerwerk Einleitung Ziegelmauerwerk wird aus absolut trockenen Ziegeln errichtet, dagegen kann in bindemittelgebundenen Vollsteinen produktionsbedingt eine erhebliche Kernfeuchte

Mehr

Übungsaufgaben: Dichte, Dehnung und Viskosität 15.KW 2005

Übungsaufgaben: Dichte, Dehnung und Viskosität 15.KW 2005 1 SI-Einheiten 27,5 mm² = 0,00275 dm² 25 N/mm² = 25*10 6 Pa 20 m² = 32.000 square inch 120 N/dm² = 12.000 N/m² 10 cm² = 0,001 m² 70 pa = 0,01016 psi 250 dm³ = 0,25 m³ 20 Bar = 20*10-11 N/mm² 250 l = 65,79

Mehr

KUNSTSTOFF-RAHMENDÜBEL W-UR 10 SYMCON

KUNSTSTOFF-RAHMENDÜBEL W-UR 10 SYMCON en von nicht tragenden Systemen: Beton, Voll- und Lochsteine, Porenbeton, Spannbeton-Hohlplattendecken, Wetterschalen, dünne Betonbauteile Einzelbefestigung in gerissenem und ungerissenem Beton mit Senkkopfschraube

Mehr

SI-Handbuch Naturwissenschaftliche Grundlagen

SI-Handbuch Naturwissenschaftliche Grundlagen .1 Physikalische Eigenschaften 3.2 Wasserdichte 6.3 Viskosität 7.4 h, x-diagramm für feuchte Luft 8 Dieses Kapitel wurde erstellt unter Mitwirkung von: 5. Auflage: Otto Fux, Masch. Ing. SIA, dipl. Sanitärplaner,

Mehr

Austrotherm Bauphysik

Austrotherm Bauphysik Austrotherm Bauphysik Behaglichkeit durch Wärmedämmung Behaglichkeit durch Wärmedämmung Ω Wärmedämmung von Baustoffen Ω Grundlagen zur Wärmeleitfähigkeit Ω Raumklima und Wärmespeicherung austrotherm.com

Mehr

Protokoll zur 2. Laborübung am Thema: Prüfung von Festbeton

Protokoll zur 2. Laborübung am Thema: Prüfung von Festbeton Protokoll zur 2. Laborübung am 23.04.2008 Thema: Prüfung von Festbeton Seite 1 von 12 04.05.2008 19:15:00 Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung...3 2. Vorbereitung zur Prüfung...3 2.1. Überprüfung der Oberfläche...3

Mehr

A Sie ist weniger als 1 kg/dm 3. B E F D A G C. Zusammengesetzte Grössen 15

A Sie ist weniger als 1 kg/dm 3. B E F D A G C. Zusammengesetzte Grössen 15 1. Richtig oder falsch? A Stoffe mit einer Dichte unter 1 kg/dm 3 schwimmen in Wasser. Richtig B Die Dichte von kleinen Körpern ist immer kleiner als die Dichte von grossen Körpern. Falsch C Schwere Körper

Mehr

Qualitätsrichtlinien für Fassadendämmplatten aus Mineralwolle bei Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS)

Qualitätsrichtlinien für Fassadendämmplatten aus Mineralwolle bei Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) Qualitätsrichtlinien für Fassadendämmplatten aus Mineralwolle bei Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) Herausgegeben vom: Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.v. Baden-Baden 1 Die Fassadendämmplatten müssen

Mehr

ENERGIE BAUPHYSIK TGA

ENERGIE BAUPHYSIK TGA ENERGIE BAUPHYSIK TGA Prof. Dipl.-Ing. Architektin Susanne Runkel ENERGIE, BAUPHYSIK UND TGA PROGRAMM WS 2016/17 1. 05.10.2016 Einführung, Entwicklung und Hintergrund Bauphysik 2. 12.10.2016 Wärmetransport

Mehr

Prüfbericht Mauersteine

Prüfbericht Mauersteine Prüfbericht Mauersteine gemäss Akkreditierung STS 128 (SIA 266:2003, SN EN 771-1:2011) Auftraggeber: Produktion/Werk: Ziegelei Schumacher, Körbligen, 6038 Gisikon Gisikon Prüfbericht-Nr.: D 2934-3 (Sonderprüfung)

Mehr

Betontechnik. Technischer Bericht. TB-BTe B2451-A-1/2014 Untersuchungen an VT05 PAGEL-TURBOVERGUSSMÖRTEL

Betontechnik. Technischer Bericht. TB-BTe B2451-A-1/2014 Untersuchungen an VT05 PAGEL-TURBOVERGUSSMÖRTEL Betontechnik VDZ ggmbh Tannenstraße 2 40476 Düsseldorf Telefon: (0211) 45 78-1 Telefax: (0211) 45 78-296 info@vdz-online.de www.vdz-online.de Hauptgeschäftsführer VDZ e.v.: Dr. Martin Schneider Geschäftsführer:

Mehr

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 in der Praxis. Prof. Dr. Anton Maas. Wirtschaftlichkeit EnEV 2014 - Folie 1

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 in der Praxis. Prof. Dr. Anton Maas. Wirtschaftlichkeit EnEV 2014 - Folie 1 Die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 in der Praxis EnEV 2014 im Detail Wirtschaftlichkeit der energetischen Anforderungen Prof. Dr. Anton Maas Wirtschaftlichkeit EnEV 2014 - Folie 1 Referenzbau- und

Mehr

Zusammenfassung Bautechnischer Werte. Grundwerte Wärme Schall Brand Statik

Zusammenfassung Bautechnischer Werte. Grundwerte Wärme Schall Brand Statik 9b) Bautechnik Zusammenfassung Bautechnischer Werte Grundwerte Wärme Schall Brand Statik Grundwerte für YTONG Produkte Festigkeitsklassen, Rohdichteklassen, Gewichte, Druckfestigkeit, Wärmeleitfähigkeit,

Mehr

Ingenieur Oscar Stuffer KlimaHaus -Agentur SOLARRAUM Architektur für die Zukunft. Aus der Praxis: Burghart Stremitzer, Grüner Baum Hotels, Brixen

Ingenieur Oscar Stuffer KlimaHaus -Agentur SOLARRAUM Architektur für die Zukunft. Aus der Praxis: Burghart Stremitzer, Grüner Baum Hotels, Brixen Workshop 2: Nachhaltiges Bauen Energiekosten senken Ingenieur Oscar Stuffer KlimaHaus -Agentur SOLARRAUM Architektur für die Zukunft Aus der Praxis: Burghart Stremitzer, Grüner Baum Hotels, Brixen PLANUNG

Mehr

Spannungen mit griechischen Kleinbuchstaben

Spannungen mit griechischen Kleinbuchstaben B. Wietek, Faserbeton, DOI 10.1007/978-3-658-07764-8_2, Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 2.2 Zeichen 15 Spannungen mit griechischen Kleinbuchstaben E c... Elastizitätsmodul von Beton [N/mm 2 ] E s...

Mehr

MISSION ALPHA. Wähle einen Zielraum und führe dort eine Interagieren-Aktion aus. Wähle drei Schleusen aus und zerstöre sie. Sammle 5 Frags.

MISSION ALPHA. Wähle einen Zielraum und führe dort eine Interagieren-Aktion aus. Wähle drei Schleusen aus und zerstöre sie. Sammle 5 Frags. MISSION ALPHA Wähle einen Zielraum und führe dort eine Interagieren-Aktion aus. Wähle drei Schleusen aus und zerstöre sie. Sammle 5 Frags. MISSION BETA Wähle einen Zielraum aus, führe dort eine Interagieren-Aktion

Mehr

Heidelberger Leichtbeton. Der Leichtbaustoff für Wärmedämmung und anspruchsvolle Konstruktionen

Heidelberger Leichtbeton. Der Leichtbaustoff für Wärmedämmung und anspruchsvolle Konstruktionen Heidelberger Leichtbeton Der Leichtbaustoff für Wärmedämmung und anspruchsvolle Konstruktionen 2 Kaiser Hadrian ließ zwischen 118 und 125 n. Chr. auf dem Marsfeld in Rom das Pantheon erbauen. Um das Gewicht

Mehr

Nachbehandlung ein neuer Lösungsansatz

Nachbehandlung ein neuer Lösungsansatz Strength. Performance. Passion. Nachbehandlung ein neuer Lösungsansatz Kerstin Wassmann Holcim (Schweiz) AG 2014-07-23 2014 Holcim (Schweiz) AG Inhalt Einleitung Normative Grundlagen zur Nachbehandlung

Mehr

BAUPHYSIKALISCHES BERECHNUNGSBLATT

BAUPHYSIKALISCHES BERECHNUNGSBLATT Bitbau Dörr GmbH www.bitbau.at Bauphysikalisches Berechnungsblatt Projekt: Auftraggeber: BAUPHYSIKALISCHES BERECHNUNGSBLATT Berechnungsblatt-Nr.: 1 Datum: 23.12.14 Bearbeitungsnr.: Bauteilbezeichnung:

Mehr

16.1 Arten der Wärmeübertragung

16.1 Arten der Wärmeübertragung 16 Wärmeübertragung 16.1 Arten der Wärmeübertragung Bei der Wärmeübertragung, die gemäß dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre nur bei Vorliegen einer Temperaturdifferenz stattfindet, sind drei Arten zu unterscheiden:

Mehr

CE-Kennzeichnung. Mauersteine Kategorie I nach DIN EN ,45. 0,11 MPVA 60/1146/02 3,43 Wärmeschutz 2,29

CE-Kennzeichnung. Mauersteine Kategorie I nach DIN EN ,45. 0,11 MPVA 60/1146/02 3,43 Wärmeschutz 2,29 CE- zu DIN 109 Druckspannung 0 [MN/m] mit LM 1 nach DIN 103-1 Verbundfestigkeit [N/mm ] Wandflächengewicht [kg/m] mit LM 1 1, cm Gipsputz und cm Leichtputz e Haustrennwand mit e, biegesteife mit LM 1 nach

Mehr

Zulässige Lasten eines Einzeldübels in ungerissenem Normalbeton (Betondruckzone) der Festigkeit C20/25 ( B25) Zulässige Zuglast. Zulässige Querlast

Zulässige Lasten eines Einzeldübels in ungerissenem Normalbeton (Betondruckzone) der Festigkeit C20/25 ( B25) Zulässige Zuglast. Zulässige Querlast Injektionssystem FIS GREEN: Injektionsmörtel FIS GREEN mit Ankerstange FIS A galvanisch verzinkter Stahl / nicht rostender Stahl / hochkorrosionsbeständiger Stahl Minimale Lasten eines Einzeldübels in

Mehr

POROTON -BLOCKZIEGEL

POROTON -BLOCKZIEGEL POROTON -BLOCKZIEGEL Technische Daten, Stand 2017 1. Block-Hochlochziegel-T0,8 n Blockhochlochziegel n nach DIN 105-100/DIN EN 771-1 n Rohdichteklasse 0,8 Lochbild 5) Für leichte tragende und nicht tragende

Mehr

Upat Injektionsmörtel UPM 44

Upat Injektionsmörtel UPM 44 Upat Injektionsmörtel UPM 44 STAHL CHEMIE KUNSTSTOFF Upat Injektionsmörtel UPM 44-360 Jetzt auch für gerissenen Beton Einfach. Sicher. Upat Injektionsmörtel UPM 44 Das universelle Injektionssystem für

Mehr

Dübel- und Verankerungstechnik Fassadendübel

Dübel- und Verankerungstechnik Fassadendübel NEU EJOT SDF-S-8V mit Senkkopf Dachbohr Halteteer/ Porenbeton T30 Dübeänge L B Beste bezeichnung 8 80 30 100 41,25 SDF-S-8Vx80-V 8 569 080 430 8 100 50 100 44,70 SDF-S-8Vx100-V 8 569 100 430 8 120 70 100

Mehr

Energetische Sanierung der äußeren Gebäudehülle - Dach, Fassade, Fenster, Haustür. Dipl.-Ing. (FH) Richard Heinz esatop GmbH, Neu-Ulm

Energetische Sanierung der äußeren Gebäudehülle - Dach, Fassade, Fenster, Haustür. Dipl.-Ing. (FH) Richard Heinz esatop GmbH, Neu-Ulm Energetische Sanierung der äußeren Gebäudehülle - Dipl.-Ing. (FH) Richard Heinz esatop GmbH, Neu-Ulm 1 2 3 4 5 Gründe für die energetische Sanierung Sicherheit Schönheit Werterhaltung und Wertsteigerung

Mehr

Langschaftdübel SXRL-T

Langschaftdübel SXRL-T Der kraftvolle Problemloser mit langem Spreizteil AUSFÜHRUNGEN ZULASSUNGEN galvanisch verzinkter Stahl nicht rostender Stahl BAUSTOFFE Zugelassen für: Hochlochziegel Porenbeton Hohlblock aus Leichtbeton

Mehr

POROTON -BLOCKZIEGEL

POROTON -BLOCKZIEGEL POROTON -BLOCKZIEGEL Technische Daten, Stand 2019 1. Block-Hochlochziegel-T0,8 n Blockhochlochziegel n nach DIN 105-100/DIN EN 771-1 und DIN 20000-401 n Rohdichteklasse 0,8 Lochbild 5) T0,8-240 Für tragende

Mehr

Masse, Volumen und Dichte

Masse, Volumen und Dichte Masse, Volumen und Dichte Ziel: Uns umgeben zahlreiche Gegenstände, die in der Physik als Körper bezeichnet werden. Diese Körper haben eine Reihe von grundlegenden Eigenschaften: Sie nehmen einen Raum

Mehr

WUFI How to. Tauwasserauswertung

WUFI How to. Tauwasserauswertung WUFI How to Tauwasserauswertung Inhalt 1.Grundlagen 2.Vorgehen in WUFI 3.Beispiel 4.Grenzwert Sammlung Grundlagen Die Normen DIN 4108-3 und DIN EN ISO 13788 schreiben eine Feuchteschutznachweis vor. Dies

Mehr

Arten der Wärmeübertragung

Arten der Wärmeübertragung Wärmeleitung durch einen Festkörper oder ein Fluid Konvektion von einem Festkörper zu einem Fluid Strahlungsaustauch bei zwei festen Oberflächen Fluid bei T=T Oberfläche bei T=T 1 Oberfläche bei T=T 2

Mehr

EMPA: Abteilung Bautechnologien Bericht-Nr. 443 015-1 Auftraggeber: Toggenburger AG, Schlossackerstrasse 20, CH-8404 Winterthur Seite 2 / 7

EMPA: Abteilung Bautechnologien Bericht-Nr. 443 015-1 Auftraggeber: Toggenburger AG, Schlossackerstrasse 20, CH-8404 Winterthur Seite 2 / 7 Auftraggeber: Toggenburger AG, Schlossackerstrasse 20, CH-8404 Winterthur Seite 2 / 7 1 Auftrag Die Firma Toggenburger AG, Schlossackerstrasse 20, CH-8404 Winterthur, erteilte der EMPA Abt. Bautechnologien

Mehr

SCHREINER LERN-APP: « SCHUTZFUNKTIONEN, TEMPERATUR, LUFTFEUCHTIGKEIT»

SCHREINER LERN-APP: « SCHUTZFUNKTIONEN, TEMPERATUR, LUFTFEUCHTIGKEIT» Welches sind die wichtigsten Schutzfunktionen, die eine Gebäudehülle zu erfüllen hat? Wo geht an Gebäudehüllen Wärme verloren? Weshalb ist es in einem Iglu wohlig warm? - Was ist Wärmewirkung? - Wie viel

Mehr

Leistungserklärung 2018_8_13_13144_ Mauersteine nach DIN EN 771-3:2011+A1:2015

Leistungserklärung 2018_8_13_13144_ Mauersteine nach DIN EN 771-3:2011+A1:2015 018_8_13_131_1315 Mauersteine nach :011+:015 Nummer Verwendungszweck Name des Herstellers System zur Bewertung auf Grundlage einer harmonisierten Europäischen 131 1315 36,5er l R 008- Plan End- und Laibungsstein

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

Verbrennungstechnik. 1. Brennstoffe. 1.Brennstoffe. 2.Heizwert. 2.1 Oberer Heizwert 2.2 Unterer Heizwert. 3.Verbrennungsvorgang

Verbrennungstechnik. 1. Brennstoffe. 1.Brennstoffe. 2.Heizwert. 2.1 Oberer Heizwert 2.2 Unterer Heizwert. 3.Verbrennungsvorgang Verbrennungstechnik 1.Brennstoffe.Heizwert.1 Oberer Heizwert. Unterer Heizwert.Verbrennungsvorgang.1 Verbrennungsgleichungen 4.Ermittlung von Sauerstoff-, Luftbedarf u. Rauchgasmenge 5.Verbrennungskontrolle

Mehr

1. Beispiel - Druckluftspeicher

1. Beispiel - Druckluftspeicher 1. Beispiel - Druckluftspeicher Gewebefilter mit Druckstoßabreinigung (für 180000 Nm³/h Abgas)- Druckluftspeicher Druckluftdruck Betrieb (max) p 0,6 MPa Erforderliches Speichervolumen V s 2 m³ Gesucht:

Mehr

Energieberatung und Gebäude-Energieausweise

Energieberatung und Gebäude-Energieausweise Lehrveranstaltung Energieberatung und Gebäude-Energieausweise Prof. Dr.-Ing. Mario Adam E² - Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik Fachhochschule Düsseldorf

Mehr

Fassadensysteme mit Hightech-Füllung. Schlanke Wärmedämmebenen mit Bestwerten

Fassadensysteme mit Hightech-Füllung. Schlanke Wärmedämmebenen mit Bestwerten Fassadensysteme mit Hightech-Füllung Schlanke Wärmedämmebenen mit Bestwerten CALOSTAT Superisolation mit Bestwerten CALOSTAT ist eine speziell für den Bausektor entwickelte diffusionsoffene, nicht brennbare

Mehr

BAUSTOFF BETON. Inhalt: 1. Einführung - Baustoff Beton DICHTSCHICHTEN AUS ULTRAHOCHFESTEM BETON (UHPC) ALS BESTANDTEIL VON

BAUSTOFF BETON. Inhalt: 1. Einführung - Baustoff Beton DICHTSCHICHTEN AUS ULTRAHOCHFESTEM BETON (UHPC) ALS BESTANDTEIL VON Inhalt: DICHTSCHICHTEN AUS ULTRAHOCHFESTEM BETON (UHPC) ALS BESTANDTEIL VON 1. Einführung - Baustoff Beton 2. Ultrahochfester Beton UHFB praktische Anwendungen Dr. Eduard Konopka, HFT Stuttgart, Weibern,

Mehr

Prüfbericht P Prüfungen an einem. PVC-Hohlkehlenprofil. Schanz Bautenschutz Würzburger Str Suhl. J. Magner Dipl. Ing (FH) D.

Prüfbericht P Prüfungen an einem. PVC-Hohlkehlenprofil. Schanz Bautenschutz Würzburger Str Suhl. J. Magner Dipl. Ing (FH) D. Kiwa Polymer Institut GmbH Quellenstraße 3 65439 Flörsheim-Wicker Tel. +49 (0)61 45-5 97 10 Fax +49 (0)61 45-5 97 19 www.kiwa.de Prüfbericht P 7780-1 Prüfauftrag: Prüfungen an einem Auftraggeber: Schanz

Mehr

POROTON-T 8 Der Ziegel für das Passivhaus. Gefüllt mit Perlit Die Wärmedämmung aus natürlichem Vulkangestein.

POROTON-T 8 Der Ziegel für das Passivhaus. Gefüllt mit Perlit Die Wärmedämmung aus natürlichem Vulkangestein. POROTON-T 8 Der Ziegel für das Passivhaus Gefüllt mit Perlit Die Wärmedämmung aus natürlichem Vulkangestein. Der POROTON-T 8 für das Passivhaus Der Ziegel für das Passivhaus in einschaliger Massivbauweise.

Mehr

vhb school of engineering Kurs bautop 1 Skrip t- B 1.1 Dichte Prof. M. Schnell / Prof. KH. Volland 1

vhb school of engineering Kurs bautop 1 Skrip t- B 1.1 Dichte Prof. M. Schnell / Prof. KH. Volland 1 vhb school of engineering Kurs bautop Skrip t- B. Dichte Prof. M. Schnell / Prof. KH. Volland Grundlagen stoffliche Optiierung Skript B. Dichte INHALT Seite Allgeeine Einflüsse auf die Baustoffeigenschaften...2

Mehr

massive Maschinenbetten aus NANODUR Beton TECHNOLOGIE PARTNER DYCKERHOFF NANODUR

massive Maschinenbetten aus NANODUR Beton TECHNOLOGIE PARTNER DYCKERHOFF NANODUR massive Maschinenbetten aus NANODUR Beton TECHNOLOGIE PARTNER DYCKERHOFF NANODUR Vorteile massiver Maschinenbauteile Massive Maschinenbetten sind erforderlich, wenn bei schnellen Bearbeitungsgeschwindigkeiten

Mehr

Allrounder WIT-VM 250, Mauerwerk +

Allrounder WIT-VM 250, Mauerwerk + Allrounder WIT-VM 250, Mauerwerk + 2-K-Reaktionsharzmörtel, Vinylester styrolfrei Einzelbefestigung: Mauerwerk aus Voll- und Lochstein, Porenbeton WIT-VM 250, Koaxialkartusche 330 ml inkl. Statikmischer

Mehr

Stahl-Rohre 16.11.2009. Rohre by W.ARNOLD 1984-2009 : V1.05 1 von 8

Stahl-Rohre 16.11.2009. Rohre by W.ARNOLD 1984-2009 : V1.05 1 von 8 max. Heizleistungs-Durchsatz Rohre by W.ARNOLD 1984-2009 : V1.05 1 von 8 Stahlrohre... DIN 2440/2448 DIN 2448, DN 65 - DN 600 Auslegung nach dem R-Wert 100,00 Pa/m Colebrook Rohrwerkstoff Stahl Heiz-Medium

Mehr

ENTECH 380/1. Version Berechnung des Heizenergiebedarfs nach SIA 380/1. Beispiel

ENTECH 380/1. Version Berechnung des Heizenergiebedarfs nach SIA 380/1. Beispiel ENTECH 380/1 Version 4.00 - Berechnung des Heizenergiebedarfs nach SIA 380/1 Beispiel Arthur Huber, Michael Woodtli, September 2007 AG Ingenieur- und Planungsbüro SIA Jupiterstrasse 26, CH-8032 Zürich

Mehr

Technische Information Auskragendes Mauerwerk

Technische Information Auskragendes Mauerwerk Überstand von Mauerwerk über der Bodenplatte / Geschossdecke Aus Gründen des Wärmeschutzes werden die Außenwände des Kellergeschosses mit immer dickeren Perimeterdämmungen versehen. Das monolithische Mauerwerk

Mehr

Prüfungsfach: Werkstoffe des Bauwesens II am:

Prüfungsfach: Werkstoffe des Bauwesens II am: Fakultät für Bauingenieur und Vermessungswesen Institut für Werkstoffe des Bauwesens Bachelorprüfung Prüfungsfach: Werkstoffe des Bauwesens II am: 25.06.2012 Die Aufgaben sind nachvollziehbar (mit Rechengang)

Mehr

Allrounder WIT-VM 250, Mauerwerk +

Allrounder WIT-VM 250, Mauerwerk + 2-K-Reaktionsharzmörtel, Vinylester styrolfrei Einzelbefestigung: Mauerwerk aus Voll- und Lochstein, Porenbeton WIT-VM 250, Koaxialkartusche 330 ml inkl. Statikmischer WIT-VM 250, Schlauchfolien-Kartusche

Mehr

1. Ganzheitliche Betrachtung 3 2. Historische Entwicklung 6 3. Bewertung von Baustoffen und Bauteilen 9

1. Ganzheitliche Betrachtung 3 2. Historische Entwicklung 6 3. Bewertung von Baustoffen und Bauteilen 9 Inhalt Heft 1. Ganzheitliche Betrachtung 3 2. Historische Entwicklung 6 3. Bewertung von Baustoffen und Bauteilen 9 3.1 Wärmedämmung - Wärmespeicherung - Oberflächentemperatur 10 3.1.1 Bauphysikalische

Mehr

einige Worte zu Begriffen und Vorstellungen auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Feuchtemanagement

einige Worte zu Begriffen und Vorstellungen auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Feuchtemanagement Innendämmung einige Worte zu Begriffen und Vorstellungen auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Feuchtemanagement 3.500 Jahre alte Energiesparwand Mit der zehn Zentimeter dicken Grasfüllung ist der Wärmeschutz

Mehr

Die Ausgleichsdämmung für Profis.

Die Ausgleichsdämmung für Profis. Sackware Die Ausgleichsdämmung für Profis. Der Wärmedämm-Leichtbeton von Thermozell ermöglicht Estrich- und Fliesenlegern, einen professionellen, zeit- und normgerechten sowie wirtschaftlich sinnvollen

Mehr

Technische Daten Daten Norm. Normdicken 10, 15, 20, 25, 30, 40, 50, 60, 80, 100, 120, 140, 160 mm SN EN 823

Technische Daten Daten Norm. Normdicken 10, 15, 20, 25, 30, 40, 50, 60, 80, 100, 120, 140, 160 mm SN EN 823 Technische Informationen 3.1 Datenblatt Isolationsplatten EPS 30 Fabrikat Normalformat Grossformat expandierter Polystyrol-Hartschaum (EPS) verschiedene weiss 1000 x 500 mm 2000 x 1000 mm Normdicken 10,

Mehr

5. Gegebenenfalls Name und Kontaktanschrift des Bevollmächtigten, der mit den Aufgaben gemäß Artikel 12, Absatz 2, beauftragt ist: -

5. Gegebenenfalls Name und Kontaktanschrift des Bevollmächtigten, der mit den Aufgaben gemäß Artikel 12, Absatz 2, beauftragt ist: - DE LEISTUNGSERKLÄRUNG Nr. Hilti HIT-HY 70 33-CPR-M 00-/07.. Eindeutiger Kenncode des Produkttyps: Injektionssystem Hilti HIT-HY 70. Typen-, Chargen- oder Seriennummer oder ein anderes Kennzeichen zur Identifikation

Mehr

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät TI, Department Maschinenbau und Produktion Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik IWS Semester:.. Semestergruppe:. Teilnehmer: 1.... 2....

Mehr

Infraleichtbeton - Ansätze zur Einsparung Grauer Energie durch monolithische Bauweise

Infraleichtbeton - Ansätze zur Einsparung Grauer Energie durch monolithische Bauweise Infraleichtbeton - Ansätze zur Einsparung Grauer Energie durch monolithische Bauweise Dipl.-Ing. Alex Hückler Entwerfen und Konstruieren Massivbau Berlin spart Graue Energie Übersicht (1) Idee (2) Referenzobjekt

Mehr

Stand: November Elementiertes Bauen mit Leichtbeton

Stand: November Elementiertes Bauen mit Leichtbeton Elementiertes Bauen mit Leichtbeton Inhalt Elementiertes Bauen mit Leichtbeton 3 Haufwerksporiger Leichtbeton 4 Außenwände 4 Gefügedichter Leichtbeton 4 Innenwände 4 Ökonomische Aspekte 5 Vorteile für

Mehr

Erschienen in: Bauphysik 22 (2000), H. 4, S. 270-273 1

Erschienen in: Bauphysik 22 (2000), H. 4, S. 270-273 1 Erschienen in: Bauphysik 22 (2000), H. 4, S. 270-273 1 Hauser, G. und Höttes, K. Bauphysik in Kürze: U-Werte von Fenstern Der letzte Beitra in der Reihe "Bauphysik in Kürze" behandelte den neuen Berechnunsansatz

Mehr

SILKA Kalksandstein DIN V 106- SILKA KS L-R P 12-1,2 10 DF (300)

SILKA Kalksandstein DIN V 106- SILKA KS L-R P 12-1,2 10 DF (300) SILKA KS L-R P 12-1,2 10 DF (300), DIN V 106 300 mm 15,0 N/mm² 12 N/mm² 1,2 ( 1010 kg/m³ bis 1200 kg/m³) Euroklasse A1 Darf nicht in exponierter Lage 5/10 EN 1745, 0,36 W/mK EN 1745 bzw. SILKA KS L-R P

Mehr

Projektabschlussworkshop KES Messungen zur Wärmeleitfähigkeit von Speicher-Dämmstoffen

Projektabschlussworkshop KES Messungen zur Wärmeleitfähigkeit von Speicher-Dämmstoffen Projektabschlussworkshop KES 23.11.2011 Messungen zur Wärmeleitfähigkeit von Speicher-Dämmstoffen F. Giovannetti, ISFH Inhalt Motivation und Ziele Untersuchte Proben Messverfahren und -apparatur Probepräparation

Mehr

N & T (R) 1 Stoffeigenschaften 01 Name: Vorname: Datum:

N & T (R) 1 Stoffeigenschaften 01 Name: Vorname: Datum: N & T (R) 1 Stoffeigenschaften 01 Name: Vorname: Datum: Aufgabe 1: Natur und Technik wird aufgeteilt in drei Teilbereiche: diese sind jedoch nicht immer ganz klar abgetrennt: Wasser kann zum Kochen und

Mehr

a.) Wie beeinflussen in einer Verbrennungsreaktion Brennstoffe in fester bzw. flüssiger Phase das chemische Gleichgewicht? Begründung!

a.) Wie beeinflussen in einer Verbrennungsreaktion Brennstoffe in fester bzw. flüssiger Phase das chemische Gleichgewicht? Begründung! Klausur F2004 (Grundlagen der motorischen Verbrennung) 2 Aufgabe 1.) ( 2 Punkte) Wie beeinflussen in einer Verbrennungsreaktion Brennstoffe in fester bzw. flüssiger Phase das chemische Gleichgewicht? Begründung!

Mehr

Prüfzeugnis Nr

Prüfzeugnis Nr Marsbruchstraße 186 44287 Dortmund Postfach: 44285 Dortmund Telefon (02 31) 45 02-0 Telefax (02 31) 45 85 49 E-Mail: info@mpanrw.de Prüfzeugnis Nr. 220006654-07 Auftraggeber PAGEL Spezial - Beton GmbH

Mehr

NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE

NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE Dipl.-Ing. M. Schimek*, Dr. rer. nat. D. Kracht, Prof. Dr-Ing. V. Wesling Laser

Mehr

Naturstein "Marmor Rauberger, wolkig, sandgestrahlt"

Naturstein Marmor Rauberger, wolkig, sandgestrahlt Prüfbericht Zahl: 22630/2012 Zeichen: Zk Datum: 19.10.2012 Prüfauftrag: Beauftragt wurde die Prüfung von Naturstein "Marmor Rauberger, wolkig, sandgestrahlt" hinsichtlich Druckfestigkeit, Biegezugfestigkeit,

Mehr

Mögliche Punktzahl: 100 Gesamtpunkte aus Teil 1 und 2: Erreichte Punktzahl: Prozentsatz aus Teil 1 und 2:

Mögliche Punktzahl: 100 Gesamtpunkte aus Teil 1 und 2: Erreichte Punktzahl: Prozentsatz aus Teil 1 und 2: Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Institut für Werkstoffe des Bauwesens Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Thienel Bachelorprüfung Prüfungsfach: Geologie, Werkstoffe und Bauchemie am: 28.03.2014

Mehr

Brandschutz. 1. Bauordnungsrechtliche Anforderungen

Brandschutz. 1. Bauordnungsrechtliche Anforderungen Brandschutz 1. Bauordnungsrechtliche Anforderungen Ein hohes Schutzziel im Bauordnungsrecht wird mit dem baulichen Brandschutz verfolgt. Nach Musterbauordnung MBO sind bauliche Anlagen so anzuordnen, zu

Mehr

Wärmefluss-Thermographie als zerstörungsfreies Prüfverfahren für die industrielle Anwendung

Wärmefluss-Thermographie als zerstörungsfreies Prüfverfahren für die industrielle Anwendung Wärmefluss-Thermographie als zerstörungsfreies Prüfverfahren für die industrielle Anwendung Dr.-Ing. Jochen Aderhold für () Braunschweig Wärmefluss-Thermographie als zerstörungsfreies Prüfverfahren Physikalische

Mehr

Leistungserklärung 2018_8_13_68294_68024_ Mauersteine nach DIN EN 771-3:2011+A1:2015

Leistungserklärung 2018_8_13_68294_68024_ Mauersteine nach DIN EN 771-3:2011+A1:2015 2018_8_13_6829_6802_6800 Mauersteine nach :2011+:2015 Nummer Verwendungszweck Name des Herstellers System zur Bewertung auf Grundlage einer harmonisierten Europäischen 6829 6802 6800 8 DF Bauplatte V2,

Mehr

BAUPHYSIKALISCHES BERECHNUNGSBLATT

BAUPHYSIKALISCHES BERECHNUNGSBLATT Bitbau Dörr GmbH www.bitbau.at Bauphysikalisches Berechnungsblatt Projekt: Auftraggeber: BAUPHYSIKALISCHES BERECHNUNGSBLATT Berechnungsblatt-Nr.: 1 Datum: 23.12.14 Bearbeitungsnr.: Bauteilbezeichnung:

Mehr

Nachweis. U f = 1,2 W/(m 2 K) Wärmedurchgangskoeffizienten. Prüfbericht 422 35889. Hocoplast Bauelemente GmbH Landshuterstr. 91.

Nachweis. U f = 1,2 W/(m 2 K) Wärmedurchgangskoeffizienten. Prüfbericht 422 35889. Hocoplast Bauelemente GmbH Landshuterstr. 91. Nachweis Wärmedurchgangskoeffizient Prüfbericht 422 35889 Auftraggeber Produkt Hocoplast Bauelemente GmbH Landshuterstr. 91 84307 Eggenfelden Kunststoffprofile, Profilkombination: Flügelrahmen- Bezeichnung

Mehr

Herstellererklärung für Mauersteine nach DIN EN 771-3:

Herstellererklärung für Mauersteine nach DIN EN 771-3: Herstellererklärung für Mauersteine nach DIN EN 771-3:2005-05 OBW GmbH Name des Herstellers: Anschrift Hersteller: Oderlandstraße 2 15890 Eisenhüttenstadt Telefon: 03364 / 402711 Fax: 03364 / 402710 Bevollmächtigter:

Mehr

Bauen mit Porenbeton Gliederung

Bauen mit Porenbeton Gliederung Bauen mit Porenbeton Dipl.-Ing. Liane Prediger Berlin Bundesverband Porenbeton 02 Gliederung www.bv-porenbeton.de -Einleitung -Herstellung -Eigenschaften -Produkte -Verarbeitung -Objekte -Aktuelle Entwicklungen

Mehr

Technische Information U- Steine - Ringanker

Technische Information U- Steine - Ringanker U-Steine U-Steine dienen als "verlorene Schalung" zum Betonieren eines Ringankers. Sie bestehen wie unsere JASTO Mauer- bzw. Plansteine aus haufwerksporigem Beton und stellen daher einen sehr guten Putzgrund

Mehr

DIN EN 1996: Mauerwerk

DIN EN 1996: Mauerwerk DIN EN 1996: Mauerwerk Einfache Nachweisverfahren Bemessungsbeispiele 1 DIN EN 1996 1. Allgemeines zur Norm 2. stark vereinfachter Nachweis 3. EFH (Teil 1) 4. einfacher Nachweis 5. EFH (Teil 2) 6. Keller;

Mehr

Preisliste 1/2018 KLB-Plansteine KLB-Plan-Schalungssteine für den Hochbau

Preisliste 1/2018 KLB-Plansteine KLB-Plan-Schalungssteine für den Hochbau Preisliste 1/2018 KLB-Plansteine KLB-Plan-Schalungssteine für den Hochbau zur Verarbeitung mit Dünnbettfuge, Preise in, ohne MwSt., gültig ab 1. Januar 2018 R 0,07 R 0,08 R 0,09 Mineralwolle 2-0,35 Mineralwolle

Mehr

Hydrostatik. Von Wasser und Luft und anderem 1. OG. Stiftsschule Engelberg, Schuljahr 2016/2017

Hydrostatik. Von Wasser und Luft und anderem 1. OG. Stiftsschule Engelberg, Schuljahr 2016/2017 Hydrostatik Von Wasser und Luft und anderem 1. OG Stiftsschule Engelberg, Schuljahr 2016/2017 1 Die Dichte Ziele dieses Kapitels Du weisst, was die Dichte ist und wie man sie messen kann. Du kannst Berechnungen

Mehr

Prüfbericht 200311952.1

Prüfbericht 200311952.1 Zentrale Prüf- und Meßtechnik zertifiziert nach ISO 9001 Industriestraße II/A 64354 Ober-Ramstadt Telefon (06154)71 396 Telefax (06154)71 559 Prüfbericht 200311952.1 Auftraggeber Caparol Farben Lacke Bautenschutz

Mehr

Autoklavenbaustoffe: Kalksandstein Porenbeton

Autoklavenbaustoffe: Kalksandstein Porenbeton Autoklavenbaustoffe: Kalksandstein Porenbeton 1. Kalksandstein 1854 Dr. Bernhardi Eilenburg Mauersteine aus luftgetrocknetem Kalkmörtel 1880 Dr. Michaelis Berlin Patent Dampfhärtung 1900 Georg Zapf Kalksandsteinwerk

Mehr

Produktdaten 01/2016. MEIER Öko-Kalksteine

Produktdaten 01/2016. MEIER Öko-Kalksteine Produktdaten 01/2016 MEIER Öko-Kalksteine Inhalt MEIER Öko-Kalkstein Grossblock Seite 4 MEIER Öko-Kalkstein Planstein Seite 5 MEIER Öko-Kalkstein Mauerstein Teil 1 Seite 6 MEIER Öko-Kalkstein Mauerstein

Mehr

Beispiel AW KFW gedaemmt 140mm Neopor

Beispiel AW KFW gedaemmt 140mm Neopor Beispiel AW KFW gedaemmt 140mm Neopor wand, U=0,191 W/m²K erstellt am 16.12.16 Wärmeschutz U = 0,191 W/m²K EnEV Bestand*: U

Mehr

Hubeinrichtung. FEM-Berechnung Hubbrücke

Hubeinrichtung. FEM-Berechnung Hubbrücke Hubeinrichtung FEM-Berechnung Hubbrücke Material: S355J2G3 E = 210.000 N/mm 2 ; Rm = 490 N/mm 2 (1.0037) G = 83.000 N/mm 2 ; Re = 355 N/mm 2 ν = 0,3 ρ = 7,86 * 10-6 kg/mm 3 zul σ = Re / 1,1 = 355 / 1,1

Mehr

Prüfung und Validierung von Rechenprogrammen für Brandschutznachweise mittels allgemeiner Rechenverfahren

Prüfung und Validierung von Rechenprogrammen für Brandschutznachweise mittels allgemeiner Rechenverfahren DIN EN 1991-1-2/NA:2010-12 Prüfung und Validierung von Rechenprogrammen für Brandschutznachweise mittels allgemeiner Rechenverfahren InfoCAD Programmmodul: Tragwerksanalyse für den Brandfall Auszug aus

Mehr