5 Beobachten und Fördern

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1 5 Beobachten und Fördern Viele Kinder bringen bereits vielfältige Schrifterfahrungen mit in die Schule, andere haben sich noch nicht für das Lesen und Schreiben interessiert, sondern sich vor der Schule mit anderen Dingen beschäftigt. Da das Lesen- und Schreibenlernen tief greifende Veränderungen des Denkens über Schrift(sprache) einschließt, sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Kindern bezogen auf ihren Schriftsprachentwicklungsstand am Schulanfang von erheblicher Bedeutung: Sie betragen im Schnitt drei bis vier Entwicklungsjahre. Unterschiedliche Entwicklungsstände lassen sich nicht durch Kurse von wenigen Wochen nivellieren sie bleiben über die Schuljahre hinweg erhalten und müssen im Unterricht bewusst berücksichtigt werden. Kinder mit wenig Schrifterfahrung brauchen die besondere Unterstützung ihrer Lehrerin, um zu verstehen, welche Rolle die Schrift im Alltag spielt, wie sie aufgebaut ist, welchen Konventionen sie genügen muss und wie man sie sich erschließen kann, um sie auch für persönliche Zwecke nutzen zu können. Unaufwändige Eingangserhebungen bieten zunächst einen groben Überblick darüber, welche Kinder bereits über viele Schriftvorerfahrungen verfügen und welche Kinder sich noch nicht so sehr mit Schrift auseinandergesetzt haben. Mit Hilfe solcher Eingangserhebungen lassen sich die Kinder herausfiltern, bei denen durch eine differenzierte Feinerhebung genauer geschaut werden sollte: - über welche Vorstellungen von Schrift sie verfügen - wo sie besondere Hilfen brauchen, um die Funktionsweise und die Konventionen der Schrift möglichst rasch zu verstehen und sie dann selbstständig nutzen zu können. Der Schulanfang ist keine Stunde Null 11 Differenzen erkennen 5.1 Lernstandserhebungen Eingangserhebung Bereits innerhalb der ersten beiden Schulwochen ist es sinnvoll, sich einen ersten Überblick über den Schriftsprachentwicklungsstand zu verschaffen. Dabei muss man sich klar machen: Es gibt keine Voraussetzungen, aus deren Fehlen man auf ein voraussichtliches Scheitern oder bei deren Vorliegen man auf einen sicheren Erfolg im Unterricht schließen könnte. Jedes punktuelle Testergebnis kann nur ein im Durchschnitt etwas größeres oder etwas kleineres Risiko beschreiben. Insofern sind schwächere Leistungen in einer der folgenden Aufgaben lediglich als Warnsignal zu verstehen, das zu einer besonders aufmerksamen Beobachtung des Kindes in den ersten Schulwochen auffordert. Die Leistungen in den Arbeitsheften der ABC-Lernlandschaft geben dafür im Regelfall ausreichendes Material (vgl. die Auswertungsbögen am Ende eines jeden Heftes). Eine besondere Gruppe bilden lediglich die Kinder, die über gar keine oder nur über eine sehr geringe Schrifterfahrung verfügen. Alle anderen Kinder können sofort in die selbstständige Arbeit mit den Heften entlassen werden. Da die Buchstabenkenntnis nach wie vor zu den sichersten und einfachsten Indikatoren zählt, um herauszufinden, welche Kinder bereits über zureichend viel Schriftspracherfahrung verfügen, empfehlen wir seit vielen Jahren bewährte Verfahren: das Buchstabenmonster und das Buchstabendiktat als einen ersten groben Filter Vgl. den gleichnamigen Artikel in: Brügelmann, Hans/Richter, Sigrun (1994): Wie wir recht schreiben lernen. Libelle Verlag: CH-Lengwil. 12 Beide stammen als Idee aus der Ideen-Kiste 1. Schrift-Sprache von Hans Brügelmann und Erika Brinkmann und sind als Kopiervorlagen im Anhang dieser Handreichung zu finden. 53

2 Das Buchstabenmonster Diese Aufgabe wird entweder mit der kleinen Geschichte vom Monster (vgl. Kapitel 4 Die ersten Schulwochen ) eingeführt oder die Kinder werden direkt gebeten, auf ein leeres Blatt möglichst viele verschiedene Buchstaben aufzuschreiben. Auf die Rückseite des Blattes sollen alle Wörter geschrieben werden, die die Kinder schon kennen, vor allem auch der eigene Name, der dann am besten eingerahmt wird (damit man die Ergebnisse hinterher auch den einzelnen Kindern wieder zuordnen kann). Kinder, die beim Schreiben ihres Namens noch Probleme haben, bitten die Lehrerin, dies für sie zu tun. Beispielsweise kann man mit den Kindern verabreden, dass sie dann die Hand heben. Für diese Aufgabe brauchen die einzelnen Kinder unterschiedlich viel Zeit, deshalb sollten alle Kinder, denen keine Buchstaben und keine Wörter mehr einfallen, noch etwas dazu malen, was sie besonders gerne mögen (Lieblingstier, Lieblingsessen, Lieblingssportart etc.). TIPP: Bei dieser und allen folgenden Beobachtungsaufgaben sollten Sie den Kindern immer wieder deutlich machen, dass dies Aufgaben sind, die man am Schulanfang noch gar nicht können muss, dass die Kinder es aber trotzdem schon einmal so gut wie möglich probieren sollen vielleicht gelingt ihnen schon das ein oder andere! Buchstaben-Diktat Als erstes schreiben die Kinder ihren Namen auf das Blatt. Dann bitten Sie die Kinder, in der Zeile mit dem WWWWWAL zu schauen, ob sie da den Buchstaben finden der WWWWW klingt. Den sollen sie dann einkreisen. Wenn sie in der Reihe keinen passenden finden, sollen sie das Bild vom Wal einkreisen. Analog werden die weiteren Zeilen bearbeitet. TIPP: Wenn möglich, setzen Sie die Kinder so, dass sie nicht sehen können, was die Nachbarkinder aufschreiben, evtl. ist es sinnvoll, diese Aufgaben in der Halbgruppe durchzuführen. Falls Sie doch den Eindruck haben, dass einzelne Kinder sich am Blatt des nebenan sitzenden Kindes orientieren, notieren Sie sich die Namen der nebeneinander sitzenden Kinder, um bei der Auswertung darauf achten zu können, ob einige Buchstaben und Wörter identisch sind. Ist dies der Fall, sollten diese Kinder in der Feinerhebung genauer angeschaut werden. Auswertung Notieren Sie sich auf den Blättern der Kinder, wie viele verschiedene Buchstaben und Wörter (Buchstabenmonster) die Kinder jeweils aufgeschrieben haben und wie viele Buchstaben sie bereits mit dem Lautwert kennen (Buchstaben-Diktat)). Kinder, die sieben oder mehr verschiedene Buchstaben, zwei bis drei Wörter aufgeschrieben und den Lautwert von drei und mehr Buchstaben richtig zugeordnet haben, verfügen bereits über so viel Schriftvorerfahrung, dass sie mit großer Sicherheit den Umgang mit der Anlauttabelle rasch lernen werden und die Arbeitsaufträge in den Heften nach wenigen Tagen selbstständig bewältigen können. Bei den anderen Kindern sollten Sie sich genauer anschauen, was sie über Schrift und ihre Konventionen wissen bzw. wo sie von Ihnen besondere Unterstützung brauchen, um unser alphabetisches System zu 54

3 verstehen. Möglicherweise hatte das ein oder andere Kind dieser Gruppe an diesem Tag aber auch einfach keine Lust, sich auf die Aufgabenstellungen einzulassen oder einen schlechten Tag, sodass es eigentlich einen höheren Punktwert hätte erreichen können das wird sich aber in der genaueren Beobachtung der Kinder rasch aufklären. TIPP: Sammeln Sie solche Beobachtungsaufgaben von allen Kindern (immer mit Datum und Namen darauf!) im Ordner dieser Lehrerhandreichung oder in den Ordnern der Kinder, um später noch einmal darauf zurückgreifen zu können Feinerhebung Für eine genauere Beobachtung eignen sich in besonderer Weise das Wörter-Detektiv-Spiel (vgl. Kopiervorlagen 88 91, bitte doppelt kopieren) und Das Buch 13 (vgl. Anhang). Beides sind Aufgaben, die es nicht nur erlauben, mehr über die Schriftvorerfahrungen einzelner Kinder und ihr Wissen um die verabredeten Konventionen unserer Schrift herauszufinden, sondern der Umgang mit ihnen hilft den Kindern gleichzeitig, neue Einsichten zu gewinnen und ihr Verständnis für unser alphabetisches Schriftsystem zu vertiefen. ungewöhnliche Dieses Spiel basiert auf dem Prinzip des Memory. Es besteht aus 24 Bildkärtchen-Paaren, die auf der Rückseite mit Blockbuchstaben beschriftet sind. Dabei sind die Begriffe ausdrücklich so ausgewählt, dass sie bezogen auf die Schriftform viele Ähnlichkeiten aufweisen. Diese Ähnlichkeiten (am Wortanfang, in der Wortmitte oder am Ende) provozieren bei den Kindern ein ganz bewusstes Vergleichen der Schrift auf den Kärtchen-Rückseiten: Entweder schon gleich vor dem Aufdecken, spätestens aber, wenn sie zwei verschiedene Bilder umgedreht haben. Hilfen wie: Schau noch einmal genau hin! oder Vergleiche noch einmal, ob die Wörter wirklich ganz gleich aussehen machen die Kinder darauf aufmerksam, dass nur identische Buchstabenfolgen auch für die gleiche Abbildung (und damit für die gleiche Bedeutung) stehen. Unterschiedliche Wörter werden durch unterschiedliche Buchstabenfolgen dargestellt, wobei es auf die genaue Abfolge der Zeichen ankommt. Nachdem das Spiel gemeinsam mit dem Kind gespielt und bei nicht passenden Pärchen das genaue Vergleichen der Buchstabenfolge bei dem Kind vorsichtig herausgefordert wurde, kann das Kind das Spiel auch alleine spielen, um für sich selbst auszuprobieren, ob es den Trick verstanden hat. Die meisten Kinder begreifen dabei schon rasch, worauf es ankommt und spielen dann gerne mit den anderen Kindern das ähnlich aufgebaute Spiel Schrift-Memo 15 mit seinen unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, bei dem sie ihr neues Können auch ohne die Hilfe der Lehrerin unter Beweis stellen können. Das Wörter-Detektiv-Spiel Das ungewöhnliche Buch mitsamt Begleitbüchlein erhalten Sie ebenfalls bei vpm/lernbuchverlag unter der ISBN: : www. LERNBUCHVERLAG.de oder 14 Dieses Spiel eignet sich nicht für die Freiarbeitsphasen, in denen die Kinder selbstständig mit Materialien und Spielen umgehen, weil dieses Spiel absichtlich Verwechslungen provoziert, die ohne Unterstützung bzw. Ermutigung der Lehrerin schnell kontraproduktiv werden können: Die Kinder sind frustriert, weil sie nicht erfolgreich sind und nutzen die Schrift auf der Rückseite der Kärtchen nicht mehr. 15 Auch das Schrift-Memo erhalten Sie als Spiel mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und in hochwertiger farbiger Ausstattung bei vpm/lernbuchverlag unter der ISBN: : www. LERN- BUCHVERLAG.de oder 55

4 Ein ungewöhnliches Buch Mit Hilfe dieses Bilderbuchs lässt sich beim gemeinsamen Anschauen und Lesen also ausdrücklich in einer Situation, in der das Kind sich geborgen fühlt viel über das Wissen und die Hypothesen der Kinder über Schrift herausfinden. Daran können dann Aktivitäten und Spiele anknüpfen, die geeignet sind, dieses Wissen weiter auszubauen und die Vorstellungen der Kinder über Schrift zu differenzieren und unserem Schriftsystem anzunähern. Die Beobachtungsfragen zu den einzelnen Seiten sind jeweils am unteren Rand abgedruckt, damit sich die Vorleserin ganz auf das Kind und das gemeinsame Betrachten des Buches konzentrieren kann. In einem Begleitbüchlein finden sich zu jeder Beobachtungsaufgabe Vorschläge, wie ein passender nächster Entwicklungsschritt für das jeweilige Kind angebahnt werden kann. Zeigt das Kind durch seine Reaktionen, dass es sehr viele Konventionen unserer Schrift noch nicht kennt, ist es sinnvoll, das gleiche Buch ein paar Wochen später noch einmal anzuschauen. Selbstverständlich darf das Kind auch alleine in dem Buch lesen, wenn ihm die Geschichte gefällt. Viele der Beobachtungsfragen lassen sich auf das Betrachten anderer Bilderbücher übertragen, so dass es auch möglich ist, immer wieder ganz beiläufig über die Schrift in den Büchern zu sprechen und damit das wachsende Verstehen der Konventionen unseres alphabetischen Systems bei dem Kind zu unterstützen. Auch beim gemeinsamen Lesen und Anschauen eines Buches in einer kleinen Gruppe können diese Fragen immer wieder der Anstoß für Gespräche über Schrift sein und den Kindern die Gelegenheit bieten, ihr Wissen über die Schrift zu vertiefen und anzuwenden. Schon das Mitverfolgen des Gelesenen mit dem Finger und am Ende der Zeile ein kurzes Zögern des Lesenden provoziert die Kinder, helfend einzugreifen und zu zeigen, wo es weiter geht. Solche kleinen Erfolgserlebnisse, durch die die Kinder merken, dass sie immer kundiger im Umgang mit Büchern und der Schrift werden, lassen ihre Erfolgszuversicht wachsen und stärken sie Fortlaufende Beobachtung und Dokumentation Um die Entwicklung der einzelnen Kinder ständig im Blick behalten zu können, finden Sie im Wörter-Heft, im Heft Ich und meine Geschichten und im Lese-Heft auf der letzten Umschlagseite Beobachtungsbögen, mit deren Hilfe Sie auf einfache Weise die Fortschritte der Kinder erkennen können. So werden Sie auch darauf aufmerksam, wenn ein Kind über längere Zeit hinweg in seiner Schriftsprachentwicklung stecken bleibt. Die Beobachtungsbögen orientieren sich an den Schriftspracherwerbsmodellen, die die typischen Entwicklungsphasen der Kinder auf ihrem Weg zur Schrift beschreiben. Um diese Bögen sinnvoll nutzen zu können, müssen die Kinder immer wieder dazu angehalten werden, auf jeder Seite, die sie in den Heften bearbeiten, als erstes das DATUM einzutragen. Das eröffnet Ihnen die Möglichkeit, jederzeit in den Heften der Kinder anhand der bereits bearbeiteten Seiten die entsprechenden Markierungen in den Beobachtungsbogen einzutragen. Sie können dann auf einen Blick erkennen, wo die einzelnen Kinder in ihrer Entwicklung stehen. Mit Hilfe der Beschreibungen am linken Rand, die gleichzeitig auch abbilden, was die Kinder im Anfangsunterricht lernen sollten 16, können Sie jederzeit den Eltern, den Kolleginnen und auch den Kindern selbst ihre Entwicklung deutlich machen. Die Formulierungen lassen sich auch nutzen, um in einem Entwicklungsbericht zu beschreiben, wo das betreffende 16 Vgl. die Bildungsstandards der KMK, Auszug daraus im Kapitel 2.2 Was sollen Kinder in der Schule lernen? 56

5 Kind angefangen hat, welche Fortschritte es bislang gemacht hat aber auch, was es als Nächstes lernen sollte und welche Einsichten es noch gewinnen muss. Es bieten sich zwei Möglichkeiten für das Ausfüllen der Beobachtungsbögen an: Sie schreiben in die obere Zeile jeweils ein Datum und überprüfen zu diesen Terminen (z.b. alle vier bis sechs Wochen) in den Heften der Kinder, was sie zu diesem Zeitpunkt schon können. Mit diesem Verfahren können Sie die Entwicklung auf den Bögen im Vergleich auf einen Blick erkennen. Sie schauen sich häufiger die Hefte an und tragen jeweils in die Zeile, in der eine neue Kompetenz beschrieben wird, das Datum für den Termin ein, an dem Sie diese das erste Mal im Heft des betreffenden Kindes entdeckt haben. Dies hat den Vorteil, dass Sie die einzelnen Entwicklungsschritte der Kinder vom zeitlichen Ablauf her genauer abbilden können allerdings auf Kosten der Übersichtlichkeit. Deshalb empfehlen wir Ihnen die erste Vorgehensweise. Der Beobachtungsbogen im Wörter-Heft bietet Ihnen die Möglichkeit, die Entwicklung der alphabetischen Strategie und der Nutzung der ersten Rechtschreibmuster bei den Kindern nachzuverfolgen. Im Heft Ich und meine Geschichten werden darüber hinaus wortübergreifende Strategien und die ersten Kompetenzen für das Schreiben eigener Texte erfasst. Das Lese-Heft stellt die Kinder vor die Herausforderung, dass sie von Anfang verstehen müssen, was sie lesen. Die Aufgaben haben dabei sehr unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, die im Beobachtungsbogen dann die Entwicklung der Lesekompetenz der einzelnen Kinder widerspiegeln. Mit diesen drei Heften der ABC-Lernlandschaft können Sie so im Unterrichtsalltag ohne zusätzliche Tests nutzen zu müssen 17 das Können der einzelnen Kinder und deren Entwicklung jederzeit differenziert belegen und sehen, an welchen Stellen einzelne Kinder noch Unterstützung brauchen, weil die Entwicklung dort stagniert 18. Solche Stolperstellen im Schriftsprachentwicklungsprozess werden im folgenden Unterkapitel beschrieben im Blick darauf, welche Unterstützungsmöglichkeiten an diesen sensiblen Stellen sinnvoll sind. Der Übersichtsbogen im Buchstaben-Heft bildet keine Entwicklung ab, kann aber zeigen, welche Buchstaben die Kinder zu welchem Zeitpunkt schon sicher dem Anlautbild ohne Hilfe der Anlauttabelle zuordnen können. Dafür ist es sinnvoll, gemeinsam mit allen Kindern zu bestimmten Zeitpunkten diesen Übersichtsbogen zu bearbeiten. Bitten Sie die Kinder ca. alle vier bis sechs Wochen (Beginn schon in den ersten Schulwochen!) mit einer bestimmten Stiftfarbe (z.b. im September mit blau, im November mit rot etc.) auf dem Bogen alle Buchstaben aufzuschreiben, die sie schon können (vgl. Kapitel 3.2.3). Diese Übersicht zeigt Ihnen (und jedem einzelnen Kind!) das stetige Anwachsen der Buchstabenkenntnis. Auch das Lausch-Heft weist in seinem Beobachtungsbogen keine Aspekte auf, aus denen sich eine direkte Beziehung zur Entwicklung der Lese- und Schreibfähigkeiten herleiten ließe. Er zeigt, welche Fähigkeiten die Kinder am Schulanfang bereits besitzen, die gesprochene Sprache zum Gegenstand des Nachdenkens zu machen, diese nach und Dokumentation im Wörter- Geschichten-, Lese-Heft Dokumentation im Buchstaben-Heft Dokumentation im Lausch-Heft 17 Um sich jedoch ein Bild davon zu machen, ob Sie im Vergleich mit einer größeren Stichprobe eine besonders leistungsstarke oder leistungsschwache Klasse haben, ist es sinnvoll, hin und wieder auch einen standardisierten Test durchzuführen: für das Lesen z.b. den ELFE-Test oder den Stolper-Wörter-Test, für das Schreiben das Wörter-Rätsel oder die HSP (Hamburger-Schreibprobe erhältlich bei vpm: www. vpmonline.de) ab Klasse In den Kopiervorlagen finden Sie eine Übersicht über diese drei Entwicklungsstränge auf einem Bogen, sodass Sie damit für jedes einzelne Kind Ihrer Klasse einen umfassenden Überblick die wesentlichen Entwicklungsaspekte des Schriftspracherwerbs gewinnen können. 57

6 nach immer stärker zu durchgliedern und zunehmend bewusster die Sprechlaute wahrzunehmen. Dies gelingt einigen Kindern zu Beginn erst ansatzweise. Das Ziel im Umgang mit dem Lausch-Heft ist es nicht, dass die Kinder alle Aufgaben möglichst richtig lösen, sondern dass sie aufmerksam werden auf die gesprochene Sprache, auf ihren Klang und Rhythmus und dass sie lernen, bedeutsame von weniger bedeutsamen Lautunterschieden abzugrenzen. Das gelingt am besten gestützt durch die Schrift, weil diese hilft, Lauteinheiten sichtbar zu machen. Deshalb ist es sinnvoll, parallel zur Beschäftigung mit dem Lausch-Heft auch schon das Wörter-Heft einzusetzen. Der Beobachtungsbogen des Lausch-Heftes kann zu Beginn des Schriftspracherwerbs verdeutlichen, welche Kinder schon über eine entwickelte phonologische Bewusstheit verfügen und vermutlich ohne größere Probleme den Umgang mit der Anlauttabelle bewältigen werden. Die anderen Kinder, die die Lautform der gesprochenen Sprache noch nicht so bewusst wahrnehmen, sollten immer wieder Hilfen bekommen, um den Zusammenhang zwischen Sprechen und Schreiben verstehen zu können. TIPP: Eine graphische Notation, also das Festhalten von Lautereignissen auf dem Papier wie beim Malen von Punkten für jeden (Sprechsilben-)Klatscher im Lausch-Heft kann dies auf einer weniger komplexen Verschlüsselungsebene, als es die Schrift ist, sichtbar machen und einigen Kindern damit einen leichteren Zugang zu unserem Schriftsystem verschaffen. Für andere ist dies ein weiteres System, in das sie sich hineindenken müssen, und damit vielleicht eine Anforderung, eine neue Ebene zu viel. Da es für den Schrifterwerb nicht zwingend ist, Silben grafisch darstellen zu können, Lautketten auszumalen oder reimen zu können, müssen auch nicht alle Kinder dies beherrschen. Wichtig ist allein der Perspektivwechsel, den alle Kinder schaffen müssen, indem sie sich von der (rein inhaltlichen) Bedeutungsebene der gesprochenen Sprache lösen und sich mit der Klanggestalt der Sprache auseinandersetzen. 5.2 Stolperstellen im Schriftspracherwerbsprozess Wenn man sich die Schriftsprachentwicklung der Kinder bei der Eingangserhebung und auf den Beobachtungsbögen anschaut und feststellt, dass einzelne von ihnen über längere Zeit hinweg keine sichtbaren Fortschritte machen, zeigen sich immer wieder dieselben Stolperstellen, an denen sie hängen bleiben: Stolperstelle 1 Die Kinder haben noch nicht erfahren, wofür Schrift gebraucht wird und welchen persönlichen Nutzen sie selbst aus dem Umgang mit Schrift gewinnen können. Für diese Kinder ist es wesentlich, dass sie Gelegenheit bekommen, die Erfahrungen mit Schrift, die die anderen Kinder zum großen Teil bereits vor der Schule gemacht haben, in der Schule nachholen zu dürfen. Dazu gehören Aktivitäten wie das Verwenden der Schrift in ihren verschiedenen Funktionen: Briefe, Merkzettel, Listen etc. schreiben, wobei es auch schon hilfreich ist, wenn das Kind diktiert und jemand anderes das Diktierte aufschreibt; das Vorlesen von Briefen, die das betreffende Kind bekommen hat, das Vorlesen von Büchern, für die sich das Kind interessiert; das gemeinsame Lesen in Büchern, z.b. im Buch, in dem die Schriftkonventionen bewusst verletzt wurden, um einen Gesprächsanlass über die Schrift ungewöhnlichen 58

7 zu bieten. Sinnvoll sind zumindest in dieser Phase auch solche Bücher, in denen wichtige Nomen durch Bilder ersetzt sind, die das Kind dann im Textverlauf schon selber lesen kann; das bewusste Achten auf Schrift: Wörter jagen (vgl. Kapitel 8 Ideen-Pool, Stichwort Ergebnisse zusammentragen ) im Umfeld der Kinder auf dem Schulweg oder zu Hause und sich gemeinsam darüber unterhalten, welche Bedeutung sie haben könnten; gemeinsames Betrachten von Bildern, auf denen schreibende und lesende Menschen abgebildet sind und diese als Gesprächsanlass über Schrift nutzen (z.b. mit Hilfe des Plakates Das kann man alles lesen in Grundschule Deutsch, Heft 12/2004); Darüber hinaus brauchen diese Kinder in ganz besonderer Weise von Anfang an das Gefühl, dass sie wenigstens in begrenztem Umfang die Schrift schon erfolgreich nutzen können, z. B. dadurch, dass sie sich mit ihrem Namen selbstständig in Listen eintragen, dass sie auch einzelne andere Wörter schon lesen und schreiben können (wie z.b. das Wort SAMI, vgl. das Kapitel Die ersten Wochen ). TIPP: Beim gemeinsamen Lesen sollte immer ein Zeigefinger den Textverlauf begleiten. Die Kinder kennen noch keine oder erst sehr wenige Buchstaben und müssen noch lernen, die Lautelemente unserer Sprache bewusst wahrzunehmen und den Zusammenhang zwischen gesprochener und geschriebener Sprache zu verstehen. Wenn die Kinder versuchen, sich einen Reim darauf zu machen, wie unsere Schrift funktioniert, suchen sie oft erst nach gegenständlichen Bezügen und entwickeln dabei die Hypothese, dass sich die Größe eines Gegenstandes in der Länge des Wortes widerspiegelt, das ihn bezeichnet. Mit dieser Vorstellung von Schrift im Kopf ist es schwierig zu verstehen, dass wir ein alphabetisches Schriftsystem haben, das die Wörter orientiert an ihrer Lautung abbildet. Hier hilft es, wenn man ihnen immer wieder unterschiedlich lange Wörter vorlegt (z.b. ZUG und LOKOMOTIVE), um sie dann zu fragen: Was denkst du, wo steht ZUG?. Wenn sie dann auf LOKOMOTIVE weisen, muss die Länge des gesprochenen Wortes in den Blick genommen und mit dem geschriebenen Wort verglichen werden. Manchmal geht dies leichter, wenn man dazu klatscht (vgl. Kapitel 4 Die ersten Schulwochen ). Einige Kinder brauchen viele Wörter zum Vergleichen auf den ersten Seiten des Lausch-Heftes finden sich Aufgaben, mit denen geübt werden kann, welches von zwei Wörtern länger klingt. Ergänzend eignen sich dafür zu Beginn alle Wortpaare, in denen den großen Gegenstand ein kurzes Wort bezeichnet und umgekehrt. Später sollten auch andere Wörter hinzugenommen werden, um zu verhindern, dass die Kinder nun die Hypothese bilden, dass ein großer Gegenstand immer durch nur wenige Buchstaben abgebildet wird. Ist es gelungen, die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Parallelität von gesprochener und geschriebener Sprache zu lenken, ist es sinnvoll, das Lernen der Kinder durch folgende Aktivitäten zu unterstützen, wie: das bewusste Achten auf den Klang und den Rhythmus der gesprochenen Sprache: Reime, Zungenbrecher, Sprachspiele und Lieder (z.b. Drei Chinesen mit dem Kontrabass), erste Anlautspiele (Ich kenne ein Tier, das fängt mit /l/ an) und rhythmische Begleitung des Sprechens z.b. durch Klatschen, Patschen, Schreiten, Hüpfen können die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Lautaspekte der Sprache lenken. das Arbeiten mit der LAUSCH-WERKSTATT: Dieses Computerprogramm unterstützt Stolperstelle 2 59

8 die Einsicht in das alphabetische Prinzip unserer Schrift auf vielerlei Weise immer werden dabei durch die Sprachausgabe des Computers die Wörter und Buchstaben hörbar gemacht, sodass diese Erkenntnis durch vielfältige Übungen unterstützt und gefestigt wird; das Kennenlernen von Buchstaben mit ihren verschiedenen Formvarianten, um die definierenden Merkmale der einzelnen Buchstaben zu erkennen, z.b. durch den Umgang mit den Formen-Stempeln, durch das Sammeln unterschiedlicher Schrifttypen zu den einzelnen Buchstaben für ein Buchstaben-Plakat, durch die Beschäftigung mit den einzelnen Buchstaben im Buchstaben-Heft, durch die Einführung eines Buchstabentisches, auf dem in jeder Woche zu einem bestimmten Buchstaben zum Anlaut passende Gegenstände bzw. deren Abbildungen gesammelt werden, durch die Beschäftigung mit verschiedenen Buchstabenstempeln, durch den Umgang mit dem Buchstaben-Automaten etc.; das Spielen mit dem ABC-Spiel auf der Rückseite der vorläufigen Anlauttabelle als Vorbereitung und Unterstützung des Schreibens mit Hilfe der Anlautbilder; das Zurechtfinden auf der Anlauttabelle und das Schreiben mit ihrer Hilfe, z.b. im Wörter-Heft, wobei sich die Differenzierung bei dieser Aufgabe von selbst ergibt: Jedes Kind schreibt auf seinem Entwicklungsstand, so gut es kann-schriftunerfahrene Kinder sind dabei schon erfolgreich, wenn es ihnen gelingt, einen Buchstaben aufzuschreiben, der für einen der Laute im Wort passt; das Herstellen und Nutzen einer eigenen Anlauttabelle am Computer mit dem Programm BUCHSTABEN-WERK- STATT, um den Kindern die Gelegenheit zu geben ihre Anlautbilder auszuwählen: dadurch wird das Interesse der Kinder stärker mit eingebunden, sie kennen die verwendeten Begriffe und finden sich leichter zurecht besonders wenn über das Lehrer- Tool die für das anfängliche Schreiben noch nicht notwendigen Buchstaben entfernt wurden und nur die großen Buchstaben sichtbar gemacht werden; das Spielen von Anlaut-Dominos und Schrift-Memos, bei denen immer wieder die Laut-/Buchstabenbeziehung erschlossen werden muss; den Umgang mit der Sprechenden Anlauttabelle im Computerprogramm BUCHSTABEN-WERKSTATT. Stolperstelle 3 Die Kinder wissen zwar um den Lautbezug der Schrift, sind aber noch nicht in der Lage, Wörter komplett durchzugliedern und alle Laute in adäquate Buchstaben (-kombinationen) zu übersetzen. In dieser Phase beobachtet man oft, dass die Kinder sich beim Schreiben daran orientieren, was sie im Mund beim Sprechen spüren. Es ist eine äußerst schwierige Aufgabe, in dem ungegliederten Lautstrom der gesprochenen Sprache Anhaltspunkte dafür zu finden, wann der nächste Buchstabe geschrieben werden sollte, um das Wort, das man sich langsam vorspricht, möglichst genau abzubilden. In der gesprochenen Sprache gibt es keine markanten Wechsel von einem Laut zum anderen, die dabei helfen könnten und die Kinder verfügen noch nicht ausreichend über die Schrift als Strukturierungshilfe, die es kompetenten Schreiberinnen ermöglicht, Einzellaute aus Wörtern herauszuhören (weil sie schon wissen, wie das Wort geschrieben wird). Als Notlösung versuchen die Kinder zu erspüren, was in ihrem Mund beim Sprechen passiert, und versuchen, bei jeder spürbaren Veränderung einen neuen Buchstaben aufzuschreiben. Da man Vokale im Mund beim Sprechen weit weniger deutlich spürt als die Konsonanten, finden wir bei manchen Kindern über lange Zeit hinweg eine rein konsonantische Skelettschreibung. Diese Kinder können in ihrer Entwicklung besonders unterstützt werden durch Aktivitäten wie: 60

9 das Schreiben mit der Anlauttabelle so oft wie möglich, dies ist die beste Unterstützung, die wir den Kindern geben können. Wenn Sie nicht wissen, was das Kind schreiben wollte, weil wesentliche Buchstaben fehlen (z.b. bei der Schreibung FRT), dann fragen Sie nach, ob es Pferd oder Fahrrad heißen soll und teilen Sie dem Kind mit, dass Sie es besser lesen können, wenn alle Wörter auch rote Buchstaben haben (in der Anlauttabelle sind die Vokale rot markiert jedes Wort braucht davon mindestens einen!); das Benutzen eines Taschenspiegels, um auch beim Sprechen der Vokale die Mundveränderungen zu verdeutlichen; das Schreiben mit der Sprechenden Anlauttabelle im Computerprogramm Buchstaben- Werkstatt: Hier übernimmt der Computer Ihren Part und liest das Geschriebene vor, so dass das Kind auf fehlende Laute aufmerksam wird. Vokale erscheinen auch beim Schreiben auf dem Computerbildschirm in rot, dadurch haben die Kinder auch optisch eine Kontrolle darüber, ob sie die besonderen Buchstaben bereits verwendet haben oder ob diese noch fehlen. Die Kinder können ohne Probleme lautgerecht schreiben, sind aber (noch) nicht an der normgerechten Schreibung interessiert und nutzen Rechtschreibmuster (noch) gar nicht oder nur sporadisch. Wichtig ist, dass die Kinder von Anfang an vermittelt bekommen, dass es wunderbar ist, wenn man ihre lautorientierte Kinderschrift lesen kann und dass sie damit schon eine ganz wesentliche Schriftkompetenz besitzen: Sie können alles ohne Hilfe aufschreiben, was ihnen wichtig ist und andere können dies lesen! Sie müssen aber auch gleichzeitig erfahren, dass man Texte besser lesen kann, wenn sie in der Buch- oder Erwachsenenschrift geschrieben sind. Diese Einsicht lässt sich besonders gut durch Aktivitäten herausfordern wie: das Übersetzen von Kindertexten in die orthografisch korrekte Schreibung, wenn der Text als Lesestoff für andere dienen soll dabei wird der leichter lesbare Text (zu Beginn möglichst in Blockschrift und in einer Schriftgröße und Schriftgliederung, die dem Kindertext entspricht) unter oder neben das Original gesetzt, damit die Leistung der Kinder nicht geschmälert wird; das Üben von besonders häufigen und besonders wichtigen Wörtern in Situationen, die vom selbstständigen Schreiben der Kinder klar abgegrenzt sind wie z.b. beim Bingo-Spiel; das Sammeln dieser orthografisch korrekten Wörter im ABC-Heft oder in einer (Klassen-)Kartei; das Arbeiten mit der WÖRTER-WERKSTATT am Computer. Stolperstelle 4 61

10 Und das Lesen? Die Entwicklung des Lesens lässt sich über den Beobachtungsbogen im Lese-Heft gut verfolgen hier werden sich aber erst dann gravierende Fortschritte zeigen, wenn die Kinder die Stolperstelle 3 überwunden haben. Das bedeutet, dass die Kinder, die in ihrer Leseentwicklung noch ganz am Anfang stehen und auf dem Beobachtungsbogen keine Fortschritte erkennen lassen, zuerst einmal möglichst viel lautorientiert schreiben sollten, bis sie dies ohne größere Mühe und gut lesbar können. Erst dann werden sie (im Beobachtungsbogen) sichtbare Fortschritte beim Lesen zeigen. Parallel dazu ist aber die Auseinandersetzung mit Büchern (vorgelesen bekommen, in Büchern stöbern, Bilder anschauen, zu Bildern Geschichten erzählen, mit anderen gemeinsam erste Leseversuche in Büchern unternehmen etc.) ganz wesentlich, um das Interesse an Büchern und Geschichten herauszufordern und die Basis für eine gute Leseentwicklung zu legen. Hat man den Aufbau der Schrift beim lautierenden Schreiben verstanden und im Umgang mit der Anlauttabelle die Laut-/Buchstabenbeziehung der einzelnen Schriftzeichen automatisiert, gilt auch für den Anfangsunterricht: Viel lesen aus Interesse ist die beste Leseförderung! 62

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