3. Modul: Systemisches Denken in der Mediation
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- Julian Böhme
- vor 8 Jahren
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1 Termine und Inhalte der sausbildung Berlin und Konfliktmanagement in Unternehmen und Organisationen Der Ausbildungszeitraum ist von März 2016 bis April Der Ausbildungsort ist Crellestraße 21 in Berlin-Schöneberg. 1. Modul: Konfliktdiagnose, Konflikttheorie, Grundlagen der (3 Tage) Konfliktursachen, Konfliktarten, Konfliktdefinition, Konfliktdiagnose Verortung der neben anderen Methoden der Konfliktbearbeitung Eskalation von Konflikten Phasenmodell der Die Rolle des Mediators Besonderheiten der Phase 1 der Kontakt und Auftragsklärung 2. Modul: Kommunikation in der (3 Tage) Einführung in die Methode der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg Umgang mit Emotionen und Bedürfnissen in der Konfliktbearbeitung Persönliches Konfliktverhalten blinde Konfliktflecken Niveaus der Handlungsfähigkeit Modell von Roland Kunkel Vier Schritte effizienter Kommunikation Erstkontakt mit den Konfliktparteien Besonderheiten der Phase 2 und 3 3. Modul: Systemisches Denken in der (2 Tage) Konfliktparteien als soziale Systeme Unternehmen und Organisationen als soziale Systeme Ziel- und Lösungsorientierung systemischen Denkens Problem- versus Lösungsorientierung in der Konfliktbearbeitung Zirkuläres Denken als Intervention in der Methoden: - Systemische Fragetechniken: Hypothetische, zirkuläre, Lösungsorientierungs-, Verschlimmerungsfragen - Soziales Atom
2 4. Modul: Zusammenarbeit von Mediatoren die Co (2 Tage) Kriterien für den Einsatz der Co- wann braucht es die Zusammenarbeit von Mediatoren? Modelle der Co-Arbeit Anforderungen an das Co-ssetting wie Absprachen, Flexibilität, Umgang mit Störungen etc. Zusammensetzung des Mediatorenteams welche Modelle gibt es und welche sind sinnvoll für die? Methodenrepertoire der Co-: - Konzept Doppeldecker und Jumbo- Jet ( Birgit Keydel und Peter Knapp) - Reflecting Team - Methode: Metaphernbrücke nach Ed Watzke Unterschiedliche Verhaltensweisen im Konflikt (Test: Konfliktstile) 5. Modul: von hocheskalierten Konflikten und Umgang mit starken Gefühlen das Modell der Klärungshilfe nach Christoph Thomann (2 Tage) Besondere Anforderungen für das ssetting bei hocheskalierten Konflikten Modell der Klärungshilfe für stark emotionale Konflikte Die Methoden: doppeln, vertiefen und dialogisieren Das Gefühlsinventar der Klärungshilfe Das Zwiebelschalenmodell Das Klärungshaus von Christian Prior Niveaus der Handlungsfähigkeit - Modell von Roland Kunkel 6. Modul: Sachgerechte Verhandlung nach dem Harvard Konzept und (2 Tage) Sieben Kategorien des Sachgerechten Verhandelns Verhandlungsführung als Problemlösungsmethode Die vier Grundprinzipien des Harvard Konzepts Verhandlungskompetenz des Mediators in Phase 4 Strukturierte Durchführung von Verhandlungen die sieben Schlüsselfaktoren Verhandlung und : Unterschiede und Gemeinsamkeiten Besonderheiten der Phase 4 Zwischenauswertung
3 7. Modul: in Teams und Gruppen (3 Tage) Unterscheidung von Team und Gruppe Entwicklungsphasen von Teams Besonderheiten der Konfliktbearbeitung in Teams Umgang mit Teamrollen in der Teammediation Das David-Kantor-Modell - Rollenrotation Das Riemann Thomann Modell Methoden: Fish-Bowl 1 & 2, Reflecting Team, Soziometrie, Moderationstechniken. 8. Modul: Recht in der und Besonderheiten der in Unternehmen (2 Tage) Rechtliche Besonderheiten der in Unternehmen Besonderheiten der in Organisationen Die Aufgabe und die Rolle der Führungskraft in der Konfliktbearbeitung Inklusion versus Exklusion Mobbing und Konfliktmanagement in Unternehmen Interne und externe Mediatoren Vor- und Nachteile von internen Konfliktberatern und Mediatoren Umgang mit Macht und Hierarchie in Unternehmen 9. Modul Konfliktklärungssysteme in Organisationen und Humor in der (2 Tage) Implementierung von in Organisationen Etablierung von Konfliktklärungssystemen in Organisationen Einführung in Humortechniken Humor im (s-)alltag Einführung in die liebevolle Provokation Analyse persönlicher Antreiber und Relaxer Selbstmanagement Techniken für Mediatoren/innen Fallarbeit und Feedback
4 10. Modul: in interkulturellen Kontext, schwierige Situationen in der und Abschluss (3 Tage) Kulturalisierungspraktiken in der im interkulturellen Kontext Tipps für interkulturelle Kultursensible Umgang mit schwierigen Situationen in der Methodensetting in schwierigen Situationen Praxisfeldentwicklung Anerkennung beim Bundesverband BM e.v. Testings Auswertung des Gesamtkurses Abschluss und Zertifikatsvergabe Stundenumfang 200 Stunden (180 Stunden Kurs und 20 Stunden externe Supervision) 180 Stunden Kurs in 10 Wochenendmodulen. Darin sind 10 Stunden Supervision enthalten. Für die Supervision werden zwei Termine à 5 Stunden mit den Teilnehmern/innen zusätzlich vereinbart. 20 Stunden sind externe Fallsupervision bei einem/einer externen Supervisor/in. Zusätzlich sind Intervisionstreffen zwischen den Modulen verpflichtend mindestens 1 Treffen zwischen den Modulen. Zeiten der Module 4 Module Freitag, Samstag und Sonntag 6 Module Freitag und Samstag Freitag und Samstag jeweils von Uhr Sonntag von Uhr Plus 2 Termine interne Supervision Arbeitsformen Intensive praktische Arbeit mit Fallbeispielen und Analyse Rollenspiele zur praktischen Übung Diskussion Interaktive Gruppenübungen Theorie-Inputs Videofeedback
5 Kursleitung Peter Knapp, Romanist M.A., anerkannter Ausbilder des Bundesverbandes BM e.v., Mediator, Trainer, Coach und Ausbilder für Coaches. Herausgeber der Toolbücher: Konfliktlösungs-Tools und Konflikte lösen in Teams und großen Gruppen, managerseminare Assistenz: tbd. Zertifikat Am Ende der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Peter Knapp GmbH. Mit zusätzlich 4 dokumentierten sfällen und 20 Stunden Supervision kann der Antrag beim Bundesverband auf Anerkennung als Mediator/in BM erfolgen. Zusätzlich gibt es mindestens 1 Intervisionstreffen zwischen den Modulen. 1 Abschlussarbeit und 1 supervidierter Fall ist Voraussetzung für ein qualifiziertes Zertifikat. Ansprechpartner Herr Lucas Mees Savignyplatz 9/ Berlin Tel.: 49 (0) Fax: 49 (0) l.mees@peter-knapp.com
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