tt performance suite NEUERUNGEN IM RELEASE 2015
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- Busso Schmid
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1 tt performance suite NEUERUNGEN IM RELEASE 2015
2 Impressum Copyright TTS Knowledge Products GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Neuerungen im Release 2015 tt performance suite 27. Mai 2015 II
3 Inhaltsverzeichnis 1 Übergreifende Neuerungen in tt knowledge force und tt guide Neue Benutzeroberfläche Unterstützung von Kennwortrichtlinien Neuerungen tt knowledge force HTML5 Export Unterstützung von Voice-Services Mehrsprachiger Export der Prozessliste Erweiterte Dokumentliste mit Dokument-URLs Verbesserungen in der Sicht "Test" (Rollout Manager) Unterstützung von Single Sign-on für die ttkf Client Workbench Mediendatenbank in Rechteverwaltung aufgenommen Neuerungen im tt guide Neues Darstellungsformat für Guides Vereinfachter Guide Creator Bessere Integration mit dem Windows Desktop SYNC Funktion im QuickAccess Guide-Berichte Guide-Titel als Dateinamen Neuerungen in den Systemvoraussetzungen SCORM-Unterstützung Neuerung im Customizing: Filter-Persistenz im Portal Whitelist für Overlay-Modus im tt guide III
4 1 Übergreifende Neuerungen in tt knowledge force und tt guide 1.1 Neue Benutzeroberfläche Mit dem Release 2015 bietet die tt performance suite eine neue Benutzeroberfläche. Auffälligstes Merkmal ist das neue Ribbon Design, das sowohl in die Server-, als auch die Clientsichten Einzug gehalten hat. Die Funktionen wurden ergonomisch gruppiert und werden nach Verwendungshäufigkeit abgestuft angeboten. Zudem wurden alle Schaltflächen sowie deren Bezeichnungen und Tooltipps überarbeitet, um eine intuitivere und schnellere Bedienung zu ermöglichen. Abbildung 1: Neues Design mit Ribbons 4
5 1.2 Unterstützung von Kennwortrichtlinien Für die Anmeldung an der Workbench und am Portal können nun Minimalvorgaben gesetzt werden, die der Anwender mit Blick auf das gewählte Passwort erfüllen muss. So kann die Mindestlänge sowie das Vorhandensein von Groß-/Kleinbuchstaben, Ziffern und / oder Sonderzeichen erzwungen werden, um das Verwenden unsicherer Passwörter zu verhindern. Weiterhin können Anwender aufgefordert werden Ihr Passwort bei erstmaliger Anmeldung zu ändern und in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren. Dabei kann es eine Bedingung sein, dass sich das neue Kennwort vom aktuellen sowie von den zuletzt genutzten Kennwörtern unterscheiden muss. Abbildung 2: Ein Nutzer muss sein Kennwort ändern und dabei bestimmte Vorgaben erfüllen 5
6 2 Neuerungen tt knowledge force 2.1 HTML5 Export E-Learning-Inhalte können künftig alternativ im HTML5 Format veröffentlicht werden. Im Release 2014R2 befand sich diese Funktion im Ramp-Up. Ab sofort ist sie generell verfügbar und wurde um folgende Funktionen erweitert: Scorm tracking Scorm 1.2, Scorm rd Edition, Scorm th Edition Quiz im Lern- und Assessmentmodus Trigger und Animationen Unterstützung von Simulationsobjekten aus Aufzeichnungen SmartComponents (ggfs. nach Anpassung) Multimedia Sound Video (mittels SmartComponent) Der HTML5 Export setzt weitestgehend auf HTML5 und CSS3 Funktionen, was eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Deutlich verringerte Ladezeiten der Inhalte Flüssigere Animationseffekte durch Hardwarebeschleunigung Anpassung der Inhalte an die Displaygröße des Endgerätes User können die Inhalte per Wischgeste durchblättern Unterstützung einer größeren Menge an Endgeräten (z.b. Android) Zudem werden fünf Standard-SmartComponents zugänglich gemacht und der DotConverter erzeugt künftig HTML5-konforme Absatzformate (für die HTML-Dokumentation). Zusätzlich unterstützt die SmartComponent-Transportfunktion nun HTML5-Components. 2.2 Unterstützung von Voice-Services Die Vertonung von Lerneinheiten mittels einer professionellen Text-to-Speech-Anwendung kann künftig über sogenannte "Voice-Service"-Dienste erfolgen. Diese bieten einfach zu bedienende und meist nach tatsächlichem "Verbrauch" abgerechnete Lösungen, um ansprechend vertonte Lerneinheiten auf Knopfdruck zu erzeugen. Die tt knowledge force unterstützt mit dem neuen Release die Anbindung an Acapela sowie ReadSpeaker. Falls erforderlich, kann für die Voice-Dienste ein Proxyserver (unabhängig von den sonstigen Proxyeinstellungen in der ttkf) definiert werden. Die Vertonung erfordert nun keine zwingende Lizenzierung und clientseitige Installation eines entsprechenden Softwarepaketes mehr. Übrigens: Aus dem Sprechertextdialog über die "Anhören"-Funktion temporär erzeugte Sounds werden nicht berechnet somit verteuert der "Feinschliff" an Aussprache oder Intonation die Produktion nicht. 6
7 Abbildung 3: Konfigurationsseite für Text-to-Speech Provider 2.3 Mehrsprachiger Export der Prozessliste Der Export der Prozessliste kann nun in eine mehrsprachige Excel-Datei erfolgen. So fällt es auch bei komplexen internationalen Projekten leichter, den Überblick über die Prozess-Struktur zu behalten. So erkennen Sie nun z.b. auf einen Blick, wenn ein bestimmter Prozess-Knoten noch in eine bestimmte Sprache übersetzt werden muss. Abbildung 4: Mehrsprachiger Excel-Export der Prozesse 7
8 2.4 Erweiterte Dokumentliste mit Dokument-URLs In der erweiterten Dokumentliste können nun auf Wunsch auch Dokument-URLs mit exportiert werden. Auf diesem Weg können die Internetadressen von Hyperlink-Dokumenten im Report ausgeben werden. Abbildung 5: Dokument-URLs in der erweiterten Dokumentliste (Option und Ergebnis) 2.5 Verbesserungen in der Sicht "Test" (Rollout Manager) In der Strukturierungssicht für Tests steht nun eine Filtermöglichkeit zur Verfügung. Hierüber können Autoren unkompliziert die Zahl der angezeigten Testszenarien anpassen. Abbildung 6: Filtern von Testszenarien 8
9 Zudem wurde ein eigenes Bearbeitungsrecht für die Sicht "Test" geschaffen, um den Zugriff je nach Autorenrolle steuern zu können. Abbildung 7: Autorenrollenrechte zu Testszenarien 2.6 Unterstützung von Single Sign-on für die ttkf Client Workbench Mit dem neuen Release kann sich die tt performance suite in existierende Single Sign-on Infrastrukturen beim Kunden integrieren. Mit dem Release 2015 gilt dies auch für die Autorenumgebung. In Verbindung mit einer Cloud-Lösung kommt in der ttps SAML als Mechanismus zum Einsatz, mithin der de-fakto Standard zur Integration von Internet-Anwendungen in eine bestehende Firmenumgebung. 2.7 Mediendatenbank in Rechteverwaltung aufgenommen Der Zugriff auf die Funktionen des Media Library Adapters kann nun über die Benutzeroptionen gesteuert werden. Ein entsprechendes Recht ist in die Pflegesicht für Autorenrollen aufgenommen worden. 9
10 3 Neuerungen im tt guide 3.1 Neues Darstellungsformat für Guides Ein Guide wird künftig in einem neuen Format dargestellt. Die Führung erfolgt nun in Form einer einfach nachvollziehbaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen inklusive Vorschauvideos. Diese Form der Darstellung integriert sich perfekt in den Quick Access rechts neben der Anwendung und erlaubt eine unterbrechungsfreie und konsistente Form der Anwenderunterstützung. Bestandskunden können wählen, ob sie die neue Darstellung oder die bisherige Funktionsweise (Overlay-Modus) bevorzugen. Abbildung 8: Neues Darstellungsformat für Guides 10
11 3.2 Vereinfachter Guide Creator Mit dem neuen Darstellungsformat wurde zusätzlich die Autorensicht (Guide Creator) stark vereinfacht. Diese besteht künftig nur noch aus den Bereichen Erläuterung, Aktionseinstellungen und Bild des Aktionsbereichs. Die Bearbeitung von Guides geht somit zukünftig noch schneller von der Hand. Abbildung 9: Vereinfachter Guide Creator 3.3 Bessere Integration mit dem Windows Desktop Der QuickAccess wird künftig neben dem Desktop dargestellt. Damit ist sichergestellt, dass er immer neben der Zielanwendung positioniert ist. Ein Überlagern von QuickAccess-Fenster und Zielanwendung wird zugunsten einer besseren Bedienbarkeit vermieden. Dieses Verhalten wird über die Option Position des Guide-Clients gesteuert. Standardmäßig hat diese Option den Wert Neben Desktop, was dem oben geschilderten Verhalten entspricht. Ruft man aus der kontextsensitiven Trefferliste einen Guide auf, wird dieser von rechts einfach in den Bildschirmbereich des Quick- Access geschoben. Das Bildschirmlayout bleibt erhalten und die Zielanwendung wird nicht angetastet - der Benutzer wird nicht abgelenkt oder unterbrochen. 11
12 Abbildung 10 - Der QuickAccess ist künftig neben dem Desktop platziert 3.4 SYNC Funktion im QuickAccess Im QuickAccess steht eine neue Funktion in Form der SYNC-Schaltfläche zur Verfügung. Darüber können Anwender die automatische Kontextsuche des QuickAccess ein- oder ausschalten. Die Trefferliste bleibt im ausgeschalteten Zustand stabil und erlaubt dem Benutzer beispielsweise nach einem durchgeführten Guide zusätzlich ein, zum Kontext passendes, Dokument zu öffnen. Die SYNC Funktion geht automatisch bei einer Benutzerinteraktion in den Zustand OFF. Beispielsweise dann, wenn ein Anwender die Kontextsuche mit eigenen Suchbegriffen verfeinert. Abbildung 11 - SYNC-Schaltfläche im QuickAccess 12
13 3.5 Guide-Berichte Analog zu den mächtigen Berichtfunktionen für TT-Dokumente gibt es nun eine Report-Funktionalität für Guides, mit deren Hilfe Sie auch in großen Projekten stets den Überblick behalten, welche Guides mit welchen Eigenschaften im Portal vorhanden sind. Abbildung 12: Berichte erzeugen und einsehen 3.6 Guide-Titel als Dateinamen Beim lokalen Abspeichern eines Guides wird nun der vergebene Titel herangezogen, um einen "sprechenden" Dateinamen zu erzeugen. So fällt es zu einem späteren Zeitpunkt leichter, einen bereits heruntergeladenen Guide wiederzufinden. Abbildung 13: Der Titel des Guides als Dateiname beim Download 13
14 4 Neuerungen in den Systemvoraussetzungen 4.1 SCORM-Unterstützung Mit der Version 2015 unterstützt die Software nun auch Scorm th ed. im SCORM-Export. 4.2 Neuerung im Customizing: Filter-Persistenz im Portal Via Customizing kann nun eingestellt werden, dass einmal eingestellte Filter im Portal auch über eine Sitzung hinaus beibehalten werden. Die notwendigen Daten werden serverseitig gespeichert, sind also nicht an lokal abgelegte Daten wie z.b. Cookies gebunden. 4.3 Whitelist für Overlay-Modus im tt guide Der bekannte Overlay-Modus für Guides wird künftig nur noch für definierte Anwendungen unterstützt. Die Liste der unterstützten Anwendungen wird in den Systemvoraussetzungen gepflegt. 14
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