DIHK-Faktencheck zum Bericht Bildung in Deutschland 2014

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1 DIHK-Faktencheck zum Bericht Bildung in Deutschland 2014 Am wurde der 5. Bildungsbericht vorgestellt: Der Bericht wurde von einer Gruppe von Wissenschaftlern erarbeitet und soll eine Bestandsaufnahme des deutschen Bildungssystems leisten. Der DIHK hat einige Zahlen und Fakten genauer unter die Lupe genommen: Akademisierungstrend Seiten 5/6: Erstmalig verzeichnen die duale Ausbildung und der Hochschulbereich eine gleich große Zahl an Anfängerinnen und Anfängern, das Verhältnis dieser beiden Ausbildungsbereiche zueinander bedarf einer Neubestimmung 2011 haben sich die Anfängerzahlen in diesen beiden großen Berufsbildungsbereichen mit jeweils ca Personen erstmalig in der Bildungsgeschichte Deutschlands angeglichen. Nunmehr ist eine leicht höhere Zahl bei den Studienanfängerinnen und -anfängern zu verzeichnen. Faktencheck: Im Gegensatz zu den sonst häufig genannten neuen Ausbildungsverträgen ( ) untersucht der Bildungsbericht die tatsächlichen Neuzugänge im Ausbildungssystem ( ) Diese ist geringer als die Zahl der neuen Verträge. Denn bei den Neuzugängen werden nur diejenigen gezählt, die erstmals mit einer dualen Ausbildung beginnen. Auch die Zahlen im Bildungsbericht zu den Studienanfängern ( ) weichen geringfügig von denen des Statistischen Bundesamtes ( ) ab. Trotz dieser Abweichungen: Der ungebremste Trend zur Akademisierung - wie im Bericht richtig beschrieben - gefährdet die duale Ausbildung. Ganztagsschulen Seiten 78/79: 56% der Schulen sind inzwischen Ganztagsschulen. Da es überwiegend offene Ganztagsangebote sind, fällt der Anteil der Schüler, die Ganztagsangebote nutzen, geringer aus. Gegenwärtig sind es rund ein Drittel der Schülerinnen und Schüler. Auffällig ist, dass Grundschulen mit 50 % den insgesamt niedrigsten Ausbaustand unter allen Schularten aufweisen. Dies könnte einen Bruch zur Betreuungssituation im vorschulischen Bereich darstellen, z. B. im Hinblick auf Öffnungszeiten, Ferienschließungen, Verbindlichkeit und Qualität der Angebote). Nur 15 Prozent der Ganztagsgrundschulen in Westdeutschland haben noch nach 16:30 geöffnet, in Ostdeutschland mehr als 40%. Faktencheck: Richtig! Das Angebot an Ganztagsschulen entspricht nicht der Nachfrage. Elternbefragungen zeigen, dass 70% der Eltern für ihre Kinder eine Ganztagsschule wünschen. Trend zu höheren Schulabschlüssen Seite 93: Immer mehr Jugendliche erwerben nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule in beruflichen Schulen höher qualifizierende Schulabschlüsse. Zwischen 2006 und 2012 ist die Zahl der an beruflichen Schulen erworbenen allgemeinbildenden Abschlüsse um etwa 7 Prozent auf angestiegen Die Steigerung fällt an jenen beruflichen Schularten besonders groß aus, die nicht auf die Vermittlung eines Berufsabschlusses ausgerichtet sind. Faktencheck: Stimmt! Der Bildungsbericht bestätigt, dass immer mehr Jugendliche in einer Vollzeitschule höhere Schulabschlüsse nachholen starteten Jugendliche einen Bildungsgang in einer Berufsfachschule oder einem beruflichen Gymnasium, der den Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung vorsieht waren es nur ein Plus von 4,4

2 Prozent oder Jugendlichen. Diese Jugendlichen sind für die Ausbildungsbetriebe ein wichtiges Bewerberpotenzial, das (zunächst) nicht zur Verfügung steht. Seite 98: Am unteren Ende der Berufsausbildung steigen zunächst die Neuzugänge zum Übergangssystem auf fast eine halbe Million bzw. 40% der Neuzugänge jährlich an, um im demografischen Abschwung sukzessive auf eine viertel Million (2013) bzw. 27% an den Neuzugängen zurückzugehen. Faktencheck: Richtig! Die Zahlen der Teilnehmer im Übergangsbereich gehen zurück. Die Maßnahmen sind nicht nur Warteschleifen, sondern viele Jugendliche holen hier Schulabschlüsse nach oder werden fit für eine Ausbildung gemacht. Die Bezeichnung Neuzugang ist für den Übergangsbereich irreführend. Da die Maßnahmen in der Regel 12 Monate dauern, werden Jugendliche, die länger als ein Jahr im Übergangssystem verbleiben, jedes Jahr wieder als Neuzugänge gezählt. Ausbildungsbeteiligung der Betriebe Seite 99: Das bedeutet, dass immer weniger Betriebe ausbilden (2012 noch 21,3 Prozent) und gleichzeitig die duale Ausbildung an Gewicht für das Beschäftigungssystem verliert. Faktencheck: Die Ausbildungsbetriebsquote (Quotient aus ausbildenden Betrieben im Vergleich zu allen Betrieben der Wirtschaft) ist tatsächlich rückläufig. In Realität bilden allerdings 52% aller ausbildungsberechtigen Unternehmen aus. Wenn die Ausbildungstätigkeit über 5 Jahre betrachtet wird, bilden sogar rund 80 Prozent der ausbildungsberechtigten Unternehmen aus. Die Gründe für den Rückgang: Vor allem viele Kleinstbetriebe bis zu 9 Beschäftigten fallen aus der Statistik. Wer jahrelang vergeblich Nachwuchs gesucht hat, ist dann zwangsläufig nicht mehr Ausbildungsbetrieb in der Statistik, obwohl er gerne weiter ausbilden würde. Außerdem ist die Zahl der Betriebe in der Wirtschaft insgesamt gestiegen. Neu gegründete Betriebe können aber nicht sofort ausbilden. Der Rückgang der Ausbildungsbetriebsquote ist somit kein Indiz für eine zurückgehende Ausbildungsbereitschaft, sondern deutlicher Hinweis auf die zunehmende Not, in der sich viele Unternehmen befinden. Laut DIHK-Ausbildungsfrage 2013 können mehr als 20 Prozent der IHK-Betriebe nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Ausbildungsplatzangebot Seite 102: Bezogen auf die erweiterte Nachfragedefinition bleiben bei der Mehrheit der Berufe deutliche Ausbildungsplatzlücken, während Ausbildungsplatzüberhänge auch 2013 nur bei drei Berufsgruppen zu beobachten sind, und zwar im Ernährungshandwerk, bei den Köchen und den Berufen des Hotel- und Gaststättengewerbes. Zur öffentlichen Diskussion in den letzten Jahren über einen zunehmenden Fachkräftemangel, insbesondere in den industriellen Kernberufen und in den Gesundheitsdienst- und Pflegeberufen, steht die beträchtliche Unterdeckung des Angebots in den Metall-, Techniker- (je 10%) und Elektroberufen ( 5%) ebenso im Widerspruch wie bei den medizinischen Fachangestellten ( 11%). Faktencheck: Die von den Autoren des Bildungsberichtes zugrunde gelegte erweiterte Angebots-Nachfrage-Definition ist umstritten. Nach dieser werden auch Jugendliche als Nachfrager gezählt, die im Jahr ihrer Bewerbung eine Alternative gefunden haben - sei es eine schulische Maßnahme, ein Auslandsjahr oder auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Ende 2013 waren laut BA nur Bewerber tatsächlich unversorgt, und es gab noch unbesetzte Stellen. Die aktuelle Statistik der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass es in den erwähnten Kernberufen in Metall, Technik und Elektro Ende Mai 2014 tatsächlich nur rund mehr gemeldete Bewerber (87.000) als gemeldete betriebliche Stellen ( Stellen) gab. Rechnerisch ist die Situation damit fast ausgeglichen. Der leichte Bewerberüberhang erklärt sich durch viele Bewerber für einzelne Ausbildungsberufe wie den Kfz-Mechatroniker. Dagegen besteht in anderen technischen Berufen wie etwa dem Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ein Bewerbermangel, weil sich Jugendliche bei ihrer 2

3 Berufswahl auf zu wenige Berufe konzentrieren. Laut Zahlen des IW ist die Bewerberzahl für duale Ausbildungsberufe in solchen Engpassberufen um 2,3 Prozent gesunken, während sie für alle Berufe nur um 0,8 Prozent zurückging. Auch ein Blick in die gemeinsame Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammern verrät, dass von einer beträchtlichen Unterdeckung von Ausbildungsplätzen im technischen Bereich keine Rede sein kann. Derzeit werden rund freie Ausbildungsplätze im Metallund Elektrobereich für das in Kürze beginnende Ausbildungsjahr angeboten. Was den Unternehmen allerdings zu schaffen macht, ist die Tatsache, dass sich viele Leistungsstärkere den Hochschulen zuwenden. Anspruchsvolle technische Berufe erhalten damit weniger Zulauf. Da es bei einem nicht geringen Teil von Bewerbern am nötigen Leistungsvermögen fehlt, stehen statistisch gesehen auf der Nachfrageseite auch viele Jugendliche, für die es kein adäquates Ausbildungsangebot in den Betrieben gibt. Laut DIHK-Ausbildungsumfrage 2013 gaben mehr als zwei Drittel der betroffenen Unternehmen den Mangel an geeigneten Bewerbern als entscheidenden Grund dafür an, dass sie Ausbildungsplätze nicht besetzten konnten. Seite 103: Nachdem sich zwischen 2007 und 2012 die Ausbildungsmarktsituation in den Arbeitsagenturbezirken für die Jugendlichen kontinuierlich verbessert hatte, ohne allerdings weiterhin bestehende größere Mängellagen völlig aufzuheben, stellen sich, gemessen an der Angebots-Nachfrage-Relation, die regionalen Ausbildungsstellenmärkte 2013 für die Jugendlichen wieder deutlich ungünstiger dar. Faktencheck: Basis für diese Aussage ist auch hier die umstrittene erweiterte Angebots- Nachfrage-Definition, nach welcher auch diejenigen Jugendliche als Nachfrager gezählt werden, die im Jahr ihrer Bewerbung eine Alternative gefunden haben. Die angeblichen größeren Mängellagen beziehen sich zudem stets auf die Perspektive des Jugendlichen, der seine Wunschausbildung sucht und dazu angeblich ein auswahlfähiges Ausbildungsangebot braucht. Letzteres heißt nach Auffassung der Autoren des Bildungsberichtes, dass es in den Agenturbezirken mehr gemeldete Stellen als gemeldete Bewerber nach der erweiterten Definition geben müsse. Nicht berücksichtigt wird die Mängellage von Unternehmen, die keine Bewerber für ihre Ausbildungsplätze mehr finden. Hinzu kommt: Die Statistik der BA bildet nicht den gesamten Ausbildungsmarkt ab. Kein Betrieb ist verpflichtet, seine Stellen zu melden. Auch Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz müssen sich nicht als Bewerber melden. Nur 65 % der Ausbildungsbetriebe geben laut DIHK-Ausbildungsumfrage 2013 an, ihre zu besetzenden Lehrstellen immer den Arbeitsagenturen zu melden. Die Betriebe nutzen offenbar vielfach andere Rekrutierungswege. Wenn von den 35 % jeder Betrieb nur eine einzige Lehrstelle anbietet, wären das bei rund IHK-Ausbildungsbetrieben ca Ausbildungsangebote allein im IHK-Bereich, die in der BA-Statistik nicht erscheinen und die der Nationale Bildungsbericht vernachlässigt. Der Bildungsbericht zeigt außerdem, dass Bewerber oft nicht über Agenturbezirksgrenzen hinweg vermittelt werden. So gibt es in Nordwestbrandenburg und Vorpommern ein deutliches Überangebot an Ausbildungsplätzen, während im Nachbarbezirk Ostbrandenburg die Zahl der Bewerber die der Lehrstellen übersteigt. Übernahme nach der Ausbildung Seite 113: Im Durchschnitt ist die Übernahmequote über den gesamten Betrachtungszeitraum (2000 bis 2012) stabil geblieben, hat sich sogar in den letzten Jahren trotz Wirtschafts- und Finanzkrise gegenüber dem Tiefststand 2003 bis 2005 um 13 Prozentpunkte erhöht. Faktencheck: Richtig! Die im Bericht genannte Übernahmequote betrug Prozent. Die meisten anderen Absolventen finden im Anschluss an ihre Ausbildung eine Beschäftigung in ihrem Beruf in anderen Unternehmen. Das zeigt nicht zuletzt die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. 3

4 Jugendarbeitslosigkeit Seite 114/115: Die öffentliche Debatte hierzulande, die mit Blick auf vor allem Spanien, Griechenland und teils auch Frankreich das Problem Jugendarbeitslosigkeit skandalisierte, bezog sich dabei fast ausschließlich auf die Erwerbslosenquote. Um dem Missverständnis entgegenzuwirken, wird im Weiteren nicht mit der Erwerbslosenquote, sondern mit dem Erwerbslosenanteil argumentiert. Damit wird die Unterschiedlichkeit der nationalen Bildungssysteme auf die Höhe der Erwerbslosenquote kontrolliert. Faktencheck: Je nach Bezug stimmen beide Quoten. Bei Verwendung des Erwerbslosenanteils sinkt zwar die Quote in Spanien von 53 auf 23 Prozent, aber auch in Deutschland verringert sie sich von 8 auf 4 Prozent. Welche Quote auch immer angesetzt wird: Die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland bleibt die niedrigste in Europa. Ausbildungsplatzangebot Seite 117: Was die quantitative Seite des Spannungsverhältnisses angeht, ist seit Längerem eine Stagnation der Ausbildungsangebote zu beobachten. Weder der seit 2004 laufende Ausbildungspakt zwischen Politik und Wirtschaft Wirtschaftsverbänden noch die breite politische Rhetorik zu drohenden Fachkräfteengpässen in den letzten Jahren noch auch die korporatistische Steuerung der dualen Berufsausbildung haben im letzten Jahrzehnt ein bedarfsentsprechendes Ausbildungsplatzangebot bewirken können. Faktencheck: Das stimmt nicht! Der Vorwurf geht schon allein deshalb ins Leere, weil es in den vergangenen fünf Jahren immer mehr unbesetzte Lehrstellen als unversorgte Bewerber gab. Die Wirtschaft hat ihre Verpflichtungen im Ausbildungspakt seit 2004 stets erfüllt. Darin hat sie zugesagt, jedes Jahr neue Ausbildungsbetriebe und neue Ausbildungsplätze bereitzustellen. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wurde die Zahl der neuen Ausbildungsverträge zwischen 2004 und 2007 sogar erheblich gesteigert. Und der Vergleich zeigt: Die Zahl der Schulabgänger hat sich in diesem Zeitraum insgesamt um rund 6 Prozent, die Zahl der Abgänger mit Haupt- und Realabschluss um rund 23 Prozent verringert. Dennoch war die Zahl der abgeschlossenen Verträge 2013 nur rund 5 Prozent niedriger als Fragwürdig ist auch hier wiederum die Begriff des bedarfsentsprechenden Ausbildungsplatzangebotes. Alleiniges Kriterium ist erneut der Wunsch der Jugendlichen, nicht aber der Bedarf der Unternehmen. Die Wirtschaft steht zu ihrem Versprechen, dass jeder Jugendliche, der kann und will, ein Ausbildungsangebot erhält. Nach einer DIHK- Erhebung erschienen allerdings im letzten Jahr nur 33 Prozent der eingeladenen Jugendlichen zu den Nachvermittlungsaktionen von IHKs und Arbeitsagenturen. Im Bundesdurchschnitt kamen auf einen erschienenen Jugendlichen sieben betriebliche Ausbildungsplätze. Weiterbildungsbeteiligung Seite 140: Nach einer langen Phase der Stagnation in der Weiterbildungsteilnahme, die von 1997 bis 2010 dauerte, ist 2012 die Weiterbildungsbeteiligung erstmals seit 1997 wieder deutlich von 42 auf 49% angestiegen. Mit diesem Anstieg ist der von der Bundesregierung gesetzte Benchmark von 50% fast erreicht. Faktencheck: Stimmt! Dieser Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung ist insbesondere den Anstrengungen der Betriebe zu verdanken. Aufstiegsfortbildung Seite 142: Einen spezifischen Zweig der beruflichen Weiterbildung bilden Aufstiegsfortbildungen Für diesen Typ von Aufstiegsfortbildung spielen die staatlich anerkannten Fachschulen und Fachakademien eine zentrale Rolle Zwischen 2003 und 2011 bewegt sich die Zahl der Anfänger an Fachschulen mit größeren Schwankungen (2006 und 2007) um herum. 4

5 Faktencheck: Das Bild ist unvollständig gab es rund IHK-Absolventen und HWK-Absolventen von Aufstiegsfortbildungen zu Meistern, Fachwirten oder Betriebswirten. Zentrale Partner der Betriebe sind dabei die IHKs und HWKs, die die öffentlich-rechtlichen Prüfungen abnehmen. Viele Kammern bieten selbst Vorbereitungslehrgänge für die Prüfungen an. Außerdem gibt es eine Vielzahl privater Bildungsdienstleister, die auf diese Prüfungen vorbereiten. Inklusion Seite 200/201: An den Übergängen nach Abschluss der Schule erscheint es notwendig, mehr vollqualifizierende berufsbildende Angebote für Absolventinnen und Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf bereitzustellen, da diese bisher wenig Chancen haben Hier besteht auch eine Verantwortung der Betriebe, die bisher nur begrenzt wahrgenommen zu werden scheint. Faktencheck: Richtig ist, dass die Unternehmen in Deutschland ihre Verantwortung für behinderte Menschen ernst nehmen und sich aktiv für deren berufliche Integration ein. Aber selbst mit Hilfestellungen kann nicht jeder behinderte Jugendliche eine klassische Ausbildung bewältigen. Darum erlassen die IHKs spezielle Ausbildungsregelungen. Diese lehnen sich an den Inhalten bekannter Berufsbilder an, werden aber zugleich den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Betroffenen gerecht wurden allein in Industrie und Handel rund Menschen mit Behinderung nach solchen sogenannten Fachpraktiker- Regelungen ausgebildet. DIHK/Kiss/Heintz

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