Business Intelligence
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- Ursula Kruse
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1 Hochschule Darmstadt Business Intelligence Fachbereich Informatik Praktikumsaufgabe 3 Prof. Dr. C. Wentzel Dipl. Inf. Dipl. Math. Y. Orkunoglu Datum: Business Intelligence Aufgabenstellung 1. Kurzbeschreibung Das Praktikum besteht aus 4 Teilen: I. Im ersten Teil arbeiten Sie mit einem vorgegebenen Metadaten-Modell. Basierend auf diesem Modell erstellen Sie die Berichte mit einem Werkzeug (Impromptu), um die Informationen zu gewinnen. II. Der 2. Teil besteht wiederum aus 2 Teilen. a. Sie sollen ein Metadaten-Modell erstellen. i. Ein Metadaten-Modell ermöglicht das gleichzeitige Verwenden mehrerer Tabellen für einen Bericht usw. b. Basierend auf dem von Ihnen erstellten Metadaten-Modell sollen Sie Berichte erstellen. III. Im dritten Teil arbeiten Sie mit ORACLE EXPRESS EDITION, um sich über die vorhandenen Tabellen zu informieren. IV. Im vierten Teil sollen Sie auf einige Tabellen in ORACLE zugreifen und die benötigten Tabellen ins Metadaten-Modell übernehmen. Dann sollen Sie Berichte erstellen. Die nötigen Informationen für die Berichte holen Sie aus der Oracle DB heraus. Zum Einsatz kommen hierbei die Werkzeuge: IMPROMPTU Administrator (Modellierungs- und Report-Werkzeug ) ORACLE Database Express Edition 2. Lernziele Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden: Mit Hilfe von IMPROMPTU-Werkzeug Metadaten-Modell aufzubauen Online Zugriff auf relationale DB zu implementieren und Berichte zu generieren. 3. Abnahme Die Abnahme findet am Ende der Praktikumssitzung statt. Seite 1 von 6
2 Aufgaben Sie starten das Programm Cognos Impromptu Administratorversion auf dem Desktop. Teil 1 (Bericht erstellen) Sie werden in diesem Teil Berichte erstellen, die auf einem vorgegebenen Metadaten-Modell (KATALOG) basieren. Katalog öffnen: Menüpunkt Katalog-->Öffnen öffnen Sie die Datei Produktumsatz. Im nächsten Fenster Abbrechen klicken und beim nächsten Fenster (Katalog Anmeldung) OK drücken Berichte Erstellen: Menüpunkt Datei-->Neu-->Einfache Liste erstellen Sie Berichte. Aufgabe A 1. Lassen Sie alle Spalten von PRODUKTE anzeigen. Der Bericht wird zunächst in Seiten-Layout angezeigt. Wechseln Sie zu Bildschirm-Layout (Menüpunkt Ansicht Bildschirm-Layout) 2. Erstellen Sie eine Berechnungsdefinition, die die Gewinnspanne pro Produkt anzeigt. (Menüpunkt Bericht Abfrage und Register Daten dann das Icon (Taschenrechner klicken)) 3. Lassen Sie die Stückkosten, Stückpreise und Gewinn als Währung (als Euro) anzeigen. (mit rechten Taste Spalte klicken und Format wählen) 4. Sortieren Sie nach Produktreihe 5. Lassen Sie PRODUKTREIHE gruppiert anzeigen. 6. Lassen Sie SQL-Code anzeigen. (Menüpunkt Bericht Abfrage und Register Profil) 7. Heben Sie die Sortierung und Gruppierung für die Spalte PRODUKTREIHE auf. (Menüpunkt Bericht Abfrage und Register Gruppe) 8. Machen Sie sich vertraut mit Funktionen Gruppieren und Sortieren 9. Speichern Sie Ihren Bericht. 10. Schließen Sie den Bericht (Menüpunkt-->Datei-->Schließen) Aufgabe B 1. Erstellen Sie einen neuen Bericht 2. Lassen Sie sich die Attribute PRODUKTREIHE, PRODUKTYP, PRODUKTNAME, ABSATZLAND, UMSATZ, KOSTEN, JAHR(Bestelldatum) anzeigen. 3. Lassen Sie die Attribute Umsatz und Kosten als Währung darstellen. 4. Lassen Sie nur GOLFAUSRÜSTUNG anzeigen. (Filter Funktion) 5. Erweitern Sie den Filter so, dass GOLFAUSRÜSTUNG und CAMPINGAUSRÜSTUNG angezeigt werden. 6. Lassen Sie nach Produktreihe sortieren und gruppieren 7. Heben Sie den definierten Filter auf. i. (Menüpunkt Bericht Abfrage und Register Filter) Seite 2 von 6
3 8. Lassen Sie den Gesamtumsatz für KANADA im Jahr 2004 anzeigen. 9. Verschieben Sie die Spalte JAHR in die erste Spalte und gruppieren Sie nach Jahr. 10. Heben Sie die Gruppierung, Sortierung und Filter auf. Machen Sie sich vertraut mit den Filter-Funktionen. Aufgabe C 1. Erweitern Sie den aktuellen Bericht um die Attribute B_MENGE, BESTELL-DATUM. Entfernen Sie die Attribute KOST und JAHR 1. (Menüpunkt Bericht Abfrage und Register Daten) 2. Verschieben Sie die Spalte ABSATZLAND in die 1. Spalte 3. Lassen nach Absatzland sortieren. 4. Lassen Sie den Gesamtumsatz für AUSTRAILEN im NOV 2005 anzeigen 5. Heben Sie den Filter auf. 6. Lassen Sie den Gesamtumsatz für Campingausrüstung im Jahr 2005 anzeigen. Aufgabe D 1. Erstellen Sie einen neuen Bericht 2. Lassen Sie alle Spalten von PRODUKTE anzeigen. 3. Lassen Sie sich den SQL-Code anzeigen. (Menüpunkt Bericht Abfrage und Register Profil) Wählen Sie SQL aus und klicken Sie den Button Bearbeiten, um SQL-Befehle zu bearbeiten. Die Spalte Anmerkung(`DESCRIPTION`) soll nicht angezeigt werden. 4. Erweitern Sie den SQL-Befehl so, dass die Spalte Produktreihe sortiert werden soll. Speichern Sie Ihren Bericht. 5. Schließen Sie den Bericht. Seite 3 von 6
4 TEIL 2 (Metadaten-Model aufbauen) Schließen Sie den Katalog Produktumsatz (Menüpunkt Katalog-->Schließen) Teil A. Metadaten-Model (Katalog) erstellen In diesem Teil soll ein MetaDaten-Model (Katalog) erstellt werden. Um ein Metadaten- Modell erstellen zu können, müssen die Tabellen aus einer Datenquelle ins Metadaten- Model übernommen werden. Ferner müssen die Verbindungen zwischen Tabellen einer Datenbank (siehe unten Bild) festgelegt werden. Was ist eine Verbindung? Eine Verbindung definiert Verknüpfung zwischen Tabellen einer Datenbank. Die folgenden Verbindungen zwischen Tabellen der Datenbank (AUF) müssen von Ihnen aufgebaut werden. Anleitung dazu finden Sie auf der Homepage: Siehe Anleitung (Teil2_IMPROMPTU) HINWEIS: Sie sollten für die Tabellen Alias Name verwenden Alle Verbindungen müssen analysiert und getestet werden, bevor Sie die Tabellen in Ihren Katalog übernehmen. Ansonsten würden Sie Probleme erhalten, wenn man Berichte erstellen möchte. Nicht verknüpfte Tabellen oder Verknüpfung über die falschen Spalten führen zu keinem Ergebnis. In diesem Fall können keine Berichte erstellt werden Teil B. Berichte erstellen Nachdem Sie das Metadaten-Modell erstellt haben, können Sie nun Berichte aufbauen. Aufgabe 1. Lassen Sie die Spalten PRODUCT_LINE, PRODUCT_TYP, PRODUCT_NAME, REGION, UNIT_SALE_PRICE, QUANTITY, ORDET_DATE anzeigen. 2. Erstellen Sie eine Berechnungsdefinition, die aus dem Feld ORDER_DATE nur JAHR anzeigt. Seite 4 von 6
5 Teil 3 (Metadaten-Model aufbauen aus Tabellen in ORACLE) Aus Tabellen in Oracle DB soll ein neues Metadaten-Model (Katalog) aufgebaut werden. Dann sollen die Berichte erstellt werden Zunächst starten Sie ORACLE Database Express Edition und loggen sich ein, um sich die Tabellen anzuschauen. TEIL A: Datenbank starten: Programme ORACLE Database Express Edition Datenbank starten Logen Sie sich ein: Benutzername : user10 Passwort : user10 Wechseln Sie zu SQL-Befehlfenster und geben Sie SQL-Befehle für folgende Fragen ein: 1. Lassen Sie alle Tabellen anzeigen 2. Lassen Sie nur GOLFAUSRÜSTUNG aus der Tabelle PRODUKTE anzeigen 3. Lassen Sie den umsatzstärksten Tag anzeigen TEIL B: Nun müssen Sie zu IMPROMPTU Administrator wechseln. Dort müssen Sie ein Metadaten- Model aufbauen, das sich auf Oracle Tabellen bezieht. Anleitung dazu finden Sie auf der Homepage: Siehe Anleitung (Teil3_Oracle) TEIL C Wenn Sie ein Metadaten-Model(Katalog) erstellt haben, können Sie auf die Daten in Oracle- Tabellen zugreifen. 1. Erstellen Sie einen neuen Bericht mit folgenden Attributen: 2. PRODUKTREIHE, PRODUKTYP, PRODUKTNAME, ABSATZLAND, NAME_VERTRIEBSBEAUFTRAGTER, ABSATZGEBIET, ANBIETERLAND, UMSATZ, KOSTEN, BESTELLDATUM 3. Erstellen Sie einen PowerPlay Cube und analysieren Sie den Cube mit dem PowerPlay Seite 5 von 6
6 Fragen 1. Was verstehen Sie unter einem Metadaten-Modell? 2. Was sind die Metadaten und Daten? Erklären Sie Unterschiede mit einem Beispiel. 3. Was verstehen Sie unter dem Begriffe materialisierte Sichten? Versuchen Sie dies, graphisch darzustellen. 4. Welche Unterschiede gibt es zwischen Views und materialisierte Sichten? 5. Nennen Sie zwei wichtige Aspekte von Data Warehouses? 6. Was sind die wichtigen Unterschiede zwischen einem DATA WAREHOUSE und einem operativen DATENBANKSYSTEM? (Unterschiede zwischen OLAP (Online Analyse Processing) und OLTP (Online Transactional Processing) 7. Erklären Sie die Unterschiede zwischen MOLAP und ROLAP? 8. Welche Vorteile und Nachteile haben MOLAP und ROLAP? Seite 6 von 6
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