Thx to [DS] + medstudent KOPF

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1 KOPF EMBRYO: Gesicht, Nasenhöhle, Mundhöhle und Gaumen: Entwicklung wird eingeleitet durch Ausbildung des Stomatodeum (Mundbucht) zu Beginn des 2.Monats im 10-Somitenstadium. Es ist eine Einsenkung des Ektoderms zw. Herzwulst und Hirnanlage. Das Stomatodeum wird begrenzt-kraniahstirnwulst; lateral:paarige Oberkieferwülste; kaudal: paarige Unterkieferwülste. Das Stomatodeum wird vom Schiunddarm durch die Membrana stomatopharyngealis (Rachenmembran) getrennt. In der Tiefe liegt die Buccopharyngealmembran, an beiden Seiten des Stirnfortsatzes bilden sich Riechplakoden ->Pars olfactoria in jeder Nasenhöhle. Riechplakoden werden von Mesenchym umschlossen aus dem mediale und laterale Nasenwülste entstehen. Riechplakoden werden zu Riechgruben. Lippen und Wangen: Riechgruben rücken zusammen und legen sich zw.die Oberkieferwülste. Die medialen Nasenwülste bilden das Philtrum. Die lateralen Nasenwülste bilden unabhängig vom Stomatodeum am Oberkieferwulst oben die Tränennasenfurchen. Oberlippe entsteht aus Oberkiefer- und medialen Nasenwülsten. Stomatodeum wird seitlich verkleinert, da Ober-und Unterkiefer untereinander zusammen wachsen. Lippen und Wangen entstehen durch Epithelleisten, die ins Mesenchym einwachsen -das Mesenchym stammt aus dem 2.Branchialbogen. Nase: mediale und laterale Nasenwülste verkleben und bilden eine Epithelmauer vom Boden der Riechgrübchen bis zum Dach des Stomatodeums. Das Epithel wird durch BG ersetzt, das Mesenchym durch Knorpel und Knochen. Furch zw. lateralem Nasenwulst und Oberkieferwulst vertieft sich ->Ductus nasolacrimalis. Nasenhöhle: Die Riechgruben senken sich in der 7.Woche ab, bis zum Dach der primären Mundhöhle, sie bleiben aber davon getrennt durch Membrana Oronasalis. Mediale Nasenwülste setzten sich nach unten in mesenchymales Gewebssockel fort, der den teil des Oberkiefers über den 4 Schneidezähnen und den anschließenden 3eckigen Gaumenabschnitt (zwischenkiefersegment) bildet. Riechgruben weiten sich Rachenwärts aus (Riechsäcke), getrennt durch Nasenscheidewand. Membrana Oronasalis wird aufgelöst -> Verbindung zw. Riechgruben und primärer Mundhöhle (hinter primärem Gaumen) bezeichnet man als Primäre Choane. Man bezeichnet die Riechsäcke nun als Nasengänge. ->Mund-Nasen-Höhle! Mundhöhle: nach Einreißen der Membranan Oronasalis wachsen die Gaumenfortsätze von der Innenseite der Oberkieferwülste nach unten, sie umfassen den Zungenwulst und verschmelzen miteinander. Verschmelzen kranial mit dem Nasenseptum (mediale Nasenwülste) und vorne mit dem primären Gaumen (Foramen incisivum entsteht-hinter oberen Schneidezähnen) ->sekundärer Gaumen ist entstanden. In der 9.Woch verschmelzen beide Gaumen. Der vordere Teil des Gaumens verknöchert, aus em hinteren Teil entickelt sich das Zäpchen (Uvula) und die Gaumensegel. Definitive Choanen: an Grenze zw.hartem und weichen Gaumen -Abknickung der Gaumenfortsätze in Sagittlebene. Sie öffnen sich in hinteren Teil der Mund-Nasenhöhle (=Isthmus faucium ) der zum Epipharynx wird. Nasennebenhöhlen: entstehen nach Geburt, sind Schleimhautdivertikel der lateralen Nasenwand und weiten sich aus. Aus den lateralen Nasenwülsten selbst entstehen die Nasenflügel. Aus den Unterkieferwülsten wird der Unterkiefer und die Unterlippe. Mund- und Nasenhöhle münden gemeinsam in den Schiunddarm KLNIK: 2

2 Spalten entstehen bei fehlender Mesenchymeinwanderung im Bereich der Epithelmauer. Ausdehnung und Tiefe sind sehr unterschiedlich Laterale Lippenspalte (Hasenscharte): 15% aller Fehlbildungen, oberflächlich zw. Medialen Nasenwülsten und Oberkieferwulst. Meist einseitig, kann bis zur Nasenöffnung reichen. Lippenkieferspalte: zw. Primären und sekundärem Gaumen ->zw. Lateralem Schneidezahri und Eckzahn. Kann bis zum Foramen incisivum reichen. Gaumenspalte: bei sekundärem Gaumen -die beiden Gaumenfortsätze vereinigen sich nicht. Lippen-Kiefer-Gaumenspalte: =Wolffs-Rachen. Alles zusammen in Kombi Mediane Oberlippenspalte: selten, unvollständige Vereinigung der medianen Nasenwülste in der Mittellinie. Schräge Gesichtsspalte: inkomplette Vereinigung der Oberkieferwülste mit den lateralen Nasenwülsten oder durch Störung bei der Entwicklung des Ductus nasolacrimalis. Quere Gesichtsspalte: Vergrößerung der Mundöffnung zw. Ober- und Unterkieferfortsatz. Zunge: Schilddrüse entwickelt sich aus einem Derivat des Zungenepithels. An der Zungenentwicklung sind die ventralen Anteile des 1.-4.Branchialbogens beteiligt. Corpus linguae: vorderen 2/3, aus 1.Branchialbogen. in 4.Woche bilden sich aus dem Mesenchym des Mandibularbogens 3 Zungenwülste (Tuberculum impar und 2 seitliche), die verschmelzen. Ist bedeckt von Epithelzellen der ektodermalen Mundbucht, sensibel innerviert über N.lingualis (aus N.trigeminus), die Geschmacksknospen werden über Chorda tympani innerviert (gehört zur Facialisgruppe, aus 2.Branchialbogennerv). Radix linguae: Zungengrund aus 2.,3. und teils 4.Branchialbogen. Mesenchym des 3.Bogens überlagert Mesenchym des 2.Bogens überlagert, berührt an Grenze zw.corpus und Radix das Mesenchym des 3. Bogens das des l.bogens. 3.Bogen liefert Material für hinteren Medianwulst (Copula/ Hypobranchialhöcker). Es wird von Epithel entodermaler Herkunft überdeckt. Beide Anteile verschmelzen zur einheitlichen Zunge (Grenze bildet V-förmiger Sulcus terminalis). An der dorsal gekehrten Spitze des Sulcus liegt das Foramen caecum. Sensible innerviert über Äste des N.glossopharyngeus und N.vagus (3.und 4.Branchialbogen). Epiglottis: aus Material des 4.Bogens entsteht 3.medialer Wulst ->Epiglottisanlage. Schilddrüse: aus Epithelknospe zw.tuberculum impar und Copula am Foramen caecum -> epithel sträng, der ins Mesenchym wächst -> Ductus thyroglossalis. Dieser wächst nach kaudal, das Ende bildet 2 Lappen, durch Isthmus verbunden, in der 7.Woche entgültige Position vor 3.Trachealknorpel (->Gl.thyroidea). Ductus bildet sich zurück, kann aber als Lobus pyramidalis erhalten bleiben. ->Wenn unvollständige Rückbildung, dann kann eine mediale Halsfistel /-zyste bleiben. Schlundbögen- Taschen- und Furchen: Das Mesenchym der Bögen proliferiert und bildet zur Innenseite (entodermal) die Schiundtaschen und nach außen (ektodermal)die Schiundfurchen. Jeder Bogen besitzt eine eingewanderte Arterie und einen Nerv (ektodermal gelegen), einen Mesenchymkern mit einer Muskelanlage und auf entodermaler Seite eine Knorpelanlage I.Furche: äußerer Gehörgang; ->andere Furchen bilden sich zurück 2.,3. und 4.Furche werden vom Operculum überwachsen (5.Woche) und bilden Sinus cervicalis (Ductus cervicalis bleibt offen). Überreste des Sinus können laterale Halsfistel bilden. 1.Tasche: Tuba auditiva, Trommelfell, Paukenhöhle, Antrum mastoideum. 2.Tasche: Tonsilla palatina 3.Tasche: Gll.parathyroideae inferiores, Thymus 3

3 4.Tasche: Gll.parathyroideae superiores 5.Tasche: Ultimobranchialkörper ->wahrscheinlich Bildung der C-Zellen 1.Bogen: Arterie obliteriert, Nerv: N.mandibularis; Muskelanlage: Kaumuskulatur, M.tensor pympani, M.tensor veli palatini, Venter anterior des M.digastricus, M.mylohyoideus (ersten 2/3 der Zunge) Knorpelanlage =Meckel-Knorpel: Hammer, Amboß, Mandibulanalage 2.Bogen: Arterie obliteriert, Nerv: N.facialis; Muskelanlage: mimische Gesichtsmuskulatur, Venter post, M.stapedius, M.stylohyoideus; Knorpelanlage: Proc.styloideus, Cornu minus, Lig.stylohyoideum, Stapes, Anulus stapedialis foraminis ovalis 3.Bogen: Arterie: A.carotis, Nerv: N.glosspharyngeus; Muskelanlage: Pharynxmuskeln; Knorpel: Cornu maius und Corpus ossis hyoidei 4.Bogen: Arterie: Aortenbogen, A.subclavia dextra; Nerv: N.vagus; Muskelanlage: untere Pharynxmuskulatur; Knorpel: oberer Schildknorpel 5./6.Bogen: 5.Arterie obliteriert, ö.arterie: Aa.pulmonales; 5.Nerv: N.laryngeus recurrens, ö.nerv: N.accesorius; Muskelanlage: Larynxmuskeln, Trapezius, M.scm; Knorpel: unterer Schildknorpel, Ring- und Stellknorpel Larynx-Kehlkopf: An Stimmbildung beteiligt, verschließt mit die unteren Atemwege, verbindet Pharynx mit Trachea. EMBRYO: 2 Anteile endodermal-epithelialer Anteil: bildet Schleimhaut, leitet sich von Laryngotrachealrinne ab, die sich von der ventralen Seite des Vorderdarms vorbuchtet. Mesenchymaler Anteil: bildet Skelettmuskeln und Gefäße, stammen aus den 4.und folgenden Kiemenbögen. Mesenchymalproliferationen bilden um den Y-förmigen Aditus laryngeus einen Epiglottiswulst und 2 Arythänoidwülste HISTO: Kehlkopfskelett ist durch Gelenke verbunden und wird durch Muskeln gegeneinander bewegt, BG- Strukturen -> Tonerzeugung (Stimmlippen). Binnenräume mit mehrreihigem respiratorischem Flimmerepithel ->Teil der verschieblichen Schleimhaut mit überwiegend gemischten Gll.larygeales. Besonderheiten an Epiglottis und Plicae vocales. Kehldeckel: lingual mit mehrschichtigem unverhorntem PE, durch tiefe Zapfen im BG verankert. Laryngeal mehrschichtiges Flimmerepithel ->geht in mehrreihiges respiratorisches Epithel über. Plicae vocales: Schleimhaut ist unverschieblich, mehrschichtiges z.t.verhomtes PE TOPOGRAPHIE: projiziert sich mit Oberrand des Schildknorpels auf Oberrand des 5.HW und mit unterem Rand auf Unterrand des 6.HW. Kann sich bis zu 2cm in vertikaler Richtung verschieben. Beim Neugeborenen steht Kehlkopf vom Oberrand des 2.HW bis zum Unterrand des 4.HW. Im Alter zw. ö.und 7.HW. Davor liegt infrahyalmuskulatur, seitlich die Gl.thyroidea und dorsal der Hypopharynx un die Pars laryngea pharingis. Binnenraum des Larynx: 2 Schleimhautfalten (Plicae vestibuläres und vocales) engen Hohlraum ein ->Gliederung: - Vestibulum laryngis: Kehlkopfeingang-Aditus laryngis- bis Plicae vestibularis (Taschenbändern,falsche Stimmbänder), 4-5cm lang. Plicae vestibuläres werden von den Ligg.vestibulares getragen und fassen Rima vestibuli zw.sich. - Glottis: von Plicae vestibuläres bis zu den Plicae vocales (echte Stimmbänder), 0,5-1 cm. Also auch von Rima vestibuli bis Rima glottidis (Stimmritze). Auf jeder Seite der Glottis liegt eine tiefe Bucht =Ventriculus laryngis (Morgagni-Tasche), von der sich ein Blindsack (sacculus larygis) bis hinter die Plicae vestibuläres nach oben erstrecken kann. 4

4 - Cavitas infraglottica: bis zum Ausgang des Larynx (Ende des Cartilago cricoidea). Ab da Beginn der Trachea. Kehlkopfskelett: Die größeren Knorpel: hyaliner Knorpel, können im Alter Kalk einlagern Cartilago thyroidea: Schildknorpel, aus 2 Platten, die in der Medianebene verbunden sind und bilden einen Winkel zueinander. Zw. Beiden Platten ist ein tiefer Einschnitt von kranial - Incisura thyroidea superior-, der reicht bis zur Prominentia laryngis reicht (Adamsapfel). Von kaudal findet man eine kleine Einkerbung-Incisura thyroidea inferior. Der dorsale Rand jeder Platte besitzt 2 Homer: Cornu superius: für Befestigung des Lig. thyrohyoideus laterale; Cornu inferius Cartilago cricoidea: Ringknorpel, siegelring-form, dorsal liegt Siegelringplatte, Lamina cartilaginis cricoideae (in dorsaler Öffnung des Schildknorpels). Der Arcus cartilaginis cricoideae liegt ventral der Siegelringplatte unter dem Schildknorpel. Am Übergang vom Lamina zu Arcus liegt auf jeder Seite eine Gelenkpfanne, Facies articularis thyroidea, für das Cornu inferius des Schildknorpels. Am seitlichen Rand der Lamina befindet sich beiderseits die Facies articulares arytenoideae, für die Basis der beiden Stellknorpel Cartilagines arytenoideae: Stellknorpel, bewegt sich auf Oberrand des Ringknorpels auf der Lamina c. cricoideae, Form ähnelt 3-kantiger Pyramide (räumliches Dreieck).. Die der Mitte zugewandte Fläche steht sagittal, die vordere Fläche hat 2 kleine Gruben: Fovea triangularis oben, Fovea oblonga unten. Mediane Fläche bildet an Unterkante Proc.vocalis als Ansatz für das Lig.vocale. Nach lateral geht von der Basis der Proc.muscularis ab, kranial steht die Apex cartilaginis arytenoideae, dort setzt der Cartilago corniculata auf. Proc.vocalis =elastischer Knorpel. EPIGLOTTIS: elastischer Knorpel, Kehldeckel, tischtennisschläger-form, dessen StiefPetiolus, nach unten zeigt, keine gelenkigen Verbindungen aber Lig.thyroepiglotticum verbindet Petiolus mit Schildknorpel. Das Lig.hyoepiglotticum mit Os hyoideum verbunden. An dorsaler Schleimhaut über Petiolus ist Tuberculum epiglotticum sichtbar. KLEINERE KNORPEL: elastischer Knorpel. Cartilagines cuneiformes (in Plica aryepiglottica inkonstant) und Cartilagines triticeae auf beiden Seiten im Lig.thyrohyoideum. Cartilago comiculata auf Cartilago arytenoidea Gelenke des Larynx: 2 einachsige Gelenke, die Achsen beider Gelenke stehen senkrecht aufeinander. - Art. Cricothyroidea: zw. Comua inferiora der Schildknorpel und dem Cartilago cricoidea (An Lamina c. cricoidea). Achse steht horizontal transversal. Betätigung des Gelenks führt zur Anspannung/Erschlaffung des Lig.vocale (von Cartilagines arytenoideae zur Verbindungsstelle des Schildknorpels). Zw. Lig.vocale und Arcus cricoidea auf beiden Seiten: Conus elsticus. - Art.cricoarytenoidea: zw. Lamina c. cricoidea und Carilagines arytenoidea, Drehgelenk, Achse läuft vertikal durch Gelenkflächen. Gelenkkapsel wird durch das Lig.cricoarytenoideum verstärkt (wird auf Rückseite des Ringknorpels zum Lig.cricopharyngeum). Ermöglicht Erweiterung/Verengung der Stimmritze. Innere ^und äußere Kehlkopfbänder und Membranen des BG-Apparates Innere Kehlkopfbänder: Tela submucosa mit vielen elast.fasern bildet Membrana fibroelastica laryngis.untergliederung in: Conus elasticus: von Innenseite des Arcus cartilaginis cricoidea, bildet vorne zur Unterseite des Schildknorpels das Lig.cricothyroideum medianum und bildet nach oben, wo die beiden Conus sich einander nähern (aber sagittalen Spalt lassen) die Ligg.vocalia.. Diese spannen sich zw. Proc.vocales der Stellknorpel (Cartilagines 5

5 arytenoideae) und Innenfläche des Schildknorpels. Sie bilden zusammen mit M.vocalis und der bedeckenden Schleimhaut die Stimmritze ->Tonerzeugung. Membrana quadrangularis: oberer Teil der Membrana fibroelastica (im Bereich des Vestibulum laryngis), am unteren Rand wird die Membrana quadrangularis durch das Lig.vestibuläre verstärkt (MOLL: die Membran verbindet Epiglottis mit Stellknorpel). Äußere Kehlkopfbänder: Zur Befestigung des Kehlkopfs an Zungenbein/ oberer trachealknorpel. Membrana thyrohyoidea:verbindet oberen Rand des Schildknorpels mit Zungenbein, das flächenhafte Band ist in der Mitte verstärkt -Lig.thyrohyoideum medianum. An den freien Rändern befinden sich die Ligg.thyrohyoidea lateralia in denen meist die Cartilago triticea sitzen. Besitzt beiderseits Öffnungen für A.undV.laryngea superior und R.internus der N.laryngeus superior (Aus N.vagus). Lig.cricopharyngeum: Faserzüge auf Rückseite des Cartilago cricoidea, steigen auf als Lig.cricoarytenoideum bis zu den Cartilago corniculata (auf der Spitze des Cartilago arytenoidea). Muskeln des Larynx: Skelettmuskulatur, man unterscheidet: Muskeln, die den Kehlkopf als ganzes bewegen: infrahyale Muskulatur, suprahyale Muskulatur, M.constrictor pharyngis inferior: o M.constrictor pharyngis inferior: Pars thyropharyngea und Pars cricopharyngea:u: Cartilago cricoidea A: durchflechten sich gegenseitig F: verengt Pharynx beim Schlucken I: N.vagus Kehlkopfmuskeln im engeren Sinne: bewegen Kehlkopfknorpel gegeneinander und beeinflussen Stellung und Spannung der Stimmbänder o Äußere Kehlkopfmuskeln: o Innere Kehlkopfmuskeln: Stell apparat: passiven Anteil: Conus elasticus mit Ligg.vocalia, Lig.cricoarytenoideum aktiver Anteil: M.cricoarytenoideus post. (Posticus) -> Einziger Stimmritzenöffner; M.cricoarytenoideus latera]is,thyroarytenoideus,arytenoideus transversus/obliquus -> Schließer der Stimmritze - >Phonationsbewegungen. Spannen alle die Stimmbänder, außer cricoarytenoideus lat., der entspannt. Spannapparat: M.cricothyroideus, bewegt Ringknorpel gegen Schildknorpel ->Spannt Stimmbänder M.vocalis: bestimmt Dicke der Stimmlippen und deren Spannung zur Tonerzeugung Die Larynxmuskulatur wird außer dem M.cricothyroideus vom N.laryngeus inferior innerviert (Ast des N.laryngeus recurrens). M.cricothyroideus wird vom R.externus des N.laryngeus superior innerviert. Rima glottidis gliedert sich in Pars intermembranacea: vorne, zw. Ligg.vocalia Pars intercartilaginea: hinten,zw.proc.vocales der Stellknorpel Phonation: bei Tonerzeugung kommt es zu Schwingungen der Stimmlippen. Nach Inspiration wird die Stimmritze verschlossen und der Verschluss durch die Expiration gesprengt -> Lippen geraten in Schwingung. Die Schwingungsanzahl kann durch Mm.vocales und cricothyroidei variiert werden ->verschiedene Tonhöhen. Atmung: bei ruhiger Atmung und Flüstern ist nur hinterer Teil der Stimmritze geöffnet, bei starker Atmung auch der vordere Teil. Beim Husten ist Öffnung Explosionsatmung Gefäße: A.laryngea superior aus A.thyroidea superior (aus A.carotis externa), A.laryngea inferior aus A.thyroidea inferior (aus Tr. Thyrocervicalis aus der A.subclavia). A.thyroidea 6

6 sup.durchbohrt Membrane thyrohyoidea, A.thyroidea inf. Zieht dorsal der Trachea aufwärts, durchbohrt M.constrictor pharyngis inferior und erreicht Larynx, beide anastomosieren V.laryngea sup. ->V.fhyroidea sup.: V.laryngea inf. ->Plexus thyroideus impar ->V.brachiocephalica Lymphe: von oben in Nll.cervicales profundi -> Tr.jugularis ->Nll.supraclaviculares -> Ductus lymphaticus dexter (links vom Tr.jugularis in Ductus thoracicus/venenwinkel) Von unten in Nll.tracheales ->Nll.cervicales laterales profundi -> Tr.jugularis Motorische Innervation: M.cricothyroideus vom R.externus des N.laryngeus sup (direkt aus N.vagus). alle anderen vom N.laryngeus inferior (vom N.laryngeus recurrens) Sensible Innervation: bis Stimmritze vom N.laryngeus sup.,ab da vom N.laryngeus inferior. SCHÄDEL: Das Cranium wird unterteilt in Neurocranium =Gehirnschädel und Viscerocranium =Gesichtsschädel. Das Neurocranium unterteilt sich in Schädelbasis und Schädeldach, dazu gehören: Os occipitale, Os frontale, Ossa parietalia, Ossa temporalia und Os sphenoidale und Os etmoidale. Zum Viscerocranium zählen: Ossa lacrimalia, Ossa nasalia, Vomer, Conchae nasalies inferiores, Ossa palatina, Ossa zygomatica, Maxillae, Mandibula (Os hyoideum, Gehörknöchelchen). Platte Knochen: Os parietale, Os occipitale Pneumatisierte Knochen: Os temporale, Os frontale, Os sphenoidale, Maxilla Bestehen außen und innen aus Kompacta =Lamina externa und interna und einer Spongiosa =Diploe. Außen ist Periost (Pericranium) innen die Dura mater cranialis. An der Innenseite sind Sulci ->durch Gefäße der Dura mater entstanden. In den Sulci liegen Foramina (Emissarien), die den Schädelknochen durchbrechen und die Venen der Kopfschwarte mit den Venen der Dura mater verbinden. Calvaria, Schädeldach: gebildet durch Os frontale, Ossa parietalis, (Teile der Ossa temporalia und spenoidalia) und Os occipitale. Sutura coronalis: zw. Os frontale und Ossa parietalia Sutura sagittalis: zw. Den Ossa parietalia, median oben gelegen, kann sich bis zum Nasenbeiin erstrecken ->bei Ausbleibender Synostose des Os frontale (Sutura frontalis persistens). Sutura lambdoidea: zw. Os occipitale und den Ossa parietalia. Sutura frontalis: zw. Den Ossa frontalia, verknöchert zw. 1.und 2.LJ Fontanellen beim Neugeborenen: Stirnfontanelle: unpaar, rautenförmig, zw. Den Ossa parietalia und frontalia. ->Verschluss im 36.Monat Hinterhauptsfontanelle: unpaar, dreieckig, zw.ossa parietalia und Os occipitale ->Verschluss im 3.Monat Vordere Seitenfontanelle: paarig, zw.os parietale, Ala maior und Os frontale ->Verschhluss im 6.Monat Hintere Seitenfontanelle: paarig, zw.os parietale, Proc.mastoideus, Os temporale und Os occipitale ->Verschluss im 18.Monat Basis cranii interna: Fossa cranii anterior: beteiligt sind: Partes orbitalis ossis frontalis, Lamina cribrosa ossis ethmoidalis und Corpus ossis spehoidalis. Grenze zur Fossa cranii media wird durch die beiden Ala minor ossis sphemoidalis gebildet. In der vorderen Schädelgrube liegt der Lobus frontalis des Großhirns auf, der im Os frontale Einsenkungen hinterlässt =lmpressiones gyrorum die durch Leisten getrennt sind = Juga cerebralia. Die Crista frontalis setzt sich in der Lamina cribrosa des Os ethmoidale in die Crista galli fort, an der sich die Falx cerebri 7

7 (Durasichel) befestigt. Am Übergang der Crista galli zur Crista frontalis liegt das Foramen caecum ->beim Kind:venöses Emissarium, beim Erwachsenemverschlossen. Fossa cranii media: beteiligt sind Os sphenoidale und Os temporale, sie ist eine paarige Grube. Grenze ist vorne die Ala minor, hinten die Pars petrosa des Os temporale. Getrennt werden beide Gruben durch den Türkensattel (Sella turcica) des Os sphenoidale. Im Sattel liegt die Fossa hypophysialis, in der die Hypophyse liegt. Den Boden der Grube bilden die Ala maoir und die Pars squamosa des Os temporale. Öffnungen: Canalis opticus: s.u. Canalis caroticus Fissura orbitalis superior: s.u. Foramen rotundum: s.u. Foramen ovale: s.u. Foramen lacerum:s.u. Foramen spinosum: s.u. Lamina cribrosa: in der vorderen Schädelgrube; Verbindung zur Nasenhöhle, es ziehen durch: Nn.olfactorii, N.A.V.ethmoidalis anterior Fossa cranii posterior: begrenzt durch Pars petrosa ossis temporalis, Corpus ossis sphenoidalis und Os occipitale. Dorsum sellae turcicae verbindet sich mit Pars basilaris des Os occipitale zum Clivus. Öffnungen: Foramen magnum: im Os occipitale, Verbindung zw.hinterer Schädelgrube und Rückenmarkskanal; Medulla oblongata, Radix spinalis des 11.HN, Aa.vertebrales, A.spmalis anterior, Aa.spinales posteriores, V.spinalis Porus acusticus internus: im Os temporale, verbindet hintere Schädelgrube mit dem Innenohr; 7.und 8.HN, A.und V.labyrinthi Apertura canaliculi vestibuli: Foramen jugulare: zw.pars petrosa und Os occipitale, Verbindung zw. Hinterer Schädelgrube und Fossa jugularis (im Spatium parapharyngeum); vorne, im kleineren Abschnitt: Sinus petrosus inferior, 9.HN; hinten: V.jugularis interna, N.vagus, 1 l.ftn, A.pharngea ascendens Foramen mastoideum (Emissarium): Canalis n.hypoglossi: durchzieht Condylen, Verbindung zw.hinterer Schädelgrube und äußerer Schädelbasis: N.hypoglossus Canalis condylaris (Emissarium) Basis cranii externa: Vorderer Abschnitt: gebildet durch knöchernen Gaumen = Proc.pallatinus maxillae und Lamina horizontalis ossis pallatini. In der Entwicklung ist das Os incisivum vorhanden (primärer Gaumen), das dann mit den Proc.pallatini maxillae verwächst (~>es entsteht der harte Gaumen mit dem Foramen incisivum). Öffnungen: Fossa incisiva, in die der Canalis incisivus mit mehreren Foramina incisiva mündet Foramen pallatinum maius in der Lamina horizontalis (auf jeder Seite eins) Inkonstant: 2 Foramina pallatina minora Mittlerer Abschnitt: gebildet durch: Teile des Keilbeins (Corpus, Proc.pterygoideus und Ala maior), große Teile des Os temporale (basaler Teil der Pars petrosa, Proc.mastoideus, Pars squamosa, Pars tympanica). Der Proc.pterygoideus spaltet sich in Lamina medialis und lateralis. Dazw. Liegt die Fossa pterygoidea. Dem Corpus liegt nach unten das Vomer an. Fissura petrotympanica (zw.pars squamosa und Pars tympani!!!), dient der Chorda tympanica als Durchtrittsstelle, diese Fuge liegt hinter bzw. in Fossa mandibularis. Öffnungen: Choanae (hintere Öffnung der Nasenhöhlen) Canalis pterygoideus:s.topographie Foramen ovale: s.u 8

8 Foramen spinosum: s.u. Foramen lacerum: zw. Ala maior und Pars petrosa des Os temporale. Unvollständig mit Faserknorpel gefüllt. Es zieht durch: N.petrosus maior und profundus. Verbindung zw.mittlerer Schädelgrube und Canalis pterygoideus Canalis caroticus: gebogener Gang durch Pars petrosa, Verbindung zw. Apertura externa und interna: A.carotis interna, Pl.caroticus Canaliculi caroticotympanici: in Pars petrosa, Verbindung zw.canalis caroticus mit Cavum tympani: symp.nn.caroticotympanici -> innen in Pars petrosa Canalis Musculotubarius: an Apertura externa canalis carotici, Verbindung zw.pharynx mit Paukenhöhle: Tuba auditiva, M.tensor tympani Foramen jugulare: s.oben Canaliculus mastoideus: in Pars petrosa, Verbindung zw.fossa jugularis und Meatus acusticus externus: R.auricularis des N.vagus Canaliculus tympanicus: im Os temporale nahe der Apertura externa canalis carotici, Verbindung zw.äußerer Schädelbasis und Paukenhöhle: N.tympanicus, A.tympanica inferior Apertura canaliculi Cochleae: an Apertura externa canalis carotici, Verbindung zw.äußerer Schädelbasis und Innenohr: Aqueductus Cochleae Foramen stylomastoideum: zw.proc.mastoideum und styloideum, äußere Öffnung des Canalis n.facialis, der am Meatus acusticus internus beginnt: N.facialis, A.stylomastoidea Hinterer Abschnitt: gebildet durch die Pars basilaris, Partes laterales und Squama occipitalis. Öffnungen: Foramen magnum: s.oben Canalis n.hypoglossi: s.oben Canalis condylaris (Emissarium) Auffällige Strukturen Am Schädel von der Seite: Arcus zygomaticus: Jochbogen, aus Proc.zygomatici ossis temporale, Proc.zygomaticus (Os frontale) und Maxilla und Proc.temporahs und frontalis des Os zygomaticum. Medial befinden sich Fossa temporalis, infratemporalis und pterygopalatina. Fossa temporalis: siehe Topographie des Kopfs Fossa infratemporalis: siehe bei Topographie des Kopfs Fossa pterygopalatina: siehe bei Topographie des Kopfs Vorderfläche des Gesichts: Gebildet durch Os frontale, nasale, zygomaticum, Maxilla und Mandibula Außerdem: Aditus orbitalis - Augenhöhlenöffnung und Apertura piriformis (Nasalis anterior) vordere Öffnung der Nasenhöhle Orbita: Aditus orbitalis wird oben durch Margo supraorbitalis (Os frontale), unten durch Margo infraorbitalis (Maxilla und Os zygomaticum) begrenzt. Orbitawände: Dach: Os frontale; Lateral: Os zygomaticum; Boden: Os zygomaticum und Maxilla; Medial: Os lacrimale und Etmoidale; Stumpfe Spitze: Os palatinum, Ala maior und minor des Os sphenoidale Öffnungen: Canalis opticus, verbindet mittlere Schädelgube mit Orbita, es ziehen durch: N.opticus (2.HN), A.omphthalmica (aus A.carotis interna) Fissura orbitalis superior: zw.ala minor und maior, verbindet mittlere Schädelgrube mit Orbita. Es ziehen durch: 3.,4.,5i und 6.HN, V.omphthalmica superior Fissura orbitalis inferior : s.topographie, Fossa pterygopalatina 9

9 Foramen (canalis) infraorbitale: im Corpus maxillae, Verbindung zw.orbita und Haut der Maxilla A.,V.,N.infraorbitalis Foramen ethmoidale anterius, zw. Os frontale und Os ethmoidale, Verbindung zw.orbita und vorderer Schädelgrube. Für N.ethmoidalis anterior und A.und V.ethmoidalis anterior (aus A.und V.omphthalmica) Foramen ethmoidale posterius, an gleicher Stelle Verbindung zw.orbita und Siebbeinzellen, für N.ethmoidalis posterior und Vasa ethmoidalia posteriora Foramen zygomaticoorbitale Canalis nasolacrimali/sulcus lacrimalis.- im Os lacrimale, Verbindung zw.orbita und Meatus nasi inferior; Tränenkanal Cavitas nasalis ossea: = Nasenhöhlen; Gemeinsamer Zugang über Apertura piriformis (Begrenzt durch Maxillae und Ossa nasalia), die Choanae zwischen Nasenhöhle und Rachen sind getrennt. Nasenscheidewand: Septum nasae zwischen beiden Nasenhöhlen; gebildet aus Vomer, Lamina perpendicularis ossis ethmoidalis und Cartilago septi nasi. Der Vomer ist am Boden verbunden mit Crista nasalis des Proc.palatinus der Maxilla und Lamina horizotalis des Os palatinum (sind ebenfalls am Scheidewand beteiligt) Dach der Nasenhöhle: Gebildet durch Lamina cribrosa des Os ethmoidale, vorne durch Pars nasalis des Stirnbeins und des Nasenbeins, hinten durch Corpus ossis sphenoidalis Der Boden: besteht vome aus Proc.palatini der Maxilla, hinten aus Lamina horizontalis, vorne durchbricht der Canalis incisivus den Boden Seitenwand: durch mediale Wand des Labyrinthus mit oberer und mittlerer Nasenmuschel, außerdem Fascies nasalis der Maxilla, Tränenbein und als eigener Knochen die untere Nasenmuschel. Oberhalb der oberen Nasenmuschel befindet sich der Recessus sphenoethmoidalis. Unter jeder Nasenmuschel liegt ein Nasengang: Meatus nasi superior: unter oberer Nasenmuschel Meatus nasi medius: unter mittlerer Nasenmuschel Meatus nasi inferior: unter der unteren Nasenmuschel Meatus nasi commimes: zwischen Nasenseptum und Nasenmuscheln Meatus nasopharyngeus: zwischen Choanen und Hinterrand der Nasenmuschel, hinter der mittlerer Nasenmuschel liegt oben das Foramen sphenopalatinum (s.topographie). Hiatus seminlunaris: liegt unter der mittleren Nasenmuschel -> Verbindung zum Sinus frontalis, Sinus maxillaris und Sinus ethmoidales anteriores. Er wird eingeengt durch: Proc.uncinatus des Os ethmoidale und Bulla ethmoidalis. Unter dem Proc.uncinatus verbinden sich Os lacrimale, Maxilla und Proc.lacrimalis der Concha nasalis inferior zum Tränen-Nasengang, der unter der unteren Nasenmuschel mündet. Nasennebenhöhlen = Sinus paranasales: paarig, stehen mit Nasenhöhle in Verbindung, erreichen endgültige Ausdehnung erst nach Pubertät Sinus maxillaris: geräumigste Nebenhöhle, grenzt durch dünne Knochlamelle getrennt oben an die Orbita, medial an die Nasenhöhle unten an die Oberkieferzähne bzw. harten Gaumen und hinten an die Fossa pterycopalatina. Die Öffnung zur Nasenhöhle befindet sich nahe am Dach im mittleren Nasengang im Hiatus semilunaris Sinus ethmoidales: grenzen Medial an Nasenhöhle, lateral an Augenhöhle, kaudal an Kieferhöhle, kranial an Stirnbeinhöhle. Es handelt sich um unvollständig getrennte Kammern, man unterscheidet vordere, mittlere und hintere Sinus. Die größte Siebbeinzelle ist die Bulla ethmoidalis, deren Wand den hinteren Abschluss des Sinus ethmoidalis bildet. Die vorderen und mittleren Sinus münden in den Hiatus semilunaris des mittleren Nasengangs, die hinteren in den oberen Nasengang Sinus frontalis: ruft unterschiedlich ausgeprägten Augenwulst hervor, Boden grenzt an Orbita, Dach bildet großen Teil des Bodens der vorderen Schädelgrube. Trennung beider Sinus durch Septum sinuum frontalium. Mündet in mittleren Nasengang. 10

10 Sinus sphenoidalis: Liegt im Corpus ossis sphenoidalis, zwei ungleich große Höhlen, getrennt durch Sepram sinuum sphenoidalium. Der knöcherne Boden bildet das Dach des Meatus nasopharyngeus. Das Dach erscheint als Fossa hypophysialis convex. Seitenwand hat Beziehung zum Sinus cavernosus und A.carotis interna, die Vorderwand zu den hinteren Siebbeinzellen, zur hinteren Orbitalwand und zum N.opticus. Die Höhle öffnet sich in den Recessus sphenoethmoidalis über der oberen Nasenmuschel Verstrebungen für die Stabilität Gesichtsschädel: Stirn-Nasenpfeiler -> Ableitung des Kaudrucks von Schneide und Eckzähnen über Processus frontalis maxillae zur Glabelle des Os frontale Senkrechter Jochpfeiler -> Ableitung des Kaudrucks der Prämolaren über Proc.zygomaticus des Os frontale zur seitlichen Stirnregion Horizontaler Jochpfeiler -> Ableitung des Kaudrucks der Molaren über Corpus maxillae und Proc.zygomaticus maxillae Schädelbasis: Längsverstrebung: Beginnt an Ala minor, zieht durch Corpus ossis sphenoidale und Clivus um das Foramen magnum Querverstrebung: an den Begrenzungen der Schädelgruben -> Bereicht der Ala minor und Pars petrosa ossis temporalis Os frontale: Pars orbitalis, Pars nasalis, Squama frontalis. Pars orbitalis: Lateral liegt eine Mulde für die Gl.lacrimalis, siehe Foramen ethmoidale anterius/posterius unter Orbita Pars nasalis: Verbindung zum Os nasale und Proc.frontalis maxillae, hat Spina nasalis ossis frontalis Squama frontalis: außen: Tuber frontale (2), darunter Arcus superciliaris (2), dazw. Glabella. Margo supraorbitalis als Grenze zur Orbita, darin 2 Einschnitte /Löcher: Foramen supraorbitale: liegt lateral, ist klein; für R.lateralis n.supraorbitalis (s.u) und Vasa supraorbitales (s.u) Incisura frontalis: liegt medial,ist größer; für R.medialis n.supraorbitalis (aus N.frontalis des N.omphthalmicus und R.medialis der A.supraorbitalis (aus A.omphthalmica Seitlich: Arcus superciliaris geht in Proc.zygomaticus ossis frontalis über. Trägt Linea temporalis, die in die Linea temporalis superior des Os parietale fortsetzt. Innen: lässt Sulcus sinus sagittalis superioris erkennen (vorne), er geht in die Crista frontalis über. Os sphenoidale: zw.os occipitale,frontale und temporale verkeilt. Zw. Alae maiores und minores liegt die Fissura orbitalis superior. Vom Rumpf zeigen nach unten die Proc.pterygoidei mit Lamina medialis und lateralis. Seitlich vor dem Tuberculum sellae liegt der Sulcus prechiasmaticus, der zum Canalis opticus führt. Das dorsum sellae läuft seitlich beiderseits in den Proc.clinoideus posterior aus, sie dienen Ansatz des Kleinhirnzeltes. Am dorsum ist das Diaphragma sellae befestigt. Seitlich des Sattels liegt der Sulcus caroticus (der A.carotis interna. Ala minor: medialer Rand wird vom Proc.clinoideus anterior gebildet, an dem das Kleinhirnzelt, das Diaphragma sellae und Dura mater befestigt sind. Ala maior: an Facies temporalis ist unten die Crista infratemporalis zu erkennen, wo in die Facis infratemporalis übergeht. Facies cerebralis liegt innen. Facies maxillaris. Facies orbitalis liegt in der orbita. Foramina: Foramen rotundum: s.unter Tpographie, Fossa pterygopalatina 11

11 Foramen ovale: S.Topographie Foramen spinosum: S.Topographie Proc.pterygoidens: wird an Wurzel horizontal vom Canalis pterygoideus durchbohrt (von vorne seitlich gesehen unter dem Foramen rotundum in der Lamina lateralis des Proc). Durch ihn ziehen: N.petrosus maior und profundus. Zw. Beiden Laminae liegt die Fossa pterygoidea. An der Wurzel der Lamina medialis liegt die Fossa scaphoidea. Am Ende der Lamina media liegt der Hamulus pterygoideus. Os temporale: zw. Os occipitale, sphenoidale und parietale. 3 Anteile, die sich um den Meatus acusticus externus gruppieren. Pars squamosa, Pars petrosa mit Mittel- und Innenohr. Pars tympanica: bildet vorderen unteren Teil des äußeren Gehörgangs. Pars squamosa: die Facies cerebelli zeigt Sulci der A.meningea media. Facies temporalis außen ist glatt mit Sulcus a.temporalis mediae. Unterer Teil trägt Proc.zygomaticus. Auf Unterseite des Proc. Liegt Fossa mandibularis, die vome durch das Tuberculum articulare begrenzt wird. In der Fossa verbindn sich Pars squamosa und petrosa. Es entstehen die Fissura petrosquamosa und petrotympanica (hier tritt Chorda tympani aus Schädel). Pars petrosa: apexpartispetrosae: an der Apex mündet der canalis caroticus. Facies posterior partes petrosae: in der Mitte liegt der Porus acusticus internus, in ihm verlaufen Abschnitte des N.facialis und des N.vestibulo cochlearis und A.und V.labyrinthi. Lateral unten liegt unter einem kleinen Knochenvorsprung die Apertura canaliculi vestibuli =Offnung in des Aquaeductus vestibuli. Der Aquaeductus enthält: Ductus endolymphaticus, der unter der Dura mater endet. Am Unterrand liegt der Sulcus sinus petrosi inferioris, der im Foramen jugulare endet. Facies anterior partis petrosae: seitlich liegt das Tegmen tympani. Auf der Fissura sphenopetrosa am vorderen Teil der Facies anterior öffnen sich 2 kleine Knochenkänle und laufen dann parallel auf das Foramen lacerum zu. o Hiatus canalis n. petrosi maioris: -> Sulcus nervi petrosi maioris. Hier liegt der N.petrosus maior mit postganglionären sekretorischen Fasern aus N.intermedius und führt zum HGgl.ptHerygopalatinum. Verbindung zum Canalis facialis o Hiatus canalis n.petrosi minoris: ->Sulcus n.petrosi minoris (liegt weiter unten). Der Nerv enthält sekretorische Fasem aus Pl.tympani (aus 9.HN), die zum Ggl.oticum ziehen. Verbindung zum Canalis facialis. An der Apex liegt die Impressio trigeminalis, die durch das Ggl.trigeminale hervorgerufen wird. Hinten oben am Margo superior liegt der Sulcus sinus petrosi superioris für den gleichnamigen Blutleiter. Facies inferior partis petrosae: am lateralen Rand ragt der Proc.styloideus nach unten. Es ist sekundär mit dem Os temporale verwachsen, da er ein Relikt des 2.Branchialbogens ist. Zw. Proc.styloideus und mastoideus liegt das Foramen stylomastoideum. Medial liegt die Fossa jugularis, die sich ins Foramen jugulare fortsetzt. Vorne seitlich liegt der Eingang zu dem Canalis caroticus für A.carotis interna und symphatischen Plexus caroticus (aus Ggl.cervicale superius). In dem Kanal gehen 2 kleine Kanäle ab:canaliculi caroticotympanici, die sich in die Paukenhöhle öffnen. Auf der Unterseite zw. Fossa jugularis und Canalis caroticus liegt eine Knochenleiste die 2 Gruben bildet. o Lateral: Fossula petrosa: dort liegt Ggl inferius des N.glosspharyngeus. von dort zieht der N.tympanicus durch das Canaliculus tympanicus, dieser öffnet sich in die Paukenhöhle. Der N.tympanicus bildet mit den Nn.caroticotympanici den Plexus tympanicus in der Paukenhöhle. 12

12 o Medial: Apertura canaliculi Cochleae: hier endet der Aquaeductus Cochleae aus dem Innenohr Lateral vom Canalis caroticus liegt der Canalis musculorubarius, der den Pharynx mit der vorderen Paukenhöhle. Wird durch ein Septum unvollständig in 2 Teile geteilt. Proc.mastoideus: setzt sich von Pars squamosa durch Incisura mastoidea ab (Richtung Os occipitale). Daneben nach hinten kann man den Sulcus a.occipitalis erkennen. Dorsal liegt ein Emissarium: Foramen mastoideum: verbindet Sinus sigmoideus mit äußeren Kopfvenen. Innen liegt auf dem Proc. Der Sulcus sinus sigmoideus. Beim Erwachsenen pneumatisiert, steht über Antrum mastoideum mit Cavum tympani (Paukenhöhle) in Verbindung. Pars petrosa enthält: lateral den Mittelohrraum (Tympanon =Paukenhöhle), mit dem Trommelfell und den Gehörknöchelchen und den Beginn der Tuba auditiva. Weiter innen liegt das knöcherne Labyrinth (Gehör- und Gleichgewichtsorgan). Pars tympanica: am Porus acusticus extemus, umfasst Proc.styloideus. Fissura petrosquamosa undpetrotympanica. Diese verbinden sich zur Fissura tympanosquamosa. Fissura tympanomastoidea grenzt den Proc.mastoideus von der Pars tympanica ab. Os parietale: Margo sagittalis, frontalis, occipitalis und squamosus (mit squama ossis temporalis). Außenfläche: Linea temporalis superior (Ansatz der Fascia temporalis) und inferior (Ursprung des M.temporalis). Foramen parietale (hinten) nahe der Sutur sagittalis und Tuber parietale in der Mitte. Innenfläche: nahe der Sutura sagittalis liegt der Sulcus sinus sagittalis superiores, danaben sind Foveolae granuläres, in denen Ausstülpungen der weichen Hirnhaut verankert sind. Nahe des Angulus mastoideus läuft der Sulcus sinus sigmoideus. Os occipitale: Pars basilaris: verbindet sich mit Os sphenoidale zum Clivus, an Außenseite liegt ein Tuberculum pharyngeum (Ansatz der Raphe pharyngis der Schiundmuskulatur). Partes Laterales: bilden außen Condylen: Gelnkkopf für Atlantooccipital-Gelenk. Dahinter hegt die Fossa condylaris, in die der Canalis condylaris mündet (Emissarium, inkonstant). Condylen werden durchbohrt vom Canalis n.hypoglossi. Darüber hegt auf Innenseite das Tuberculum jugulare. An Verbindungsstelle zw. Pars lateralis und Pars petrosa ossis temporalis liegt Foramen jugulare, welches teilw.durch Proc.intrajugularis in 2 Teile gegliedert ist. Squama occipitalis: Außenseite: Protuberantia occipitalis externa, oben Linea nuchalis suprema (Ansatz des M.trapezius), etwas tiefer Linea nuchais superior (Ansatz für M.semispinalis capitis) und darunter Linea nuchalis inferior (Ansatz der tiefen Nackenmuskien). Ab Protuberantia bis Foramen magnum liegt Crista occipitalis externa. Innenseite: Protuberantis occipitalis interna, hier treffen sich von beiden Seiten die Sulci sinus transversi mit dem von oben kommenden Sulcus sinus sagittalis superioris. Am sulcus sinus transversus befestigt sich das Tentorium cerebelli, am sulcus sius sagittalis sup.befestigt sich die Falx cerebri. Zw. Protuberantia und Foramen magnum liegt Crista occipitalis interna (aus hier Falx cerebelli angeheftet). Sulci sinus transversi entspricht Grenze zw.schädelbasis und Schädelkalotte, in den Gruben darunter liegen Teile des Kleinhirns, in den Gruben darüber liegen die Hinterhauptslappen des Großhirns. Maxilla: Corpus maxillae: man unterteilt Facies nasalis, orbitalis, anterior und infratemporalis. Facies nasalis: bildet Teil der lateralen Nasenwand, in ihr liegt der Hiatus maxillaris als Eingang zur Kieferhöhle. Davor liegt der Sulcus lacrimalis (Rinne für Tränennasengang) und noch weiter vorne liegt Crista conchalis, an der die Concha nasalis inferior befestigt ist. 13

13 Facies orbitalis: verbindet sich nach unten mit Proc.orbitalis des Os palatinum, sowie medial mit Lamina orbitalis des Os ethmoidale und Os lacrimale. Lateral liegt Fissura orbitalis inferior, von dort verläuft der Sulcns infraorbitali, der sich in den Canalis infraorbitalis fortsetzt und sich im Foramen infraorbitale öffnet. Facies anterior: Unter Foramen infraorbitale lieft Fossa canina (Ursprungsfeld des M.levator anguli oris). Die incisura nasalis bildet knöchernen Rand der Nasenöffnung und läuft nach vorne unten in Spina nasalis anterior aus. Facies infratemporalis: über letztem Zahn liegt Tuber maxillae mit Foramina alveolaria (es ziehen durch Rr.alveolares superiores posteriores aus N.maxillaris). Verbindung zw. Maxilla und Lamina lateralis des Pro.pterygoideus: Fissurapterygomaxillaris: Zugang zur Fossa pterygopalatina. Maxilla bildet zusammen mit Os palatinum den Canalis palatinus major. Dort verlaufen: N.palatinus major und A.palatina descendens. Proc. Frontalis: verbindet sich vorne mit Nasenbein, hinten mit Tränenbein und oben mit Pars nasalis des Os frontale. Medial dient Crista ethmoidales der Befestigung der Concha nasalis medialis. Proc.zygomaticus: bildet mit Os zygomaticum und Proc.zygomaticus ossis temporalis den Jochbogen. Proc.alveolaris: bogenförmig: Arcus alveolaris. Trägt 8 Alveoli dentales, die durch Septa alveolaria voneinander getrennt werden. Die Wurzeln mehrwurzeliger Zähne werden durch Septa interradicularia getrennt. Wurzeln verursachen außen: Juga alveolaria. Proc.palatinus: stehen horizontal, Verbindungsstelle beider Seiten: Sutura palatina mediana, Verbindung mit Os palatinum: Sutura palatina transversa. Beiderseits liegt Foramen palatinum maius, von denen je ein Sulcus palatinus nach vome zieht. Vorne an Verbindungsstelle mit Os incisivum liegt Foramen incisivum, das sich in 2 Kanäle fortsetzt. An der zur Nase hin gelegenen Seite liegt die Crista nasalis, an der sich die Nasenscheidewand befestigt und sich vorne in die Spina nasalis anterior fortsetzt. Os palatinum: paarig Lamina horizontalis: hinteres 1/3 des knöchernen Gaumens, bildet nasch oben auch Crista nasalis als Fortsetzung, die dann in der Spina nasalis posterior endet. In der Crista ist der Vomer verzapft. Am Übergang zur Lamina perpendicularis liegen die Foramina palatina minora (Öffnungen der Canales palatini minores). Lamina perpendicularis: senkrecht, bildet hinteren Abschnitt der lateralen Nasenwand, dieser Teil weist Crista conchalis zur Befestigung der unteren Nasenmuschel auf, und Srista ethmoidalis zur Befestigung der mittleren Nasenmuschel. Oben spaltet sich die Lamina in 2 Fortsätze. Vorne: Proc.orbitalis beteiligt sich am Aufbau der knöchernen Orbita. Hinten: Proc.sphenoidalis. Zw. Beiden Fortsätzen liegt die Incisura sphenopalatina, die vom Corpus sphenoidale überbrückt wird ->Foramen sphenopalatinum. Begrenzt mit Maxilla den Canalis palatinus maior. Os zygomaticum: Proc.frontalis verbindet sich mit Proc.zygomaticus ossis frontalis und Ala major. Facies temporalis begrenzt nach vorne die Fossa temporalis. -Foramen zygomaticoorbitale: auf Facies orbitalis -Foramen zygomatocitemporale: Auf Facies temporalis -Foramen zygomaticofaciale: auf Facies lateralis Dadurch verlaufen Äste des N.zygomaticus (R.zygomaticofacialis und R.zygomaticotemporalis ->Haut der Schläfengegend. Os lacrimale: bildet mit dielaterale Nasenwand, verbindet sich oben: mit Pars orbitalis ossis frontale, vorne: Proc.frontalis maxillae, hinten: Lamina orbitalis ossis ethmoidalis, unten:facies orbitalis maxillae, medial: mit vorderen Siebbeinzellen. Bildet mit die Fossa 14

14 sacci lacrimalis, diese wird vorne und hinten durch Crista lacrimalis posterior und anterior begrenzt. Bildet mit den Canalis nasolacrimalis für Ductus nasolacrimalis. Os nasale: verbindet sich lateral mit den Proc.frontalis maxillae und oben mit Pars nasalis ossis frontalis. Os ethmoidale: unpaar Lamina cribrosa: bildet Teil des Nasendachs, steht mit Pars orbitalis ossis frontale in Verbindung. Mittig ragt Crita galli in Schädelgrube. Laminaperpendicularis: dünne Knochenlamelle, am Aufbau des Nasenseptums beteiligt. Labyrinthus ehtmoidalis: pneumatisiert mit zahlreichen Hohlräumen: Cellulae ethmoidales, Siebbeinzellen. Bildet laterale Nasenwand, trägt Cochae nasales superior et medius. Die der Augenhöhle zugewandte Wand ist die Lamina orbitalis, die von einem Foramen ethmoidale anterius und posterius durchbrochen wird (für gleichnamige Nerven). Concha nasalis inferior: Abspaltung des Os ethmoidale, eigenständiger Knochen. Vomer: dünne, unpaare Knochenlamelle, oben gespalten in Alae vomares. Bildet seitlich den Sulcus vomeris für N.nasopalatinus. Bildet mit Lamina perpendicularis des Os ethmoidale und mit Crista nasalis der Maxilla und (weiter hinten) Crista nasalis des Os palatinum das Septum nasi osseum. Hinten begrenzt der freie Rand medial die Choanen. Mandibula: Corpus und Ramus sind durch Angulus mandibulae gegeneinander abgeknickt und bilden beim Erwachsenen einen Winkel von 120, beim Neugeborenen 150. Verbindung beider Maxillaanlagen verknöchern und bilden Protuberantia mentalis, ein dreieckiges Feld, dessen untere Ecken je ein Tuberculum mentale bilden. Corpus: Basis mandibulae und Pars alveolaris (s.maxilla), Foramen mentale: hindurch ziehen N.mentalis und A.mentalis. Vom Corpus zieht die Linea obliqua zum Ramus mandibula. Innen liegen Spina mentalis, Fossae digastricae und Linea mylohyoidea. Über der Linea oben liegt Fovea subungualis für Gl.subungualis, undhinten unten die Fovea submandibularis für Gl.submandibularis. Ramus: außen liegt Tuberositas masseterica, dieser entspricht an der Innenseite die Tuberositas pterygoidea als Ansatz für den M.pterygoideus medialis. Innen liegt auch das Foramen mandibulae mit der Lingula mandibulae als Eingang in den Canalis mandibulae. In den Canalis mandibulae treten ein: N.alveolaris inferior und Vasa alveolaria inferiora. Der Kanal zieht von medial nach lateral durch Ramus und Corpus, er nimmt die sensiblen Nerven der Pulpahöhlen und die der Unterkieferhaut auf (kommen durch das Foramen mentale in den Kanal). Innen liegt der Sulcus mylohyoideus, in dem der N.mylohyoideus liegt. Kranial bildet der Ramus den Proc.coronoideus (Ansatz des M.temporalis) und Proc.condylaris, die durch die Incisura mandibulae getrennt sind. Der Proc.condylaris besteht aus Collum und Caput mandibuale und bildet am Collum medial eine kleine Fovea pterygoidea als Ansatz für den M.pterygoideus lateralis. KAUAPPARAT: Kiefergelenk: Art.temporomandibularis. Es artikulieren das Caput mandibulae und die Fossa mandibularis mit dem Tuberculum articulare des Os temporale. Ein Discus ist ringsum mit Gelenkkapsel verbunden ->2 Kammern: obere discotemporale Kammer und untere discomandibulare Kammer. Obere Kammer: Schiebegelenk, untere Kammer: Schaniergelenk Achse im Caput mandibulae verläuft schräg von medial nach lateral und Achsen treffen sich vorne am Foramen magnum -> nach ventral offener stumpfer Winkel. Fossa mandibularis: nur vorderer Teil ist mit Gelenkknorpel überzogen, wie auch Tuberculum articulare, der hintere Teil ist nicht am Gelenk beteiligt und ist mit BG bedeckt. Alles in Faserknorpel ->starke Anpassungsfähigkeit. 15

15 Gelenkkapsel: weit, trichterförmig, entspringt in Fossa mandibulais, schließt Tuberculum ein und setzt am Collum an. BÄNDER: Lig.laterale: vom Proc.zygomaticus zum Collum mandibulae, hemmt Verschiebung des Caput nach dorsal und lateral. Teile gehören zur Gelenkkapsel. Lig.stylomandibulare: vom Proc.styloideus zum Angulus mandibulae Lig.sphenomandibulare: von Spina ossis sphenoidalis (lateral des Foramen spinosum) zur Innenseite des Ramus mandibulae. Zw. M.pterygoideus lateralis und medialis. Raphe pterygomandibularis: vom Hamulus des Proc.pterygoideus zum Ramus mandibulae, an der Naht hat der M.buccinator von lateral seinen Ansatz. Sie dient auch medial als Ursprung des M.constrictor pharyngis superior. ->Beide Muskeln und die Raphe bilden die ventrale Begrenzung des Spatium retround Lateropharyngeum. Öffhungs-und Schließbewegung: beim Öffnen treten die Köpfe und die Disci nach ventokaudal auf das Tuberculum ->auch Erweiterung des äußeren Gehörgang. Die Rotationsachse verläuft durch Foramina mandibulae. Schanier-und Gleitbewegung. Schiebewegung nach vorn und rückwärts: im oberen Art. Dicotemporale, verbunden mit leichtem Senken der Mandibula und Gleiten des Discus nach vorne auf das Tuberculum und zurück in die Fossa mandibularis. Zahnreihe dient der Führung. Mahlbewegung: seitliche Verschiebung der Mandibula, die Capita stehen hierbei nie gleichzeitig in gleicher Höhe -> Schräglage des Unterkiefers. Der Kopf zu der die Mandibula verschoben wird dreht sich um die vertikale Achse, der andere Kopf schiebt sich auf das Tuberculum. KAUMUSKULATUR: M.temporalis: fächerförmig, füllt Schläfengrube ->gestaltet Oberfläche des Kopfes, stärkste Kraftentfaltung, hintere Fasern dienen nur dem Zurückziehen des Unterkiefers. U: Linea temporalis inferior ossis parietale, Os temporale und tiefes Blatt der Fascia temporalis A: Proc.coronoideus der Mandibula I: Nn.temporales profundi F: Kieferschluss, dorsale Fasern ziehen Kiefer zurück M.masseter: auffälligster Muskel, oberflächlichen schrägen Teil und tiefen senkrechten Teil, wirkt immer mit M.temporalis und pterygoideus medialis zusammen. U: Arcus zygomaticus A: Tuberositas masseterica, Angulus mandibulae I: N.massetericus F: Kieferschluss M.pterygoideus medialis: bildet mit M.masseter eine Muskelschlinge um das Kieferwinkel, da einer innen und einer außen am Ramus ansetzt. Können mit M.temporalis einen Druck von mehreren Zentnern aufbringen. U: Fossa infratemporalis A: Tuberositas pterygoidea an der Mandibula I: N.pterygoideus medialis F: Kieferschluss M.pterygoideus lateralis: liegt in Fossa infratemporale, zw. M.pterygoideus lateralis und medialis liegt der N.lingualis und N.alveolaris inferior. Zw. Seinen beiden Köpfen verläuft der N.buccalis. Pars superior. U: Crista infratemporalis ossis sphenoidale A: Discus articularis F: zieht Discus nach vorn ->Leitet Kieferöffnung ein Pars inferior: U: Lamina lateralis des Proc.pterygoideus A: Proc.condylaris mandibulae F: einseitig: Verschieben des Unterkiefers zur Gegenseite. Doppelseitig: Vorschieben des Unterkiefers I: N.pterygoideus lateralis GESICHTSMUSKULATUR: Inseriert direkt in der Haut ->bei Kontraktion Hautfalten oder Hautverschiebungen I: N.facialis. M.orbicularis occuli: Muskeln der Lidspalte Parspalpebralis: Fasern laufen unten und oben ums Auge U: Lig.palpebrale mediale (medial am Os nasale befestigt) A: Lig.palpebrale laterale (lateral am Os zygomaticum befestigt) F: Lidschlag und Lidschluss 16

16 Pars orbitalis: U: Crista lacrimalis anterior A: konzentrisch um Orbitalrand F: Zukneifen des Auges Pars lacrimalis: U: Crista lacrimalis posterior, Saccus lacrimalis A: Pars palpebralis F: Erweiterung des Tränensacks Lidschluss: Ober- und Unterlid werden zugleich nach medial gezogen ->lateraler Lidwinkel nähert sich dem medialen (hauptsächlich durch Pars palpebralis und Pars orbitalis). Funktion: willkürlicher und unwillkürlicher Lidschluss, unwillkürlicher Lidschlag zum Verteilen der Tränenflüssigkeit. Beim Lidschlag entsteht ein Über- und Unterdruck im Tränengangsystem -> Tr an en sekr eti on M.orbicularis oris: Teil der Muskeln des Mundes Pars marginalis und labialis: umschließt ringförmig die Mundöffnung F: Schließen, Zuspitzen der Lippen, Bewegung der Lippen (Bewegung der Nasenflügel, der Wangen und der Kinnhaut) M.buccinator: Teil der Mundmuskularur U: Raphe pterygomandibularis, Maxiila, Mandibula A: M.orbicularis oris F: Saugmuskel, Trompetenmuskel, Backenblaser Weiter Muskeln des Mundes: M.levator labii superioris: U: über Foramen infraorbitale A: M.orbicularis oris M.labii superioris alaeque nasi: U: medial der Orbitalwand A: Nasenflügel, Oberlippe M.zygomaticus major et minor: U: äußern am Os zygomaticum A: Mundwinkel -> Lachmuskeln M.levatur anguli oris: U: Fossa canina corporis maxillae A: Mundwinkel M.risorius: U: Fascia parotidea A: Mundwinkel ->Lächeln M.depressor anguli oris: U: Unterrand der Mandibula A:Mundwinkel ^Trauermuskel M.depressor labii inferiores: U: Unterrand der mandibula, Platysma A: Unterlippe ->Trinkmuskel (zieht Unterlippe nach unten) M.mentalis: U: von Unterkieferschneidezähnen (Alveolen) A: Haut des Kinns -> Kinnhautrunzier Muskeln der Nase: M.procerus: U: Os nasale A: Haut zw. Augenbrauen ->Naserümpfen M.nasalis: Pars transversa et alaris: U: Haut über Schneide-und Eckzahn A:Nasenrücken, Nasenflügel Muskeln des Schädeldachs =Mm.epicranii M.occipitofrontalis o Venter frontalis: U: Haut der Augenbraue A:Galea aponeurotica ~> Stirnrunzeln o Venter occipitalis: U: Linea nuchalis suprema A: Galea aponeurotica M.temporoparietalis: U: Ohrmuschel oben A: Galea aponeurotica ->Ohren hochziehen M.corrugator supercilii: U: Pars nasalis ossis frontale A: Haut über Glabella -> Zorn falte Muskeln des Ohrs: rudimentär M.auricularis anterior, superior und posterior Fascien des Kopfs: vorderes Gesicht ohne Fascien, da Hautmuskeln keine Fascien haben. Lateral liegen Fascia parotidea, masseterica und temporalis, alle mit Lamina superficialis und profunda. Fascia parotidea: bildet Fascienhülle um Gl.parotidea. Oberflächliches Blatt: Fortsetzung der Lamina superficialis Fasciae cervicalis, unten an Mandibula, oben am Arcus zygomaticus befestigt. Ventral Vereinigt es sich mit Fascia masseterica, dorsal Befestigung an ventraler 17

17 Wand der Meatus acusticus externus, geht hier beim Auskleiden der Fossa retromandibularis in tiefes Blatt über. Tiefes Blatt: überzieht ventral Proc.styloideus mit den hier entspringenden Muskeln. Geht mit Aponeurosis stylopharyngea in die Fascia pharyngobasilaris über, die an der Schädelbasis befestigt ist. Fascia masseterica: Lamina superficialis: bedeckt M.masseter bis zum Arcus zygomaticus, galngt dorsal mit M.masseter unter die Gl.parotidea. Um den dorsalen Rand des Ramus mandibulae und den unteren Rand des Angulus mandibulae geht sie in die Lamina profunda über und bedeckt mediale Fläche des M.pterygoideus medialis. Lamina profunda: befestigt sich kaudal am Übergang zur Lamina superficialis, befestigt am Angulus mandibulae (mit Fascia patrotidea und Lamina superficialis Fasciae cervicalis), reicht kranial bis an Schädelbasis. Fascia temporalis: bedeckt M.temporalis mit beiden Blättern, Kranial liegen sie sehr nahe an der Befestigungsstelle an der Linea temporalis superior, kaudal weichen sie auseinander. Lamina superficialis setzt an der Außenseite des Jochbogens, Lamina profunda an der Innenseite an. Zw. Beiden liegt BG und Fett und A.undV.temporalis media. Nase: außen: Wurzel: Os nasalis, Pars nasalis ossis frontalis, Proc.frontalis maxillae. Dorsum, Apex und Alae nasi mit kleinen hyalinen Knorpeln ->verformbar, gegeneinander verschieblich. Ein-und Ausgänge der Nasenhöhle: von außen über Nares und nach hinten in Pars nasalis des Pharynx über Choanen. Septum nasi trennt beide Höhlen (Knochen, Knorpel, Haut) Schleimhaut der Nasenhöhle: Regio cutanea: im Bereich des Vestibulum nasi, besonders dicke Haare, zahlreiche Talgdrüsen und apokrine Knäueldrüsen, im hinteren Teil verliert die Haut seine Hornschicht und geht in respiratorisches Epithel über, seitlich liegt Epithelleiste=Limen nasi, die dem Übergang in die eigentliche Nasenhöhle entspricht. Regio respiratoria: größter Teil der Nasenhöhle, bedeckt v.a.mittlere und untere Nasenmuscheln mit zugehörigem Septumanteil. Respiratorisches Epithel liegt breiter Basalmembran auf. Daran grenzt Lamina propria mit mukoserosen Gll.nasales und Venenplexus= Pl.cavernosus concharum, mit ateriovenösen Anastomose im Bereich des knorpligen Septums ausgeprägt (Locus Kiesselbachii) ->hier starkes Nasenbluten. Pars olfactoria: 4 pfenniggroße Felder zw. Mittleren Teilen der oberen Naselmuschel und Septum nasi, beherbergt Organum olfactum (Riechorgan). Die Riechschleimhaut hat gelb-braune Pigmente im Unterschied zum respiratorischen Epithel. HISTO: Sinneszellen, Stützzellen, Basalzellen. Sinneszellen: gedrungener Zellleib, kolbenartiger langer Fortsatz mündet an Oberfläche im Kölbchen, von dem Cilien ihren Ursprung nehmen. Häärchen liegen in Schleimschicht, die ein Produkt der Gll.olfactoriae, Bowman-Drüsen, ist (GH.liegen in Lamina propria). Jede Sinneszelle hat ein zentrales Axon, das durch die Lamina cribrosa zieht (verbunden: Nn.olfactorii). Sie ziehen in den Bulbus olfactorius (primäres Riechzentrum), in dem die Umschaltung auf das 2.Neuron erfolgt. GEFÄßE: A.ethmoidalis anterior und posterior (Äste der A.ophthalmica) und A.nasalis posterior lateralis et septi (aus A.sphenopalatina <-aus A.maxillaris). Über Vv.ethmoidalis und V.ophthalmica superior in Sinus cavernosus oder/und über Pl.pterygoideus in äußere Gesichtsvenen. Beim Kind stehen die Nasenvenen über Foramen caecum mit Sinus sagittalis superior in Verbindung. LYMPHE: von vorne in Nil. Submandibulares, von hinten in Nll.retropharyngeales - >Nll.cervicales profundi -> Tr.jugularis, dann über Ductus thoracicus oder Ductus lymphaticus dexter in Venenwinkel. NERVEN: siehe das Übel später!!!!! Nasennebenhöhlen: respiratorisches Epithel, vergrößern Oberfläche der Nasenhöhle 18

18 Sinus maxillaris: ARTERIEN: A.infraorbitalis, A.alveolaris superior posterior, A.nasalis posterior. NERVEN: sensibel und sekretorisch: Pl.dentalis superior Sinus ethmoidales: ARTERIEN: vordere Zellen aus Ästen der A.ethmoidalis anterior, hintere Zellen: Aste aus A:ethmoidalis posterior (beides Äste der A.ophthalmica). Sinus frontalis:arterien: A.ethmoidalis anterior, Aa.nasales posteriores laterales (aus A.maxillaris). Sinus sphenoidalis:arterien: A.ethmoidalis posterior, kleine Äste der A.meningea media. LYMPHE: ->NU.submandibulares und retropharyngeales ->Nll.cervicales profundi Mundhöhle, Cavitas oris Von Rima oris (Mundspalte) bis Isthmus Faucium. Untergliederung in Vestibulum oris (Vorhof) und Cavitas oris propria (eigentliche Mundhöhle): Grenze bilden die Zähne! Vestibulum oris: Histo ist bekannt!! Ins Vestibulum mündet aus Höhe des 2.oberen Molaren auf einer kleinen Papilla der Ductus parotideus. Lippenrot: Schleimhaut von Lippe und Wange geht über Aussackung =Fornix vestibuli auf Alveolarfortsätze über und wird hier Gingiva genannt. Zw. Zahnfleisch und Lippe findet man mittig Frenulum labii inferioris /superioris. Gingiva: merhschichtiges PE, nach oral verhornt. Im Zahnbereich o,5mm tiefer =Sulcus gingivalis. Zw. Den Zähnen bildet es Interdentalpapillen. Sulcusepithel setzt sich bis Oberrand des Zements fort und befestigt sich am Schmelz (Grenzepithel). Grenzepithel und Sulcusepithel bilden das innere Saumepithel ohne Papillen. Der Rest (nach oben) bildet das äußere Saumepithel mit Papillen und Lamina propria -die mit Periost des Kiefers verwachsen ist. ZÄHNE: heterodont (versch.zahnformen) und diphydont (einmaliger Zahnwechsel). Milchzähne =Dentes decidui bis 5.LJ und bleibende Zähne =Dentes permanentes. Gemiensam sind allen 3 Abschnitte: Corona dentis: Zahnkrone, sichtbarer Teil, mit Schneidekante/ Kaufläche Collum dentis: Zahnhals, vom inneren Saumepithel bedeckt (wird bei Parodontose sichtbar) Radix dentis: Zahnwurzel, liegt in Alveole, über Zahnhalteapparat mit Kiefer verbunden. Jede Corona lässt mehrere Flächen erkennen: Facies occlusialis: Kaufläche Facies vestibularis: Außenfläche zur Lippe/Wange Facies lingualis: Innenfläche Facies contacrus: zum Nachbarzahn Im Inneren des Zahns befinde sich die Cavitas dentis =Pulpahöhle, die sich in den Wurzelkanal = Canalis radicis dentis fortsetzt. Der Wurzelkanal öffnet sich an der Apex radicis dentis mit dem Foramen apicis dentis, durch das Nerven und Gefäße ins Zahninnere gelangen. Umschlossen wird die Pulpa von 3 mineralisierten Schichten. Schmelz: Enamelum, nur im Bereich der Corona Dentin: Dentinum Zement: Zementum, nur in der Zahnwurzel vorhanden Zahnentwicklung: das ektodermale mehrschichtig unverhornte PE der Mundbucht senken sich im 2.Embryonalmonat im Bereich des späteren Ober-und Unterkiefers primäre Zahnleisten ins Korium ab. Später entstehen 10 epitheliale Verdichtungen (Zahnknospen), es sind die Anlagen der Schmelzorgane die Schmelz bilden werden und die Gestalt der Zahnkrone prägen werden. Schnellere Wachstum der Ränder ->Zahnglocke, sie enthält im Inneren verdichtetes Mesenchym =Zahnpapille, welches zur Zahnpulpa wird. Die Zahnglocke 19

19 liegt erst Lippenwärts, kippt dann mundbodenwärts um, so dass die Achse der Zahnanlage parallel zur Zahnleiste verläuft. Die Zahnleiste bildet sich im 4.Embronalmonat zurück, nur der Unterrand bleibt als Ersatzleiste vorhanden (Bildung der Dentes permanentes). Das Mesechym um das Schmelzorgan verdichtet sich zu Zahnsäckchen. Das Schmelzorgan gleidert sich in: äußeres Schmelzepithel: Grenze zum Zahnsäckchen Schmelzpulpa Inneres Schmelzepithel: Zahnpapile zugewandt. Zw. Innerem Schmelepithel und Zahnpapille entsteht dicke Basalmembran= Membrana präformativa. Zellen des inneren Schmelzepithels werden zu Präameloblasten und dann zu Ameloblasten (Schmelzbildner), Zellen die der Membrana von Seiten der Zahnpapille/Zahnpulpa anliegen zu Odontoblasten (Dentinbildnem). Beide beginnen mit der Sekretion der jeweiligen Matrix. Schmelzbildung: Ameloblasten sezemieren neben Matrix später auch Calcium und Phosphat. Bekommen Tomes-Fortsätze, mit deren Hilfe sich Schmelzprismen bilden. Beginnt an Kaufläche, schreitet seitlich fort, bis zum Collum. Es wird Vagina radicularis epithelialis (Epithelscheide) gebildet, die sich bis zur Zahnwurzel erstrekt. Schmelzorgan bildet sich fast vollständig zurück, nur das innere Saumepithel am Zahnhals bleibt als Rest. Dentinbildung: Beginn am Ende des 4.Emryonalmonats, sie können während des ganzen Lebens unverkalktes Prädentin bilden. Odontoblasten bilden Tomes-Fasem, die Fortsätze werden von Dentin umgeben, die Odontoblastenkörper bleiben außerhalb des Dentins. Zement, Periodontium, Alveolarknochen: bilden Zahnhalteapparat, im Bereich der Wurzel, gehen aus Zahnsäckchen hervor, Entwicklung ist erst nach Zahndurchbruch abgeschlossen. Zement entsteht durch Zementoblasten, die im Zement liegen, die Entwicklung entspricht desmaler Ossifikation in der zum Zahn gelegenen Schicht des Zahnsäckchens. Der Alveolarknochen entsteht aus der äußeren Schicht, desmale Ossifikation. Der intermediäre Anteil wird zum Periodontium (aus kollagenfaser Bündeln). Durchbruch der Milchzähne: zw.ö.und 8 Monat Beginn mit Schneidezähnen, es folgen 1.Molar, Eckzahn, dann 2.Molar. Zahnwechsel: ab 5.LJ, I.Molar, 1.Schneidezahn, 2.Schneidezahn, 1.Prämolar, Eckzahn, 2.Prämolar, 2-3.Molar. Eingeleitet durch Resorption der Milchzahnwurzeln. Abgeschlossen ist 2.Dendition nicht vor 16.LJ. Bleibende Zähne: Schmelz: härteste Substanz des Körpers, über 97% anorganische Substanzen (Hydroxylapatit), zellfrei, besteht aus Schmelzprismen, die durch interprismatische Kitsubstanz zusammen gefügt sind. Dentin: härter als Knochen, 70% aus anorganischen Anteile, 20% organischer Matrix, 10% Wasser. Dentinkanälchen mit Odontoblastenfortsätzen (Tomes-Fasern). Peritubuläres Dentin um Kanälchen (dicht und fest), dazw. intertubuläres Dentin (weniger dicht) und außen Manteldentin (sehr wenig dicht). Zement: gleicht Geflechtknochen mit Zementocyten, kollagene Fibrillen und verkalkte Grundsubstanz Pulpa dentis: aus lockerem BG, füllt Zahninneres und Wurzelkanäle, reich vaskularisiert und innerviert. Zahnhalteapparat: Zement; Periodontium: BG-Apparat, der die Zähne befestigt und die Kaudruck abfangt, füllt Raum zw.oberfläche des Zements und den umgebenden Alveolarfortsätzen. Sharpey-Fasern verlaufen vom Alveolarknochen aus absteigend, im Halsbereich horizontal. Zw. Den Kollagenfaserbübdeln liegen Gefäßknäule und flüssigkeitsgefüllte Gewebsspalten ->hydraulische Pufferung. 20

20 Alveolarknochen: =Proc.alveolares maxillae /mandibulae, Lamellenknochen, dienen Sharpey- Fasern zur Befestigung. Schneidezähne: Dentes incisivi, einfache Wurzel, meißeiförmig Eckzähne: Dentes canini: dreikantige Schneidekrone, längste Zahnwurzel Prämolaren: Dentes praemolares, 2 Höcker, Wurzeln oben gefurcht, unten einfach Molaren: Dentes molares, 4-5 Höcker, oben 3 Wurzeln, unten 2 Wurzeln Milchgebiß: 20 Zähne, 2 Schneidezähne, 1 Eckzahn, 2 Molaren Dauergebiß: 32 Zähne, 2 Schneidezähne, 1 Eckzahn, 2 Prämolaren, 3 Molare (inkl.weisheitszahn). GEFÄßE: Mahlzähne oben: Rr.dentales aus A.alveolaris sup.post. (aus A.maxillaris) Übrige Zähne oben: Aa.alveolares sup.ant. (aus A.maxillaris) Zähne unten: Rr.dentales aus A.alveolaris inferior (aus A.maxillaris) LYMPHE: aus Unterkieferzähnen direkt über Mandibulakanal in Nll.cervicales profundi, aus Oberkieferzähnen durch die Canales alveolares superiores bzw. im Canalis infraorbitalis zu den NU.submandibulares -> Nll.cervicales profundi. Gingiva rachenwärts: Nll.lateropharyngeales (parapharyngei) ^Nll.cervicales profundi Gingiva lippenwärts: Nil.submandibulares /submentales ->Nll.cervicales profundi NERVEN: Oberkieferzähne: sensibel über Pl.dentalis <~Nn.alveolares superiores,posteriores,medii und anteriores (aus N.infraorbitalis <-N.maxillaris). Vorderer Plexusteil hat auch Fasern aus Nn.nasales laterales (aus N.ethmoidalis anterior ^-N.nasociliaris <~N.ophthalmicus) Unterkiefer: Rr.dentales inferiores (aus N.alveolaris inferior, der stärkste Ast des N.mandibularis). Gingiva: alle bisher genannten Nerven der Zähne, unten lingual auch Endäste des N.lingualis; oben palatinal an den Schneidezähnen auch Endäste des N.nasopalatinus, oben hinter den Molaren und Prämolaren Endäste des N.palatinus major. CA VITAS ORIS PROPRIA: Palatum durum: harter Gaumen, knöcherne Grundlage, Lamina horizontalis ossis palatini und Proc.palatinus maxillae, vordere 2/3 des Gaumens Palatum molle: hinteres bewegliches 1/3, auch Gaumensegel (Velum palatinum), Grundlage ist Aponeurosis palatina, derbe BG-Platte, die am Palatum durum ansetzt, sich bis u den Hamuli pterygoidei ausspannt und in die Uvula ausläuft. In die Aponeurosis strahlen 4 paarige und 1 unpaarer Muskel ein: M.levator veli palatini: U: Facies inferior der Pars petrosa ossis temporalis und Knorpel der Tuba auditiva; A: Sehnen durchflechten sich -> Muskel schlinge zur Aponeurosis palatina; F: hebt Gaumensegel, drückt es gegen hintere Pharynxwand, öffnet Ostium pharyngeum tubae auditivae I: Pl.pharyngealis aus 9.,10. und evtl.7.hn und Tr.sympathicus. M.tensor veli palatini: zieht um Hamulus pterygoidei und nutzt es als Hypomochlion U: Ala major und Lamina membranacea tubae auditivae A: Aponeurosis palatina F: spannt Gaumensegel, öffnet Tuba auditiva I: N.tensoris veli palatini aus 5.HN M.palatoglossus: U: Aponeurosis palatina A: seitlich an Radix linguae F: verengt Isthmus faucium I: 9.HN M.palatopharyngeus: U: Aponeurosis palatina, Hamulus pterygoideus, Lamina medialis des Proc.pterygoideus A: seitliche Pharynxwand, Seitenfläche des Schildknorpels F: verengt Isthmus faucium I: 9.HN 21

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