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1 Systementwicklung und Softwareengineering Michael H. Breitner Hans-Jörg von Mettenheim 10. Juni 2010, 12:30 Uhr # 1 Themen Se & Se des SS 2010 Überblick bli über die Wirtschaftsinformatik, i f tik Überblick bli über Teilgebiete, Arten von IS, Bezüge zwischen Wirtschaftsinformatik und Unternehmensführung, z. B. Management Information Systems, Globalisierung, Outsourcing und Offshoring, betriebswirtschaftliche Grundlagen, z. B. Produktion und Logistik (einschl. Produktionsplanung und -steuerung), Personal und Organisation (einschließlich Systemtheorie, Aufbau-, Ablauf-, Projekt- und Prozessorganisation), Institutionen und Branchen, Geschäftsprozesse, Begriffe Systementwicklung und Softwareengineering Produktionsfaktor Information und (Geschäfts)Prozesse, Informationsbedarfsanalyse, Kosten-Nutzen/ Wirtschaftlichkeits-Betrachtungen, Informationsversorgung als Dienstleistung und Service, IT Service Management (ITSM) und IT Infrastructure Library (ITIL), Software as a Service (SaaS), Qualitäts- und Risikomanagement für IT-Services, z. B. EFQM, Sicherheit in der Informationsverarbeitung, Reifegrad-modelle, z. B. CMMI, Grundlagen des Prozessmanagements und der systematischen Prozessverbesserung, Geschäftsprozessmanagement, Six Sigma (6σ)-Methode für fehlerfreie Geschäftsprozesse Hardware- und Software sowie Applikationen, Middleware, z. B. Plattformarchitekturen, Windows, Linux, Solaris, Java,.NET, Bitte Websphere, bereiten Enterprise Architecture Management, Sie die Informationssystem-Architektur Begriffe als Generalbebauungsplan und des Unternehmens, Service Oriented Architecture t (SOA) einschließlich h Web Services und denterprise Services, Enterprise Resource Planning (ERP), Supply Chain Management (SCM), Customer Relationship Management (CRM), Elektronische Marktplätze Inhalte und Auktionssysteme, teils Electronic aus Shops, Systeme der zum Grundstudiums- Verkauf Tausch digitaler Produkte, Web-Portale, Führungsinformationssysteme (FIS) vorlesung, teils aus dem WWW und Rechnernetze und Netzwerktechnologien, z. B., lokale Netze, Weitverkehrsnetze, Internet, Intranet, kabelgebundene und drahtlose Netze, Datenkommunikation, Dienste (z. B. WWW, , SMS) und Protokolle (z. B. TCP/IP, HTTP, SMTP, FTP), Vernetzung von Dingen, Diensten und Menschen, Technik, Anwendungen und Implikationen von Ubiquitous Computing und teils Ambient Intelligence aus Standardliteratur vor! Management des Lebenszyklus von Informationssystemen und des organisatorischen Wandels,, Total Cost of Ownership (TCO), technisches und organisatorisches Change Management, Vorgehensmodelle für die IS-Entwicklung, z. B. Sequentielle Modelle, evolutionäre Modelle, Prototyping, Rational Unified Process (RUP), Agile Development und Extreme Programming, Softwareentwicklungsumgebungen (CASE-Tools), Machbarkeitsanalysen, IT-Projektmanagement, auch von Offshoring-Projekten, Modellierungswerkzeuge und sprachen, z. B. UML und ARIS, Auswahl, Anpassung und Einführung von Standardanwendungssoftware, d d z. B. SAP ERP 6.0 oder Dynamics AX ERP, IS-Integration I ti und -Migration # 2

2 Themen Se & Se des SS 2010 Überblick über die Wirtschaftsinformatik, Überblick über Teilgebiete, Arten von IS, Bezüge zwischen Wirtschaftsinformatik und Unternehmensführung, z. B. Management Information Systems, Globalisierung, Outsourcing und Offshoring, betriebswirtschaftliche Grundlagen, z. B. Produktion und Logistik (einschl. Produktionsplanung und -steuerung), Personal und Organisation (einschließlich Systemtheorie, Aufbau-, Ablauf-, Projekt- und Prozessorganisation), Institutionen und Branchen, Geschäftsprozesse, Begriffe Systementwicklung und Softwareengineering Produktionsfaktor Information und (Geschäfts)Prozesse, Informationsbedarfsanalyse, Kosten-Nutzen/ Wirtschaftlichkeits-Betrachtungen, Informationsversorgung als Dienstleistung und Service, IT Service Management (ITSM) und IT Infrastructure Library (ITIL), Software as a Service (SaaS), Qualitäts- und Risikomanagement für IT-Services, z. B. EFQM, Sicherheit in der Informationsverarbeitung, Reifegrad-modelle, z. B. CMMI, Grundlagen des Prozessmanagements und der systematischen Prozessverbesserung, Geschäftsprozessmanagement, Six Sigma (6σ)-Methode für fehlerfreie Geschäftsprozesse Hardware- und Software sowie Applikationen, Middleware, z. B. Plattformarchitekturen, Windows, Linux, Solaris, Java,.NET, Websphere, Enterprise Architecture Management, Informationssystem-Architektur als Generalbebauungsplan des Unternehmens, Service Oriented Architecture (SOA) einschließlich Web Services und Enterprise Services, Enterprise Resource Planning (ERP), Supply Chain Management (SCM), Customer Relationship Management (CRM), Elektronische Marktplätze und Auktionssysteme, Electronic Shops, Systeme zum Verkauf und Tausch digitaler Produkte, Web-Portale, Führungsinformationssysteme (FIS) Rechnernetze und Netzwerktechnologien, z. B., lokale Netze, Weitverkehrsnetze, Internet, Intranet, kabelgebundene und drahtlose Netze, Datenkommunikation, Dienste (z. B. WWW, , SMS) und Protokolle (z. B. TCP/IP, HTTP, SMTP, FTP), Vernetzung von Dingen, Diensten und Menschen, Technik, Anwendungen und Implikationen von Ubiquitous Computing und Ambient Intelligence Management des Lebenszyklus von Informationssystemen und des organisatorischen Wandels, Total Cost of Ownership (TCO), technisches und organisatorisches Change Management, Vorgehensmodelle für die IS- Entwicklung, z. B. Sequentielle Modelle, evolutionäre Modelle, Prototyping, Rational Unified Process (RUP), Agile Development und Extreme Programming, Softwareentwicklungsumgebungen (CASE-Tools), Machbarkeitsanalysen, IT-Projektmanagement, auch von Offshoring-Projekten, Modellierungswerkzeuge und sprachen, z. B. UML und ARIS, Auswahl, Anpassung und Einführung von Standardanwendungssoftware, z. B. SAP ERP 6.0 oder Dynamics AX ERP, IS-Integration und -Migration # 3 ITIL V3 Service Life Cycle Modell Service Design Service Catalogue Mgmt. Service Level Mgmt. Capacity Mgmt. Availability Mgmt. Service Continuity Mgmt. Information Security Mgmt. Supplier Mgmt. Continual Service Improvement The 7 Step Improvement Process Service Strategy Service Portfolio Mgmt. Demand Management Financial Management Service Operation Event Mgmt. Incident Mgmt. Problem Mgmt. Request Fulfillment Access Mgmt. Service Transition Transition Planning & Support Change Management Release & Deployment Mgmt. Service Validation & Testing Knowledge Mgmt. Service Asset & Config. Mgmt # 4

3 Geburt/Tod von Software, ASen & ISen Einsatz nicht mehr sinnvoll Erstmals neue Problemstellungen Neue Anforderungen Neue Problemstellungen Projektidee Problemanalyse Produktives System bzw. Software Einführung des Systems bzw. der Software Endprodukt Meilensteine für Entscheider (Auftrag- oder Geldgeber) Benutzerwünsche Betrieb, War- tung und Pflege Systemspezifikation Pflichtenheft mit Systemspezifikation System- und Systemtest Komponentenentwurf Implementierung/Kompo- Programme und nententest Datenmodell, Systemarchitektur, Dokumentation algorithmische Struktur der Module # 5 Vorphase Einfaches Phasenmodell (im Detail) Projektbegründung Phase Analyse Istanalyse: Erhebung des Istzustands Bewertung des Istzustands Sollkonzept: Fachentwurf Informationsverarb.-Grobentwurf Wirtschaftslichkeitsvergleiche Eigenentwicklung g Fremdbezug Meilensteine für Entscheider Phase Entwurf Phase Realisierung Systementwurf für Individualsoftware Programmspezifikation und -entwurf Programmierung und Test Einführung: Systemfreigabe Systemeinführung Auswahl und Anschaffung von Standardsoftware Anpassung von Standard- Software (Customizing) Ursprüngl. Idee: Stahlknecht/ Hasenkamp Phase Einführung ca # 6

4 Vorphase Projektbegründung Die Vorphase Projektbegründung oft auch als Projektentstehung bezeichnet umfasst alle (offiziellen und inoffiziellen) Aktivitäten, die dazu dienen, ein IT-Projekt zu initialisieren, und führt evtl. zur Erteilung eines Projektauftrags zur (Weiter)Entwicklung eines IS oder AS (Meilenstein!). i Sie lässt sich kurz durch folgende Tätigkeiten it charakterisieren: Projektvorschläge erarbeiten, Projekterwartungen t formulieren und Projektauftrag erteilen # 7 Vorphase Projektbegründung Moderne Konzepte (Strategische Informationssystemplanung, Kommunikationswertanalyse usw.) fordern, dass Projekte für neue IS bzw. AS nicht isoliert konzipiert und kurzfristig festgelegt, sondern im Rahmen eines gesamten Informationsmanagements als Ergebnis einer langfristigen Planung begründet werden sollen. Priorität hat die Konzentration auf die Geschäftsprozesse, in denen der IT-Einsatz aus strategischer Sicht die größten Wettbewerbsvorteile pro Kosten verspricht (i. d. R. also die Kernprozesse) # 8

5 Typischer Verlauf der Entwicklungskosten Summe Zeiteinh eit (z. B. pro Mon nat) Ko osten pro Vorphase Istanalyse Entwurf Sollkonzept Realisierung Einführung Wartung & Pflege # 9 Zeitskala im Entwicklungsprojekt (z. B. 1 Zeiteinheit = 1 Monat) Vorphase Projektbegründung Projektvorschläge resultieren aus Erwartungen an den zukünftigen IT-Einsatz, z. B. Einsparung von Personal und Kosten, Straffung von Arbeitsabläufen und Neugestaltung von Geschäftsprozessen (Business Process Reengineering = BPR), Ablösung veralteter t Techniken und/oder d IS und AS, benutzerfreundlichere IS und AS, Verkürzung von Bearbeitungszeiten für betriebliche Vorgänge, höhere Produkt- und Prozessqualität, Reduzierung der Lagerbestände, größere Aktualität der Informationen und ständige Verfügbarkeit des Datenbestands, verbesserte Entscheidungsunterlagen, Steigerung des Umsatzes/der Marktanteile, schnellere Reaktion auf Marktentwicklungen, Beschleunigung der Kommunikation mit Geschäftspartnern, stärkere Berücksichtigung von Kundenwünschen und intensivere Bindung der Kunden an das Unternehmen # 10

6 Übersicht IT-Projektmanagement Eigentümer/ Eigenkapitalgeber Führungsstile wählen setzen ein Projektleiter (PL) geben vor haben haben Mittel- und dlangfristige Kunden Unternehmensziele, -strategien und -visionen Lieferanten beeinflussen beeinflussen & Partner Auftraggeber (AG): Lenkungskreis bzw. Entscheider informieren initialisieren &lenken Auftragnehmer (AN): IT-Projekte und -Projektteams Rollen (Aufgaben & Befugnisse) Pesönlichkeits- & Fachprofile wählen haben haben verantworten Klare Ziel- & Umsetzungsvorgaben Projektcontrolling Sozial- & Fachkompetenz brauchen brauchen Informationskompetenz nutzen Fort- & Weiterbildungen Teambildungsmechanismen Projektcontrolling- (Interkulturelle) Kommunikation Software Präsentationstechniken & Rhetorik Groupware- & CSCW-Software Konfliktmanagement Besprechungs- & Kreativitätstechniken Motivations- & Anreiztechniken Zeitmanagement # 11 Lenkungsstile Projektmitarbeiter (PM) Vorphase Projektbegründung Im Projektauftrag müssen festgelegt werden: Bezeichnung des IT-Projekts Zielsetzung des IT-Projekts Inhalt des geplanten IS bzw. AS Auflagen für die Projektdurchführung, z. B. keine Beteiligung einer Unternehmensberatung, Projektab- schluss bis spätesten t zum Ende des nächsten Kalenderjahres, monatliche Projektberichterstattung an den Auftraggeber, usw. Begrenzungen der Personal- und Sachkosten Vollmachten für die Projektbearbeiter, b z. B. generelle Erlaubnis zu Gesprächen mit Externen und Mitarbei- tern des Unternehmens, jedoch keine Weisungsbefugnis # 12

7 Vorphase Projektbegründung Leitfaden für Projektvereinbarungen zwischen Vertragspartnern ist z. B. die DIN (Projektmanagement). Projektaufträge werden häufig vor allem bei der Beteiligung externer Berater zuerst nur für die Phase Analyse erteilt. Die Projektaufträge haben dann das Ziel, anhand alternativer Sollkonzepte festzustellen, ob die Einführung, Umstellung oder Reorganisation eines IS bzw. AS überhaupt sinnvoll und wirtschaftlich ist (Meilenstein!). Erst mit Abschluss der Phase Analyse wird endgültig entschieden, ob eine Systementwicklung definitiv durchgeführt werden soll ( Anschlussauftrag Anschlussauftrag ) ) # 13 Vor- und Nachteile des Outsourcings Vorteile Nachteile Strategie + Konzentration auf das Kerngeschäft + Konzentration auf strategisch wichtige Aufgaben + Vorteile kleiner, schlanker Organisationen + Kooperation statt Hierarchie + Flexibilität + Standardisierung + Risikotransfer Verlust von unternehmerischem und IV-Know-how Wettbewerbsrelevanz der IV-Aufgaben Entstehen irreversibler Abhängigkeiten Monopole bei Individuallösungen Unterschiedliche Unternehmenskulturen Störung zusammengehöriger Prozesse Risiken der Zusammenarbeit Leistung + Hohe, vielfältige Kompetenz des Dienstleistungsunternehmens + Zugang zu intern fehlendem Know-how + Realisierung innovativer IV-Lösungen + Erfahrungen in Konversionen und Konsolidierungen nutzen + Klar definierte Leistungen und Verantwortlichkeit + Investitions- und Katastrophenplanung + Raschere Verfügbarkeit von Kapazitäten Übervorteilung durch Informationsdefizite bei Vertragsgestaltung Unrealistische Aussagen der Anbieter Überwindung räumlicher Distanzen Beeinträchtigung des Datenschutzes Mangelnde Akzeptanz in Fachbereichen wegen fehlender Anwendernähe Kosten + Kostenreduktion im laufenden Betrieb Transaktionskosten k t + Neue Economies of Scale Koordinationskosten + Bessere Verhandlungsposition gegenüber Systemanbietern Probleme bei Softwarelizenzen + Variable statt fixer Kosten Bezugsgrößenbestimmung für Entgelt + Gute Transparenz und Planbarkeit Steigende Telekommunikationskosten Weniger informelle Kommunikation # 14

8 Vor- und Nachteile des Outsourcings Vorteile Nachteile Personal + Mittelfristig Reduzierung der Personalprobleme Arbeitsrechtliche Probleme + Gleichmäßigere Personalauslastung Personalwiderstände Motivationsprobleme + Finanzmittelbeschaffung + Auswirkungen auf Jahresabschluss ss + Erfolgsbeteiligung des Dienstleisters möglich + Steuerliche Auswirkungen Finanzen Personalabfindungen Langfristig schlecht vorhersehbare e Entgeltgestaltungng # 15 Vorphase Einfaches Phasenmodell (im Detail) Projektbegründung Phase Analyse Eigenentwicklung Istanalyse: Erhebung des Istzustands Bewertung des Istzustands Sollkonzept: Fachentwurf Informationsverarb.-Grobentwurf Wirtschaftslichkeitsvergleiche Fremdbezug Meilensteine für Entscheider Phase Entwurf Systementwurf für Individualsoftware Programmspezifikation und -entwurf Auswahl und Anschaffung von Standardsoftware Phase Realisierung Programmierung und Test ( g) Einführung: Systemfreigabe Systemeinführung Anpassung von Standard- Software (Customizing) Ursprüngl. Idee: Stahlknecht/ Hasenkamp Phase Einführung ca # 16

9 Phase Analyse Die Phase Analyse hat das Ziel, ein Sollkonzept für das geplante IS bzw. AS zu entwickeln, in dem die Anforderungen an das System aus der Sicht der späteren Anwender und Benutzer festgelegt werden und die informationstechnische Realisierung zunächst grob aufgezeigt wird ( IV-Grobentwurf ). Sie verläuft in zwei Schritten, und zwar Schritt I: Durchführung einer Istanalyse und Schritt II: Aufstellung eines Sollkonzeptes # 17 Phase Analyse: Istanalyse (I) Mit der Istanalyse sollen die Schwachstellen der bestehenden Ablauforganisation herausgearbeitet und damit die Voraussetzungen für die Aufstellung eines Sollkonzepts geschaffen werden. Die Istanalyse besteht aus der Erhebung (= Erfassung) und Beschreibung des Istzustands und der Analyse und Bewertung des Istzustands # 18

10 Phase Analyse: Istanalyse (I) Zu Beginn der Istanalyse ist festzulegen, welche Techniken der Erhebung anzuwenden sind und in welcher Form die Ergebnisse der Erhebung dargestellt werden sollen. Die Erhebungs- und Darstellungstechniken der Istanalyse sind von grundsätzlicher Bedeutung auch für spätere Phasen des Systementwicklungsprozesses. Die Istanalyse wird in der Regel mit einem schriftlichen hiflih Bericht abgeschlossen # 19 Phase Analyse: Istanalyse (I) Im Rahmen der Erhebung des Istzustands ist anhand des Projektauftrags zuerst festzulegen, welche Geschäftsprozesse und zugehörigen Aktivi- täten (modern) oder welche betrieblichen Arbeitsab- läufe (konventionelle Sicht) analysiert werden sollen und in welchen Organisationseinheiten i i i (Abteilungen, usw.) dazu Erhebungen vorgenommen werden müssen. Geschäftsprozesse sind z. B. die Ausführung eines Fertigungsauftrags g g oder die Abwicklung einer Kundenbestellung. Arbeitsabläufe sind z. B. die Fakturierung und die Personalabrechnung # 20

11 Phase Analyse: Istanalyse (I) Viel zu oft müssen die Geschäftsprozesse überhaupt erst erkannt und definiert werden, da viele Unternehmen noch nicht geschäftsprozessorientiert, kundenorientiert i (mit Kundenbeziehungsmanagement) und qualitätsorientiert (mit Qualitätsmanagement) arbeiten. Sehr häufig sind die Grenzen zwischen Geschäftsprozessen und Arbeitsabläufen nicht streng zu ziehen und in kleinen Unternehmen gar nicht vorhanden. Die beteiligten Organisationseinheiten sind in funktional gegliederten Unternehmen die klassischen Abteilungen wie Vertrieb, Produktion bzw. Werkstatt, Geschäftsbuchhaltung, Personalwesen, usw # 21 Phase Analyse: Istanalyse (I) Zu erheben sind im Einzelnen die ausgewählten Geschäftsprozesse bzw. Arbeitsabläufe nach sachlogischem und zeitlichem Verlauf sowie nach den beteiligten Stellen, usw., die Entstehung, die Verwendung und Mengen aller relevanten Daten (Datenanalyse), t l die Schnittstellen zu unternehmensinternen und -externen Stellen sowie die derzeitigen Kosten für Personal, Sachmittel usw # 22

12 Phase Analyse: Istanalyse (I) In sehr engem Zusammenhang mit der Erfassung der Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe steht die Datenanalyse, die Aufschluss über die Entstehung und Verwendung von Daten geben soll. Typische Fragen dazu lauten ( W-Fragen ): Wo fallen welche Daten an? Wer erfasst welche Daten? Wer bearbeitet welche Daten? Wer benutzt welche Daten (und wie)? ) Wer erhält welche Auswertungen der Daten (und # 23 wozu)? Phase Analyse: Istanalyse (I) Zum typischen Mengengerüst gehören Angaben über Mengen und Häufigkeiten des Anfalls folgender Daten: Stammdaten: Kunden, Artikel, Lieferanten; Bestandsdaten: Debitoren-/Kreditoren-/Sachkonten /Sachkonten, Lagerpositionen, Arbeitszeitkonten; Bewegungsdaten (oft pro Monat): Kundenaufträge, Bestellungen bei Lieferanten, Lagerentnahmen/-zugänge, Kunden-/Lieferantenrechnungen, Zahlungseingänge/- ausgänge, Mahnungen. In Fertigungs- und Produktionsbetrieben kommen sämtliche Material- und Fertigungsdaten hinzu # 24

13 Phase Analyse: Istanalyse (I) Das Mengengerüst spielt u. a. eine Rolle für die Konfiguration der Hardware, z. B. hinsichtlich Prozessorleistungen (Antwort- und Zugriffszeiten, Programmlaufzeiten), Kapazitäten der internen und externen Speicher, Anzahl der Endgeräte (Bildschirmarbeitsplätze, Kassen, usw.), Anzahl, Typen und Leistungen der Drucker, usw.; für die Auswahl der zweckmäßigsten Form der Datenerfassung bzw. -eingabe; # 25 Phase Analyse: Istanalyse (I) für die Einrichtung von Kommunikationsdiensten, z. B. hinsichtlich der Topologie von WANs,, (W)LANs oder (Mobil)Funknetzen oder Aufgabenverteilung in Client/Server-Modellen; für die Datenorganisation, z. B. hinsichtlich der Festlegung von Dateien, der Einrichtung und Segmentierung g von Datenbanken oder der Migration von Datenbeständen, z. B. von der Datei- auf die Datenbankorganisation oder vom hierarchischen zum relationalen Datenbankmodell # 26

14 Phase Analyse: Istanalyse (I) Die wichtigsten Techniken zur Erhebung des Istzustands sind Unterlagenstudium, schriftliche Befragung (Fragebogen), mündliche Befragung (Interview), Besprechung, Beobachtung und Selbstaufschreibung. Teils werden objektive und nicht objektive Techniken unterschieden, je nachdem, ob die Informationen direkt zu beschaffen sind oder auf Aussagen von Beteiligten basieren # 27 Phase Analyse: Istanalyse (I) Die wichtigsten Techniken zur Darstellung der Ergebnisse der Erhebung in der Phase Analyse sind solche mit grafischen Beschreibungsmitteln, d. h. z. B. (erweiterte) ereignisgesteuerte Prozessketten, UML, Hierarchiediagramme, Funktionsbäume, Balken- diagramme, Datenflusspläne, Klassendiagramme; mit tabellarischen Beschreibungsmitteln, d. h. z. B. Rasterdiagramme, Entscheidungstabellen; mit textlichen Beschreibungsmitteln, d. h. z. B. strukturierter Text sowie ergänzender Text zu allen grafischen und tabellarischen Darstellungen # 28

15 Phase Analyse: Istanalyse (I) Eng mit dem System- und Programmentwurf verbundene Darstellungstechniken sind u. a. das Entity-Relationship-Modell (= ERM), die Darstellungstechniken von strukturierten Entwurfsmethoden wie z. B. HIPO, SADT, SA u. a. und von objektorientierten Entwurfsmethoden wie z. B. UML, die Petri-Netze zur Darstellung paralleler bzw # 29 nebenläufiger Prozesse sowie die klassischen Programmentwurftechniken wie Prog- rammablaufplan, l Struktogramm und Pseudocode. d Phase Analyse: Istanalyse (I) Die Darstellungstechniken werden auch nach ihrem Modellierungsinhalt unterschieden, d. h. z. B. danach, ob sie zur (Geschäfts)Prozessmodellierung, zur Datenmodellierung oder zur Funktionsmodellierung verwendet werden, vgl. auch das ARIS-Konzept # 30

16 Phase Analyse: Istanalyse (I) In der Phase Analyse werden mit Ausnahme der objektorientierten Systementwicklung die ereignisgesteuerten Prozessketten und sonst nur traditionelle Darstellungstechniken eingesetzt (sowohl Beschreibung des Istzustands als auch des Sollkonzepts!). Diese Darstellungstechniken sind z. B. Hierarchiediagramme, Balkendiagramme, Datenflusspläne, Rasterdiagramme,, Entscheidungstabellen und strukturierter Text # 31 Darstellung mit Strukturiertem Text Falls Artikel lieferbar, dann prüfe Zahlungsverhalten des Kunden. Falls Zahlungsverhalten o. k., dann liefere per Rechnung andernfalls liefere dann per Nachnahme. Andernfalls, d. h. falls Artikel nicht lieferbar, bestelle Artikel dann nach und prüfe dann Zahlungsverhalten des Kunden. Falls Zahlungsverhalten o. k., dann gib telefonischen Zwischenbescheid, andernfalls gib dann schriftlichen Zwischenbescheid # 32

17 Phase Analyse: Bewertung Istzustand (I) Bei der Bewertung des Istzustands kommt der Herausstellung der Schwachstellen bzw. Mängel der bisherigen Ablauforganisation bzw. Geschäftsprozesse besondere Bedeutung zu, weil gerade sie durch das geplante IS beseitigt werden sollen. Für systematische Schwachstellenanalysen gibt es eine Fülle von Vorschlägen und Checklisten, mit denen vor allem Unternehmensberater arbeiten. Im Prinzip muss man zunächst die Schwachstellen in der Erfüllung der betrieblichen Aufgaben ermitteln und ihnen dann die daraus resultierenden Auswirkungen ( Folgeschäden ) gegenüberstellen # 33 Phase Analyse: Bewertung Istzustand (I) Typische Schwachstellen in der Aufgabenerfüllung sind z. B. zu späte Rechnungsstellung, häufige Differenzen in der Buchhaltung, hohe Durchlauf- zeiten in der Fertigung und lange Lieferzeiten im Vertrieb. Typische Folgeschäden sind ddie Mehrfachbearbeitung hf hb b von Belegen, Wiederholungsläufe im Rechenzentrum (bei Anwendungen, die im Stapelbetrieb durchgeführt werden, z. B. Kontenfortschreibung, Lohnabrechnung), Überstunden der Belegschaft oder Verlust von Kunden und Marktanteilen usw # 34

18 Phase Analyse: Bewertung Istzustand (I) Vielen Schwachstellen in der Aufgabenstellung lassen sich direkt wirtschaftliche Folgeschäden og zuordnen, z. B. zu starke Kapitalbindung durch hohen Lagerbestand wegen einer unzulänglichen Bestandsführung oder zu teure Werbung wegen fehlender Marktanalysen. Die genannten Schäden sind quantifizierbar und direkt oder indirekt monetär bewertbar. Viele Schäden sind aber auch nicht quantifizierbar oder nicht monetär bewertbar, z. B. schlechtes, altbackenes Image oder unzufriedene und unmotivierte Mitarbeiter # 35 Phase Analyse: Bewertung Istzustand (I) Zusammengefasst sind quantifizierbare i Mängel z. B. Überstunden, betriebliche bl Stillstandszeiten, i Lieferverzögerungen und Kundenbeanstandungen, entgangene Aufträge und Umsatzverluste, zu hohe Lagerbestände und Inventurdifferenzen, Zinsverluste durch zu späte Fakturierung und ungenutzte Skonti durch zu späten Rechnungsausgleich und nicht quantifizierbare i Mängel z. B. Unvollständigkeit der Datenbestände, unzureichende Aussagefähigkeit it der Datenbestände, tä mangelnde Aktualität der Daten und Informationen, fehlende Führungsinformationen und schlechtes ht Controlling # 36

19 Phase Analyse: Bewertung Istzustand (I) Konsequenzen solcher Mängel sind oft strategische Nachteile wie z. B. unzureichende Reaktionsfähigkeit auf Kundenwünsche, Einbußen von Wettbewerbsvorteilen oder Kunden- und Imageverluste. Die Schwachstellenanalyse schließt mit einer Auflistung möglicher Mängelursachen e ab z. B. in der Aufbauorganisation des Unternehmens, Ablauforganisation der GP bzw. Arbeitsabläufe, blä Informationsbeschaffung und -bereitstellung, eingesetzten Hardware und Software oder/und inner- und/oder außerbetrieblichen Kommunikation # 37 Phase Analyse: Bewertung Istzustand (I) Mögliche Ursachen der Mängel können allerdings auch bei den Beschäftigten und/oder der Unternehmens- leitung selbst liegen (i. d. R. der problematischte Fall!). Die Aufstellung aller bei der Schwachstellenanalyse erhobenen Mängel wird als Vorgabe für den nachfolgenden Schritt Entwicklung eines Sollkonzepts verwendet mit dem Ziel, die Schwachstellen und Mängel durch das geplante, neu- bzw. weiterzuentwickelnde betriebliche IS bzw. AS möglichst zu beheben oder wenigstens zu mindern # 38

20 Vorphase Einfaches Phasenmodell (im Detail) Projektbegründung Phase Analyse Eigenentwicklung Istanalyse: Erhebung des Istzustands Bewertung des Istzustands Sollkonzept: Fachentwurf Informationsverarb.-Grobentwurf Wirtschaftslichkeitsvergleiche Fremdbezug Meilensteine für Entscheider Phase Entwurf Systementwurf für Individualsoftware Programmspezifikation und -entwurf Auswahl und Anschaffung von Standardsoftware Phase Realisierung Programmierung und Test ( g) Einführung: Systemfreigabe Systemeinführung Anpassung von Standard- Software (Customizing) Ursprüngl. Idee: Stahlknecht/ Hasenkamp Phase Einführung ca # 39 Phase Analyse: Sollkonzept (II) Zur Entwicklung eines Sollkonzepts sind primär die fachlichen Anforderungen an das neue IS bzw. AS zu erheben. Die Gesamtheit der Anforderungen wird als Systemspezifikation bezeichnet. In dem darauf aufbauenden Fachentwurf (= fachinhalt- licher Entwurf, auch Fachkonzept) wird festgelegt, t was das IS leisten soll (Funktionalität aus Anwender- und Benutzersicht). Davon ausgehend wird zunächst in einem groben Entwurf ermittelt, wie sich das IS bzw. AS realisieren lässt (IV- Grobentwurf, Systemkonzept) # 40

21 Phase Analyse: Sollkonzept (II) Das Sollkonzept kann mehrere Alternativen enthalten, über die am Ende der Phase Analyse zu entscheiden ist. Fester Bestandteil des Sollkonzepts sind Wirtschaftlichkeitsvergleiche zwischen dem bestehenden Geschäftsprozess bzw. Ablauf und dem geplanten neuen Geschäftsprozess bzw. Ablauf und zwischen den vorgeschlagenen Alternativen. ti Die Wirtschaftlichkeitsvergleiche können als reine Kostenvergleiche oder als Kosten/Nutzen-Vergleiche durchgeführt werden # 41 Ein typisches Projekt Quelle: # 42

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