SÄCHSISCHES OBERBERGAMT. Gefahrenabwehrmaßnahmen am Knappensee. Rahmenbedingungen Maßnahmen Perspektiven

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1 SÄCHSISCHES OBERBERGAMT Gefahrenabwehrmaßnahmen am Knappensee Rahmenbedingungen Maßnahmen Perspektiven Stand 05/2014

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3 Weite Teile der sächsischen Lausitz sind durch locker gelagerte Abraummassen aus dem früheren Bergbau gekennzeichnet. Die Standsicherheit dieser Halden- und Kippenbereiche war in der Vergangenheit wegen der großflächigen Absenkung des Grundwassers gegeben. Seit Beginn der 1990er Jahre steigt das Grundwasser nach Einstellung der Braunkohlenförderung in den umliegenden Tagebauen. Davon betroffen sind auch die drei Tagebauseen Knappensee, Mortka und Silbersee. Die Standsicherheit des Geländes wird immer stärker beeinträchtigt. Mögliche Folgen sind Setzungsfließereignisse oder Verflüssigungsgrundbrüche, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, insbesondere die gesetzlichen Rechtsgüter Leben und Gesundheit, und die öffentliche Ordnung darstellen. Vorwort...2 Lage und Historie...4 Geotechnisches Gefahrenpotenzial...6 Erforderlichkeit / Geeignetheit notwendiger Maßnahmen...7 Rechtliche Grundlagen...8 Bisherige Sanierungsmaßnahmen...9 Sanierungsziel und Sperrbereich...10 Betroffenheiten und öffentliche Belange...11 Geplanter Sanierungsablauf...12 SächsOBA Projektcontrolling Sächsisches Oberbergamt LMBV Projektträgerin Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbh

4 2 vorwort Klaus Zschiedrich Vorsitzender der Geschäftsführung der LMBV Prof. Dr. Bernhard Cramer Oberberghauptmann des Sächsischen Oberbergamtes Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) saniert in den nächsten Jahren den Knappensee. Ziel dieser Maßnahmen ist die Herstellung dauerhaft standsicherer Ufer- und Böschungsbereiche sowie die Sicherung der Hinterlandbereiche am See. Vorhandene Gefahren für Leben, Gesundheit und das Eigentum als Folgen des seit vielen Jahrzehnten beendeten Bergbaus sollen durch die Sanierung beseitigt werden. Das Sächsische Oberbergamt als zuständige Polizeibehörde beauftragte die LMBV mit der Durchführung der Maßnahmen. Die komplexe Sanierung erfolgt ab dem Jahr 2014, erste wichtige vorbereitende Leistungen wurden bereits in 2013 realisiert. Finanziert werden diese Maßnahmen im Rahmen des Verwaltungabkommens Braunkohlesanierung gemeinsam zwischen Bund und Freistaat Sachsen. Die gegenwärtigen Sanierungsplanungen weisen einen Sanierungszeitraum von acht Jahren aus. Die Nutzung des Sees wird während der Sanierung nicht möglich sein. Das Sächsische Oberbergamt hat per Allgemeinverfügung den Knappensee seit dem 1. Mai 2014 für die Allgemeinheit gesperrt. Ab sofort erfolgt der Wiedereinstau des Knappensee als Voraussetzung für die eigentliche Sanierungsdurchführung. Ein Sperrbereich musste eingerichtet werden, der weder befahren noch betreten werden darf. Dieser schließt eine Vielzahl an baulichen Anlagen ein, welche sich ausschließlich auf gekippten und ungesicherten Untergrund befinden. Hieraus resultieren verschiedenste Betroffenheiten, die vorab im Rahmen von Entschädigungsvereinbarungen gütlich geregelt wurden. Nur durch die Sanierung ist eine zukünftige Nutzung des Knappensees gewährleistet. Nach der Sanierung steht der Allgemeinheit ein sicherer Knappensee zur Verfügung. Klaus Zschiedrich Vorsitzender der Geschäftsführung der LMBV Prof. Dr. Bernhard Cramer Oberberghauptmann des Sächsischen Oberbergamtes

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6 4 Lage und HISTORIE Der Knappensee (sorbisch: Hórnikecanski jezor) befindet sich in der Oberlausitz im Osten des Freistaates Sachsen. Der See gehört zum Lausitzer Seenland. Größter Ort in der Nähe ist die Stadt Hoyerswerda. Am Ufer des Sees bzw. in dessen Nähe liegen die Orte Knappenrode, Koblenz, Groß Särchen und Maukendorf. Seine Zuflüsse sind das Hoyerswerdaer Schwarzwasser und der Koblenzer Graben. In drei aufeinander folgenden Abbaufeldern wurde zwischen 1913 und 1984 südöstlich von Hoyerswerda Kohle aus dem Lausitzer Unterflöz, also dem zweiten Flözhorizont, mit einer Mächtigkeit von 8 bis 14 Metern aus Tiefen von 40 bis 80 Metern abgebaut. Die Tagebaue Werminghoff I (Knappensee) und II (Silbersee) hatten die Aufgabe, die Brikettfabrik Knappenrode der Eintracht-Werke mit Rohkohle zu versorgen. Der 1950 aufgeschlossene Tagebau Werminghoff III, später Lohsa, förderte den Rohstoff noch bis Während die Flächen des stillgelegten Tagebaus Lohsa in geordneter Weise durch das zuständige Bergbauunternehmen saniert wurden, verlief die Geschichte der beiden Tagebaue Werminghoff I und II anders. Bereits 1941 kam es zu einer schweren Rutschung im Tagebau Werminghoff I, bei der in der Nähe von Groß Särchen rund 3,5 Millionen Kubikmeter Erdmassen in Bewegung gerieten. Aufgrund starker Regenfälle war eine Kippe aufgeweicht. Die lose aufgeschütteten Massen rutschten in einer Lawine aus Wasser und Schlamm in die Grube. Bei dieser Katastrophe wurde ein Mann verschüttet kam es schließlich zur unkontrollierten Flutung des Tagebaus, in deren Ergebnis der heutige Knappensee entstand. Hungernde russische Soldaten sollen im Mai 1945 mit Handgranaten im Schwarzwasser, einem Nebenfluss der Schwarzen Elster, auf schnellen Fischfang gegangen sein direkt am stillgelegten Tagebau. Dabei kam die schützende Spundwand aus schweren Holzbohlen, die das Schwarzwasser vom Tagebau trennte, zu Schaden. Da ihnen diese Art des Angelns untersagt wurde, ließen sie kurzerhand die Koblenzer Teiche ab, um die Fische von den Feldern aufsammeln zu können. Nun drückte zusätzliches Wasser auf die Spundwand. Dazu kamen noch heftige Regenfälle. Das umliegende Gelände stand schon einen Meter tief unter Wasser, als die Flut die Spundwand brechen ließ und die Grube sich füllte. Bereits 1946 hatte der Knappensee seinen Endwasserstand erreicht. Der immens schnelle Anstieg des Wassers im Restloch löste damals gewaltige Rutschungen und Uferabbrüche aus. Der südwestliche Teil des ehemaligen Tagebaugebietes wird bereits seit Anfang der 50er Jahre als Wasserspeicher genutzt. Historische Entwicklung des Tagebaus Werminghoff mit Darstellung der Fläche des heutigen Knappensees

7 5 Im nordöstlichen Bereich wurde nach Einstellung der Förderung Abraum aus den sich östlich anschließenden Folgetagebauen verkippt. So wurden die offenen Gruben teilweise aufgefüllt fasste die Landesregierung Sachsen den Beschluss, an der Westseite des ehemaligen Tagebaus Werminghoff I einen Damm zu errichten, um den See zum Hochwasserspeicher auszubauen. Die Baumaßnahmen zur Sicherung beinhalteten im Wesentlichen ein Einlaufwehr, einen Zulaufgraben sowie das Absperrbauwerk. Das gesamte Speicherbecken ist an seinem West- und Südufer durch einen Hochwasserschutzdeich gesichert. Auch heute noch wird der Knappensee als Speicher Knappenrode durch die Landestalsperrenverwaltung betrieben. Stück für Stück wurde aus dem Tagebaurestloch der Knappensee im Volksmund auch Kleine Ostsee genannt. Bis auf die aufgeforsteten Flächen der Hochkippe und einige bepflanzte Böschungsabschnitte war die Vegetation rings um den See natürlichen Ursprungs. Die rauhe Schönheit und die Vielfalt der Tierund Pflanzenwelt, die nun in das Gebiet zurückkehrten, gaben den Ausschlag, den Knappensee und seine Umgebung am 8. Januar 1959 zum Landschaftsschutzgebiet zu erklären. In den 60er Jahren entwickelte sich der See allmählich zu einem Naherholungsgebiet insbesondere für Campingurlaub. Obwohl die Ufer damals noch ziemlich ursprünglich waren, entstanden ab 1969 rund um den See sieben Zeltplätze. Bedingt durch die unkontrollierte und unplanmäßige Flutung des Knappensees und unter Beachtung des damaligen Standes der Wissenschaft und Technik erfolgte keine Sanierung des Tagebaues, so wie sie heute an vielen stillgelegten Tagebauen nach der deutschen Wiedervereinigung durchgeführt wurde und wird. Trotz der etablierten Folgenutzung birgt der Knappensee mit seinen rutschungsgefährdeten Böschungen ein Gefahrenpotenzial, welches bereits seit vielen Jahrzehnten bekannt ist. Aufgabe der LMBV ist es nun, das Gebiet rund um die ehemaligen Gruben sicher zu gestalten maßgeblich im Auftrag des Sächsischen Oberbergamtes. Weiträumige Sperrbereiche entlang der Seeufer sollen Unfälle verhindern. Für die ansässigen Unternehmen und die Bevölkerung bringt dies zum Teil erhebliche Einschränkungen mit sich. Die notwendige Zwangspause für die Nutzung des Gebietes wiegt um so schwerer, weil sich hier seit Jahrzehnten eine gut funktionierende Freizeit- und Erholungsinfrastruktur entwickelt hat. Doch die Sanierung und die damit verbundene Herstellung der Sicherheit sind zwingend notwendig. Nach dem Abschluss der Sanierungs- und Sicherungsarbeiten kann dann der See wieder genutzt werden. Historische Aufzeichnung zum Abbaustand Tagebaufeld Werminghoff I Ende 1944 Abraumförderbrücke im Tagebau Werminghoff, 1935

8 6 Geotechnisches Gefahrenpotenzial In gekippten Bereichen der Lausitz besteht auf Grund des locker gelagerten Abraums unter bestimmten Bedingungen sowohl die Gefahr von Grundbrüchen als auch eines Setzungsfließens. Letzteres ist eine Rutschung infolge einer spontanen Verflüssigung sandiger Kippen, welche durch ein Initial (z. B. eine Erschütterung) ausgelöst wird. Dies geschieht innerhalb von wenigen Sekunden. Bei einem Grundbruch kommt es zu einem Versagen der Tragfähigkeit des Bodens. Für den Knappensee ist aufgrund des in den Uferböschungen anstehenden sandigen Kippenmaterials die Gefahr von Grundbrüchen und Setzungsfließen akut gegeben. Diese wird durch den Anstieg des Grundwassers im Umland noch erhöht. Zudem können meteorologische Ereignisse (insbesondere Eis, Regen, Schnee und Sturm) als zusätzliche Initiale zu Grundbrüchen und Setzungsfließen führen. Setzungsfließen können mehrere Millionen Kubikmeter Kippenmaterial umfassen und weit in das Hinterland reichen. Neben diesen bekannten Auslösern wirken aber auch andere Initiale, vor allem in den Innenkippen, welche mit den bekannten wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenwärtig nicht oder nur schwer beschreibbar sind. Aktuelle Ereignisse bestätigen, dass die Kippenverhältnisse kritisch zu bewerten sind. Gegangene Rutschungen am Silbersee, aber auch auf verschiedenen Innenkippenflächen in Brandenburg und Sachsen belegen eindrücklich, dass auch nach Jahrzehnten das Gefährdungspotential vorhanden und aktivierbar bleibt. Die vorhandenen Gefährdungsuntersuchungen am Knappensee berücksichtigen all diese Fakten. Setzungsfließen am Restloch 08/15, Koblenzer Straße, 2004 Verbindungsstraße Koblenz-Knappenrode, Auswirkungen eines Setzungsfließens, 2004

9 7 Erforderlichkeit / Geeignetheit NOTWENDIGER MaSSnahmen Zum Nachweis der Erforderlichkeit der Sanierung nahmen die Verantwortlichen ab Dezember 2012 eine umfassende Bewertung aller vorhandenen Daten und Unterlagen, insbesondere Gutachten, Einschätzungen, Untersuchungsergebnisse, Betriebsführungsunterlagen und historische Aufzeichnungen, vor. Diese ergaben für alle Bereiche des Knappensees eine Gefährdungseinschätzung. Wesentliches Ergebnis dieser Einschätzung war, dass für nahezu alle Böschungsabschnitte die Gefahr eines Setzungsfließens besteht. Die Frage der Erforderlichkeit von Sanierungsmaßnahmen musste damit eindeutig bejaht werden. Neben der Frage der Erforderlichkeit wurden sämtliche Sanierungsvarianten hinsichtlich ihrer Eignung überprüft. Bedingt durch die vorhandenen und nach der Sanierung vorgesehenen Nutzungen des Sees, insbesondere für den Tourismus, wurden die Sanierungsvarianten abschnittsweise überprüft. Im Ergebnis entstand ein Sanierungskonzept für den gesamten Knappensee, welches eine sichere Nutzung des Sees nach dem Ende der Sanierung gewährleistet. Auch die Prognosesicherheit hinsichtlich der zu erwartenden Kosten und der Sanierungszeiträume konnte verbessert werden. Das Sächsische Oberbergamt stellt die Unterlagen zur Erforderlichkeit und Geeignetheit über das Bergbauportal der sächsischen Staatsregierung zur Verfügung ( Schwimmpanzer bei der Untergrundverdichtung auf dem Knappensee, 2010 Setzen einer Spundwand am Knappensee, 2009

10 8 Rechtliche Grundlagen Der Knappensee ist ein Tagebaurestsee, für den die Bergaufsicht bereits zu DDR-Zeiten nicht mehr bestand. Aus diesem Grund erfolgt die Sanierung auf Grundlage der Sächsischen Hohlraumverordnung (SächsHohlrVO vom 20. Februar 2012) unter Leitung des Sächsischen Oberbergamtes als zuständige Behörde. Die LMBV ist vom Sächsischen Oberbergamt als Projektträgerin mit der Durchführung der notwendigen Aufgaben beauftragt. Ab 2014 soll nach umfangreichen Voruntersuchungen die eigentliche Sanierung mittels Rütteldruckverdichtungstechnik beginnen. Damit verbundene Maßnahmen, wie der Rückbau von baulichen Anlagen, die Sperrung der Wasserfläche sowie Nutzungseinschränkungen, sind zur Durchführung der Sanierungsarbeiten zwingend erforderlich.

11 9 Bisherige SanierungsmaSSnahmen Zur Bewertung der bestehenden Verhältnisse erfolgten in den zurückliegenden Jahren bis in die Gegenwart umfangreiche geotechnische Untersuchungen. Im Ergebnis dieser Untersuchungen wurden erste Maßnahmen initiiert, welche die allgemeine Sicherheit dieser Gebiete herstellen sollten. Bisher wurden folgende Maßnahmen am Knappensee umgesetzt: Anheben der Kreisstraße Koblenz-Knappenrode und der anliegenden Medien Verfüllen des Restloches Koblenzer Straße und des Restloches Koblenz Verfüllen einer Tieflage im südöstlichen Randböschungssystem am Knappensee Herstellen der Sicherheit im Bereich der Auffahrt zur Knappenhütte Herstellen eines Schutzgrabens zwischen Westböschung und Insel Anheben des Ringweges im Bereich des Westufers Weiterhin wurde im Jahr 2009 eine Einsatzstelle mit einer 54 Meter langen Spundwand unweit des Rettungsturmes bei Groß Särchen errichtet, die dem Einsatz schwimmender Technik dient. Für einen ersten Abschnitt am nordwestlichen Ufer erfolgte die Herstellung der Trittsicherheit auf einer Länge von 445 Metern. Mit der aktualisierten Gefährdungsbewertung aus dem Jahr 2010 mussten zusätzlich Sofortmaßnahmen realisiert werden, ohne die eine sofortige Sperrung des Knappensees notwendig geworden wäre. Als wichtigste Maßnahme ist hier die dauerhafte Absenkung des Seewasserspiegels zu nennen. Dank einer engen Abstimmung mit der für die Wasserstandshaltung verantwortlichen Landestalsperrenverwaltung (LTV) musste nur im Jahr 2013 der komplette See einmal kurzzeitig gesperrt werden. Hochwasserbedingt erhöhte sich der Wasserstand im Mai/Juni 2013 auf ein kritisches Maß. Weitere wichtige Maßnahmen waren und sind der Aufbau eines Porendruckmesssystems an der Verbindungsstraße Koblenz-Knappenrode, die Intensivierung des gesamten Monitoringsystems sowie der Einbau von Vertikaldrainagen entlang eines Abschnittes der Kreisstraße. Zur Vorbereitung der ab 2014 beginnenden Sanierungsarbeiten werden alle Medienleitungen, die sich innerhalb des Sperrbereiches befinden, verlegt. Felduntersuchungen zur Erkundung der Lagerungsverhältnisse am Knappensee, Schutzgrabenbaggerung am Knappensee, Rammkernsondierungen 148 Drucksondierungen 43 Bohrungen 16 Schürfe

12 10 Sanierungsziel und Sperrbereich Sanierungsziel ist die gefährdungsfreie Nutzung der ungesicherten setzungsfließgefährdeten und nicht trittsicheren Uferbereiche einschließlich gefährdeter Hochkippen am Knappensee. Dabei verfolgend die Verantwortlichen folgende Ziele: Sichern der gekippten Uferböschungen gegen Setzungsfließen und Grundbruch in verschiedenen Phasen, sowie ggf. der Inselbereiche Herstellen der Trittsicherheit im Unterwasserbereich Endprofilieren der Uferböschungen Regelprofil eines versteckten seeseitigen Dammes Als Voraussetzung der Sanierungsarbeiten ist unter Beachtung des Wasserstandes ein Sperrbereich einzurichten. Dieser Sperrbereich verändert sich in Abhängigkeit der Sanierungsphasen. Zur Kennzeichnung des Sperrbereiches gegenüber der Öffentlichkeit wird dieser durch einen Baustellenzaun abgegrenzt. Dieser Sperrbereich darf nur von entsprechend autorisierten Fachpersonal betreten werden. Insbesondere in den aktiven Bauphasen besteht hier Lebensgefahr für nicht genehmigte und geschulte Personen innerhalb des Sperrbereiches. Aus diesem Grunde wurde ein Wachschutz eingerichtet. Zusätzlich sollen Informationstafeln und ein zentraler Informationspunkt die Öffentlichkeit über die hier vorhandenen Gefahren und die Sanierungsmaßnahmen informieren. Während der Sanierung bleibt die Wasserfläche komplett gesperrt. Die gegenwärtigen Planungen gehen von einer Gesamtsperrzeit von acht Jahren aus. Rütteldruckverdichtung am benachbarten Silbersee, 2013 Leichte Rütteldruckverdichtung am Großsärchener Ufer, 2010

13 11 Betroffenheiten und Öffentliche Belange Während der Sanierung müssen auf Grund geotechnischer Vorgaben Sperrbereiche ausgewiesen werden, die nicht betreten, befahren oder anderweitig genutzt werden können. Daraus resultieren viele Betroffenheiten, die zu berechtigten Entschädigungsansprüchen führen. Zur Ermittlung der Betroffenheiten erfolgten umfangreiche Datenrecherchen und die Erfassung aller Personen, Eigentümer bzw. Pächter, die sich im zukünftigen Sperrbereich befinden. Die Klärung der liegenschaftlichen Verhältnisse war und ist eine vorrangige und sehr zeitintensive Aufgabe. Insgesamt wurden rund 220 Personen ermittelt, die in sehr unterschiedlichem Maße betroffen sind. Die Einrichtung des Bürgerbüros in Koblenz im Jahr 2012 war ein wichtiger Schritt für eine transparente Kommunikation mit den Betroffenen. Hier werden die geplanten Sanierungsabläufe gemeinsam mit interessierten Bürgern erörtert sowie Verhandlungen zu Entschädigungsvereinbarungen zwischen den Betroffenen und der LMBV geführt. Zur Wahrung der Interessen der Betroffenen und zur Information aller interessierten Bürger finden darüber hinaus regelmäßig Erörterungen mit der Bürgerinitiative Knappensee statt. Die Sanierungsmaßnahmen nach Sächsischem Polizeigesetz dienen ausschließlich dem Gemeinwohl. Alle Träger öffentlicher Belange (TÖB) werden durch die LMBV und das Sächsische Oberbergamt regelmäßig über den erreichten Stand der Sanierungsplanung sowie den weiteren Ablauf informiert und in den Planungsprozess eingebunden. Bedingt durch den großen Umfang der Maßnahmen erfolgt dies abschnittsweise. Für die Sanierungsphase 1 erfolgte diese Beteiligung im Mai 2012 im Rahmen einer großen Planungserörterung in der Energiefabrik Knappenrode. Besondere Bedeutung kommt der zeitnahen Abstimmung mit der betroffenen Gemeinde Lohsa sowie den Städten Wittichenau und Hoyerswerda zu. Die Kenntnis geplanter Folgenutzungen, die durch die Anliegergemeinden im Rahmen ihrer hoheitlichen Aufgaben planerisch vorzubereiten sind, ist für die Sanierungsplanung von großer Bedeutung. Nähere Informationen und Formulare finden sich unter Eröffnung des Bürgerbüros Koblenz, 2012 Notwendiger Rückbaubereich am Nordufer des Knappensees

14 12 Geplanter Sanierungsablauf Die Sanierung am Knappensee erfolgt abschnittsweise. Verschiedene Abschnitte sind in Phasen zusammengefasst. Diese Sanierungsphasen haben unterschiedliche Zeitdauern und bedingen auch die Ausweisung unterschiedlicher Sperrbereiche. Sperrbereich bedeutet hierbei, dass sich in diesem Bereich, außer dem Sanierungsunternehmen, niemand aufhalten darf. Die Ausweisung von Sperrbereichen ist unabdingbar, da während der Sanierung durch die einzusetzende Technik die Gefahr eines Böschungsversagens sehr hoch ist. Nach bisherigem Stand der Planung ist folgender Sanierungsablauf angedacht: Die Sicherung gegen Setzungsfließen erfolgt sowohl von der Wasser- als auch von der Landseite aus mittels Rütteldruckverdichtung (RDV). Anschließend erfolgt die oberflächige Verdichtung zur Herstellung der Trittsicherheit durch die leichte Rütteldruckverdichtung (LRDV). Uferbereiche müssen danach aufgefüllt und einzelne Hochkippenbereiche abgetragen werden. Die folgende Grafik gibt einen Überblick über die Sanierungsphasen Sicherungsphase G Süd, S Nord u. T 1 D Ost 2 A und B Nord 2 U 3 D West 3 G Nord, S Süd 4 D Mitte 5 F 5 B Süd 5 Sperrung Wasserfläche Gesamtbauzeitenplan für die Sanierungsmaßnahmen am Knappensee, Stand: April 2014 Dauer der kompletten Sanierungsmaßnahmen Hinweis: Zeitansätze berücksichtigen unter anderem ökologische Belange, Sicherheitsfahrweise und Winterpausen (Eis).

15 13 Die Lage der im Bauzeitenplan beschriebenen Bereiche ist am Beispiel der Sanierungsphase 1 dargestellt. Diese Sanierungsphase dauert zwei Jahre. Anschließend verändert sich der Sperrbereich. Für die Knappensee-Siedlung zum Beispiel bedeutet das, dass sie sich dann wieder außerhalb des Sperrbereiches befindet. Geplante Arbeitsbereiche der seeseitigen Rütteldruckverdichtung Sperrbereich während der Sicherungarbeiten in Phase 1

16 Herausgeber: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbh Knappenstraße 1, Senftenberg Telefon Telefax Sächsisches Oberbergamt Kirchgasse 11, Freiberg Telefon Telefax Redaktion: SächsOBA, Ralph Weidner LMBV, Dr. Uwe Steinhuber Gestaltung und Satz: agreement werbeagentur Fotos, Karten und Grafiken: LMBV, Peter Radke, Sächsisches Oberbergamt, Andreas Kadler, Steffen Rasche Titelbild: Knappensee, 2009 Der Inhalt dieser Broschüre ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Verbreitung, Nachnutzung oder sonstige gewerbliche Nutzung ohne Zustimmung der LMBV sind untersagt. Um weitere Informationen zum Knappensee zu erhalten, scannen Sie bitte den QR-Code.

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