E-News N 40. Editorial

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "E-News N 40. Editorial"

Transkript

1 E-News N 40 Dezember 2013 Editorial «Im aktuellen Marktumfeld sind Anleihen auf einen Horizont von zehn Jahren nur sehr bedingt attraktiv, während für Aktien ansehnliche Renditen möglich sind» Liebe Leserin, lieber Leser Ende Jahr ist immer die Zeit der vielen Rückblenden und Ausblicke. Was hat das letzte Jahr gebracht, was ist in den nächsten zwölf Monaten zu erwarten? Für strategische, langfristige Anlageentscheide sind aber Jahresprognosen ein viel zu kurzer Zeitraum. In unserem Spezialthema «Blick in die Kristallkugel: Langfristige Renditeschätzungen» schauen wir in eine längerfristige Zukunft, d.h. rund fünf bis zehn Jahre voraus. Wir zeigen nicht nur, wie solche Renditeschätzungen in einer Art Baukastensystem berechnet werden, sondern wir präsentieren auch die Ergebnisse unserer eigenen Analysen. Das Jahresende ist sicherlich auch ein idealer Zeitpunkt, um die eigene Anlagestrategie zu überprüfen: Wie sieht die Vermögensstruktur aus? Ist das Depot gut strukturiert und stimmt die Anlagepolitik mit dem persönlichen Risikoprofil überein? Wir laden Sie ein, durch uns eine professionelle, unentgeltliche und neutrale Depotanalyse mit Optimierungsvorschlägen erstellen zu lassen. Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihr Interesse an unseren E-News in diesem Jahr. Die Leserzahl nimmt kontinuierlich zu. Mein Team und ich wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und erholsame Festtage im Kreise Ihrer Familie. Dr. Alex Hinder, CEO 1 E-News N 40 / Dezember 2013

2 Renditen von Anlageklassen Stichtag: 19. Dezember 2013 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn YTD Geldmarkt Schweizer Franken 0.0% 0.1% 0.1% 0.2% Euro -1.3% -0.2% -1.4% -15.2% US-Dollar 2.3% -2.0% -0.1% -9.4% Obligationen Schweizer Franken -2.9% 1.9% 8.6% 2.9% Euro -3.1% -1.4% 6.7% -10.5% US-Dollar -0.9% -0.4% 9.5% -4.3% Global -2.1% -0.4% 6.0% -3.6% Aktien Schweiz - Large Caps 21.7% 18.9% -7.7% 2.9% Schweiz - Small Caps 26.3% 14.6% -19.1% 20.1% Europa - Large Caps 15.3% 16.2% -16.8% -12.8% Europa - Small Caps 17.5% 12.5% -21.3% -2.6% Grossbritannien - Large Caps 13.0% 12.4% -1.6% -1.5% USA - Large Caps 29.5% 12.5% 1.7% 3.9% USA - Small Caps 36.1% 11.9% -4.6% 14.5% USA - Technologie (Nasdaq) 37.5% 13.1% -1.2% 6.7% Japan - Large Caps 19.7% 5.4% -12.2% 3.1% Schwellenländer -4.1% 12.4% -18.7% 6.2% Immobilien Schweiz (Fonds) -2.7% 6.8% 6.7% 5.4% Europa -2.3% 28.3% -17.2% -7.8% USA 1.7% 16.8% 7.3% 17.5% Rohstoffe GS Rohstoff Index 0.0% -2.3% -1.6% -4.7% Gold Bullion -26.6% 4.5% 9.6% 14.1% Die meisten Performancezahlen basieren auf Total Return-Indizes -49.8% -0.9% -2.1% -2.3% -2.7% -2.9% -3.1% -3.8% -4.1% -9.7% -16.5% -26.6% 37.5% 36.1% 29.5% 26.3% 23.0% 21.9% 21.7% 20.7% 19.7% 17.5% 15.3% 13.0% 7.7% 1.7% 0.7% 0.3% 0.0% 0.0% Aktien USA - Technologie Aktien USA - Small Caps Aktien USA - Large Caps Aktien Schweiz - Small Caps Aktien Global Immobilien Japan Aktien Schweiz - Large Caps Aktien Japan - Small Caps Aktien Japan - Large Caps Aktien Europa - Small Caps Aktien Europa - Large Caps Aktien UK - Large Caps Obligationen High Yield USA Immobilien USA Immobilien Asien Aktien Asien ex Japan - Large Caps S&P GSCI Rohstoff Index Geldmarkt CHF Obligationen USD Obligationen Global Immobilien Europa Immobilienfonds Schweiz Obligationen CHF Obligationen EUR Obligationen Schwellenländer Aktien Schwellenländer Immobilien Schweiz Obligationen JPY Gold Bullion Goldminen 2 E-News N 40 / Dezember 2013

3 Spezialthema Blick in die Kristallkugel: Langfristige Renditeschätzungen Diese unterschiedlichen Risikoprämien bzw. Ertragsquellen lassen sich für die verschiedenen Anlageklassen ähnlich wie Lego-Bausteine zusammensetzen (vgl. Grafik 1). Die Schätzung langfristiger Renditen ist ein wichtiger Aspekt in der Vermögensverwaltung. Zur Bestimmung der strategischen Asset Allocation (SAA) werden Renditeerwartungen sowie eine Risikostruktur der verschiedenen Anlageklassen benötigt. Die strategische Asset Allocation entscheidet über den längerfristigen Anlageerfolg. Langfristige Renditeschätzungen für einen Prognosehorizont von fünf bis zehn Jahren sind jedoch komplex und erfordern neben Fachkenntnissen auch viel Erfahrung. Es gibt kein allgemein anerkanntes Verfahren zur Berechnung. In diesem Artikel befassen wir uns mit der Schätzung langfristiger Renditen. Wir stellen unseren methodischen Ansatz zur Bestimmung der Erwartungen für die verschiedenen Anlageklassen vor. Diese Erwartungen bilden die Grundlage für die strategische Asset Allocation unserer Anlageprofile. Rendite und Risiko Mehr Rendite bedeutet mehr Risiko. Diese banale, aber doch oft missachtete Erkenntnis ist allgemein bekannt. Doch wie viel Rendite kann man für welches Risiko langfristig erwarten? Und welche Risiken werden überhaupt entschädigt? Mit welchen Renditen auf den Finanzmärkten kann man in den nächsten Jahren rechnen? Die Grafik 1 zeigt den bekannten Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko. Anlagen mit einem höheren Risiko wie zum Beispiel Aktien sollten langfristig eine höhere Rendite abwerfen als Geldmarktanlagen, welche praktisch risikolos sind. Die höhere Rendite der Aktien gegenüber der Geldmarktanlage wird als (Aktien-) Risikoprämie bezeichnet. Liegt beispielsweise die langfristige Aktienrendite bei 7% p.a. und die Rendite des Geldmarktes bei 2%, so beträgt die Aktienrisikoprämie 5%. Für die verschiedenen Anlageklassen unterscheidet man verschiedene Risikoprämien. Grafik 1: Risikoprämien verschiedener Anlageklassen Rendite Immobilien Anleihen Schwellenländer Unternehmens- anleihen Risikoloser Zins = Staatsanleihen Geldmarkt Preisrisiko Zinsrisiko Kreditrisiko Zinsrisiko Inflation + Realzins Kreditrisiko Zinsrisiko Aktien Aktienrisiko Risiko Ausgangspunkt der Überlegungen ist die risikolose Anlage in kurzfristigen Staatspapieren bzw. in Geldmarktanlagen bei Geschäftsbanken 1. Im Minimum sollte eine Geldmarktanlage die zukünftig erwartete Inflation kompensieren und dazu noch eine geringe, reale Rendite abwerfen. Kauft man jedoch Staatsanleihen mit längerer Laufzeit (z.b. zehn Jahre) kommt ein Aufschlag bzw. Risikoprämie für das Zinsänderungsrisiko hinzu, da länger laufende Anleihen substantielle Verluste erleiden, wenn die Zinsen steigen. Bei Unternehmensanleihen von Nestlé, ABB usw., welche eine tiefere Bonität als Staatsanleihen aufweisen, kommt eine Risikoprämie für das Kreditrisiko hinzu (vgl. Grafik 1). Bei Immobilien muss man neben den Risiken für die lange Laufzeit und das Zinsrisiko eine zusätzliche Prämie für das Preisänderungsrisiko berücksichtigen. Für die viel höhere Volatilität von Aktien erhält man die Aktienrisikoprämie. 2 1 Geldmarktanlagen in Staatspapieren gelten als risikolos, weil sie keinen Bonitätsrisiken ausgesetzt sind. Mit der steigenden Staatsverschuldung können jedoch staatliche Schuldpapiere von vielen Staaten nicht mehr als völlig risikolos betrachtet werden. Die Finanzkrise von 2008 hat gezeigt, dass auch kurzfristige Geldmarktanlagen bei Geschäftsbanken ein erhebliches Bonitätsrisiko aufweisen können. 2 Die Aktienrisikoprämie wird manchmal gegenüber dem Geldmarkt und manchmal gegenüber der Rendite von Staatsanleihen gemessen. Wir messen die Risikoprämie gegenüber der Rendite auf dem Geldmarkt. 3 E-News N 40 / Dezember 2013

4 Spezialthema Historische Risikoprämien in der Schweiz Renditeerwartungen...für Geldmarkt und Anleihen Wie wir in den vergangenen Jahren leidvoll erfahren mussten, sind diese Risikoprämien sehr volatil und können über einen kürzeren Zeitraum auch negativ sein. Beispielsweise war die Aktienrisikoprämie zwischen 2000 und 2010 negativ, während sie ein Jahrzehnt davor bei über 8% lag. Auch bei den anderen Risikoprämien sind die historischen Schwankungen beträchtlich. Dennoch wollen wir einen kurzen Blick auf die Durchschnittsgrössen der Vergangenheit werfen. Grafik 2: Historische Risikoprämien für CH-Anlageklassen (in Franken) 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% Inflation Realzins Zinsrisiko Kreditrisiko Immobilien Aktienrisiko Aktien haben langfristig eine Zusatzrendite gegenüber dem Geldmarkt von etwa 4% erbracht. Die Risikoprämien von Anleihen für das Zinsänderungs- und Kreditrisiko liegen jeweils bei etwas unter 1%. Die Inflation in der Schweiz lag bei ca. 2% und der Realzins bei ca. 1% (vgl. Grafik 2). Aufgrund der hohen Volatilität und verschiedener anderer Probleme kann man langfristige Renditeannahmen nicht einfach aus historischen Daten ableiten. Wie wir in Grafik 1 gesehen haben, kann man die Renditen von Staatsanleihen in die Komponenten risikoloser Zins und Laufzeitenprämie aufteilen 3 : Der risikolose Zins ergibt sich aus der Summe von erwarteter Inflation und Realzins. Für die Realzinsen können historische Durchschnitte als Startpunkt herangezogen werden oder man kann die erwarteten Produktivitätsgewinne in der Zukunft als Basis verwenden. Auf dieser Basis ergibt sich für die Schweiz ein Realzins von rund 1%. Die Schätzungen der Inflationsrate erfolgen mit komplexen Modellen (sog. vektorautoregressive Modelle) sowie einer qualitativen Analyse. Daraus ergeben sich Werte von 0,5% (Japan) bis 4% (Schwellenländer) Das Zinsrisiko bzw. die Laufzeitenprämie kann hinreichend gut aus historischen Durchschnitten bestimmt werden. Die Risikoprämien werden von uns so angesetzt, dass diese in etwa den Aufschlägen für (Unternehmens-) Anleihen der entsprechenden Ratingkategorie entsprechen. Die Laufzeitenprämie liegt einheitlich bei 0,7%. Dies entspricht dem Durchschnittswert der letzten 100 Jahre. Der Zinsaufschlag für das Kreditrisiko (= Kreditprämie) liegen zwischen 0% und 1,5%. Zu beachten ist, dass wir für Europa nicht die aktuelle Lage der Peripherieländer, sondern ein normales Umfeld modellieren. 3 Angesichts der jüngeren Vergangenheit muss man für manche Staatsanleihen zusätzlich eine Risikoprämie hinzu addieren. 4 E-News N 40 / Dezember 2013

5 Spezialthema Fasst man nun die vier Komponenten zusammen, erhält man folgende Werte für die Verfallrenditen, welche Staatsanleihen aufweisen sollten, um sie zu einer attraktiven Anlage zu machen (vgl. Grafik 3): Grafik 3: Anleihenrenditen (in Lokalwährung) Die aktuellen Renditen von Staatsanleihen liegen zwischen 1 und 3% unter dem langfristig zu erwartenden Wert. Rechnet man einen Horizont von zehn Jahren zur Anpassung auf diese normalisierten Renditen, gelangt man zu approximativen Renditeschätzungen für Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren (vgl. Grafik 4). Bei den «Eidgenossen» erwarten wir in den nächsten zehn Jahren eine Durchschnittsrendite von lediglich 0,5% pro Jahr. Etwas besser dürften USD- und EUR-Anleihen abschneiden. Die grössten Renditeerwartungen haben wir bei den Staatsanleihen der Schwellenländer. Grafik 4: 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% -2% CH EU Japan EMMA USA Inflation Realzins Laufzeitprämie Kreditrisiko Erwartete Renditen Staatsanleihen (in Lokalwährung) CH EU Japan EMMA USA Für Unternehmensanleihen guter Bonität muss man zusätzlich die Kreditrisikoprämie aufgrund des Ausfallrisikos hinzufügen. Über Existenz und Höhe der Kreditrisikoprämie gibt es in der Fachwelt unterschiedliche Meinungen. Die Schätzungen reichen von mickrigen 0,2% bis hinauf zu 2% (verglichen mit Staatsanleihen). Wir erachten einen Wert von 1% als realistisch. Für Unternehmensanleihen mit tieferer Bonität steigt das Ausfallrisiko deutlich an und es muss daher eine höhere Risikoprämie angesetzt werden. Wir erachten einen Wert von 2,5% als plausibel. Anleihen aus Schwellenländern liegen ebenfalls in diesem Bereich, allerdings mit fallender Tendenz aufgrund der sich stetig verbessernden Kreditqualität. für Aktienmärkte Basis der Modellierung von Aktienrenditen ist eine Dekomposition in vier verschiedene Komponenten: 1. Aktuelle Dividendenrenditen 2. Aktienrückkäufe (abzüglich Netto-Neuemissionen) 3. Dividendenwachstum 4. Veränderungen der Bewertung Die Summe dieser Faktoren ergibt die mögliche durchschnittliche Aktienrendite pro Jahr über das nächste Jahrzehnt. Die aktuelle Dividendenrendite kann direkt am Markt beobachtet werden. Bei Aktienrückkäufen und Netto-Neuemissionen sind keine verlässlichen Daten vorhanden, so dass wir auf wissenschaftliche Schätzungen zurückgreifen. Das Dividendenwachstum (genauso wie das Gewinnwachstum) sollte langfristig in etwa dem Wachstum des Volkseinkommens im jeweiligen Währungsraum entsprechen. Das nominale Wirtschaftswachstum entspricht der Summe aus realem Wachstum und Inflationsrate. Das reale Wachstum für die nächste Dekade wird anhand eines empirischen Modells geschätzt. 5 E-News N 40 / Dezember 2013

6 Spezialthema Die Veränderungen der Bewertung werden auf Basis des zyklisch adjustierten Kurs-Gewinn-Verhältnisses (Shiller-KGV), welche die aktuellen Preise durch den Durchschnittsgewinn der letzten zehn Jahre dividieren, analysiert. Fasst man nun die Komponenten zusammen, erhält man folgende Werte für die möglichen Renditen der Aktien in Lokalwährung während der nächsten zehn Jahre (vgl. Grafik 5). Grafik 5: Erwartete Aktienrenditen (in Lokalwährung) 20% 15% 10% 8.7% 5.4% 6.3% 5% 4.8% 4.7% 3.0% 0% für Immobilien Eine Immobilie kann als hybride Anlage, welche Eigenschaften von Aktien und Anleihen beinhaltet, angesehen werden. Bei nicht selbst bewohnten Immobilien erhält der Besitzer einen festen jährlichen Ertrag in Form von Mieten (abzgl. Kosten). Das stellt die Anleihenkomponente dar. Zusätzlich kann der Investor auf einen Preisanstieg hoffen. Das entspricht der Aktienkomponente. Zu beachten ist, dass die Anleihenkomponente prinzipiell eine ewige Laufzeit hat und daher das Zinsänderungsrisiko besonders hoch ist. Eine heuristische Schätzung für Immobilien liegt daher etwa 1,5-2% über der Schätzung für Staatsanleihen oder etwa 2% unter den Renditeschätzungen für Aktien. Bei Immobilienaktien ergeben sich erwartete Renditen auf dem Niveau von Aktienrenditen. -5% -10% Global USA EMU Japan EMMA CH Mögliche Rendite pro Jahr Untere Bandbreite Obere Bandbreite und für Rohstoffanlagen Mit realistischen Annahmen zur ökonomischen Entwicklung der nächsten zehn Jahre können Aktienmarktrenditen pro Jahr von etwa 5% bis 6,5% für Industrieländer und gegen 9% für Schwellenländer erreicht werden. Mit dem gleichen Modell konnten zu Beginn der letzten Dekade nur Renditen um 0% erwartet werden. Die ansehnlichen Erwartungen für das nächste Jahrzehnt werden gestützt durch derzeit ansprechende Dividendenrenditen und weitgehend neutrale Bewertungen. Das schwächere Wirtschaftswachstum macht sich zwar negativ bemerkbar, reicht aber nicht aus, um die positiven Effekte zu neutralisieren. Zu beachten ist jedoch, dass die Bandbreiten weit sind. Bei einer sehr negativen Entwicklung der Weltwirtschaft sind trotz vernünftiger Bewertung auch negative Durchschnittsrenditen möglich. Rohstoffe unterscheiden sich fundamental von Aktien, Anleihen und Immobilien. Es gibt keinen Cash-Flow. Daher kann man für Rohstoffe auch keine klassischen Bewertungsmodelle und Analysen heranziehen, um auf langfristig verlässliche Schätzungen zu kommen. 4 Insofern ist auch nicht klar, inwieweit für Rohstoffanlagen eine Risikoprämie gerechtfertigt ist und wie hoch diese ausfallen müsste. Daher machen wir keine Schätzungen für langfristig zu erwartende Renditen für Rohstoffe. Rohstoffanlagen tätigen wir opportunistisch je nach Markteinschätzung. 4 Eine Schätzung der Rendite von Rohstoffanlagen müsste drei Komponenten enthalten: 1. Geldmarktrendite, 2. erwarteter Preisanstieg, 3. Rollrendite. Für die beiden letzten Komponenten ist eine plausible Schätzung mit enormer Unsicherheit behaftet. 6 E-News N 40 / Dezember 2013

7 Spezialthema Zusammenfassung Langfristige Renditeschätzungen sind komplex und erfordern neben Fachkenntnissen auch viel Erfahrung. Neben dem hier verwendeten, intuitiv verständlichen Risikoprämienansatz sollten auch andere Verfahren verwendet werden, wie der im Anhang gezeigte Ansatz über implizite Renditen. Die verschiedenen Resultate können dann miteinander verglichen werden, um so eine saubere Basis für die Bestimmung der strategischen Asset Allocation zu schaffen. Die Grafik 6 zeigt eine Zusammenfassung unserer Renditeschätzungen für die verschiedenen Anlageklassen in Schweizer Franken. Auf Basis unserer diversen Ansätze und unter Berücksichtigung des aktuellen Marktumfelds rechnen wir für die nächsten zehn Jahre insgesamt mit sehr bescheidenen Anleiherenditen. Die Aktienrenditen erwarten wir im Bereich zwischen 4 8% p.a. (vgl. Grafik 6). Grafik 6: Renditeschätzungen (in Schweizer Franken) 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% Geldmarkt Anleihen CH Anleihen Global Langfristig Immobilien Aktien Rohstoffe Aktuell In der aktuellen Situation sind Anleihen auf einen Anlagehorizont von zehn Jahren nur sehr bedingt attraktiv, während für Aktien deutlich bessere Renditen möglich sein sollten. Dr. Andreas Homberger 7 E-News N 40 / Dezember 2013

8 Spezialthema Alternativer Ansatz: Berechnung von impliziten Renditen Neben den oben beschriebenen Ansätzen zur Bestimmung langfristiger Renditen gibt es einen weiteren eleganten und effektiven Ansatz. Startpunkt ist die Erkenntnis, dass alle angebotenen Anlagen von den Investoren gehalten werden müssen (Marktgleichgewicht). Damit Angebot und Nachfrage in Einklang kommen, passt sich der Preis entsprechend an. Daher ist das sog. Marktportfolio für den Durchschnitt aller Investoren ein ideales Portfolio. Dieses Marktportfolio kann mit einigem Aufwand bestimmet werden. Nun kann man den klassischen Ansatz zur Portfolio-Optimierung in abgewandelter Form anwenden. Der klassische Ansatz der Portfolio-Optimierung ( Markowitz-Ansatz ) bestimmt ein optimales Portfolio auf Basis von erwarteten Renditen und einer Korrelations- und Risikostruktur der einzelnen Anlagen. 5 Da man aber mit dem Marktportfolio das optimale Portfolio bereits kennt, kann man den Ansatz umdrehen: man bestimmt die notwendigen Renditen, welche dieses Portfolio in der Tat optimal machen. 6 Dieser Ansatz hat mehrere Vorteile: Erstens ist er vergleichsweise einfach zu implementieren. Die Risikomatrix können wir auf Basis historischer Daten oder mit einem komplexeren Modell schätzen. Das Marktportfolio kann aus der Marktkapitalisierung der verschiedenen Anlageklassen und Märkte errechnet werden. Zweitens ist der Ansatz konsistent ein und dasselbe Vorgehen und die gleichen Annahmen werden konsequent angewendet. Drittens liefert das Modell einfach überprüfbare und nachvollziehbare Resultate. Die Nachteile des Modells sind, dass nur Anlagekategorien mit einer Marktkapitalisierung und mit genügend qualitativ hochwertigen historischen Daten einbezogen werden können. Daher können beispielsweise Rohstoffe oder bestimmte Anleihenmärkte nicht berücksichtigt werden. Aus diesem Modell ergeben sich in Schweizer Franken folgende Renditeerwartungen: Grafik 7: Renditeschätzungen Gleichgewichtsmodell (in Schweizer Franken) Anleihen CHF 2.16% Anleihen EUR 3.85% Anleihen USD 4.67% Anleihen JPY 3.47% Anleihen GBP 4.29% Anleihen SEK 4.16% Anleihen NOK 4.29% Anleihen CAD 5.16% Anleihen AUD 4.60% Anleihen NZD 4.26% Anleihen Schwellenländer 5.26% Aktien USA 6.85% Aktien Europa 6.56% Aktien Schweiz 4.91% Aktien UK 6.42% Aktien Japan 6.09% Aktien Pazifik ex Japan 6.83% Aktien Schwellenländer 7.22% Die Resultate für Anleihen weichen von den vorherigen Resultaten ab, weil die aktuelle Marktlage in diesem Modell nicht berücksichtigt ist. Hinzu kommt, dass die Währungsrisikoprämien auf erwartete Anleihenrenditen einen erheblichen Einfluss haben. Dadurch werden die erwarteten Renditen für Fremdwährungsanleihen höher. Für Aktien sind die Resultate recht ähnlich. Dr. Andreas Homberger 5 Die Resultate sind nicht sehr sensitiv bezüglich der Risikostruktur. Daher kann auf komplexere Methoden zur Schätzung der Risikostruktur verzichtet werden. 6 Optimal heisst, dass die Rendite pro Einheit Risiko maximal ist. 8 E-News N 40 / Dezember 2013

9 ETF News Mehr physisch replizierte ETFs Vor einem Jahr hat die ETF-Einheit der Deutschen Bank erstmals physisch replizierte db x-trackers ETFs auf den Markt gebracht, nachdem sie vorher ausschliesslich auf synthetisch nachgebildete ETFs gesetzt hatte. Nun hat der ETF-Anbieter angekündigt, sein Angebot an physisch replizierenden ETFs deutlich auszuweiten: Im ersten Quartal 2014 soll bei insgesamt 18 ETFs die Replikationsmethode von indirekter (synthetisch) auf direkte (physisch) Indexabbildung umgestellt werden. 7 davon sind auch in der Schweiz zum Vertrieb zugelassen und bilden folgende Indizes ab: Dax, MSCI Europe, Euro Stoxx 50, Euro Stoxx Select Dividend 30, FTSE MIB, MSCI Mexico und SMI. Alle ETFs, bei denen die Replikationsmethode umgestellt wird, sind ohne Einschränkungen weiter handelbar und werden nicht durch Verwaltungsoder andere Kosten in Zusammenhang mit der Umstellung beeinflusst. Nach erfolgter Umstellung wird die Deutsche Bank nach verwaltetem Vermögen europaweit der zweitgrösste ETF-Anbieter von Produkten mit direkter Indexabbildung sein. ZKB senkt Gebühren von Indexfonds Die Zürcher Kantonalbank hat im Oktober die Gebühren ihrer Indexfonds der T-Klasse, welche qualifizierten Anlegern offen steht, reduziert. Mit den ZKB Core Institutional Funds (ZKB-CIF) bietet die ZKB massgeschneiderte indexierte Mandats- und Fondslösungen. Das Angebot mit derzeit rund 30 Teilvermögen eröffnet qualifizierten Anlegern ein umfassendes Angebot in den Anlagekategorien Aktien, Obligationen, indirekte Immobilienanlagen und Rohstoffe. Die modularen Bausteine der ZKB- CIF T-Klassen werden hauptsächlich von professionellen Vermögensverwaltern und Banken im Rahmen von Vermögensverwaltungsmandaten eingesetzt, um ihre Asset Allokation effizient mit breit diversifizierten Indexlösungen umzusetzen. Nicht börsenkotierte Indexfonds nach Schweizer Recht, wie es die ZKB-CIF darstellen, geniessen in der Schweiz eine bevorzugte Stellung gegenüber Exchange Traded Funds (ETF), da sie von der Stempelsteuer befreit sind. ETF auf den MSCI Switzerland UBS Global Asset Management hat vier ETFs auf den MSCI Switzerland an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert. Der MSCI Switzerland CHF ETF glänzt durch die tiefe Verwaltungsgebühr von 0,2%. Zudem hat UBS auch währungsgesicherte Tranchen in EUR, USD und GBP lanciert. Deren jährliche Verwaltungsgebühr ist im 0,3% leicht höher aufgrund der Währungsabsicherungskosten. Im MSCI Switzerland sind 39 Schweizer Aktien enthalten. Der Index ist damit etwas breiter wie der SMI aufgestellt. Die grössten Positionen sind jedoch auch hier Nestlé (20%), Roche (16%) und Novartis (15%). Pimco und Source erweitern Produktpalette Der Investmentmanager Pimco sowie der Vermögensverwalter Source, kotieren zwei ihrer Anleihen ETFs an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange. Pimco EM Advantage-Local Bond Index Source ETF, ein Beta-Plus- Fonds mit Fokus auf lokale Schwellenländer-Anleihen, sowie Pimco Short-Term High Yield Corporate Bond Index Source ETF, der erste europäische Beta-Plus-ETF, der eine Exposure zum kurzfristigen High Yield-Sektor bietet. Über diversifizierte Portfolios von Anleiheninstrumenten bieten beide ETFs Investoren Zugang zu diesen Anlageklassen und vermeiden dabei die höhere strukturelle Duration traditioneneller Marktindizes. Die jährliche Verwaltungsgebühr des Pimco Short-Term High Yield Corporate Bond Index Source ETFs beträgt 0,55%, diejenige des Pimco EM Advantage-Local Bond Index Source ETFs bei 0,6%. 9 E-News N 40 / Dezember 2013

10 Top-10 ETFs Global Tabelle: Top 10 ETFs Global nach verwalteten Vermögen (AuM) ETF Abgebildeter Index Symbol Börse ISIN TER* AuM (in Mio. CHF) SPDR S&P 500 ETF Trust S&P 500 SPY US US78462F '607 ishares Core S&P 500 ETF S&P 500 IVV US US '599 ishares MSCI EAFE ETF MSCI EAFE EFA US US '275 Vanguard FTSE Emerging Markets ETF FTSE Emerging Markets VWO US US '432 Powershares QQQ Trust Series 1 Nasdaq 100 QQQ US US73935A '454 ishares MSCI Emerging Markets ETF MSCI Emerging Markets EEM US US '173 Vanguard Total Stock Market ETF CRSP US Total Market VTI US US '691 SPDR Gold Shares London Gold Market Fixing GLD US US78463V '128 ishares Russell 2000 ETF Russell 2000 IWM US US '149 ishares Russell 1000 Growth ETF Russell 1000 Growth IWF US US '368 *TER = Total Expense Ratio (in % p.a.) Grafik: Performance Top 10 ETFs Global per 17. Dezember 2013 in Lokalwährung Top IWM QQQ VTI IWF IVV SPY EFA EEM VWO GLD Mit einem Plus von über 30% haben kleinkapitalisierte US-Unternehmen und US-Technologieaktien das Rennen im auslaufenden Börsenjahr für sich ausgemacht: Der ishares Russell 2000 und der Powershares QQQ können ihre Mitstreiter deutlich hinter sich lassen. Grafik: Durchschnittlicher täglicher Umsatz Top 10 ETFs Global über letzte 3 Monate in US-Dollar Flop 63'338'896 38'081'408 30'835'062 18'575'082 15'672'979 8'491'176 4'243'104 2'578'799 1'795' '042'816 SPY EEM IWM QQQ VWO EFA GLD IVV VTI IWF Nachdem Gold den Anlegern in den letzten Jahren immer positive Renditen bescherte, hat diese Anlageklasse ihren Glanz verloren. Mit einem Minus von über 26% trägt der SPDR Gold Shares (GLD) die rote Laterne. Weiterhin enttäuschend entwickeln sich auch die Aktienmärkte der Schwellenländer. 10 E-News N 40 / Dezember 2013

11 Top-10 ETFs Europa Tabelle: Top 10 ETFs Europa nach verwalteten Vermögen (AuM) ETF Abgebildeter Index Symbol Börse ISIN TER* AuM (in Mio. CHF) ISHARES DAX DE Dax DAXEX GR DE '408 ishares S&P 500 UCITS ETF Inc S&P 500 IUSA SW IE '930 ishares EURO STOXX 50 UCITS ETF Inc Euro Stoxx 50 EUNE SW IE '147 ishares MSCI World UCITS ETF Inc MSCI World IWRD SW IE00B0M62Q '346 ishares FTSE 100 UCITS ETF FTSE 100 ISF LN IE '114 ishares EURO STOXX 50 DE Euro Stoxx 50 SX5EEX GR DE '108 Lyxor UCITS ETF Euro Stoxx 50 Euro Stoxx 50 MSE FP FR '332 ishares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Inc) MSCI Emerging Markets IEEM SW IE00B0M '902 ishares Euro Corporate Bond Large Cap UCITS ETF iboxx EUR Liquid Corp. Large Cap IBCS GR DE '432 ZKB Gold ETF Goldpreis ZGLD SW CH '947 *TER = Total Expense Ratio (in % p.a.) Grafik: Performance Top 10 ETFs Europa per 17. Dezember 2013 in Lokalwährung Top IUSA IWRD DAXEX EUNE MSE SX5EEX ISF IBCS IEEM ZGLD Mit einer Performance von über 26% kann der ishares S&P 500 Index Fund (IUSA) auf den US- Aktienmarkt alle anderen Top 10 ETFs Europa deutlich hinter sich lassen. US-Aktien profitierten in erster Linie von der anhaltenden Geldschwemme der US-Notenbank. Grafik: Durchschnittlicher täglicher Umsatz Top 10 ETFs Europa über letzte 3 Monate in CHF Flop 120' '935 88'012 27'620 13'911 12' ' ' '465 MSE ISF IUSA IEEM IWRD DAXEX SX5EEX ZGLD EUNE Drei der Top 10 ETFs Europa notieren seit Jahresbeginn im Minus: Ganz klar den letzten Rang belegt der ZKB Gold ETF (ZGLD) mit einem Minus von 27%, gefolgt vom ishares MSCI Emerging Markets ETF (IEEM) mit einer negativen Performance von 6,53%. 791 IBCS Nur marginal im negativen Bereich notiert der ishares Euro Corporate Bond Large Cap ETF (IBCS). 11 E-News N 40 / Dezember 2013

12 Kontakt Hinder Asset Management AG Beethovenstrasse 3, 8002 Zürich T info@hinder-asset.ch 12 E-News N 40 / Dezember 2013

E-News N 47. Editorial. «Der ETF-Anteil am Schweizer Fondsmarkt ist mit knapp 8% immer noch sehr klein.» März 2015. Liebe Leserin, lieber Leser

E-News N 47. Editorial. «Der ETF-Anteil am Schweizer Fondsmarkt ist mit knapp 8% immer noch sehr klein.» März 2015. Liebe Leserin, lieber Leser E-News N 47 März 2015 Editorial «Der ETF-Anteil am Schweizer Fondsmarkt ist mit knapp 8% immer noch sehr klein.» Liebe Leserin, lieber Leser Am 24. Februar 2015 war es soweit: An der Schweizer Börse wurde

Mehr

E-News N 45. Editorial. «In den meisten Fällen sind indexierte. Überperformance selbst ausgezeichneter aktiver Fonds ist langfristig bescheiden.

E-News N 45. Editorial. «In den meisten Fällen sind indexierte. Überperformance selbst ausgezeichneter aktiver Fonds ist langfristig bescheiden. E-News N 45 Oktober 2014 Editorial «In den meisten Fällen sind indexierte Anlagelösungen auch im Obligationenbereich am sinnvollsten. Die Überperformance selbst ausgezeichneter aktiver Fonds ist langfristig

Mehr

E-News N 39. Editorial. «Die Frankenstärke in den letzten Jahren war für Schweizer Anleger ein grosser Renditekiller» Oktober 2013

E-News N 39. Editorial. «Die Frankenstärke in den letzten Jahren war für Schweizer Anleger ein grosser Renditekiller» Oktober 2013 E-News N 39 Oktober 2013 Editorial «Die Frankenstärke in den letzten Jahren war für Schweizer Anleger ein grosser Renditekiller» Liebe Leserin, lieber Leser Die Devisenmärkte waren in den letzten Monaten,

Mehr

E-News N 35 / Februar 2013

E-News N 35 / Februar 2013 E-News N 35 / Februar 2013 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 13. Februar 2013 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Geldmarkt YTD 2012 2011 2010 Schweizer Franken 0.0%

Mehr

e news N 6 April 2008

e news N 6 April 2008 e news N 6 April 2008 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 08.April 2008 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Liebe Leserin, lieber Leser Geldmarkt YTD 2007 2006 2005

Mehr

E-News N 42. Editorial. «Mit der Kombination von wenigen Anlageklassen können langfristig erstaunlich gute Renditen erzielt werden.

E-News N 42. Editorial. «Mit der Kombination von wenigen Anlageklassen können langfristig erstaunlich gute Renditen erzielt werden. E-News N 42 April 2014 Editorial «Mit der Kombination von wenigen Anlageklassen können langfristig erstaunlich gute n erzielt werden.» Liebe Leserin, lieber Leser Stockpicking-Anhänger weisen gerne auf

Mehr

15 Jahre ETF-Handel in Europa & auf Xetra. Facts & Figures

15 Jahre ETF-Handel in Europa & auf Xetra. Facts & Figures 15 Jahre ETF-Handel in Europa & auf Xetra Facts & Figures Überblick Start des XTF-Segments der Deutschen Börse für börsengehandelte Indexfonds (ETFs) auf Xetra am 11. April 2000 Xetra war erster europäischer

Mehr

E-News N 48. Editorial

E-News N 48. Editorial E-News N 48 Mai 2015 Editorial «Anlagemöglichkeiten, um den Negativzinsen zu trotzen, sind vorhanden. Allerdings muss man bereit sein, etwas mehr Risiko einzugehen.» Liebe Leserin, lieber Leser Mit der

Mehr

e news N 16 Dezember 2009

e news N 16 Dezember 2009 e news N 16 Dezember 2009 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 03.Dezember 2009 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Liebe Leserin, lieber Leser YTD 2008 2007 2006 Geldmarkt

Mehr

Deutsche Börse ETF-Forum Wer die Wahl hat Aspekte einer systematischen Fondsauswahl in der Vermögensverwaltung

Deutsche Börse ETF-Forum Wer die Wahl hat Aspekte einer systematischen Fondsauswahl in der Vermögensverwaltung Deutsche Börse ETF-Forum 2017 Wer die Wahl hat Aspekte einer systematischen Fondsauswahl in der Vermögensverwaltung Commerzbank AG Vermögensverwaltung Jan Kraemer November 2017 Der Investmentprozess der

Mehr

E-News N 49. Editorial. «Einmal mehr zeigt sich, dass die Wahl der Anlagestrategie die mit Abstand wichtigste Entscheidung für den Anleger ist.

E-News N 49. Editorial. «Einmal mehr zeigt sich, dass die Wahl der Anlagestrategie die mit Abstand wichtigste Entscheidung für den Anleger ist. E-News N 49 August 2015 Editorial «Einmal mehr zeigt sich, dass die Wahl der Anlagestrategie die mit Abstand wichtigste Entscheidung für den Anleger ist.» Liebe Leserin, lieber Leser Die Volatilität auf

Mehr

e news N 12 April 2009

e news N 12 April 2009 e news N 12 April 2009 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 8. April 2009 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Liebe Leserin, lieber Leser Geldmarkt YTD 2008 2007 2006

Mehr

e news N 20 August 2010

e news N 20 August 2010 e news N 20 August 2010 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 4. August 2010 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Liebe Leserin, lieber Leser YTD 2009 2008 2007 Geldmarkt

Mehr

E-News N 44. Editorial

E-News N 44. Editorial E-News N 44 August 2014 Editorial «ETF-Investoren können sich im Gegensatz zu den Anlegern, welche direkt in ausländische Aktien investieren, den Aufwand der Quellensteuerrückforderung sparen.» Liebe Leserin,

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 1. Quartal 2016 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 1. Quartal 2016 Im 1. Quartal des Jahres 2016 erzielte die Schweizer Börse einen ETF-Handelsumsatz von CHF

Mehr

E-News N 36 / April 2013

E-News N 36 / April 2013 E-News N 36 / April 2013 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 3. April 2013 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Geldmarkt YTD 2012 2011 2010 Schweizer Franken 0.0% 0.1%

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 3. Quartal 23 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 3. Quartal 23 Im 3. Quartal 23 erzielte die Schweizer Börse einen ETF-Handelsumsatz von CHF 19,5 Mrd. Mit CHF,3

Mehr

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds

Realer Vermögensaufbau in einem Fonds Meritum Capital - Accumulator Realer Vermögensaufbau in einem Fonds Fondsprofil zum 29.04.2016 Meritum Capital - Accumulator Weltweit in attraktive Anlageklassen investieren Risikominimierung durch globale

Mehr

E-News N 28 / Dezember 2011

E-News N 28 / Dezember 2011 E-News N 28 / Dezember 2011 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 14.Dezember 2011 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Liebe Leserin, lieber Leser YTD 2010 2009 2008

Mehr

E-News N 43. Editorial

E-News N 43. Editorial E-News N 43 Juni 2014 Editorial «Die meisten privaten und institutionellen Anleger machen die gleichen Fehler: Sie jagen die vergangenen Gewinner und verkaufen Fonds nach einer schlechten Performance.»

Mehr

e news N 18 April 2010

e news N 18 April 2010 e news N 18 April 21 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 8.April 21 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Liebe Leserin, lieber Leser YTD 29 28 27 Geldmarkt Schweizer

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 4. Quartal 2014 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 4. Quartal 2014 2014 erzielte die Schweizer Börse einen ETF-Handelsumsatz von CHF 90,8 Mrd., wovon CHF 24

Mehr

e news N 3 Oktober 2007

e news N 3 Oktober 2007 e news N 3 Oktober 2007 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag 1. Oktober 2007 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Liebe Leserin, lieber Leser Geldmarkt YTD 2006 2005 2004

Mehr

Asset Management mit OLZ & Partners

Asset Management mit OLZ & Partners Asset Management mit OLZ & Partners Asset Management mit OLZ & Partners Minimum Varianz als Alternative zum kapitalgewichteten Indexieren Assets under Management in Mio. CHF OLZ & Partners Entwicklung

Mehr

Aktuelle Markteinschätzung 14.06.2016

Aktuelle Markteinschätzung 14.06.2016 Aktuelle Markteinschätzung 14.06.2016 Aktienmärkte in CHF seit Anlagepolitik Update 2. Quartal 2016 Die Furcht vor einem "Brexit" hat in der letzten Woche an Fahrt aufgenommen und belastet seither die

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 3. Quartal 2014 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 3. Quartal 2014 Im 3. Quartal 2014 erzielte die Schweizer Börse einen ETF-Handelsumsatz von CHF 66,9 Mrd.

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 2. Quartal 2015 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 2. Quartal 2015 Die Schweizer Börse erzielte im 2. Quartal 2015 einen ETF-Handelsumsatz von CHF 20,9 Mrd.,

Mehr

Periodentabellen 2014

Periodentabellen 2014 Periodentabellen 2014 Periodentabelle für Anlageklassen Die jährliche Periodentabelle für Anlageklassen ist eine eindrückliche und anschauliche Darstellung der Rendite-Variabilität und der relativen Performance

Mehr

Erläuterung des Vermögensplaners Stand: 3. Juni 2016

Erläuterung des Vermögensplaners Stand: 3. Juni 2016 Erläuterung des Vermögensplaners 1 Allgemeines 1.1. Der Vermögensplaner stellt die mögliche Verteilung der Wertentwicklungen des Anlagebetrags dar. Diese verschiedenen Werte bilden im Rahmen einer bildlichen

Mehr

E-News N 50. Editorial. «Die historische Performance von Rohstoffen liegt deutlich unter derjenigen von Obligationen, Immobilien oder Aktien.

E-News N 50. Editorial. «Die historische Performance von Rohstoffen liegt deutlich unter derjenigen von Obligationen, Immobilien oder Aktien. E-News N 50 November 2015 Editorial «Die historische Performance von Rohstoffen liegt deutlich unter derjenigen von Obligationen, Immobilien oder Aktien.» Liebe Leserin, lieber Leser Die letzten Monate

Mehr

db x-trackers WICHTIGE MITTEILUNG AN DIE ANTEILSINHABER

db x-trackers WICHTIGE MITTEILUNG AN DIE ANTEILSINHABER db x-trackers Investmentgesellschaft mit variablem Kapital Sitz: 49, avenue J.F. Kennedy, L-1855 Luxemburg R.C.S. Luxemburg B-119.899 (die "Gesellschaft") WICHTIGE MITTEILUNG AN DIE ANTEILSINHABER Luxemburg,

Mehr

Es führt kein Weg an Gold vorbei

Es führt kein Weg an Gold vorbei Seite 1 von 6 Es führt kein Weg an Gold vorbei Auf der Suche nach Sicherheit flüchten viele Investoren in Gold. Doch auch mit anderen Anlagen konnten Schweizer in diesem Jahr gut Geld verdienen. 06:53

Mehr

Wo geht es mit den Zinsen hin? Welche Alternativen gibt es?

Wo geht es mit den Zinsen hin? Welche Alternativen gibt es? Zukunftsforum Finanzen Wo geht es mit den Zinsen hin? Welche Alternativen gibt es? Vortrag von Gottfried Heller am 01.07.2015, Kloster Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck 1 1 10-jährige Zinsen Deutschland

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 3. Quartal 2015 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 3. Quartal 2015 Die Schweizer Börse erzielte im 3. Quartal 2015 einen ETF-Handelsumsatz von CHF 22.4 Mrd.,

Mehr

e news N 2 August 2007

e news N 2 August 2007 e news N 2 August 2007 Renditen von Anlageklassen Editorial YTD: 31.Juli 2007 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken Liebe Leserin, lieber Leser Geldmarkt YTD 2006 2005 2004 Schweizer Franken 1.3%

Mehr

E-News N 56. Editorial. «Periodentabellen illustrieren sehr eindrücklich die Notwendigkeit einer gut diversifizierten Anlagepolitik.

E-News N 56. Editorial. «Periodentabellen illustrieren sehr eindrücklich die Notwendigkeit einer gut diversifizierten Anlagepolitik. E-News N 56 Februar 2017 Editorial «Periodentabellen illustrieren sehr eindrücklich die Notwendigkeit einer gut diversifizierten Anlagepolitik.» Liebe Leserin, lieber Leser Wir publizieren bereits seit

Mehr

Anlagestrategische Überlegungen 2014

Anlagestrategische Überlegungen 2014 Anlagestrategische Überlegungen 1 Zwei Schritte vorwärts, Ein Schritt zurück Wetzikon, 7. April 1 Einschätzung Einkaufsmanager Zuversichtliche alte Welt Industrie Einkaufsmanager Indices (PMIs) 8 9 1 11

Mehr

E-News N 55. Editorial. «Klassische Indexfonds spielen in der Schweiz bereits heute eine sehr bedeutende. Dezember Liebe Leserin, lieber Leser

E-News N 55. Editorial. «Klassische Indexfonds spielen in der Schweiz bereits heute eine sehr bedeutende. Dezember Liebe Leserin, lieber Leser E-News N 55 Dezember 2016 Editorial «Klassische Indexfonds spielen in der Schweiz bereits heute eine sehr bedeutende Rolle.» Liebe Leserin, lieber Leser Indexorientierte Privatanleger mussten sich bis

Mehr

Online-Kurs: ETF-Investor

Online-Kurs: ETF-Investor Online-Kurs: ETF-Investor - das Erfolgssystem für erfolgreiche Privatanleger Modul 4: Wie du verschiedene Musterportfolios nachbauen kannst Lektion 23: Komponenten eines globalen ETF-Portfolios Zunächst

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 4. Quartal 2015 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 4. Quartal 2015 Das ETF-Jahr 2015 war für SIX Swiss Exchange erneut sehr erfolgreich. Der Handelsumsatz übertraf

Mehr

e news N 10 Dezember 2008

e news N 10 Dezember 2008 e news N 10 Dezember 2008 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 01.Dezember 2008 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Liebe Leserin, lieber Leser Geldmarkt YTD 2007 2006

Mehr

Investieren - Diese ETF sind bei Schweizer Anlegern gefragt News cash

Investieren - Diese ETF sind bei Schweizer Anlegern gefragt News cash Seite 1 von 5 Investieren Diese ETF sind bei Schweizer Anlegern gefragt Investoren agieren wieder mit grösserer Vorsicht an den Märkten, wie ein Blick auf die umsatzstärksten Indexfonds an der SIX zeigt.

Mehr

IHAG Vorsorge 3. Säule

IHAG Vorsorge 3. Säule IHAG Vorsorge 3. Säule Quartalsreporting Strategie: Liberty +25 Stichtag: 31. März 2019 Stiftung: Liberty Freizügigkeitsstiftung Stiftung: Liberty Flex Stiftung Vermögensverwalterin: Performance Strategie

Mehr

E-News N 54. Editorial

E-News N 54. Editorial E-News N 54 Oktober 2016 Editorial «Während Einzeltitel im medialen Fokus stehen, bildet die persönliche Anlagestrategie den Grundstein für den langfristigen Anlageerfolg.» Liebe Leserin, lieber Leser

Mehr

Aktien: Länder-Ranking. www.pkassets.ch/marktanalysen

Aktien: Länder-Ranking. www.pkassets.ch/marktanalysen Aktien: Länder-Ranking www.pkassets.ch/marktanalysen PK Assets AG Egglirain 22, Postfach 251, 8832 Wilen +41 (0)44 787 80 20 www.pkassets.ch 1 Länder-Vergleich Bemerkungen Fokus: Ranking Wir versuchen,

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 3. Quartal 2016 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 3. Quartal 2016 Im 3. Quartal des Jahres 2016 erzielte die Schweizer Börse einen ETF-Handelsumsatz von CHF

Mehr

(in CHF) Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez YTD

(in CHF) Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez YTD 2. Basisstrategie 2.1 Performance Performanceübersicht monatlich (in CHF) Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez YTD Basisstrategie 78'173'858 Portfolio brutto 0.18% -1.49% 0.66% 1.94% -0.51%

Mehr

Kontraktspezifikationen für Futures-Kontrakte und Optionskontrakte an der Eurex Deutschland und der Eurex Zürich (eurex14)

Kontraktspezifikationen für Futures-Kontrakte und Optionskontrakte an der Eurex Deutschland und der Eurex Zürich (eurex14) eurex Bekanntmachung Optionen auf Exchange Traded Funds (EXTF-Optionen): Einführung von Optionskontrakten auf ishares USD High Yield Corporate Bond ETF, ishares J.P. Morgan USD Emerging Market Bond ETF

Mehr

E-News N 46. Editorial

E-News N 46. Editorial E-News N 46 Dezember 2014 Editorial «Die bereits überdurchschnittlich hohe Verschuldung der Industrieländer wird weiter ansteigen und den Handlungsspielraum der Regierungen einschränken.» Liebe Leserin,

Mehr

Vertriebsprovision* Anlageschwerpunkt. 31.05.2016 ComStage Dow Jones Industrial Average UCITS ETF I USA. Schweiz. Euroland.

Vertriebsprovision* Anlageschwerpunkt. 31.05.2016 ComStage Dow Jones Industrial Average UCITS ETF I USA. Schweiz. Euroland. Fondsauswahl Stand: 02.06.2016 zu folgenden Suchkriterien: Nur ETFs: ja VL-fähig: ja Fondsname ISIN / WKN Anlageschwerpunkt Region Währung Vertriebsprovision* FERI- Rating FWW- Fund Stars Performance 1

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 1. Quartal 2017 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 1. Quartal 2017 Im 1. Quartal des Jahres 2017 erzielte die Schweizer Börse einen ETF-Handelsumsatz von CHF

Mehr

Konsultation Mindestzinssatz

Konsultation Mindestzinssatz Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Berufliche Vorsorge Bereich Finanzierung Konsultation Mindestzinssatz Einige Zahlen zu den Finanzmärkten Gleitender Durchschnitt

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MÄRZ 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Im Februar zogen die Anleger erstmals seit zwölf Monaten netto Gelder aus dem europäischen ETF-Mark ab insgesamt 271 Millionen Euro. Gegenüber dem Jahresende 215

Mehr

PRISMA Risk Budgeting Line 5 (RBL5)

PRISMA Risk Budgeting Line 5 (RBL5) PRISMA Risk Budgeting Line 5 (RBL5) Genehmigt am 01.10.2015 In Kraft seit 01.10.2015 PRISMA Anlagestiftung Place Saint-Louis 1 Postfach 1110 Morges 1 www.prismaanlagestiftung.ch info@prismaanlagestiftung.ch

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 2. Quartal 2016 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 2. Quartal 2016 Im 2. Quartal des Jahres 2016 erzielte die Schweizer Börse einen ETF-Handelsumsatz von CHF

Mehr

Swisscanto Asset Management International S.A. 19, rue de Bitbourg, L-1273 Luxembourg

Swisscanto Asset Management International S.A. 19, rue de Bitbourg, L-1273 Luxembourg Swisscanto Asset Management International S.A. 19, rue de Bitbourg, L-1273 Luxembourg Ex-Datum: Zahlungs-Datum: en Date ex: 18.07.2017 Date de paiement: 21.07.2017 Record date: 17.07.2017 Distributions

Mehr

Buß- und Bettagsgespräch Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement

Buß- und Bettagsgespräch Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement Buß- und Bettagsgespräch 2009 Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement 18. November 2009 Buß- und Bettagsgespräch 2009 Rückblick Gewinner und Verlierer Zur Stabilität des Systems Gegenwart Zinsumfeld Bewertung

Mehr

Die einfache Geldanlage.

Die einfache Geldanlage. Die einfache Geldanlage. einfach. einfacher. easyfolio. Die Geldanlage mit easyfolio ist nicht nur einfach, sondern auch günstig und transparent. Die Anlagestrategien sind leicht zu verstehen, durch die

Mehr

Vermögensreport. 8044 Zürich, 21. Juli 2009 Kundennummer. CHF Anlagestrategie: Referenzwährung: Verwaltungsart: Dynamisch.

Vermögensreport. 8044 Zürich, 21. Juli 2009 Kundennummer. CHF Anlagestrategie: Referenzwährung: Verwaltungsart: Dynamisch. Verwaltungsart: Mandat Referenzwährung: Anlagestrategie: Dynamisch Geschätzter Kunde Als Beilage erhalten Sie Ihre Vermögensaufstellung per 21.07.2009 mit folgendem Inhalt: - Vermögensübersicht - Portfolio

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 12.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 12. PWM Marktbericht Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 12. November 2012 Washington & Peking vor großen Herausforderungen Schuldenentwicklung ausgewählter Staatengruppen in % des BIP

Mehr

BASF Asset Management Investieren mit langfristigem Horizont. Dr. Gerhard Ebinger, Vice President, BASF SE Risikomanagement-Konferenz,

BASF Asset Management Investieren mit langfristigem Horizont. Dr. Gerhard Ebinger, Vice President, BASF SE Risikomanagement-Konferenz, BASF Asset Management Investieren mit langfristigem Horizont Dr. Gerhard Ebinger, Vice President, BASF SE Risikomanagement-Konferenz, 07.11.2017 BASF Investieren mit langfristigem Horizont Agenda 1. Überblick

Mehr

Stiftungsratsreporting Unabhängige Gemeinschaftsstiftung Zürich per 31. Januar Performance Report Plus

Stiftungsratsreporting Unabhängige Gemeinschaftsstiftung Zürich per 31. Januar Performance Report Plus Stiftungsratsreporting Unabhängige Gemeinschaftsstiftung Zürich per 31. Januar 2015 Performance Report Plus Inhaltsverzeichnis Deckungsgradschätzer 1 2 Mandat Albin Kistler 3 Compliance Report 4 Performanceübersicht

Mehr

Währungsmanagement in einer Pensionskasse: To hedge or not to hedge?

Währungsmanagement in einer Pensionskasse: To hedge or not to hedge? Währungsmanagement in einer Pensionskasse: To hedge or not to hedge? Pension Fund Forum Switzerland Dr. Andreas Reichlin, Partner PPCmetrics AG Financial Consulting, Controlling & Research www.ppcmetrics.ch

Mehr

Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen

Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen Baloise Market View Aktuelle Konjunktur- und Finanzmarkterwartungen 22.05.2018 S&P 500 SPI MSCI DM DJ Euro STOXX 50 MSCI EmMa Global High Yield BarCap EUR Agg. Global Corporate Swiss Bond Index BarCap

Mehr

GEMISCHTE SONDERVERMÖGEN NACH DEUTSCHEM RECHT. ZUM 31. Oktober 2015 VERTRIEB:

GEMISCHTE SONDERVERMÖGEN NACH DEUTSCHEM RECHT. ZUM 31. Oktober 2015 VERTRIEB: HALBJAHRESBERICHTE GlobalManagement Chance 100 GlobalManagement Classic 50 GEMISCHTE SONDERVERMÖGEN NACH DEUTSCHEM RECHT ZUM 31. Oktober 2015 VERTRIEB: GlobalManagement Chance 100 Vermögensaufstellung

Mehr

ETF Quarterly Statistics

ETF Quarterly Statistics ETF Quarterly Statistics 4. Quartal 2016 Entwicklung des ETF-Segments von SIX Swiss Exchange im 4. Quartal 2016 Im 4. Quartal des Jahres 2016 erzielte die Schweizer Börse einen ETF-Handelsumsatz von CHF

Mehr

«WIRTSCHAFT & ANLAGEMÄRKTE» Reto Keller, Senior Portfolio Manager 27. November 2018

«WIRTSCHAFT & ANLAGEMÄRKTE» Reto Keller, Senior Portfolio Manager 27. November 2018 «WIRTSCHAFT & ANLAGEMÄRKTE» Reto Keller, Senior Portfolio Manager 27. November 2018 RÜCKBLICK: EREIGNISSE & MARKTREAKTION BEWEGTER OKTOBER 25% 20% 15% 10% 5% Trump kündigt Strafzölle an OPEC-Deal: Ausfall

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung DeAWM Multi Asset Allocation View Meinungsüberblick zur Portfolioumsetzung Hohe (Zentralbank-) Liquidität,

Mehr

Wie lassen sich die Vorteile von strukturierten Produkten mit denen von ETFs kombinieren?

Wie lassen sich die Vorteile von strukturierten Produkten mit denen von ETFs kombinieren? Vontobel Investment Banking Wie lassen sich die Vorteile von strukturierten Produkten mit denen von ETFs kombinieren? Eric Blattmann, Head Public Distribution Mai 2016 Leistung schafft Vertrauen Strukturierte

Mehr

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das e Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen,

Mehr

Deutsche Börse ETF-Forum 2016 Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs. Frankfurt, den 26.

Deutsche Börse ETF-Forum 2016 Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs. Frankfurt, den 26. Deutsche Börse ETF-Forum Märkte und Anlageklassen auf dem Prüfstand: Die optimale Asset-Allokation mit ETFs Frankfurt, den. September Anlageklassenrenditen im Vergleich - Aktien weiter alternativlos Renditen

Mehr

Quartalsbericht 4/2014. Helvetia Anlagestiftung. Ihre Schweizer Anlagestiftung. 1/11 Quartalsbericht 4/2014 Helvetia Anlagestiftung

Quartalsbericht 4/2014. Helvetia Anlagestiftung. Ihre Schweizer Anlagestiftung. 1/11 Quartalsbericht 4/2014 Helvetia Anlagestiftung Quartalsbericht 4/2014 Helvetia Anlagestiftung. Ihre Schweizer Anlagestiftung. 1/11 Quartalsbericht 4/2014 Helvetia Anlagestiftung Inhalt. 3 Aktien Schweiz 4 Aktien Global 5 Obligationen Schweiz 6 Obligationen

Mehr

Einzelheiten zu diesen unzutreffenden Angaben sind in der Anlage zu dieser Mitteilung aufgeführt.

Einzelheiten zu diesen unzutreffenden Angaben sind in der Anlage zu dieser Mitteilung aufgeführt. Xtrackers i Investmentgesellschaft mit variablem Kapital Sitz: 49, avenue J.F. Kennedy, L-1855 Luxemburg, Registernummer: Luxemburg B-119.899 (die Gesellschaft) Wichtige Mitteilung an die Anteilsinhaber

Mehr

Modell Einkommen (überwiegend Rentenfonds, Aktienfondsanteil max. 30%) Modell Einkommen. Wertentwicklung

Modell Einkommen (überwiegend Rentenfonds, Aktienfondsanteil max. 30%) Modell Einkommen. Wertentwicklung und Zusammensetzung der Depotgrundmodelle zum Stand 30.11.2015 Modell Einkommen (überwiegend Rentenfonds, Aktienfondsanteil max. 30%) * letzter Monat 0,79% letzte 12 Monate 3,69% seit 01.01.15 3,62% letzte

Mehr

Globalwirtschaftlicher Hintergrund. Prof. Dr. Klaus W. Wellershoff

Globalwirtschaftlicher Hintergrund. Prof. Dr. Klaus W. Wellershoff Globalwirtschaftlicher Hintergrund Prof. Dr. Klaus W. Wellershoff Lernerfahrungen 1. Lernerfahrung 1: Wir wissen wenig! 2. Lernerfahrung 2: Das Wenige, was wir wissen, ist sehr mächtig! 3. Lernerfahrung

Mehr

Neue ertragsquellen erschliessen

Neue ertragsquellen erschliessen Neue ertragsquellen erschliessen die ZiNseN VON staatsanleihen haben einen historischen tiefstand erreicht die suche nach angemessenen erträgen war noch nie so anspruchsvoll wie in diesen Zeiten. renditeorientierte

Mehr

db x-trackers WICHTIGE MITTEILUNG AN DIE ANTEILSINHABER

db x-trackers WICHTIGE MITTEILUNG AN DIE ANTEILSINHABER db x-trackers Investmentgesellschaft mit variablem Kapital Sitz: 49, avenue J.F. Kennedy, L-1855 Luxemburg R.C.S. Luxemburg B-119.899 (die "Gesellschaft") WICHTIGE MITTEILUNG AN DIE ANTEILSINHABER Luxemburg,

Mehr

Rückrechnungen der in 2016 gestarteten Diversifikator- Portfolios

Rückrechnungen der in 2016 gestarteten Diversifikator- Portfolios Rückrechnungen der in 2016 gestarteten Diversifikator- s Stand: Erstellt am 12.05.2016 mit Layout-/Bezeichnungs-Updates vom 28.2.2017 Inhalt Vorgehensweise... 1 Ergebnisse der Rückrechnungen... 3 Weltmarktportfolio

Mehr

Investieren statt Spekulieren

Investieren statt Spekulieren Das richtige Rezept für jede Marktlage Referent : Stephan Albrech, Vorstand Albrech 1 Übersicht 1. Kreditkrise: Ursachen und Verlauf 2. Folgen der Krise für die Realwirtschaft 3. Folgen für die Kapitalmärkte

Mehr

Performance-Report per 30. Juni 2013

Performance-Report per 30. Juni 2013 Performance-Report per 30. Juni 2013 PERFORMANCE-REPORT St. Gallen/Zürich, 12.07.2013, 11:31:23 / NEP Informationsblatt (171999) Konsolidierung Seite 2 Kontakt, Controlling: Kontakt, Reporting: Kontakt,

Mehr

IHAG Vorsorge 3. Säule

IHAG Vorsorge 3. Säule IHAG Vorsorge 3. Säule Quartalsreporting Strategie: Liberty +15, 2. Säule Stichtag: 31. Dezember 2018 Stiftung: Liberty Freizügigkeitsstiftung Stiftung: Liberty Flex Stiftung Vermögensverwalterin: Performance

Mehr

Aktien jetzt erst recht! Alfred Ernst

Aktien jetzt erst recht! Alfred Ernst Salmann Investment Management Aktiengesellschaft Vaduz Beckagässli 8, Postfach 627, FL-9490 Vaduz, Tel. +423 / 239 90 00 Fax +423 / 239 90 01 mailvaduz@salmann.com Zürich Stadthausquai 1, Postfach 2754,

Mehr

Marktbericht. 30. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Marktbericht. 30. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Marktbericht 30. September 2016 Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Kapitalmarkt Call Für Ihr Interesse an der Marktmeinung der Deutschen Bank im Rahmen des wöchentlichen Kapitalmarkt Calls

Mehr

IHAG Vorsorge 2. Säule

IHAG Vorsorge 2. Säule IHAG Vorsorge 2. Säule Quartalsreporting Strategie: Liberty +45le Stichtag: 31. Dezember 2018 Stiftung: Liberty Freizügigkeitsstiftung Stiftung: Liberty Flex Stiftung Vermögensverwalterin: Performance

Mehr

April 2017 zusammengefasst. Europäische ETFs im April 2017 Nettomittelzuflüsse in Millionen Euro. Lyxor ETF Barometer April 2017

April 2017 zusammengefasst. Europäische ETFs im April 2017 Nettomittelzuflüsse in Millionen Euro. Lyxor ETF Barometer April 2017 Lyxor ETF Barometer April 217 1 April 217 zusammengefasst Die Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt verlangsamten sich im April 217 deutlich. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats

Mehr

e news N 14 August 2009

e news N 14 August 2009 e news N 14 August 2009 Renditen von Anlageklassen Editorial Stichtag: 13.August 2009 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn Liebe Leserin, lieber Leser Geldmarkt YTD 2008 2007 2006

Mehr

Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl 23.04.2015

Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl 23.04.2015 Asset Allocation 2015: Neue Herausforderungen im Risikomanagement? investmentforum Univ.-Prof. DDr. Thomas Dangl 23.04.2015 Nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt! Agenda 1. Überblick: Asset Allocation

Mehr

CV Strategiefonds per

CV Strategiefonds per CV Strategiefonds per 31.12.2018 Interessante Anlage in ein defensives/income Portfolio CV Strategiefonds Besonderheiten Besonderheiten des Fonds Marktlücke Obligationen Kombination von Bondportfolio und

Mehr

Gebührenfreie Sparpläne im Überblick

Gebührenfreie Sparpläne im Überblick Gebührenfreie Sparpläne im Überblick Deutsche Bank db X-trackers Aktien: Land / Region Land / Region -Bezeichnung ISIN A/T S/V Deutschland DAX db x-trackers DAX LU0274211480 T S EURO STOXX 50 (Price) (EUR)

Mehr

Credit Suisse (D) Optima Konservativ Halbjahresbericht zum 29. Februar 2016 OGAW-Sondervermögen nach deutschem Recht

Credit Suisse (D) Optima Konservativ Halbjahresbericht zum 29. Februar 2016 OGAW-Sondervermögen nach deutschem Recht Credit Suisse (D) Optima Konservativ Halbjahresbericht zum 29. Februar 2016 OGAW-Sondervermögen nach deutschem Recht Vermögensaufstellung zum 29.02.2016 Berichtszeitraum: 01.09.2015 bis 29.02.2016 Vermögensübersicht

Mehr

Tarifdetails: Steuerliche Vorteile von CleVesto Favorites: CleVesto Favorites die flexible Alternative zum Sparplan

Tarifdetails: Steuerliche Vorteile von CleVesto Favorites: CleVesto Favorites die flexible Alternative zum Sparplan Beratungsblatt Nr. 66 CleVesto Favorites die flexible Alternative zum Sparplan Tarifdetails: Wertevergleich CleVesto Favorites nah an Direktanlage Über 300 Einzelfonds aus allen Anlagekategorien (Tarif

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Bjoern Pietsch 9. Februar 205 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung CIO View: Prognoseanpassungen /2 Revidierte Prognosen für 205 Bruttoinlandprodukt: Konstante Wachstumsprognosen

Mehr

Datum: 23.03.2016 IM STEUER- DSCHUNGEL

Datum: 23.03.2016 IM STEUER- DSCHUNGEL IM STEUER- DSCHUNGEL STEUERN Für viele Anleger sind Steuern ein rotes Tuch. Doch wer einige Faustregeln berücksichtigt, kann mit wenig Aufwand Gebühren sparen. Ä Von Barbara Kalhammer usser Spesen nichts

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA FEBRUAR 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt startet verhalten ins neue Jahr Im Januar summierten sich die Nettomittelzuflüsse auf 1,9 Milliarden Euro. Sie lagen damit um 64 Prozent

Mehr

Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index 3. Quartal 2016

Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index 3. Quartal 2016 Credit Suisse Schweizer Index 3. Quartal 216 YTD 216: 3,22 % 3. Quartal 216: 1,7 % Indexentwicklung weiter positiv mit Höchststand im August 216 Erneute Zunahme in der Allokation Alternativer Anlagen Rückläufige

Mehr