Finanzmarkttheorie I. Performancemessung in EViews Übungsunterlage. Prof. Dr. Heinz Zimmermann WWZ Uni Basel Frühling 2015

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1 Prof. Dr. Heinz Zimmermann WWZ Uni Basel Frühling 2015 Finanzmarkttheorie I Performancemessung in EViews Übungsunterlage Die vorliegende Unterlage liefert eine kurze Einführung in die Schätzung linearer Regressionsmodelle für die Performanceanalyse durch EViews. Sie enthält keine Hinweise zur Interpretation der Ergebnisse; dazu wird auf die Homework und die Übungsbesprechung verwiesen. Datenmaterial Im Excel-Spradsheet germanfund-data.xls befinden sich die einfachen monatlichen Renditen der folgenden MSCI-Zeitreihen: o Marktrendite Deutschland (M) o Big- und Small-Renditen Deutschland (B, S): Hoch- und kleinkapitalisierte Gesellschaften o Growth- und Value-Renditen Deutschland (G, V): Hoch- resp. tiefbewertete Gesellschaften o Risikoloser Zinssatz als 1m-FIBOR (R ) die einfachen Renditen von 15 deutschen gemischten (balanced) Anlagefonds (F1 bis F15)

2 2 von Juni 1994 bis Dezember 2003, in Lokalwährung (DM resp. Euro). Die Bezeichnungen der einzelnen Fonds findet man in einem sep. Excel- Tabellenblatt ( Kommentare). Erstellen des EViews-Workfiles Um die Daten in EViews zu verarbeiten ist in EViews ein Workfile zu erstellen. Vorgehen: EViews starten File New Workfile Dated Regular frequency Frequency monthly Start Date Jun 1994 End Date Dec 2003 Nun ist das File errichtet, aber noch ohne Daten Vorerst speichern: File Save as germanfund-data.wf1 ( double precision) Nun die Daten des Excel-Spreadsheets einlesen: File Import Import from File (location germanfund-data.xls ) Predefined Range Tabelle 1 Weiter : diese Einstellungen (Spalten, Format, Header) sollten automatisch richtig sein Finish Nun sind die Daten mit den angegebenen Bezeichnungen im Workfile (EViews verwendet nur Kleinbuchstaben bei den Variablennamen) Einzelne Variablen anklicken und überprüfen, ob die Daten korrekt sind.

3 3 Datenaufbereitung Es sind die für die Performanceberechnung benötigten Zeitreihen (Überschussresp. Spreadrenditen) zu erstellen: MKT: Überschussrendite des Marktportfolios (Marktrendite minus risikoloser Zinssatz) gemäss CAPM; HML ( high minus low ): Spread-Portfolio für den Bewertungs- Faktor, d.h. die Rendite auf einem Portfolio mit billigen Gesellschaften (high book-to-market ratio, d.h. value stocks) minus jenen auf teuren Gesellschaften (low book-to-market ratio, d.h. growth stocks); SMB ( small minus big ): Spread-Portfolio für den Size-Faktor, d.h. die Rendite auf einem Portfolio mit tiefkapitalisierten Gesellschaften minus jenen auf hochkapitalisierten Gesellschaften. Ebenso sind die Überschussrenditen auf einigen ausgewählten Fonds zu berechnen: ff1 bis ff5 (f1 bis f15 abzüglich risikoloser Zinssatz) Einfachheitshalber werden die Gleichungen nicht mit logarithmierten, also einfachen, Renditen geschätzt. Die Verzerrung erweist sich im vorliegenden Fall als klein und das Datenmanagement bleibt übersichtlicher. Vorgehen: Genr (für jede einzelne neue Variable) mkt = m-r hml = v-g smb = s-b und ebenso für die Fondsrenditen (effektiv verwendet werden nur die ersten 5 Fonds): ff1 = f1-r ff2 = f2-r ff15 = f15-r

4 4 Augenschein Beispielsweise ff3 anklicken und mit View Graph die gewünschten Einstellungen wählen:.3 FF Und so weiter: MKT

5 5 HML SMB

6 6 Beschreibende Statistik Es kann eine Gruppe von Variablen erzeugt werden: Markieren Sie die folgenden Variablen (Ctrl und einzeln anklicken): mkt, smb, hml, ff1,, ff5 und mit der rechten Maustaste Open as Group [die Variablengruppe wird gebildet] View Descriptive Stats Common Sample Freeze [speichert die Ergebnisse in einer Tabelle] Date: 05/17/12 Time: 12:49 Sample: 1994M M12 HML SMB MKT FF1 FF2 FF3 FF4 FF5 Mean Median Maximum Minimum Std. Dev Skewness Kurtosis Jarque-Bera Probability Sum Sum Sq. Dev Observations

7 7 Und die Korrelationseigenschaften (für die oben definierte Gruppe): View Covariance Analysis Correlation auswählen Covariance Analysis: Ordinary Date: 05/17/12 Time: 12:58 Sample: 1994M M12 Included observations: 115 Correlation HML SMB MKT FF1 FF2 FF3 FF4 FF5 HML SMB MKT FF FF FF FF FF Einfache Regression Berechnung der Jensen-Alphas der Fonds aufgrund der Überschussrendite des Marktfaktors R R R R u it t i i Mt t it Für jeden Fund einzeln die folgende Regressionsgleichung schätzen Quick (im Hauptmenu) Estimate Equation Im Dialogfeld die Schätzgleichung eingeben: ff3 c mkt (zuerst die endogene Variable, dann die Konstante, und schliesslich die Liste der exogenen Variablen, hier mkt)

8 8 Dependent Variable: FF3 Method: Least Squares Date: 05/17/12 Time: 13:15 Sample: 1994M M12 Included observations: 115 Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. C MKT R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic) Analyse der Residuen: Im Equation-Fenster Resids Residual Actual Fitted

9 9 Einen Regressionsoutput herstellen: Die Variablen mkt (x) und ff3 (y) in dieser Reihenfolge anklicken (Ctrl) Rechte Maustaste Open as Group View Graph Scatter Options Regression Line FF MKT

10 10 Dependent Variable: FF4 Method: Least Squares Date: 05/21/12 Time: 12:42 Sample: 1994M M12 Included observations: 115 Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. C MKT R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic) Residual Actual Fitted

11 FF MKT Unter den Graph Options kann die Formatierung individuell angepasst werden (Achsen etc.). Schätzung für Subperioden: Im Equation-Fenster kann im untersten Eingabefeld die Schätzperiode einfach geändert werden, zb 1994m m12

12 12 Multiple Regression Berechnung der Jensen-Alphas der Fonds aufgrund der Überschussrenditen von 3 Faktorportfolios: MKT, SMB und HML. R R R R SMB HML e it t i i Mt t i t i t it Vorgehen genau wie bei der einfachen Regression, nur die Liste der exogenen Variablen um smb und hml erweitern: Quick (im Hauptmenu) Estimate Equation Im Dialogfeld die Schätzgleichung eingeben: ff3 c mkt smb hml Dependent Variable: FF3 Method: Least Squares Date: 05/21/12 Time: 15:52 Sample: 1994M M12 Included observations: 115 Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. C MKT SMB HML R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic)

13 13 Dependent Variable: FF4 Method: Least Squares Date: 05/21/12 Time: 15:56 Sample: 1994M M12 Included observations: 115 Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. C MKT SMB HML R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic)

14 14 Appendix F1: Deka Fonds F2: DWS Investa F3: ADIG (heute Allianz) Adifonds * F4: Allianz Thesaurus** F5: Hansasecure Die übrigen Fonds findet man im xls.spreadsheet auf dem Kommentar-Blatt. * Der Allianz Adifonds investiert in deutsche Standardwerte. Ziel der Anlagepolitik ist es, längerfristig besser abzuschneiden als der Deutsche Aktienindex (DAX). ** Der Allianz Thesaurus investiert vorwiegend in deutsche Standard- und Spezialwerte nach einem quantitativen Ansatz. Dabei sollen auch gezielt die Kurschancen von Titeln mit geringer Börsenkapitalisierung genutzt werden, um längerfristigen Kapitalzuwachs zu erwirtschaften.

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