Transkulturelle Kompetenzentwicklung. Konzeptpräsentation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Transkulturelle Kompetenzentwicklung. Konzeptpräsentation"

Transkript

1 Transkulturelle Kompetenzentwicklung Konzeptpräsentation

2 Transkulturelle Kompetenz Ist eine: spezifische Sensibilität für Situationen erweiterte soziale Kompetenz Zielt auf: Interaktion Integration und Aushandlung Verstehen

3 Definition Transkulturalität beschreibt kulturelle Prozesse als flexibles individuelles Kondensat aus biografischen, soziografischen und ökologischen Faktoren, welches in Situationen immer neu verhandelt wird. (Uzarewicz & Uzarewicz, 2001, S. 170).

4 Transkulturelle Kompetenz in 4 Schritten 1. Reflexion der eigenen Wissens- und Sinnordnungen (W & S): persönliche biomedizinische pflegerische 2. Erschließen der je subjektiven W & S der Klienten/innen 3. Versuch einer Transformationsleistung Ineinanderverschränkung der W & S die eigenen Deutungsmuster dürfen nicht als ausschließliche normative Grundlage dienen 4. Herausfiltern von Ähnlichkeiten/ Gemeinsamkeiten, sowie von Widersprüchen und Unterschieden: Ansatzpunkte für eine gemeinsame Handlungsstrategie

5 Schulung transkultureller Kompetenz Schulung folgender Fähigkeiten Selbstreflexion Hintergrundwissen und Erfahrung Empathie im Umgang mit Fremdem und Fremden Wie? (vgl. Domenig 2001, S. 148)

6 Methode der produktiven Verunsicherung für praxisnahe Vermittlung Thesen: 1. Nähe kann über Distanzphänomene leichter hergestellt werden! 2. Eine notwendige Voraussetzung dafür sind Grenzüberschreitungen

7 Methode der produktiven Verunsicherung für praxisnahe Vermittlung Intention und Voraussetzung: Problemorientiertheit: spezifische Phänomene, Situationen, Kontexte Handlungs(an)leitend: praxisbezogen Theoretisch fundiert: konkrete Handlungen sind in einen Begründungszusammenhang zu stellen

8 Schema zur praxisnahen Vermittlung Angst oder exotische Neugier Flucht in die Theorie Kritik an theor. Ansätzen Theorieinput Zeit Verunsicherung Vorwurf der Theorielastigkeit Fallbeispiele Bewusstwerdung der eigenen Sprachlosigkeit Praxisnaher Erkenntniszuwachs und Sensibilisierung Fallbeispiele Erweiterung des Horizontes

9 Transkulturelle Schulung konkret Inhalte/Themen 1. Grundlagen zu Kultur, Fremdheit und Grenze (Umgang, Erfahrungen, Erklärungsansätze) 2. Migration allgemein und Ergebnisse neuerer Migrationsforschung 3. Konzept der transkulturellen Kompetenz 4. Instrumente für transkulturelles Arbeiten 5. Übungen und Fallarbeit

10 Transkulturelle Schulung konkret Umfang: 2 Tage (hintereinander) wären optimal (Freitag-Samstag??) Nach ca. 3-4 Wochen einen weiteren Schulungstag Evaluation nach ca. 3-5 Monaten

11 Weitere Ansätze transkultureller Kompetenzentwicklung Exemplarische Nennung: Teamorientierte Weiterbildung für die Praxis: SRK Projekt (Domenig) Fortbildungen für Zielgruppen in der Altenpflege: DIE Projekt IKU (Friebe/ Zalucki) Integration des Themas in die Ausbildung: Univ. Erlangen Projekt: DVD Wenn ich einmal alt bin (Krämer/Voigt u.a.)

12 Instrumente für transkulturelle Pflege Exemplarische Nennung: medizinethnologische Ansätze: Verstehen von kulturellen Gesundheits-/Krankheitsvorstellungen Fragenkatalog für die Erschließung der emischen Perspektive (Kleinman) Krankheit als semantisches Netzwerk (Lux) transkulturelle Pflegeanamnese (Domenig) Praktische Handhabung im Pflegealltag

13 Literatur Domenig, D. (Hg.) (2001): Professionelle transkulturelle Pflege. Handbuch für Lehre und Praxis in Pflege und Geburtshilfe. Bern u.a. Domenig, Dagmar (2001): Migration, Drogen und Transkulturelle Kompetenz. Bern u.a. Domenig, D. (Hg.) (2007): Transkulturelle Kompetenz. Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits-und Sozialberufe. Friebe, J./ M. Zalucki (2003): Friebe, Jens/ Michaela Zalucki (Hg.): Interkulturelle Bildung in der Pflege. Bertelsmann Verlag, Bielefeld Kleinman, A. Kleinman, Arthur (1980): Patients and Healers in the Context of Culture. Berkeley. Krämer /Voigt (2003): Wenn ich einmal alt bin. Eine Mulitmedia DVD für die Aus-, Fort-und Weiterbildung in der Altenpflege von Migrantinnen und Migranten. Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum (SFZ) der Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. ( Lux, Thomas (1999): Krankheit als semantisches Netzwerk. Ein Modell zur Analyse der Kulturabhängigkeit von Krankheit. Berlin.

14 Literatur Uzarewicz, Ch./ M. Uzarewicz (2001): Transkulturalität und Leiblichkeit in der Pflege. In: Intensiv. Fachzeitschrift für Intensivpflege und Anästhesie. Heft 4: Uzarewicz, Ch. (2003): Transkulturalität und Interaktion. Theorie Methodik Praxis. In: Dorit Sing, Ernst Kistler (Hg.): Lernfeld Altenpflege. Praxisprojekte zur Verbesserung der Dienstleistung an und mit alten Menschen, Rainer Hampp-Verlag, Mering: Uzarewicz, Ch. (2003): Experteninterview zum Thema Kultursensible Altenpflege. In: Wenn ich einmal alt bin. Eine Mulitmedia DVD für die Aus-, Fort-und Weiterbildung in der Altenpflege von Migrantinnen und Migranten. Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum (SFZ) der Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. ( Uzarewicz, Ch. (2003): Kultur und Bildung Lernen in einer transkulturellen Welt. Internetpublikation:

PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT Grenzüberschreitende Kompetenzentwicklung in der Pflege vom Berufseinstieg bis zum Berufsausstieg

PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT Grenzüberschreitende Kompetenzentwicklung in der Pflege vom Berufseinstieg bis zum Berufsausstieg PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT Grenzüberschreitende Kompetenzentwicklung in der Pflege vom Berufseinstieg bis zum Berufsausstieg Projektlaufzeit: 1.1.2011 bis 31.12.2013 Rahmendaten Lead-Partnerin

Mehr

Transkulturelle Kompetenzentwicklung in der Pflege. Abschlusstagung am 06.11.2013 Braunau am Inn Charlotte Uzarewicz / Edith Schuster

Transkulturelle Kompetenzentwicklung in der Pflege. Abschlusstagung am 06.11.2013 Braunau am Inn Charlotte Uzarewicz / Edith Schuster Transkulturelle Kompetenzentwicklung in der Pflege Abschlusstagung am 06.11.2013 Braunau am Inn Charlotte Uzarewicz / Edith Schuster Transkulturelle Kompetenz Kultur ist eine Abgrenzungsbegriff eingrenzen

Mehr

Von kulturellen zu lebensweltlichen Hintergründen - Der Ansatz der Transkulturellen Pflege

Von kulturellen zu lebensweltlichen Hintergründen - Der Ansatz der Transkulturellen Pflege Vortrag: Yvonne Adam Von kulturellen zu lebensweltlichen Hintergründen - Der Ansatz der Transkulturellen Pflege Mehr als Pasta, Paella und Pita - Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege München,

Mehr

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien Das Fremde verstehen. Interkulturalität und ethische Konflikte in Medizin und Pflege. Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken Auseinandersetzng mit Kulturalität in der Pflege bzw. Pflegeethik Transkulturelle

Mehr

Transkulturelle Kompetenz in der Ergotherapie Cindy Brandes, B. A. FH Bielefeld

Transkulturelle Kompetenz in der Ergotherapie Cindy Brandes, B. A. FH Bielefeld Transkulturelle Kompetenz in der Ergotherapie Cindy Brandes, B. A. FH Bielefeld 3. Interprofessioneller Ausbildungskongress für Lehrende in Gesundheitsfachberufen 2017 Das erwartet Sie heute Begriffsklärung

Mehr

Herausforderungen und Chancen der spitalexternen Pflege

Herausforderungen und Chancen der spitalexternen Pflege Herausforderungen und Chancen der spitalexternen Pflege Beitrag zum Workshop an der Tagung des nationalen Forums Alter und Migration, 16.11.16 Rachel Jenkins, Spitex Zürich Limmat AG Was wissen wir über

Mehr

WS 3: Transkulturelle Pflegeanamnese und medizinethnologische Konzepte in der Anwendung

WS 3: Transkulturelle Pflegeanamnese und medizinethnologische Konzepte in der Anwendung Referentin: Yvonne Adam WS 3: Transkulturelle Pflegeanamnese und medizinethnologische Konzepte in der Anwendung Mehr als Pasta, Paella und Pita - Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege München,

Mehr

Herzlich willkommen! Kultursensible Pflege und Betreuung. Mag. a Petra Dachs Integra, 2008

Herzlich willkommen! Kultursensible Pflege und Betreuung. Mag. a Petra Dachs Integra, 2008 Herzlich willkommen! Kultursensible Pflege und Betreuung Mag. a Petra Dachs Integra, 2008 Themenüberblick Globalisierung -> Auswirkungen Diversity Migration: Zahlen Kultursensible Pflege und Betreuung

Mehr

Interkulturelle Öffnung am Beispiel der

Interkulturelle Öffnung am Beispiel der Interkulturelle Öffnung am Beispiel der LVR-Klinik Köln Berlin, 18.-19.2015 Dr. Ali Kemal Gün a.k.guen@lvr.de Inhalt 1. Integrationsbeauftragten in alle 10 Kliniken des Landschaftsverbandes 2. LVR-Verbundprojekt

Mehr

Transkulturelle Aspekte in der Palliative Care

Transkulturelle Aspekte in der Palliative Care Palliative Solothurn Transkulturelle Aspekte in der Palliative Care Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Migration: Definition Migration bezeichnet die Bewegung

Mehr

Transkulturelle Pflege

Transkulturelle Pflege Transkulturelle Pflege Eine Herausforderung des 21. Jahrhunderts Helga Felbermayr, DGKS KH Elisabethinen Linz Was ist transkulturelle Pflege? Transkulturelle Pflege ist kulturübergreifend und bedeutet

Mehr

Das neue Pflegeberufsgesetz aus Sicht der Bildungswissenschaft Herausforderungen und Implikationen einer generalistischen Pflegeausbildung FOSS

Das neue Pflegeberufsgesetz aus Sicht der Bildungswissenschaft Herausforderungen und Implikationen einer generalistischen Pflegeausbildung FOSS Das neue Pflegeberufsgesetz aus Sicht der Bildungswissenschaft Herausforderungen und Implikationen einer generalistischen Pflegeausbildung FOSS Tagung zum neuen Pflegeberufsgesetz Leitfragen Worin besteht

Mehr

Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten

Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten Palliative Aargau Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Inhalt Migrationsbevölkerung in der Schweiz:

Mehr

KULTURELLE UND SPRACHLICHE VIELFALT ALS HERAUSFORDERUNGEN IN DER ALTENPFLEGEAUSBILDUNG. Dozentin: Taiss Waziri

KULTURELLE UND SPRACHLICHE VIELFALT ALS HERAUSFORDERUNGEN IN DER ALTENPFLEGEAUSBILDUNG. Dozentin: Taiss Waziri KULTURELLE UND SPRACHLICHE VIELFALT ALS HERAUSFORDERUNGEN IN DER ALTENPFLEGEAUSBILDUNG Dozentin: Taiss Waziri ZITAT: Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst

Mehr

Zugänge öffnen Transkulturelle Kompetenz in der pädagogischen Arbeit

Zugänge öffnen Transkulturelle Kompetenz in der pädagogischen Arbeit Vortrag: Eiko Csapo Zugänge öffnen Transkulturelle Kompetenz in der pädagogischen Arbeit LIGA Der Freien Wohlfahrtspflege Potsdam, 09.03.2016 Arbeit wirtschaftliche Situation Gesellschaft Geschichte Traditionen

Mehr

Szenarien einer zukünftigen Gesundheitsversorgung Faktoren der Bedarfsänderung und Folgen für das Angebot an Versorgungsleistungen: Ethische Sicht

Szenarien einer zukünftigen Gesundheitsversorgung Faktoren der Bedarfsänderung und Folgen für das Angebot an Versorgungsleistungen: Ethische Sicht Szenarien einer zukünftigen Gesundheitsversorgung Faktoren der Bedarfsänderung und Folgen für das Angebot an Versorgungsleistungen: Ethische Sicht Georg Marckmann Universität Tübingen Institut für Ethik

Mehr

Zur Vermittlung grundlegender interaktiver Kompetenzen im Unterricht

Zur Vermittlung grundlegender interaktiver Kompetenzen im Unterricht Zur Vermittlung grundlegender interaktiver Kompetenzen im Unterricht Im Rahmen der jährlichen Fachtagung des VLL Best practice Beispiele aus den Schulen im November 2011 Aktualität und Relevanz des Themas

Mehr

1 Einführung : Kultur- und Religionssensibilität in der Alten- und Krankenpflege 1.3 Herausforderungen für die Pflege

1 Einführung : Kultur- und Religionssensibilität in der Alten- und Krankenpflege 1.3 Herausforderungen für die Pflege Fachtag : Kultur- & Religionssensibilität in der Arbeit mit Menschen Workshop : Kultur- & Religionssensibilität_ in der Alten und Krankenpflege 29.11.2017 14.- 15.30 Uhr / 90 Min INHALT I. Gliederung Inhalt

Mehr

Droht ein Fachkräftemangel in der Pflege?

Droht ein Fachkräftemangel in der Pflege? Droht ein Fachkräftemangel in der Pflege? Einschätzungen und Hintergründe Vortrag im Rahmen des Forums im WHH am 12. November 2014 Prof. Dr. Thomas Evers Was erwartet Sie? (1) Vorbemerkungen (2) Zur Situation

Mehr

Verankerung kultursensibler Pflege in Ausbildung und Praxis aus der Perspektive von Pflegekräften mit Migrationshintergrund

Verankerung kultursensibler Pflege in Ausbildung und Praxis aus der Perspektive von Pflegekräften mit Migrationshintergrund Verankerung kultursensibler Pflege in Ausbildung und Praxis aus der Perspektive von Pflegekräften mit Migrationshintergrund Mag. a Manuela Angerer / Mag. a Regina Stöbich Fach- und Forschungsstelle für

Mehr

Familie Migration Demenz

Familie Migration Demenz Familie Migration Demenz Prof. Dr. Ursula Henke Ev. Fachhochhochschule RWL henke@efh-bochum.de Demografie 25.000 Migrantinnen und Migranten aus 126 Ländern (http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/de_searchresult?opendocument=&q6=migranten)

Mehr

Selbstgesteuertes Lernen mit Blended-Learning Erfahrungen aus der Hochschulpraxis

Selbstgesteuertes Lernen mit Blended-Learning Erfahrungen aus der Hochschulpraxis Selbstgesteuertes Lernen mit Blended-Learning Erfahrungen aus der Hochschulpraxis Lehre vernetzen Studium optimieren. Innovationen der Lehrerbildung in Rheinland-Pfalz Zentrum für Lehrerbildung Kaiserslautern

Mehr

Diversität in Alters- und Pflegeheimen vom Umgang mit Vielfalt in Langzeitinstitutionen Workshop Tagung «älter werden gesund bleiben»

Diversität in Alters- und Pflegeheimen vom Umgang mit Vielfalt in Langzeitinstitutionen Workshop Tagung «älter werden gesund bleiben» Diversität in Alters- und Pflegeheimen vom Umgang mit Vielfalt in Langzeitinstitutionen Workshop Tagung «älter werden gesund bleiben» Katharina Liewald Schweizerisches Rotes Kreuz Dep. Gesundheit und Integration

Mehr

Flüchtlinge, Migranten, Asylbewerber - was können die SpDis leisten?

Flüchtlinge, Migranten, Asylbewerber - was können die SpDis leisten? Flüchtlinge, Migranten, Asylbewerber - was können die SpDis leisten? WS 3 Fachtagung Kloster Irsee 17.09.2015 Input von Uli Mugele des SpDis Stuttgart-Süd/Mitte/Nord: (1) Ausgangssituation in Stuttgart

Mehr

Möglichkeiten einer transkulturellen Pflegeanamnese in der Palliative Care

Möglichkeiten einer transkulturellen Pflegeanamnese in der Palliative Care Fachtagung Palliative Care im Kontext kulturell-religiöser Vielfalt Münster, 4. - 5. Mai 2012 Möglichkeiten einer transkulturellen Pflegeanamnese in der Palliative Care Referentin: Anke Kayser, SRK Foto:

Mehr

1. Angaben zur Ihrer Person: Studiengang: Hauptfächer: Nebenfächer : Fachsemester: 2. allgemeiner Lernerfolg:

1. Angaben zur Ihrer Person: Studiengang: Hauptfächer: Nebenfächer : Fachsemester: 2. allgemeiner Lernerfolg: Fragebogen zur Evaluation der Lehrveranstaltung Mädchen mögen Deutsch Jungen können Mat he? Interdisziplinäre Sichtweisen auf Genderaspekte in der Schule (WS 2013/14) Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit,

Mehr

Soziale und personale Kompetenzen

Soziale und personale Kompetenzen Soziale und personale Kompetenzen Eine qualitative Studie über die Vermittlung von Kompetenzen im Rahmen der Ausbildung in Sozialberufen Marina Schildberger Kompetenzen vermitteln und weiterentwickeln

Mehr

Du bist nicht allein zusammen sind wir stark

Du bist nicht allein zusammen sind wir stark Du bist nicht allein zusammen sind wir stark Zugangsbarrieren & Inanspruchnahme von Pflegeberatung und Dienstleistungen am Beispiel älterer Spätaussiedler/innen in Bremen Jenny Oldenburger Gesundheits-

Mehr

1. Neumünster und Umgebung. 2. Flensburg und Umgebung. 3. Kreis Pinneberg und Umgebung INTRANT INTRANT INTRANT INTRANT INTRANT INTRANT

1. Neumünster und Umgebung. 2. Flensburg und Umgebung. 3. Kreis Pinneberg und Umgebung INTRANT INTRANT INTRANT INTRANT INTRANT INTRANT Projektstandorte 1. Neumünster und Umgebung 2. Flensburg und Umgebung INTegration junger MigRANTinnen und Migrannten im pflegeberuflichen Handlungsfeld Seit September 2009 3. Kreis Pinneberg und Umgebung

Mehr

Rahmenbedingungen Bildungsangebote Migration und Gesundheit

Rahmenbedingungen Bildungsangebote Migration und Gesundheit Rahmenbedingungen Bildungsangebote Migration und Gesundheit Übergeordnete Richtlinien: Inhalte stützen sich wenn möglich auf aktuelle Erkenntnisse aus der Epidemiologie und Grundlagenforschung ab Inhalte

Mehr

Kulturelle Differenz?

Kulturelle Differenz? Kulturelle Differenz? Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der Kultur und seinen Folgen Prof. Dr. Chantal Munsch Selbstreflexion Was denken Sie, wenn Ihnen eine SchülerIn oder eine KollegIn

Mehr

Kultursensibel pflegen

Kultursensibel pflegen Kultursensibel pflegen in Sachsen-Anhalt Florian Schulze, Examinierter Krankenpfleger Dipl.Soz.Päd. (FH) Leiter des XENOS-Projektes Interkulturelle Sensibilisierung in der Gesundheits-, Kranken- und Altenhilfe.

Mehr

Serviceteil Stichwortverzeichnis 174

Serviceteil Stichwortverzeichnis 174 173 Serviceteil Stichwortverzeichnis 174 A. von Bose, Bunte Vielfalt Interkulturelle Zusammen arbeit in Gesundheitsberufen (Top im Gesundheitsjob), DOI 10.1007/978-3-662-43580-9 Springer-Verlag Berlin

Mehr

Professionalisierung in der Ausbildung ein Denkmodell: Überlegungen aus Sicht der Hochschule

Professionalisierung in der Ausbildung ein Denkmodell: Überlegungen aus Sicht der Hochschule Soziale Arbeit Professionalisierung in der Ausbildung ein Denkmodell: Überlegungen aus Sicht der Hochschule Tagung «Hochschule und Praxis im Dialog» 21. März 2019 Esther Bussmann, Dozentin Zentrum Lehre

Mehr

Interkulturelle Qualifizierung für Lehre, Beratung und Forschung am KIT

Interkulturelle Qualifizierung für Lehre, Beratung und Forschung am KIT Interkulturelle Qualifizierung für Lehre, Beratung und Forschung am KIT, Sandra Hertlein KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Mehr

Fachtagung: Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft am

Fachtagung: Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft am Fachtagung: Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft am 12.10. 2016 Tod und Trauer in der Fremde Beitrag von Dipl.-Psych. Barbara Freitag von Refugio Münster Refugio Münster ist in Trägerschaft

Mehr

Prof. Dr. Tobias Schlömer

Prof. Dr. Tobias Schlömer Workshop zur Gestaltungsorientierten Forschung/Panel 2 Fast beste Freunde wie Praxis und Wissenschaft zueinander finden Prof. Dr. Tobias Schlömer Wissenschaftszentrum in Bonn 22. Juni 2017 Agenda (1) Prolog

Mehr

DiverCity Vienna. MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) 24.

DiverCity Vienna. MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) 24. DiverCity Vienna Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung 24. Oktober 2011 MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) Integration in Beschäftigung

Mehr

3. Interprofessioneller Ausbildungskongress für Lehrende in Gesundheitsfachberufen, Bielefeld

3. Interprofessioneller Ausbildungskongress für Lehrende in Gesundheitsfachberufen, Bielefeld Transkulturelle Kompetenz - Gemeinsam Grenzen überschreiten: Interdisziplinäres Weiterbildungsmodul zur transkulturellen Kompetenzentwicklung in den Gesundheitsfachberufen 3. Interprofessioneller Ausbildungskongress

Mehr

Kompetent interkulturell lehren und lernen

Kompetent interkulturell lehren und lernen Kompetent interkulturell lehren und lernen Ludwigshafen, 26.09.2012 Dr. Ulf Over 1 Interkulturelle Kompetenz in der Schule Schule hat einen - Bildungsauftrag - Erziehungsauftrag Integrationsauftrag Anteil

Mehr

Abkürzungsverzeichnis Einführung... 13

Abkürzungsverzeichnis Einführung... 13 Abkürzungsverzeichnis... 10 1 Einführung... 13 2 Demenz als Krankheit... 15 2.1 Demenzen aus biomedizinischer Perspektive... 15 2.1.1 Medizinische Einordnung des Begriffs Demenz... 15 2.1.2 Die leichte

Mehr

Kultursensible Altenpflege

Kultursensible Altenpflege Monika Paillon Kultursensible Altenpflege Ideensammlung mit Fokus Demenz Mit 21 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Monika Paillon, Düren, arbeitet in der psychosozialen Einzel- und Gruppenbetreuung

Mehr

Vernetzungsveranstaltung 6. September 2017 Rapperswil-Jona Vernetzungsveranstaltung 13. September 2017 in St. Gallen

Vernetzungsveranstaltung 6. September 2017 Rapperswil-Jona Vernetzungsveranstaltung 13. September 2017 in St. Gallen Gesundheitsvorsorge für ältere Migrantinnen und Migranten Erfahrung aus der Altersarbeit Vernetzungsveranstaltung 6. September 2017 Rapperswil-Jona Vernetzungsveranstaltung 13. September 2017 in St. Gallen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. O. Einleitung I. Problemdarstellung... 23

Inhaltsverzeichnis. O. Einleitung I. Problemdarstellung... 23 5 Inhaltsverzeichnis O. Einleitung... 11 I. Problemdarstellung... 23 1. Der Pflegeprozess als Grundlage für die Umsetzung einer professionellen Pflege... 24 1.1. Einführung in den Pflegeprozess... 25 1.1.1.

Mehr

Diversität und Chancengleichheit: 8. Fachtagung l Ambulante Psychiatrische Pflege Fremde Heimat Migration. Austausch mit Beispielen aus Ihrer Praxis 2

Diversität und Chancengleichheit: 8. Fachtagung l Ambulante Psychiatrische Pflege Fremde Heimat Migration. Austausch mit Beispielen aus Ihrer Praxis 2 Diversität und Chancengleichheit: ethische Herausforderungen aufgrund unterschiedlicher Werte u. Normen 8. Fachtagung l Ambulante Psychiatrische Pflege Fremde Heimat Migration bern, 24. juni 2016 l Inhalt

Mehr

Migration und Altenpflege

Migration und Altenpflege Projekte des maxq im bfw in Kooperation mit dem RISP Migration und Altenpflege 2000-2012 Die Ausgangslage Ältere Migrantinnen und Migranten sind zunehmend auf Dienstleistungen der Alten-pflege angewiesen.

Mehr

Professionelle Dimensionen und Geschäftsfeldentwicklung

Professionelle Dimensionen und Geschäftsfeldentwicklung Interkulturelle Pflege Professionelle Dimensionen und Geschäftsfeldentwicklung Prof. Dr. Monika Habermann Zentrum für Pflegeforschung und Beratung Hochschule Bremen Interkulturelle Pflege: Professionelle

Mehr

Fremdes vertraut machen Auf dem Weg zu einer kultursensiblen Altenpflege. Forum Altenpflege

Fremdes vertraut machen Auf dem Weg zu einer kultursensiblen Altenpflege. Forum Altenpflege Fremdes vertraut machen Auf dem Weg zu einer kultursensiblen Altenpflege Forum Altenpflege 22.10.2015 Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz Kath. Stiftungsfachhochschule München www.ksfh.de Fremdheit Was ist fremd?

Mehr

Der studentische Blick auf Problem-based Learning PBL

Der studentische Blick auf Problem-based Learning PBL internationaler Ausbildungskongress Bielefeld 2017 Der studentische Blick auf Problem-based Learning PBL Daniela Pernici Dozentin BSc Physiotherapie Agenda Problem-Based Learning (PBL) Stand der Forschung

Mehr

Geleitwort. Vorwort. II Patientenerstkontakt und Patientenaufnahme 7

Geleitwort. Vorwort. II Patientenerstkontakt und Patientenaufnahme 7 Inhalt Geleitwort von Annette Widmann-Mauz Vorwort von Faize Berger ix xi I Einleitung 1 Faize Berger II Patientenerstkontakt und Patientenaufnahme 7 Iris Steinbach 1 Zur Bedeutung des Erstkontaktes mit

Mehr

Programm heute: Unterrichtsplanung, -durchführung. und -auswertung

Programm heute: Unterrichtsplanung, -durchführung. und -auswertung RVL-DU heute Unterrichtsplanung etc. - 1 Programm heute: Unterrichtsplanung, -durchführung und -auswertung RVL-DU heute Unterrichtsplanung etc. - 2 Unterrichtsplanung Verbindung Fachwissenschaft, Fachdidaktik

Mehr

Studienschwerpunkt Erwachsenenbildung/ Weiterbildung

Studienschwerpunkt Erwachsenenbildung/ Weiterbildung Studienschwerpunkt Erwachsenenbildung/ Weiterbildung Professur für Erwachsenenbildung Prof. Dr. Sabine Schmidt-Lauff Professur für Weiterbildung und Lebenslanges Lernen Prof. Dr. Sabine Schmidt-Lauff /

Mehr

Handbuch Interkulturelle Kompetenz

Handbuch Interkulturelle Kompetenz Thomas Baumer Handbuch Interkulturelle Kompetenz orellfüssli Verlag AG Inhalt Vorwort 11 Teil I Kulturunterschiede 13 1.1 Der internationale gesellschaftliche Wandel 14 1.2 Kulturunterschiede 16 1.2.1

Mehr

DBH Fachtagung am 08.11.2007 Übergangsmanagement

DBH Fachtagung am 08.11.2007 Übergangsmanagement DBH Fachtagung am 08.11.2007 Übergangsmanagement Projekt ida Monika Balint Bundesallee 42, 10715 Berlin balint@sbh-berlin.de Gliederung Modellvorhaben SGB II + III Förderung Projekt ida Zielgruppe Konzeptionelle

Mehr

Politische Bildung in der Einwanderungsgesellschaft

Politische Bildung in der Einwanderungsgesellschaft ' - y.; Reihe Politik und Bildung - Band 37 Heidi Behrens, Jan Motte (Hrsg.) Politische Bildung in der Einwanderungsgesellschaft Zugange - Konzepte - Erfahrungen WOCHEN SCHAU VERLAG Inhaltsverzeichnis

Mehr

Transkulturelle Kompetenz

Transkulturelle Kompetenz Transkulturelle Kompetenz Berner Hebammenfortbildung 10. November 2009 Familienwerdung in der Migration Reproduktive Gesundheit bei Frauen mit Migrationshintergrund fördern Migrationskontext und Gesundheit

Mehr

Intuition, Ausbildung, Weiterbildung

Intuition, Ausbildung, Weiterbildung Intuition, Ausbildung, Weiterbildung Ganz intuitiv haben wir der Intuition einen gewichtigen Stellenwert in unserer Ausbildung und in der Weiterbildung eingeräumt. Quatsch! Wir beschäftigen uns schon seit

Mehr

Interkulturelle Öffnung in der Pflege aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen

Interkulturelle Öffnung in der Pflege aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen Interkulturelle Öffnung in der Pflege aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen Prof. Dr. Zentrum für Pflegeforschung und Beratung Hochschule Bremen Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf 12. Juni

Mehr

Zu Gast in einem fremden Haus

Zu Gast in einem fremden Haus Social Strategies 42 Zu Gast in einem fremden Haus Theorie und Empirie zur Sozialen Arbeit in Schulen von Florian Baier 1. Auflage Peter Lang Bern 2007 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978

Mehr

Didaktisch-methodische Gestaltung interkultureller Erkundungen

Didaktisch-methodische Gestaltung interkultureller Erkundungen 4. qualiko Kolloquium: Didaktisch-methodische Gestaltung interkultureller Erkundungen Elke Bosse Inst. für Interkulturelle Kommunikation Universität Hildesheim bossee@uni-hildesheim.de Interkulturelles

Mehr

Coaching - für jeden etwas?! Ein Weg durch den (Begriffs-)Dschungel

Coaching - für jeden etwas?! Ein Weg durch den (Begriffs-)Dschungel Coaching - für jeden etwas?! Ein Weg durch den (Begriffs-)Dschungel Der Vortrag soll vier wesentliche Fragen beantworten 1. Was ist Coaching (im Unterschied zu Training, Beratung und Therapie)? 2. Warum

Mehr

Rezeption der Umweltproblematik in der Betriebswirtschaftslehre

Rezeption der Umweltproblematik in der Betriebswirtschaftslehre Roswitha Wöllenstein Rezeption der Umweltproblematik in der Betriebswirtschaftslehre Eine empirische Rekonstruktion und strukturationstheoretische Analyse der ökologieorientierten Forschung in der Betriebswirtschaftslehre

Mehr

Vergessen in der zweiten Welt?

Vergessen in der zweiten Welt? GEFAS Steiermark Akademie für Generationen Aktives Engagement Veranstaltungsreihen Fort- und Weiterbildung Keesgasse 6, A - 8010 Graz, +43 (0) 316/872-7890 gefas@generationen.at; www.generationen.at Gewaltprävention

Mehr

8. Fachforum. Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten

8. Fachforum. Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten 8. Fachforum Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten 29. Juni 1. Juli 2011 Erkner / Berlin Ablauf Einstiegsrunde Referat I & Diskussion:

Mehr

Reinhard Lay. Ethik in der Pflege. Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. schlütersche

Reinhard Lay. Ethik in der Pflege. Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. schlütersche Reinhard Lay Ethik in der Pflege Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung schlütersche Vorwort 9 1 Einleitung 11 2 Allgemeine Ethik 14 2.1 Begriffsklärungen 14 2.1.1 Was ist Moral? 14 2.1.2 Was

Mehr

Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM)

Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM) Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM) Interkulturelle Kompetenzen in der psychosozialen Arbeit: Bedarfe, Beispiele und Entwicklungen

Mehr

Grundstudium 2016 (Modul I der Ausbildung in Homöopathie)

Grundstudium 2016 (Modul I der Ausbildung in Homöopathie) Informationen zur Ausbildung in klassischer & genuiner Homöopathie an der HSW Grundstudium 2016 (Modul I der Ausbildung in Homöopathie) mit Heilpraktiker Lars M. Friedrich Homöopathie seit 1995 Die Heilpraktikerschule

Mehr

Vorwort Ernst Wüllenweber 11

Vorwort Ernst Wüllenweber 11 Vorwort Ernst Wüllenweber 11 A Kommunikation Kommunikation, Interaktion, Verhalten, Situation Anmerkungen zu zentralen Grundbegriffen Ernst Wüllenweber 15 Die Axiome der Kommunikation nach Watzlawick Praxisbezogene

Mehr

Interkulturelles Management als Aufgabe der Altenpflege. Interkulturelles Pflegemanagement

Interkulturelles Management als Aufgabe der Altenpflege. Interkulturelles Pflegemanagement Jens Friebe Interkulturelles Management als Aufgabe der Altenpflege Interkulturelles Pflegemanagement Interkulturelles Pflegemanagement erscheint zunächst eine moderne und attraktive Aufgabe zu sein, wird

Mehr

Xenophobie & Anforderungen an das Lehrerhandeln. Kurzreferat, Heterogenität M 2.4, Dr. Lütjen von Katharina Hopf & Rebecca Molitor

Xenophobie & Anforderungen an das Lehrerhandeln. Kurzreferat, Heterogenität M 2.4, Dr. Lütjen von Katharina Hopf & Rebecca Molitor Xenophobie & Anforderungen an das Lehrerhandeln Kurzreferat, Heterogenität M 2.4, Dr. Lütjen von Katharina Hopf & Rebecca Molitor Gliederung des Vortrags Definition von Xenophobie Gründe für Fremdenfeindlichkeit

Mehr

Ankommen bei uns in Brandenburg Regionalkonferenzen 2016

Ankommen bei uns in Brandenburg Regionalkonferenzen 2016 Ankommen bei uns in Brandenburg Regionalkonferenzen 2016 Eine Dokumentation der Arbeiterwohlfahrt in Brandenburg Das haben wir auf den Konferenzen gemacht In Brandenburg gab es im September und Oktober

Mehr

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum Psychologische Gesundheitsförderung für Krankenpflegepersonal Lehrtext Interkulturelle Kommunikation und Interaktion im

Mehr

Kommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten

Kommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten Kommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten Eine empirische Kompetenzerfassung als Beitrag zur Qualifikationsforschung im Berufsfeld Pflege Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades

Mehr

Erhebung zum Thema migrations- und kultursensible Pflege" in sächsischen Einrichtungen und ambulanten Diensten der Kranken- und Altenpflege

Erhebung zum Thema migrations- und kultursensible Pflege in sächsischen Einrichtungen und ambulanten Diensten der Kranken- und Altenpflege Erhebung zum Thema migrations- und kultursensible Pflege" in sächsischen Einrichtungen und ambulanten Diensten der Kranken- und Altenpflege Mit dem folgenden Fragebogen kann eine Erhebung der aktuellen

Mehr

Kompetenzfeststellung als Chance zur Selbstreflexion

Kompetenzfeststellung als Chance zur Selbstreflexion Kompetenzfeststellung als Chance zur Selbstreflexion Was können und sollen Kompetenzfeststellungen zur Förderung von Reflexivität leisten? Vertretung der Professur für Bautechnik und Holztechnik / berufliche

Mehr

Modellprojekte zur berufsbezogenen Deutschförderung im Kontext des SGB II

Modellprojekte zur berufsbezogenen Deutschförderung im Kontext des SGB II Modellprojekte zur berufsbezogenen Deutschförderung im Kontext des SGB II Lohnhallengespräch Berufsbezogene Sprachförderung für Migrantinnen und Migranten Modellhafte Ansätze in NRW am 11.09.2014 in Bottrop

Mehr

Pflege nicht so, wie du selbst gepflegt werden möchtest, sondern so, wie sie oder er es möchte. Mag. a Waltraud Schwarz, September 2010

Pflege nicht so, wie du selbst gepflegt werden möchtest, sondern so, wie sie oder er es möchte. Mag. a Waltraud Schwarz, September 2010 Kultursensible Pflege und Betreuung in der Volkshilfe Oberösterreich Pflege nicht so, wie du selbst gepflegt werden möchtest, sondern so, wie sie oder er es möchte. Mag. a Waltraud Schwarz, September 2010

Mehr

LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH

LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH Die vhs Lehrkräftequalifizierung Deutsch ermöglicht es Ihnen, in einem kurzen Zeitraum die wichtigsten Kompetenzen für einen handlungs- und teilnehmerorientierten

Mehr

Interreligiöser Dialog Interreligiöse Kompetenzen Herzig Ludwig 1

Interreligiöser Dialog Interreligiöse Kompetenzen Herzig Ludwig 1 Interreligiöse Kompetenzen 27.10.2015 Herzig Ludwig 1 Dialog vor der Western Wall - Hakotel 27.10.2015 Herzig Ludwig 2 Simchat Tora Freude der Tora Tischa beav Fast-und Trauertag 27.10.2015 Herzig Ludwig

Mehr

Berufspädagoginnen und -pädagogen mit Migrationshintergrund Realität, Anspruch, Lösungsansätze

Berufspädagoginnen und -pädagogen mit Migrationshintergrund Realität, Anspruch, Lösungsansätze Berufspädagoginnen und -pädagogen mit Migrationshintergrund Realität, Anspruch, Lösungsansätze Prof. Dr. Volkmar Herkner Gliederung 1 Migranten als Lehrkräfte - Problemaufriss 2 Berufspädagogen in der

Mehr

Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort

Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort V IX Einleitung 1 1 Interkulturelle Kommunikation als Gegenstand der Wissenschaft... 2 2 Globalisierung und Interkulturelle Kommunikation 2 3 Weltweite Entwicklungen

Mehr

Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen & Diversität

Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen & Diversität Dieser Lehrgang wird in Kooperation mit dem Renner Institut durchgeführt. Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen & Diversität Mit Vielfalt umgehen lernen Potenziale erkennen und nutzen Herausforderungen

Mehr

Fachstelle Migration und Behinderung. gefördert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, Berlin

Fachstelle Migration und Behinderung. gefördert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, Berlin Fachstelle Migration und Behinderung gefördert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, Berlin Fachstelle Migration und Behinderung Die Fachstelle arbeitet fach- und trägerübergreifend.

Mehr

Handlungskompetenz in interkulturellen Begegnungen. Eine Fortbildungsreihe des Amts für multikulturelle Angelegenheiten

Handlungskompetenz in interkulturellen Begegnungen. Eine Fortbildungsreihe des Amts für multikulturelle Angelegenheiten Handlungskompetenz in interkulturellen Begegnungen. Eine Fortbildungsreihe des Amts für multikulturelle Angelegenheiten von Dr. Uta George Dr. Akli Kebaili Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen

Mehr

migrant entrepreneurs

migrant entrepreneurs migrant entrepreneurs Spezifika und Ansatzpunkte für die Beratung/Unterstützung im Kontext des MAGNET -Projekts Isabella Skrivanek Workshop Gründung ABIF/AMS/ÖIF-Fachtagung Arbeitsmarktintegration von

Mehr

Vortrag Fachtagung Aspekte zur interkulturellen Weiterbildung in der Psychotherapie

Vortrag Fachtagung Aspekte zur interkulturellen Weiterbildung in der Psychotherapie Charité Campus Mitte Chariteplatz 1, 10117 Berlin Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie AG Transkulturelle Psychiatrie ZIPP Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie, Psychotherapie und Supervision Wissenschaftliche

Mehr

Die neue Ausbildung: Auszubildende und Studierende in der Praxis anleiten

Die neue Ausbildung: Auszubildende und Studierende in der Praxis anleiten Harlaching Die neue Ausbildung: Auszubildende und Studierende in der Praxis anleiten Kaiser Anna, München Zentrale Praxisanleiterin, München Klinik Harlaching anna.kaiser2@muenchen-klinik.de 2 Agenda 1.

Mehr

Projekt KomWeit. Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung und Verbesserung der Chancengerechtigkeit durch Kompetenzförderung von ErwachsenenbildnerInnen

Projekt KomWeit. Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung und Verbesserung der Chancengerechtigkeit durch Kompetenzförderung von ErwachsenenbildnerInnen Institut für Pädagogik Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung Ludwig-Maximilians-Universität München Projekt KomWeit Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung und Verbesserung der Chancengerechtigkeit

Mehr

Gesundheitskompetenz mit Wirkung? Das Projekt Durchblick aus Sicht der externen Evaluation

Gesundheitskompetenz mit Wirkung? Das Projekt Durchblick aus Sicht der externen Evaluation Gesundheitskompetenz mit Wirkung? Das Projekt Durchblick aus Sicht der externen Evaluation Mag. a Anna Schachner, MA queraum. kultur- und sozialforschung 1 Evaluationsansatz Prozessevaluation Reflexion

Mehr

Kommunikation in der gesundheitlichen Versorgung sprachliche und kulturelle Hürden und Barrieren

Kommunikation in der gesundheitlichen Versorgung sprachliche und kulturelle Hürden und Barrieren Fachtagung Kultur und Gesundheit DRK-Landesverband Westfalen-Lippe 20.11.2014 Kommunikation in der gesundheitlichen Versorgung sprachliche und kulturelle Hürden und Barrieren Prof. Dr. Magdalena Stülb

Mehr

Interkulturelle Öffnung- Annäherung an einen sperrigen Begriff. Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.v.

Interkulturelle Öffnung- Annäherung an einen sperrigen Begriff. Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.v. Interkulturelle Öffnung- Annäherung an einen sperrigen Begriff Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.v. Monika Wagner Referentin für interkulturelle Öffnung Kennzeichen von Kulturen:

Mehr

CAS-Kurse. CAS Betriebliche Gesundheitsförderung. Certificate of Advanced Studies

CAS-Kurse. CAS Betriebliche Gesundheitsförderung. Certificate of Advanced Studies CAS-Kurse CAS Betriebliche Gesundheitsförderung Certificate of Advanced Studies Betriebliche Gesundheitsförderung Eine lohnende Investition Gesunde Mitarbeitende sind zufriedene und effiziente Mitarbeitende.

Mehr

Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen

Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen Programmvorstellung Programmvorstellung 1. Struktur 2. Arbeitsweise 2 Programmvorstellung Mobile Programmarbeit Freiwillig Engagierte Bildung/Qualifizierung

Mehr

Auftaktveranstaltung des Hessischen Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Auftaktveranstaltung des Hessischen Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ) Auftaktveranstaltung des Hessischen Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ) Koordination durch das Amt für Multikulturelle Angelegenheiten, Stadt Frankfurt am Main 27. Oktober 2011, Frankfurt am

Mehr

Modulbezeichnung: Interkulturelles Bildungsmanagement (M1)

Modulbezeichnung: Interkulturelles Bildungsmanagement (M1) Modulhandbuch für den Zertifikatskurs Interkulturelles Verstehen: Kompetenzen in Bildung Beratung Modulbezeichnung: Interkulturelles Bildungsmanagement (M1) 1 1 Semester Pflicht 5 (150) davon Lehr- Lernmethoden

Mehr

Vielfältige Lebenswelten in Institutionen: Migration und Behinderung Herbsttagung 2014 SOCIALBERN

Vielfältige Lebenswelten in Institutionen: Migration und Behinderung Herbsttagung 2014 SOCIALBERN Vielfältige Lebenswelten in Institutionen: Migration und Behinderung Herbsttagung 2014 SOCIALBERN Dagmar Domenig Moosseedorf, 12. November 2014 Was hat Migration mit Behinderung zu tun? es gibt Asyl Suchende,

Mehr

Dolmetschausbildung Trialog Modul 1

Dolmetschausbildung Trialog Modul 1 Dolmetschausbildung Trialog Modul 1 «Interkulturelles Dolmetschen im Trialog» Fachorganisation im Migrations- und Integrationsbereich Übersicht Qualifizierte interkulturelle Dolmetscher/innen ermöglichen

Mehr

Die Gesundheit der Migrationsbevölkerung in der Schweiz: Determinanten, Ressourcen und Risiken

Die Gesundheit der Migrationsbevölkerung in der Schweiz: Determinanten, Ressourcen und Risiken Die Gesundheit der Migrationsbevölkerung in der Schweiz: Determinanten, Ressourcen und Risiken Fachtagung Migrationsgerechte Suchtarbeit Biel/Bienne, 4.6.2009 Chantal Wyssmüller Einleitung Ausgangslage:

Mehr