Workshop Gebäudeautomation
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- Tobias Abel
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1 Workshop Gebäudeautomation Thomas Rohrer 11. November 2013 Bereichsleiter / Projektleiter Gebäudeautomation Aicher De Martin Zweng; ADZ Würzenbachstrasse Luzern Präsident MeGA Vorstandsmitglied in der sia-fge
2 Agenda Begrüssung / Vorstellungsrunde ca Uhr Workshop Themen Einführung in die Gebäudeautomation (Allgemein) -Was ist, was kann die Gebäudeautomation? -Was kann die Gebäudeautomation nicht? -Unternehmerauswahl, Fabrikate -Raumautomation, geeignetes versus ungeeignetes Bus-System / Protokolle Integrale Planung / Schnittstellen Energieeffizienzklassen der Gebäudeautomation Planungsabläufe, Detail in den Phasen Normen/Richtlinien Fragen Schlusswort
3 11 der führenden Gebäudeautomationsplaner-Büros der Schweiz. Gesamthaft vertreten wir über 70 Gebäudeautomationsplaner. Neutralität ist uns Wichtig Daher: keine Installationsfirmen oder Hersteller Th. Rohrer P. Siegenthaler Ch. Rüesch R.Bachofen R. Iten P. Gränicher P. Brügger A. Jost Ch. Boxler M.Marazzi HP.Steffen Weitere Infos siehe:
4 Früher MSRL-Technik => heute Gebäudeautomation Anzeige / Bedienung - Alarmierung - Visualisierung - Wartung+Unterhalt - Betriebsoptimierung - Kennzahlen - Statistik Leiten Fernbedienung Datenerfassung Überwachung Visualisierung Optimierung Kommunikationsinfrastruktur Gebäudeautomatiom Lampen / LED Schalter Tasten Steuern Touchscreen Regeln usw Messen Melden / Zählen Lampen / LED Schalter Tasten usw Kommunikationsinfrastruktur Anlagen Heizung Kälte Lüftung Sanitär Elektro Sicherh. Diverses Raum Heizung Kälte Lüftung Licht Beschattung Zutritt Diverses
5 Begriffsdefinition Was ist Gebäudeautomation Die Gebäudeautomation ist das Verbindungsglied zwischen der Gebäudetechnik. Veraltete Begriffe: MSRL, Leitsystem, GLT, ZLT,. Begriffe sind normiert in der sia Bedien- und Managementfunktionsebene Prozess- oder Verarbeitungsebene Ein- Ausgabefunktionsebene Quelle:
6 Einleitung Thematik Gebäudeautomation (GA) Ein Gebäudeautomationssystem ist in drei Funktionsebenen eingeteilt: Bedien- und Managementfunktionsebene (Managementebene genannt) Prozessfunktions- oder Verarbeitungsebene (Automationsebene) Ein- Ausgabefunktionsebene (Feldebene) Das Gebäudeautomationssystem (ehemals Mess-, Steuer-, Regelungs- und Leittechnik MSRL) erschliesst sämtliche gebäudetechnischen Anlagen der Gewerke Heizung, Lüftung, Kälte, Sanitär und Elektro, kurz HLKSE genannt in der ganzen Funktionalität. D.h. die HLKS-Anlagen werden von dezentralen, autonomen Automationsstationen (AS) in SPS (Speicher-Programmierbare- Steuerung) oder DDC-Technologie (Direct-Digital-Control) geregelt, gesteuert und überwacht. Vereinzelt wird projektiert, in den Elektrounterstationen AS einzusetzen, die zur Überwachung dezentraler Elektroanlagen (E) dienen. Die einzelnen AS tauschen über das Automationsebenen-Netzwerk (AEN) via Ethernet TCP/IP untereinander und mit der Managementebene Informationen aus. Die Bedienung der Anlagen erfolgt über die dynamischen Prozessbilder der Managementebene und/oder Vorort mittels anschliessbarem Notebook. Die Automationsebene muss autonom, d.h. ohne Verbindung zur Managementebene funktionsfähig sein. Die Übernahme der wichtigsten Informationen (Meldungen/Überwachungen) aus den vorhandenen Systemen wie Sicherheitstechnik-Anlagen (BMA, Türen, Lifte u.a.), Verschattung/Sonnenschutz, Beleuchtung kann ebenfalls in einem optimalen Kosten / Nutzenverhältnis aufgeschaltet werden.
7 Einleitung Thematik Gebäudeautomation (GA) Teil 2 Die Gebäudeautomation umfasst Autonomes Gebäudeautomationssystem inkl. Bedien- und Managementfunktionsebene, Verarbeitungsoder Prozessfunktionsebene, Ein- und Ausgabefunktionsebene Vorortbedienung via Notebook Störungs- und Alarmmanagement (nach Prioritäten geordnet) zur Unterstützung der Störungsbehebung Schaltgerätekombinationen für die HLKS-Anlagen in den Technikzentralen. Netzwerkkomponenten wie Router, Switches für das Netzwerk von Management- und Automationsebene WEB-Technologie welche einen Fernzugriff ermöglicht Raumautomation (RA; Teil der Gebäudeautomation) Räume oder ganze Zonen werden typisiert (schaffen von Raummodulen). Jedem Raumtyp kann eine Raumautomationsbox (RAB) zugeteilt werden, welche die spezifischen Anforderungen erfüllt. Die RAB kommunizieren via Ethernet TCP/IP ins Gebäudeautomationssystem In den RAB sind die notwendigen Raum-Feldgeräte (Heizventil, Kühlventil, Raumfühler etc.) aufgeschaltet. Die Gebäudeautomation bietet dem Betreiber eine Infrastruktur die es ihm ermöglicht, die Prozesse im Gebäude in ihrer Gesamtheit und in ihren Wechselwirkungen zu erfassen und zu beeinflussen.
8 Begriffsdefinition Was kann die Gebäudeautomation d.h. fast alles, jedoch ist die Gebäudeautomation nicht das Antibiotika einer schlechten Hydraulik! Quelle:
9 Firmen die Gebäudeautomation (HW+DL) anbieten: Firmen mit eigenen Feldgeräten Quelle: Auflistung nicht abschliessend!
10 Impressionen Produkte (Automationsebene) Kompakt / Modular B&R (Leicom) Beckhoff Saia (Fabr. PCD 3) Siemens Modellreihe PX.. Kieback&Peter Sauter (Fabr. modulo 5) Neuberger Siemens Synco! Priva (u.a. Fa. Cofely/Alpiq) CentraLine (Honeywell) Schneider Electric wago (Comsys Bärtsch) Nicht abschliessend!
11 Begriff Bussystem und deren Nutzen am Beispiel eines Volumenstromregler Datenautobahn
12 Welche BUS-Systeme kennt man schon
13 Welches ist der Richtigen Bus? Oder «Der ganz normale Bus Jungle» (DALI-) / KNX-BUS Zertifizierter-BUS M-BUS Brand- Zentrale Elektrozähler Pegelwandler Raum Controller Wärme- / Kältezähler Es gibt keinen «schlechten» Bus, es gibt optimale und weniger Optimale Bussysteme xy-bus Quelle : Leicom
14 konventionelle Erschliessung Favorisierte Konzepte in der Raumautomation beliebt Raum Sensoren/Aktore n Raum Sensoren/Aktore n Raum Sensoren/Aktore n AS AS eher nicht AS Raumbox Raumbox Etagenverteile r Raum Sensoren /Aktoren io Raum Sensoren/Aktore n Raum Sensoren/Aktore n Raum Sensoren/Aktore n Raum Sensoren/Aktore n Unternehmer Planer AS Xy Raum Sensoren/Aktore n Raum Sensoren/Aktore n Etagenverteile r Wichtig: Nachfolgende Zusammenfassungen sind aus der Marktstudie 2014 des MeGA entnommen!
15 Wichtigkeit Wichtigkeit Wichtigkeit Wichtigkeit Welche Netzwerkprotokolle sind heute / zukünftig wichtig für die Raumautomation Sicht Unternehmer: Heute Sicht Planer: Heute Ethernet Ethernet Zukünftig Zukünftig Ethernet Ethernet * Ethernet OSI-Model Layer 1-3 Quelle: Marktstudie 2014 des MeGA
16 Raumautomation: Integrale Planung versus Honorargraben? AS Raumbox Quelle: Marktstudie 2014 des MeGA
17 sia / EN15232 Energieeffizienz von Gebäuden Einfluss von Gebäudeautomation und Gebäudemanagement Der Anteil der Gebäude am Primärenergieverbrauch liegt weltweit bei 41%. Laut Europa-Norm EN Energieeffizienz von Gebäuden Einfluss der Gebäudeautomation ergeben sich je nach Gebäudetyp und Ausstattungsstandard mit Gebäudeautomation nachstehende mögliche Einsparpotentiale, die durch Gebäudesimulationen ermittelt wurden.
18 sia / EN15232 Energieeffizienz von Gebäuden Einfluss von Gebäudeautomation und Gebäudemanagement Quelle Dr. Jürgen Baumann
19 sia / EN15232 Energieeffizienz von Gebäuden Einfluss von Gebäudeautomation und Gebäudemanagement Quelle Dr. Jürgen Baumann
20 sia / EN15232 Energieeffizienz von Gebäuden Einfluss von Gebäudeautomation und Gebäudemanagement Wer kennt bzw. weiss für was die Buchstaben A-D stehen?
21 Quelle Dr. Jürgen Baumann
22 Quelle Dr. Jürgen Baumann
23 Quelle sia
24 sia / EN15232 Energieeffizienz von Gebäuden Einfluss von Gebäudeautomation und Gebäudemanagement Quelle : Siemens-Tool
25 Planungsabläufe Richtlinie SWKI BA Siehe PDF Phasenablauf Quelle: Richtlinie SWKI BA101-01
26 Hilfsmittel Checklisten SWKI BA Leistungen der Fachingenieure Gebäudeautomation Quelle: Richtlinie SWKI BA101-01
27 Quelle: PrtScreen MeGA-Homepage
28 Schulungen? Quelle: PrtScreen MeGA-Homepage
29 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Offenen Punkte / Fragen? Gebäudeautomation
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