Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung
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- Claudia Maurer
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1 Reha - Qualitätsanforderungen DRV Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung DVSG-Tagung am 20. Oktober 2014 DVSG Folie 1 Ulrich Theißen
2 »Person & Institution Ulrich Theißen Fachbereichsleiter Rehamanagement in der Deutschen Rentenversicherung Rheinland Ca Reha-Leistungen jährlich; davon»ca stat. med. Leistungen»ca amb. med. Leistungen Gesamthaushalt: 12,5 Mrd. Reha- Budget: 349 Mio
3 »Gliederung Grundlagen Instrumente Ziele und Ausblick
4 Grundlagen Qualität ist die Gesamtheit von Merkmalen einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen Deutsche Gesellschaft für Qualität
5 Grundlagen 20 Abs. 1 SGB IX: Aufforderung an die Reha- Träger gemeinsame Empfehlungen zu vereinbaren:»sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der Leistungen»vergleichende Qualitätsanalysen als Grundlage für ein effektives Qualitätsmanagement der Leistungserbringer
6 Grundlagen 20 Abs. 2 SGB IX: Aufforderung an die Leistungserbringer :»Sicherstellung eines Qualitätsmanagements»Zertifizierungsverpflichtung nach BAR-Standards für stationäre Rehabilitationseinrichtungen
7 Grundlagen Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren Ökonomische Rahmenbedingungen Preiswettbewerb Marktpreisvergleiche Reha-Budgets Welche Qualität ist zu welchem Preis möglich? Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Demografie Gesundheitliche Entwicklung - Arbeitswelt Hat die Rehabilitation der Rentenversicherung eine Zukunft? Ergebnisorientierung Zielerreichung Nachhaltigkeit Effizienz - Benchmarking Wie lässt sich der Wirkungsgrad des Reha-Prozesses verbessern? Neue Herausforderungen Patientenorientierung Prävention MBOR Flexibilisierung Inwieweit müssen sich Reha-Einrichtungen konzeptionell neu ausrichten?
8 Grundlagen Aktuelle QS-Themen und Instrumente Themen Instrumente Anforderungen an die Strukturqualität Behandlungszufriedenheit subj. Behandlungserfolg Qualität der sozialmedizinischen Reha-Dokum. Therapeutische Versorgung Reha-Therapiestandards Rehabilitandenstruktur Zielerreichung Strukturerhebungsbogen Patientenbefragung Peer-Review-Verfahren Klassifikation Therapeutischer Leistungen (KTL- Auswertung) Soll-Ist-Vergleich Soziodemographische und krankheitsbezogene Datensammlung Längsschnittuntersuchungen sozial-med. Verlaufsdaten
9 Grundlagen Weitere QS-Themen und Parameter Visitationen ~ Qualitätssicherung vor Ort Mitarbeiterzufriedenheit Beschwerden / Beschwerdemanagement Laufzeiten Entlassungsberichte Antritttslaufzeiten Innovationsfähigkeit Konversionsquoten
10 Instrumente Qualitätsergebnisse - indikationsspezifisch, RV-eigene Kliniken und Vertragskliniken -
11 Instrumente Grundsätze zur Qualitätsbewertung - Zentrale Auswertung einschließlich eines Adjustierungsverfahrens - Vergleichsgruppen (Querschnitt) und Verläufe (Längsschnitt) - Träger-Feedback - Qualitätsdialoge - Komprimierte Darstellung anhand von Qualitätspunkten - Transparenz der erzielten Ergebnisse Einführung einer Bewertungsmatrix
12 Instrumente Bewertungsmatrix Kategorie Gewichtung Reha-Konzept 10 % Strukturvorgaben 10 % Qualität 40 % Kosten 40 %
13 Instrumente Bewertungsmatrix Mathematisch-rechnerischer Teil mit insgesamt 19 gewichteten Kriterien in den 4 Kategorien Expertise des Trägers (Arzt & Administrator) Festlegung prioritärer Handlungsfelder und Terminierung
14 Ziele und Ausblick Ziele Ergänzung des Qualitätsmanagements Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Qualitätsorientierung statt Wettstreit um niedrigste Preise Dialog stärken Verbindlichkeit im Umgang mit Ergebnissen
15 Ziele und Ausblick Ausblick Transparenz und Akzeptanz verbessern Weitere Instrumente zur Messung und Verbesserung der Ergebnisqualität entwickeln Weitere Qualitätsparameter einbeziehen Qualität als entscheidender Faktor bei der Belegung und Vergütung von Reha-Einrichtungen
16 Strukturanforderungen stat. med. Reha Danke für die Aufmerksamkeit!
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